DE102015015956B3 - Verfahren und Prüfeinrichtung zur Identifikation von Produkten - Google Patents

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Peter Dültgen
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Abstract

Um ein Verfahren zur Identifizierung von Produkten, insbesondere Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder dergleichen Produkte oder Produktserien und eine Prüfeinrichtung, mittels der Produktplagiate erkennbar sind, zu schaffen, die universell für unterschiedliche zu schützende Produkte oder Produktserien für einen effektiven Schutz gegenüber Produktplagiaten einsetzbar sind, wird vorgeschlagen, dass an einer vom Hersteller angegebenen und dokumentierten Sollstelle eines Produktes (1), bei dessen Herstellung mindestens ein metallisches, kodiertes, als Formgedächtnis-Identifikationselement (2, 3, 4) einzeln oder in Kombination mit Produktmerkmalen integriert ist oder ein Formgedächtnis-Identifikationselement dem Produkt (1) beigelegt wird, um in einem späteren Prüfprozess einen Datenabgleich des vorliegenden Produktes mit Charakteristiken des Formgedächtnis-Identifikationselementes (2, 3, 4) in einer Herstellerdatenbank zur Identifizierung und Unterscheidung des Originalproduktes von einem Plagiat durchzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifizierung von Produkten, insbesondere Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder dergleichen Produkte oder Produktserien und eine Prüfeinrichtung, mittels der Produktplagiate erkennbar sind.
  • Ein immer größeres weltweites Problem auf allen Gebieten stellt der Anstieg der Fälschungen von unterschiedlichsten Produkten dar. Insbesondere im technischen Bereich bei Maschinen, Geräten, Werkzeugen oder dergleichen Produkten tritt neben dem materiellen Schaden durch den Einsatz von Plagiaten statt der Originalprodukte für die Unternehmen neben Imageschäden oder Produkthaftungsansprüchen bei Sicherheitsbauteilen das Problem auf, dass bei einem Störfall ein großer Materialschaden und durch Havarien Schäden für die Umwelt oder Gesundheitsrisiken beim Arbeiten mit den Plagiaten entstehen. Es sind deshalb immer mehr technische Maßnahmen in Form von Verfahren und Prüfeinrichtungen zur Identifizierung von Produkten notwendig, mittels denen Produktplagiate erkannt werden können. Die aus dem Stand der Technik bekannten Maßnahmen zur Fälschungssicherheit eines zu schützenden Produktes, beispielsweise Hologramme, spezielle auslesbare Kennzeichnungen sowie chemische oder physikalische Veränderungen oder dergleichen Maßnahmen sind zwar nur mit großem Aufwand zu kopieren, aber diese Maßnahmen sind nur begrenzt auf unterschiedliche Produkte und im technischen Bereich einsetzbar. So ist aus der DE 20 2014 101 547 U1 ein fälschungssicheres Sensorsystem zum Steuern und Regeln von Maschinen oder Anlagen bekannt, mit einem Sensormodul zur Erfassung von Messparametern und einem Mikroprozessor zur Verarbeitung der Messparameter und der Generierung eines Verifizierungssignals, das einen Verifikationscode aufweist, oder aus der DE 197 22 121 A1 eine Vorrichtung zur Kennzeichnung und automatischen Identifikation und Klassifikation von Werkzeugen bekannt, indem eine Kodierung am rotierenden Werkzeug in einem bestimmten radialen Abstand von der Werkzeugachse angebracht ist, die aus Kodierungselementen bestehend in der Umfangsrichtung in einem vorgegebenen Raster angeordnet und bei Rotation des Werkzeugs von einer Leseeinheit erfasst werden. In der DE 10 2013 102 365 A1 wird ein maschinenlesbares Identifikationsmerkmal in Form eines Codes, das auf den zu kennzeichnenden Gegenstand aufgedruckt wird, kombiniert mit einem integrierten physikalischen Zufallsmerkmal als Kopierschutz eingesetzt, das nicht reproduzierbar ist und nur mit einem Sensor gelesen werden kann oder, wie in der DE 10 2006 005 927 A1 beschrieben, die Kennzeichnung eines Produktes und von Produktserien gegen Produktfälschungen und Produktpiraterie, indem ein Produkt mit einem zu schützenden Beiprodukt versehen wird, das in einem Körper nach einem Zufallsprinzip eingeschlossene Fremdkörper aufweist. Es ist ebenfalls bekannt, dass Werkstoffe, wie Formgedächtnislegierungen, durch eine Phasentransformation ihre physikalischen Eigenschaften verändern, bedingt durch eine kristallographischen Transformation von der Hochtemperaturphase Austenit zu der leicht verformbaren und bei tiefen Temperaturen stabileren Martensitphase und die Phasenumwandlung bei Formgedächtnislegierungen dabei auf zwei Arten hervorgerufen wird, einmal durch Zufuhr von thermischer Energie oder durch eine mechanische Krafteinwirkung. So ist aus der WO 2013/034280 A2 ein aus Formgedächtnismaterial bestehendes Stellelement bekannt, in das im Sinne eines Plagiatschutzes weitere Bauteile zur Identifizierung integriert sind. Aus der DE 10 2009 053 808 A1 und der WO 2013/060831 A2 sind weiterhin Etiketten zur Identifizierung von Waren bekannt, bei denen Formgedächtnispolymere verwendet werden, wobei aus der WO 2013/060831 A2 weiterhin Färbeverfahren für eine Oberfläche eines Polymerartikels zur Identifizierung bekannt sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Identifizierung von Produkten, insbesondere Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder dergleichen Produkte oder Produktserien und eine Prüfeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mittels denen Produktplagiate gegenüber zu schützenden Produkten oder Produktserien erkannt werden, wobei das Verfahren zur Identifizierung von Produkten in Verbindung mit der Prüfeinrichtung universell für unterschiedliche zu schützende Produkte oder Produktserien einsetzbar sowie mit geringem technischen Aufwand realisierbar ist und einen effektiven Schutz gegenüber Produktplagiaten bietet, so dass die genannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Identifizierung von Produkten, insbesondere Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder dergleichen Produkte oder Produktserien mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Prüfeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 5 vor, mittels denen Produktplagiate erkennbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine Verbindung zwischen Formgedächtnis-Identifikationselementen und Herstellerdatenbanken aus und umfasst folgende Schritte:
    dass in einem ersten Schritt beim Herstellungsprozess eines Produktes zur Erzeugung eines Identifikationsmerkmals an einer vom Hersteller angegebenen und dokumentierten Sollstelle des Produktes, mindestens ein metallisches, kodiertes, als Formgedächtnis-Identifikationselement ausgebildetes Element einzeln oder in Kombination mit Produktmerkmalen integriert wird oder ein Formgedächtnis-Identifikationselement dem Produkt beigelegt wird, zur Identifizierung und Unterscheidung des hergestellten Originalproduktes von einem Plagiat, um in einem späteren Prüfprozess einen Datenabgleich des vorliegenden Produktes mit Charakteristiken des Formgedächtnis-Identifikationselementes in der Herstellerdatenbank durchzuführen,
    dass bei dem durchzuführenden Prüfprozess zur Erkennung eines Produktplagiates dann an der vom Hersteller angegebenen und dokumentierten Sollstelle des Produktes mittels einer Prüfeinrichtung untersucht wird, ob ein kodiertes metallisches Formgedächtnis-Identifikationselement vorhanden ist, so
    dass bei Nichtvorhandensein der Prüfprozess mit der Information Plagiat beendet wird,
    dass bei Vorhandensein eines metallischen Elementes in einem anschließenden Prüfschritt ein Identifikationsprozess durch einen Datenabgleich des zu untersuchenden Produktes durchgeführt wird, indem zum Datenabgleich entweder die Seriennummer des Produktes und/oder andere vorgegebene Produktdaten vom Hersteller ausgelesen werden und geprüft wird, ob eine Seriennummer vorhanden ist, so dass bei vorhandener Seriennummer diese mit der Herstellerdatenbank verglichen wird, in der gleichzeitig passend zu der Seriennummer die Charakteristiken des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes abgespeichert sind,
    dass anschließend bei Verifizierung der Seriennummer des Produktes in einem nächsten Verfahrensschritt mittels der Prüfeinrichtung das Formgedächtnis-Identifikationselement thermisch aktiviert wird. Bei dem Verfahrensschritt der thermischen Aktivierung wird dann mittels der Prüfeinrichtung geprüft, ob das jeweils gefundene Formgedächtnis-Identifikationselement eine mechanische Änderung bei einer Wärmeentwicklung erfahren hat und wenn keine Veränderung festgestellt wird, handelt es sich um ein Plagiat des Produktes, oder es werden im weiteren Prüfungsschritt mittels thermischer Messelemente der Prüfeinrichtung die Temperatur und der Stellweg des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes während der Aktivierung gemessen, um eine thermische Aktivierungskurve des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes zu erhalten, die mit vorgegebenen Aktivierungskurven verglichen wird, so dass bei einer nicht Übereinstimmung der gemessenen Kurve und der Verifikationskurve erkennbar ist, ob es sich um ein Plagiat des Originalproduktes handelt.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die in das Produkt integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente bei Erwärmung durch Umwandlung ihrer Struktur ihre Gestalt ändern, indem das zylinderförmig ausgebildete Formgedächtnis-Identifikationselement eine Längenänderung Δl erfährt, das kegelförmig ausgebildete Formgedächtnis-Identifikationselement eine Durchmesseränderung ΔD und das winkelförmig ausgebildete Formgedächtnis-Identifikationselement eine Winkeländerung Δα erfährt. Eine bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass bei einem dem Produkt beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselement die Überprüfung des Produktes dadurch erfolgt, dass das Formgedächtnis-Identifikationselement bei Erwärmung seine eingeprägte Gestalt annimmt, die mit einer in einem Prüfblatt vom Hersteller festgelegten Gestalt verglichen wird, so dass der Vergleich der Reaktionsform des Formgedächtnis-Identifikationselementes mit der Verifikationsform des Prüfblattes die Einschätzung ergibt, ob das Produkt entweder ein Plagiat oder das Originalprodukt ist.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens sieht ebenfalls vor, dass die Erwärmung der in das Produkt integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente oder dem Produkt beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselemente stufenweise erfolgt und dadurch eine thermische Aktivierungskurve erhalten wird, die als Parameter für Verifikationsvorgänge dient.
  • Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist für den durchzuführenden Prüfprozess in einer vorteilhaften Ausführungsform zur Erwärmung und der Erfassung der Gestaltänderung oder der thermischen Aktivierungskurve bei Erwärmung der in das Produkt integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente als Handgerät ausgebildet, mit einem Oberteil und einem davon nach unten abragenden Griffelement, die von einem Gehäuse umschlossen sind. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der als Handgerät ausgebildeten Prüfeinrichtung besteht in dem Einsatz mindestens eines Formgedächtnis-Identifikationselementes und dessen spezielle Eigenschaften als Identifikationsmerkmale und deren Verbindung mit den Herstellerdatenbanken zum Schutz von Originalprodukten vor Plagiaten. Es kann dadurch eine lückenlose Prüfung der zu schützenden Produkte von dem Herstellungsprozess über den Vertrieb bis zum Käufer stattfinden. Die Prüfeinrichtung weist für den Einsatz unterschiedlich ausgebildeter Formgedächtnis-Identifikationselemente entsprechend angepasste Adapter auf. Vorteilhaft ist, dass die dass die Prüfeinrichtung Messelemente zur Erfassung der mechanischen Änderung der Formgedächtnis-Identifikationselemente sowie thermische Messelemente zur Erfassung der thermischen Aktivierungskurve der Formgedächtnis-Identifikationselemente aufweist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, dass das Oberteil der Prüfeinrichtung in seinem vorderen Bereich einen Wegsensor sowie einen mit diesem verbundenen Messstab aufweist, der mit einem vorderen Ende aus dem Gehäuse herausragt und seinem anderen Ende mit einem Verstärker verbunden ist. Unterhalb des Messstabes ist im Oberteil ein Steckplatz für unterschiedliche Adapter entsprechend der unterschiedlich ausgebildeten Formgedächtnis-Identifikationselemente vorgesehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Prüfeinrichtung wird darin gesehen, dass zur Erwärmung der unterschiedlich ausgebildeten Formgedächtnis-Identifikationselemente die Prüfeinrichtung in ihrem endseitigen Bereich eine mit einer Energieversorgungseinrichtung verbundene Heizungseinheit zur thermischen Aktivierung der Formgedächtnis-Identifikationselemente aufweist. Die Heizungseinheit ist so ausgebildet, dass die Erwärmung der jeweils in das zu schützende Produkt integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente oder des beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselementes über die Heizungseinheit oder durch Eigenbestromung vorgesehen ist. Die in das Produkt integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente oder das beigelegte Formgedächtnis-Identifikationselement weisen dabei eine unterschiedliche Ausbildung auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematisch in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Identifikationsprozess eines zu schützenden Produktes;
  • 2 einen Ausschnitt des zu schützenden Produktes mit integrierten Formgedächtnis-Identifikationselementen in Ausgangsstellung;
  • 3 einen Ausschnitt des zu schützenden Produktes mit integrierten Formgedächtnis-Identifikationselementen in Endstellung;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselementes für das zu schützende Produkt mit Prüfblatt;
  • 5 eine Prinzipdarstellung einer Prüfeinrichtung für Formgedächtnis-Identifikationselemente;
  • 6 Adapter der Prüfeinrichtung für unterschiedliche Formgedächtnis-Identifikationselemente;
  • 7 eine thermische Aktivierungskurve eines Formgedächtnis-Identifikationselementes.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Prüfeinrichtung zur Identifizierung von Produkten, insbesondere Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder dergleichen Produkte oder Produktserien, mittels denen unter Nutzung des Formgedächtniseffektes von Materialien es ermöglicht wird, Plagiate der entsprechenden zu schützenden Produkte oder Produktserien zu erkennen. In 1 ist das Ablaufschema des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Identifizierung von Produkten mit den einzelnen Verfahrensschritten dargestellt. In 2 ist ein Ausschnitt eines zu schützenden Produktes 1 mit möglichen unterschiedlichen Formen von integrierten, kodierten Formgedächtnis-Identifikationselementen 2, 3 oder 4 im Schnitt in einer Ausgangsstellung dargestellt. Die Formen der zu integrierenden Formgedächtnis-Identifikationselementen 2, 3, 4 in ein zu schützendes Produkt 1 oder in Produktserien ist dabei nicht an diese Formen gebunden, sondern abhängig von den zu schützenden Produkten, wie Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder dergleichen Produkte. Die kodierten Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 werden entsprechend 1 in einem ersten Schritt beim Herstellungsprozess zur Erzeugung eines Identifikationsmerkmals an einer vom Hersteller angegebenen und dokumentierten Sollstelle eines jeden Produktes 1 bei dessen Herstellung integriert, entweder einzeln oder in Kombination mit Produktmerkmalen oder es wird in einer weiteren Variante ein Formgedächtnis-Identifikationselement 5 dem Produkt 1 beigelegt, zur Identifizierung und Unterscheidung des hergestellten Originalproduktes von einem Plagiat. Die in das Produkt 1 integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3 oder 4 weisen in Abhängigkeit von dem zu schützenden Produkt 1 oder einer zu schützenden Produktserie eine unterschiedliche Gestalt auf. In den Ausführungsbeispielen gemäß 2 ist das Formgedächtnis-Identifikationselement 2 zylinderförmig, das Formgedächtnis-Identifikationselement 3 kegelförmig als Hohlkonus und das Formgedächtnis-Identifikationselement 4 winkelförmig als Biegeelement ausgebildet. Bei dem durchzuführenden späteren Prüfprozess zur Erkennung eines Produktplagiates wird dann gemäß 1 an der vom Hersteller angegebenen dokumentierten Sollstelle des Produktes 1 untersucht, ob ein kodiertes metallisches Formgedächtnis-Identifikationselement 2, 3, 4 vorhanden ist, so dass bei Nichtvorhandensein der Prüfprozess mit der Information Plagiat beendet wird. Bei Vorhandensein eines metallischen Elementes wird dann der Identifikationsprozess durch einen Datenabgleich des hergestellten Produktes 1 mit dem zu untersuchenden Produkt 1 durchgeführt, indem zum Datenabgleich entweder die Seriennummer des Produktes 1 und/oder andere vorgegebene Produktdaten vom Hersteller ausgelesen werden und es wird geprüft, ob eine Seriennummer vorhanden ist, so dass bei vorhandener Seriennummer diese mit der Herstellerdatenbank verglichen wird, in der gleichzeitig passend zu der Seriennummer die Charakteristiken des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes 2, 3, 4 abgespeichert sind, beispielsweise Materialzusammensetzungen, die thermische Umwandlungscharakteristik oder eine Gestaltänderung. Wird die Seriennummer des Produktes 1 verifiziert, wird in einem nächsten Verfahrensschritt gemäß 1 mittels einer Prüfeinrichtung 7 das entsprechende in das zu schützende Produkt 1 integrierte Formgedächtnis-Identifikationselement 2, 3, 4 oder das beigelegte Formgedächtnis-Identifikationselement 5 durch eine in der Prüfeinrichtung 7 integrierte Heizungseinheit 20 thermisch aktiviert und erfährt gemäß 3 und gemäß 4 bei Erwärmung durch Umwandlung ihrer Struktur eine Gestaltänderung. Das zylinderförmige Formgedächtnis-Identifikationselement 2 erfährt dabei entsprechend 3 eine Längenänderung (Δs), das kegelförmige Formgedächtnis-Identifikationselement 3 erfährt eine Durchmesseränderung (ΔD) und kann herausgenommen werden und das winkelförmige Formgedächtnis-Identifikationselement 4 ändert seine Winkelstellung (Δα), das beigelegte Formgedächtnis-Identifikationselement 5 ändert seine Gestalt. Bei der thermischen Aktivierung werden also zwei Verifikationen gleichzeitig durchgeführt, indem mittels der Prüfeinrichtung 7 geprüft wird, ob dass gefundene metallische Element eine mechanische Änderung bei einer Wärmeentwicklung erfahren hat und wenn keine Veränderung festgestellt wird, handelt es sich um ein Plagiat des Produktes 1. Mittels der in der Prüfeinrichtung 7 angeordneten Messelemente (11, 12, 13) werden mechanische Änderungen des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes 2, 3, 4 erfasst oder mittels nicht näher dargestellten thermischen Messelementen der Prüfeinrichtung 7 die Temperatur des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes 2, 3, 4 während der Aktivierung gemessen, um eine thermische Aktivierungskurve des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes 2, 3, 4 zu erhalten, die dann mit einer vom Hersteller vorgegebenen Aktivierungskurve verglichen wird, entweder direkt in einem Informationsverarbeitungssystem der Prüfeinrichtung 7 oder alternativ direkt beim Hersteller des Produktes 1. Ist keine Übereinstimmung der gemessenen Kurve und der Verifikationskurve erkennbar, so handelt es sich bei dem Produkt 1 um ein Plagiat. 4 zeigt beispielsweise eine mögliche Reaktionsform eines kodierten, dem zu schützenden Produkt 1 beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselementes 5 bei mechanischer Änderung der Struktur bei einer Erwärmung, die mit einer in einem Prüfblatt 6 vom Hersteller festgelegten Gestalt verglichen wird, so dass der Vergleich der Reaktionsform des Formgedächtniselementes 5 mit der Verifikationsform des Prüfblattes 6 die Einschätzung ergibt, ob das Produkt 1 entweder ein Plagiat oder das Originalprodukt ist. Die zum Aufheizen der Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 und zur Erfassung der Gestaltänderungen bei Erwärmung der in das Produkt 1 integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 oder dem Produkt 1 beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselement 5 vorgesehene Prüfeinrichtung 7 ist gemäß 5 als Handgerät ausgebildet, mit einem Oberteil 8 und einem davon nach unten abragenden Griffelement 9, die von einem Gehäuse 10 umschlossen sind. Das Oberteil 8 der Prüfeinrichtung 7 weist in seinem vorderen Bereich einen Wegsensor 11 sowie einen mit diesem und einem Verstärker 12 verbundenen Messstab 13 auf, der mit einem vorderen Ende 14 aus Gehäuse 10 herausragt und seinem anderen Ende 15 mit dem Verstärker 12 verbunden ist. Unterhalb des Messstabes 13 ist ein Steckplatz 16 für unterschiedliche Adapter 17, 18, 19 gemäß 6 entsprechend der unterschiedlichausgebildeten Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 vorgesehen. Zur Erwärmung der Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 oder 5 ist weiterhin im endseitigen Bereich der Prüfeinrichtung 7 eine mit einer Energieversorgungseinrichtung 21 verbundene Heizungseinheit 20 zur thermischen Aktivierung der im Produkt 1 integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 oder des beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselementes 5 vorgesehen. Die Erwärmung der Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4, 5 erfolgt über die Heizungseinheit 20 oder über eine Eigenbestromung.
  • In diesem Prozessschritt werden mit der Prüfeinrichtung 7 zwei Verifikationen auf einmal durchgeführt. Zum einen kann mittels der Messelemente (11, 12, 13) die mechanische Änderung der Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 erfasst werden. Wird keine Veränderung festgestellt, so handelt es sich um ein Plagiat des Produktes 1. Zum anderen beinhaltet die Prüfeinrichtung 7 auch thermische Messelemente, mit denen die Temperatur der Formgedächtnis-Identifikationselemente 2, 3, 4 während der Aktivierung gemessen werden kann. Damit kann eine thermische Aktivierungskurve entsprechend 7 aufgenommen und mit einer vorgegebenen Aktivierungskurve verglichen werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsbeispiele der Formgedächtnis-Identifikationselemente, sondern ist in den angewandten Verfahren und Einrichtungen variabel. Sie umfasst insbesondere auch Varianten, die durch Kombination von in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung beschriebenen Merkmalen bzw. Elementen gebildet werden können. Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Produkt
    2
    zylinderförmiges Formgedächtnis-Identifikationselement
    3
    kegelförmiges Formgedächtnis-Identifikationselement
    4
    winkelförmiges Formgedächtnis-Identifikationselement
    5
    beigelegtes Formgedächtnis-Identifikationselement
    6
    Prüfblatt
    7
    Prüfeinrichtung
    8
    Oberteil der Prüfeinrichtung
    8
    Griffelement der Prüfeinrichtung
    10
    Gehäuse
    11
    Wegsensor
    12
    Verstärker
    13
    Messstab
    14
    vorderes Ende des Messstabes
    15
    anderes Ende des Messstabes
    16
    Steckplatz für Adapter
    17
    Adapter für zylinderförmiges Formgedächtnis-Identifikationselement
    18
    Adapter für kegelförmiges Formgedächtnis-Identifikationselement
    19
    Adapter für winkelförmiges Formgedächtnis-Identifikationselement
    20
    Heizungseinheit
    21
    Energieversorgungseinrichtung

Claims (10)

  1. Verfahren zur Identifizierung von Produkten, insbesondere Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder dergleichen Produkte oder Produktserien, mittels dem Produktplagiate erkennbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt beim Herstellungsprozess eines Produktes (1) zur Erzeugung eines Identifikationsmerkmals an einer vom Hersteller angegebenen und dokumentierten Sollstelle des Produktes (1), mindestens ein metallisches, kodiertes, als Formgedächtnis-Identifikationselement (2, 3, 4) ausgebildetes Element einzeln oder in Kombination mit Produktmerkmalen integriert wird oder ein Formgedächtnis-Identifikationselement (5) dem Produkt (1) beigelegt wird, zur Identifizierung und Unterscheidung des hergestellten Produktes (1) von einem Plagiat, um in einem späteren Prüfprozess einen Datenabgleich des vorliegenden Produktes (1) mit Charakteristiken des Formgedächtnis-Identifikationselementes (2, 3, 4, 5) in der Herstellerdatenbank durchzuführen, dass bei dem durchzuführenden Prüfprozess zur Erkennung eines Produktplagiates dann an der vom Hersteller angegebenen dokumentierten Sollstelle des Produktes (1) mittels einer Prüfeinrichtung (7) untersucht wird, ob ein kodiertes metallisches Formgedächtnis-Identifikationselement (2, 3, 4) vorhanden ist, so dass bei Nichtvorhandensein der Prüfprozess mit der Information Plagiat beendet wird, dass bei Vorhandensein eines metallischen Elementes in einem anschließenden Prüfschritt ein Identifikationsprozess durch einen Datenabgleich des zu untersuchenden Produktes (1) durchgeführt wird, indem zum Datenabgleich entweder die Seriennummer des Produktes (1) und/oder andere vorgegebene Produktdaten vom Hersteller ausgelesen werden und geprüft wird, ob eine Seriennummer vorhanden ist, so dass bei vorhandener Seriennummer diese mit der Herstellerdatenbank verglichen wird, in der gleichzeitig passend zu der Seriennummer die Charakteristiken des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes (2, 3, 4) abgespeichert sind, dass anschließend bei Verifizierung der Seriennummer des Produktes (1) in einem nächsten Verfahrensschritt mittels der Prüfeinrichtung (7) das Formgedächtnis-Identifikationselement (2, 3, 4) thermisch aktiviert wird und dabei mittels der Prüfeinrichtung (7) geprüft wird, ob das jeweils gefundene Formgedächtnis-Identifikationselement (2, 3, 4) eine mechanische Änderung bei einer Wärmeentwicklung erfahren hat und wenn keine Veränderung festgestellt wird, handelt es sich um ein Plagiat des Produktes (1), oder es werden im weiteren Prüfungsschritt mittels in der Prüfeinrichtung (7) angeordneter thermischer Messelemente die Temperatur und der Stellweg des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes (2, 3, 4) während der Aktivierung gemessen, um eine thermische Aktivierungskurve des jeweiligen Formgedächtnis-Identifikationselementes (2, 3, 4) zu erhalten, die mit vorgegebenen Aktivierungskurven verglichen wird, so dass bei einer nicht Übereinstimmung der gemessenen Kurve und der Verifikationskurve erkennbar ist, dass es sich um ein Plagiat des Produktes (1) handelt.
  2. Verfahren zur Identifizierung von Produkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Produkt (1) integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) bei Erwärmung durch Umwandlung ihrer Struktur ihre Gestalt ändern, indem das zylinderförmig ausgebildete Formgedächtnis-Identifikationselement (2) eine Längenänderung Δl, das kegelförmig ausgebildete Formgedächtnis-Identifikationselement (3) eine Durchmesseränderung ΔD und das winkelförmig ausgebildete Formgedächtnis-Identifikationselement (4) eine Winkeländerung Δα erfährt.
  3. Verfahren zur Identifizierung von Produkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem dem Produkt (1) beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselement (5) die Überprüfung des Produktes (1) dadurch erfolgt, dass das Formgedächtnis-Identifikationselement (5) bei Erwärmung seine eingeprägte Gestalt annimmt, die mit einer in einem Prüfblatt (6) vom Hersteller festgelegten Gestalt verglichen wird, so dass der Vergleich der Reaktionsform des Formgedächtnis-Identifikationselementes (5) mit der Verifikationsform des Prüfblattes (6) die Einschätzung ergibt, ob das Produkt (1) entweder ein Plagiat oder das Original ist.
  4. Verfahren zur Identifizierung von Produkten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung der in das Produkt (1) integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) oder dem Produkt (1) beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselement (5) stufenweise erfolgt und dadurch eine thermische Aktivierungskurve erhalten wird, die als Parameter für Verifikationsvorgänge dient.
  5. Prüfeinrichtung zur Identifizierung von Produkten, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (7) zur Erwärmung und der Erfassung der Gestaltänderung oder der thermischen Aktivierungskurve bei Erwärmung der in das Produkt (1) integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) als Handgerät ausgebildet ist, mit einem Oberteil (8) und einem davon nach unten abragenden Griffelement (9), die von einem Gehäuse (10) umschlossen sind.
  6. Prüfeinrichtung zur Identifizierung von Produkten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (7) Messelemente (11, 13) zur Erfassung der mechanischen Änderung der Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) sowie thermische Messelemente zur Erfassung der thermischen Aktivierungskurve der Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) aufweist.
  7. Prüfeinrichtung zur Identifizierung von Produkten nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (8) der Prüfeinrichtung (7) in seinem vorderen Bereich einen Wegsensor (11) sowie einen mit diesem verbundenen Messstab (13) aufweist, der mit einem vorderen Ende (14) aus dem Gehäuse (10) herausragt und seinem anderen Ende (15) mit einem Verstärker (12) verbunden ist.
  8. Prüfeinrichtung zur Identifizierung von Produkten nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Messstabes (13) im Oberteil (8) ein Steckplatz (16) für unterschiedliche Adapter (17, 18, 19) entsprechend der unterschiedlichausgebildeten Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) vorgesehen ist.
  9. Prüfeinrichtung zur Identifizierung von Produkten nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung der Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4, 5) im endseitigen Bereich der Prüfeinrichtung (7) eine mit einer Energieversorgungseinrichtung (21) verbundene Heizungseinheit (20) zur thermischen Aktivierung der Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4, 5) vorgesehen ist, wobei die Heizungseinheit (20) so ausgebildet ist, dass die Erwärmung der in das Produkt (1) integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) oder des beigelegten Formgedächtnis-Identifikationselementes (5) über die Heizungseinheit (20) oder durch Eigenbestromung vorgesehen ist.
  10. Prüfeinrichtung zur Identifizierung von Produkten nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Produkt (1) integrierten Formgedächtnis-Identifikationselemente (2, 3, 4) oder das beigelegte Formgedächtnis-Identifikationselement (5) eine unterschiedliche Ausbildung aufweisen.
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