DE102007055443A1 - Stabmischsystem und Verfahren hierzu zur pupillenerhaltenden Feldhomogenisierung in einem Beleichtungssystem - Google Patents

Stabmischsystem und Verfahren hierzu zur pupillenerhaltenden Feldhomogenisierung in einem Beleichtungssystem Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem für eine optische Anlage, insbesondere eine Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie, sowie ein entsprechendes Verfahren zur Beleuchtung, wobei das Beleuchtungssystem eine Lichtquelle umfasst, sowie ein oder mehrere optische Elemente zur Beleuchtung eines Objekts mit Licht von der Lichtquelle und wobei mindestens ein Lichtmischstab (16) zur Homogenisierung des Lichts vorgesehen ist, der ein Eintrittsende, an dem Licht von der Lichtquelle eingeleitet wird, und ein Austrittsende aufweist, an dem Licht aus dem Lichtmischstab ausgegeben wird. Das Beleuchtungssystem ist gekennzeichnet durch mindestens eine Rückkopplungsoptik (25), welche einen Teil des Lichts, welcher den mindestens einen Lichtmischstab am Austrittsende verlässt, zum erneuten Einführen in den Lichtmischstab an das Eintrittsende zurückführt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem für eine optische Anlage sowie eine Projektionsbelichtungsanlage mit einem derartigen Beleuchtungssystem und ein Verfahren zur Feldhomogenisierung in einem Beleuchtungssystem.
  • STAND DER TECHNIK
  • Projektionsbelichtungsanlagen werden zur Abbildung von kleinen Strukturen in der Mikrolithographie eingesetzt. Hierbei wird ein Retikel, welches die kleinen Strukturen aufweist, beleuchtet, so dass über ein Projektionsobjektiv die Strukturen des Retikels auf einen mit einem Fotolack beschichteten Wafer abgebildet werden können.
  • Um das Auflösungsvermögen derartiger Projektionsbelichtungsanlagen zu erhöhen und immer kleiner werdende Strukturen auf dem Wafer erzeugen zu können, kommt es darauf an, dass in der Projektionsbelichtungsanlage das Beleuchtungssystem das Retikel homogen uniform sowie mit einer definierten Winkelverteilung des einfallenden Lichts beleuchtet.
  • Um die Uniformität der Beleuchtung herzustellen, können Lichtmischstäbe eingesetzt werden, die durch mehrfache Reflexionen des Lichts an den Stabwänden zu einer Homogenisierung und damit zu einer guten Uniformität des Lichts in den Feldebenen des Beleuchtungssystems führen.
  • Allerdings führen derartige Stabmischsysteme zu einer Veränderung der Winkelverteilung des auf das Retikel auftreffenden Lichts, da durch die Reflexionen im Lichtmischstab eine Symmetrisierung der Intensitätsverteilung des Lichts in den Pupillenebenen auftritt. Wird beispielsweise ein Lichtmischstab mit einer off-axis vorliegenden Monopolbeleuchtungseinstellung betrieben, so kommt, es wie in 5 gezeigt und nachfolgend mit Bezug auf diese Figur näher beschrieben, durch unterschiedliche Anzahl von Reflexionen des Lichts des einfallenden Lichtkegels der Austrittspupille zu der Bildung eines gespiegelten Pols der Intensitätsverteilung in der Pupille.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Beleuchtungssystem bzw. eine Projektionsbelichtungsanlage mit einem derartigen Beleuchtungssystem sowie ein Verfahren zur Homogenisierung der Beleuchtung bereitzustellen, welches die entsprechende Intensitätsverteilung in der Pupille bzw. Winkelverteilung des Lichts in der Feldebene erhält, wobei gleichzeitig starke Lichtverluste vermieden werden sollen. Darüber hinaus sollen die entsprechenden Vorrichtungen einfach aufgebaut und einfach herzustellen sowie unkompliziert bedienbar sein. Insgesamt soll mit den entsprechenden Komponenten und dem entsprechenden Verfahren eine Verbesserung der Beleuchtung und somit der Abbildungseigenschaften von Projektionsbelichtungsanlagen erzielt werden.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Beleuchtungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einer Projektionsbelichtungsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 15 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Lösung sieht vor, dass bei der Verwendung eines Lichtmischstabes in einem Beleuchtungssystem, insbesondere einem Beleuchtungssystem einer Projektionsbelichtungsanlage eine Rückkopplungsoptik vorgesehen wird, welche dazu dient, die durch die Reflexionen im Lichtmischstab erzeugte Symmetrisierung der Intensitätsverteilung in einer Pupillenebene in der Weise zu beseitigen, dass das entsprechende Licht an das Eintrittsende des Lichtmisch stabs zurückgeführt wird, um dort erneut in den Lichtmischstab eingeführt zu werden. Für den weiteren Strahlengang des Beleuchtungssystems wird nur das Licht in der Austrittspupille des Lichtmischstabs verwendet, welches der gewünschten Beleuchtungseinstellung entspricht.
  • Damit wird erreicht, dass unter Ausnutzung der gesamten Lichtintensität nur erwünschte Winkelanteile des auf das Retikel fallenden Lichts verwendet werden.
  • Das an das Eintrittsende des Lichtmischstabes zurückgeführte Licht kann unter einem zur Symmetrieachse des Lichtmischstabes gespiegelten Winkel am Eintrittsende wieder in den Lichtmischstab eingeleitet werden, so dass sich einerseits keine Kollision mit dem ursprünglich in den Lichtmischstab einzuleitenden Lichtbündel ergibt und andererseits zumindest ein entsprechender Teil des Lichts den Lichtmischstab im Bereich des gewünschten Lichtkegels verlässt, also zur Intensität im richtigen Bereich der Austrittspupille des Lichtmischstabs beiträgt.
  • Vorzugsweise kann die Rückkopplungsoptik derart ausgebildet sein bzw. das entsprechende zugrunde liegende Verfahren derart angewendet werden, dass Licht, welches eine gerade Anzahl von Reflexionen im Lichtmischstab erfährt, nach dem Austritt am Austrittsende des Lichtmischstabs wieder am Eintrittsende des Lichtmischstabs in den Lichtmischstab eingeleitet wird. Dadurch wird erreicht, dass wiederum das Licht, welches den Lichtmischstab mit dem gleichen Winkel zur Symmetrieachse des Lichtmischstabs verlässt, wie das einfallende Licht in den Lichtmischstab einfällt, der Rückkopplungsoptik zugeführt wird, während das entsprechend zur Symmetrieachse gespiegelte Licht für die weitere Beleuchtung im Beleuchtungssystem zur Verfügung steht. Allerdings ist es auch denkbar, eine entsprechend umgekehrte Verwendung des Lichts vorzunehmen, also dass Licht, welches eine ungerade Anzahl von Reflexionen im Lichtmischstab erfährt, nach dem Austritt am Austrittsende des Lichtmischstabes wieder am Eintrittsende des Lichtmischstabes eingeleitet wird. Entsprechend wird an der Symmetrieachse gespiegeltes Licht der Rückkoppelungsoptik zugeführt und unter dem gleichen Winkel zur Symmetrieachse am Eintrittsende des Lichtmischstabes eingeführt, wie es am Austrittsende den Lichtmischstab verlässt.
  • Der Lichtmischstab kann in dem Beleuchtungssystem so angeordnet werden, dass die Pupille des Lichtmischstabs bzgl. der Ein- und Austrittspupille mit den Pupillenebenen des Beleuchtungssystems zusammenfällt oder in der entsprechenden Nähe angeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, dass durch den Lichtmischstab keine weitergehenden Veränderungen der Beleuchtungseinstellungen erfolgen.
  • Der Lichtmischstab kann off-axis betrieben werden, d. h. die Beleuchtungseinstellung mit entsprechender Intensitätsverteilung des Lichts in den Pupillenebenen ist derart, dass die dortigen Intensitätsmaxima, also die entsprechenden Pole, außerhalb der Symmetrieachse des Lichtmischstabes sind, so dass das Licht entsprechend schräg zu den Begrenzungswänden entlang der Längsseite des Lichtmischstabs einfallen und eine Symmetrisierung der Lichtverteilung in den Pupillenebenen verursacht. Entsprechend kann definiert werden, dass die Symmetrieachse des Lichtmischstabes außerhalb eines Bereichs der Eintrittspupille des Lichtmischstabes liegt, in welchem die Lichtintensität einen Wert von mehr als 30%, insbesondere mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 70% der Maximalintensität aufweist. Umgekehrt kann die Symmetrieachse des Lichtmischstabes innerhalb eines Bereichs der Eintrittspupille des Lichtmischstabs liegen, in welchem die Lichtintensität einen Wert von weniger als 30%, insbesondere weniger als 15%, vorzugsweise weniger als 5% der Maximalintensität aufweist.
  • Insbesondere kann die Beleuchtungseinstellung so sein, dass der oder die Beleuchtungspol(e) in der Eintrittspupille in einer Hälfte bzgl. einer Symmetrieebene des Lichtmischstabs oder in einem Quadranten bzgl. zweier Symmetrieebenen des Lichtmischstabs vorgesehen sind. Entsprechend können auch entweder eine Rückkopplungsoptik für eine Hälfte der Austrittspupille oder drei Rückkopplungsoptiken für drei Quadranten der Austrittspupille vorgesehen sein. Ist die Lichtverteilung in der Eintrittspupille des Lichtmischstabes so, dass lediglich bzgl. einer Symmetrieebene des Lichtmischstabs eine Symmetrisierung der Beleuchtungseinstellung erzeugt wird, entsteht auch lediglich nur ein zusätzlicher Pol in der Austrittspupille. Also bei einem Monopol in der Eintrittspupille wird durch die Symmetrisierung an lediglich einer Symmetrieebene des Lichtmischstabes ein Dipol in der Austrittspupille erzeugt, wobei hier lediglich eine Rückkopplungsoptik vorgesehen werden muss.
  • Bei einer Begrenzung der Lichtintensität in der Eintrittspupille auf einen Quadranten, der durch zwei Symmetrieebenen des Lichtmischstabes erzeugt wird, kommt es durch die Symmetrisierung an den beiden Symmetrieebenen zu einer Erzeugung von Beleuchtungspolen in allen Quadranten der Austrittspupille, so dass drei Rückkopplungsoptiken vorgesehen werden können. Aus einem Monopol in einem Quadranten der Eintrittspupille wird durch die Refle xionen an der Oberseite und Unterseite sowie an den Seitenwänden des Lichtmischstabes somit ein Quadrupol in der Austrittspupille gebildet, wobei entsprechend drei der Pole durch Rückkopplungsoptiken zurückgespiegelt werden um im weiteren Strahlengang des Beleuchtungssystems weiterhin eine Monopolbeleuchtung zu haben.
  • Bei Lichtmischstäben mit einer zu einer quadratischen oder rechteckigen Querschnittsform unterschiedlichen Querschnittsform, wie z. B. dreckige oder sechseckige Querschnitte, und entsprechenden weiteren Symmetrieebenen können weitere Rückkopplungsoptiken vorgesehen werden.
  • Insbesondere können eine oder mehrere Rückkopplungsoptiken so ausgebildet sein, dass sämtliches Licht in der Austrittspupille entweder dem weiteren Strahlengang des Beleuchtungssystems zur Verfügung gestellt wird oder über die entsprechende(n) Rückkopplungsoptik(en) an das Eintrittsende des Lichtmischstabes zurückgeführt wird. Auf diese Weise kann erzielt werden, dass sämtliches Licht für die Beleuchtung Verwendung findet.
  • Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass in der Ein- und/oder Austrittspupille des Lichtmischstabs oder der Nähe davon ein teilweise transparenter Spiegel vorgesehen ist, wobei die teilweise Transparenz sich darauf bezieht, dass in einem bestimmten örtlichen Bereich des Spiegels Transparenz vorliegt, während in anderen Bereichen weitestgehende oder nahezu 100%-ige Reflexion erzielt wird. Mit einem derartigen Spiegel in der Ein- und/oder Austrittspupille des Lichtmischstabs wird erreicht, dass sämtliches Licht oder nahezu sämtliches Licht für die Beleuchtung verwendet wird, da in dem transparenten Bereich das Licht durchgelassen wird, welches nach der Homogenisierung in dem Lichtmischstab bereits die entsprechende Winkelverteilung für die Beleuchtung aufweist, während das übrige Licht, welches auf die reflektiven Bereiche des Spiegels fällt, durch die Rückkopplungsoptik in den Lichtmischstab neu eingeführt wird, um dort dann zumindest teilweise den Lichtmischstab ebenfalls durch den gewünschten Austrittswinkel zu verlassen.
  • Anstelle eines teilweise transparenten Spiegels können auch Mehrfachspiegelanordnungen, sog. Multi-Mirror-Arrays (MMA) vorgesehen werden, bei denen einen Vielzahl kleiner einzeln schalt- oder verstellbarer Spiegel vorgesehen sind, die um eine oder mehrere Achsen verschwenkbar sind, so dass das entsprechende Licht entweder an den weiteren Strahlengang des Beleuchtungssystems abgegeben wird oder einer entsprechenden Rückkopplungsoptik zugeführt werden kann.
  • Da in Abhängigkeit der Beleuchtungseinstellung, also entsprechend der Intensitätsverteilung in der Pupillenebene des Beleuchtungssystems, die Rückkopplungsoptik und/oder Teile davon, wie insbesondere entsprechende Spiegel, z. B. teilweise transparente Spiegel oder Vielfachspiegelanordnungen, ausgewählt werden müssen und/oder an die unterschiedlichen Beleuchtungseinstellungen angepasst werden müssen, kann die Rückkopplungsoptik oder zumindest Teile davon austauschbar und/oder bewegbar sein, um entsprechende Anpassungen vornehmen zu können.
  • Bei einer einfachen Ausgestaltung der Rückkopplungsoptik kann diese zwei Spiegel und zwei entsprechende optische Linsen, insbesondere Sammellinsen umfassen, die eine sog. 4f-Abbildung ermöglichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen deutlich. Die Figuren zeigen hierbei in rein schematischer Weise in
  • 1 eine Darstellung einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie;
  • 2 eine Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stabmischsystems;
  • 3 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stabmischsystems;
  • 4 eine Darstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stabmischsystems;
  • 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise eines herkömmlichen Stabmischsystems;
  • 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise eines herkömmlichen Stabmischsystems; und in
  • 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 zeigt eine rein schematische Darstellung einer Projektionsbelichtungsanlage, mit welcher Strukturen kleinster Abmessungen auf einem mit einem Fotolack versehenen Wafer erzeugt werden können.
  • Das Licht 10 einer nicht näher dargestellten Lichtquelle, wie beispielsweise eines Lasers, wird auf ein erstes diffraktives optisches Element 11 geleitet, welches in der Objektebene einer Optik 12 aus beispielsweise mehreren Linsen angeordnet ist, um die Pupille des Beleuchtungssystems zu bilden. Nach Passieren eines zweiten diffraktiven optischen Elements 13 und eines Umlenkspiels 14 gelangt das Licht in eine Kopplungseinrichtung 15, welche das Licht in eine Glasstabanordnung mit einem Lichtmischstab 16 einkoppelt, wo das Licht durch Reflexionen an den Seitenwänden bzw. der Seitenwand homogenisiert werden kann. Obwohl der Lichtmischstab 16 in Form eines zylindrischen Stabes dargestellt ist, wird eine quadratische oder rechteckige Querschnittsform bevorzugt.
  • Nach dem Lichtmischstab 16 ist eine Blende 17 vorgesehen, welche als Feldblende das Beleuchtungsfeld definiert.
  • Danach schließt sich eine Optik 18 mit einer Umlenkeinheit an, welche das Bild in der Feldebene der Feldblende 17 auf das Retikel 19 abbildet. Das Retikel 19 kann über eine Scaneinrichtung 20 in Übereinstimmung mit dem Wafer 23 bewegt werden, welcher ebenfalls eine Scaneinrichtung 22 aufweist.
  • Die Struktur des Retikels 19 wird über ein Projektionsobjektiv 21 auf den mit einem fotosensitiven Lack beschichteten Wafer 23 abgebildet. Eine derartige Projektionsbelichtungsanlage ist in US 6,445,442 B2 beschrieben, welche insoweit hierin mit aufgenommen wird.
  • Im Zusammenhang mit dem Lichtmischstab 16 ist eine Rückkoppelungsoptik 25 schematisch angedeutet, welche entsprechend des Pfeils einen Teil des Lichts am Austrittsende des Lichtmischstabs 16 an dessen Eintrittsende zurückführt.
  • Die 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stabmischsystems mit dem Lichtmischstab 16 und der Rückkopplungsoptik 25 aus 1 näher.
  • In 2 ist ein Lichtmischstab 16 mit einer quadratischen oder rechteckigen Querschnittsform sowie eine Rückkoppelungsoptik 25 mit zwei Spiegeln 26 und 29 sowie zwei Sammellinsen 27 und 28 gezeigt.
  • Das in den Lichtmischstab 16 einfallende Lichtbündel 30 führt, wie später noch detailliert gezeigt werden wird, durch entsprechende Reflexionen des Lichts an den Stabwänden zu zwei Lichtaustrittskegeln 31 und 32. Während der eine Lichtaustrittskegel 31 zur Beleuchtung des Retikels in den Strahlengang des Beleuchtungssystems weitergeleitet wird, wird der Lichtkegel 32 durch die Rückkopplungsoptik 25 am Eintrittsende des Lichtmischstabes 16 als Lichtkegel 33 wieder zugeführt. Dazu umfasst die Rückkopplungsoptik 25 einen ersten Spiegel 26, der den Lichtkegel 32 auf eine Sammellinse 27 ablenkt, welche den Lichtkegel 32 in ein paralleles Strahlenbündel wandelt, welches durch die Sammellinse 28 wieder zu einem konvergierenden Lichtkegel 33 geformt wird, der an dem zweiten Spiegel 29 gespiegelt wird, um am Eintrittsende des Lichtmischstabes 16 fokussiert einzutreten. Dieses Ausführungsbeispiel der Rückkopplungsoptik erzeugt eine sog. 4f-Abbildung, so dass der Lichtkegel 32, der bzgl. der Symmetrieachse 34 unter dem gleichen Winkel α den Lichtmischstab 16 verlässt, wie der Eintrittskegel 30 in den Lichtmischstab 16 eingeleitet wird, unter einem zur Symmetrieachse 34 gespiegelten Winkel –α in den Lichtmischstab 16 wieder eingeführt wird. Dadurch wird erreicht, dass der durch die Symmetrisierung während der Reflexionen im Lichtmischstab 16 bezüglich der Symmetrieachse 34 des Lichtmischstabes 16 symmetrisch zum Austrittslichtkegel 31 entstehende Austrittslichtkegel 32 weiterhin für die Beleuchtung im Beleuchtungssystem zur Verfügung steht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 wurde der Eintrittslichtkegel 30 in Bezug zur Symmetrieachse 34 lediglich zweidimensional betrachtet, d. h. der Lichtkegel 30 oberhalb der horizontalen Symmetrieebene, welche die Symmetrieachse 34 einschließt, wurde durch die horizontale Symmetrieebene, welche senkrecht auf dem Zeichnungsblatt steht, in den Austrittslichtkegel 32 gespiegelt. Dieser Fall ist beispielsweise gegeben, wenn sich der Beleuchtungspol zur zweiten Symmetrieebene des Lichtmischstabes 16 konzentrisch verhält.
  • Allerdings ist es, wie die 3 zeigt, auch denkbar, dass ein Lichtkegel 30' aus einem Quadranten bzgl. der Symmetrieebenen 35 und 36 des Lichtmischstabs 16 einfällt und bzgl. der beiden Symmetrieebenen 35 und 36 zu einer Symmetrisierung der Austrittslichtkegel führt, so dass neben dem Austrittslichtkegel 31', der für die weitere Beleuchtung primär verwendet wird, gespiegelte Austrittslichtkegel 32' entstehen, die entsprechend der Symmetrieebenen 35 und 36 in jedem der Quadranten bzgl. der Symmetrieebenen 35 und 36 vorliegen. Entsprechend sind bei der Ausführungsform der 3 drei Rückkopplungsoptiken 251 , 252 und 253 vorgesehen, die entsprechend der Ausführungsform der 2 das Licht der Austrittslichtkegel 32' an das Eintrittsende des Lichtmischstabes 16 zurückführen.
  • Gemäß der Ausführungsform der 4 kann im Bereich der Ein- und Austrittspupillen des Lichtmischstabes ein teilweise transparenter Spiegel 26' bzw. 29' vorgesehen werden, der so ausgebildet ist, dass beispielsweise bei dem Spiegel 26' der Austrittspupille ein Bereich des Spiegels, in dem der Austrittslichtkegel 31 bzw. 31' auf den Spiegel 26' trifft, der Spiegel transparent ist, so dass dieses Licht ungehindert durchgelassen ist, während in den anderen Bereichen, in denen die Austrittslichtkegel 32 bzw. 32' vorliegen, der Spiegel möglichst 100% reflektierend ausgebildet ist, um dieses Licht über entsprechende Rückkoppelungsoptiken 25 an das Eintrittsende des Stabs 16 zurückzuführen. Entsprechend ist der Spiegel 29' im Bereich der Eintrittspupille des Lichtmischstabs so ausgebildet, dass das durch die Rückkopplungsoptiken 25 herangeführte Licht über den Spiegel 29' in das Eintrittsende des Lichtmischstabes 16 reflektiert wird, während der aus dem Beleuchtungssystem stammende Lichtkegel 30 ungehindert durch den Spiegel 29' hindurchtreten kann. Die entsprechenden teiltransparenten Spiegel 26' und 29' sind somit nicht so ausgeführt, dass der Spiegel am gleichen Ort teilweise Licht reflektierend und teilweise durchlässig ist, sondern die teilweise Transparenz bezieht sich auf unterschiedliche Bereiche des Spiegels 26' bzw. 29', die örtlich voneinander getrennt sind und in denen zum Teil Transparenz vorliegt und zum Anderen eine hohe Reflexion.
  • Da die Lichtintensitätsverteilung in der Eintrittspupille für das Beleuchtungssystem unterschiedlich gewählt werden kann, müssen die entsprechenden Spiegel 26' und 29' an die Lichtintensitätsverteilung in den Pupillenebenen des Beleuchtungssystems angepasst werden. Entsprechend ist es vorteilhaft, derartige Spiegelelemente 26' und 29' auswechselbar auszuführen, so dass je nach gewählter Beleuchtungsform, also beispielsweise einer Monopolbeleuchtung oder einer Dipol- bzw. Quadrupolbeleuchtung und der entsprechenden Verteilung der Pole in der Eintrittspupille des Lichtmischstabs 16, entsprechend angepasste Spiegelelemente 26' und 29' vorgesehen werden.
  • Entsprechend kann nach einer weiteren Ausführungsform der Spiegel 26' bzw. der Spiegel 29' als Mehrfachspiegelanordnung ausgebildet sein, wobei eine Vielzahl von kleinen Spiegelelementen, die um ein oder mehrere Drehachsen verkippbar sind, in Reihen und Spalten nebeneinander angeordnet sind, so dass je nach Stellung der einzelnen Spiegelelemente eine entsprechende Weiterleitung des Lichts in den weiteren Strahlengang des Beleuchtungssystems oder eine Einleitung in eine Rückkoppelungsoptik erfolgen kann.
  • Neben den austauschbaren oder variablen Spiegelelementen 26' und 29' können auch je nach Lichtintensitätsverteilung in der Eintrittspupille des Lichtmischstabs 16 Teile der Rückkopplungsoptik 25 oder die gesamte Rückkopplungsoptik 25 austauschbar vorgesehen sein. Neben der Austauschbarkeit können entsprechende Elemente auch derart ausgeführt sein, dass sie variabel an unterschiedliche Beleuchtungseinstellungen anpassbar sind.
  • Für die Auswechselbarkeit entsprechender Komponenten ist es auch vorteilhaft, die entsprechenden Komponenten beweglich auszubilden, so dass durch einfache Bewegungen wie Drehungen oder Schiebungen die entsprechenden Komponenten in den Strahlengang eingeführt oder aus diesem wieder entfernt werden können. Entsprechend ist es auch vorteilhaft, mehrere derartige Komponenten, z. B. in einem Magazin oder auf entsprechenden Drehrädern oder dergleichen, bereitzuhalten, um einen schnellen Komponentenwechsel vornehmen zu können.
  • Die Wirkung der Rückkoppelungsoptik 25 im Bezug auf einen Lichtmischstab 16, welcher mit Licht von außerhalb der Symmetrieachse beaufschlagt wird, also off-axis betrieben wird, wird in den 5 bis 7 näher erläutert. Die 5 bis 7 zeigen jeweils einen aufgefalteten Lichtmischstab 16, in dem durch die Auffaltung die Begrenzungswände und ihr Zusammenwirken mit den einfallenden Lichtstrahlen dargestellt werden können.
  • Wie die 5 zeigt, wird bei einer Monopolbeleuchtung mit einem Monopol 38 in einer Pupillenebene 37 des Beleuchtungssystems, wobei der Monopol 38 off-axis, also außerhalb der optischen Achse vorliegt, ein Lichtbündel 30 unter einem Winkel α zur Symmetrieachse 34 des Lichtmischstabs 16 in den Lichtmischstab 16 eingebracht, so dass durch entsprechende Spiegelungen an den Begrenzungswänden, hier an der Ober- und Unterseite des Lichtmisch stabs 16, in der Austrittspupille zwei Pole 39 und 40 entsprechend den Lichtaustrittskegeln 31 und 32 entstehen. Entsprechend wird nach dem bisherigen Stand der Technik bei Einsatz eines Lichtmischstabs 16 zur Homogenisierung der Lichtverteilung in einer Feldebene die Beleuchtungseinstellung derart verändert, dass eine Symmetrisierung der off-axis vorliegenden Beleuchtungspole stattfindet. Dies beruht, wie die 6 zeigt, auf der unterschiedlichen Anzahl von Spiegelungen bzw. Reflexionen im Lichtmischstab 16. Während bei einer ungeraden Anzahl von Reflexionen das entsprechende Licht im Lichtaustrittskegel 31 vorliegt, verlässt das Licht bei einer geraden Anzahl von Reflexionen den Lichtmischstab 16 im Lichtaustrittskegel 32.
  • Wie die 7 zeigt, kann durch eine Rückkopplungsoptik 25 der Lichtaustrittskegel 32 in zur Symmetrieachse 34 gespiegelter Form als Lichtkegel 33 wieder in den Lichtmischstab 31 eingeleitet werden, so dass das entsprechende Licht 33 nunmehr als Lichtkegel 331 innerhalb des Austrittlichtkegels 31 den Lichtmischstab 16 verlässt und somit für die weitere Beleuchtung im Beleuchtungssystem zur Verfügung steht. Damit kann erreicht werden, dass unter Beibehaltung der Beleuchtungseinstellung, also der Lichtintensitätsverteilung in einer Pupillenebene des Beleuchtungssystems, eine Homogenisierung durch einen Lichtmischstab 16 des Lichts in einer Feldebene des Beleuchtungssystems stattfindet. Entsprechend kann das Ziel erreicht werden, bei der Beleuchtung des Retikels in einer Projektionsbelichtungsanlage eine homogene Ausleuchtung des Retikels bei gleichzeitiger definierter Winkeleinstellung des auftreffenden Lichts zu gewährleisten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist, sondern vielmehr Abwandlungen oder Änderungen umfasst, die unter den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen. Insbesondere sind Abwandlungen und Änderungen mit eingeschlossen, die unterschiedliche Kombinationen einzelner dargestellter Merkmale oder das Weglassen einzelner Merkmale betreffen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6445442 B2 [0034]

Claims (16)

  1. Beleuchtungssystem für eine optische Anlage umfassend eine Lichtquelle, ein oder mehrere optische Elemente zur Beleuchtung eines Objekts mit Licht von der Lichtquelle, wobei mindestens ein Lichtmischstab (16) zur Homogenisierung des Lichts vorgesehen ist, der ein Eintrittsende, an dem Licht von der Lichtquelle eingeleitet wird, und ein Austrittsende aufweist, an dem Licht aus dem Lichtmischstab ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rückkoppelungsoptik (25) vorgesehen ist, welche einen Teil des Lichts, welches den mindestens einen Lichtmischstab am Austrittsende verlässt, zum erneuten Einführen in den Lichtmischstab an das Eintrittsende zurückführt.
  2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsoptik (25) derart ausgebildet ist, dass Licht, welches am Austrittsende unter dem gleichen Winkel zur Symmetrieachse des Lichtmischstabes den Lichtmischstab verlässt, wie es am Eintrittsende in den Lichtmischstab eingeleitet wird, unter einem zur Symmetrieachse gespiegelten Winkel am Eintrittsende wieder in den Lichtmischstab eingeleitet wird, oder dass Licht, welches am Austrittsende unter einem zur Symmetrieachse des Lichtmischstabes gespiegelten Winkel den Lichtmischstab verlässt, unter dem gleichen Winkel am Eintrittsende wieder in den Lichtmischstab eingeleitet wird, wie es am Austrittsende den Lichtmischstab verlässt
  3. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsoptik (25) derart ausgebildet ist, dass Licht, welches eine gerade oder ungerade Anzahl von Reflexionen im Lichtmischstab erfährt, nach dem Austritt am Austrittsende am Eintrittsende wieder in den Lichtmischstab eingeleitet wird.
  4. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtmischstab (16) derart im Beleuchtungssystem angeordnet ist, dass die Eintrittspupille des Lichtmischstabs in oder in der Nähe einer Pupillenebene des Strahlengangs des Beleuchtungssystems angeordnet ist.
  5. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtmischstab (16) derart im Beleuchtungssystem angeordnet ist, dass die Austrittspupille des Lichtmischstabs in oder in der Nähe einer Pupillenebene des Strahlengangs des Beleuchtungssystems angeordnet ist.
  6. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse (34) des Lichtmischstabes (16) außerhalb eines Bereichs der Eintrittspupille des Lichtmischstabs liegt, in welchem die Lichtintensität einen Wert von mehr als 30%, insbesondere mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 70% der Maximalintensität aufweist.
  7. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse (34) des Lichtmischstabes (16) innerhalb eines Bereichs der Eintrittspupille des Lichtmischstabs liegt, in welchem die Lichtintensität einen Wert von weniger als 30%, insbesondere weniger als 15%, vorzugsweise weniger als 5% der Maximalintensität aufweist.
  8. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Rückkoppelungsoptiken (25) im Beleuchtungssystem vorgesehen und derart angeordnet sind, dass das Licht in der Austrittspupille des Lichtmischstabes entweder über den weiteren Strahlengang des Beleuchtungssystems auf das zu beleuchtende Objekt geleitet oder der oder den Rückkoppelungsoptiken zugeführt werden.
  9. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtmischstab (16) ein Vierkantstab mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt ist, wobei bei einem Lichteinfall aus einer zu einer Symmetrieebene des Lichtmischstabes angeordneten Hälfte der Eintrittspupille und einer Lichtmischung bezüglich der Symmetrieebene eine Rückkoppelungsoptik für eine Hälfte der Austrittspupille vorgesehen ist.
  10. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtmischstab (16) ein Vierkantstab mit quadratischem oder rechteckigem Quer schnitt ist, wobei bei einem Lichteinfall aus einem zu zwei Symmetrieebenen des Lichtmischstabes angeordneten Quadranten der Eintrittspupille und einer Lichtmischung bezüglich der beiden Symmetrieebenen bis zu drei Rückkoppelungsoptiken für drei Quadranten der Austrittspupille vorgesehen sind.
  11. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ein- und/oder Austrittspupille des Lichtmischstabes (16) oder der Nähe davon ein teilweise transparenter Spiegel vorgesehen ist.
  12. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Austrittspupille des Lichtmischstabes (16) oder der Nähe davon eine Vielfachspiegelanordnung mit einer Vielzahl kleiner, einzeln schalt- oder verstellbarer Spiegel vorgesehen ist.
  13. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsoptik und/oder Teile davon austauschbar und/oder bewegbar angeordnet sind.
  14. Beleuchtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkoppelungsoptik zwei Spiegel und zwei optische Linsen umfasst.
  15. Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie umfassend ein Beleuchtungssystem zur Beleuchtung eines Retikels und eine Projektionsoptik zur Abbildung des Retikels auf einen Wafer, wobei das Beleuchtungssystem eine Lichtquelle und ein oder mehrere optische Elemente zur Beleuchtung eines Objekts mit Licht von der Lichtquelle aufweist, wobei mindestens ein Lichtmischstab (16) zur Homogenisierung des Lichts vorgesehen ist, der ein Eintrittsende, an dem Licht von der Lichtquelle eingeleitet wird, und ein Austrittsende aufweist, an dem Licht aus dem Lichtmischstab ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Beleuchtungssystem mindestens eine Rückkoppelungsoptik (25) vorgesehen ist, welche einen Teil des Lichts, welches den mindestens einen Lichtmischstab am Austrittsende verlässt zum erneuten Einführen in den Lichtmischstab an das Eintrittsende zurück führt.
  16. Verfahren zur Homogenisierung der Lichtintensität in einer Feldebene eines Beleuchtungssystems mittels eines Lichtmischstabes, der ein Eintrittsende, an dem Licht von der Lichtquelle eingeleitet wird, und ein Austrittsende aufweist, an dem Licht aus dem Lichtmischstab ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rückkoppelungsoptik (25) verwendet wird, mit welcher ein Teil des Lichts, welches den mindestens einen Lichtmischstab am Austrittsende verlässt, zum erneuten Einführen in den Lichtmischstab an das Eintrittsende zurückgeführt wird.
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