DE102007061798A1 - Magnetisch induktives Durchflussmesssystem zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Durchflusses eines Messmediums durch ein Messrohr - Google Patents

Magnetisch induktives Durchflussmesssystem zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Durchflusses eines Messmediums durch ein Messrohr Download PDF

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Jörg Roth
Daniel Wild
Arno Lang
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Abstract

Die wesentliche Idee der Erfindung besteht darin, ein magnetisch induktives Clamp-On-Messsystem vorzuschlagen, was an elektrisch nichtleitenden Messrohren verschiedener Nennweiten lösbar angebracht werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisch induktives Durchflussmesssystem zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Durchflusses eines Messmediums durch ein Messrohr, welches auf einem elektrisch isolierenden Messrohr lösbar anbringbar ist.
  • Magnetisch induktive Durchflussmessgeräte nutzen für die volumetrische Strömungsmessung das Prinzip der elektrodynamischen Induktion aus. Senkrecht zu einem Magnetfeld bewegte Ladungsträger des Mediums induzieren eine Messspannung in im Wesentlichen senkrecht zur Durchflussrichtung des Mediums und senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes angeordneten Messelektroden. Die in die Messelektroden induzierte Messspannung ist proportional zu der über den Querschnitt des Messrohres gemittelten Strömungsgeschwindigkeit des Mediums, also proportional zum Volumenstrom. Ist die Dichte des Mediums bekannt, lässt sich der Massestrom in der Rohrleitung bzw. in dem Messrohr bestimmen. Die Messspannung wird üblicherweise über ein Messelektrodenpaar abgegriffen, das bezüglich der Koordinate entlang der Messrohrachse in dem Bereich maximaler Magnetfeldstärke angeordnet ist und wo folglich die maximale Messspannung zu erwarten ist. Die Messelektroden sind üblicherweise galvanisch mit dem Medium gekoppelt. Es sind jedoch auch magnetisch induktive Durchflussmessgeräte mit kapazitiv koppelnden Messelektroden bekannt geworden. Das Magnetfeld wird meist periodisch umgepolt, so dass an den Messelektroden aufeinanderfolgende Messspannungen mit umgekehrten Vorzeichen entstehen. Neben den Messelektroden kann ein magnetisch induktives Durchflussmessgerät noch Messstoffüberwachungselektroden zur Erkennung teilgefüllter oder leerer Messrohre und/oder Bezugs- bzw. Erdungselektroden für das elektrische Referenzpotential zwischen Messgerät und Messstoff aufweisen.
  • Das Messrohr kann entweder aus einem elektrisch leitfähigen Material, z. B. Edelstahl, gefertigt sein, oder es besteht aus einem elektrisch isolierenden Material. Ist das Messrohr aus einem elektrisch leitfähigen Material gefertigt, so muss es in dem mit dem Medium in Kontakt kommenden Bereich mit einem Liner aus einem elektrisch isolierenden Material ausgekleidet sein. Der Liner besteht üblicherweise aus einem thermoplastischen, einem duroplastischen oder einem elastomeren Kunststoff. Es sind jedoch auch magnetisch induktive Durchflussmessgeräte mit einer keramischen Auskleidung bekannt geworden.
  • Die Messelektroden sind neben dem Magnetsystem die wesentlichen Komponenten eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts. Bei der Ausgestaltung und Anordnung der Messelektroden ist darauf zu achten, dass sie sich möglichst einfach in dem Messrohr montieren lassen und dass nachfolgend im Messbetrieb keine Dichtigkeitsprobleme auftreten. Darüber hinaus sollen sich die Messelektroden durch eine empfindliche und gleichzeitig störungsarme Messsignalerfassung auszeichnen. Bekannt geworden sind Stiftelektroden, die sich von außen an das Messrohr montieren lassen, oder Messelektroden mit einem aufgeweiteten Elektrodenkopf, die von innen an dem Messrohr montiert werden.
  • Das Magnetsystem wird von außen an das Messrohr montiert und besteht im Normalfall aus zwei diametral angeordneten Polschuhen, die jeweils eine Spulenanordnung tragen. Die beiden Spulen werden über eine Regel-/Auswerteeinheit so bestromt, dass das Messrohr von einem periodisch alternierenden Magnetfeld durchsetzt wird. Die Bestimmung des Volumen- oder Massestroms erfolgt während der Phasen, in denen das Magnetfeld einen zumindest näherungsweise konstanten Wert annimmt. Um eine hohe Messgenauigkeit zu erreichen, müssen die beiden Elektromagnete sehr präzise und symmetrisch an dem Messrohr positioniert werden. Eine korrekte Positionierung erweist sich bei den bekannten Elektromagneten als relativ zeitaufwendig.
  • Die US7270014B2 zeigt einen magnetisch induktiven Durchflussmesser, welcher aus zwei Hohlzylindersegmenten besteht, welche das Messrohr umschließen, wodurch das magnetisch induktive Durchflussmessgerät auf ein bestimmtes Messrohr angepasst ist. In den Hohlzylindersegmenten befindet sich unter anderem jeweils eine Magnetspule. Des Weiteren weisen die Hohlzylindersegmente Aussparungen auf, welche Elektroden am Messrohr fixieren können. Ein Vorteil der Erfindung ist die verringerte Anzahl an Komponenten und der damit verbundene verringerte Aufwand bei der Montage des magnetisch induktiven Durchflussmessers am Messrohr.
  • In der US5583299 ist ein magnetisch induktiver Durchflussmesser beschrieben, welcher mittels einer Haltevorrichtung ein Messrohr umschließt, welches zumindest teilweise das Messmedium berührende Elektroden und zumindest teilweise das Messmedium berührende magnetische Pole aufweist, und dabei die Elektroden und die Pole kontaktiert. Eine imaginäre Achse durch die Längsachsen der Pole ist dabei orthogonal zur Messrohrachse und orthogonal zur imaginären Achse durch die Längsachsen der Elektroden, welche ihrerseits orthogonal zur Messrohrachse ist. Um die Pole und die Elektroden zu kontaktieren sind in der Haltevorrichtung Kontaktpartner vorgesehen, die für eine bestimmte Messrohrgröße ausgelegt sind. In der Haltevorrichtung sind auch die weiteren technischen Elemente zum Betrieb des magnetisch induktiven Durchflussmessgeräts angeordnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein magnetisch induktives Durchflussmesssystem vorzuschlagen, welches lösbar an elektrisch isolierenden Messrohren verschiedener Nennweiten anbringbar ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein magnetisch induktives Durchflussmesssystem zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Durchflusses eines Messmediums durch ein Messrohr vorgeschlagen wird, welches auf einem elektrisch isolierenden Messrohr lösbar anbringbar ist, wobei das magnetisch induktive Durchflussmesssystem mindestens eine Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und mindestens ein Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr aufweist, wobei mindestens eine Elektrode zur Erfassung einer von dem durch das Messrohr strömenden Messmedium induzierten Spannung vorgesehen ist, wobei das magnetisch induktive Durchflussmesssystem so ausgestaltet ist, dass die Baugruppe an der Elektrode ausrichtbar ist und das Anpassungsmittel austauschbar und/oder in seiner Form und/oder Größe flexibel ausgestaltet ist. Das magnetisch induktive Durchflussmesssystem ist an Messrohre verschiedener Nennweiten anpassbar.
  • Eine Variante der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass ein magnetisch induktives Durchflussmesssystem zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Durchflusses eines Messmediums durch ein Messrohr vorgeschlagen wird, welches auf einem elektrisch isolierenden Messrohr lösbar anbringbar ist, wobei das magnetisch induktive Durchflussmesssystem mindestens eine Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und mindestens ein Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr und mindestens ein Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr aufweist, wobei mindestens eine Elektrode zur Erfassung einer von dem durch das Messrohr strömenden Messmedium induzierten Spannung vorgesehen ist, wobei das magnetisch induktive Durchflussmesssystem so ausgestaltet ist, dass die Baugruppe an der Elektrode ausrichtbar ist und das Anpassungsmittel austauschbar und/oder in seiner Form und/oder Größe flexibel ausgestaltet ist. Dadurch ist ein, für den Einsatzzweck ausreichend fester Sitz des magnetisch induktiven Messsystems am Messrohr gewährleistet.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen magnetisch induktiven Messsystems sind die einfache und daher quasi von Jedermann durchzuführende Installation und die Kalibrierung der Instrumente, welche unbeeinflusst vom Messrohr, d. h. von der Wanddicke und/oder der Nennweite und/oder des Materials des Messrohrs, ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Variante bilden die Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr eine Einheit und/oder die Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr bilden eine Einheit und/oder das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr und das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr bilden eine Einheit. Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr und/oder Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr und/oder Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr und Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr sind konstruktiv zu einem Bauelement bzw. zu einem Modul zusammengeschlossen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Variante ist das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr integraler Bestandteil der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und/oder das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr ist integraler Bestandteil der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und/oder das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr ist integraler Bestandteil des Anpassungsmittels zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung der erfindungsgemäßen Variante ist das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr gleich dem Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr. Das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr übernimmt gleichzeitig die Funktion des Anpassungsmittels zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr und umgekehrt, d. h. das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr dient zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr bzw. das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr dient zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr.
  • Das magnetisch induktive Durchflussmesssystem ist aus verschiedenen funktionellen Modulen aufgebaut, welche auch lösbar miteinander in Verbindung stehen können, d. h. welche miteinander bzw. untereinander verbunden sein können und die Verbindung an mindestens einer Stelle lösbar ausgestaltet ist. An mindestens einer Stelle halten also mindestens zwei Module lösbar lokal zusammen. Mindestens ein Modul erfüllt die Funktion der Erzeugung des Magnetfelds, mindestens ein Modul erfüllt die Funktion der Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr und mindestens ein Modul erfüllt die Funktion der Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr, wobei auch ein Modul mehrere Funktionen übernehmen bzw. erfüllen kann. Unter lösbaren Verbindungen sind insbesondere kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindungen bevorzugt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des magnetisch induktiven Messsystems ist die Lage bzw. die Position mindestens einer Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds am Messrohr bezogen auf die Lage bzw. die Position mindestens einer Elektrode ausrichtbar, also die Lage bzw. die Position der installierten Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds am Messrohr ist relativ zur Lage bzw. zur Position der montierten Elektrode bestimmt.
  • Die konstruktive Gestaltung des magnetisch induktiven Durchflusssystems, insbesondere die konstruktive Gestaltung der einzelnen Bauelemente oder Module, also der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds, des Anpassungsmittels zur Ausrichtung des Magnetfelds und eventuell eines Befestigungsmittels zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr und/oder deren Verbindung untereinander bzw. deren Lage bzw. Positionierung zueinander, ermöglicht eine bestimmte Ausrichtung mindestens einer Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds an der Elektrode. Durch Form und Größe der Module und/oder der Art und Weise ihrer Verbindung ist auch die Position bzw. die Lage des Anpassungsmittels zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr und/oder des Befestigungsmittels zur Fixierung des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr bestimmt bzw. festgelegt.
  • Eine additive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Messsystems schlägt vor, dass das Messrohr aus einem Polymer besteht. Bevorzugt wird elektrisch nichtleitender und nichtmagnetischer thermoplastischer, duroplastischer oder elastomerer Kunststoff. Bisher werden neben Polyurethanen Hartgummi und fluorhaltige Kunststoffe, wie z. B. PTFE, PFA, eingesetzt, da sie gute chemische und mechanische Eigenschaften und eine gute Verarbeitbarkeit aufweisen. Weiterhin ist der Einsatz von Polyethylenen, Polypropylenen oder sonstigen biokompatiblen Materialen vorteilhaft.
  • Eine ergänzende Ausführung des erfindungsgemäßen Messsystems ist, dass das Messrohr aus einem Gamma-sterilisierbarem Material bzw. Werkstoff, insbesondere einem Polymer, besteht. Für biotechnologische Prozesse, d. h. für Prozesse in denen biologische Organismen einbezogen sind, werden immer häufiger kostengünstige „Wegwerfmessrohre" anstatt permanent eingebauten Edelstahlrohren verwendet. Damit können aufwendige Reinigungsprozeduren weggelassen werden und die Stillstandzeiten der Anlage reduziert werden. Somit sollte das Messrohr entbehrlich, d. h. als Wegwerfkomponente des Rohrleitungssystems, ausgestaltet sein und/oder es sollte für eine Bestrahlung mit Gammastrahlung geeignet sein, um die Sterilität zu gewährleisten. Beides führt zu einer Kostenreduktion auf Seiten des Anwenders des magnetisch induktiven Messsystems.
  • Das Messrohr kann verschiedene Außendurchmesser und/oder Wandstärken aufweisen. Auch an verschiedenartige Messrohrformen, neben kreisförmigen Querschnitten, ist das magnetisch induktive Messsystem auch an z. B. rechteckige oder mehreckige Querschnitte anbringbar. Es lässt sich mit dem Messrohr fest verbinden, welche Verbindung aber leicht lösbar ausgestaltet ist. Bevorzugt sind kraft- oder formschlüssige Verbindungen. Das Magnetfeld ist entsprechend der Gestalt des Messrohrs adaptierbar.
  • Das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr kann beispielsweise als Polschuh, [Polblech] oder als Band, Klickband oder Gurt ausgestaltet sein. Neben der Ausrichtung des Magnetfelds kann es unter Umständen auch zur Anpassung an das Messrohr genutzt werden. Es verfügt über ein veränderliche Gestalt, also passt sich näherungsweise der Kontur des Messrohrs an und/oder es weist konstruktive bzw. funktionelle Elemente auf, welche es ermöglichen, es schnell, einfach und sicher mit anderen Modulen bzw. Bauelementen des magnetisch induktiven Messsystems, bspw. der Baugruppe zur Erzeugung des Magnetfelds, lösbar zu verbinden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds feste Form und/oder Größe aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist das magnetisch induktive Durchflussmesssystem auf einer dem Messmedium abgewandten Außenfläche des Messrohrs anbringbar.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass das Rohrleitungssystem, wovon das Messrohr Teil ist, nicht für die Installation des magnetisch induktiven Messsystems geöffnet werden muss. Es kann an der Außenfläche des Messrohrs angebracht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, dass die Elektrode vom magnetisch induktiven Messsystem kontaktierbar ist.
  • Falls eine Elektrode bereits vor der Montage des magnetisch induktiven Messsystems in das Messrohr eingebracht wurde, weist das magnetisch induktive Messsystem Kontaktpartner zur Kontaktierung der Elektrode auf.
  • Zahlreiche Möglichkeiten, die Elektrode in das Messrohr einzubringen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Eine besonders vorteilhafte Form ist, das Messrohr selbst, bzw. einen eng begrenzten und wohl definierten Bereich des Messrohrs, elektrisch leitfähig zu machen, beispielsweise durch Dotieren. Es ist ein Verfahren bekannt, welches Kohlenstoffatome mittels Laser- und/oder Plasmabeschuss in Polymer einbringen kann. Somit weist das Messrohr an genau definierten Stellen freie Kohlenstoffatome zur elektrischen Leitung auf. Mit den bekannten Laser-/Plasmaverfahren ist ein leitfähiges Dotieren von Kunststoff bis zu wenigen Ohm Widerstand möglich. Die herkömmlich verwendete Messrohrwanddicke stellt kein Problem für die Dotierung dar. Wichtig für die Messgenauigkeit ist vor allem die Fläche der Elektrode, welche mit dem Messmedium in Berührung steht. Neben Elektroden, welche eine Spannung induktiv abgreifen können auch kapazitive Elektroden, d. h. isoliert zum Messmedium hin, dotiert werden. An diese eindotierten Elektroden, also auf die Außenseite des Messrohrs, könnte zur Verbesserung der Kontaktierung eine leitfähige Schicht aufgebracht, z. B. aufgesputtert, werden. Aber auch weitere Dotierungsmethoden, wie z. B. eine chemische Dotierung, sollen hier nicht ausgeschlossen werden. Neben Kohlenstoffatomen könnten z. B. auch Metallionen oder andere leitfähige Teilchen in das Messrohr eingebracht werden. Ein großer Vorteil solcher Elektroden ist, dass keine weiteren Körper in das Messrohr eingebaut werden müssen. Die Frage der Dichtheit oder der Prozesstauglichkeit stellt sich somit nicht.
  • Die Messgenauigkeit des magnetisch induktiven Messsystems, sowohl mit Stiftelektroden, als auch mit dotierten Elektroden, hängt stark von der Geometrie, d. h. vor allem von der Fläche des Spannungsabgriffs, der Elektroden und dem konstruktivem Aufbau des magnetisch induktiven Messsystems ab. Sind die geometrischen Verhältnisse bekannt und über die Lebensdauer näherungsweise konstant, ist keine gesonderte Kalibrierung nach dem Einbau nötig.
    [=> die Ausgestaltung der dotierten Elektroden beschränkt sich somit nur auf dieses modulare Clamp-On-MID!]
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Elektrode von außen in die Messrohrwand einbringbar ist.
  • Ein Messrohr verfügt über eine Wandung mit einer dem Messmedium zugewandten Seite, der Innenseite der Messrohrwand und damit der Innenseite des Messrohrs, und einer dem Messmedium abgewandten Fläche der Messrohrwand, der Außenfläche der Messrohrwand oder damit der Außenseite des Messrohrs. Eine von außen eingebrachte Elektrode wird also von außen nach innen eingebracht. So durchstößt z. B. eine feste Elektrode, beispielsweise eine Stiftelektrode, also zuerst die Messrohraußenwand und wird dann nach innen, insbesondere in Richtung einer Messrohrachse, weiter eingebracht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds an der Elektrode befestigbar ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Variante sieht vor, dass das Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr an der Elektrode befestigbar ist.
  • Die Elektrode ist nicht nur im Messrohr lokalisiert, sondern insbesondere in der Messrohrwand verankert. Diese Verankerung kann einerseits fest sein, so dass das magnetisch induktive Messsystem an der Elektrode befestigt werden kann, andererseits ist auch eine lösbare Ausgestaltung der Verbindung der Elektrode mit dem Messrohr ausführbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass die Elektrode durch Aufbringen der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds in das Messrohr einbringbar ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Variante schlägt vor, dass die Elektrode durch Aufbringen des Befestigungsmittels zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr in das Messrohr einbringbar ist.
  • Das Messrohr weist vor der Montage des magnetisch induktiven Messsystems keine Elektrode auf. Die Elektrode wird erst bei der Montage bzw. der Installation des magnetisch induktiven Messsystems in das Messrohr eingebracht. Vorzugsweise weist die Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds im nichtmontierten Zustand die Elektrode auf. Die Elektrode kann mit der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds lose oder fest verbunden sein, beispielsweise in ein entsprechendes Befestigungsmittel eingesteckt, oder sie ist integraler Bestandteil der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds. In einer anderen Ausführungsform ist die Elektrode Teil des Befestigungsmittels zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr oder ist mit diesem lose oder fest verbunden, also insbesondere kraft- oder formschlüssig verbunden. Während des Montagevorgangs des magnetisch induktiven Messsystems, insbesondere des Montagevorgangs der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds oder des Montagevorgangs Befestigungsmittels zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr, wird die Elektrode in das Messrohr, insbesondere in die Messrohrwand, eingebracht.
  • Dies kann z. B. durch Einschrauben einer schraubenförmigen Elektrode, durch Eindrücken einer erhitzten Stiftelektrode, durch Aufbringen einer Kraft, z. B. Einschießen, auf eine entsprechend geformte Stiftelektrode oder durch Dotieren eines Bereichs eines Polymermessrohrs erfolgen. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit und soll nur einige Beispiele aufzeigen. Weitere Formen des Einbringens einer Elektrode in ein Messrohr sind durchaus umsetzbar. Durch diese selbstorientierten Elektroden können Montagefehler und/oder Kontaktierungsfehler reduziert werden.
  • Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Lösung der Erfindung ist, dass die Elektrode mindestens teilweise mit dem Messmedium in Verbindung steht.
  • Messelektroden sind üblicherweise galvanisch mit dem Messmedium gekoppelt. Es ist jedoch auch magnetisch induktives Durchflussmesssystem mit kapazitiv koppelnden Messelektroden denkbar, welche nicht mit dem Messmedium stehen, welches durch das Messrohr strömt.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr elektrisch leitend und/oder magnetisch ist.
  • Das Anpassungsmittel ist vornehmlich zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr. Dazu sind üblicherweise so genannte Polschuhe [und/oder Polbleche?] vorgesehen, welche eine bestimmte Permeabilität aufweisen. [Was ist mit der Permittivität oder der magnetischen und/oder (di-)elektrischen Suszeptibilität?] Das erfindungsgemäße Anpassungsmittel weist ebenfalls eine bestimmte Permeabilität auf, sei es nun als ein Band, eine Kette, ein Knickband oder als ein fester, also relativ formstabiler, und daher austauschbarer Polschuh ausgestaltet. Auch weitere, in dieser Aufzählung von Beispielen nicht genannte Ausführungsformen von flexiblen und/oder austauschbaren Anpassungsmittel sind realisierbar.
  • Eine weitere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Messsystems sieht vor, dass das magnetisch induktive Durchflussmesssystem mindestens zwei Baugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds aufweist, welche lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Messsystems besteht darin, dass die Baugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds gleiche Form und Größe aufweisen und/oder symmetrisch um das Messrohr formierbar sind.
  • Die Gestaltung zweier im Wesentlichen baugleicher Baugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds ermöglicht eine sehr kostengünstige Herstellung des magnetisch induktiven Messsystems. Ein üblicherweise im Querschnitt kreisrundes Messrohr erlaubt die Anbringung zweier Baugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds auf einer Achse im Wesentlichen senkrecht zur Strömung des Messmediums, also im Wesentlichen senkrecht zur Messrohrlängsachse, welche näherungsweise durch den Mittelpunkt des kreisrunden Querschnitts des Messrohrs führt. Damit sind zwei Baugruppen symmetrisch um das Messrohr anbringbar. Werden mehrere Baugruppen an dem Messrohr angebracht, so lassen sich weitere Symmetrieachsen am Messrohr definieren, um diese sie vorzugsweise angeordnet werden können.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Lösung der Erfindung ist ein Gehäuse vorgesehen, welches das magnetisch induktive Messsystem umschließt.
  • Die Erfindung und ausgewählte Ausführungsbeispiele werden anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Zur Vereinfachung sind in den Zeichnungen identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen worden. Es zeigt
  • 1 einen Seitenquerschnitt eines erfindungsgemäßen Messsystems,
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen magnetisch induktiven Messsystems mit auswechselbaren Polschuhen,
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen magnetisch induktiven Messsystems mit flexiblen Gurten,
  • 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen magnetisch induktiven Messsystems mit Einlegeringen,
  • 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen magnetisch induktiven Messsystems mit variabler Verstellmechanik,
  • Einen Seitenquerschnitt eines erfindungsgemäßen Messsystems zeigt 1. Das Messsystem 1 ist dabei nicht vollständig am Messrohr 2 installiert. Im Lumen des Messrohrs 2, also innen oder im Inneren des Messrohrs 2, kann ein Messmedium 3 strömen.
  • Eine erste Elektrode 6 ist bereits in das Messrohr 2 eingebracht und steht mit dem Messmedium 3 teilweise in Kontakt. Eine zweite Elektrode 6' ist im unmontierten Zustand mit zusätzlicher Schutzkappe 12 dargestellt. Es handelt sich bei den hier dargestellten Elektroden 6 um Messelektroden. Neben Messelektroden zur Erfassung einer induzierten Messspannung existieren Bezugs- bzw. Erdungselektroden für das elektrische Referenzpotential zwischen Messsystem und Messstoff und Messstoffüberwachungselektroden zur Erkennung teilgefüllter oder leerer Messrohre, welche erfindungsgemäß ebenfalls zur Befestigung des magnetisch induktiven Messsystems herangezogen werden könnten.
  • Mit einer Spule 10 zur Erzeugung eines Magnetfelds, sind Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds, hier Polbleche 5 verbunden. Die Polbleche weisen eine gebogene, an das Messrohr 2 angeglichene Form auf, die ein Aufschnappen des Messsystems 1 auf das Messrohr 2 bei der Montage ermöglichen. In dem Gehäuse der Flachbaugruppe 13, welches bei der Installation über die Spule geschoben wird, sind Mittel zur Kontaktierung der Elektrode, welche gleichzeitig das Messsystem gegen Verrutschen am Messrohr 2 sicherstellen können. Die Polschuhe 5 verfügen an ihren Enden über zwei sich gegenüberliegende Spannbügel 14. Mit einem geeigneten, nicht dargestellten Spannmittel, wie z. B. eine Schraube-Mutter-Kombination, lassen sich die Spannbügel 14 gegenseitig vorspannen. Nach der Montage sitzt das Messsystem 1 somit lösbar, aber positionstreu am Messrohr 2.
  • Statt einer Spule zur Erzeugung eines Magnetfelds sind auch zwei Spulen denkbar. Ein das Messsystem umschließendes Gehäuse 8 sowie Kabel sind nicht dargestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Messsystems mit auswechselbaren Polschuhen 5. Auf die Darstellung von konstruktiven Details wurde verzichtet.
  • Auf einer vom Messmedium 3 abgewandten Seite des Messrohrs 2, d. h. an einer Fläche der Messrohraußenwand, also außen am Messrohr 2, ist das magnetisch induktive Messsystem 1 angeordnet. Es besteht aus zwei symmetrisch um das Messrohr 2 formierten Flachbaugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds 4. Sie haben im Wesentlichen gleiche Bauform.
  • Befestigt werden die Baugruppen 4 mittels der vorher in das Messrohr eingebrachten Elektroden 6. Die hier gezeigten Elektroden 6 sind stiftförmig mit einem Kopf, der nicht am Messrohr anliegt und an welchen die Baugruppen 4 angeschlossen werden. Ein Schnapp- oder Clipsmechanismus ist hier nicht dargestellt. Ein Schnapp- oder Clipsverschluss weist eine genügende Festigkeit gegenüber den zu erwartenden Einsatzbedingungen des Messsystems auf, öffnet sich nicht selbsttätig oder durch äußere Einflüsse in nicht erwünschter Art und Weise und lässt sich dennoch bei Bedarf leicht öffnen. Statt Aufschnappen der Baugruppe am Kopf der Elektrode 6, sind auch Elektroden mit Gewinde möglich und die Baugruppe wird daran festgeschraubt. Die Elektroden 6 in die Messrohrwand einzubringen geschieht z. B. durch einschießen, erhitzen, z. B. mit Heizdraht oder Ultraschall, oder bei schraubenförmigen Elektroden durch eindrehen. Eine alternative Lösung stellt das lokal begrenzte Dotieren des Messrohrs dar.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht in einem festen Verbund von Flachbaugruppe 4 und Elektroden 6 bereits vor der Montage und gleichzeitiges Anbringen der Flachbaugruppe 4 mit ihrer Elektrode 6 an das Messrohr.
  • Mit den hier dargestellten, unter Einbaubedingungen näherungsweise formstabilen, austauschbaren Polschuhen 5 ist das magnetisch induktive Durchflussmesssystem 1 auf die Nennweite des Messrohres 2 anpassbar. Die Polschuhe 5 werden mit den am Messrohr 2 angebrachten Flachbaugruppen 4 verbunden. Auch dies ist auf verschiedene Arten und Weisen möglich. So könnten beispielsweise die Flachbaugruppen über Scharnierbolzen bzw. -Stifte, auch Scharnierachsen genannt, verfügen, an denen Buchsen, welche an den Enden der Polschuhe angebracht sind einfach aufgesteckt werden.
  • Werden die Bauelemente bzw. Module miteinander in dargestellter Art und Weise verbunden, liegt das magnetisch induktive Messsystem am Messrohr, d. h. also an der Außenwand des Messrohrs, an und umschließt es. Das Besondere an dieser Ausführungsform ist, dass zwischen den Spulen zur Erzeugung des Magnetfelds, die Elektroden zur Abnahme der induzierten Spannung angebracht sind.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messsystems 1 mit flexiblen Gurten 11 offenbart. Die auf Zug unelastischen, aber auf Biegung flexiblen Gurte 11 dienen der Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr 2. Gleichermaßen richten sie die Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds 4 an den Messelektroden 6 aus. Das Messsystem 1 besteht weiter aus zwei Befestigungsmitteln zur Fixierung 7 des Messsystems 1 am Messrohr 2, bzw. an den im Messrohr 2 eingebrachten Elektroden 6. Wie in 2 beschrieben, sind die Befestigungsmittel 7 mit den Elektroden und damit mit dem Messrohr verbunden. Die Gurte 11 sind ihrerseits mit den Befestigungsmitteln 7 verbunden, z. B. werden sie in einer nicht dargestellten Klemmeinrichtung an die Befestigungsmittel 7 festgeklemmt. Die Länge der Gurte 11 kann sehr groß sein. Überstehende Reste könnten z. B. in einem speziellen Behälter im Befestigungsmittel 7 aufgefangen werden. Somit lässt sich die aktive Länge der Gurte 11 einstellen und das Messsystem 1 an die Nennweite des Messrohrs anpassen.
  • Statt den dargestellten Gurten sind gleichermaßen elastische Bänder möglich. Weitere Arten einer Fixierung eines Clamp-On-Systems sind dem Fachmann aus der Ultraschall-Durchflussmessung bekannt. Dabei können beide Module an den Elektroden wie beschrieben befestigt sein oder nur ein Modul wird an einer Elektrode befestigt, wodurch das ganze magnetisch induktive Messsystem am Messrohr gehaltert wird.
  • Wird Spule bzw. werden die Spulen orthogonal zur Elektrodenachse angebracht, ändert sich natürlich die Orientierung der Wicklungen im Vergleich zur 1, um ein im Wesentlichen senkrechtes Magnetfeld zu der Elektrodenachse zu erzeugen.
  • In 4 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Messsystem 1 dargestellt. Die Baugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds 4 sind auf bzw. in einem formstabilen rohrförmigen Gehäuse 5 angebracht, welches gleichzeitig zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr 2 dienen kann. Das Gehäuse 5 begrenzt den maximal möglichen Außendurchmesser des Messrohrs 2, für welchen das Messsystem 1 geeignet ist. Die Nennweitenanpassung wird mittels Einlegeringe 9 ermöglicht. Der dargestellte Einlegering 9 lässt sich passgenau auf das Messrohr 2 schieben. Auch die Einlegeringe 9 können zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr 2 genutzt werden. Sowohl das Gehäuse 5 als auch die Einlegeringe können eine Unterbrechung 15 des permeablen Materials aufweisen. Zur Verankerung kann das Messrohr 2 eine Nut oder eine Bohrung 16 aufweisen und der Einlegring 9 als auch das Gehäuse 5 weisen einen in die Nut oder in die Bohrung passenden Stift als Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des Messsystems auf. Ein Einrastmechanismus fixiert das Messsystem 1 am Messrohr 2. Mit dem Verrasten findet die Kontaktierung der Elektrode statt. Die Elektrode selbst ist hier im Messrohr 2 verborgen. Durch Einbringen von Ladungsträgern ist der Kunststoff des Messrohrs an genau definierten Stellen und in einer bestimmten Form elektrisch leitfähig. Da das Messsystem mit Hilfe der Nut bzw. Bohrung ausgerichtet ist, sind die zu kontaktierenden Flächen bestimmt. Die Kontaktierung selbst kann durch eine im Isolator 15 angebrachte Leitung erfolgen oder statt des Isolators sind Bohrungen in den Einlegeringen vorgesehen, durch welche Leitungen von den Flachbaugruppen zu den Elektroden führen.
  • 5 zeigt das Beispiel einer weiteren Ausgestaltung. Wie in 4 ist ein festes Gehäuse 5 zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr vorgesehen. Befestigt wird das Messsystem 1 am Messrohr 2 beispielsweise mit Schrauben und/oder Federn. Diese Befestigungsmittel 7 richten gleichzeitig das Messsystem 1 um Messrohr 2 aus. Alternativ weist das Messsystem 1 nicht gezeigte Polbleche an den Verstellmechanismen bzw. den verstellbaren Befestigungsmitteln 7 zur Ausrichtung des Magnetfelds auf. Das Gehäuse 5 kann auch als zwei Halbrohre ausgeführt sein, welche über ein Scharnier oder einen Klappmechanismus verfügen oder zusammensteckbar 17 sind. Dadurch ist das Einbringen der Elektroden beim Zuklappen des Messsystems möglich. Dies geschieht durch sich mechanisch selbst einfräsende/einbohrende Elektroden, durch einsetzen von erhitzten Elektroden, beispielsweise erhitzt durch Strom und/oder Ultraschall, oder mittels eines Stempels mit einer chemischer Beschichtung, um die Elektroden einzudotieren, oder durch ein Eindotieren mit einem Laser-/Plasmaverfahren. Eine einfache Variante dieser Ausführung besteht darin, die Flachbaugruppen zur Erzeugung des Magnetfelds 4 und die Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds 5 an einer Art Zange zu befestigen, die an das Messrohr 2 angelegt wird und beim Anlegen die Elektroden kontaktiert oder in das Messrohr 2 eingebracht werden.
  • 1
    Magnetisch induktives Messsystem
    2
    Messrohr
    3
    Messmedium
    4
    Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds
    5
    Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds
    6
    Elektrode
    7
    Befestigungsmittel zur Fixierung der Lage des magnetisch induktiven Durchflussmesssystems am Messrohr
    8
    Gehäuse
    9
    Einlegeringe
    10
    Spule
    11
    Gurt
    12
    Schutzkappe
    13
    Gehäuse der Flachbaugruppe
    14
    Spannbügel
    15
    Isolator
    16
    Nut/Bohrung
    17
    Steckverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7270014 B2 [0006]
    • - US 5583299 [0007]

Claims (11)

  1. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Durchflusses eines Messmediums durch ein Messrohr, welches auf einem elektrisch isolierenden Messrohr lösbar anbringbar ist, wobei das magnetisch induktive Durchflussmesssystem mindestens eine Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds und mindestens ein Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr aufweist, wobei mindestens eine Elektrode zur Erfassung einer von dem durch das Messrohr strömenden Messmedium induzierten Spannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisch induktive Durchflussmesssystem so ausgestaltet ist, dass die Baugruppe an der Elektrode ausrichtbar ist und das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr austauschbar und/oder in seiner Form und/oder Größe flexibel ausgestaltet ist.
  2. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisch induktive Durchflussmesssystem auf einer dem Messmedium abgewandten Außenfläche des Messrohrs anbringbar ist.
  3. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode vom magnetisch induktiven Messsystem kontaktierbar ist.
  4. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode von außen in die Messrohrwand einbringbar ist.
  5. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds an der Elektrode befestigbar ist.
  6. Magnetisch induktives Durchflusssystem nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode durch Aufbringen der Baugruppe zur Erzeugung eines Magnetfelds in das Messrohr einbringbar ist.
  7. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode mindestens teilweise mit dem Messmedium in Verbindung steht.
  8. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassungsmittel zur Ausrichtung des Magnetfelds im Messrohr elektrisch leitend und/oder magnetisch ist.
  9. Magnetisch induktives Durchflussmesssystem nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisch induktive Durchflussmesssystem mindestens zwei Baugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds aufweist, welche lösbar miteinander verbindbar sind.
  10. Magnetisch induktives Durchflusssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen zur Erzeugung eines Magnetfelds gleiche Form und Größe aufweisen und/oder symmetrisch um das Messrohr formierbar sind.
  11. Magnetisch induktives Durchflusssystem nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse vorgesehen ist, welches das magnetisch induktive Messsystem umschließt.
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