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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine strahlungsemittierende Vorrichtung,
die aufweist einen zur Emission elektromagnetischer Strahlung ausgebildeten
aktiven Bereich.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, eine strahlungsemittierende Vorrichtung
zu schaffen, mit der in einfacher Weise ein über einen langen Zeitraum hoher
Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung ermöglicht
ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Erfindung zeichnet sich aus durch eine strahlungsemittierende Vorrichtung,
die aufweist ein strahlungsemittierendes Bauelement mit einem Schichtenstapel
mit einem aktiven Bereich, der zur Emission elektromagnetischer
Strahlung ausgebildet ist, und eine mit dem Schichtenstapel mechanisch gekoppelte
Mikrostrukturschicht, die Erhebungen aufweist, die sich von dem
Schichtenstapel weg erstrecken, wobei auf einer dem Schichtenstapel
abgewandten Seite der Mikrostrukturschicht eine Schutzschicht angeordnet
ist, die eine von der Mikrostrukturschicht abgewandte, plan ausgebildete
Seite aufweist. Die Mikrostrukturschicht mit ihren Erhebungen dient
dazu, einen hohen externen Wirkungsgrad, das heißt eine hohe Strahlungsauskopplung
zu erreichen.
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Die
Schutzschicht mit ihrer plan ausgebildeten, von der Mikrostrukturschicht
abgewandten Seite hat den Vorteil, dass eine Verschmutzung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung vermieden werden kann, und so eine hohe Stabilität des Wirkungsgrads der
Strahlungsauskopplung aus der strahlungsemittierenden Vorrichtung über einen
langen Zeitraum möglich
ist.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
hat die strahlungsemittierende Vorrichtung ein Substrat, das zwischen
dem Schichtenstapel und der Mikrostrukturschicht angeordnet ist.
Damit kann der Schichtenstapel fest auf dem Substrat und so stabil
in der strahlungsemittierenden Vorrichtung angeordnet werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform hat die strahlungsemittierende
Vorrichtung eine Dünnfilmverkapselung,
die zwischen dem Schichtenstapel und der Mikrostrukturschicht angeordnet
ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind zwischen den
Erhebungen der Mikrostrukturschicht Ausnehmungen ausgebildet, und
die Schutzschicht füllt
die Ausnehmungen der Mikrostrukturschicht auf. So ist in vorteilhafter
Weise ein einfacher Aufbau der Schutzschicht auf der Mikrostrukturschicht
durch einfache mechanische Verfahren wie Giessen oder Streichen
und/oder thermische Verfahren möglich.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der strahlungsemittierenden
Vorrichtung ist die Schutzschicht aus einem Material gebildet, das
einen Brechungsindex aufweist, und das Substrat oder die Dünnfilmverkapselung
ist aus einem Material gebildet, das einen Brechungsindex aufweist,
und der Brechungsindex der Schutzschicht ist kleiner oder gleich
wie der Brechungsindex des Substrats oder der Dünnfilmverkapselung. Dies hat
den Vorteil, dass ein hoher externer Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung
sichergestellt werden kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Mikrostrukturschicht
ein Material mit einem Brechungsindex auf, und das Verhältnis des Brechungsindex
des Materials der Mikrostrukturschicht zu dem Brechungsindex des
Materials der Schutzschicht ist größer oder gleich 1,04. Damit
ist vorteilhafterweise ein ausreichend großer optischer Kontrast der
Schutzschicht gegenüber
der Mikrostrukturschicht und damit ein hoher externer Wirkungsgrad
der Strahlungsauskopplung möglich.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Schutzschicht
aus einem Material gebildet, das aus der Gruppe der Polymere ausgewählt ist.
Dies hat den Vorteil, dass die Schutzschicht beispielsweise durch
einfache mechanische Verfahren wie Giessen oder Streichen oder ein
thermisches Verfahren auf der Mikrostrukturschicht aufgebracht werden
kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen der
Mikrostrukturschicht und der Schutzschicht eine Zwischenschicht
angeordnet. Damit können
als vorgefertigte Platten ausgebildete Schutzschichten eingesetzt
werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Zwischenschicht
aus einem Material gebildet, das einen Brechungsindex aufweist,
der kleiner oder gleich ist wie der Brechungsindex der Mikrostrukturschicht.
Dies hat den Vorteil, dass ein hoher externer Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung sichergestellt
werden kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Zwischenschicht
eine Vakuumschicht auf. Dies hat den Vorteil, dass die Zwischenschicht keine
oder eine sehr geringe thermische Ausdehnung aufweist und nicht
auf Druckschwankungen von außen
reagiert. Damit sind ein niedriger Brechungsindex des Materials
in der Zwischenschicht und ein einfacher Aufbau des Verbunds aus
Substrat, Mikrostrukturschicht und Schutzschicht möglich.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Zwischenschicht
ein Gas auf, das aus der Gruppe von Luft, Stickstoff, Helium, Neon,
Argon, Kohlendioxid und Fluorkohlenwasserstoffen ausgewählt ist.
Damit ist ein einfacher Aufbau des Verbunds aus Substrat, Mikrostrukturschicht
und Schutzschicht möglich.
Des Weiteren kann ein niedriger Brechungsindex des Materials der
Zwischenschicht erreicht werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Zwischenschicht
eine Flüssigkeit
auf, die aus der Gruppe von Wasser, Propanol und Heptan ausgewählt ist.
Dies hat den Vorteil, dass die Zwischenschicht keine oder nur eine
geringe thermische Ausdehnung hat und nicht auf Druckschwankungen von
außen
reagiert. Des Weiteren kann ein niedriger Brechungsindex des Materials
der Zwischenschicht erreicht werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Mikrostrukturschicht
derart ausgebildet, dass die Schutzschicht wenigstens teilweise
an den Erhebungen der Mikrostrukturschicht anliegt. Dies hat den
Vorteil, dass die Mikrostrukturschicht die Schutzschicht mechanisch
stützen
kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind auf einer der
Mikrostrukturschicht zugewandten Seite der Schutzschicht Strukturelemente angeordnet.
Dies hat den Vorteil, dass die Emission der elektromagnetischen
Strahlung der strahlungsemittierenden Vorrichtung definiert gerichtet
sein kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Schutzschicht
als starre Platte ausgebildet. Damit kann ein einfacher Aufbau des
Verbunds aus der Mikrostrukturschicht und der Schutzschicht erreicht
werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform hat die Schutzschicht
eine Dicke zwischen 10 und 1000 μm.
Damit ist eine dünne
Ausgestaltung der gesamten strahlungsemittierenden Vorrichtung erreichbar.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform hat die Schutzschicht
eine Dicke zwischen 50 und 200 μm.
Damit ist eine sehr dünne
Ausgestaltung der gesamten strahlungsemittierenden Vorrichtung erreichbar.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Mikrostrukturschicht
aus einem Material gebildet, das einen Brechungsindex aufweist,
der einen Wert von bis zu etwa 1,75 hat. Damit kann ein hoher externer
Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung sichergestellt werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Mikrostrukturschicht
aus einem Material gebildet ist, das aus der Gruppe von Polyimid,
Polycarbonat und Polytetrafluorethylen ausgewählt ist. Damit sind ein hoher
Brechungsindex des Materials der Mikrostrukturschicht und ein hoher
externer Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung erreichbar.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Erhebungen
der Mikrostrukturschicht als Kugelabschnitte ausgebildet. Dies hat
den Vorteil, dass die Mikrostrukturschicht einfach herstellbar ist, und
eine regelmäßige Struktur
aufweisen kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Erhebungen
der Mikrostrukturschicht als Pyramiden und/oder als Pyramidenstümpfe ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, dass die Mikrostrukturschicht einfach herstellbar
ist, und eine regelmäßige Struktur
aufweisen kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Erhebungen
der Mikrostrukturschicht als Kegel und/oder Kegelstümpfe ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, dass die Mikrostrukturschicht einfach herstellbar
ist, und eine regelmäßige Struktur
aufweisen kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Substrat
und/oder die Schutzschicht ein Material auf, das für die von
dem aktiven Bereich emittierbare elektromagnetische Strahlung transparent
ausgebildet ist. Transparent bedeutet hierbei, dass ein transparentes
Element oder Bauteil zumindest für
einen Teilbereich des Spektrums der emittierten Strahlung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung durchlässig
ist. Bevorzugt kann transparent auch durchlässig für das gesamte Spektrum bedeuten.
Dies hat den Vorteil, dass die von dem aktiven Bereich emittierte
elektromagnetische Strahlung in einen Bereich außerhalb der strahlungsemittierenden
Vorrichtung gelangen kann, in dem sie genutzt werden kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Substrat
und/oder die Schutzschicht aus einem Material gebildet ist, das
aus der Gruppe von Glas, Quarz, Kunststoff, Kunststoff mit Diffusionsbarriereschichten
und Metall ausgewählt
ist. Damit ist eine stabile, einfach herstellbare und kostengünstige Lösung für das Substrat
und/oder die Schutzschicht möglich.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das strahlungsemittierende
Bauelement eine Leuchtdiode. Damit ist es möglich, die Schutzschicht für Leuchtdioden
einzusetzen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das strahlungsemittierende
Bauelement eine organische Leuchtdiode, die den zur Emission elektromagnetischer
Strahlung ausgebildeten aktiven Bereich aufweist, und der aktive
Bereich weist ein organisches Material auf. Damit ist es möglich, die Schutzschicht
für organische
Leuchtdioden einzusetzen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das strahlungsemittierende
Bauelement flächenförmig ausgebildet.
Dabei kann flächenförmig ausgebildet
bedeuten, dass sich das strahlungsemittierende Bauelement zusammenhängend über einen Flächenbereich
erstreckt, der zumindest eine Fläche von
mehreren Quadratmillimetern, bevorzugt mehreren Quadratzentimetern
und besonders bevorzugt zumindest einem oder mehreren Quadratdezimetern oder
mehr aufweist. Damit ist es möglich,
die Schutzschicht für
flächenförmig ausgebildete
strahlungsemittierende Bauelemente und damit auch für sehr flache
strahlungsemittierende Bauelemente auszubilden.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind nachfolgend anhand der schematischen
Zeichnungen näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittansicht einer strahlungsemittierenden Vorrichtung,
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2 und 2a Schnittansichten
weiterer Ausführungsformen
einer strahlungsemittierenden Vorrichtung, und
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3 eine
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer strahlungsemittierenden
Vorrichtung.
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Elemente
gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die dargestellten Elemente und deren
Größenverhältnisse
untereinander sind grundsätzlich
nicht als maßstabsgerecht
anzusehen, vielmehr können
einzelne Elemente, wie zum Beispiel Schichten, Bauteile, Bauelemente
und Bereiche zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren
Verständnis übertrieben
dick oder groß dimensioniert
dargestellt sein.
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In 1 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel für eine strahlungsemittierende
Vorrichtung 60 gezeigt.
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Die
strahlungsemittierende Vorrichtung 60 weist ein strahlungsemittierendes
Bauelement 20 mit einem Schichtenstapel 10 auf.
Der Schichtenstapel 10 hat einen zur Emission elektromagnetischer Strahlung
ausgebildeten aktiven Bereich 12.
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Derartige
strahlungsemittierende Vorrichtungen 60 sind bevorzugt
so ausgebildet, dass das strahlungsemittierende Bauelement 20 eine
Leuchtdiode oder ein Leuchtdiodenarray ist.
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Besonders
bevorzugt ist das strahlungsemittierende Bauelement 20 als
organische Leuchtdiode (OLED, auf Englisch „Organic Light-Emitting Diode") ausgebildet. Als
organische Leuchtdioden ausgebildete strahlungsemittierende Bauelemente 20 werden bevorzugt
für Bildschirme
(Fernseher, PC-Bildschirme, Displays für Automobile, Displays für Mobiltelefone,
Touchscreen-Displays und ähnliches)
verwendet. Ein weiteres Einsatzgebiet stellt die insbesondere großflächige Raumbeleuchtung
dar.
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Der
aktive Bereich 12 der als organische Leuchtdiode ausgebildeten
strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 enthält bevorzugt
ein organisches Material. Der aktive Bereich 12 kann organische
Polymere, organische Oligomere, organische Monomere, organische
kleine, nicht-polymere Moleküle („Small
Molecules”)
oder Kombinationen daraus aufweisen. Geeignete Materialien sowie
Anordnungen und Strukturierungen der Materialien für den aktiven Bereich 12 sind
dem Fachmann bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht weiter
ausgeführt.
In dem aktiven Bereich 12 kann durch Elektronen- und Löcherrekombination
elektromagnetische Strahlung mit einer einzelnen Wellenlänge oder
einem Bereich von Wellenlängen
erzeugt werden. Dabei kann bei einem Betrachter ein einfarbiger,
ein mehrfarbiger und/oder ein mischfarbiger Leuchteindruck erweckt
werden.
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Die
vom aktiven Bereich 12 des strahlungsemittierenden Bauelements 20 erzeugte
elektromagnetische Strahlung kann insbesondere ein Spektrum mit
Wellenlängen
in einem ultravioletten bis infraroten Spektralbereich aufweisen.
Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn das Spektrum zumindest eine
für einen
Betrachter sichtbare Wellenlänge
umfasst. Das Spektrum der elektromagnetischen Strahlung kann vorteilhafterweise
auch mehrere Wellenlängen
umfassen, so dass bei einem Betrachter ein mischfarbiger Leuchteindruck
entstehen kann. Dazu kann es möglich
sein, dass das strahlungsemittierende Bauelement 20 selbst
elektromagnetische Strahlung mit mehreren Wellenlängen erzeugen
kann oder dass ein Teil der vom organischen strahlungsemittierenden
Bauelement 20 erzeugten elektromagnetischen Strahlung oder
die gesamte vom strahlungsemittierenden Bauelement 20 erzeugte
elektromagnetische Strahlung mit einer ersten Wellenlänge, etwa in
einem blauen und/oder grünen
Spektralbereich, durch einen Wellenlängenkonversionsstoff in eine zweite
Wellenlänge,
etwa in einem gelben und/oder roten Spektralbereich umgewandelt
wird. Dazu kann dem aktiven Bereich 12 eine Schicht oder
ein Bereich nachgeordnet sein, der einen Wellenlängenkonversionsstoff aufweist.
Geeignete Wellenlängenkonversionsstoffe
und Schichten mit Wellenlängenkonversionsstoffen
sind hinsichtlich ihrem Aufbau und ihrer Funktion dem Fachmann bekannt
und werden an dieser Stelle nicht näher erläutert.
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Benachbart
zu dem aktiven Bereich 12 sind Elektroden 14, 16 angeordnet.
Insbesondere können die
Elektroden 14, 16 flächig oder in Teilbereiche strukturiert
ausgeführt
sein. Die Elektrode 14 ist bezüglich der Figuren unterhalb
des aktiven Bereichs 12 angeordnet. Die Elektrode 14 ist
bevorzugt als Anode ausgeführt,
womit sie als Löcher
induzierendes Element dienen kann.
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Die
Elektrode 14 ist insbesondere als elektrisch leitendes
Oxid, dünner
transparenter Metallfilm oder als eine Kombina tion aus elektrisch
leitendem Oxid und dünnem
transparenten Metallfilm ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die
Ausbildung der Elektrode 14 als transparentes elektrisch
leitendes Oxid (Transparent Conductive Oxid, TCO).
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Transparente
elektrisch leitende Oxide sind transparente leitende Materialien,
in der Regel Metalloxide, wie beispielsweise Zinkoxid, Zinnoxid,
Cadmiumoxid, Titanoxid, Indiumoxid oder besonders bevorzugt Indium-Zinnoxid
(ITO). Neben binären
Metall-Sauerstoffverbindungen, wie beispielsweise ZnO, SnO2 oder In2O3 gehören
auch ternäre
Metall-Sauerstoff-Verbindungen,
wie beispielsweise Zn2SnO4,
CdSnO3, ZnSnO3,
MgIn2O4, GaInO3, Zn2In2O5 oder In4Sn3O12 oder Mischungen
unterschiedlicher transparenter elektrisch leitender Oxide zu der
Gruppe der transparenten elektrisch leitenden Oxide. Weiterhin müssen die
transparenten elektrisch leitenden Oxide nicht zwingend einer stöchiometrischen
Zusammensetzung entsprechen und können auch p- oder n-dotiert
sein.
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Die
Kombination aus elektrisch leitendem Oxid und dünnem transparenten Metallfilm
ist besonders bevorzugt als eine Schichtenfolge aus Indium-Zinnoxid
(ITO) und dem Metall ausgebildet (ITO/Metall/ITO, IMI).
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Die
bezüglich
der Figuren oberhalb des aktiven Bereichs 12 angeordnete
Elektrode 16 ist bevorzugt als Kathode ausgeführt und
dient somit als Elektronen induzierendes Element. Alternativ ist
die oberhalb des aktiven Bereichs 12 angeordnete Elektrode 16 als
Anode ausgebildet. Als Material für diese Elektrode können insbesondere
Aluminium, Barium, Indium, Silber, Gold, Magnesium, Kalzium oder
Lithium sowie Verbindungen, Kombinationen und Legierungen davon
vorteilhaft sein.
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Der
Schichtenstapel 10 ist auf einem Substrat 18 angeordnet.
Besonders bevorzugt ist, wenn das Substrat 18 Glas aufweist.
Alternativ oder zusätzlich
kann das Substrat 18 auch Quarz, Kunststofffolien, Metall,
Metallfolien, Siliziumwafer oder ein beliebiges anderes geeignetes
Substratmaterial umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann das Substrat 18 auch
ein Laminat oder eine Schichtenfolge aus mehreren Schichten aufweisen.
Dabei kann zumindest eine der Schichten Glas aufweisen oder aus Glas
sein. Insbesondere kann bei einem aus einer Schichtenfolge gebildeten
Substrat 18 zumindest die Schicht Glas aufweisen, auf der
der Schichtenstapel 10 angeordnet ist. Darüber hinaus
kann das Substrat 18 auch Kunststoff aufweisen.
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Die
strahlungsemittierende Vorrichtung 60 weist weiter ein
als Verkapselung ausgebildetes Substrat 19 auf, die derart
mit dem Substrat 18 gekoppelt ist, dass der Schichtenstapel 10 mit
den dazugehörigen
Elektroden 14, 16 und dem aktiven Bereich 12 vor
Feuchtigkeit und/oder oxidierenden Substanzen wie etwa Sauerstoff
geschützt
werden können.
Die Verkapselung 19 kann vorzugsweise eine oder mehrere
Schichten umfassen, wobei das als Verkapselung ausgebildete Substrat 19 vorzugsweise
Planarisierungsschichten, Barriereschichten, Wasser und/oder Sauerstoff
absorbierende Schichten, Verbindungsschichten oder Kombinationen
daraus aufweist.
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Ist
die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 als organische
Leuchtdiode und dabei insbesondere, wie in den 1 und 2 dargestellt,
als so genannter „Bottom-Emitter" ausgeführt, das
heißt,
dass die in dem aktiven Bereich 12 emittierte elektromagnetische
Strahlung durch das Substrat 18 hindurch abgestrahlt wird,
so kann das Substrat 18 vorteilhafterweise eine Transparenz
für zumindest
einen Teil der im aktiven Be reich 12 erzeugten elektromagnetischen
Strahlung aufweisen. In der „Bottom-Emitter"-Konfiguration kann
vorteilhafterweise auch die als Anode ausgebildete Elektrode 14 eine
Transparenz zumindest für
einen Teil der im aktiven Bereich 12 erzeugten elektromagnetischen
Strahlung aufweisen.
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Auf
einer dem strahlungsemittierenden Bauelement 20 abgewandten
Seite 32 des Substrats 18 ist eine Mikrostrukturschicht 40 angeordnet.
Die Mikrostrukturschicht 40 hat Erhebungen 42,
die sich von dem Schichtenstapel 10 weg erstrecken. Zwischen
den Erhebungen 42 der Mikrostrukturschicht 40 sind
Ausnehmungen 52 ausgebildet.
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Die
Erhebungen 42 sind vorzugsweise eindimensional oder zweidimensional
gestaltet. Eindimensionale Erhebungen 42 sind bevorzugt
trapezoid, dreieckig oder als Kreissegmentquerschnitte ausgebildet.
Zweidimensional strukturierte Erhebungen 42 der Mikrostrukturschicht 40 sind
vorzugsweise als Pyramiden oder Pyramidenstümpfe, als Kegel oder Kegelstümpfe oder
als Kugelabschnitte ausgebildet. Die Mikrostrukturschicht 40 ist
bevorzugt aus einem Material gebildet, das einen Brechungsindex
N_M aufweist. Der Brechungsindex N_M der Mikrostrukturschicht 40 hat
vorzugsweise einen Wert von etwa bis zu 1,75. Besonders bevorzugt
ist, wenn die Mikrostrukturschicht 40 aus einem Material
gebildet ist, das aus einer Gruppe aus Polyimid, Polycarbonat und
Polytetrafluorethylen ausgewählt
ist. Diese Materialien können
einen hohen Brechungsindex bis zu 1,75 haben.
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3 zeigt
die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 wie in der Ausführungsform
der 1 ausgebildet, jedoch ist hier das als Verkapselung ausgebildete
Substrat 19 zwischen der Mikrostrukturschicht 40 und
dem Schichtenstapel 10 ange ordnet. Die strahlungsemittierende
Vorrichtung 60 ist hier als so genannter „Top-Emitter" ausgeführt, das
heißt, dass
die in dem aktiven Bereich 12 emittierte elektromagnetische
Strahlung durch das als Verkapselung ausgebildete Substrat 19 hindurch
abgestrahlt wird. Das als Verkapselung ausgebildete Substrat 19 weist hier
vorteilhafterweise eine Transparenz für zumindest einen Teil der
im aktiven Bereich 12 erzeugten elektromagnetischen Strahlung
auf. In der „Top-Emitter"-Konfiguration kann vorteilhafterweise
auch die oberhalb des aktiven Bereichs 12 angeordnete Elektrode 16 eine
Transparenz zumindest für
einen Teil der im aktiven Bereich 12 erzeugten elektromagnetischen
Strahlung aufweisen.
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Soll
mindestens eine der Elektroden 14,16, die die
Schicht aus elektrisch leitendem Oxid, dünnem transparenten Metallfilm
oder der Kombination aus elektrisch leitendem Oxid und dünnem transparenten
Metallfilm aufweist oder aus einer solchen besteht, durchlässig für das von
dem organischen Schichtenstapel 10 ausgesandte Licht ausgebildet sein,
so kann es vorteilhaft sein, wenn diese Schicht hinreichend dünn ausgebildet
ist. Bevorzugt liegt die Dicke einer solchen semitransparenten Schicht
zwischen 1 nm und 100 nm, wobei die Grenzen eingeschlossen sind.
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Die
Mikrostrukturschicht 40 hat eine dem Schichtenstapel 10 abgewandte
Seite 43, auf der eine Schutzschicht 48 angeordnet
ist. Die Schutzschicht 48 hat eine von der Mikrostrukturschicht 40 abgewandte
Seite 44, die plan ausgebildet ist.
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Durch
die plane Ausbildung der von der Mikrostrukturschicht 40 abgewandten
Seite 44 der Schutzschicht 48 kann erreicht werden,
dass die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 an ihrer
Oberfläche
glatt ausgebildet ist, so dass Verschmutzungen der strahlungsemittierenden
Vorrichtung 60 besonders leicht vermieden werden können. Des
Weiteren ist die Handhabung der strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 vereinfacht,
da die von der Mikrostrukturschicht 40 abgewandte plan
ausgebildete Seite 44 unempfindlich gegenüber mechanischen Einflüssen sein
kann. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn die strahlungsemittierende
Vorrichtung 60 in weitergehenden Anwendungen benutzt wird, beispielsweise
durch Aufbringen auf einen mechanischen Träger.
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In
den in den 1 und 3 gezeigten Ausführungsformen
füllt die
Schutzschicht 48 die Ausnehmung 52 der Mikrostrukturschicht 40 aus.
Die Schutzschicht 48 ist hier bevorzugt aus einem Material
gebildet, das einen Brechungsindex N_P aufweist, und das Substrat 18 ist
aus einem Material gebildet, das einen Brechungsindex N_S aufweist.
Vorzugsweise ist der Brechungsindex N_P der Schutzschicht 48 kleiner
oder höchstens
gleich dem Brechungsindex N_S des Substrats 18. Damit kann
erreicht werden, dass die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 einen
hohen externen Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung erreicht.
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Hat
die Mikrostrukturschicht 40 ein Material mit dem Brechungsindex
N_M und ist das Verhältnis des
Brechungsindex N_M des Materials der Mikrostrukturschicht 40 zu
dem Brechungsindex N_P des Materials der Schutzschicht 48 größer oder
gleich 1,04, so kann ein guter optischer Kontrast zwischen der Mikrostrukturschicht 40 und
der Schutzschicht 48 erreicht werden. Damit ist es möglich, dass
ein hoher externer Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung 60 erreicht wird.
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Besonders
bevorzugt ist die Schutzschicht 48 aus einem Material gebildet,
das aus der Gruppe der Polymere ausgewählt ist, und die Mikrostrukturschicht 40 ist
aus einem Material gebildet, das ein Polyimid ist. Da der Brechungsindex
von Polymeren im Bereich von 1,4 bis 1,55 und der Brechungsindex von
Polyimiden deutlich darüber
liegt, kann ein besonders guter optischer Kontrast zwischen der
Mikrostrukturschicht 40 und der Schutzschicht 48 und
damit ein besonders hoher Wirkungsgrad der Auskopplung der Strahlung
aus der strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 erreicht
werden.
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Die 2 und 2a zeigen
Ausführungsformen
der strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 mit der Mikrostrukturschicht 40 und
der Schutzschicht 48, bei der zwischen der Mikrostrukturschicht 40 und
der Schutzschicht 48 eine Zwischenschicht 46 angeordnet
ist.
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Besonders
bevorzugt ist, wenn die Schutzschicht 48 als starre Platte
ausgebildet ist. Es ist so sehr einfach, einen stabilen Verbund
aus der Mikrostrukturschicht 40 und der Schutzschicht 48 zu
erreichen. Die Schutzschicht 48 ist in der hier gezeigten Ausführungsform
mittels einer Klebeschicht 50 mit dem Substrat 18 mechanisch
fest gekoppelt. Damit kann ein besonders stabiler Aufbau eines Verbunds aus
der Schutzschicht 48, der Mikrostrukturschicht 40 und
dem Substrat 18 erreicht werden.
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Ist
die Zwischenschicht 46 aus einem Material mit einem Brechungsindex
N_Z gebildet, der kleiner oder gleich wie der Brechungsindex N_M
der Mikrostrukturschicht 40 ist, so kann ein besonders
hoher Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung 60 erzielt werden.
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Dies
lässt sich
besonders gut erreichen, wenn die Zwischenschicht 46 eine
Vakuumschicht ist. Da der Brechungsindex von Vakuum gleich 1 ist, kann
so ein besonders hoher Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung der
strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die Zwischenschicht 46 insbesondere mit einem Gas, besonders
bevorzugt mit Luft, Stickstoff, Kohlendioxid, Helium, Neon, Argon
oder einem Fluorkohlenwasserstoff gefüllt sein. Diese Gase sind chemisch besonders
stabil und weisen einen niedrigen Brechungsindex, in der Regel nahe
1, auf. Es kann so ein hoher Wirkungsgrad der Strahlungsauskopplung der
strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 erreicht werden.
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In
weiteren Ausführungsformen
ist die Zwischenschicht 46 mit einer Flüssigkeit gefüllt, wobei insbesondere
Wasser, Propanol und Heptan bevorzugt sind. Bei diesen Flüssigkeiten
werden nur geringe thermische und druckabhängige Ausdehnungen der Zwischenschicht 46 erreicht.
Des Weiteren weisen diese Flüssigkeiten
einen niedrigen Brechungsindex auf. Auch hier kann ein hoher Wirkungsgrad der
Strahlungsauskopplung der strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 erreicht
werden.
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In
der Ausführungsform
der 2 liegt die Schutzschicht 48 teilweise
an den Erhebungen 42 der Mikrostrukturschichten 40 an.
Damit dient die Mikrostrukturschicht 40 als Stützschicht
für die
Schutzschicht 48.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
(2a) kann die Schutzschicht 48 jedoch
auch etwas von der Mikrostrukturschicht 40 beabstandet sein.
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Besonders
bevorzugt ist, wenn auf einer der Mikrostrukturschicht 40 zugewandten
Seite 45 der Schutzschicht 48 Strukturelemente 54 angeordnet sind
(2a). Die Strukturelemente 54 der Schutzschicht 48 sind
bevorzugt als Pyramiden, Prismen, Konusse oder Kugelabschnitte ausgebildet,
die jeweils auch zweidimensional strukturiert sein können. Damit
kann die Emission der elektromagnetischen Strahlung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung definiert gerichtet werden.
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Die
Schutzschicht 48 ist bevorzugt aus einem Material gebildet,
das für
die von dem aktiven Bereich 12 emittierbare elektromagnetische
Strahlung transparent ausgebildet ist. Die Schutzschicht 48 kann
beispielsweise aus einem Material gebildet sein, das Glas, Quarz
oder einen transparenten Kunststoff aufweist. Die Schutzschicht 48 kann
auch aus Glas, aus Quarz oder einem transparenten Kunststoff sein.
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Die
Schutzschicht 48 weist bevorzugt eine Dicke D zwischen
10 und 1000 μm
auf. Damit ist es möglich,
die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 flach auszubilden.
Besonders bevorzugt ist, wenn die Schutzschicht eine Dicke D zwischen
50 und 200 μm hat,
da so die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 sehr flach
ausgebildet werden kann.
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Besteht
die Schutzschicht 48 der Ausführungsform der 2 aus
einer Glasplatte, so ist bevorzugt, wenn die Dicke D der Schutzschicht 48 etwa 700 μm beträgt. Die
Schutzschicht 48 aus einer Glasplatte mit der Dicke D von
etwa 700 μm
ist einerseits gut handhabbar, andererseits trägt die Schutzschicht 48 nur
unwesentlich zu einer Gesamtdicke der strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 bei.
Es ist so möglich,
dass der Wert der ausgekoppelten Lichtleistung der strahlungsemittie renden
Vorrichtung 60 für
eine derartig ausgebildete Schutzschicht 48 gegenüber der
strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 ohne Schutzschicht 48 nur
um wenige Prozent reduziert ist.
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Bevorzugt
ist das strahlungsemittierende Bauelement 20 flächenförmig ausgebildet.
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Weiterhin
kann die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 optische
Elemente aufweisen, die dem aktiven Bereich 12 in Abstrahlrichtung
der elektromagnetischen Strahlung nachgeordnet sind. Insbesondere
kann etwa auf der Außenseite
des Substrats 18 (beim „Bottom-Emitter") oder über dem
als Verkapselung ausgebildeten Substrat 19 (bei einem „Top-Emitter") ein Zirkularpolarisator
angeordnet sein, mit dem auf vorteilhafte Weise vermieden werden
kann, dass Licht, das von außen
in die strahlungsemittierende Vorrichtung 60 hineingestrahlt
wird und das beispielsweise an den Elektroden 14, 16 reflektiert
werden kann, wieder aus der strahlungsemittierenden Vorrichtung 60 austreten
kann.
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Alternativ
kann das strahlungsemittierende Bauelement 20 als elektrolumineszierende
Folie ausgebildet sein. Dabei kann ein aktiver Bereich, der ein anorganisches
Material, beispielsweise basierend auf Zinksulfid, aufweist, zwischen
zwei Elektroden angeordnet sein. Diese Elektroden können dabei Merkmale
und Strukturen wie im Zusammenhang mit den organischen strahlungsemittierenden
Bauelementen 20 beschrieben, aufweisen. Der aktive Bereich
kann eine geeignete Dotierung, etwa Kupfer oder Europium, aufweisen.
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Die
beschriebenen strahlungsemittierenden Vorrichtungen 60 können durch
die schon geschilderten Vorteile einer langen Lebensdauer bei hoher Strahlungsauskopplung
eine hohe Wirt schaftlichkeit und geringe Kosten ermöglichen.
Insbesondere können
eine geringe Verschmutzung und damit niedrige Reinigungskosten erreicht
werden. Durch die weitgehende Unempfindlichkeit der Oberflächen gegenüber mechanischen
Beanspruchungen kann eine gute Weiterbearbeitung der strahlungsemittierenden
Vorrichtung 60 ermöglicht
werden.
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Derartige
strahlungsemittierende Vorrichtungen 60 können geeignet
sein für
eine Verwendung in Anzeige- und/oder Beleuchtungseinrichtungen,
die sich durch eine kompakte, Platz sparende und flache Bauform
auszeichnen.
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Die
Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele
auf diese beschränkt.
Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination
von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in
den Patentansprüchen
beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst
nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen
angegeben ist.