DE102007055525A1 - Fahrantrieb mit regenerativem hydraulischen Bremssystem - Google Patents

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DE102007055525A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K17/356Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having fluid or electric motor, for driving one or more wheels

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrantrieb (1) mit einer angetriebenen Achse (2), welche mit einem mechanischen Antriebsstrang (4) verbunden ist. Der Fahrantrieb (1) weist ein regeneratives hydraulisches Bremssystem (8) auf, wobei der Fahrantrieb (1) mindestens eine unabhängig antreibbare weitere Achse (13, 16) aufweist und das regenerative hydraulische Bremssystems (8) mit der mindestens einen weiteren unabhängig antreibbaren Achse (13, 16) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrantrieb mit einer angetriebenen Achse und einem regenerativen hydraulischen Bremssystem und mindestens einer unabhängig antreibbaren weiteren Achse.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2005 060 990 A1 ist ein Antrieb bekannt, in dem Bremsenergie zurück gewonnen und wiederverwendet wird. Der Antrieb mit Rückgewinnung von Bremsenergie umfasst eine hydrostatische Kolbenmaschine. Die hydrostatische Kolbenmaschine ist mit einem mechanischen Antriebsstrang über eine Kupplung verbindbar. Der Antriebsstrang treibt eine Achse mit zwei Rädern an. Zum Speichern von Energie sind ein erster Druckspeicher sowie ein zweiter Druckspeicher mit der hydrostatischen Kolbenmaschine verbunden. Die hydrostatische Kolbenmaschine wird während einer Fahrzeugverzögerung als Pumpe und während dem Wiederzuführen der gespeicherten Energie als Motor betrieben. Die hydrostatische Kolbenmaschine fördert in einem Fall Druckmittel von dem als Niederdruckspeicher ausgebildeten zweiten Druckspeicher in den als Hochdruckspeicher ausgebildeten ersten Druckspeicher. Dadurch wird Energie im Hochdruckspeicher gespeichert. Die zu speichernde Energie wird der hydrostatischen Kolbenmaschine über den mechanischen Antriebsstrang zugeführt. Die im Hochdruckspeicher gespeicherte Energie wird zu einem anderen Zeitpunkt wiederverwendet. Die hydrostatische Kolbenmaschine nimmt dann Druckmittel aus dem Hochdruckspeicher auf und verrichtet Arbeit. Das Druckmittel wird in den Niederdruckspeicher entspannt. Die hydrostatische Kolbenmaschine überträgt die aus dem Hochdruckspeicher entnommene Energie auf den Antriebsstrang.
  • Der bekannte Fahrantrieb hat den Nachteil, dass lediglich eine Achse, welche mechanisch mit dem Antriebsstrang verbunden ist, angetrieben wird. Somit muss jede weitere Achse, mit der mechanisch angetriebenen Achse verbunden werden. Die zusätzlichen angetriebenen Achsen sind mechanisch mit dem Antriebsstrang zu verbinden. Eine Erweiterung des Systems auf ein Mehrachsenantriebssystem geht somit mit einem erheblichen Material-, Gewichts-, Struktur-, Kosten-, und Raumaufwand für die anfallende Mechanik einher.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung einen Fahrantrieb mit Allrad-Funktion zu schaffen, der zusätzlich zu einer mit dem Antriebsstrang mechanisch verbundenen Achse zumindest eine weitere antreibbare Achse bei lediglich geringem Material-, Gewichts-, Struktur-, Kosten-, und Raumaufwand aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch den Fahrantrieb mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Fahrantrieb umfasst einen mechanischen Antriebsstrang und eine mechanisch mit diesem verbundene angetriebene Achse. Der erfindungsgemäße Fahrantrieb umfasst darüber hinaus ein regeneratives hydraulisches Bremssystem und mindestens eine weitere, unabhängig antreibbare Achse. Die mindestens eine weitere, unabhängige Achse ist mit dem regenerativen hydraulischen Bremssystem hydraulisch gekoppelt. Jedoch ist die mindestens eine weitere, unabhängige Achse mit dem mechanischen Antriebsstrang nicht mechanisch verbunden. Eine Energieübertragung zwischen dem mechanischen Antriebsstrang und der weiteren, unabhängigen Achse erfolgt daher nicht mechanisch. Durch die weitere, unabhängig antreibbare Achse kann der mechanische Antriebsstrang zu einem Mehrachsenantrieb erweitert werden. Durch die Kopplung ausschließlich mit dem hydraulischem Bremssystem steht nach dem Speichern von frei gewordener kinetischer Energie diese Energie für den Antrieb mittels der weiteren, antreibbaren Achse zur Verfügung. Die Entkopplung der beiden angetriebenen Achsen ermöglicht sogar den Entfall eines Rückwärtsganges im mechanischen Antriebsstrang.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrantriebs dargestellt.
  • Vorzugsweise ist das regenerative hydraulische Bremssystem mit der zumindest einen weiteren, unabhängig antreibbaren Achse über zumindest eine hydrostatische erste Kolbenmaschine verbunden. Somit kann mechanische Energie aus der zumindest einen weiteren, unabhängigen Achse in hydraulische Energie für das regenerative hydraulische Bremssystem und umgekehrt hydraulische Energie aus dem regenerativen hydraulischen Bremssystem in mechanische Energie umgewandelt werden.
  • Besonders bevorzugt ist die zumindest eine erste hydrostatische Kolbenmaschine verstellbar ausgeführt. Der Energieaustausch zwischen regenerativem hydraulischem Bremssystem und Antriebsstrang bzw. mindestens einer weiteren, unabhängigen Achse ist somit variabel ansteuerbar und insbesondere wird sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsfahrt ermöglicht, sofern die Verstellung über eine Neutralstellung hinaus in beide Richtungen möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrantriebs ist das regenerative hydraulische Bremssystem mit dem mechanischen Antriebsstrang verbunden. Damit kann das regenerative hydraulische Bremssystem auch mit dem mechanischen Antriebsstrang Energie austauschen und insbesondere kann aktiv Energie gespeichert werden.
  • Das regenerative hydraulische Bremssystem ist vorzugsweise mit dem mechanischen Antriebsstrang über eine zweite hydrostatische Kolbenmaschine verbunden, die vorzugsweise ebenfalls aus einer Neutrallage hinaus in zwei Richtungen variabel verstellbar ist. Dadurch kann mechanische Energie aus dem Antriebsstrang in hydraulische Energie und umgekehrt hydraulische Energie in mechanische Energie umgewandelt werden. Die hydraulische Energie wird dabei dem regenerativen hydraulischen Bremssystem zugeführt oder aus diesem entnommen.
  • Vorzugsweise ist die zweite hydrostatische Kolbenmaschine mit zumindest einer hydrostatischen ersten Kolbenmaschine durch einen Ventilblock zu einem geschlossenen Kreislauf verbindbar. Dadurch kann einfach ein Allrad-Antrieb realisiert werden. Die zweite Kolbenmaschine treibt vorzugsweise die zumindest eine erste hydrostatische Kolbenmaschine über den geschlossenen Kreislauf an. Energie aus dem mechanischen Antriebsstrang wird dadurch auf mindestens eine weitere, unabhängige Achse übertragen. Die Ausbildung eines geschlossenen Kreislaufs gestattet den Verzicht auf einen Rückwärtsgang, auch wenn keine gespeicherte Druckenergie vorhanden ist.
  • Das regenerative hydraulische Bremssystem umfasst vorzugsweise mindestens einen Hochdruckspeicher und/oder mindestens einen Niederdruckspeicher. In dem zumindest einen Hochdruckspeicher wird dann bei Bedarf zur Speicherung hydraulischer Energie Druckmittel gespeichert. Das dazu nötige Druckmittel wird dem zumindest einen Niederdruckspeicher entnommen. Bei Entleerung mindestens eines Hochdruckspeichers zur Rückgewinnung gespeicherter Energie wird das freiwerdende Druckmittel über zumindest eine der ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen in den Niederdruckspeicher entspannt.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Hochdruckspeicher und der zumindest eine Niederdruckspeicher mit der zumindest einen ersten hydrostatischen Kolbenmaschine und/oder mit der zweiten hydrostatischen Kolbenmaschine durch einen Ventilblock verbindbar. Durch die Verbindung des zumindest einen Hochdruckspeichers und des zumindest einen Niederdruckspeichers mit der zweiten hydrostatischen Kolbenmaschine kann die zweite hydrostatische Kolbenmaschine zur Energiespeicherung mit Energie aus dem Antriebstrang gegen ein erstes Druckgefälle Druckmittel aus dem zumindest einen Niederdruckspeicher in den zumindest einen Hochdruckspeicher fördern. Alternativ kann die zweite hydrostatische Kolbenmaschine entsprechend einem zweiten Druckgefälle Druckmittel aus dem zumindest einen Hochdruckspeicher in den zumindest einen Niederdruckspeicher leiten und dabei freiwerdende Druckenergie dem mechanischen Antriebsstrang zuführen. Es ist so die zweite hydrostatische Kolbenmaschine auch ohne einen geschlossenen Kreislauf mit einer ersten hydrostatischen Kolbenmaschine zu bilden, mit zumindest einem Hochdruckspeicher und dem zumindest einem Niederdruckspeicher verbindbar und kann so ein Abtriebsmoment erzeugen. Auch ohne das Zuschalten der weiteren Achsen kann so z. B. eine Rückwärtsfahrt ohne mechanischen Rückwärtsgang realisiert werden. Es kann Energie zwischen dem mechanischen Antriebsstrang und dem regenerativen Bremssystem ausgetauscht werden, ohne dass die zweite hydrostatische Kolbenmaschine mit einer ersten hydrostatischen Kolbenmaschine verbunden ist. Durch die Verbindung des zumindest einen Hochdruckspeichers und des zumindest einen Niederdruckspeichers mit der zumindest einen hydrostatischen Kolbenmaschine durch den Ventilblock, kann die zumindest eine erste hydrostatische Kolbenmaschine zur Energiespeicherung mit Energie aus der zumindest einen weiteren, unabhängig antreibbaren Achse gegen einen Druck Druckmittel aus dem zumindest einen Niederdruckspeicher in den zumindest einen Hochdruckspeicher fördern. In umgekehrter Richtung kann die zumindest eine erste hydrostatische Kolbenmaschine entsprechend dem Druckgefälle Druckmittel aus dem zumindest einen Hochdruckspeicher in den zumindest einen Niederdruckspeicher entspannen und dabei freiwerdende Druckenergie an die zumindest eine weitere, unabhängig antreibbare Achse abgeben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das regenerative hydraulische Bremssystem mit mehreren weiteren, unabhängig antreibbaren Achsen verbunden. Dadurch gelten die bisher genannten Ausführungen für jede weitere, unabhängig antreibbare Achse aus der Mehrzahl weiterer, unabhängiger Achsen jeweils gleichermaßen. Es sind somit alle ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen jeweils separat oder gemeinsam mit zumindest einem Niederdruckspeicher und zumindest einen Hochdruckspeicher verbindbar. Es sind auch alle ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen gemeinsam oder jeweils separat mit der zweiten hydrostatischen Kolbenmaschine zu einem geschlossenen Kreislauf verbindbar. Auf diese weise sind mehrere Verbindungszustände zwischen den einzelnen Komponenten des Systems aus den ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen, der zweiten hydrostatischen Kolbenmaschine, dem zumindest einen Niederdruckspeicher und dem zumindest einem Hochdruckspeicher möglich.
  • Beim Abbremsen des Systems kann Bremsenergie aus mindestens einer weiteren, unabhängig antreibbaren Achse über die mindestens eine erste hydrostatische Kolbenmaschine in den mindestens einen Hochdruckspeicher gefördert werden. Es kann zudem alternativ oder gleichzeitig Energie aus dem Antriebsstrang über die zweite hydrostatische Kolbenmaschine in den mindestens einen Hochdruckspeicher gefördert werden.
  • Beim Beschleunigen des Systems kann gespeicherte Energie aus dem mindestens einen Hochdruckspeicher über mindestens eine erste Kolbenmaschine mindestens einer weiteren, unabhängig antreibbaren Achse zugeführt werden. Alternativ oder ergänzend hierzu kann zudem Energie aus dem mindestens einen Hochdruckspeicher über die zweite hydrostatische Kolbenmaschine in den mechanischen Antriebsstrang gefördert werden.
  • Im Normalbetrieb wird, sofern ein Allradbetrieb z. B. auf einer Baustelle erforderlich ist, vorzugsweise die zweite hydrostatische Kolbenmaschine mit jeder vorhandenen ersten hydrostatischen Kolbenmaschine zu einem geschlossenen Kreislauf verbunden. Dadurch wird ein Allrad-Antrieb realisiert. Energie aus dem Antriebsstrang, welcher die erste angetriebene Achse und die damit verbundene zweite hydrostatische Kolbenmaschine antreibt, wird auf jede erste hydrostatische Kolbenmaschine auf rein hydraulischen Weg übertragen.
  • Durch die jeweilige individuelle Verbindbarkeit jeder vorhandenen ersten hydrostatischen Kolbenmaschine mit der zweiten hydrostatischen Kolbenmaschine bzw. dem mindestens einen Hochdruckspeicher und mindestens einen Niederdruckspeicher sind weitere Betriebszustände realisierbar.
  • Z. B. kann die zweite hydrostatische Kolbenmaschine mit keiner oder einer echten Teilemenge aller ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen einen geschlossenen Kreislauf bilden, während die übrigen ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen nur zur Energiespeicherung und zu deren Wiederverwendung verwendet werden.
  • Es kann auch lediglich die zweite hydrostatische Kolbenmaschine mit mindestens einem Hochdruckspeicher und mindestens einem Niederdruckspeicher zur Energiespeicherung oder alternativ zu deren Wiederverwendung verbunden sein. Alternativ können anstelle der zweiten hydrostatischen Kolbenmaschine alle, einige oder zumindest eine der vorhandenen ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen zur Energiespeicherung oder alternativ zu deren Wiederverwendung verwendet werden.
  • Es ist damit ein regenerativer Fahrantrieb realisiert, in dem zusätzlich zu einer mit dem Antriebsstrang mechanisch verbundenen ersten Achse zumindest eine weitere Achse mit dem regenerativen hydraulischen Bremssystem mit lediglich geringem Material-, Gewichts-, Struktur-, Kosten-, und Raumaufwand verbunden ist.
  • Die ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen sind zur Vermeidung von Verlusten im Einachs-Fahrbetrieb vorzugsweise über jeweils eine Kupplung von der zugeordneten, unabhängig antreibbaren Achse abkuppelbar. Anstelle jeweils einer ersten Kolbenmaschine pro antreibbarer Achse kann pro Achse auch z. B. ein erstes Kolbenmaschinenpaar in Form von Radmotoren vorgesehen sein.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrantriebs ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung detailliert erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen regenerativen Fahrantriebs.
  • Die 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrantriebs. Der dargestellte Fahrantrieb 1 umfasst eine erste angetriebene Achse 2, welche über eine Antriebswelle 3 eines mechanischen Antriebsstrangs 4 angetrieben wird. Der mechanische Antriebsstrang 4 umfasst einen Verbrennungsmotor 5 und eine Getriebeeinheit 6, z. B. ein mehrstufiges Schaltgetriebe. Der Verbrennungsmotor 5 und die Getriebeeinheit 6 sind über eine erste Kupplung 7 miteinander verbindbar. Der Verbrennungsmotor 6 überträgt Drehmoment und Energie über die erste Kupplung 7 auf die Getriebeneinheit 6. Die Getriebeneinheit 6 wiederum überträgt Energie und Drehmoment über die Antriebswelle 3 auf die erste angetriebene Achse 2. Die erste angetriebene Achse 2 treibt dabei ein erstes Rad 201 und ein zweites Rad 202 an. Das erste Rad 201 und das zweite Rad 202 bilden ein über ein Differenzial gekoppeltes Radpaar.
  • Der Fahrantrieb 1 umfasst eine erste weitere, unabhängig antreibbare Achse 13 (nachfolgend kurz unabhängige Achse genannt) und eine zweite weitere, unabhängig antreibbare Achse 16. Beide weiteren, unabhängigen Achsen 13 und 16 sind jeweils nicht mechanisch mit dem mechanischen Antriebsstrang 4 verbunden. Sie können somit unabhängig angetrieben werden. Die erste weitere unabhängige Achse 13 treibt dabei ein drittes Rad 131 und ein viertes Rad 132 über ein Achsdifferenzial an. Das dritte Rad 131 und das vierte Rad 132 bilden ein gekoppeltes Radpaar. Die zweite weitere unabhängige Achse 16 treibt dabei ein fünftes Rad 161 und ein sechstes Rad 162 an. Das fünfte Rad 161 und das sechste Rad 162 bilden ein gekoppeltes Radpaar, das über ein weiteres Achsdifferenzial angetrieben wird.
  • Der Fahrantrieb 1 umfasst ein regeneratives Bremssystem 8 zur Speicherung und Wiederverwendung von Energie. Das regenerative Bremssystem 8 umfasst einen Ventilblock 9, einen Hochdruckspeicher 10 und einen Niederdruckspeicher 11. Der Ventilblock 9 ist mit dem Hochdruckspeicher 10 über eine erste Verbindungsleitung 24 und mit dem Niederdruckspeicher 11 über eine zweite Verbindungsleitung 25 verbunden. Das regenerative Bremssystem 8 umfasst darüber hinaus einen verstellbaren ersten Hydromotor 12 als erste verstellbare Kolbenmaschine und einen verstellbaren zweiten Hydromotor 15 als weitere erste hydrostatische Kolbenmaschine und eine verstellbare Hydropumpe 50 als zweite hydrostatische Kolbenmaschine. Der Ventilblock 9 ist über eine dritte Verbindungsleitung 18 und eine vierte Verbindungsleitung 19 mit der Hydropumpe 50 verbunden, über eine fünfte Verbindungsleitung 20 und eine sechste Verbindungsleitung 21 mit dem ersten Hydromotor 12 verbunden und über eine siebte Verbindungsleitung 22 und eine achte Verbindungsleitung 23 mit dem zweiten Hydromotor 15 verbunden.
  • Die Hydropumpe 50, der erste Hydromotor 12 und der zweite Hydromotor 15 können jeweils sowohl als Pumpe als auch als Motor betrieben werden und sind über ihre Neutrallage hinaus in zwei Richtungen verstellbar. Dadurch wandeln diese Maschinen je nach Betriebsmodus mechanische Energie in hydraulische oder hydraulische Energie in mechanische um. Werden sie mechanisch angetrieben, wandeln sie mechanische in hydraulische Energie um und erzeugen einen Volumenstrom. Treiben sie hingegen die Mechanik an, wandeln sie hydraulische in mechanische Energie um und entspannen das über sie geförderte Druckmittel. Die Hydropumpe 50 ist über eine zweite Antriebswelle 650 mit der Getriebeeinheit 6 verbunden. In einem Betriebsmodus treibt die Getriebeeinheit 6 die Hydropumpe 50 an. In einem anderen Betriebsmodus treibt die Hydropumpe 50 die Getriebeeinheit 6 an. Der erste Hydromotor 12 ist über eine Kupplung 14 mit der ersten weiteren, unabhängigen Achse 13 verbunden. Der zweite Hydromotor 15 ist über eine dritte Kupplung 17 mit der zweiten weiteren, unabhängigen Achse 16 verbunden. In einem Betriebsmodus treibt der erste Hydromotor 12 die erste weitere, unabhängige Achse 13 an. In einem anderen Betriebsmodus treibt die erste weitere, unabhängige Achse 13 den ersten Hydromotor 12 an. In einem Betriebsmodus treibt der zweite Hydromotor 15 die zweite weitere, unabhängige Achse 16 an. In einem anderen Betriebsmodus treibt die zweite weitere, unabhängige Achse 16 den zweiten Hydromotor 12 an.
  • In einem Betriebsmodus wird mechanische Energie durch einen Hydromotor 12, 15 oder die Hydropumpe 50, die aufgrund der Massenträgheit des angetriebenen Fahrzeugs angetrieben werden, in hydraulische Energie umgewandelt und in dem Hochdruckspeicher 10 gespeichert. In einem anderen Betriebsmodus wird umgekehrt in dem Hochdruckspeicher 10 gespeicherte Energie in mechanische Energie umgewandelt und durch Erzeugung eines Abtriebmoments durch die Hydromotoren 12, 15 wiederverwendet. Energie wird z. B. während des Bremsbetriebs gespeichert und z. B. während des Normal- oder Beschleunigungsbetriebs wiederverwendet.
  • In dem Ventilblock 9 werden durch verschiedene Schaltzustände verschiedene Verbindungen zwischen Hydropumpe 50, erstem Hydromotor 2, zweitem Hydromotor 15, Hochdruckspeicher 10 und Niederdruckspeicher 11 realisiert.
  • Ein Steuergerät 30 steuert den Ventilblock 9 extern an. Das Steuergerät 30 ist über den Anschluss 300 mit z. B. einem CAN-BUS verbunden. Das Steuergerät 30 steuert zudem über eine erste Signalleitung 26 eine mit der Hydropumpe 50 verbundene Verstellvorrichtung an, über eine zweite Signalleitung 27 eine mit dem ersten Hydromotor 12 verbundene Verstellvorrichtung, und über eine dritte Signalleitung 28 eine mit dem zweiten Hydromotor 15 verbundene Verstellvorrichtung an. Zudem steuert das Steuergerät 30 über eine vierte Signalleitung 29 den Ventilblock 9 an.
  • Ein erster Drucksensor 33 misst den Druck im Hochdruckspeicher 10. Ein zweiter Drucksensor 34 misst den Druck im Niederdruckspeicher 11. Das Steuergerät 30 ist über eine fünfte Signalleitung 31 mit dem zweiten Drucksensor 34 und über eine sechste Signalleitung 32 mit dem ersten Drucksensor 33 elektrisch verbunden. Das Steuergerät 30 verwertet die Informationen aus dem ersten Drucksensor 33 und dem zweiten Drucksensor 34. Die verwerteten Informationen werden zur Ansteuerung des Ventilblocks 9 der Hydropumpe 50, des ersten Hydromotors 2 und des zweiten Hydromotors 15 verwendet. Die Ansteuerung von Ventilblock 9, Hydropumpe 50, erstem Hydromotor 2 und zweitem Hydromotor 15 werden jeweils aufeinander abgestimmt.
  • So wird aus den Druckwerten des Speichers, z. B. bestimmt, ob eine hydraulische Bremsung möglich ist oder der Speicher 10 bereits gefüllt ist. Andererseits kann während einer normalen Fahrt die Hydropumpe 50 auf ein positives Fördervolumen eingestellt werden, um den Speicher 10 aktiv zu füllen.
  • In einem Beispiel ist ein Allrad-Antrieb realisiert. Die Hydropumpe 50 ist durch den Ventilblock 9 unabhängig vom Speicherdruck sowohl mit dem ersten Hydromotor 12 als auch mit dem zweiten Hydromotor 15 jeweils zu einem geschlossenen Kreislauf verbunden. Energie aus dem Verbrennungsmotor 5 wird im Normal- oder Beschleunigungsbetrieb über die Hydropumpe 50 auf den ersten Hydromotor 12 und auf den zweiten Hydromotor 15 übertragen. Alternativ wird die Hydropumpe 50 auf Nullfördervolumen gestellt und mittels einer weiteren Kupplung abgekuppelt und die Hydromotoren 12, 15 parallel geschaltet und aus dem Hochdruckspeicher 10 mit Druckmittel beaufschlagt. Die gespeicherte Energie wird dem ersten Hydromotor 12 und dem zweiten Hydromotor 15 zugeführt, die ein Drehmoment erzeugen. In beiden Fällen nehmen die Hydromotoren 12, 15 hydraulische Energie auf. Der erste Hydromotor 12 überträgt die aufgenommene hydraulische Energie auf die erste weitere, unabhängige Achse 13. Der zweite Hydromotor 15 überträgt die aufgenommene hydraulische Energie auf die zweite weitere, unabhängige Achse 16.
  • Im Bremsbetrieb nehmen die Hydromotoren 12, 15 hingegen mechanische Energie auf und führen sie im Pumpenbetrieb als hydraulische Energie dem regenerativen Bremssystem 8 zu. Diese Energie wird in dem Hochdruckspeicher 10 gespeichert. Der erste Hydromotor 12 überträgt die aufgenommene mechanische Energie aus der weiteren, unabhängigen Achse 13 in das regenerative Bremssystem 8. Der zweite Hydromotor 15 überträgt die aufgenommene mechanische Energie aus der zweiten weiteren, unabhängigen Achse 16 in das regenerative Bremssystem 8.
  • In einem weiteren Beispiel ist durch den Ventilblock 9 lediglich einer der Hydromotoren 12, 15 mit der Hydropumpe 50 zu einem geschlossenen Kreislauf verbunden. Energie aus dem Verbrennungsmotor 5 wird im Normal- oder Beschleunigungsbetrieb über die Hydropumpe 50 und über den mit der Hydropumpe 50 zu einem geschlossenen Kreislauf verbundenen Hydromotor 12, 15 auf die entsprechende weitere, unabhängige Achse 13, 16 übertragen. In einem Beispiel wird zur Unterstützung des Normal- und/oder Beschleunigungsbetriebs zusätzlich Energie aus dem Hochdruckspeicher 10 entnommen und dem geschlossenen Kreislauf zugeführt. Der mit der Hydropumpe 50 zu einem geschlossenen Kreislauf verbundenen Hydromotor 12, 15 überträgt die aufgenommene hydraulische Energie auf die entsprechende weitere, unabhängige Achse 13, 16. Im Bremsbetrieb nimmt der mit der Hydropumpe 50 zu einem geschlossenen Kreislauf verbundene Hydromotor 12, 15 mechanische Energie auf und führt sie als hydraulische Energie dem regenerativen Bremssystem 8 zu. Diese Energie wird in dem Hochdruckspeicher 10 gespeichert. Der mit der Hydropumpe 50 zu einem geschlossenen Kreislauf verbundene Hydromotor 12, 15 überträgt die aufgenommene mechanische Energie aus der entsprechenden weiteren, unabhängigen Achse 13 in das regenerative Bremssystem 8. Der jeweils mit der Hydropumpe 50 nicht zu einem geschlossenen Kreislauf verbundene Hydromotor 12, 15 ist in einem Beispiel von der weiteren Hydraulik entkoppelt und bevorzugt mittels der Kupplung 14 bzw. 17 abgekuppelt. In einem anderen Beispiel ist der jeweils mit der Hydropumpe 50 nicht zu einem geschlossenen Kreislauf verbundene Hydromotor 12, 15 mit dem Hochdruckspeicher 10 verbunden und überträgt gespeicherte hydraulische Energie zur Wiederverwendung auf die entsprechende weitere, unabhängige Achse 13, 16.
  • In einem dritten Beispiel ist keiner der Hydromotoren 12, 15 mit der Hydropumpe 50 zu einem geschlossenen Kreislauf verbunden. Die Hydropumpe 50 ist mit dem Hochdruckspeicher 10 zur Energiespeicherung bzw. zur Wiederverwendung der gespeicherten Energie verbunden. In einem anderen Beispiel ist der erste Hydromotor 12 mit dem Hochdruckspeicher 10 zur Energiespeicherung bzw. zur Wiederverwendung der gespeicherten Energie verbunden. Der zweite Hydromotor 15 kann zusätzlich mit dem Hochdruckspeicher 10 zur Energiespeicherung bzw. zur Wiederverwendung der gespeicherten Energie verbunden sein.
  • Bevorzugte Variationen des dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen regenerativen Fahrantriebs werden im Folgenden angegeben.
  • Einige Variationen betreffen das regenerative Bremssystem 8. In einer ersten Variation wird mehr als ein Hochdruckspeicher 10 verwendet. Die Hochdruckspeicher bilden ein Hochdruckspeichersystem aus, welches die Funktion des beschriebenen Hochdruckspeichers 10 übernimmt. In einer zweiten Variation wird mehr als ein Niederdruckspeicher 11 verwendet. Die Niederdruckspeicher bilden dann entsprechend ein Niederdruckspeichersystem aus, welches die Funktion des beschriebenen Niederdruckspeichers 11 übernimmt. In einer dritten Variation umfasst das regenerative Bremssystem mehr als zwei Hydromotoren. Die Hydromotoren können jeweils separat mit der Hydropumpe 50 zu einem geschlossenen Kreislauf verbunden werden. Sie realisieren dabei zu den in 1 beschriebenen Hydromotoren analoge Funktionen. Die angegebenen Variationen des regenerativen Bremssystems 8 können beliebig zu neuen Variationsmöglichkeiten miteinander kombiniert werden.
  • Einige Variationen betreffen die Mechanik des regenerativen Fahrantriebs 1. In einer weiteren Ausführungsform ist der Verbrennungsmotor 5 durch eine andere Antriebsmaschine, z. B. einen Elektromotor, ersetzt. In einer anderen Variation sind mehr als zwei weitere unabhängige Achsen mit dem regenerativen Bremssystem 8 über Hydromotoren verbunden. In einer noch anderen Ausführungsform wird jeweils ein Hydromotor mit einem einzelnen Rad anstatt mit einem gekoppelten Radpaar verbunden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind auch einzelne Merkmale der Ausführungsbeispiele vorteilhaft miteinander kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005060990 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrantrieb mit einer angetriebenen Achse (2), welche mit einem mechanischen Antriebsstrang (4) verbunden ist, und mit einem regenerativen hydraulischen Bremssystem (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrantrieb (1) mindestens eine unabhängig antreibbare weitere Achse (13, 16) aufweist und, dass das regenerative hydraulische Bremssystem (8) mit der mindestens einen weiteren, unabhängigen Achse (13, 16) verbunden ist.
  2. Fahrantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das regenerative hydraulische Bremssystem (8) mit der zumindest einen weiteren, unabhängig antreibbaren Achse (13, 16) über zumindest eine erste hydrostatische Kolbenmaschine (12, 15) verbunden ist.
  3. Fahrantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest erste hydrostatische Kolbenmaschine (12, 15) verstellbar ist.
  4. Fahrantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das regenerative hydraulische Bremssystem (8) zusätzlich mit dem mechanischen Antriebsstrang (4) verbunden ist.
  5. Regenerativer Fahrantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das regenerative hydraulische Bremssystem (8) mit dem mechanischen Antriebsstrang (4) über eine zweite hydrostatische Kolbenmaschine (50) verbunden ist.
  6. Fahrantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite hydrostatische Kolbenmaschine (50) verstellbar ist.
  7. Fahrantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrantrieb zumindest eine erste, mit der weiteren, unabhängig antreibbaren Achse verbundene hydrostatische Kolbenmaschine (50) und eine zweite, mit dem mechanischen Antriebsstrang (4) verbundene Kolbenmaschine aufweist, wobei die zweite hydrostatische Kolbenmaschine (50) durch einen Ventilblock (9) mit zumindest einer der ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen (12, 15) zu einem geschlossenen Kreislauf verbindbar ist.
  8. Fahrantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das regenerative hydraulische Bremssystem (8) mindestens einen Hochdruckspeicher (10) und/oder mindestens einen Niederdruckspeicher (11) umfasst.
  9. Fahrantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Ventilblock (9) der zumindest eine Hochdruckspeicher (10) und der zumindest eine Niederdruckspeicher (11) mit der zweiten hydrostatischen Kolbenmaschine (50) und/oder mit zumindest einer der ersten hydrostatischen Kolbenmaschinen (12, 15) verbindbar ist.
  10. Fahrantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das regenerative hydraulische Bremssystem (8) mit mehreren weiteren, unabhängig antreibbaren Achsen (13, 16) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005060990A1 (de) 2005-12-20 2007-06-28 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Antrieb und hydrostatische Kolbenmaschine mit Rückgewinnung von Bremsenergie

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