DE102007062970B4 - Verfahren und System für die graphische Verarbeitung - Google Patents

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Abstract

Ein graphisches Bearbeitungssystem wird bereitgestellt. Das graphische Bearbeitungssystem umfasst eine Anzeigeeinheit, einen Rahmen-Puffer, ein Interface und einen Controller. Der Rahmen-Puffer ist definiert durch einen Initial-Pointer und einen Grenz-Pointer mit ersten Bilddaten in einem Rahmen-Puffer, Speichern von ersten Bilddaten gemäß zu einem ersten Bildbereich, angezeigt auf der Anzeigeeinheit. Das Interface empfängt eine Scroll-Anfrage, die das erste Bild anweist, in eine vertikale und/oder horizontale Richtung zu scrollen. Der Controller bestimmt einen Lese-Pointer des Rahmen-Puffers gemäß der Initial- und der Grenz-Pointer und der Scroll-Requests, lädt neue Bilddaten in einen Speicherbereich, an einen besonderen Bereich des ersten Bilddatenspeichers. Die neuen Bilddaten werden in einen Speicherbereich geladen, in dem ein Bildbereich der nicht im ersten Bildbereich enthalten ist, nachdem das Scrollen erfolgt ist, Anfordern der verbleibenden ersten Bilddaten und der neuen Bilddaten beginnend vom Lese-Pointer und Anweisen der Anzeigeeinheit dahingehend die erlangten Bilddaten in einer Sequenz bzw. Reihenfolge auf der Anzeige einem sichtbaren Bereich davon anzuzeigen.

Description

  • Hintergrund
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Bildverarbeitung und insbesondere auf Verfahren und Systeme zur Bilddarstellung.
  • Dieser Abschnitt beabsichtigt, den Lesern eine Vielzahl von Aspekten des Stands der Technik zu vermitteln, die sich auf eine Reihe von Aspekten der vorliegenden Erfindung beziehen, die im folgenden beschrieben und/oder beansprucht werden. Die folgende Diskussion wird als Hilfestellung betrachtet, um den Leser mit Hintergrundinformationen zu versorgen, um ihm ein besseres Verständnis der unterschiedlichen Aspekte der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Es versteht sich somit, dass die Ausführungen in diesem Licht zu lesen sind und nicht ein Zugeständnis zum Stand der Technik sein sollen.
  • Einige tragbare Handgeräte sind in der Lage, Bilder zu verarbeiten und diese anzuzeigen. Ein Handgerät mit beschränkten Berechnungs- und Speicherfähigkeiten weist reduzierte Bildverarbeitungsgeschwindigkeiten und Bilddarstellungsqualitäten auf.
  • Um Bilder auf einer Anzeigeeinheit/Anzeige-Einheit darzustellen, werden konventionell Bilddaten von einem entsprechenden Speichermedium wie z. B. einer CD-ROM, einer Festplatte, einem Server oder ähnlichem, geladen und die erlangten Bilddaten werden dann in einem Pufferspeicher gespeichert. Ein Graphikprozessor greift auf die Bilddaten zu, die im Pufferspeicher abgelegt sind und bewegt/sendet die erlangten Bilddaten zu einem Rahmen-Puffer bzw. Rahmen-Puffer. Ein Anzeige- bzw. Anzeigecontroller greift dann auf die Daten, die im Rahmen-Puffer abgelegt sind, zu, um entsprechend kontinuierlich den Inhalt der Anzeigeeinheit aufzufrischen.
  • Gemäß konventionellen Verfahren wird ein großer Rahmen-Puffer bzw. Rahmen Puffer benötigt, wobei die Bilddaten im Rahmen-Puffer korrespondierend zu einem Bildbereich gespeichert werden, der größer als ein Anzeigebereich in der Anzeigeeinheit ist. 1A und 1B zeigen den Bildinhalt an, der mit den Bilddaten, die in dem Rahmen-Puffer gespeichert sind, korrespondieren, und 1C und 1D zeigen den Bildinhalt an, der auf der Anzeigeeinheit dargestellt wird. Die 1A zeigt Bilddaten, die zu einem Bildbereich 10 korrespondieren und die in einem Rahmen-Puffer gespeichert sind und Teile des Bildbereiches 10 sind als Regionen von besonderem Interesse bzw. regions of interest (ROI) 11a, definiert. Es ist zu erkennen, dass die Größe des ROI 11a die gleiche ist wie ein Anzeigebereich und der Bildinhalt 13a des ROI 11a wird im Anzeigebereich (wie in 1C gezeigt wird) dargestellt. Wenn der Bildinhalt, der im Anzeigebereich dargestellt wird, in vertikaler Richtung gescrollt wird, z. B. wenn das Bild nach unten gescrollt wird, so wird der Bereich des Interesses gemäß den Scroll-Operationen neu definiert wie es aus der ROI 11b der 1B zu entnehmen ist. Entsprechend wird der Bildinhalt 13a, der im Bildbereich dargestellt wird, jeweils um Y Pixel in der vertikalen Richtung gescrollt. Die Größe des ROI 11b ist die gleiche wie der Anzeigebereich, und der Bildinhalt 13b des ROI 11b wird im Anzeigebereich dargestellt (dies wird in 1D gezeigt).
  • Bei konventionellen Verfahren ist es notwendig, einen großen Rahmen-Puffer für Bilddatenverschiebung zu besitzen. Zusätzlich ist das Verfahren lediglich für statische Bilder geeignet, nicht für Inhalt, der in Echtzeit generiert wird. Entsprechende Ansätze sind aus der A. Iwainsky, W. Wilhelmi: Lexikon der Computergrafik und Bildervarbeitung, Vieweg ISBN 3-528-05342-0 bekannt. Die US 6 069 554 offenbart eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Bezier-Kurven unter Verwendung von Stack- und Schlangenoperationen.
  • Hieraus ergibt sich, dass eine Lösung zum Scrollen eines Bildes ohne Speicherverschiebung wünschenswert ist.
  • Überblick über die Erfindung
  • Bestimmte Aspekte, die mit den ursprünglich eingereichten Ansprüchen übereinstimmen, werden im Folgenden beschrieben. Es sollte verstanden werden, dass diese Aspekte der vorliegenden Erfindung im wesentlichen dazu dienen, dem Leser einen kurzen Überblick über bestimmte Formen bzw. Ausführungsformen der Erfindung zu geben, dabei sollen die erwähnten Aspekte jedoch nicht beabsichtigen, den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken. Stattdessen soll die Erfindung eine Vielzahl von Aspekten abdecken, die im Folgenden nicht explizit ausgeführt werden.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Scrollen eines Bildes, das auf einer Anzeigeeinheit dargestellt wird, bereitgestellt. Ein Rahmen-Puffer wird bereitgestellt. Der Rahmen-Puffer ist durch einen internen Pointer und einen Grenz-Pointer definiert. Die ersten Bilddaten sind im Rahmen-Puffer gespeichert. Die ersten Bilddaten korrespondieren zu einem ersten Bildbereich, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Eine Scrolling-Anfrage wird empfangen, die darauf ausgerichtet ist, das erste Bild in eine vertikale Richtung, eine horizontale Richtung oder beides, zu scrollen. Ein Lese-Pointer des Rahmen-Puffers wird gemäß dem Initial- und den Grenz-Pointern und der Scroll-Anfrage bestimmt. Neue Bilddaten werden in einen Speicherort gespeichert, an dem ein wesentlicher Teil der ersten Bilddaten gespeichert ist. Die neuen Bilddaten werden in einen Speicherbereich geladen, in dem ein Bildbereich gespeichert ist, der nach dem Scrollen im ersten Bildbereich, enthalten ist. Die verbliebenen ersten Bilddaten und die neuen Bilddaten werden beginnend vom Lese-Pointer erlangt und, falls die Abruf- bzw. Leseoperation eine Grenze erreicht, an der der Grenz-Pointer angeordnet ist, so wird die Lese- bzw. Abrufoperation an einer Initial-Linie, an der der Initial-Pointer angeordnet ist, fortgeführt. Das erlangte Bild wird dann auf einem sichtbaren Bildbereich der Anzeigeeinheit angezeigt.
  • Ein Graphik-Bearbeitungssystem wird bereitgestellt. Das Graphik-Bearbeitungssystem umfasst eine Anzeigeeinheit, einen Rahmen-Puffer, ein Interface und einen Controller. Der Rahmen-Puffer ist durch einen Initial-Pointer und einen Grenz-Pointer für erste Bilddaten in dem Rahmen-Puffer definiert, speichert erste Bilddaten korrespondierend zu einem ersten Bildbereich, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Das Interface empfängt eine Kontrollanfrage, die an das erste Bild gerichtet ist, um in einer vertikalen oder horizontalen Richtung zu scrollen. Der Controller bestimmt einen Lese-Pointer vom Rahmen-Puffer gemäß des Initial- und des Grenz-Pointers und der Scrollanfrage. Neue Bilddaten werden in den Speicherbereich geladen, an dem ein wesentlicher Teil der ersten Bilddaten gespeichert ist. Die neuen Bilddaten werden in einen Speicherbereich geladen, in dem ein Bildbereich, der nicht im ersten Bildbereich nach dem Scrollen enthalten ist, gespeichert wird. Der Controller fragt bzw. ruft die verbliebenen ersten Bilddaten und die neuen Bilddaten beginnend vom Lese-Pointer ab und falls die Abrufsoperation einen Grenzbereich erreicht, an dem ein Grenz-Pointer angeordnet ist, wird die Abrufoperation von einer Initial-Linie, an der der Initial-Point angeordnet ist, fortgeführt, weist die Anzeigeeinheit an, die erlangten Bilddaten in Sequenz in einem sichtbaren Bildbereich anzuzeigen.
  • Ein Graphik-Verarbeitungssystem wird ebenfalls bereitgestellt. Ein physikalischer Speicher speichert Bilddaten, die mit einem Bildbereich korrespondieren. Die Bilddaten werden durch eine physikalische Adresse korrespondierend zur Speicherposition der Bilddaten innerhalb des physikalischen Speichers adressiert. Ein Controller konvertiert eine logische Speicheradresse auf eine physikalische Adresse, die in Bezug steht zu dem Bilddatenpunkt. Die logische Adresse korrespondiert mit einer Anzeigeposition eines Bildes korrespondierend zu den Bilddaten. Ein Controller ruft Bilddaten gemäß einer Reihenfolge, definiert durch die logischen Adressen, vom physikalischen Speicher gemäß den physikalischen Adressen ab. Eine Anzeigeeinheit zeigt gemäß der Reihenfolge, die durch die logischen Adressen definiert ist, den Bildinhalt entsprechend der Bilddaten an.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann besser verstanden werden durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und deren Beispiele, die Bezug nehmen auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1A1D eine schematische Ansicht eines Bild-Scroll-Mechanismus eines konventionellen Graphikbearbeitungsmechanismus zeigen;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines graphischen Bearbeitungssystems;
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform einer Bild-Scroll-Operation, die durch einen Prozessor der 2 implementiert ist;
  • 4A4D zeigen Bilddaten und entsprechenden Bildinhalt vor und nach der Scroll-Operation in einer vertikalen Richtung;
  • 5A5D zeigen Bilddaten und entsprechenden Bildinhalt vor und nach der Scroll-Operation in einer horizontalen Richtung;
  • 6A6B zeigen Bilddaten und entsprechenden Bildinhalt vor und nach einer Bildoperation in beiden vertikalen und horizontalen Richtungen;
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des graphischen Bearbeitungssystems;
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform mit Scroll-Operation implementiert durch ein graphisches Bearbeitungssystem 70 der 7; und
  • 9A9C zeigen einen physikalischen Speicher und einen logischen Speicher vor und nach einer Scroll-Operation in beiden vertikalen und horizontalen Richtungen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine oder mehrere spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben. Es wurde beabsichtigt, eine konkrete Beschreibung dieser Ausführungsform bereitzustellen, wobei nicht alle Merkmale und möglichen Implementierungen in der Spezifikation bzw. Beschreibung beschrieben wurden. Es sollte berücksichtigt werden, dass bei der Entwicklung jeglicher solcher aktueller Implementierungen wie sie bei einem Entwicklungsprojekt anfallen, eine Vielzahl von implementationsspezifischen Entscheidungen gefällt werden müssen, um spezifische Entwicklungsziele zu erreichen, wie z. B. Übereinstimmung mit systemspezifischen, geschäftsspezifischen Beschränkungen, die von einer zu der anderen Implementierung variieren können. Es sollte berücksichtigt werden, dass eine solche Entwicklungsanstrengung komplex und zeitkonsumierend sein kann, jedoch trotz allem eine Routine für das Design bei der Herstellung und Produktion für einen Fachmann auf diesem Gebiet sein kann, der von dieser Offenbarung profitiert.
  • Im Folgenden nimmt die detaillierte Beschreibung Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden, indem die Darstellung von spezifischen Ausführungsformen genutzt wird. Diese Ausführungsformen werden in einem ausreichenden Detail dargestellt, um einem Fachmann auf diesem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung auszuführen, und es versteht sich, dass andere Ausführungsformen genutzt werden können und dass strukturelle logische und elektrische Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist somit nicht in einem beschränkten Sinne aufzufassen. Die vorangestellten Ziffern oder Bezugszeichen, die in den Figuren auftauchen korrespondieren mit der Figurennummer, mit der Ausnahme, dass die gleichen Referenznummern bzw. Bezugszeichen durchgängig die gleichen identischen Komponenten bezeichnen, die in mehreren Figuren auftauchen können. Es wird verstanden werden, dass viele der Elemente, die beschrieben und dargestellt werden, in der Beschreibung funktionaler Natur sind und eine Ausführungsform von einer oder mehreren physikalischen Einheiten sein kann oder andere Formen aufweisen können abweichend von derjenigen, die hier beschrieben oder dargestellt wurden.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines graphischen Bearbeitungssystems. Ein graphisches Bearbeitungssystem 20 umfasst einen Prozessor 21, eine Speichereinheit 23, einen Anzeige-Controller 25 und eine Anzeige-Einheit 27. Die Speichereinheit 23 umfasst einen Rahmen-Puffer 235 bzw. Rahmen-Puffer.
  • Um Bilder auf der Anzeigeeinheit 27 darzustellen, erlangt der Prozessor 21 Bilddaten von einem entsprechenden Speichermedium wie z. B. einer Speichereinheit 23, einem Server oder ähnlichem und speichert dann die erlangten bzw. angeforderten Bilddaten im Rahmen-Puffer 235. Der Prozessor 21 adressiert den Rahmen-Puffer 235, sodass die Bilddaten, die im Rahmen-Puffer 235 gespeichert sind oder spezifische Bereiche davon gelesen und in die Speichereinheit 27 gefüttert bzw. überführt werden können. Die Operation, die durch den Prozessor 21 implementiert wurde, kann softwarebasierend sein. Der Anzeige-Controller 25 greift auf die Bilddaten im Rahmen-Puffer 235 zu, gemäß den Kommandos, die durch den Prozessor ausgegeben wurden, um den Bildinhalt der auf der Anzeige-Einheit 27 dargestellt wird, aufzufrischen.
  • Der Rahmen-Puffer 235 wird mit der Hilfe von zwei Pointer adressiert, im allgemeinen ein Initial-Pointer P0 und ein Grenz-Pointer PB, wie in den 4A und 4B gezeigt wird. Der Initial-Pointer P0 spezifiziert eine Position in der oberen linken Ecke eines Bildbereichs innerhalb des Rahmen-Puffers. Die Position wird spezifiziert in Form einer Pixel-Anordnung. Entsprechend definiert der Grenz-Pointer PB eine Position in einer unteren rechten Ecke des Bildbereiches des Rahmen-Puffers. Die Position wird spezifiziert in Form einer Pixel-Anordnung. Informationen betreffend die Pointer können in der Speichereinheit 23 oder im Anzeige-Controller 25 gespeichert werden. Zusätzlich kann der Speicherbereich des Rahmen-Puffers 235 in einer identischen Weise dimensioniert werden, so dass er die Bilddaten eines Bildbereiches speichern kann, der gleich ist zu dem Bereich, der auf der Anzeige-Einheit 27 angezeigt werden kann. Durch die Nutzung der Initial- und der Grenz-Pointer und eines Lese-Pointers erreicht man, wenn der Bildinhalt der auf der Anzeigeeinheit 21 angezeigt und gescrollt wird, dass die Scroll-Operation abgeschlossen werden kann, ohne dass ein Speicher bewegt werden muss. Die Scroll-Operation des Prozessors 21 und die Verwendung von Pointers werden im Folgenden detailliert beschrieben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform einer Scroll-Operation, die durch ein graphisches Bearbeitungssystem 20 der 2 implementiert wurde. 4A und 4B zeigen einen Bildinhalt, der zu den Bilddaten korrespondiert, die in einem Rahmen-Puffer (Frame-Buffer) vor und nach der Scroll-Operation in einer vertikalen Richtung nach unten gespeichert wurden. 4C und 4D zeigen einen Bildinhalt, der auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, jeweils vor und nach einer Scroll-Operation in einer nach oben gerichteten vertikalen Richtung.
  • Im Schritt S30 werden erste Bilddaten in einem RahmenPuffer 235 gespeichert. Der Rahmen-Puffer 235 wird definiert durch einen Initial-Pointer P0 (0, 0) und einen Grenz-Pointer PB(x, y), wobei x die Breite des Bildbereiches die zu den ersten Bilddaten gehört, die im korrespondierenden Rahmen-Puffer 235 gespeichert sind, y ist die Höhe des Bildbereiches, korrespondierend zu den ersten Bilddaten die im Rahmen-Puffer 235 gespeichert sind. Bezug nehmend auf die 4A werden die ersten Bilddaten, die zum Bildbereich 41a korrespondieren, im Rahmen-Puffer 235 gespeichert. Der Bildinhalt, der mit dem zweiten Bildbereich 41a korrespondiert, wird auf der Anzeigeeinheit dargestellt.
  • In Schritt S31 wird ein Kommando empfangen, das anweist, dass der Bildinhalt, der in der Anzeige angezeigt wird, in eine vertikale Richtung gescrollt wird (z. B. weil das Bild nach unten vertikal gescrollt wird).
  • In Schritt S32 wird ein Lese-Pointer PRY gemäß dem Kommando bestimmt, das im Schritt S31 empfangen wurde. Z. B. während der Bildinhalt nach unten gescrollt werden soll um y Pixel, entspricht die Position des Lese-Pointers PRY (0, Y).
  • In Schritt S33 werden die nicht abgedeckten Bereiche der ersten Bilddaten durch den Prozessor upgedated. Aus der 4B wird deutlich, dass nach dem Scrollen der nicht abgedeckte Bereich (0, 0)–(x, Y) ist und dieser Bereich wird durch den Prozessor upgedated.
  • Im Schritt S34 werden Bilddaten, die in dem Rahmen-Puffer gespeichert wurden, erlangt, und in die Anzeigeeinheit 27 gemäß dem Initial-Pointer P0, dem Grenz-Pointer PB und dem Grenz-Pointer PRY geleitet. So dient zum Beispiel der Lese-Pointer PRY als Startpunkt, um Bilddaten zu erlangen, und wenn der erlangte Bildbereich an den Grenz-Pointer stößt, im allgemeinen wurden die bisher geholten Bilddaten des Bildbereichs 41b bereits an die Anzeigeeinheit weitergeleitet, so wird die Ausleseoperation vom Initial-Pointer P0 fortgeführt, um die Bilddaten des Bildbereiches 41c an die Anzeigeeinheit 27 zu leiten.
  • Im Schritt S35 wird der Bildinhalt, der zu den Bildbereichen 41b und 41c korrespondiert, in der Anzeigeeinheit in einer Reihenfolge präsentiert, wie es aus 4D ersichtlich ist.
  • Gemäß dem Verfahren der 3 weist der Rahmen-Puffer eine Kapazität auf, die ausreichend für das Speichern von Bilddaten ist, die mit dem sichtbaren Bildbereich korrespondieren, und lediglich Bilddaten, die nicht auf der Anzeigeeinheit gezeigt werden, werden nach der Scroll-Operation, durch neu zu präsentierende Bilddaten ersetzt, die nach der Scroll-Operation anzuzeigen sind. Hieraus ergibt sich, dass das Verfahren für statische Bilder, genauso wie für Inhalt der in Echtzeit erzeugt wird, geeignet ist.
  • Bei dem Verfahren ist die Scroll-Operation in einer vertikalen Richtung als ein Beispiel angegeben. Das Verfahren kann ebenfalls für eine Scroll-Operation in horizontaler Richtung verwendet werden, genauso wie in schrägen Richtungen.
  • Das Verfahren nach 3 wird im Folgenden mit Bezugnahme auf Scroll-Operationen in einer horizontalen Richtung beschrieben. 5A und 5B zeigen den Bildinhalt gemäß den Bilddaten an, die in einem Rahmen-Puffer vor und nach einer Scroll-Operation in eine linke horizontale Richtung gespeichert wurden. 5C und 5D zeigen jeweils einen Bildinhalt vor und nach einer Scroll-Operation in eine rechte horizontale Richtung der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wurde.
  • Im Schritt S30 werden erste Bilddaten in einem Rahmen-Puffer 32 gespeichert. Der Rahmen Puffer 35 wird definiert durch einen Initial-Pointer P0 (0, 0) und einen Grenz-Pointer PB (x, y), wobei x die Breite des Bildbereiches korrespondierend zu den ersten Bilddaten ist, die im Rahmen-Puffer 235 gespeichert wurden, y ist die Höhe des Bildbereiches korrespondierend zu den ersten Bilddaten, die im Rahmen-Puffer 235 gespeichert wurden. Aus 5A wird deutlich, dass die ersten Bilddaten, die zum Bildbereich 51a korrespondieren, in einem Rahmen-Puffer 235 gespeichert werden. Der Bildinhalt 53a korrespondierend zu einem Bildbereich 51a wird auf der Anzeigeeinheit dargestellt, wie aus 5c zu erkennen ist.
  • In Schritt S31 wird ein Kommando erhalten, das den Bildinhalt 53a, der in einem Anzeigebereich angezeigt wird, anweist, in eine horizontale Richtung zu scrollen (z. B. soll das Bild in Richtung der linken horizontalen Richtung gescrollt werden).
  • In Schritt S32 wird ein Lese-Pointer PRX gemäß dem Kommando, das in Schritt S31 erlangt wurde, bestimmt. Zum Beispiel, falls der Bildinhalt 53a nach rechts um X Pixel gescrollt werden soll, so ist die Position des Lese-Pointers entsprechend PRX (X, 0).
  • Im Schritt S33 wird der nicht abgedeckte Bereich der ersten Bilddaten durch den Prozessor upgedated. Aus der 5B wird deutlich, dass nach dem Scrollen der nicht abgedeckte Bereich (0, 0)–(X, y) ist und dieser Bereich wird durch den Prozessor upgedated.
  • Im Schritt S34 werden Bilddaten, die im Rahmen-Puffer gespeichert wurden, erlangt und in die Anzeigeeinheit 27 gemäß dem Initial-Pointer P0, dem Grenz-Pointer PB und dem Lese-Pointer PRX gespeist. So kann z. B. der Lese-Pointer PX als Startpunkt zum Erlangen von Bilddaten dienen und wenn der erlangte Bildbereich die vertikale Grenze x trifft, wird die Abrufoperation von der horizontalen Position fortgeführt bis x Pixel bearbeitet wurden. Die Prozedur wird Zeile für Zeile wiederholt, um die Bilddaten an die Anzeigeeinheit 27 zu leiten.
  • Im Schritt S35 werden der Bildinhalt 53b und 53c die zu den Bildbereichen 51b und 51c korrespondieren, in einer entsprechenden Reihenfolge in der Anzeigeeinheit dargestellt, wie aus 5D zu erkennen ist.
  • Das Verfahren nach 3 wird im Folgenden anhand des Ausführens einer Scroll-Operation in eine schräge Richtung beschrieben. Die Scroll-Operation in einer schrägen Richtung kann durch Kombinieren der Scroll-Operation einer vertikalen und einer horizontalen Richtung implementiert werden. Z. B. wird der Bildbereich in Richtung einer unteren rechten Ecke gescrollt. Mit anderen Worten, der Bildbereich ist nach unten in eine vertikale Richtung gescrollt und in Richtung der rechten in der horizontalen Richtung gescrollt worden. 6A6D stellen eine schematische Sicht der Scroll-Operation in einer schrägen Richtung dar.
  • Zu Beginn werden wiederum in Schritt S30 die ersten Bilddaten (nicht gezeigt) in einem Rahmen-Puffer 235 gespeichert. Der Rahmen-Puffer 235 wird durch einen internen Pointer P0 (0, 0) und einen Grenz-Pointer PB (x, y) definiert, wobei x die Breite des Bildbereiches ist, der zu den ersten Bilddaten im Rahmen-Puffer 235 korrespondiert, y ist die Höhe des Bildbereiches, der mit den ersten Daten im Rahmen-Puffer 235 korrespondiert.
  • In Schritt S31 wird ein Kommando empfangen, das anweist, den Bildinhalt der im Anzeige dargestellt wird, in eine schräge Richtung zu scrollen (z. B. wird der Bildinhalt in Richtung der unteren rechten Ecke davon gescrollt).
  • In Schritt S32 werden Lese-Pointer PRY und PRX gemäß dem Kommando bestimmt, das in Schritt S31 empfangen wurde (wie in den 6A und 6B gezeigt).
  • Aus 6A wird deutlich, wenn der Bildinhalt nach unten um Y Pixel gescrollt wird, so ist die Position des Lese-Pointers PRY entsprechend (0, Y). Der Lese-Pointer PRY zeigt, dass die Update-Operation vom Lese-Pointer PRY ausgehend beginnt. Aus der 6A wird deutlich, dass nach der Scroll-Operation Bilddaten, die mit dem Bildbereich 61b korrespondierend, im Rahmen-Puffer zurückgehalten werden; Bilddaten, die mit dem oberen Bereich des originalen Bildbereiches (nicht gezeigt) korrespondieren, werden durch Bilddaten, die mit dem Bildbereich 61b korrespondieren, ersetzt.
  • Aus der 6B wird deutlich, dass wenn der Bildinhalt in die rechte Richtung um x Pixel gescrollt wird, so wird dies ebenfalls durch den Lese-Pointer PRX (X, 0) durchgeführt. Der Lese-Pointer PRX zeigt an, dass die Update-Operation vom Lese-Pointer PRX beginnt. Aus der 6B wird deutlich, dass nach der Scroll-Operation Bilddaten, die mit dem Bildbereich 63b übereinstimmen, im Rahmen-Puffer zurückgehalten werden; Bilddaten, die mit der linksseitigen Spalte des Originalbildbereiches korrespondieren (nicht gezeigt), werden durch Bilddaten korrespondierend zum Bildbereich 63c ersetzt.
  • In Schritt S33 werden die Bildbereiche 65c, 65d und 65e der ersten Bilddaten durch den Prozessor upgedated.
  • In Schritt S34 werden Bilddaten, die im Rahmen-Puffer gespeichert werden, abgerufen und in die Anzeigeeinheit 27 gemäß dem Initial-Pointer P0, dem Grenz-Pointer PB und den Lese-Pointern PRX und PRY gespeist. Zum Beispiel kann ein Lese-Pointer PRXY die Koordinaten X und Y von PRX und PRY aufweisen, im allgemeinen PRXY (X, Y) und als Startpunkt zum Abrufen der Bilddaten dienen.
  • In Schritt S35 werden der Bildinhalt der zu den Bildbereichen 65b, 65e, 65c und 65d korrespondieren, in der Anzeigeeinheit in der Reihenfolge dargestellt wie es 6D zu erkennen ist.
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines graphischen Verarbeitungssystems. Ein graphisches Verarbeitungssystem 70 umfasst einen Prozessor 71, einen Adressübersetzer 72, eine Speichereinheit 73, einen Anzeige-Controller 75 und eine Anzeigeeinheit 77. Die Speichereinheit 73 umfasst einen Rahmen-Puffer 735.
  • Um die Bilder auf der Anzeigeeinheit 77 darzustellen, erlangt der Prozessor 71 die Bilddaten von einem entsprechenden Speichermedium, wie z. B. einer Speichereinheit 73, einem Server oder ähnlichem und speichert die erlangten Bilddaten im Rahmen-Puffer 735. Der Prozessor 71 adressiert durch physikalische Adressinformation und logische Adressinformation den Rahmen-Puffer 735. Somit können die Bilddaten, die im Rahmen-Puffer 735 gespeichert werden, und einen spezifischen Bereich bestimmen, gelesen werden und in eine Anzeigeeinheit 77 gespeist werden. Die Operationen, die durch den Prozessor 71 implementiert sind, können Software- basiert sein. Der Anzeigecontroller 75 greift auf die Bilddaten zu, die im Rahmen-Puffer 235 gemäß den logischen Adressinformationen und den korrespondierenden physikalischen Adressinformationen gespeichert sind, die durch den Prozessor 21 bestimmt wurden, um den Bildinhalt, der auf der Anzeigeeinheit 27 dargestellt wird, aufzufrischen.
  • Der Rahmen-Puffer 735 wird mit den physikalischen Adressinformationen adressiert, und jeder der Pixel, die im Rahmen-Puffer 735 gespeichert werden, korrespondiert zu einer logischen Adressinformation. Für einen spezifischen Pixel spezifiziert die physikalische Adressinformation eine Speicherposition des Pixels im Rahmen-Puffer 735 (ein physikalischer Speicher); die logische Adressinformation spezifiziert eine Position des Pixels in einem logischen Speicher. Pixel werden im Rahmen-Puffer 735 in einer Position gespeichert, die durch die physikalischen Adressinformationen spezifiziert werden, und werden von Rahmen-Puffer 735 gelesen und auf einem Bildschirm dargestellt in der Anordnung, die durch die entsprechenden logischen Adressinformationen definiert wird.
  • 8 ist ein Flussdiagramm in einer Ausführungsform einer Scroll-Operation implementiert durch ein graphisches System 70 der 7.
  • In Schritt S800 werden erste Bilddaten im Rahmen-Puffer 735 gespeichert. Der Rahmen-Puffer 735 wird als physikalischer Speicher spezifiziert, wobei jedes Bit der Daten durch seine Speicherposition identifiziert wird, insbesondere durch die physikalische Adresse.
  • In Schritt S801 wird ein logischer Speicher gemäß dem Rahmen-Puffer 735 bereitgestellt. Der logische Speicher spezifiziert die angezeigte Bildanordnung der Bilddaten, die im Rahmen-Puffer gespeichert sind.
  • Im Schritt S81 wird ein Kommando erlangt, das anweist, dass der Bildinhalt der im Anzeige angezeigt wird, in einer schrägen Richtung gescrollt werden soll (z. B. wird der Bildbereich in Richtung der unteren rechten Ecke gescrollt). Dabei wird der Bildinhalt nach unten um Y Pixel gescrollt und nach rechts um X Pixel. Die 9A zeigt, dass die gepunktete Linie die Grenzen eines Bildbereiches spezifiziert, der nach der Scrolloperation angezeigt wird, wobei Bilddaten des Bildbereiches 901 upgedated werden müssen und Bilddaten des Bildbereichs 901 verbleiben nach der Scroll-Operation.
  • In Schritt S821 werden die logischen Adressen von jedem Bit von Daten im logischen Speicher in eine korrespondierende physikalische Adresse konvertiert. Z. B. wird die physikalische Adresse (PA) von Daten mit der logischen Adresse (LA), die im Folgenden beschrieben wird, bestimmt. Allgemein ist die Anzahl von Byte pro Pixel für ein Bild 1, 2, 3 oder 4. Zuerst wird die logische Position (Lpos) der Daten wie folgt bestimmt:
    Lpos=logische Adresse/(Byte per Pixel).
    Zusätzlich wird die logische Position in der y-Richtung bestimmt durch:
    Ly=Lpos/(Breite des Bildbereiches).
    Zusätzlich wird die logische Position in der x-Richtung bestimmt durch:
    Lx=Lpos%(Breite des Bildbereiches)
    Entsprechend wird die physikalische Position in der y-Richtung bestimmt:
    Py=(Ly+Y)%(Höhe des Bildbereiches).
    Physikalische Position in der x-Richtung ist:
    Px=(Lx+X)%(Breite des Bildbereiches)
    Entsprechend ist die physikalischeAdresse korrespondierend zur logischen Adresse:
    PA=[Py*(Breite des Bildbereiches)+Px]*(Byte pro Pixel).
  • In Schritt S83 wird der nicht abgedeckte Bereich der ersten Bilddaten im Rahmen-Puffer 735 upgedated. Wie aus 9C zu erkennen ist, werden Speicherbereiche für Bildbereiche 93c, 93d und 93e mit Bilddaten von der Datenquelle geladen.
  • In Schritt S84 werden Bilddaten, die im Rahmen-Puffer 735 gespeichert werden, von der Speicherposition erlangt, die durch die korrespondierende physikalische Adresse spezifiziert wurden, und werden in die Anzeigeeinheit 27 gespeist.
  • In Schritt S85 wird der Bildinhalt, der mit den Bildbereichen 93b, 93e, 93c und 93d korrespondiert, in der Anzeigeeinheit gemäß der Bildanordnung, die durch den logischen Speicher definiert wird, dargestellt.
  • Verfahren und System der Erfindung oder bestimmter Aspekte oder Teile davon können die Form eines Programmcodes aufweisen (im allgemeinen Instruktionen), die auf einem greifbaren Medium abgelegt sein können wie z. B. einer Floppy-Diskette, CD-ROMs, Hard Drives oder jeglichen anderen maschinenlesbaren Speichermedien, wobei, wenn der Programmcode geladen wird, und durch eine Maschine ausgeführt wird, wie z. B. einen Computer, wird die Maschine eine Vorrichtung, um die Erfindung auszuführen. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können ebenfalls in Form von Programmcodes ausgebildet sein, die über ein Übertragungsmedium übertragen werden, wie z. B. eine elektrische Verkabelung oder eine Verkabelung durch Glasfaser oder über jegliche andere Form von Übertragungsmedium, wobei, wenn der Programmcode erlangt wird und geladen und durch eine Maschine ausgeführt wird, wie z. B. einen Computer, wird die Maschine zu einer Vorrichtung, um die Erfindung auszuführen. Wenn es dabei auf einem allgemeinen Prozessor implementiert wird, wird der Programmcode in Verbindung mit dem Prozessor eine einzigartige Vorrichtung, die analog arbeitet zu einem spezifischen Schaltkreis.
  • Auch wenn die Erfindung durch Beispiele und mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Im Gegenteil, es wird beabsichtigt, eine Vielzahl von Modifikationen und ähnlichen Anordnungen abzudecken, wie es für den Fachmann auf diesem Gebiet nahe liegt. Daraus ergibt sich, dass der Schutzumfang der angefügten Ansprüche der breitesten Interpretation unterliegen soll, um all solche Modifikationen und ähnliche Anordnungen abzudecken.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren, um ein Bild, das auf einer Anzeigeeinheit (27) dargestellt wird, vertikal oder horizontal zu scrollen, umfassend: a) Bereitstellen eines Rahmen-Puffers (234), der definiert ist durch einen Initial-Pointer (P0) und einen Grenz-Pointer (PB), und der einen größeren Speicherbereich bereitstellt als für den Bildbereich der Anzeigeeinheit benötigt wird; b) Speichern von ersten Bilddaten in dem Rahmen-Puffer, wobei die ersten Bilddaten zu einem ersten Bildbereich (41a, 51a) korrespondieren, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird; c) Laden von neuen Bilddaten in einen Speicherbereich (41c; 51c), in dem ein spezieller Bereich der ersten Bilddaten gespeichert ist, wobei die neuen Bilddaten in den Speicherbereich geladen werden, der nachdem Scrollen nicht im ersten Bildbereich enthalten ist (41c -> 43c; 51c -> 53c); d) Erlangen einer Scroll-Anfrage, die anweist, dass das erste Bild in eine vertikale und/oder horizontale Richtung zu scrollen ist; e) Bestimmen eines Lese-Pointers, des Rahmen-Puffers gemäß des Initial- und des Grenz-Pointers und der Scroll-Anfrage; f) Empfangen der verbliebenen ersten Bilddaten und neuen Bilddaten, beginnend vom Lese-Pointer und f.1) falls beim horizontalen Scrollen die Abrufoperation die Bildbreite (bei PB) erlangt, so wird die Abrufoperation von der ersten horizontalen Position (bei PB) für jede Reihe weitergeführt, und der Prozess wird für jede Spalte fortgeführt, und falls der Grenz-Pointer erreicht wird, wird die Abrufoperation von einer Initial-Linie fortgeführt, an der der Initial-Pointer angeordnet ist; oder f2) falls beim vertikalen Scrollen der Grenzpointer (PB) erreicht wird, wird die Abrufoperation von einer Linie fortgeführt, an der der Initial-Point (P0) angeordnet ist; und g) Anzeigen in einem sichtbaren Bereich (43a = 43b + 43c; 51a = 53b + 53c) der Anzeigeeinheit (27) der so erlangten Bilddaten in einer Sequenz.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Initial-Pointer mit der oberen linken Ecke des sichtbaren Bildbereiches der Anzeige-Einheit korrespondiert und der Grenz-Pointer korrespondiert mit einem unteren rechten Bereich des sichtbaren Bildbereiches der Anzeigeeinheit.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die neuen Bilddaten korrespondieren zu einem Bildinhalt, der in Echtzeit erzeugt wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die neuen Bilddaten zu einem statischen Bildinhalt korrespondieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Rahmen-Puffer Bilddaten speichert, die mit einem Bildbereich korrespondieren, der die gleiche Breite und Höhe hat, wie sie das sichtbare Bild der Anzeigeeinheit aufweist.
  6. Verfahren zum Anzeigen eines Bildes benutzend ein Verfahren nach den Patentansprüchen 1 bis 5 umfassend: Bereitstellen eines physikalischen Speichers, der Bilddaten speichert, die zu einem Bildbereich korrespondieren, wobei die Bilddaten durch eine physikalische Adresse adressiert werden, die mit einer Speicherposition der Bilddaten innerhalb des physikalischen Speichers korrespondieren; Konvertierender logischen Adressen in physikalische Adressen; Erlangen der Bilddaten gemäß einer Reihenfolge definiert durch die logischen Adressen; von dem physikalischen Speicher gemäß der physikalischen Adresse; und Anzeigen gemäß der Reihenfolge definiert durch die logische Adresse des Bildinhaltes korrespondierend zu den Bilddaten auf einer Anzeigeeinheit.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Bilddaten zu einem Bildinhalt korrespondieren, der in Echtzeit erzeugt wurde.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Bilddaten zu statischen Bildinhalten korrespondieren.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 6, wobei der physikalische Speicher die Bilddaten korrespondierend zu einem Bildbereich speichert, der die gleiche Breite und Höhe aufweist wie ein sichtbares Bild der Anzeigeeinheit.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend: Bereitstellen von Bytes pro Pixel der Bilddaten (BPP), Breite des Bildbereichs (W) und Höhe des Bildbereichs (H); Empfangen eines Scroll-Kommandos dass der Bildbereich um X Pixel in einer vertikalen Richtung und um Y Pixel in einer horizontalen Richtung gescrollt werden soll; Konvertieren der logischen Adresse (LA) auf die physikalische Adresse (PA) gemäß der folgenden Gleichung: Lpos=logical address/(Byte pro Pixel) Ly=Lpos%(Breite des Bildbereiches) Lx=Lpos%(Breite des Bildbereiches) Py=(Ly+Y)%(Höhe des Bildbereiches) Px=(Lx+X)%(Breite des Bildbereichs) PA=[Py*(Breite des Bildbereichs)+Px]*(Byte pro Pixel).
  11. Ein graphisches Bearbeitungssystem, umfassend: eine Anzeigeeinheit; einen Rahmen-Puffer, definiert durch einen Initial-Pointer und einen Grenz-Pointer, erste Bilddaten in einem Rahmen-Puffer, die erste Bilddaten korrespondieren zum ersten Bildspeicher, der auf einer Anzeigeeinheit angezeigt is, und wobei der Rahmen-Puffer einen größeren Speicherbereich bereitstellt als für den Bildbereich der Anzeigeeinheit benötigt wird; ein Interface, das eine Scroll-Anfrage empfängt, die in Richtung des ersten Bildes gerichtet ist, um in einer vertikalen und/oder horizontalen Richtung gescrollt zu werden; und ein Controller, der einen Lese-Pointer des Rahmen-Puffers bestimmt gemäß den Initial- und den Grenz-Pointern und die Scroll-Anfrage, erlangen der Bilddaten beginnend vom Lese-Pointer und falls die Abrufoperation die Breite des Bildes erreicht, beginnend von ersten horizontalen Lokationen für jede Reihe und Weiterführen des Prozesses für jede Spalte und, falls der Grenz-Pointer erreicht wird, führt die Abrufoperation von einer Initial-Linie fort, an der der Initial-Pointer angeordnet ist, anweisen der Anzeigeeinheit, um die abgerufenen Bilddaten in einer Sequenz auf den sichtbaren Bereich davon anzuzeigen.
  12. Das graphische Verarbeitungssystem nach Anspruch 11, wobei der Controller den Initial-Pointer bestimmt, der mit der oberen linken Ecke des sichtbaren Bildbereiches der Anzeigeeinheit übereinstimmt und der Grenz-Pointer, der mit einem unteren rechten Bereich des sichtbaren Bildbereichs der Anzeigeeinheit übereinstimmt.
  13. Das graphische Verarbeitungssystem nach Anspruch 11, wobei der Prozessor die neuen Bilddaten korrespondierend zum Bildinhalt in Echtzeit erzeugt.
  14. Das graphische Verarbeitungssystem nach Anspruch 11, wobei der Prozessor die neuen Bilddaten gemäß den statischen Bildinhalten lädt.
  15. Das graphische Verarbeitungssystem nach Anspruch 11, wobei der Rahmen-Puffer die Bilddaten korrespondierend zu einem Bildbereich speichert, der die gleiche Breite und Höhe wie der sichtbare Bereich der Anzeigeeinheit aufweist.
  16. Ein graphisches Verarbeitungssystem, umfassend: einen physikalischen Speicher, der die Bilddaten korrespondierend zu einem Bildbereich speichert, wobei die Bilddaten durch eine physikalische Adresse zu einer Speicherposition der Bilddaten innerhalb des physikalischen Speichers addiert werden; einen Controller, der die logischen Adressen in physikalische Adressen umwandelt und die Bilddaten gemäß einer Reihenfolge definiert durch die logischen Adressen anfordert vom physikalischen Speicher gemäß der physikalischen Adresse; und eine Anzeigeeinheit, die gemäß der Reihenfolge, definiert durch die logischen Adressen, den Bildinhalt korrespondierend zu den Bilddaten anzeigt, wobei der physikalische Speicher einen größeren Speicherbereich bereitstellt als für den Bildbereich der Anzeigeeinheit benötigt wird;
  17. Das graphische Bearbeitungssystem nach Anspruch 16, wobei der Controller die Bilddaten korrespondierend zum Bildinhalt wie in Echtzeit erzeugt werden, anfordert.
  18. Das graphische Verarbeitungssystem nach Anspruch 16, wobei der Controller die Bilddaten korrespondierend zum statischen Bildinhalt erlangt.
  19. Das graphische Verarbeitungssystem nach Anspruch 16, wobei der physikalische Speicher Bilddaten speichert, die zu einem Bildbereich korrespondieren, der die gleiche Weite und Höhe wie das sichtbare Bild der Anzeigeeinheit aufweist.
  20. Das graphische Verarbeitungssystem nach Anspruch 19, wobei der Controller weiterhin folgende Schritte durchführt: bereitstellen einer Information von Byte pro Pixel für Bilddaten (BPP), Breite des Bildbereichs (W) und Höhe des Bildbereichs (H); empfangen eines Scroll-Kommandos, anweisen des Bildbereiches um Y Pixel in eine vertikale Richtung und um y Pixel in eine horizontale Richtung; konvertieren der logischen Adresse (LA) in eine physikalische Adresse (PA) gemäß der folgenden Gleichung: Lpos=logical address/(byte pro Pixel) Ly=Lpos/(Breite des Bildbereichs) Lx=Lpos%(Breite des Bildbereichs) Py=(Ly+Y)%(Höhe des Bildbereichs) Px=(Lx+X)%(Breite des Bildbereichs) PA=[Py*(Breite des Bildbereichs)+Px]*(Byte pro Pixel).
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