DE102007059729A1 - Ein mit einer flüchtigen Flüssigkeit aufladbaren und porösen Behälter aus Metall oder Keramik sowie dessen Herstellungsmethode - Google Patents

Ein mit einer flüchtigen Flüssigkeit aufladbaren und porösen Behälter aus Metall oder Keramik sowie dessen Herstellungsmethode Download PDF

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Abstract

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllbaren porösen Metall- oder Keramikbehälter sowie dessen Herstellmethode, der aus einem strukturellen Aufbau (1A) durch Sinterung mit Metall oder Keramik besteht und mit atmungsfähigen Poren (11), die sich von einer Außenfläche des strukturellen Aufbaus (1) zur Innenfläche dieses strukturellen Aufbaus (1) erstrecken, um somit mit diesen atmungfähigen Poren (11) Zwischenräume zum Transportieren und/oder Aufbewahren der Flüssigkeit zu bilden. Der Vorgang zum Herstellen eines mit einer flüchtigen Flüssigkeit porösen Metall- oder Keramikbehälters umfaßt: a. die Verwendung eines flüchtigen Materials mit einer niedrigen Temperatur als einen Kern; b. das vollständige Abdecken des oben genannten Kerns mit Metall- oder Keramikpulver in einer vorbestimmten Form; c. das Kontrollieren der Kompaktheit des Metall- oder Keramikpulvers; d. die Sinterung des Kerns bei einer Temperatur, die höher ist als die Verdunstungstemperatur zum Erzeugen einer gasförmigen Effusion des Kerns; e. das Entfernen der vorbestimmten Form nach dem Beenden der Sinterung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Umfeld der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen mit einer Flüssigkeit aufladbaren und porösen Behälter aus Metall oder Keramik und eine Methode zum Herstellen dieses Behälters, wobei dieses Metall oder das Keramikpulver mit einer porenbildenden Substanz hergestellt und um einen flüchtigen Kern umwickelt ist, wobei mit einer hohen Verbrennungstemperatur dieser Kern in einen gasförmigen Zustand versetzt wird, um damit einen AufbauAufbau mit atmungsfähigen Poren herzustellen.
  • (b) Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsart
  • Flüchtige Flüssigkeiten, wie z. B. Parfüm, Aromaten u. ä., werden üblicherweise in Flaschen abgefüllt, wobei zum Versprühen und Verdunsten entsprechende Hilfsmittel verwendet werden, um damit diese Flüssigkeit in der Luft zu verteilen und um somit einen aromatischen Effekt zu erzielen. Das Abfüllen von solchen flüchtigen Flüssigkeiten in flaschenähnliche Behälter eignet sich jedoch kaum zum Tragen von kleinen Mengen, wobei auch die Hilfsmittel zum Abfüllen in solche flaschenähnliche Behälter keine ideale Methode für solche Situationen bietet, in denen nur kleine Mengen benötigt werden und eine langdauernde Flüchtigkeit dieser Flüssigkeiten erforderlich ist.
  • Aus diesem Grund erweist sich die Benutzung von Artikeln mit porösen Eigenschaften zum Formen von Behältern zum Aufbewahren von flüchtigen Flüssigkeiten als besonders nützlich, um so ein langsames Auslassen dieser Flüssigkeit auf eine natürliche Weise zu ermöglichen, was mit der herkömmlichen Ausführungsart nicht möglich ist. Mit den porösen Artikeln können heute zudem während dem Herstellungsvorgang zum Formen von Zubehörteilen oder dekorativen Artikeln geformt werden, wobei damit auch eine wirksame Entfeuchtung erzielt wird, was bei der herkömmlichen Art nicht sehr möglich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll in erster Linie das Problem der Ungeeignetheit der flüchtigen Flüssigkeit, die in die Behälter nach der herkömmlichen Ausführungsart eingefüllt werden kann, gelöst werden, um somit auch kleine Mengen einer Flüssigkeit mit einem lang andauernden Effekt der Flüchtigkeit mitnehmen zu können, sowie um das Problem der Behälter nach der herkömmlichen Ausführungsart zu lösen, um ebenfalls dekorative Zubehörteile zu schaffen.
  • Ein erfindungsgemäßer poröser Metall- oder Keramikbehälter, in dem die Flüssigkeit aufbewahrt werden kann, besteht aus einem strukturellen Aufbau, der aus gesintertem Metall oder aus Keramik und ist mit atmungsfähigen Poren versehen. Die atmungsfähigen Poren reichen von der Außenfläche des strukturellen Aufbaus zum inneren dieses strukturellen Aufbaus, wobei mit diesen atmungsfähigen Poren die Flüssigkeit übertragen und/oder aufbewahrt werden kann.
  • Das Innere des oben genannten strukturellen Aufbaus ist mit einem hohlen Teil gebildet, wobei die atmungsfähigen Poren bis zu diesem hohlen Teil reichen.
  • Der oben genannte strukturelle Aufbau besteht aus mehreren Schichten, wobei diese Schichten von der Außenseite zur Innenseite hin zunehmend mehr Poren aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ebenfalls eine Methode zum Herstellen eines Behälters aus einem porösen Metall oder Keramik, aufgebaut aus:
    • a. Verwendung einer flüchtigen Flüssigkeit mit einer niedrigen Temperatur als einen Kern.
    • b. Vollständiges Abdecken des oben genannten Kerns mit Metall- oder Keramikpulver in der vorbestimmten Form.
    • c. Kontrollieren der Kompaktheit des Metall- oder Keramikpulvers.
    • d. Sinterung des Kerns bei einer Temperatur, die höher ist als die Temperatur zum Verdunsten, um eine gasförmige Effusion des Kerns zu erzeugen.
    • e. Entfernen der vorbestimmten Form nach dem Beenden des Sinterungsvorgangs.
  • Das oben genannte flüchtige Material ist entweder aus Paraffinwachs oder Hochpolymermaterial hergestellt.
  • Eine weitere Methode zum Herstellen des porösen Metall- oder Keramikbehälters nach der vorliegenden Erfindung besteht aus den folgenden Schritten:
    • a1. Vermischen des Metall- oder Keramikpulvers mit einem porenbildenden Mittel.
    • b1. Einspritzen des vermischten Materials nach Schritt a1, um einen ersten teilweisen Keim zu bilden.
    • c1. Messen der niedrigen Temperatur des flüchtigen Materials, das als Kern verwendet wird.
    • d1. Einspritzen des vermischten Materials von Schritt a1, um einen zweiten teilweisen Keim zu bilden, wonach mit diesem zweiten teilweisen Keim zusammen mit dem ersten teilweisen Keim der Kern abgedeckt wird.
    • e1. Entfetten und Entfernen des porenbildenden Mittels und des Kerns.
    • f1. Sinterung des ersten teilweisen Keims mit dem zweiten teilweisen Keim.
  • Der poröse Metall- oder Keramikbehälter nach der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls mit einem Behälter für die flüchtige Flüssigkeit ausgeführt, wobei mit einer Kapillarität dieses porösen Metall- oder Keramikbehälters hauptsächlich diese flüchtigen Flüssigkeiten aufgenommen und aufbewahrt werden, wonach diese flüchtigen Flüssigkeiten aus den Poren dieses porösen Metall- oder Keramikbehälters verteilt werden.
  • Die oben genannte flüchtige Flüssigkeit erzeugt einen aromatischen Effekt.
  • Die oben genannte flüchtige Flüssigkeit erzeugt einen sinnlich stimulierenden Effekt.
  • Mit der oben genannte flüchtigen Flüssigkeit wird ebenfalls ein Insektenschutz geschaffen.
  • Mit der oben genannte flüchtigen Flüssigkeit wird zudem die Gesundheit gefördert.
  • Das poröse Metall- oder Pulvermnaterial kann die Luft in erster Linie mit der kapillaren Absorption dieses porösen Metall- oder Keramikbehälters ebenfalls entfeuchten, um dann die Wassermoleküle von der Luftfeuchtigkeit zu speichern und um somit die Luft zu entfeuchten.
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
    • 1. Die Anwendung der kapillaren Funktion der Poren des strukturellen Aufbaus erleichtern die Absorption und die Aufbewahrung der flüchtigen Flüssigkeiten und ermöglichen ein lang andauerndes und langsames Auslassen der flüchtigen Flüssigkeiten.
    • 2. Wendet die Poren des porösen strukturellen Aufbaus zum Absorbieren der Feuchtigkeit in der Luft an, um so die Luft zu entfeuchten.
    • 3. Der strukturelle Aufbau kann in verschiedene Formen geformt werden, wie beispielsweise als Ornamente für persönliche Zubehörteile oder zu Ausstellungszwecken, damit auch kleine Mengen von flüchtigen Flüssigkeiten (wie z. B. Parfüm) von Individuellen leicht mitgenommen werden können und die auch auf lange Dauer auf wirksame Weise verteilt und versprührt werden können.
  • Für ein besseres Verständnis der oben genannten Ziele und der technologischen Methoden der vorliegenden Erfindung folgt nachstehend eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen sowie eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen AufbauAufbaus, der durch die Sinterung geformt wurde und mit atmungsfähigen Poren aufgebaut ist.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen AufbauAufbaus mit einem inneren hohlen Teil.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen AufbauAufbaus mit mehreren Schichten aus Metall/Keramik, wobei die Anzahl der atmungsfähigen Poren von den Außenschichten progressiv zu den Innenschichten vermehrt wird.
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm einer Herstellmethode nach der vorliegenden Methode.
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm einer Herstellmethode, mit der teilweise Einspritzvorgänge nach der vorliegenden Erfindung dargestellt werden.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht einer Verbindung eines ersten teilweisen Keims an einem flüchtigen Kern mit teilweisen Einspritzmitteln nach der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Kerns, welcher mit einem ersten teilweisen Keim und einem zweiten teilweisen Keim ummantelt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, die aus einem strukturellen Aufbau (1), der aus einer metallischen oder keramischen Sinterung besteht, aufgebaut und mit atmungsfähigen Poren (11) versehen ist, die sich von einer Außenfläche des strukturellen Aufbaus (1) zur Innenfläche erstrecken, um somit Zwischenräume zum Transportieren und/oder Aufbewahren der Flüssigkeit zu bilden, damit diese Flüssigkeit auch in die atmungsfähigen Poren (11) absorbiert oder von diesen ausgelassen werden kann.
  • In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsart ist ein hohles Teil (12A) innerhalb einer strukturellen Aufbaus (1A, wie in der 2 gezeigt) vorgesehen, wobei diese zweite Ausführungsart mit mehreren atmungsfähigen Poren (11A) versehen ist, die bis zu den hohlen Zwischenräumen (12A) reichen, damit die Flüssigkeit in diesen hohlen Zwischenräumen (12A) durch diese atmungsfähigen Poren (11A) absorbiert werden kann, oder damit diese Flüssigkeit innerhalb dieser hohlen Zwischenräumen (12A) aufbewahrt werden kann, um diese danach durch die atmungsfähigen Poren (11A) auszulassen, wobei die Flüssigkeit langsamer ausgelassen wird und somit diese Flüssigkeit länger aufbewahrt werden kann.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsart nach der vorliegenden Erfindung, die aus einem strukturellen Aufbau (1B), der aus mehreren Metall-/Keramikschichten (11B), (12B), (13B) aufgebaut ist, wobei die Anzahl der atmungsfähigen Poren (14B) einer jeden Metall-/Keramikschicht (11B), (12B), (13B) von der Außenschicht zur Innenschicht zunehmend mehr vorhanden ist, wobei mit der Kapillarität die Flüssigkeit von der Außenschicht zur Innenschicht absorbiert wird, wo diese danach aufbewahrt wird. Bei der Benutzung wird die Flüssigkeit in der Innenschicht von einer Schicht zur anderen durch die atmungsfähigen Poren (14B) zur Außenschicht übertragen, so dass diese Flüssigkeit langsamer ausgelassen und somit diese Flüssigkeit länger behalten wird.
  • Wie in der 4 dargestellt, soll mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine Methode zum Herstellen eines porösen Metall- oder Keramikbehälters geschaffen werden, wobei diese Herstellmethode die folgenden Schritte umfaßt:
    • a. Verwenden eines flüchtigen Materials mit einer niedrigen Temperatur als einen Kern; wobei das flüchtige Material mit einer niedrigen Temperatur als einen Kern verwendet und dieser Kern in einer vorbestimmten Form eingegeben wird.
    • b. Vollständiges Abdecken des oben genannten Kerns mit Metall- oder Keramikpulver in der vorbestimmten Form; wobei dieses Metall- oder Keramikpulver innerhalb dieser vorbestimmten Form verpackt ist, um damit dann den oben genannten Kern vollständig einzupacken.
    • c. Kontrollieren der Kompaktheit des Metall- oder Keramikpulvers; wobei auf das in der Form verpackte Metall- oder Keramikpulver einen Druck ausgeübt wird, um die Kompaktheit des Metall- oder Keramikpulvers zu kontrollieren.
    • d. Sinterung des Kerns bei einer Temperatur, die höher ist als die Verdunstungstemperatur zum Erzeugen einer gasförmigen Effusion des Kerns; wobei die Sinterung mit dem Kern und mit dem in der vorbestimmten Form enthaltenen Metall- oder Keramikpulver ausgeführt wird, wobei die Temperatur zur Sinterung höher ist als die Verdunstungstemperatur des Kerns, um somit eine Verbrennung mit einer hohen Temperatur zu erzeugen und um somit den Kern in einen gasförmigen Zustand zu sublimieren, woraufhin der Kern aus dem Metall- oder Keramikpulver ausgeflossen wird.
    • e. Entfernen der vorbestimmten Form nach dem Beenden der Sinterung; wobei die vorbestimmte Form, die mit dem vollständig gesinterten Metall- oder Keramikpulver verpackt ist, entfernt wird. Dementsprechend kann mit der Sinterung des Metall- oder Keramikpulver jede Art von Fertigprodukte je nach der Form der vorbestimmten Form hergestellt werden.
  • Wie in der 5, 6 und in der 7 gezeigt, beinhaltet eine Herstellmethode der erfindungsgemäßen Ausführungsart eines porösen Metall- oder Keramikbehälters aus den folgenden Schritten:
    • a1. Vermischen des Metall- oder Keramikpulvers mit einem porenbildenden Mittel; wobei dieses Metall- oder Keramikpulver sowie das porenbildenden Mittel miteinander gleichmäßig vermischt werden.
    • b1. Einspritzen des vermischten Materials von Schritt a1, um einen ersten teilweisen Keim (11C) zu bilden; wobei mit dem vermischten Material nach dem vollständigen Vermischen des Metall- oder Keramikpulvers mit dem porenbildenden Mittel nach Schritt a1 durch Einspritzen ein erster teilweiser Keim (110) gebildet wird.
    • c1. Verwenden eines flüchtigen Materials mit einer niedrigen Temperaturen als einen Kern; wobei dieses flüchtige Material mit einer niedrigen Temperaturen als einen Kern (C2) verwendet und dieser Kern (C2) mit dem ersten teilweisen Keim (110) verbunden wird.
    • d1. Einspritzen des vermischten Materials von Schritt a1, um einen zweiten teilweisen Keim (12C) zu bilden, wobei mit diesem zweiten teilweisen Keim (12C) und dem ersten teilweisen Keim (11C) der Kern (2C) abgedeckt wird; wobei das vollständig vermischte Material aus Metall- oder Keramikpulver mit dem porenbildenden Mittel nach dem oben genannten Schritt verwendet wird, um einen zweiten teilweisen Keim (12C) zur Einspritzen zu bilden, wonach dieser zweite teilweise Keim (12C) mit dem Kern (C2) verbunden wird, während mit dem ersten teilweisen Keim (110) und dem zweiten teilweisen Keim (12C) der Kern (C2) abgedeckt wird.
    • e1. Entfetten und Entfernen des porenbildenden Mittels und des Kerns; wobei der erste teilweise Keim (11C) und der zweite teilweise Keim (120) mit Hilfe der hohen Verbrennungstemperatur, mit welcher die Verdunstung nach außen des ersten teilweisen Keims (110) und des zweiten teilweisen Keims (12C) des porenbildenden Mittels, welches sich innerhalb des ersten teilweisen Keims (110) und des zweiten teilweisen Keims (12C) sowie dem Kern (2C), der mit dem ersten teilweisen Keim (110) und dem zweiten teilweisen Keim (12C) abgedeckt wird, befindet, erzeugt wird, entfettet werden.
    • f1. Sinterung des ersten teilweisen Keimes (110) und des zweiten teilweisen Keimes (12C); wobei der erste teilweise Keim (110) und der zweite teilweise Keim (12C) mit einer hohen Temperatur gesintert werden, so dass der erste teilweise Keim (11C) und der zweite teilweise Keim (12C) durch Sintern einen porösen Aufbau (1C) bilden.
  • Der poröse Metall- oder Keramikbehälter nach der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls als einen Behälter für flüchtige Flüssigkeiten verwendet werden, wobei mit einer Kapillarität hauptsächlich diese flüchtigen Flüssigkeiten in diesem porösen Metall- oder Keramikbehälter absorbiert und aufbewahrt werden, wobei diese flüchtigen Flüssigkeiten einen aromatischen, sinnlich stimulierenden, insektenabtötenden und gesundheitsfördernden Effekt erzeugen können. Beispielsweise Zum Beispiel können diese porösen Metall- oder Keramikbehälter mit aromatischen Flüssigkeiten, wie z. B. Parfüm, flüchtigen Ölen oder Phytonizid oder mit sinnlich stimulierenden Flüssigkeiten, wie z. B,. Pfefferminze, Grünöl oder durch Befüllen mit insektenabtötenden Flüssigkeiten, wie beispielsweise Kamphor-Holzöl, aufgefüllt werden, wobei danach diese Flüssigkeiten durch die Poren des Metall- oder Keramikbehälters verteilt, wobei ebenfalls die aromatischwen Dufte, sinnliche stimulierenden sowie insektenabtötenden Dämpfe durch diese atmungsfähigen Poren abgegeben werden und auch lange aufbewahrt werden können. Außerdem können mit dem porösen Metall- oder Keramikbehälter alle Arten von Zubehörteilen für den persönlichen Gebrauch, wie z. B. Halsketten, Armbänder, Anhänger usw. hergestellt werden.
  • Der poröse Metall- oder Keramikbehälter nach der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls als einen Behälter für flüchtige Flüssigkeiten verwendet werden, wobei die Wassermoleküle von der Luft ebenfalls mit Hilfe der Kapillarität dieses poröse Metall- oder Keramikbehälter absorbiert werden können, so dass dieser Behälter ebenfalls zum Entfeuchten verwendet werden kann. Wenn außerdem das im porösen Metall- oder Keramikbehälter aufbewahrte Wasser die Sättigung erreicht hat, kann die interne Feuchtigkeit mit Heizelementen beseitigt werden, so dass dieser poröse Metall- oder Keramikbehälter erneut verwendet werden kann, was auch weniger umweltbelastend ist.
  • Es ist selbstverständlich, dass dieselbe Ausführungsart auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden kann, ohne dabei vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Alle solche mögliche Modifizierungen und Abänderungen, die den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich werden, sollen mit in den Umfang der nachstehend aufgeführten Schutzansprüche gehören.

Claims (11)

  1. Ein mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllbarer Metall- oder Keramikbehälter, aufgebaut aus einem einem strukturellen Aufbau (1), der aus einer metallischen oder keramischen Sinterung besteht und mit atmungsfähigen Poren (11) versehen ist, die sich von einer Außenfläche des strukturellen Aufbaus (1) zur Innenfläche dieses strukturellen Aufbaus (1) erstrecken, um somit mit diesen atmungsfähigen Poren (11) Zwischenräume zum Transportieren und/oder Aufbewahren der Flüssigkeit zu bilden.
  2. Der mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllbare Metall- oder Keramikbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strukturelle Aufbau (1A) mit einem hohlen Zwischenraum (12A) versehen ist, wobei dieser strukturelle Aufbau (1A) mehrere atmungsfähige Poren (11A) aufweist, die bis zu diesem hohlen Zwischenraum (12A) reichen.
  3. Der mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllbare Metall- oder Keramikbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strukturelle Aufbau (1A) der aus mehreren Metall-/Keramikschichten (11B), (12B), (13B) aufgebaut ist, wobei die Anzahl der atmungsfähigen Poren (14B) einer jeden Metall-/Keramikschicht (11B), (12B), (13B) von der Außenschicht zur Innenschicht zunehmend mehr vorhanden ist.
  4. Ein Vorgang zum Herstellen eines mit einer flüchtigen Flüssigkeit porösen Metall- oder Keramikbehälters, beinhaltend: a1. die Verwendung eines flüchtigen Materials mit einer niedrigen Temperatur als einen Kern; b1. das vollständige Abdecken des oben genannten Kerns mit Metall- oder Keramikpulver in der vorbestimmten Form; c1. das Kontrollieren der Kompaktheit des Metall- oder Keramikpulvers; d1. die Sinterung des Kerns bei einer Temperatur, die höher ist als die Verdunstungstemperatur zum Erzeugen einer gasförmigen Effusion des Kerns; e1. das Entfernen der vorbestimmten Form nach dem Beenden der Sinterung.
  5. Ein Vorgang zum Herstellen eines mit einer flüchtigen Flüssigkeit porösen Metall- oder Keramikbehälters nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oben genannte flüchtige Material entweder aus Paraffinwachs oder Hochpolymermaterial hergestellt ist.
  6. Ein Vorgang zum Herstellen eines mit einer flüchtigen Flüssigkeit porösen Metall- oder Keramikbehälters, beinhaltend: a1. das Vermischen des Metall- oder Keramikpulvers mit einem porenbildenden Mittel; b1. das Einspritzen des vermischten Materials von Schritt a1, um einen ersten teilweisen Keim (110) zu bilden; c1. die Verwendung eines flüchtigen Materials mit einer niedrigen Temperaturen als einen Kern; d1. das Einspritzen des vermischten Materials von Schritt a1, um einen zweiten teilweisen Keim (12C) zu bilden, wobei mit diesem zweiten teilweisen Keim (12C) und dem ersten teilweisen Keim (11C) der Kern (2C) abgedeckt wird; e1. das Entfetten und Entfernen des porenbildenden Mittels und des Kerns; f1. die Sinterung des ersten teilweisen Keims (11C) und des zweiten teilweisen Keims (12C).
  7. Ein poröser Metall- oder Keramikbehälter, der mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass dieser poröse Metall- oder Keramikbehälter mit einer Kapillarität ausgeführt ist, um mit dieser Kapillarität die flüchtigen Flüssigkeiten aufgenommen und aufbewahrt werden können, wonach diese flüchtigen Flüssigkeiten aus den Poren dieses porösen Metall- oder Keramikbehälters verteilt werden.
  8. Der poröse Metall- oder Keramikbehälter, der mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllt werden kann, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese flüchtigen Flüssigkeiten einen aromatischen Effekt haben.
  9. Der poröse Metall- oder Keramikbehälter, der mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllt werden kann, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese flüchtigen Flüssigkeiten einen sinnlich stimulierenden Effekt haben.
  10. Der poröse Metall- oder Keramikbehälter, der mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllt werden kann, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese flüchtigen Flüssigkeiten ebenfalls einen insektenabtötenden Effekt haben.
  11. Der poröse Metall- oder Keramikbehälter, der mit einer flüchtigen Flüssigkeit befüllt werden kann, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese flüchtigen Flüssigkeiten ebenfalls einen gesundheitsfördernden Effekt haben.
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