DE102007059263A1 - Schaltventil für Injektoren - Google Patents

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DE102007059263A1
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Matthias Burger
Hans-Christoph Magel
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Robert Bosch GmbH
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    • F02M2200/304Fuel-injection apparatus having mechanical parts, the movement of which is damped using hydraulic means

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schaltventil für Injektoren, insbesondere für Kraftstoffinjektoren (1), ein Schließelement (31) umfassend, mit dem ein Steuerraum (9) zur Betätigung eines Einspritzventilgliedes (3) druckentlastbar ist. Das Schließelement (31) wird durch einen Magnetaktor, umfassend eine Magnetbaugruppe (51) und einen Anker (49), angesteuert. Das Schließelement (31) ist in einer ortsfest im Injektor aufgenommenen Hülse (61) geführt, wobei die Hülse (61) eine Durchmessererweiterung (63) und das Schließelement (31) einen Kragen (65) aufweist und der Kragen (65) in der Durchmessererweiterung (63) geführt ist, so das von der Hülse (61) und dem Schließelement (31) ein Dämpfungsraum (69) derart umschlossen wird, dass das Volumen des Dämpfungsraums (69) beim Öffnen des Schaltventils (17) vergrößert und beim Schließen wieder verkleinert wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Schaltventil für Injektoren, insbesondere für Kraftstoffinjektoren, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kraftstoffinjektoren werden eingesetzt, um Brennräume einer Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoff zu versorgen. Der Kraftstoff wird dabei unter hohem Druck in die Brennräume eingespritzt. Insbesondere bei selbstzündenden Verbrennungskraftmaschinen kommen Hochdruckspeichereinspritzsysteme zur Anwendung, bei denen der Einspritzdruck unabhängig von der Drehzahl und Last der Verbrennungskraftmaschine ist. Hierdurch lassen sich die bei der Verbrennung entstehenden Schadstoffe reduzieren. Um eine weitere Reduzierung der Schadstoffe zu erreichen, ist jedoch eine signifikante Erhöhung des Einspritzdruckes notwendig.
  • Kraftstoffinjektoren, die bei den geforderten Drücken eingesetzt werden können, werden leckagefrei ausgeführt. Hierzu wird auf eine Niederdruckstufe verzichtet. Durch das Fehlen der Niederdruckstufe stehen jedoch nur geringe Nadelschließkräfte zur Verfügung. Dies führt zu steilen Kennfeldern und somit zu einer schlechten Kleinstmengenfähigkeit. Dieser Nachteil kann jedoch mit sehr schnell schaltenden Ventilen kompensiert werden.
  • Ein Steuerventil für ein schnell schaltendes Kraftstoffeinspritzventil ist zum Beispiel aus DE 10 2007 028 485 bekannt. Bei diesem wird ein Druckraum von einer Steuerhülse begrenzt, die in ihrer Längsrichtung beweglich gelagert ist. Die Steuerhülse weist an einer Stirnseite eine Dichtfläche auf, mit der sie mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der an einem Ventilkörper ausgebildet ist. Im Ventilkörper ist eine Ausnehmung in der dem Druckraum zugewandten Seite des Ventilkörpers ausgebildet. Die Steuerhülse und die Ausnehmung im Ventilkörper sind so ausgebildet, dass eine Verformung von Steuerhülse und Ventilkörper durch den Druck im Druckraum zu keiner oder nur zu sehr geringer Bewegung zwischen dem Ventilsitz und der Dichtfläche der Steuerhülse führt.
  • Schnell schaltende Ventile haben jedoch den Nachteil, dass aufgrund eines Prellens Kennfeldwelligkeiten auftreten. Einerseits ergibt sich ein Prellen des Schließelementes aufgrund eines harten Anschlages in Verbindung mit einem schnellen Schließelement. Der harte Anschlag resultiert aus dem Aufprellen von Metall auf Metall. Diese Preller, die beim Aufschlagen des Schließelementes auftreten, haben jedoch einen negativen Einfluss auf die Funktion des Kraftstoffinjektors und führen im Allgemeinen zu großen Hub/Hub-Streuungen. Bei magnetgesteuerten Schaltventilen wird am oberen Hubanschlag zwischen Anker und Magnet ein Quetschspalt ausgebildet, der den Anschlag dämpft und so das Prellen reduziert. Ein solcher Quetschspalt kann jedoch am Ventilsitz aufgrund dessen Dichtfunktionen nicht angebracht werden, um den Einschlagimpuls des Schließelementes im Ventilsitz zu reduzieren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schaltventil für Injektoren, insbesondere für Kraftstoffinjektoren, umfasst ein Schließelement, mit dem ein Steuerraum zur Betätigung eines Einspritzventilgliedes druckentlastbar ist. Das Schließelement wird durch einen Magnetaktor, umfassend eine Magnetbaugruppe und einen Anker, angesteuert. Das Schließelement ist in einer ortsfest im Injektor aufgenommenen Hülse geführt, wobei die Hülse eine Durchmessererweiterung und das Schließelement einen Kragen aufweist und der Kragen in der Durchmessererweiterung geführt ist, so dass von der Hülse und dem Schließelement ein Dämpfungsraum derart umschlossen wird, dass das Volumen des Dämpfungsraumes beim Öffnen des Schaltventils vergrößert und beim Schließen wieder verkleinert wird.
  • Im Betrieb des Injektors ist der Dämpfungsraum mit Flüssigkeit befüllt. Durch die Volumenvergrößerung beim Öffnen des Schaltventils sinkt der Druck im Dämpfungsraum auf den Dampfdruck und die Flüssigkeit beginnt bei dann konstantem Druck zu sieden und zu verdampfen. Wenn das Schaltventil wieder schließt und sich dadurch das Volumen des Dämpfungsraumes verkleinert, kondensiert die Flüssigkeit wieder aus. In dem Augenblick, in dem das Schließelement das Schaltventil schließt, indem das Schließelement einschlägt, ist der Dämpfungsraum wieder vollständig mit Flüssigkeit befüllt. Eine weitere Bewegung des Schließelementes in Richtung des Ventilsitzes führt zu einer weiteren Volumenverkleinerung des Dämpfungsraumes und damit zu einer starken Druckerhöhung. Durch diese wird die Bewegung des Schließelementes gedämpft und ein Großteil der Einschlagenergie wird von der Flüssigkeit im Dämpfungsraum aufgenommen. Die Energie, mit der das Schließelement im Ventilsitz anschlägt, wird reduziert und hierdurch ein Prellen oder ein Sitzverschleiß vermieden. Weiterhin wird auch ein Durchschwingen, das durch die Elastizität des Schließelementes und des Ventilsitzes begründet ist, vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schließelement auf einem Führungsstift geführt. Vorzugsweise weist das Schließelement dabei eine ringförmige Dichtfläche oder Dichtkante auf und einen über seine gesamte Länge konstanten Innendurchmesser, in dem der Führungsstift geführt ist, auf. Durch den konstanten Innendurchmesser wirken Druckkräfte im Inneren des Schließelementes nur in radialer Richtung. Das Schließelement ist druckausgeglichen. Durch den Druckausgleich sind bereits geringe Ventilschließkräfte ausreichend, um zu einem Schalten des Schaltventils zu führen. Ein schnelles Schalten ist hierdurch möglich.
  • Der Führungsstift weist vorzugsweise eine obere und eine untere Führung auf, auf denen das Schließelement geführt ist. Weiterhin umschließt ein Leckagesammelraum den Führungsstift zwischen der oberen Führung und der unteren Führung. Über die untere Führung, die als Leckspalt wirkt, kann Flüssigkeit aus dem Hochdruckbereich des Injektors in den Leckagesammelraum gelangen. Der Druck im Leckagesammelraum wird so eingestellt, dass die Flüssigkeit im Leckagesammelraum gasfrei ist. Der Dämpfungsraum ist vorzugsweise über einen Kanal im Schließelement mit dem Leckagesammelraum verbunden. Durch den Kanal ist der Dämpfungsraum mit Flüssigkeit befüllbar. Aufgrund des Drucks der Flüssigkeit im Leckagesammelraum ist auch die Flüssigkeit im Dämpfungsraum bei geschlossenem Schaltventil gasfrei.
  • Die Einstellung des Drucks im Leckagesammelraum erfolgt durch einen Leckspalt an der oberen Führung. Diese wird so eingestellt, dass sie als Drossel wirkt und hierdurch der Druck im Leckagesammelraum eingestellt werden kann.
  • Der Querschnitt des Kanals, durch den der Dämpfungsraum mit dem Leckagesammelraum verbunden ist, wird vorzugsweise so gewählt, dass der Kanal als Drossel wirkt, so dass bei geöffnetem Schaltventil keine Flüssigkeit aus dem Leckagesammelraum in den Dämpfungsraum strömt. Hierdurch wird gewährleistet, dass sich das Flüssigkeitsvolumen im Dämpfungsraum bei geöffnetem Schaltventil nicht ändert und die Bewegung des Schließelementes nicht durch eine zu große Flüssigkeitsmenge im Dämpfungsraum gedämpft wird, bevor die Dichtkante des Schließelementes im Ventilsitz einschlägt. Das Nachströmen von Flüssigkeit aus dem Leckagesammelraum in den Dämpfungsraum wird bei entsprechendem Querschnitt auch aufgrund der kurzen Schaltzeiten des Schaltventils vermieden.
  • Wenn ein Hubdrift auftritt, z. B. durch Sitzverschleiß, kann dieser durch das erfindungsgemäße Schaltventil ausgeglichen werden. Da der Dämpfungsraum bei geschlossenem Schaltventil befüllt wird, ist zwischen zwei Schließvorgängen des Schaltventils immer genau die Menge Flüssigkeit im Dämpfungsraum enthalten, die benötigt wird, um bei einem vollständigen Schließen des Schaltventils die Bewegung des Schließelementes zu dämpfen und so ein Prellen zu verhindern.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Ansteuern eines Schaltventils für Injektoren, insbesondere für Kraftstoffinjektoren, wobei das Schaltventil ein Schließelement umfasst, das in einer Hülse geführt ist, und die Hülse eine Durchmessererweiterung und das Schließelement einen Kragen aufweist. Der Kragen ist in der Durchmessererweiterung geführt, so dass von der Hülse und dem Schließelement ein Dämpfungsraum umschlossen wird, der bei geschlossenem Schaltventil vollständig mit Flüssigkeit befüllt ist. Beim Öffnen des Schaltventils verdampft die Flüssigkeit im Dämpfungsraum bei gleich bleibendem Druck zumindest teilweise und beim Schließen wird die verdampfte Flüssigkeit wieder kondensiert, so dass im Zeitpunkt des Einschlags die gesamte Flüssigkeit kondensiert ist und so zumindest ein Teil des Einschlagimpulses durch die Flüssigkeit im Dämpfungsraum aufgenommen wird. Durch die Aufnahme, des Einschlagimpulses durch die Flüssigkeit im Dämpfungsraum wird der Schließimpuls vernichtet und so ein Prellen des Schließelementes verhindert. Durch das Verhindern eines Prellens des Schließelementes wird auch der Sitzverschleiß merklich reduziert oder gar vollständig verhindert.
  • Der Dämpfungsraum wird vorzugsweise bei geschlossenem Schaltventil aus einem Leckagesammelraum mit Flüssigkeit befüllt. Vorteil der Befüllung des Dämpfungsraumes mit Flüssigkeit aus dem Leckagesammelraum ist, dass der Leckagesammelraum im allgemeinen mit einem Hochdruckbereich des Injektors in hydraulischer Verbindung steht und somit im Leckagesammelraum ein höherer Druck vorliegt als im Niederdruckbereich des Injektors. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Flüssigkeit, die in den Dämpfungsraum gelangt, frei von Gasblasen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftstoffinjektors mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltventil.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der einzigen Figur ist eine schematische Darstellung eines Kraftstoffinjektors mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltventil gezeigt.
  • Ein Kraftstoffinjektor 1 umfasst ein Einspritzventilglied 3, mit dem mindestens eine, hier nicht dargestellte Einspritzöffnung zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine freigegeben oder verschlossen werden kann. Das Einspritzventilglied 3 ist in einem Ventilstück 5 geführt und begrenzt mit einer oberen Stirnfläche 7 einen Steuerraum 9. Der Steuerraum 9 wird über eine Zulaufdrossel 11 mit unter Systemdruck stehendem Kraftstoff befüllt. Die Zulaufdrossel 11 verbindet den Steuerraum 9 mit einem Ringraum 13, der das Ventilstück 5 umschließt und seinerseits mit einem hier nicht dargestellten Hochdruckspeicher über einen Zulaufkanal 15 verbunden ist. Durch die Druckkraft des unter Systemdruck stehenden Kraftstoffes im Steuerraum 9, der auf die obere Stirnfläche 7 des Einspritzventilgliedes 3 wirkt, wird dieses in einen hier nicht dargestellten Ventilsitz gestellt und verschließt so die mindestens eine Einspritzöffnung.
  • Um die mindestens eine Einspritzöffnung freizugeben, wird der Steuerraum 9 druckentlastet. Hierzu öffnet ein Schaltventil 17, wodurch eine Verbindung aus einem Ablaufkanal 19 zu einem Kraftstoffrücklauf 21 freigegeben wird und Kraftstoff aus dem Steuerraum 9 ausströmen kann. Der Druck im Steuerraum 9 sinkt und das Einspritzventilglied 3 hebt sich aus seinem Ventilsitz und gibt die Einspritzöffnung frei. Um Druckpulsationen zu reduzieren, ist im Ablaufkanal 19 ein Drosselelement 23 ausgebildet.
  • Um den Einspritzvorgang zu beenden, schließt das Schaltventil die Verbindung aus dem Ablaufkanal 19 zum Rücklauf 21. Über die Zulaufdrossel 11 strömt unter Systemdruck stehender Kraftstoff in den Steuerraum 9, der Druck im Steuerraum 9 steigt an. Durch die zunehmende Druckkraft wird das Einspritzventilglied 3 wieder in seinen Sitz gestellt und verschließt die mindestens eine Einspritzöffnung.
  • Die Schließbewegung des Einspritzventilgliedes 3 wird durch ein Federelement 25 unterstützt. Das Federelement 25 ist vorzugsweise eine als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder.
  • Das Ventilstück 5, in dem das Einspritzventilglied 3 geführt ist, wird mit einer Ventilspannmutter 27 im Injektorgehäuse 29 montiert.
  • Das Schaltventil 17, mit dem das Öffnen und Schließen des Kraftstoffinjektors zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum der Verbrennungskraftmaschine gesteuert wird, umfasst ein Schließelement 31. Das Schließelement 31 weist eine Dichtkante 33 auf, die zum Schließen in einen Ventilsitz 35 gestellt wird. Alternativ ist es auch möglich, anstelle der Dichtkante 33 eine Dichtfläche vorzusehen.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform ist das Schaltventil 17 druckausgeglichen. Die Dichtkante 33 ist ringförmig ausgebildet. Weiterhin weist das Schließelement 31 einen konstanten Innendurchmesser 37 auf. Auf diese Weise wirkt der Druck des unter Systemdruck stehenden Kraftstoffs nur in radiale Richtung auf das Schließelement 31. Somit wirken auf gegenüberliegende Flächen am Schließelement 31 immer nur gleiche Druckkräfte. Das Schließelement 31 ist druckausgeglichen.
  • Um zu vermeiden, dass das Schließelement 31 kippt oder in radiale Richtung verrutscht, ist dieses auf einem Führungsstift 39 geführt. Der Führungsstift endet mit einer unteren Stirnfläche 41 oberhalb dem Ablaufkanal 19 und begrenzt so zusammen mit dem Schließelement 31 einen Druckraum 43. Mit der dem Druckraum 43 gegenüberliegenden Seite liegt der Führungsstift 39 am Injektorgehäuse an. Ein Verschieben des Führungsstiftes 39 wird dadurch vermieden, dass dieser mit einem Federelement 45 gegen das Injektorgehäuse gepresst wird. Das Federelement 45 ist vorzugsweise eine als Druckfeder ausgebildete Spiralfeder. Mit einer Seite wirkt das Federelement 45 gegen eine Stirnfläche an einer Erweiterung 47 des Führungsstiftes und mit einer anderen Seite auf das Schließelement 31. Durch die Federkraft des Federelementes 45 auf das Schließelement 31 wird dieses bei geschlossenem Schaltventil 17 in den Ventilsitz 35 gestellt.
  • Das Schließelement 31 ist weiterhin mit einem Anker 49 verbunden. Der Anker 49 wirkt mit einer Magnetbaugruppe 51 zusammen, durch die das Schaltventil 17 betätigt wird. Die Magnetbaugruppe 51 umfasst im Allgemeinen eine als Elektromagnet wirkende Spule 53 und einen Kern 55, der die Spule 53 umschließt.
  • Um den Einspritzvorgang zu starten, muss das Schaltventil 17 geöffnet werden. Hierzu wird die Spule 53 bestromt. Es bildet sich ein Magnetfeld aus, durch das der Anker 49 angezogen wird und sich in Richtung der Magnetbaugruppe 51 bewegt. Da der Anker 49 mit dem Schließelement 31 verbunden ist, zieht dieser das Schließelement 31 ebenfalls nach oben. Das Schließelement 31 hebt sich aus dem Ventilsitz 35 und gibt eine Verbindung vom Ablaufkanal 19 über einen Niederdruckraum 57 in den Rücklauf 21 frei. Ein Prellen des Ankers 49 wird dabei dadurch vermieden, dass zwischen dem Anker 49 und der Magnetbaugruppe 51 ein Quetschspalt 59 ausgebildet ist. Der Quetschspalt 59 ist mit im Niederdruckraum 57 enthaltenem Kraftstoff befüllt. Der Kraftstoff im Quetschspalt 59 wird komprimiert und dämpft so die Bewegung des Ankers 49.
  • Durch die freigegebene Verbindung vom Ablaufkanal 19 über den Niederdruckraum 57 zum Rücklauf 21 strömt Kraftstoff aus dem Steuerraum 9. Der Druck im Steuerraum 9 nimmt ab. Hierdurch wird die auf die obere Stirnfläche 7 des Einspritzventilgliedes 3 wirkende Druckkraft reduziert. Das Einspritzventilglied 3 wird aus seinem Sitz gehoben und gibt so die mindestens eine Einspritzöffnung des Kraftstoffinjektors 1 frei. Kraftstoff wird in einen Brennraum der Verbrennungskraftmaschine eingespritzt.
  • Um den Einspritzvorgang zu beenden, muss das Einspritzventilglied 3 wieder in seinen Sitz gestellt werden, um die Einspritzöffnung zu verschließen. Hierzu muss zunächst das Schaltventil 17 die Verbindung vom Ablaufkanal 19 in den Rücklauf 21 schließen. Hierzu wird die Bestromung der Spule 53 beendet, das Magnetfeld fällt zusammen. Aufgrund der Federkraft des Federelementes 45, die auf das Schließelement 31 wirkt, wird das Schließelement 31 in Richtung des Ventilsitzes 35 bewegt, bis die Dichtkante 33 im Ventilsitz 35 steht. Über die Zulaufdrossel 11 strömt unter Systemdruck stehender Kraftstoff aus dem Ringraum 13 in den Steuerraum 9. Der Druck im Steuerraum 9 nimmt zu und damit auch die auf die obere Stirnfläche 7 des Einspritzventilgliedes 3 wirkende Druckkraft. Aufgrund der zunehmenden Druckkraft auf die obere Stirnfläche 7 des Einspritzventilgliedes 3 wird das Einspritzventilglied 3 wieder in seinen Sitz gestellt und verschließt so die mindestens eine Einspritzöffnung. Der Einspritzvorgang ist beendet.
  • Erfindungsgemäß ist das Schließelement 31 in einer Hülse 61 geführt. In der hier dargestellten Ausführungsform weist die Hülse 61 eine L-förmige Erweiterung 63 auf. Am Schließelement 31 ist ein Kragen 65 ausgebildet, der an einer Führung 67 im Bereich der Erweiterung 63 des Innendurchmessers der Hülse 61 geführt ist. Auf diese Weise umschließen die Hülse 61 und das Schließelement 31 einen Dämpfungsraum 69. Der Dämpfungsraum 69 ist bei geschlossenem Schaltventil 17 mit Flüssigkeit befüllt.
  • Um den Dämpfungsraum 69 mit Flüssigkeit zu befüllen, ist dieser über einen Kanal 71 mit einem Leckagesammelraum 73 verbunden. Der Leckagesammelraum 73 umschließt in der hier dargestellten Ausführungsform den Führungsstift 39 zwischen einer oberen Führung 75 und einer unteren Führung 77. An der oberen Führung 75 und der unteren Führung 77 ist das Schließelement 31 geführt.
  • Damit bei geöffnetem Schaltventil 17 die Flüssigkeit aus dem Ablaufkanal 19 in den Niederdruckraum 57 strömen kann, ist in der Hülse 61 mindestens ein Durchlass 79 ausgebildet.
  • Damit der Dämpfungsraum 69 seine Funktion erfüllen kann und den Einschlag der Dichtkante 33 im Ventilsitz 35 dämpft, ist die Hülse 61 ortsfest im Injektorgehäuse 29 aufgenommen. In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Hülse 61 fest mit dem Ventilstück 5, das im Injektorgehäuse 29 verschraubt ist, verbunden. Die Verbindung der Hülse 61 mit dem Ventilstück 5 kann z. B. durch eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung erfolgen. Alternativ ist es jedoch auch möglich und besonders bevorzugt, dass die Hülse 61 einstückig mit dem Ventilstück 5 ausgebildet wird.
  • Zum Öffnen des Schaltventils 17 wird die Spule 53 bestromt und es bildet sich ein Magnetfeld aus. Hierdurch wird der Anker 49 angezogen und in Richtung der Magnetbaugruppe 51 bewegt. Hierdurch hebt sich die Dichtkante 33 aus dem Ventilsitz 35 und gibt eine Verbindung aus dem Ablaufkanal 19 in den Rücklauf 21 über den Durchlass 79 und den Niederdruckraum 57 frei.
  • Da die Hülse 61 ortsfest im Injektorgehäuse 29 aufgenommen ist, vergrößert sich beim Öffnen des Schaltventils 17 das Volumen des Dämpfungsraumes 69. Hierdurch sinkt der Druck im Dämpfungsraum 69, wobei der Dampfdruck der Flüssigkeit im Dämpfungsraum 69 unterschritten wird. Die Flüssigkeit im Dämpfungsraum verdampft. Während des Verdampfungsvorganges bleibt der Druck im Dämpfungsraum 69 konstant.
  • Der Querschnitt des Kanals 71 ist dabei so ausgelegt, dass während des Öffnungsvorgangs des Schaltventils 17 keine Flüssigkeit in den Dämpfungsraum 69 nachströmt. Zudem sind im allgemeinen die Einspritzzeiten, insbesondere dann, wenn der Injektor als Kraftstoffinjektor für eine Verbrennungskraftmaschine eingesetzt wird, so kurz, dass eine gegebenenfalls über den Kanal 71 nachströmende Flüssigkeitsmenge vernachlässigbar ist. Auch wirken die Führungen 67 und 81, in denen das Schließelement 31 in der Hülse 61 geführt ist, dichtend, so dass über die Führungen 67 und 81 keine Flüssigkeit in den Dämpfungsraum 69 gelangt.
  • Um den Einspritzvorgang zu beenden, wird das Schaltventil 17 wieder geschlossen. Hierzu wird die Bestromung der Spule 53 aufgehoben und das Magnetfeld fällt zusammen. Das Schließelement 31 mit dem Anker 49 bewegt sich wieder in Richtung des Ventilsitzes 53. Diese Bewegung wird durch das als Schließfeder wirkende Federelement 45 unterstützt. Gleichzeitig wirkt auch der geringe Druck im Dämpfungsraum 69 unterstützend für die Schließbewegung des Schließelementes 31. Durch die Bewegung des Schließelementes 31 wird das Volumen des Dämpfungsraumes 69 wieder verkleinert. Hierbei kondensiert die zuvor verdampfte Flüssigkeit wieder aus. Sobald das Schließelement 31 mit der Dichtkante 33 im Ventilsitz 35 anschlägt, ist auch die gesamte Flüssigkeit im Dämpfungsraum 69 wie der kondensiert. Da die Flüssigkeit im Wesentlichen inkompressibel ist wird sich das Volumen des Dämpfungsraumes 69 nicht weiter verkleinern und die Flüssigkeit nimmt einen Großteil der Bewegungsenergie des Schließelementes 31 auf. Hierdurch wird ein Rückprellen des Schließelementes 31 verhindert.
  • Bei Unterschreiten des Nullhubes, das bei einem Einschlag der Dichtkante 33 im Ventilsitz 35 durch die Elastizität des Schließelementes 31 und des Ventilsitzes 35 begründet ist, baut sich ein starker Druck im Dämpfungsraum 69 auf. Dieser hat eine starke Gegenkraft zur Folge. Hierdurch wird ein massives Einschlagen des Schließelementes 31 mit der Dichtkante 33 in den Ventilsitz 35 verhindert.
  • Wenn aufgrund der Elastizität des Schließelementes 31 und des Ventilsitzes 35 ein starker Druck im Dämpfungsraum 69 aufgebaut wird, so kann Flüssigkeit aus dem Dämpfungsraum 69 durch den Kanal 71 in den Leckagesammelraum 73 entweichen.
  • Bei geschlossenem Schaltventil 17, d. h. wenn die Dichtkante 33 des Schließelementes 31 im Ventilsitz 35 steht, wird der Dämpfungsraum 69 mit Flüssigkeit aus dem Leckagesammelraum 73 befüllt.
  • In den Leckagesammelraum 73 strömt Flüssigkeit aus dem Hochdruckbereich des Injektors. Als Hochdruckbereiche werden die Bereiche bezeichnet, in denen unter Systemdruck stehender Kraftstoff enthalten ist. Dies sind insbesondere der Zulaufkanal 15, der Ringraum 13, der Steuerraum 9 und der Druckraum 43. Entlang der unteren Führung 77 gelangt der Leckagestrom in den Leckagesammelraum 73. Die obere Führung 75 ist so ausgelegt, dass im Leckagesammelraum 73 ein Druck herrscht, der höher ist als der Druck im Niederdruckraum 57. Insbesondere ist der Druck im Leckagesammelraum 73 vorzugsweise so hoch, dass die Flüssigkeit im Leckagesammelraum gasfrei ist. Aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Leckagesammelraum 73 und dem Niederdruckraum 57 strömt die Flüssigkeit über den Kanal 71 zunächst in den Dämpfungsraum 69. Die Führung 67 wirkt ebenfalls als Drosselspalt, durch die Flüssigkeit aus dem Dämpfungsraum 69 in den Niederdruckraum 57 gelangt. Da der Druck im Dämpfungsraum 69 höher ist als im Niederdruckraum 57, ist der Dämpfungsraum 69 jedoch immer vollständig mit Flüssigkeit befüllt. Durch die vollständige Befüllung des Dämpfungsraumes 69 wird der Nullhub des als Dämpfer wirkenden Dämpfungsraumes 69 vor dem Betätigen des Schaltventils 17 bei geschlossenem Schaltventil 17 automatisch eingestellt. Der Dämpfer ist kraftfrei. Hierdurch wird auch sichergestellt, dass der hydraulische Anschlag, der sich durch die plötzliche Druckänderung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Flüssigkeit im Dämpfungsraum 69 vollständig kondensiert ist, ergibt, jederzeit richtig wirkt. Auch bei einem gegebenenfalls auftre tenden Hubdrift wirkt der hydraulische Anschlag erst bei Erreichen des Nullhubes, d. h. wenn die Dichtkante 33 am Ventilsitz 35 einschlägt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007028485 [0004]

Claims (8)

  1. Schaltventil für Injektoren, insbesondere für Kraftstoffinjektoren (1), ein Schließelement (31) umfassend, mit dem ein Steuerraum (9) zur Betätigung eines Einspritzventilgliedes (3) druckentlastbar ist, wobei das Schließelement (31) durch einen Magnetaktor, umfassend eine Magnetbaugruppe (51) und einen Anker (49), angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (31) in einer ortsfest im Injektor aufgenommenen Hülse (61) geführt ist, wobei die Hülse (61) eine Durchmessererweiterung (63) und das Schließelement (31) einen Kragen (65) aufweist und der Kragen (65) in der Durchmessererweiterung (63) geführt ist, so dass von der Hülse (61) und dem Schließelement (31) ein Dämpfungsraum (69) derart umschlossen wird, dass das Volumen des Dämpfungsraumes (69) beim Öffnen des Schaltventils (17) vergrößert und beim Schließen wieder verkleinert wird.
  2. Schaltventil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (31) auf einem Führungsstift (39) geführt ist.
  3. Schaltventil gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (31) eine ringförmige Dichtfläche oder Dichtkante (33) und einen über seine gesamte Länge konstanten Innendurchmesser (37), in dem der Führungsstift (39) geführt ist, aufweist.
  4. Schaltventil gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (39) eine obere Führung (75) und eine untere Führung (77) aufweist, auf denen das Schließelement (31) geführt ist, und ein Leckagesammelraum (73) den Führungsstift (39) zwischen der oberen Führung (75) und der unteren Führung (77) umschließt.
  5. Schaltventil gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckagesammelraum (73) über einen Kanal (71) im Schließelement (31) mit dem Dämpfungsraum (69) verbunden ist.
  6. Schaltventil gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kanals (71) so gewählt wird, dass der Kanal (71) als Drossel wirkt, so dass bei geöffnetem Schaltventil (17) keine Flüssigkeit aus dem Leckagesammelraum (73) in den Dämpfungsraum (69) strömt.
  7. Verfahren zum Ansteuern eines Schaltventils für Injektoren, insbesondere für Kraftstoffinjektoren (1), wobei das Schaltventil (17) ein Schließelement (31) umfasst, das in einer Hülse (61) geführt ist und die Hülse (61) eine Durchmessererweiterung (63) und das Schließelement (31) einen Kragen (65) aufweist und der Kragen (65) in der Durchmessererweiterung (63) geführt ist, so dass von der Hülse (61) und dem Schließelement (31) ein Dämpfungsraum (69) umschlossen wird, der bei geschlossenem Schaltventil (17) vollständig mit Flüssigkeit befüllt ist, bei dem beim Öffnen des Schaltventils (17) die Flüssigkeit im Dämpfungsraum (69) bei gleichbleibendem Druck zumindest teilweise verdampft und beim Schließen die verdampfte Flüssigkeit wieder kondensiert, so dass im Zeitpunkt des Einschlags des Schließelementes (31) im Ventilsitz (35) die gesamte Flüssigkeit kondensiert ist und so zumindest ein Teil des Einschlagimpulses durch die Flüssigkeit im Dämpfungsraum (69) aufgenommen wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsraum (69) bei geschlossenem Schaltventil (17) aus einem Leckagesammelraum (73) mit Flüssigkeit befüllt wird.
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