DE102007062040A1 - Strahlungsemittierende Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine strahlungsemittierende Vorrichtung angegeben, die eine erste Schichtenfolge 3, ein erstes Substrat 1 und ein erstes strahlungslenkendes Primärelement 5 umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine strahlungsemittierende Vorrichtung.
  • Organische lichtemittierende Dioden (OLED) emittieren in gewissen Ausführungsformen Strahlung vertikal durch ein Substrat oder durch eine der Elektroden. Solche Vorrichtungen werden als Bottom-Emitter oder Top-Emitter bezeichnet. Sie können bis zu 50 Prozent der generierten Strahlung durch ungewollte Auskopplung der Strahlung über die Seitenflächen der Vorrichtung, beispielsweise über die Seitenflächen des Substrats, verlieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine strahlungsemittierende Vorrichtung bereitzustellen, die gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen weniger Verluste der erzeugten Strahlung, einen geringen Stromverbrauch, eine hohe Dichte der erzeugten Strahlung sowie eine einfache Einstellbarkeit der Farben der Strahlung aufweist. Diese Aufgabe wird durch eine strahlungsemittierende Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen der Vorrichtung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine strahlungsemittierende Vorrichtung angegeben, die zumindest eine erste Schichtenfolge aufweist. Die erste Schichtenfolge umfasst eine erste Elektrode, eine erste strahlungsemittierende Schicht auf der ersten Elektrode und eine zweite Elektrode auf der ersten strahlungsemittierenden Schicht. Dabei ist die zumindest erste Schichtenfolge auf einem für die Strahlung transparenten ersten Substrat mit Seitenflächen und Hauptflächen angeordnet und die zwischen dem ersten Substrat und der ersten strahlungsemittierenden Schicht angeordnete Elektrode ist transparent für die emittierte Strahlung. Weiterhin ist zumindest ein erstes strahlungslenkendes Primärelement vorhanden, das die Strahlung in Richtung der Seitenflächen des ersten Substrats lenkt und die Emission der Strahlung über die Hauptflächen des ersten Substrats vermindert.
  • Damit wird eine strahlungsemittierende Vorrichtung angegeben, die seitlich Strahlung emittiert, während die vertikale Auskopplung der emittierten Strahlung aus der Vorrichtung heraus weitgehend unterbunden ist. Dadurch, dass weitgehend die gesamte erzeugte Strahlung auf einer im Vergleich zu den Hauptflächen kleinen Fläche, den Seitenflächen des ersten Substrats, emittiert wird, wird eine hohe Strahlungsdichte bei konstanter Stromdichte erreicht. Im Vergleich zu vertikal emittierenden strahlungsemittierenden Vorrichtungen würde die gleiche Lichtintensität bei deutlich höheren Stromdichten und bei reduzierter Lebensdauer der Vorrichtung erreicht werden. Die angegebene strahlungsemittierende Vorrichtung kann also weitgehend die gesamte erzeugte Strahlung nutzbar machen, da die erzeugte Strahlung weitgehend vollständig über die Seitenflächen des Substrats ausgekoppelt wird und somit die Seitenflächen des Substrats keine Auskoppelflächen für Verluststrahlung mehr darstellen. Das führt zu einer verbesserten Effizienz der strahlungsemittierenden Vorrichtung und die Strahlungsdichte pro Fläche ist im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen erhöht.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann eine erste Strahlungsauskoppelfläche aufweisen, die die Seitenflächen des ersten Substrats umfassen. Die erzeugte Strahlung gelangt durch Wellenleitung innerhalb der ersten Schichtenfolge und innerhalb des ersten Substrats zu den Seitenflächen des Substrats und wird dort ausgekoppelt. Somit wird die gesamte erzeugte Strahlung nur aus den Seitenflächen des Substrats heraus ausgekoppelt, ohne dass ein Verlust von erzeugter Strahlung eintritt.
  • Weiterhin kann das erste strahlungslenkende Primärelement auf der von der ersten Schichtenfolge abgewandten Seite des ersten Substrats angeordnet sein. Somit wird die seitliche Emission der Strahlung aus der strahlungsemittierenden Vorrichtung heraus verbessert. Handelt es sich beispielsweise um eine Bottom-emittierende Vorrichtung, so wird auf der einen Seite des Substrats die erste Schichtenfolge angeordnet, während auf der anderen Seite des Substrats das erste strahlungslenkende Primärelement angeordnet wird. Bei einer Bottom-emittierenden Vorrichtung kann die an das Substrat grenzende Elektrode eine transparente Elektrode, beispielsweise eine transparente Anode, aus beispielsweise Indium-Zinn-Oxid (ITO) sein. Die zweite Elektrode, beispielsweise die Kathode, kann dann eine nicht transparente Elektrode aus Metallen wie beispielsweise Silber, Barium oder Aluminium sein. Somit wird das Licht nicht mehr durch das Substrat hindurch aus der strahlungsemittierenden Vorrichtung ausgekoppelt, sondern wird in das erste Substrat, und im ersten Substrat zu den Seitenrändern des Substrats gelenkt. Das Substrat ist transparent und kann beispielsweise Glas, Kunststoff oder andere Materialien aufweisen.
  • Weiterhin kann die strahlungsemittierende Vorrichtung ein erstes strahlungslenkendes Sekundärelement aufweisen. Die Bezeichnungen „Primärelement" und „Sekundärelement" dienen lediglich der klaren Darstellung und implizieren keinerlei funktionelle oder sonstige Rangfolge der strahlungslenkenden Elemente. Das erste strahlungslenkende Sekundärelement kann auf der von dem ersten Substrat abgewandten Seite der ersten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode vorhanden sein und die Emission aus der auf der von dem ersten Substrat abgewandten Seite der strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode heraus vermindern. Es ist also gleichgültig, ob Bottom-emittierende strahlungsemittierende Vorrichtungen oder Top-emittierende strahlungsemittierende Vorrichtungen verwendet werden. Im Falle einer Top-emittierenden strahlungsemittierenden Vorrichtung kann das erste strahlungslenkende Sekundärelement die normalerweise vertikal aus der Vorrichtung austretende Strahlung zu dem Substrat zurückreflektieren. Das erste strahlungslenkende Primärelement und das erste strahlungslenkende Sekundärelement können die seitliche Auskopplung der emittierten Strahlung in der strahlungsemittierenden Vorrichtung verbessern.
  • Das erste strahlungslenkende Primärelement kann aus einer Gruppe ausgewählt sein, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht des ersten Substrats aufweist. Weiterhin kann das erste strahlungslenkende Sekundärelement aus einer Gruppe ausgewählt sein, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht der auf der von dem ersten Substrat abgewandten Seite der ersten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode aufweist. Es sei nochmals angemerkt, dass keine funktionellen, prinzipiellen Unterschiede zwischen dem Primärelement und dem Sekundärelement bestehen.
  • Die reflektierende Schicht kann ein Material aufweisen, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Metalle wie beispiels weise Aluminium oder Silber, Materialien mit einer hohen dielektrischen Konstante, wie beispielsweise Silikonnitrid oder Aluminiumoxid, und organische Materialien mit einem besonders hohen oder niedrigen optischen Brechungsindex n aufweist.
  • Weiterhin kann die strahlungsstreuende Schicht aus einer Gruppe ausgewählt sein, die eine organische Matrix mit darin eingebetteten Nanopartikeln, beispielsweise TiO2-Partikeln, zumindest zwei organische Materialien mit voneinander verschiedenen Brechungsindices n und Schichten mit einer reflektierenden Strukturierung umfasst.
  • Ist das erste strahlungslenkende Primärelement oder das erste strahlungslenkende Sekundärelement eine modifizierte Oberflächenschicht des ersten Substrats beziehungsweise der auf der von dem ersten Substrat abgewandten Seite der ersten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode, so kann die modifizierte Oberflächenschicht beispielsweise durch einen Ätzprozess oder durch Sandstrahlen erzeugt werden. Das Vorhandensein einer ersten strahlungslenkenden Primärschicht und/oder einer ersten strahlungslenkenden Sekundärschicht ist in einer strahlungsemittierenden Vorrichtung dadurch erkennbar, dass eine erhöhte Auskopplung aus den Seitenflächen des Substrats der erzeugten Strahlung gemessen werden kann im Vergleich zu einer strahlungsemittierenden Vorrichtung ohne strahlungslenkende Schichten. Es sei nochmals angemerkt, dass keine prinzipiellen funktionellen Unterschiede zwischen der strahlungslenkenden Primärschicht und der strahlungslenkenden Sekundärschicht bestehen.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann zumindest eine optische Schicht in der ersten Schichtenfolge aufweisen. Diese optische Schicht kann beliebige Formen aufweisen und zwi schen beliebigen Schichten der ersten Schichtenfolge angeordnet werden. Das Vorhandensein der optischen Schicht führt zu einer weiteren Verbesserung der Strahlungsauskopplung aus den Seitenflächen des Substrats. Die zumindest eine optische Schicht kann auf der zu der ersten strahlungsemittierenden Schicht hingewandten Seite des ersten Substrats vorhanden sein. Die optische Schicht kann somit erzeugte Strahlung zu den Seitenflächen des Substrats lenken. Die optische Schicht kann beispielsweise eine strahlungsstreuende Schicht umfassen. Die optische Schicht kann aus einer Gruppe ausgewählt sein, die eine organische Matrix mit darin eingebetteten Nanopartikeln, beispielsweise TiO2-Partikeln, zumindest zwei organische Materialien mit voneinander verschiedenen Brechungsindices und eine Schicht mit einer reflektierenden Strukturierung umfasst. Durch die Anpassung des Brechungsindex n der optischen Schicht an den Brechungsindex n des ersten Substrats können beispielsweise flache Streuwinkel erzeugt werden, die die erzeugte Strahlung in Richtung der Seitenflächen des Substrats lenkt.
  • Weiterhin kann die strahlungsemittierende Vorrichtung auf zumindest einer Seite der Schichtenfolge eine erste Verkapselungsschicht aufweisen. Die erste Verkapselungsschicht kann eine strahlungslenkende modifizierte Oberflächenschicht aufweisen. Damit lenkt auch die Verkapselungsschicht die emittierte Strahlung in Richtung der Seitenflächen des Substrats, was zu einer Erhöhung der Strahlungsdichte der ausgekoppelten Strahlung führt. Die Verkapselungsschicht kann eine modifizierte Oberflächenschicht aufweisen, die beispielsweise durch Sandstrahlung oder Ätzprozesse erzeugt wird.
  • Weiterhin kann die strahlungsemittierende Vorrichtung ein erstes Substrat aufweisen, das Seitenflächen mit abgerundeten Kanten aufweist. Die Seitenflächen des ersten Substrats können weiterhin optische Elemente wie beispielsweise Prismen und Linsen aufweisen. Damit kann die seitliche Auskopplung aus der strahlungsemittierenden Vorrichtung verbessert und die Abstrahlcharakteristik an die entsprechende Anwendung angepasst werden. Die Seitenflächen des ersten Substrats können so modifiziert werden, dass eine winkelabhängige Emission der emittierten Strahlung ermöglicht und gesteuert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die strahlungsemittierende Vorrichtung eine zweite Schichtenfolge umfassen. Die zweite Schichtenfolge weist eine erste Elektrode, eine zweite strahlungsemittierende Schicht auf der ersten Elektrode, und eine zweite Elektrode auf der zweiten strahlungsemittierenden Schicht auf. Die zweite Schichtenfolge ist auf einem für die Strahlung transparenten zweiten Substrat mit Seitenflächen und Hauptflächen angeordnet, und die zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten strahlungsemittierenden Schicht angeordnete Elektrode ist transparent für die emittierte Strahlung. Weiterhin umfasst die Vorrichtung ein zweites strahlungslenkendes Primärelement, das die Strahlung in Richtung der Seitenflächen des zweiten Substrats lenkt und die Emission der Strahlung über die Hauptflächen des zweiten Substrats vermindert.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann weiterhin eine dritte Schichtenfolge umfassen, die eine erste Elektrode, eine dritte strahlungsemittierende Schicht auf der ersten Elektrode und eine zweite Elektrode auf der dritten strahlungsemittierenden Schicht aufweist. Die dritte Schichtenfolge ist auf einem für die Strahlung transparenten dritten Substrat mit Seitenflächen und Hauptflächen angeordnet und die zwischen dem dritten Substrat und der dritten strahlungsemit tierende Schicht angeordnete Elektrode ist transparent für die emittierende Strahlung. Weiterhin ist ein drittes strahlungslenkendes Primärelement vorhanden, das die Strahlung in Richtung der Seitenflächen des dritten Substrats lenkt und die Emission der Strahlung über die Hauptflächen des dritten Substrats vermindert.
  • Somit werden mehrere Schichtenfolgen, die jeweils auf einem seitlich emittierenden Substrat angeordnet sind, in einem Stapel kombiniert. Die Schichtenfolgen und die jeweiligen Substrate und strahlungslenkenden Elemente haben jeweils die für die erste Schichtenfolge, das erste Substrat und das erste strahlungslenkende Primärelement genannten Eigenschaften. Es können noch weitere Schichtenfolgen zu der ersten, zweiten und dritten Schichtenfolge hinzugefügt werden, womit großflächige strahlungsemittierende Vorrichtungen bereitgestellt werden können.
  • Bei der Aneinanderreihung mehrerer Schichtenfolgen wie beispielsweise der ersten, zweiten und dritten Schichtenfolge, wird eine strahlungsemittierende Vorrichtung bereitgestellt, die großflächig eine hohe Lichtintensität aufweist, da die einzelnen seitlich emittierenden Substrate mit den darauf angeordneten Schichtenfolgen aneinander gereiht werden. Denkbar ist auch eine Aneinanderreihung der Schichtenfolgen, wobei die oberste und/oder unterste Schichtenfolge neben der lateralen Emission auch eine vertikale Emission aufweist, wodurch die Fläche der Strahlungsemission der strahlungsemittierenden Vorrichtung weiter vergrößert wird.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann weiterhin eine zweite oder dritte Strahlungsauskoppelfläche aufweisen, die die Seitenflächen des zweiten und/oder dritten Substrats um fassen. Somit kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die ausschließlich seitlich emittiert und somit eine hohe Strahlungsintensität aufweist.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann weiterhin so ausgeformt sein, dass das zweite strahlungslenkende Primärelement und/oder das dritte strahlungslenkende Primärelement auf der von der zweiten und/oder dritten Schichtenfolge abgewandten Seite des zweiten und/oder dritten Substrats angeordnet ist. Das zweite und/oder dritte strahlungslenkende Primärelement kann somit Strahlung in das zweite und/oder dritte Substrat lenken, wobei das zweite und/oder dritte Substrat als Wellenleiter fungiert und die Strahlung zu den jeweiligen Seitenflächen leitet, wo sie ausgekoppelt wird.
  • Weiterhin kann die strahlungsemittierende Vorrichtung ein zweites und/oder drittes strahlungslenkendes Sekundärelement aufweisen. Das zweite strahlungslenkende Sekundärelement und/oder das dritte strahlungslenkende Sekundärelement kann auf der von dem zweiten und/oder dritten Substrat abgewandten Seite der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode vorhanden sein und die Emission aus der auf der von dem zweiten und/oder dritten Substrat abgewandten Seite der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode heraus vermindern.
  • Dabei kann das zweite strahlungslenkende Primärelement und/oder das dritte strahlungslenkende Primärelement aus einer Gruppe ausgewählt sein, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht des zweiten und/oder des dritten Substrats aufweist. Das zweite strahlungslenkende Sekundärelement und/oder das dritte strahlungslenkende Sekundärelement kann aus einer Gruppe ausgewählt sein, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht der auf der von dem zweiten und/oder dritten Substrat abgewandten Seite der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode aufweist.
  • In der zweiten und/oder in der dritten Schichtenfolge kann jeweils zumindest eine optische Schicht vorhanden sein. Dabei kann die zumindest eine optische Schicht auf der zu der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht hingewandten Seite des zweiten und/oder dritten Substrats vorhanden sein. So eine optische Schicht kann die Auskopplung der Strahlung aus den Seitenflächen des Substrats weiter verbessern, indem sie die Strahlung zu dem jeweiligen Substrat lenkt. Eine optische Schicht kann beispielsweise eine streuende Schicht umfassen.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann weiterhin eine erste Isolierschicht aufweisen, die zwischen der auf der von dem ersten Substrat abgewandten Seite der ersten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode und dem zweiten Substrat vorhanden ist. Die Vorrichtung kann weiterhin eine zweite Isolierschicht aufweisen, die zwischen der auf der von dem zweiten Substrat abgewandten Seite der zweiten strahlungsemittierenden Schicht befindlichen Elektrode und dem dritten Substrat angeordnet ist. Diese Isolierschichten ermöglichen die elektrische Isolation zwischen den einzelnen auf Substraten angeordneten Schichtenfolgen. Damit kann die strahlungsemittierende Vorrichtung unterschiedliche Schichtenfolgen aufweisen, die einzeln ansteuerbar sind. Somit kann eine Variation beim Betrieb der einzelnen Schichtenfolgen herbeigeführt werden.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann weiterhin auf zumindest einer Seite der zweiten und/oder dritten Schichtenfolge eine Verkapselungsschicht aufweisen. Bei der Verkapselungsschicht kann es sich beispielsweise um eine Glasschicht handeln. Die Verkapselungsschicht kann die Schichtenfolgen vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen und weiterhin modifizierte Oberflächen aufweisen, die die Lenkung der Strahlung zu den jeweiligen Substraten weiter verbessert.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann weiterhin derart ausgeformt sein, dass die unterschiedlichen Schichtenfolgen jeweils Strahlung verschiedener Wellenlänge emittieren. Dadurch können beispielsweise verschiedene Farbtöne des Lichts erzeugt werden. Eine zeitliche Variation der Emission und eine Farbvariation werden in einer strahlungsemittierenden Vorrichtung ermöglicht.
  • Die strahlungsemittierende Vorrichtung kann eine organische lichtemittierende Diode (OLED) umfassen. Die OLED kann beispielsweise weißes Licht emittieren, das durch Kombination der aus den unterschiedlichen Schichtenfolgen emittierten Strahlung erzeugt wird.
  • Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden:
  • 1a und 1b zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer strahlungsemittierenden Vorrichtung in schematischer Seitenansicht mit einer Schichtenfolge.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer strahlungsemittierenden Vorrichtung in schematischer Seitenansicht mit zusätzlichen optischen Schichten.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer strahlungsemittierenden Vorrichtung mit einer ersten, zweiten und dritten Schichtenfolge in schematischer Seitenansicht.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der strahlungsemittierenden Vorrichtung mit einer ersten, zweiten und dritten Schichtenfolge in schematischer Seitenansicht.
  • 1a zeigt eine strahlungsemittierende Vorrichtung mit einer ersten Elektrode 2, einer strahlungsemittierenden ersten Schicht 3 und einer zweiten Elektrode 4, die jeweils übereinander angeordnet sind. Diese Schichtenfolge befindet sich auf einem Substrat 1, aus dem seitlich Licht beziehungsweise Strahlung ausgekoppelt wird (durch Pfeile angedeutet). Das Substrat weist Seitenflächen A und Hauptflächen B auf. Auf der von der Schichtenfolge abgewandten Seite des ersten Substrats befindet sich ein strahlungslenkendes Primärelement 5. Dieses kann in Form einer reflektierenden Schicht, einer strahlungsstreuenden Schicht oder in Form einer modifizierten Oberfläche des ersten Substrats vorhanden sein. Aufgabe des strahlungslenkenden Primärelementes ist es, die von der Schichtenfolge emittierte Strahlung aus der Hauptfläche A heraus zu verhindern und sie in das Substrat, insbesondere zu den Seitenflächen des Substrats, zurückzulenken. Dadurch wird die Strahlung aus den Seitenflächen B heraus ausgekoppelt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Bottom-emittierende strahlungsemittierende Vorrichtung, beispielsweise einer OLED, deren erste Elektrode 2 transparent ist und deren zweite Elektrode 4 strahlungsundurchlässig ist.
  • Die transparente Elektrode 2 kann beispielsweise eine Anode sein, die Indium-Zinnoxid (ITO) aufweisen. Die zweite Elektrode 4 kann eine Kathode in Form einer Metallschicht umfassen, beispielsweise aus Silber, Aluminium oder Barium. Bei dem Substrat 1 kann es sich um ein Glas- oder Kunststoffsubstrat handeln.
  • 1b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im Unterschied zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel zusätzlich in der strahlungsemittierenden Vorrichtung ein strahlungslenkendes Sekundärelement 5a über der zweiten Elektrode 4 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel spielt es keine Rolle, ob die Schichtenfolge Bottom-emittierend oder Top-emittierend ist, da Strahlung in beiden Richtungen von den jeweiligen strahlungslenkenden Elementen zu dem Substrat, insbesondere zu den Seitenflächen A des Substrats gelenkt werden. Damit wird die seitliche Auskopplung aus dem Substrat erhöht und eine vertikale Auskopplung von Strahlung aus der strahlungsemittierenden Vorrichtung, aus der Hauptfläche B des Substrats 1 und/oder aus der zweiten Elektrode 4 heraus weitgehend oder ganz verhindert.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der strahlungsemittierenden Vorrichtung. Hier ist das strahlungslenkende Primärelement 5 auf der Unterseite des Substrats 1 vorhanden, wobei zwischen dem strahlungslenkenden Primärelement und dem Substrat eine optische Schicht 6 vorhanden ist. Die optische Schicht kann beispielsweise eine streuende Schicht umfassen, und erhöht die Rückkopplung der Strahlung in das Substrat 1, insbesondere zu den Seitenflächen A des Substrats 1. In dieser Ausführungsform handelt es sich wieder um eine Bottom-emittierende Vorrichtung, wobei auch eine Top- emittierende Vorrichtung denkbar ist, diese hätte dann eine zweite strahlungslenkende Schicht 5a auf der zweiten Elektrode 4 (hier nicht gezeigt). Es können in der strahlungsemittierenden Vorrichtung weitere optische Schichten vorhanden sein, die sich auf dem Substrat 1, zwischen Substrat und erster Elektrode 2, zwischen erster Elektrode 2 und erster strahlungsemittierender Schicht 3 und zwischen erster strahlungsemittierender Schicht und zweiter Elektrode 4 angeordnet sein können. Jede optische Schicht verbessert die Lenkung der Strahlung in Richtung Seitenflächen A des Substrats 1. Damit wird die seitliche Strahlungsauskopplung der strahlungsemittierenden Vorrichtung noch weiter verbessert.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der strahlungsemittierenden Vorrichtung in schematischer Seitenansicht. Hier ist eine erste Schichtenfolge mit erster Elektrode 2, erster strahlungsemittierender Schicht 3 und zweiter Elektrode 4 auf einem Substrat 1 vorhanden, wobei das Substrat 1 aus seinen Seitenflächen A Strahlung auskoppelt, was durch das erste strahlungslenkende Primärelement 5 unterstützt wird.
  • Auf der zweiten Elektrode 4 befindet sich eine erste Isolierschicht 8, die die erste Schichtenfolge von der zweiten Schichtenfolge isoliert. Die zweite Schichtenfolge umfasst eine erste Elektrode 2, eine zweite strahlungsemittierende Schicht 30 und eine zweite Elektrode 4, die auf dem Substrat 10 angeordnet sind. Das Substrat 10 koppelt die Strahlung seitlich aus (die Seitenfläche A ist hier der Übersicht halber nicht eingezeichnet), was durch ein zweites strahlungslenkendes Primärelement 50 ermöglicht beziehungsweise verbessert wird.
  • Auf der zweiten Elektrode 4 der zweiten Schichtenfolge befindet sich eine zweite Isolierschicht 8a, die die zweite Schichtenfolge von der dritten Schichtenfolge isoliert. Die dritte Schichtenfolge weist eine erste Elektrode 2, eine dritte strahlungsemittierende Schicht 300 und eine zweite Elektrode 4 auf. Diese Schichtenfolge ist auf dem Substrat 100 angeordnet, das seitliche Strahlungsauskopplungen aufweist, unterstützt durch das dritte strahlungslenkende Primärelement 500. Die erste, zweite und dritte Schichtenfolge können weiterhin durch Verkapselungsschichten 7 von Umwelteinflüssen abgeschirmt werden. In dieser Ausführungsform sind Verkapselungsschichten für die erste und zweite Schichtenfolge gezeigt. Die Verkapselungsschichten können modifizierte Oberflächen aufweisen, die die Lenkung der Strahlung in Richtung der jeweiligen Substrate verbessern.
  • Die erste strahlungsemittierende Schicht 3, die zweite strahlungsemittierende Schicht 30 und die dritte strahlungsemittierende Schicht 300 können Strahlung von verschiedener Wellenlänge emittieren, so dass aus dem ersten Substrat 1, dem zweiten Substrat 10 und dem dritten Substrat 100 Strahlung verschiedener Wellenlänge, beispielsweise verschieden farbiges Licht emittiert wird. Dadurch, dass die Schichtenfolgen durch die Isolierschichten 8 und 8a voneinander isoliert sind, können die einzelnen Schichtenfolgen getrennt voneinander angesteuert werden, was im Falle von verschieden farbig emittiertem Licht ermöglicht, die Farbvariation genau einzustellen. Beispielsweise könnte eine Kombination aus rotem, blauem und grünem Licht aus den einzelnen Substraten emittiert werden, so dass für einen äußeren Betrachter ein insgesamt weißer Farbeindruck entsteht.
  • 4 zeigt analog zu 3 ein Ausführungsbeispiel der strahlungsemittierenden Vorrichtung in schematischer Seitenansicht. Hier ist die dritte Schichtenfolge, aufweisend eine erste Elektrode 2, eine dritte strahlungsemittierende Schicht 300 und eine zweite Elektrode 4, die auf dem Substrat 100 angeordnet sind, eine Top- und Bottom-emittierende Schichtenfolge, d. h. die erste Elektrode 200 und die zweite Elektrode 400 sind transparente Elektroden. Mit dieser Vorrichtung kann Strahlung auch nach oben ausgekoppelt werden, so dass eine Vorrichtung bereitgestellt wird, die sowohl seitlich als auch nach oben Strahlung emittieren kann. Das kann beispielsweise für Lampen, die aus OLEDs hergestellt werden, vorteilhaft sein.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigten Beispiele und Ausführungsformen können beliebig variiert werden. Es ist weiterhin zu berücksichtigen, dass sich die Erfindung nicht auf die Beispiele beschränkt, sondern weitere, hier nicht aufgeführte Ausgestaltungen zulässt.

Claims (36)

  1. Strahlungsemittierende Vorrichtung aufweisend zumindest eine erste Schichtenfolge, die – eine erste Elektrode (2), – eine erste strahlungsemittierende Schicht (3) auf der ersten Elektrode (2), – und eine zweite Elektrode (4) auf der ersten strahlungsemittierenden Schicht (3) aufweist, wobei die zumindest erste Schichtenfolge auf einem für die Strahlung transparenten ersten Substrat (1) mit Seitenflächen (A) und Hauptflächen (B) angeordnet ist, und die zwischen dem ersten Substrat (1) und der ersten strahlungsemittierenden Schicht (3) angeordnete Elektrode transparent für die emittierte Strahlung ist, und zumindest ein erstes strahlungslenkendes Primärelement (5) vorhanden ist, das die Strahlung in Richtung der Seitenflächen (A) des ersten Substrats (1) lenkt und die Emission der Strahlung über die Hauptflächen (B) des ersten Substrats vermindert.
  2. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, das eine erste Strahlungsauskoppelfläche aufweist, die die Seitenflächen (A) des ersten Substrats (1) umfasst.
  3. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste strahlungslenkende Primärelement (5) auf der von der ersten Schichtenfolge abgewandten Seite des ersten Substrats (1) angeordnet ist.
  4. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erstes strahlungslenkendes Sekundärelement (5a) vorhanden ist.
  5. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste strahlungslenkende Sekundärelement 5a auf der von dem ersten Substrat (1) abgewandten Seite der ersten strahlungsemittierenden Schicht (3) befindlichen Elektrode vorhanden ist und die Emission der Strahlung aus der auf der von dem ersten Substrat (1) abgewandten Seite der strahlungsemittierenden Schicht (3) befindlichen Elektrode heraus vermindert.
  6. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste strahlungslenkende Primärelement (5) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht des ersten Substrats (1) aufweist.
  7. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das erste strahlungslenkende Sekundärelement (5a) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht der auf der von dem ersten Substrat (1) abgewandten Seite der ersten strahlungsemittierenden Schicht (3) befindlichen Elektrode aufweist.
  8. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die reflektierende Schicht ein Material aufweist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Metalle, Silikonnitrid und Aluminiumoxid aufweist.
  9. Strahlungsemittierende Vorrichtung einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die strahlungsstreuende Schicht aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine organische Matrix mit darin eingebetteten Nanopartikel, zumindest zwei organische Materialien mit voneinander verschiedenen Brechungsindizes und eine Schicht mit einer reflektierenden Strukturierung umfasst.
  10. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine optische Schicht (6) in der ersten Schichtenfolge vorhanden ist.
  11. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zumindest eine optische Schicht (6) auf der zu der ersten strahlungsemittierenden Schicht hingewandten Seite des ersten Substrats (1) vorhanden ist.
  12. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die zumindest eine optische Schicht (6) eine strahlungsstreuende Schicht umfasst.
  13. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die zumindest eine optische Schicht (6) das von der ersten strahlungsemittierenden Schicht (3) emittierte Licht in Richtung der Seitenflächen (A) des ersten Substrats (1) lenkt.
  14. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die zumindest eine optische Schicht (6) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine organische Matrix mit darin eingebetteten Nanopartikeln, zumindest zwei organische Materialien mit voneinander verschiedenen Brechungsindizes und eine Schicht mit einer reflektierenden Strukturierung umfasst.
  15. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf zumindest einer Seite der ersten Schichtenfolge eine Verkapselungsschicht (7) vorhanden ist.
  16. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Verkapselungsschicht (7) eine strahlungslenkende modifizierte Oberflächenschicht aufweist.
  17. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenflächen (A) des ersten Substrats (1) abgerundete Kanten aufweisen.
  18. Strahlungsemittierende Vorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenflächen (A) des ersten Substrats (1) optische Elemente aufweisen.
  19. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die optischen Elemente aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Prismen und Linsen umfasst.
  20. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine zweite Schichtenfolge, die – eine erste Elektrode (2), – eine zweite strahlungsemittierende Schicht (30) auf der ersten Elektrode (2), – und eine zweite Elektrode (4) auf der zweiten strahlungsemittierenden Schicht (30) aufweist, wobei die zweite Schichtenfolge auf einem für die Strahlung transparentem zweiten Substrat (10) mit Seitenflächen (A) und Hauptflächen (B) angeordnet ist, und die zwischen dem zweiten Substrat (10) und der zweiten strahlungsemittierenden Schicht (30) angeordnete Elektrode transparent für die emittierte Strahlung ist, und zumindest ein zweites strahlungslenkendes Primärelement (50) vorhanden ist, das die Strahlung in Richtung der Seitenflächen (A) des zweiten Substrats (10) lenkt und die Emission der Strahlung über die Hauptflächen (B) des zweiten Substrats (10) vermindert.
  21. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine dritte Schichtenfolge, die – eine erste Elektrode (2), – eine dritte strahlungsemittierende Schicht (300) auf der ersten Elektrode (2), – und eine zweite Elektrode (4) auf der dritten strahlungsemittierenden Schicht (300) aufweist, wobei die dritte Schichtenfolge auf einem für die Strahlung transparentem dritten Substrat (100) mit Seitenflächen (A) und Hauptflächen (B) angeordnet ist, und die zwischen dem dritten Substrat (100) und der dritten strahlungsemittierenden Schicht (300) angeordnete Elektrode transparent für die emittierte Strahlung ist, und zumindest ein drittes strahlungslenkendes Primärelement (500) vorhanden ist, das die Strahlung in Richtung der Seitenflächen (A) des dritten Substrats (100) lenkt und die Emission der Strahlung über die Hauptflächen (B) des dritten Substrats (100) vermindert.
  22. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, die eine zweite und/oder dritte Strahlungsauskoppelfläche aufweist, die die Seitenflächen (A) des zweiten und/oder dritten Substrats (10, 100) umfasst.
  23. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, wobei das zweite strahlungslenkende Primärelement (50) und/oder das dritte strahlungslenkende Primärelement (500) auf der von der zweiten und/oder dritten Schichtenfolge (30, 300) abgewandten Seite des zweiten und/oder dritten Substrats (10, 100) angeordnet ist.
  24. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei ein zweites und/oder ein drittes strahlungslenkendes Sekundärelement (50, 500) vorhanden ist.
  25. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das zweite strahlungslenkende Sekundärelement (50) und/oder das dritte strahlungslenkende Sekundärelement (500) auf der von dem zweiten und/oder dritten Substrat (10, 100) abgewandten Seite der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht (30, 300) befindlichen Elektrode vorhanden ist und die Emission aus der auf der von dem zweiten und/oder dritten Substrat (10, 100) abgewandten Seite der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht (30, 300) befindlichen Elektrode heraus verhindert.
  26. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei das zweite strahlungslenkende Primärelement (50) und/oder das dritte strahlungslenkende Primärelement (500) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht des zweiten und/oder des dritten Substrats (10, 100) aufweist.
  27. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, wobei das zweite strahlungslenkende Sekundärelement (50) und/oder das dritte strahlungslenkende Sekundärelement (500) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine reflektierende Schicht, eine strahlungsstreuende Schicht und eine modifizierte Oberflächenschicht der auf der von dem zweiten und/oder dritten Substrat abgewandten Seite der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht (30, 300) befindlichen Elektrode aufweist.
  28. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, wobei in der zweiten und/oder in der dritten Schichtenfolge jeweils zumindest eine optische Schicht (6) vorhanden ist.
  29. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zumindest eine optische Schicht (6) auf der zu der zweiten und/oder dritten strahlungsemittierenden Schicht (30, 300) hingewandten Seite des zweiten und/oder dritten Substrats (10, 100) vorhanden ist.
  30. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, wobei zwischen der auf der von dem ersten Substrat (1) abgewandten Seite der ersten strahlungsemittierenden Schicht (3) befindlichen Elektrode und dem zweiten Substrat (10) eine erste Isolierschicht (8) angeordnet ist.
  31. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, wobei zwischen der auf der von dem zweiten Substrat (10) abgewandten Seite der zweiten strahlungsemittierenden Schicht (30) befindlichen Elektrode und dem dritten Substrat (100) eine zweite Isolierschicht (8a) angeordnet ist.
  32. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, wobei auf zumindest einer Seite der zweiten und/oder dritten Schichtenfolge eine Verkapselungsschicht (7) vorhanden ist.
  33. Strahlungsemittierende Vorrichtung einem der Ansprüche 21 bis 32, wobei die unterschiedlichen Schichtenfolgen einzeln ansteuerbar sind.
  34. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 33, wobei die unterschiedlichen Schichtenfolgen jeweils Strahlung verschiedener Wellenlänge emittieren.
  35. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine organische Licht emittierende Diode (OLED).
  36. Strahlungsemittierende Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die OLED weißes Licht emittiert, das durch Kombination der aus den unterschiedlichen Schichtenfolgen emittierten Strahlung erzeugt wird.
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