-
Stand der Technik
-
Die
Erfindung betrifft einen Akkumulator, insbesondere für ein Elektrowerkzeug,
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, eine Verwendung von Identifikationsmitteln gemäß Anspruch
10 sowie ein Verfahren zur Identifikation eines Identifikationsmittel aufweisenden
Akkumulators gemäß Anspruch
13.
-
Elektrowerkzeuge
werden zunehmend mit immer leistungsstärkeren Akkumulatoren ausgerüstet. Werden
Elektrowerkzeuge mit Plagiat-Akkumulatoren betrieben, so kann dies
zu einer Zerstörung
des Elektrowerkzeugs führen.
Darüber
hinaus besteht bei fehlerhaften oder nicht für das Elektrowerkzeug geeigneten
Plagiat-Akkumulatoren eine erhöhte
Brandgefahr.
-
Zur
Identifikation von Akkumulatoren werden beispielsweise Akkumulatorengehäuse mit
einem Identifizierungscode versehen, welcher das Fertigungsdatum
sowie das Montagewerk beschreibt. Der Identifikationscode wird spezifikationsgemäß entweder
durch Laserbeschriftung oder mittels Heißprägen in ein Kunststoff-Akkumulatorgehäuse eingebrannt. Nachteilig
bei derart ausgebildeten Identifikationsmitteln ist, dass diese
auf einfache Weise kopiert werden können. Darüber hinaus besteht der Nachteil
darin, dass im Brandfall das Akkumulatorgehäuse verbrennt und in der Folge
der Identifikationscode nicht mehr lesbar ist.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Technische Aufgabe
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Akkumulator mit Identifikationsmitteln
vorzuschlagen, die eine Identifikation des Akkumulators selbst nach
einer (vollständigen)
Zerstörung,
insbesondere nach einem Brand, zulassen. Ferner besteht die Aufgabe
darin, ein Verfahren zur Identifikation eines Akkumulators vorzuschlagen,
das eine Identifizierung auch nach einer (vollständigen) Zerstörung des
Akkumulators zulässt.
-
Technische Lösung
-
Diese
Aufgabe wird hinsichtlich des Akkumulators mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 sowie durch eine Verwendung von Identifikationsmitteln
gemäß Anspruch
10 gelöst.
Hinsichtlich des Identifikationsverfahrens wird die Aufgabe mit
den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen
der Erfindung fallen auch sämtliche
Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder
den Figuren offenbarten Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen
sollen rein vorrichtungsgemäß offenbarte
Merkmale auch als verfahrensgemäß offenbart
gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen rein verfahrensgemäß offenbarte
Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart
gelten und beanspruchbar sein.
-
Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Identifikationsmittel
teilweise, oder bevorzugt vollständig
aus einem feuerfesten Material auszubilden, sodass eine eindeutige
Identifikation des Akkumulators selbst nach einer vollstän digen Zerstörung durch Brand
möglich
ist. Unter einem feuerfesten Material im Sinne der Erfindung wird
dabei ein Material verstanden, das einen Brand des Akkumulators
so übersteht,
dass eine eindeutige Identifikation noch möglich ist. Besonders bevorzugt
ist eine Ausführungsform
der Identifikationsmittel, bei der diese Temperaturen von mehr als
500°C, vorzugsweise
von mehr als 700°C,
insbesondere bevorzugt von mehr als 900°C, besonders bevorzugt von mehr
als 1100°C, idealerweise
von mehr als 1500°C überstehen,
bevorzugt, ohne dass Identifikationsdaten der Identifikationsmittel
zerstört
werden.
-
In
Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass als
Material zur Ausbildung der Identifikationsmittel Metall, insbesondere
Stahl, und/oder Glas und/oder Keramik eingesetzt wird. Diese Materialien
zeichnen sich durch eine hohe Temperaturbeständigkeit aus.
-
In
Hinblick auf die Aufbringung und/oder Kodierung von Identifikationsdaten
auf, an und/oder in den Identifikationsmitteln gibt es eine Vielzahl
von Realisierungsmöglichkeiten.
Gemäß einer
bevorzugten Realisierungsmöglichkeit
sind die Identifikationsdaten als Beschriftung auf den Identifikationsmitteln ausgebildet.
Dabei kann die Beschriftung beispielsweise durch Laserstrahlbeschriftung
und/oder einen Prägevorgang
realisiert werden. Unter einer Beschriftung werden nicht notwendigerweise
Buchstaben oder Ziffern verstanden. Es ist auch denkbar, Identifikationsdaten
in Form von Symbolen, etc. auf- bzw. einzubringen. Zusätzlich oder
alternativ können Identifikationsdaten
durch die Formgebung der Identifikationsmittel und/oder durch die
Größe der Identifikationsmittel
verschlüsselt
(kodiert) sein. Unter Formgebung der Identifikationsmittel wird
dabei beispielsweise eine Außen-
und/oder Innenkontur der Identifikationsmittel verstanden. Ebenso
wird unter Formgebung die Oberflächengestaltung
verstanden sowie das Vorsehen von Ausnehmungen bzw. Löchern oder
Vertiefungen in den Identifikationsmitteln. Ferner können Identifikationsdaten
durch das Gewicht und/oder die Anzahl und/oder die Farbe der Identifikationsmittel
kodiert sein.
-
Die
Identifikationsdaten können
als Information mit Vorteil den Herstellungs- bzw. Fertigungs- und/oder
Montageort umfassen. Zusätzlich
oder alternativ ist es realisierbar, eine Chargennummer und/oder
ein Fertigungsdatum als Identifikationsdaten der Identifikationsmittel
vorzusehen. Zusätzlich oder
alternativ kann eine Fertigungszeit und/oder eine Herstellerkennzeichnung
vorgesehen werden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform,
bei der die Identifikationsdaten auch Akkumulatoreigenschaften,
beispielsweise die bereitgestellte Betriebsspannung und/oder die
gespeicherte Energiemenge, umfassen. Zusätzlich können die Identifikationsdaten Informationen
zur Akkumulatortechnologie (z. B. NiCd, NiMH, Li-Ion, usw.), Informationen
zu enthaltenen chemischen Substanzen und/oder über den Zelltyp und/oder den
Zell-Lieferanten beinhalten.
-
Um
den Akkumulator, insbesondere die Identifikationsmittel, besonders
fälschungssicher auszubilden,
ist eine Ausführungsform
zu bevorzugen, bei der die Identifikationsmittel nicht-kopierbare Bestandteile
aufweisen. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Identifikationsmittel
von potenziellen Fälschern
gar nicht erst erkannt und in der Folge nicht mitkopiert werden.
Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen, dass
die Identifikationsmittel von einer Akkumulatoraußenseite her
nicht sichtbar sind. Um ein Erkennen der Identifikationsmittel durch Öffnen des
Akkumulatorgehäuses
zu verhindern, ist eine Ausführungsform
bevorzugt, bei der die Identifikationsmittel auch nicht bei geöffnetem
Akkumulatorgehäuse sichtbar
sind.
-
Besonders
bevorzugt ist eine Ausführungsform,
bei der die Identifikationsmittel in ein Akkumulatorgehäuse integriert
sind. Bevorzugt sind die Identifikationsmittel innerhalb des eigentlichen
Gehäuses,
also vorzugsweise innerhalb einer Umfangswand, aufgenommen. In Weiterbildung
der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Identifikationsmittel
durch innere Aufnahme in einem Abschnitt des Akkumulatorgehäuses versteckt
sind. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die
Identifikationsmittel, vorzugsweise vollständig, von Akkumulatorgehäusematerial
umgeben sind. Dies kann beispielsweise durch Umspritzen der Identifikationsmittel
beim Herstellen des Akkumulatorgehäuses im Spritzgussverfahren
erfolgen.
-
In
Hinblick auf eine gute Auswertbarkeit der Identifikationsmittel
sowie auf eine gute Integrierbarkeit in das Akkumulatorgehäuse ist
eine Ausführungsform
der Identifikationsmittel bevorzugt, bei der diese als flaches Plattenelement
(insbesondere Blechmarke), also plättchenförmig, ausgebildet sind. Dabei
ist die Tiefenerstreckung im Vergleich zur Breiten- und Höhenerstreckung
bevorzugt gering.
-
Von
besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform
des Akkumulators, bei der bei der Herstellung des Akkumulatorgehäuses ein
Identifikationsmittelrohling in dieses, beispielsweise durch Umspritzen,
integriert wird. Das Versehen mit Identifikationsdaten erfolgt bei
dieser Ausführungsform
bevorzugt erst nach der Integration der Identifikationsmittel in das
Akkumulatorgehäuse,
insbesondere mittels Laserstrahlbeschriftung. Hierfür ist es
notwendig, dass das Akkumulatorgehäuse bzw. das Akkumulatorgehäusematerial
für Laserstrahlung
durchlässig
ist, um beim Einbringen (Einbrennen) der Identifikationsdaten ein
Aufschmelzen des Akkumulatorgehäuses,
zumindest weitgehend, zu vermeiden. Das beschriebene Beschriftungsverfahren
soll hiermit als eigenständig
offenbart und beanspruchbar gelten.
-
In
Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die
Identifikationsmittel als Kugel, insbesondere aus Metall ausgebildet
sind. Bevorzugt werden handelsübliche
Kugellagerkugeln eingesetzt, die bei Bedarf, insbesondere mit Hilfe
von Laserstrahlen vor oder nach dem Festlegen im oder am Akkumulator
beschriftet werden können.
-
Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Identifikationsmittel in eine Ausnehmung
des Gehäuses eingepresst
sind. Bevorzugt handelt es sich bei der Ausnehmung um ein Schraubloch
zur Aufnahme einer Schraube zum Verschrauben zweier Akkumulatorgehäuseteile.
Dabei können
die, insbesondere als Kugel ausgebildeten, Identifikationsmittel
durch den Einschraubvorgang in ihre endgültige Einpressposition gebracht
werden, wodurch sie unverlierbar gesichert werden und auch bei der
Demontage nicht einfach zu erkennen sind. Besonders bevorzugt werden die
Identifikationsmittel zumindest in das zuletzt mit einer Schraube
zu versehende Schraubloch eingebracht, nachdem alle anderen Verschraubungen
erfolgt sind. Mit Vorteil erfolgt dieses Einpressen durch den letzten
Schraubvorgang bei der Montageendprüfung und dient gleichzeitig
als Erkennungszeichen, dass die Montageprüfung erfolgreich bestanden
wurde.
-
Die
Erfindung führt
auch auf eine Verwendung von Identifikationsmitteln aus einem feuerfesten
Material als in und/oder an einem Akkumulator angeordnete Identifikationsmittel.
-
Weiterhin
führt die
Erfindung auch auf ein Verfahren zur Identifikation eines Akkumulators
auf Basis der Auswertung von feuerfesten Identifikationsmitteln
des Akkumulators. Dieses Verfahren ermöglicht eine Identifikation
des Akkumulators insbesondere für
den Fall, dass die Identifikationsmittel von der Akkumulatoraußenseite
und/oder bei geöffnetem
Akkumulatorgehäuse,
also von der Gehäuseinnenseite
her, nicht sichtbar sind, insbesondere deshalb, weil die Identifikationsmittel
in das Akkumulatorgehäuse,
beispielsweise durch Umspritzen mit Akkumulatorgehäusematerial – integriert
sind. Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es, die (versteckten) Identifikationsmittel zum Ermöglichen
einer Auswertung, während
der Identifikation und/oder in einem der Identifikation vorgelagerten
Verfahrensschritt, sichtbar zu machen.
-
Von
besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform
des Verfahrens, bei der die Identifikationsmittel durch Durchleuchten
des Akkumulatorgehäuses
sichtbar gemacht werden. Beispielsweise kann hierzu eine Röntgenaufnahme
des Akkumulators gemacht werden. Diese Ausführungsform ist insbesondere
deshalb von besonderem Vorteil, da eine Zerstörung des Akkumulators zu Identifikationszwecken unterbleiben
kann.
-
Alternativ
zu dem Einsatz eines Durchleuchtverfahrens zum Auswerten der Identifikationsmittel ist
eine Ausführungsform
bevorzugt, bei der der Akkumulator, vorzugsweise le diglich das Akkumulatorgehäuse, verbrannt
wird, um die Identifikationsmittel freizulegen und damit sichtbar
zu machen.
-
Insbesondere
dann, wenn bereits die Tatsache des Vorhandenseins von Identifikationsmitteln, insbesondere
an einer definierten Position, eine Identifizierung des Akkumulators
ermöglichen
soll, ist eine Ausführungsform
bevorzugt, bei der die Identifikationsmittel mit Hilfe der Wirkung
von Magnetkräften
detektiert werden. Beispielsweise ist es bei einer magnetischen
Ausbildung der Identifikationsmittel möglich, das Vorhandensein der
Identifikationsmittel, insbesondere an einer definierten Position,
mit einem magnetisierbaren Material, insbesondere Metall, zu detektieren.
Im Falle der Ausbildung der Identifikationsmittel aus einem ferromagnetischen
Material ist die Detektion der Identifikationsmittel mit Hilfe eines Magneten
möglich.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnungen. Diese zeigen in:
-
1 in
einer schematischen Darstellung einen Akkumulator mit einem Akkumulatorgehäuse,
-
2 eine
erste mögliche
Ausführungsform von
Identifikationsmitteln, bzw. eines Identifikationsmittelrohlings,
-
3 eine
zweite mögliche
Ausführungsform
von Identifikationsmitteln, bei der Identifikationsdaten in Form
eines lasergeschnittenen Musters kodiert sind,
-
4 eine
dritte mögliche
Ausführungsform von
Identifikationsmitteln, bei der die Identifikationsdaten als Beschriftung
realisiert sind, und
-
5:
eine mögliche
Anordnung von Identifikationsmitteln in einem Schraubloch.
-
Ausführungsformen der Erfindung
-
In
den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen
Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
In 1 ist
ein Akkumulator 1 für
ein Elektrowerkzeug gezeigt. Der Akkumulator 1 umfasst
ein Akkumulatorgehäuse 2 aus
Kunststoff, wobei in 1 lediglich ein wannenartiges
Bodenteil des Akkumulatorgehäuses 2 gezeigt
ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde
auf die Darstellung eines, ebenfalls wannenförmigen, mit dem Bodenteil verschraubbaren
Deckelteils verzichtet. Das Akkumulatorgehäuse 2 umschließt im montierten
Zustand den eigentlichen Energiespeicher 3.
-
In
das Akkumulatorgehäuse 2 sind
Identifikationsmittel 4 integriert (strichlierte Darstellung).
Die Identifikationsmittel 4 sind plättchenförmig ausgebildet und bestehen
vollständig
aus einem feuerfesten Material. Die Identifikationsmittel 4 sind
derart angeordnet, dass sie weder von der Außenseite des Akkumulators 1 noch
von der Innenseite des Akkumulatorgehäuses 2 sichtbar sind.
Dies ist dadurch realisiert, dass die Identifikationsmittel 4 von
dem Akkumulatorgehäuse 2 umspritzt
sind.
-
In
den 2 bis 4 sind beispielhaft mögliche Ausführungsformen
von Identifikationsmitteln 4 zur Integration in einen Akkumulator 1 gemäß 1, insbesondere
in ein Akkumulatorgehäuse 2,
gezeigt.
-
Bei
den in 2 gezeigten Identifikationsmitteln 4 handelt
es sich um eine rechteckig konturierte Metallplatte ohne Beschriftung.
Die Identifikation des Akkumulators 1, welcher mit einem
derartigen. Identifikationsmittel 4 ausgestattet ist, erfolgt über die
Feststellung, ob ein derartiges Identifikationsmittel 4 überhaupt
vorhanden ist, bzw. an welcher Position sich das Identifikationsmittel 4 befindet.
Die Positionsbestimmung bzw. die Prüfung auf Vorhandensein des
Identifikationsmittels 4 kann mittels eines nicht gezeigten
Permanent- oder Elektromagneten durchgeführt werden.
-
Alternativ
handelt es sich bei dem in 2 gezeigten
Bauteil um einen Identifikationsmittelrohling, der entweder vor
oder erst nach der Integration in den Akkumulator 1 gemäß 1 mit
Identifikationsdaten versehen wird. Falls als Akkumulatorgehäusematerial
ein für
Laserstrahlen durchlässiges Material
gewählt
wird, ist es möglich,
den Identifikationsmittelrohling, selbst wenn dieser vollständig umspritzt
ist, zu beschriften, also nach der Integration in das Akkumulatorgehäuse 2.
-
In 3 sind
alternativ ausgebildete Identifikationsmittel 4 gezeigt.
Diese, ebenfalls plättchenförmigen Identifi kationsmittel 4 aus
Stahlblech sind mit Identifikationsdaten 5 versehen. Die
Identifikationsdaten 5 sind zum einen in Form der Außenkontur 6 der
plättchenförmigen Identifikationsmittel 4 kodiert und
zum anderen in der Form von einem eingestanzten oder lasergeschnittenen
Muster 7 in einer Identifikationsmitteloberfläche 8.
-
Wie
aus 3 zu erkennen ist, unterscheidet sich die Außenkontur 6 der
Identifikationsmittel 4 gemäß 3 von der
Außenkontur 6 der
Identifikationsmittel 4 gemäß 1. In 3 weist
die Außenkontur 6 einen
angefasten Eckbereich auf.
-
Anstelle
von Stahlblech können
die Identifikationsmittel 4 gemäß 3 aus einem
anderen feuerfesten Material, insbesondere aus Keramik oder Glas
oder aus einem anderen Metall oder einer anderen Metalllegierung,
ausgebildet sein. Ebenso ist es denkbar, die Identifikationsmittel 4 als
Permanent-Magnet auszubilden.
-
Bei
den in 4 gezeigten Identifikationsmitteln 4 aus
Keramik sind Identifikationsdaten 5 in Form einer Beschriftung 9 vorgesehen.
Diese umfasst sowohl Buchstaben, als auch Ziffern. Auf diese Weise
können
Herstellerangaben, Fabrikationsort, Herstellungsdatum, etc. auf
einfache Weise aufgebracht werden. Insbesondere bei einer Ausbildung der
Identifikationsmittel 4 aus Metall kann die Beschriftung 9 durch
Laserbeschriften und/oder Prägen eingebracht
werden.
-
In 5 ist
ein Ausschnitt eines Akkumulatorgehäuses 2 gezeigt. Zu
erkennen ist ein Schraubdom 10 mit einem Schraubloch 11 (Ausnehmung)
zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 12, mit der zwei
Gehäuseteile
aneinander festlegbar sind. Mit der Befestigungsschraube 12 sind
die als Kugellagerkugel ausgebildeten Identifikationsmittel 4 in
axialer Richtung in das Schraubloch 11 eingepresst. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel
kann der Raum 13 unterhalb der Identifikationsmittel durch
das Vorsehen weiterer, nicht gezeigter Identifikationsmittel, insbesondere
in anderen Formen und/oder Materialien, genutzt werden.