DE102007056665A1 - Stellzylinder - Google Patents

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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
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    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/204Control means for piston speed or actuating force without external control, e.g. control valve inside the piston

Abstract

Stellzylinder mit einem im Stellzylinder verschiebbaren Kolben (12), mit Druckfluid-Einlaßöffnungen (30) in beiden Endbereichen der Zylinderwand (28) sowie einer Anzahl von verschließbaren Auslaßöffnungen (38) in verschiedenen Längspositionen der Zylinderwand (28), dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (12) wenigstens zwei Dichtringe (50, 52) in verschiedenen Längspositionen des Umfangs aufweist und dass ein Ventil (54) vorgesehen ist, das es gestattet, wenigstens einen Dichtring (50, 52) zu umgehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stellzylinder mit einem im Stellzylinder verschiebbaren Kolben, mit Druckfluid-Einlaßbohrungen in beiden Endbereichen der Zylinderwand sowie einer Anzahl von verschließbaren Auslaßbohrungen in verschiedenen Längspositionen der Zylinderwand.
  • Derartige Stellzylinder sind z. B. aus der US 2,954,755 bekannt.
  • Die bekannten Stellzylinder werden beispielsweise zur Positionierung mechanischer Elemente verwendet. Sie ermöglichen es mit relativ einfachen, mechanischen Mitteln, den Kolbenhub zu verändern. Sie können beispielsweise hydraulisch oder insbesondere pneumatisch betrieben werden.
  • Diese Stellzylinder sind billiger als Servomotoren und ermöglichen in relativ einfacher Weise eine genaue und reproduzierbare Einstellung auf eine im Grunde beliebige Anzahl von Hüben. Im Maschinenbau gibt es für derartige Stellzylinder zahlreiche Anwendungsfälle, wenn beispielsweise eine Bahn auf unterschiedliche Produktbreiten eingestellt werden muß.
  • Das Funktionsbetrieb der hier angesprochenen Stellzylinder soll anschliessend erläutert werden.
  • Der Kolben in dem Stellzylinder unterteilt den Innenraum des Zylinders in zwei Kammern. Wenn von beiden Endbereichen des Zylinders ein Druckgas eingeleitet wird, steht der Kolben im Gleichgewicht. Wird über eine Öffnung in der Zylinderwand einer der Kammern das Druckfluid abgelassen, so sinkt in dieser Kammer der Druck, und der Kolben wandert in Richtung der mit der Öffnung versehenen Kammer. Wenn der Kolben die Öffnung erreicht hat und sich über die Öffnung schiebt, steigt der Druck in dieser Kammer wieder an. Gleitet der Kolben wieder zurück, wird die Öffnung wieder freigegeben und der Druck in der zugehörigen Kammer sinkt wieder ab. Es stellt sich also ein Gleichgewichtszustand ein, der dazu führt, dass der Kolben jeweils in der durch die genannte Öffnung bestimmten Position verbleibt.
  • Im allgemeinen sind mehrere Entlüftungsöffnungen der genannten Art vorgesehen, die jeweils gesondert durch ein Ventil oder dergleichen verschlossen und gesteuert geöffnet werden können. Dieses ermöglicht eine Einstellung des Kolbens in unterschiedlichen Längspositionen.
  • Der Kolben ist im allgemeinen starr mit einer Kolbenstange verbunden, die aus den Stirnwänden des Zylinders herausragt und mit dem anzutreibenden Teil verbunden ist.
  • Im allgemeinen wird die genaue Position des Kolbens nicht durch den Kolben selbst, sondern durch wenigstens eine Dichtung auf dem Umfang des Kolbens bestimmt. Diese Dichtung bildet somit die eigentliche Trennposition zwischen den beiden Kammern des Zylinders.
  • Obwohl es somit für die Unterteilung der beiden Kammern lediglich auf eine Dichtung ankommt, die eine im wesentlichen scheibenförmige Trennebene zwischen den Kammern des Zylinders bildet, weist der Kolben zumeist doch eine relativ große Länge auf, damit eine sichere, verkantungsfreie Führung im Zylinder möglich ist. Es ist daher oft nicht möglich, mit dem Kolben bzw. der auf dem Kolben befindlichen Dichtung Auslaßöffnungen zu erreichen, die sich in der Nähe eines Endes der Zylinderwand befindet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Stellzylinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der es ermöglicht, Auslaßöffnungen für das Druckfluid auch in den Endbereichen der Zylinderwand vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kolben wenigstens zwei Dichtringe in verschiedenen Längspositionen des Umfangs aufweist und dass ein Ventil vorgesehen ist, dass es gestattet, wenigstens einen der Dichtringe zu umgehen.
  • Die Umgehung eines der Dichtringe hat die Konsequenz, dass dieser Dichtring für die Unterteilung der zwei Kammern im Zylinder unwirksam ist.
  • Wenn sich zwei Dichtringe hintereinander auf einem Kolben befinden, so kann durch Betätigung des Ventils gewählt werden, welcher der beiden Dichtringe für die Unterteilung des Zylinderinnenraums in zwei Kammern zuständig ist. Durch die Möglichkeit des Umschaltens des Ventils kann wahlweise der eine oder der andere Dichtring "umgangen" werden.
  • Vorzugsweise kann das Umschalten des Ventils durch Auflaufen des Kolbens gegen eine der Stirnwände des Stellzylinders erfolgen. Zu diesem Zweck ist ein stiftförmiger Ventilkörper vorgesehen, der jeweils an einer Stirnseite des Kolbens über diesen hinausragt und durch Auflaufen auf die Stirnwände zum Umschalten führt.
  • Der Ventilkörper weist vorzugsweise einen im Durchmesser zunehmenden Mittelbereich auf, der in einer Bohrung des Kolbens verschiebbar geführt ist. Der Durchmesser der Endbereiche und auch derjenige Teil, der jeweils auf einer Seite aus denn Kolben herausragt, ist dünner.
  • In den Endbereichen des verdickten Bereichs des Ventilkörpers befinden sich radiale Entlüftungsbohrungen zum Umfang des Kolbens. Je nach Stellung des Ventilkörpers im Kolben wird die entsprechende radiale Bohrung durch den Ventilkörper bzw. dessen im Durchmesser stärkeren Mittelbereich verschlossen, während die andere Entlüftungsbohrung offenbleibt.
  • Die Position des Kolbens wird über eine starr mit dem Kolben verbundene Kolbenstange durch eine der Stirnwände des Stellzylinders nach außen übertragen. Mit der Kolbenstange kann das zu bewegende Bauteil verbunden sein.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stellzylinder;
  • 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt und zeigt Einzelheiten der Ventilanordnung; und
  • 3 veranschaulicht die Anordnung eines Rückschlagventils in der Entlüftungsöffnung.
  • Ein erfindungsgemäßer Stellzylinder soll zunächst in seiner Gesamtheit geschildert werden. Der Zylinder 10 weist in seinem Innerem einen verschiebbaren Kolben 12 auf, der mit einer Kolbenstange 14 starr verbunden ist. Die Kolbenstange 14 ragt bei der dargestellten Ausführungsform durch beide Stirnwände 16, 18 nach außen heraus. Mit der Verschiebung des Kolbens im Zylinder verschiebt sich die Kolbenstange 14 durch die Stirnwände 16, 18. Zu diesem Zweck sind in den Stirnwänden Gleitbuchsen 20, 22 und Dichtungen 24, 26 vorgesehen.
  • In beiden Endbereichen der Zylinderwand 28 befinden sich Einlaßöffnungen 30. In 1 ist nur eine der Einlaßöffnungen als Beispiel gezeigt. Die Einlaßöffnungen weisen am Übergang zum Zylinderinnenraum eine Drosselstelle 32 auf, die einen eintretenden Gasstrom drosselt. Diese Öffnungen 30 an beiden Enden des Zylinders gestatten es, von beiden Seiten des Kolbens Druckluft oder ein anderes Druckgas einzuleiten. Mit 34 ist in 1 ein Stopfen bezeichnet. Die Einlaßöffnung 30 ist mit einem in der Zylinderwand verlaufenden Kanal 36 verbunden, der zu einer Stirnwand des Zylinders führt. An dieser Stirnwand sind alle Anschlüsse zusammengefaßt.
  • In der Zylinderwand 28 befinden sich mehrere Auslaßöffnungen 38, von denen eine in der Zeichnung gezeigt ist. Die Auslaßöffnung ist über einen Kanal 40 in der Zylinderwand 28 mit der bereits erwähnten Stirnwand 18 verbunden. Die Auslaßöffnung 38 weist aus herstellungstechnischen Gründen zunächst einen radialen Abschnitt 42 auf, in dem sich eine Ventilkugel 44 befindet, die durch eine Druckfeder 46 in Schließrichtung, also zur radialen Innenseite vorgespannt ist. Die Druckfeder 46 stützt sich auf einem Stopfen 48 ab (2). Die Ventilkugel 44 dient zum Verschließen der Auslaßöffnung 38 bei einem parallelen Betrieb von mehreren Zylindern, da andernfalls wechselseitige Störungen des Betriebes dieser Zylinder möglich wären.
  • In einem Teilbereich der Innenfläche der Zylinderwand 28 sind umlaufenden Rillen vorgesehen, die dazu dienen, definierte Positionen für die Dichtungen des Kolbens 12 zu schaffen.
  • Dieser Kolben 12 soll jetzt näher erläutert werden.
  • Der Kolben 12 weist auf dem Umfang zwei Dichtungen 50, 52 auf. Die Dichtungen sind jeweils einem Endbereich des Kolbens 12 zugewandt. Radial innerhalb der Dichtungen ist eine Längsrichtung verschiebbarer Ventilkörper 54 geführt, der in seinem Mittelbereich einen größeren Durchmesser als an den Endbereichen aufweist. Das ist in 3 ersichtlich. Der Ventilkörper 54 ist mit seinem Mittelbereich in einer Bohrung 56 des Kolbens geführt.
  • Von der Bohrung 56 gehen an deren längsseitigen Enden jeweils Bohrungen 58, 60, die radial nach außen verlaufen. Die beiden Bohrungen 58, 60 sind auf dem Umfang des Kolbens 12 durch eine gemeinsame Lufttasche 62 verbunden. Auf dem Umfang des Ventilkörpers 54 befinden sich innerhalb der Bohrung 56 zwei Ringe 64, 66, die gegenüber dem mittleren, stärkeren Abschnitt des Ventilkörpers 54 abdichten, gegenüber den dünneren Enden dagegen nicht. In der in 1 und 3 gezeigten Stellung ist der Ventilkörper nach links in der Zeichnung verschoben. Auf diese Weise liegt der Dichtring 64 auf der linken Seite in der Zeichnung dichtend gegen den Ventilkörper 54 an. Auf der anderen Seite ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass der Dichtring 66 auf der rechten Seite der Zeichnung keine Verbindung zu dem Ventilkörper 54 aufweist. Daher existiert hier zwischen dem Ventilkörper und dem Dichtring sowie auf dem Umfang des dünneren Endes des Ventilkörpers auf der rechten Seite eine Lecköffnung, die den Dichtring 52 vollständig umgeht. Der umgangene Dichtring ist nicht mehr in der Lage, zwischen beiden Seiten abzudichten und auf diese Weise das Zylinderinnere in zwei Kammern zu unterteilen.
  • In 1 und 3 ragt das linke Ende des Ventilkörpers 54 aus dem Kolben 12 heraus, so dass der rechte Dichtring 52 umgangen wird. Wenn der Kolben gegen die linke Stirnwand 16 innerhalb des Zylinders gefahren wird, wird der Ventilkörper 54 in das Innere des Kolbens hineingedrückt, so dass der Ventilkörper gegen den rechten Dichtring 66 abdichtet, während der linke Dichtring 64 nicht mehr mit dem Ventilkörper in Verbindung steht. In dem Fall ist die linke Dichtung 50 des Kolbens 12 umgangen.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann der Kolben 12 in Positionen gefahren werden, die nicht erreichbar wären, wenn beide Dichtungen 50, 52 wirksam wären.
  • Ergänzend ist noch zu erwähnen, dass die Kolbenstange 14 mit dem Kolben 12 starr verbunden ist. Zu diesem Zweck wird beispielsweise ein Stift 68 verwendet, der in 1 und 2 gezeigt ist. Auf der linken Seite in 1 tritt in die Kolbenstange eine nicht bezeichnete Gewindebohrung ein, mit der beispielsweise ein anzutreibendes Teil verbunden werden kann.
  • Die Ansteuerung der Längsposition erfolgt dadurch, dass eine der Öffnungen 38, von denen nur diese eine Öffnung gezeigt ist, durch ein Ventil geöffnet wird, während alle anderen Öffnungen geschlossen bleiben. Aus den eingangs geschilderten Gründen wird sich dann der Kolben 12 so weit bewegen, bis die Dichtung 50, 52, die nicht umgangen ist, unmittelbar die Höhe der geöffneten Auslaßöffnung erreicht hat.
  • Bei der Steuerung von großen Anlagen können mehrere Stellzylinder der vorliegenden Art verwendet werden. Wenn diese dann parallel durch Öffnen der Auslaßöffnungen 38 gesteuert werden, kann es zu Störungen kommen, wenn die aus einzelnen Zylindern austretende Luft in Richtung anderer Zylinder strömt und dort den Luftaustritt behindert. Aus diesem Grund ist das erwähnte Rückschlagventil 44, 46 vorgesehen, das die Auslaßöffnungen 38 auf die Richtung Luftaustritt beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2954755 [0002]

Claims (7)

  1. Stellzylinder mit einem im Stellzylinder verschiebbaren Kolben (12), mit Druckfluid-Einlaßöffnungen (30) in beiden Endbereichen der Zylinderwand (28) sowie einer Anzahl von verschließbaren Auslaßöffnungen (38) in verschiedenen Längspositionen der Zylinderwand (28), dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (12) wenigstens zwei Dichtringe (50, 52) in verschiedenen Längspositionen des Umfangs aufweist und dass ein Ventil (54) vorgesehen ist, das es gestattet, wenigstens einen Dichtring (50, 52) zu umgehen.
  2. Stellzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (54) durch Auflaufen des Kolbens (12) gegen die Stirnwände (16, 18) des Stellzylinders zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position umschaltbar ist.
  3. Stellzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (54) einen stiftförmigen Ventilkörper umfaßt, der jeweils auf einer der Stirnseiten des Kolbens (12) über diesen hinausragt.
  4. Stellzylinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper einen im Durchmesser zunehmenden Mittelbereich aufweist, der verschiebbar in einer Bohrung (56) im Kolben geführt ist.
  5. Stellzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Endbereich des verdickten Mittelbereichs radiale Entlüftungsbohrungen (58, 60) zum Umfang des Kolbens (14) vorgesehen sind, von denen jeweils eine je nach Stellung des Ventilkörpers (54) durch den verdickten Mittelbereich des Ventilkörpers (54) verschlossen wird.
  6. Stellzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Kolben eine Kolbenstange (14) koaxial starr verbunden ist.
  7. Stellzylinder nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaßöffnungen (38) durch ein Rückschlagventil gegen unerwünschten Fluideintritt gesichert sind.
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