DE102007062713A1 - Drucksensor und Verfahren zu dessen Kalibrierung - Google Patents

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    • G01L27/00Testing or calibrating of apparatus for measuring fluid pressure
    • G01L27/002Calibrating, i.e. establishing true relation between transducer output value and value to be measured, zeroing, linearising or span error determination

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kalibrierung eines Drucksensors, welcher eine bewegliche Membran über einem Hohlraum aufweist, wobei zur Kalibrierung die Membran durch eine elektrostatische Kraft ausgelenkt und diese Auslenkung gemessen wird. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Drucksensor, aufweisend eine bewegliche Membran, welche sich über einem Hohlraum erstreckt, mindestens ein Elektrodenpaar, welches mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar ist, wobei die elektrische Spannung zu einer Auslenkung der Membran führt, Mittel zur Bestimmung der Auslenkung der Membran und eine Einrichtung zur Modulation der elektrischen Spannung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kalibrierung eines Drucksensors sowie einen Drucksensor, aufweisend eine bewegliche Membran, welche sich über einem Hohlraum erstreckt, mindestens ein Elektrodenpaar, welches mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar ist, wobei die elektrische Spannung zu einer Auslenkung der Membran führt und Mittel zur Bestimmung der Auslenkung der Membran. Solche Drucksensoren können zur Steuerung verschiedener Funktionen in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, z. B. zur Motorsteuerung.
  • Aus der EP 1 310 781 A1 ist ein Drucksensor mit einer Membran und einem darunter liegenden Hohlraum bekannt. Der Abstand zwischen der Membran und dem darunter liegenden Trägersubstrat und damit die Höhe des Hohlraumes wird kapazitiv gemessen. Durch Druckbeaufschlagung der Membran verändert sich dieser Abstand. Somit kann aus der kapazitiven Abstandsmessung auf den auf die Membran einwirkenden Druck geschlossen werden.
  • Aus diesem Stand der Technik ist weiterhin bekannt, über eine kapazitive Anregung die Membran in eine Resonanzschwingung zu versetzen, wobei aus der Resonanzfrequenz und der Güte der Schwingung auf die Bewegungsfreiheit der Membran, deren Elastizitätsmodul oder deren Dicke geschlossen werden kann. Die Informationen über die Beweglichkeit der Membran und deren Struktur werden zur Qualitätssicherung des Drucksensors eingesetzt.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, Drucksensoren der eingangs genannten Art in Druckkammern unterschiedlichen Drücken auszusetzen und den Abstand zwischen der Membran und dem darunter liegenden Trägersubstrat zu messen. Aus diesen Messsignalen können Kalibrierkoeffizienten gewonnen werden, welche in einem im Drucksensor integrierten Speicher speicherbar sind. Im Betrieb des Drucksensors wird das Ausgangssignal mit diesen gespeicherten Kalibrierkoeffizienten beaufschlagt. Dadurch kann einem gemessenen Kapazitätswert unmittelbar ein Druckwert zugeordnet werden. Zur weiteren Verbesserung der Messgenauigkeit ist es bekannt, das Drucksensorkennfeld bei verschiedenen Temperaturen aufzunehmen und im Betrieb des Drucksensors zusätzlich eine Temperaturkompensation des Ausgangssignals vorzunehmen.
  • Die Notwendigkeit der Kalibrierung ergibt sich dabei aus der Tatsache, dass verschiedene Parameter des Drucksensors, wie z. B. Membrandicke, Kavitätshöhe und Kantenverlust bei der Herstellung des Drucksensors stark schwanken. Ebenso ist der Einfluss auf das Messergebnis dieser Parameter unterschiedlich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kalibrierung von Drucksensoren zur Verfügung zu stellen, welches ohne aufwändigen Einsatz einer Druckkammer auskommt. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kalibrierverfahren und einen kalibrierbaren Drucksensor anzugeben, welcher während der Anwendung des Drucksensors eine Selbstkalibrierung ermöglicht und damit das Problem der Langzeitdrift löst.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Kalibrierung eines Drucksensors, welcher eine bewegliche Membran über einem Hohlraum aufweist, wobei zur Kalibrierung die Membran durch eine elektrostatische Kraft ausgelenkt und diese Auslenkung gemessen wird.
  • Weiterhin besteht die Lösung der Aufgabe in einem Drucksensor, aufweisend eine bewegliche Membran, welche sich über einem Hohlraum erstreckt, mindestens ein Elektrodenpaar, welches mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar ist, wobei die elektrische Spannung zu einer Auslenkung der Membran führt, Mitteln zur Bestimmung der Auslenkung der Membran und eine Mehrzahl von Schaltelementen, um jede Einzelelektrode des Elektrodenpaares mit einem ersten elektrischen Potential oder einem zweiten elektrischen Potential zu verbinden.
  • Darüber hinaus besteht die Lösung der Aufgabe in einem Drucksensor, aufweisend eine bewegliche Membran, welche sich über einem Hohlraum erstreckt, mindestens ein Elektrodenpaar, welches mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar ist, wobei die elektrische Spannung zu einer Auslenkung der Membran führt, einen Ladungsverstärker zur kapazitiven Bestimmung der Auslenkung der Membran und einer Einrichtung zum Abbau der an die Membran angelegten elektrischen Spannung.
  • Der Drucksensor im Sinne der vorliegenden Erfindung weist eine Membran als bewegliches Sensorelement auf, welches beispielsweise mikromechanisch oder feinwerktechnisch herstellbar ist und durch Einwirkung eines äußeren Gas- oder Flüssigkeitsdruckes ausgelenkt wird. Das bewegliche Sensorelement weist eine Rückstellkraft auf, welche das Sensorelement bei Abwesenheit einer äußeren Kraft in die Ruhelage bringt. Die Auslenkung kann entweder kapazitiv oder piezoresistiv gemessen werden.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass zur Kalibrierung eines solchen Drucksensors nicht notwendigerweise eine durch eine Druckdifferenz hervorgerufene Kraft auf die Membran des Drucksensors einwirken muss. Im Gegensatz dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Kalibrierung auch durch eine elektrostatische Kraft erfolgen kann, welche nach Betrag und Richtung mit der durch Druckbeaufschlagung erzeugten Kraft identisch ist. Durch Variieren der elektrostatisch erzeugten Kraft lässt sich damit ebenso wie in einer Druckkammer das Ausgangssignal eines Drucksensors als Antwort auf unterschiedliche Messgrößen bestimmen. Aus dieser so bestimmten Antwortfunktion können Kalibrierkoeffizienten gewonnen und gespeichert werden, beispielsweise in einem im Drucksensor integrierten Speicher oder in einem mit dem Drucksensor verbundenen Steuergerät.
  • Zur Erzeugung einer elektrostatischen Kraft auf die Membran ist diese erfindungsgemäß mit mindestens einer Elektrode ausgestattet, welche mit einer Wechselspannungsquelle verbindbar ist. Der zweite Anschluss der Wechselspannungsquelle wird mit einer Gegenelektrode unterhalb der Membran verbunden. Dies eröffnet weiterhin die Möglichkeit, die Kalibrierung jederzeit nicht nur im Herstellwerk, sondern auch durch den Benutzer fortlaufend im Betrieb oder zu vorgebbaren Zeiten durchzuführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Tatsache, dass die Membran mit der darunterliegenden Kavität und der Gegenelektrode einen Plattenkondensator darstellt. Die Kapazität dieses Kondensators ist durch die Fläche der Membran und der darunter liegenden Gegenelektrode und deren Abstand bestimmt. Die elektrostatische Kraft bei Anlegen einer Spannung ist vom Betrag der elektrischen Spannung und dem Abstand zwischen der Membran und der darunter liegenden Gegenelektrode abhängig. Da dieser Abstand bei der Herstellung einer Vielzahl von Sensoren größere Abweichungen bis 10% aufweisen kann, muss er vor der Kalibrierung durch Messung bestimmt werden. Nachdem der Abstand bestimmt ist, kann durch Anlegen einer definierten Spannung eine definierte Kraft auf die Membran ausgeübt werden. Diese dient dann der Bestimmung der mechanischen Eigenschaften der Membran, wie Dicke und mechanische Spannung, welche das Ausgangssignal des Drucksensors maßgeblich beeinflussen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Höhe der Kavität, also der Abstand der Membran und der darunter liegenden Gegenelektrode, durch eine Messung der Grundkapazität ermittelt, ohne dass eine Kraft auf die Membran einwirkt. Im Sinne dieser Erfindung wird dabei eine Membran als frei von äußeren Kräften bezeichnet, wenn keine elektrostatische Kraft auf die Membran einwirkt und bevorzugt auch keine Druckdifferenz zwischen beiden Seiten der Membran auftritt. Im Falle eines Differenzdrucksensors können dazu beide Seiten mit einem identischen Referenzdruck verbunden werden, beispielsweise dem Umgebungsdruck. Im Falle eines Drucksensors für hohe Drücke kann der Einfluss des normalen Umgebungsdruckes so niedrig sein, dass die Membran unter normalen Umgebungsbedingungen als kraftfrei im Sinne der Erfindung angesehen werden kann.
  • Die vorgesehene Bestimmung der Höhe der Kavität beruht auf der Tatsache, dass die Kapazität des Sensors durch die Fläche der Membran und der darunter liegenden Gegenelektrode und deren Abstand bestimmt ist. Da die Fläche der Membran bei der Herstellung des Drucksensors mit hoher Genauigkeit reproduzierbar ist, kann eine Messung dieser Fläche unterbleiben. Beispielsweise beträgt der schwankende Kantenverlust bei der Herstellung der Membran lediglich etwa 1/10 μm. Bei einem Durchmesser der Membran von 1 mm ± 2/10 μm ergibt sich daraus eine Genauigkeit der Membranfläche von etwa 0,02%. Damit kann eine schwankende Grundkapazität überwiegend dem Einfluss einer schwankenden Höhe der Kavität zugeschrieben werden und die Höhe der Kavität wird aus der gemessenen Kapazität mit hoher Genauigkeit bestimmbar.
  • Im Betrieb des Drucksensors erfolgt die Messung der Verformung der Membran entweder kapazitiv über die Höhe der Membran oder durch piezoresistive Elemente, welche schersteif mit der Membran verbunden sind und bei Verformung der Membran eine Verformung erfahren, welche zu einer Widerstandsänderung führt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird die elektrostatische Kraft durch eine Wechselspannung erzeugt, insbesondere durch eine Wechselspannung deren Frequenz unterhalb der mechanischen Grenzfrequenz der Membran und oberhalb der Bandbreite des Ausgangssignals des Drucksensors gewählt ist.
  • Dadurch ist die Frequenz in einem Bereich der mechanischen Übertragungsfunktion gewählt, in welcher deren Abfall im Vergleich zur statischen Auslenkung noch vernachlässigbar klein ist. Da sich bei einer Wechselspannung der Betrag der Spannung und damit die auf die Membran ausgeübte elektrostatische Kraft fortlaufend ändert, wird der gesamte Messbereich kontinuierlich durchfahren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die elektrostatische Kraft zur Kalibrierung des Sensorelementes durch eine elektrische Wechselspannung mit konstanter Frequenz erzeugt. Durch die konstante Frequenz, kann eine besonders einfache Trennung des Kalibriersignals vom Messsignal erfolgen, beispielsweise durch einen schmalbandigen Bandpassfilter.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann die elektrostatische Kraft auch durch eine elektrische Gleichspannung erzeugt werden, welche quasidigital per Pulsweitenmodulation oder als Delta-Sigma-Datenstrom moduliert wird. Unter einer quasidigitalen Modulation soll dabei ein Signal verstanden werden, welche eine digitale Amplitude und ein analoges Zeitverhalten aufweist. Dieses Signal erzeugt zusammen mit der filternden Übertragungsfunktion des Sensorelementes eine Kraft. Diese wiederum ist digital einstellbar. Das Sensorelement ist somit Bestandteil eines elektromechanischen Digital-Analog-Wandlers.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Drucksensor weiterhin eine Einrichtung auf, um das Ausgangssignal des Drucksensors in einen von der Messgröße abhängigen Teil und einen von der elektrostatischen Kraft abhängigen Teil aufzuteilen. Eine solche Aufspaltung des Drucksensorsignals erlaubt die fortlaufende Bestimmung eines Druckes während mit dem erfindungsgemäßen Kalibrierverfahren die Empfindlichkeit des Drucksensors überprüft werden kann. Bevorzugt wird dabei das Ausgangssignal des Drucksensors durch einen Tiefpass von denjenigen Anteilen befreit wird, welche durch die elektrostatische Kraft hervorgerufen werden. Weiterhin kann vorgesehen werden, dass das Ausgangssignal des Drucksensors durch einen Hochpass von denjenigen Anteilen befreit wird, welche durch die Druckdifferenz beiderseits der Membran hervorgerufen werden. Beide Signalanteile können dann in separaten Schaltungsteilen weiter verarbeitet werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher erläutert werden.
  • 1 zeigt einen oberflächenmikromechanischen Drucksensor gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt den oberflächenmikromechanischen Drucksensor nach 1 mit zusätzlichen Elektroden.
  • 3 zeigt einen oberflächenmikromechanischen Drucksensor mit piezoresistiven Messeinrichtungen zur Druckmessung und der Möglichkeit zur erfindungsgemäßen Kalibrierung.
  • 4 zeigt einen oberflächenmikromechanischen Drucksensor mit piezoresistiven Messeinrichtungen bei der erfindungsgemäßen Kalibrierung auf einem Chuck.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Systemmodells für einen Selbsttest eines Drucksensors und
  • 6 zeigt eine mögliche Realisierung des Selbsttestes in analoger zeitkontinuierlicher Schaltungstechnik.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kalibriervorrichtung mit quasidigitaler Generierung des Testsignals.
  • 1 zeigt einen oberflächenmikromechanischen Drucksensor. Dieser ist auf einem Substrat 1 aufgebaut. Üblicherweise handelt es sich hierbei um ein Siliziumsubstrat. Auf dem Siliziumsubstrat wird durch mehrere aufeinanderfolgende Maskierungs- und Ätzschritte eine Membran 2 mit einem darunter liegenden Hohlraum ausgebildet. Die Membran 2 weist die Dicke d und den Durchmesser oder die Kantenlänge D auf. Sie ist entweder selbst elektrisch leitfähig oder weist an zumindest einer Oberfläche eine leitfähige Beschichtung auf. Diese leitfähige Beschichtung wird über Leiterbahnen mit einer Messelektronik verbunden. Innerhalb des Hohlraums und damit der Membran 2 gegenüberliegend ist eine weitere Elektrode 3 ausgebildet, beispielsweise durch Implantation oder Abscheidung einer leitfähigen Beschichtung, beispielsweise aus einem Metall oder einer Legierung. Auch diese Elektrode 3 ist durch Leiterbahnen kontaktiert und mit einer Auswerteschaltung verbindbar. Die Auswerteschaltung kann auch auf dem Siliziumsubstrat 1 monolithisch integriert ausgeführt sein.
  • Bei Einwirken eines Druckes auf die Membran 2 wird diese elastisch verformt. Dementsprechend wird die Höhe des Hohlraumes unterhalb der Membran vergrößert oder verkleinert.
  • Die Membran 2 bzw. deren leitfähige Beschichtung bildet zusammen mit der Elektrode 3 einen Plattenkondensator. Dessen Kapazität hängt von der konstant bleibenden Fläche der Membran 2 und deren Abstand von der Gegenelektrode 3 ab. Durch Messen der Kapazität zwischen den Elektroden 3 und 2 kann somit der Abstand der Elektroden und nach Kalibrierung der herrschende Druck gemessen werden.
  • 2 zeigt den Drucksensor nach 1 mit weiteren Bauteilen. Dieser Drucksensor weist weiterhin Zusatzelektroden 4 auf. An die Zusatzelektroden 4 kann eine elektrische Spannung angelegt werden, welche eine elektrostatische Kraft zwischen Membran 2 und Gegenelektrode 3 erzeugt. Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Kalibrierverfahrens wird dabei die angelegte elektrische Spannung so gewählt, dass in der Membran 2 dieselbe mechanische Spannung induziert wird wie bei Anlegen eines vorgebbaren Druckes. Somit kann über die kapazitive Abstandsmessung für eine vorgebbare elektrische Spannung eine Kapazität bestimmt werden, welche auch bei anliegen des entsprechenden Druckes messbar ist.
  • Durch Änderung des Betrages der an Elektroden 3 und 4 angelegten elektrischen Spannung wird die elektrostatische Kraft variiert. Diese Variation der Kraft entspricht bei Betrieb des Drucksensors einer Variation des an Membran 2 anliegenden Druckes. Durch Messung der Kapazität bei verschiedenen zwischen Elektrode 3 und 4 anliegenden elektrischen Spannungen kann somit eine Kalibrierkurve aufgenommen werden, mittels welcher ein gemessener Kapazitätswert unmittelbar einer mechanischen Spannung der Membran 2 und damit einem herrschenden Druck zugeordnet werden kann. Die Koeffizienten der Kalibrierkurve werden schließlich in einem in 2 nicht dargestellten Speicher des Drucksensors abgelegt und stehen für den weiteren Betrieb zur Verfügung.
  • 3 zeigt einen piezoresistiven Drucksensor. Dieser weist ebenfalls eine Membran 2 auf, welche sich über eine Kavität erstreckt und bei Anliegen einer Druckdifferenz zwischen dem Hohlraum und dem Außenraum tritt eine Verformung der Membran 2 ein. Mit der Membran ist mindestens ein piezoresistives Element 5 schersteif verbunden, so dass das Element 5 bei Verformung der Membran ebenfalls verformt wird. Diese Verformung führt zu einer messbaren Änderung des elektrischen Widerstands des piezoelektrischen Elementes 5.
  • Um den piezoelektrischen Drucksensor 5 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Anlegen einer Druckdifferenz kalibrieren zu können, befindet sich im Hohlraum unterhalb der Membran 2 eine Gegenelektrode 6. Im Ausführungsbeispiel nach 3 wird diese Gegenelektrode 6 durch einen leitfähig dotierten Wafer gebildet, welcher mittels einer dazwischen liegenden Oxidschicht 7 auf das Trägersubstrat 1 gebondet wird. Die Oxidschicht 7 dient gleichzeitig der Isolation, falls die Membran 12 bei hoher Verformung auf der Elektrode 6 anschlägt. Die Spannung zur Erzeugung der elektrostatischen Kraft wird zwischen der Elektrode 6 und der ebenfalls leitfähigen Membran 2 angelegt. Diese elektrostatisch induzierte Verformung wirkt in gleicher Weise wie ein bei Betrieb des Drucksensors anliegender Druck. Somit kann die Kalibrierung ohne Druckkammer durchgeführt werden. Durch die permanent mit dem Substrat 1 verbundene Gegenelektrode 6 ist auch eine Nachkalibrierung des Bauelementes beim Kunden oder gegebenenfalls im Betrieb möglich.
  • Selbstverständlich kann die Elektrode 6 auch aus einem anderen leitfähigen Material bestehen, beispielsweise einem Metall oder einer Legierung.
  • Der Isolator 7 kann in einer weiteren Ausführungsform auch durch ein Polymer oder ein Sealglass gebildet werden. Er kann im Bereich des Hohlraumes eine Aussparung aufweisen.
  • 4 zeigt einen ähnlichen Drucksensor zu 3 ohne die dort verwendete Gegenelektrode 6. Bei Betrieb des Drucksensors bildet die Isolation 7 einen gasdichten Abschluss des Hohlraumes unter der Membran 2. Alternativ kann das Substrat 1 mit der Membran 2 und den piezoresistiven Elementen 5 auch in einem Differenzdrucksensor verwendet werden, bei welchem über ein nicht dargestelltes Gehäuse beide Seiten der Membran 2 mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden.
  • Die zur elektrostatischen Kalibrierung notwendige Gegenelektrode wird durch den Chuck 8 eines Wafertesters gebildet. Somit ist eine elektrostatische Kalibrierung gemäß der vorliegenden Erfindung oder ein Funktionstest der Drucksensoren 5 sofort im Herstellerwerk möglich.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Systemmodells zum Selbsttest eines Drucksensors. Aus dem Ergebnis des Kalibrierverfahrens erhält man eine Abgleichkurve, aus welcher die Koeffizienten für den Sensorabgleich gewonnen werden. Nach Anwendung dieser Koeffizienten in der Kalibriervorrichtung weist das Ausgangssignal einen linearen Verlauf mit definierter Druckempfindlichkeit auf.
  • Zur laufenden Überprüfung der Druckempfindlichkeit des Drucksensors im Betrieb wird mittels einer Wechselspannungsquelle 9 eine elektrostatische Kraft auf die Membran des Drucksensors aufgebracht. Zusätzlich kann auf diese Membran eine Messgröße einwirken, beispielsweise ein Luftdruck. Die Membran wird durch beide Kräfte ausgelenkt, so dass die Messschaltung des Sensorelementes ein Signal detektiert, welches die Summe aus der elektrostatischen Kraft und der Kraft des Luftdrucks repräsentiert. Diese Summe wird über eine Kalibriervorrichtung mit den gespeicherten Kalibrierkoeffizienten in ein kalibriertes Signal umgerechnet. Dieses kalibrierte Summensignal besteht nun ebenfalls aus dem zu messenden Luftdruck und der elektrostatischen Kraft.
  • Zur Trennung der beiden Komponenten des Summensignals ist im Ausführungsbeispiel nach 5 vorgeschlagen, einen Hochpass und einen Tiefpassfilter einzusetzen. Im Ausführungsbeispiel nach 5 ändert sich der Luftdruck nur langsam. Daher wird dieser Signalanteil durch einen Tiefpass vom Summensignal getrennt. Die Grenzfrequenz des Tiefpasses liegt dabei unterhalb der Frequenz der von der Quelle 9 erzeugten Wechselspannung. Dadurch kann dieser Anteil des Signals den Tiefpass nicht passieren und am Ausgang des Tiefpassfilters kann der herrschende Luftdruck trotz des laufenden Selbsttests des Drucksensors abgelesen werden.
  • Im zweiten Signalzweig ist ein Hochpassfilter angeordnet. Die Grenzfrequenz dieses Hochpassfilters liegt oberhalb der Änderungsfrequenz des Messsignals jedoch unterhalb der Frequenz der von Quelle 9 erzeugten Wechselspannung. Somit kann der durch den Luftdruck beeinflusste Anteil des Summensignals das Hochpassfilter nicht passieren. Am Ausgang des Hochpassfilters steht nur der durch die elektrostatische Kraft verursachte Anteil des Summensignals zur Verfügung. Durch Multiplikation dieses Signals mit dem die elektrostatische Kraft erzeugenden Wechselspannungssignal und nachfolgende Tiefpassfilterung wird dieser Anteil des Drucksensorsignals demoduliert. Am Ausgang dieses zweiten Tiefpassfilters steht die elektrostatisch angeregte Membranamplitude zur Verfügung.
  • Im nachfolgenden, nicht dargestellten Schaltungsteilen wird die Antwort des Drucksensors auf die elektrostatische Kraft mit einem Sollwert verglichen. Ein Abweichen vom Sollwert deutet auf einen Defekt des Drucksensors hin. Ein solcher Defekt kann beispielsweise eine Verschmutzung, eine Vereisung oder ein Bruch der Membran 2 sein. Ein erkannter Fehler kann entweder an den Benutzer ausgegeben werden oder eine automatisierte Neukalibrierung auslösen.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform einer Schaltung zur Kalibrierung in Analogelektronik. Zur Messung der Kapazität eines kapazitiven Drucksensors dient ein hochfrequentes Trägersignal aus einer Wechselspannungsquelle 9. Dieses Trägersignal wird über den kapazitiven Drucksensor einer Auswerteschaltung mit einem Operationsverstärker 10 zugeführt. Der Operationsverstärker 10, R2 und C2 bilden zusammen einen Kapazitäts-Spannungs-Wandler (C/U-Wandler).
  • Somit ist die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 10 nach Demodulation ein Maß für die Kapazität des Drucksensors und somit für die Messgröße. Dieses Signal wird einer Ansteuer- und Auswerteschaltung 11 zugeführt.
  • Um den Drucksensor zu kalibrieren oder im laufenden Betrieb zu überwachen, wird über den Widerstand R1 eine Spannung an den Drucksensor angelegt, welche eine elektrostatische Kraft auf diesen Drucksensor ausübt. Damit diese Spannung den Operationsverstärker 10 nicht beeinflusst, wird diese über den Kondensator C1 entkoppelt. Kondensator C1 bildet somit einen Hochpassfilter.
  • Für den Kalibriervorgang wird die Spannung Ucal über den gewünschten Spannungsbereich variiert und der Kapazitätswert UC/U erfasst. Hierbei wird der Druck auf einem konstanten Referenzwert, beispielsweise dem Normaldruck gehalten. Aus der aufgenommenen Kennlinie werden in der Ansteuerschaltung 11 die erforderlichen Kalibrierkoeffizienten ermittelt und in einem Speicher zur späteren Verwendung abgelegt. Für den in 5 beschriebenen Selbsttest des Drucksensors wird über den Widerstand R1 ein niederfequentes Testsignal Ucal eingespeist.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei welcher das Testsignal durch eine digitale Schaltung zugeführt wird. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur monolythischen Integration auf dem Chip des Drucksensors.
  • Mittels der Schalter S1, S2, S3 und S4 kann jede Seite eines kapazitiven Drucksensors wahlweise mit einem Referenzpotential, beispielsweise Masse, oder einer Betriebspannung VDD verbunden werden. Der Ausgang des Drucksensors kann über Schalter S5 mit dem Eingang eines Operationsverstärkers verbunden werden. Der Operationsverstärker 10 weist wiederum eine Kapazität C2 in der Gegenkopplung auf und bildet einen C/U-Wandler zur Messung der Kapazität des Drucksensors. Der Ausgang des C/U-Wandlers ist wiederum mit einer Ansteuerschaltung 11 verbunden, welche fallweise auch die Schalter S1 bis S7 steuern kann.
  • Zum Erzeugen einer mittleren Kraft wird die Betriebspannung VDD als Delta-Sigma-Datenstrom oder durch Pulsweitenmodulierung über S3 und S4 an eine Elektrode des kapazitiven Drucksensors angelegt während S2 geschlossen und S1 geöffnet ist. Zur Messung der Kapazität wird das Sensorelement über S2 und S4 mit Masse verbunden und dadurch entladen. Ebenso wird die Rückkoppelkapazität C2 über S7 und S6 entladen. S1, S3 und S5 sind während dieser Zeit geöffnet. Während die Steuerspannung an den Drucksensor angelegt wird, um eine elektrostatische Kraft auf das Sensorelement auszuüben, bleibt S5 geöffnet, um eine Einwirkung der Steuerspannung auf den Operationsverstärker 10 auszuschließen.
  • Zu Beginn des Messvorganges wird S5 geschlossen. Anschließend gibt S7 die Rückkoppelkapazität und S4 die Sensorkapazität frei. S1 und S2 wechseln ihren Schaltzustand, sodass ein Spannungssprung an der Sensorkapazität entsteht. Nach dem Einschwingvorgang liegt das Ergebnis der C/U-Wandlung am Ausgang des Operationsverstärkers an.
  • Durch mehrfache Ausführung dieser Schaltvorgänge ist es mit wenig Aufwand möglich, die U/C-Kennlinie des Sensorelementes aufzunehmen und daraus die Kalibrierkoeffizienten zu ermitteln. Diese werden wiederum in Schaltung 11 gespeichert und im Betrieb des Drucksensors auf das Messsignal angewendet. Für einen Selbsttest während des Betriebes formt der Delta-Sigma-Datenstrom wiederum ein niederfrequentes Testsignal, welches dem Drucksensor zugeführt wird. Wie bereits in 5 beschrieben, wird das Drucksensorsignal dann mittels dem an Steuerschaltung 11 in einen durch die Messgröße beeinflussten Teil und einen durch die elektrostatische Kraft beeinflussten Anteil aufgeteilt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1310781 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Kalibrierung eines Drucksensors, welcher eine bewegliche Membran über einem Hohlraum aufweist, wobei zur Kalibrierung die Membran durch eine elektrostatische Kraft ausgelenkt und diese Auslenkung gemessen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Messung der Grundkapazität der Abstand zwischen Membran und Gegenelektrode ermittelt wird, ohne dass eine Kraft auf die Membran einwirkt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Kraft durch eine Wechselspannung erzeugt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Wechselspannung unterhalb der mechanischen Grenzfrequenz der Membran und oberhalb der Bandbreite des Ausgangssignals des Drucksensors gewählt ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die elektrostatische Kraft hervorgerufene Auslenkung durch Messung der Kapazität bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die elektrostatische Kraft hervorgerufene Auslenkung durch Messung des Widerstandes mindestens eines piezoresistiven Elementes bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Kraft durch eine elektrische Gleichspannung erzeugt wird, welche quasidigital per Pulsweitenmodulation oder als Delta-Sigma-Datenstrom moduliert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch mehrfache Messung der Auslenkung bei variierender elektrostatischer Kraft eine Kennlinie aufgenommen wird, aus welcher die Empfindlichkeit der Membran bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Drucksensors durch einen Tiefpass von denjenigen Anteilen befreit wird, welche durch die elektrostatische Kraft hervorgerufen werden.
  10. Drucksensor, aufweisend – eine bewegliche Membran, welche sich über einem Hohlraum erstreckt – mindestens ein Elektrodenpaar, welches mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar ist, wobei die elektrische Spannung zu einer Auslenkung der Membran führt – Mittel zur Bestimmung der Auslenkung der Membran dadurch gekennzeichnet, dass – Eine Mehrzahl von Schaltelementen vorgesehen ist, um jede Einzelelektrode des Elektrodenpaares mit einem ersten elektrischen Potential oder einem zweiten elektrischen Potential zu verbinden.
  11. Drucksensor, aufweisend – eine bewegliche Membran, welche sich über einem Hohlraum erstreckt – mindestens ein Elektrodenpaar, welches mit einer elektrischen Spannung beaufschlagbar ist, wobei die elektrische Spannung zu einer Auslenkung der Membran führt – Ein Ladungsverstärker zur kapazitiven Bestimmung der Auslenkung der Membran dadurch gekennzeichnet, dass – Eine Einrichtung vorgesehen ist, um die elektrische Spannung an dem mindestens einen Elektrodenpaar abzubauen.
  12. Drucksensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, um die elektrische Spannung an dem mindestens einen Elektrodenpaar abzubauen, einen Kondensator umfasst, welcher zwischen dem Ladungsverstärker und der mit diesem verbundenen Elektrode angeordnet ist.
  13. Verwendung eines Drucksensors nach einem der Ansprüche 10 bis 12 in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einer Einrichtung zur Motorsteuerung.
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