DE102007055230A1 - Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel - Google Patents

Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel Download PDF

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Walter Koch
Mario Schenk
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Abstract

Eine Steuerung umfasst ein Steuerteil (3), das zur Ansteuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels eingerichtet ist, und ein das Steuerteil (3) versorgendes Schaltnetzteil (2), die in ein gemeinsames Gehäuse (1) der Steuerung integriert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerung mit einem Steuerteil, das zur Ansteuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels eingerichtet ist, und einem Schaltnetzteil.
  • Es werden zunehmend elektrisch verstellbare Möbel angeboten. So ist bei vielen Tischen, insbesondere bei Schreibtischen, die Höhe der Tischplatte über einen speziellen Antrieb elektrisch verstellbar. Auch Betten, beispielsweise Komfortbetten oder Krankenhausbetten, lassen sich über elektrische Antriebe etwa in Höhe oder Neigungswinkel des Bettes einstellen.
  • Dabei ist es möglich Gleichstrommotoren für den Antrieb der elektrischen Verstelleinrichtung einzusetzen, die mit einer Niederspannung betrieben werden. Dafür wird die Netzspannung beispielsweise über einen Transformator in den niedrigeren Spannungsbereich der Gleichstrommotoren herabgesetzt und über eine Gleichrichterschaltung in eine Gleichspannung umgewandelt. Die Ansteuerung der Gleichstrommotoren in der Steuerung kann durch ein gesteuertes Verbinden der Motoren mit der niedrigeren Gleichspannung erfolgen. Die Steuerung kann alternativ auch durch ein externes Schaltnetzteil mit der Gleichspannung aus dem niedrigeren Spannungsbereich versorgt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit für einen Antrieb eines elektrisch verstellbaren Möbels liegt in der Verwendung eines oder mehrerer Wechselstrommotoren, für die ebenfalls eine Steuerung vorgesehen ist. In diesem Fall kann für die Steuerung die Netzwechselspannung in einen niedrigeren Wechselspannungsbe reich herab transformiert werden, um mit der herab transformierten Wechselspannung die Wechselstrommotoren gesteuert zu verbinden. Alternativ kann eine Wechselspannung zum Ansteuern der Wechselstrommotoren aus einer Gleichspannung abgeleitet werden, welche über ein externes Schaltnetzteil bereitgestellt wird.
  • Transformatoren zum Heruntertransformieren der Netzwechselspannung weisen üblicherweise einen derartigen Platzbedarf auf, dass eine Integration der Transformatoren in einem Gehäuse zusammen mit einer Steuerung große Gehäusegrößen bedingt. Derartige Baugrößen können aber die Anordnung beziehungsweise Befestigung einer Steuerung an einem zu verstellenden Möbel erschweren.
  • Beim Einsatz eines externen Schaltnetzteils ist es notwendig, Steuerung und Schaltnetzteil getrennt, also mit höherem Produktionsaufwand, an dem verstellbaren Möbel anzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform einer Steuerung sind ein Steuerteil, das zur Ansteuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels eingerichtet ist, und ein das Steuerteil versorgendes Schaltnetzteil in ein gemeinsames Gehäuse der Steuerung integriert.
  • Durch die Integration des Steuerteils und des Schaltnetzteils in einem gemeinsamen Gehäuse der Steuerung lassen sich unter anderem Materialkosten einsparen. Beispielsweise lässt sich ein Schaltnetzteil, welches etwa in seiner Leistung an den Bedarf der Steuerung angepasst ist, in kleinerer Bauart als ein entsprechender Transformator mit vergleichbarer Leistung ausführen. Dementsprechend kann auch das Gehäuse der Steuerung, welches das Schaltnetzteil mit aufnimmt, kleiner ausgeführt werden als bei herkömmlichen Lösungen. Ein derartiges Gehäuse lässt sich somit auch leichter und unter optischen Gesichtspunkten besser an einem verstellbaren Möbel anbringen.
  • Vorzugsweise ist das Schaltnetzteil dazu eingerichtet, eine Gleichspannung abzugeben, die sich von dem Steuerteil zur Erzeugung wenigstens einer Ausgangsspannung der Steuerung verwenden lässt. Die Ausgangsspannung der Steuerung wird dabei üblicherweise einem oder mehreren Elektromotoren zugeführt, welche sowohl als Gleichstrom- oder als Wechselstrommotoren ausgeführt sein können.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Schaltnetzteil eine erste und eine zweite Stufe auf, wobei die erste Stufe dazu eingerichtet ist, eine Zwischenspannung aus einer am Schaltnetzteil eingangsseitig anliegenden Netzspannung zu erzeugen. Die zweite Stufe ist dementsprechend dazu eingerichtet, die Gleichspannung im geschalteten Betrieb aus der Zwischenspannung zu erzeugen. Die zweite Stufe umfasst dazu beispielsweise einen Schaltregler.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist die erste Stufe dazu eingerichtet, eine erste oder eine wenigstens zweite Betriebsart einzunehmen, wobei in der ersten und der wenigstens einen zweiten Betriebsart die Zwischenspannung in unterschiedlicher Weise aus der Netzspannung erzeugt wird. Beispielsweise wird beim Erzeugen der Zwischenspannung in der ersten Betriebsart eine Zweiweggleichrichtung der eingangsseitig anliegenden Netzspannung und in der wenigstens einen zweiten Betriebsart eine Einweggleichrichtung durchgeführt.
  • Bei einer Zweiweggleichrichtung ergibt sich die Zwischenspannung in bekannter Weise im Wesentlichen aus der Spannungsamplitude der Netzwechselspannung. Bei einer Einweggleichrichtung kann es zu einer Spannungsverdopplung basierend auf der Amplitude der Netzwechselspannung kommen. Um zwischen den wenigstens zwei Betriebsarten umschalten zu können, kann ein entsprechendes Schaltmittel in der ersten Stufe des Schaltnetzteils vorgesehen werden.
  • Beispielswiese erfolgt ein Umschalten zwischen der ersten und der wenigstens einen zweiten Betriebsart in Abhängigkeit eines Spannungswerts der Netzspannung. Für eine höhere Netzspannung von zirka 230 Volt, die im europäischen Raum üblich ist, kann beispielsweise die Betriebsart mit Zweiweggleichrichtung gewählt werden, um eine bestimmte Zwischenspannung am Ausgang der ersten Stufe des Schaltnetzteils zu erhalten. Beim Vorliegen einer niedrigeren Netzspannung von zum Beispiel 115 Volt, wie sie zum Beispiel auf dem nordamerikanischen Kontinent bereit gestellt ist, kann die zweite Betriebsart, bei der über eine Einweggleichrichtung eine Spannungsverdopplung erfolgt, gewählt werden, um eine der ersten Betriebsart entsprechende Zwischenspannung zu erhalten. Somit können in Abhängigkeit eines Spannungswerts der jeweiligen Netzspannung jeweils Betriebsarten gewählt werden, in denen sich Zwischenspannungen im gleichen Spannungsbereich erzeugen lassen. Eine derartige Steuerung lässt sich deshalb im We sentlichen unabhängig von einem Spannungswert einer zur Verfügung stehenden Netzspannung mit einem verstellbaren Möbel verwenden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Steuerung weist das Schaltmittel eine Detektionseinrichtung, eine Ansteuereinrichtung und einen Schalter zum Auswählen der Betriebsart auf. Die Detektionseinrichtung ist zum Detektieren wenigstens eines durch einen Referenzwert festgelegten Spannungsbereichs der Netzspannung eingerichtet. Dementsprechend kann die Ansteuereinrichtung ein Steuersignal in Abhängigkeit des wenigstens einen detektierten Spannungsbereichs erzeugen. Die Betriebsart wird durch den Schalter in Abhängigkeit des von der Ansteuereinrichtung erzeugten Steuersignals ausgewählt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird demnach die jeweils geeignete Betriebsart automatisch aus der zur Verfügung stehenden Netzspannung abgeleitet. Während in verschiedenen Ausführungsbeispielen die Auswahl der Betriebsart auch manuell erfolgen kann, ist in diesem Ausführungsbeispiel die Gefahr einer Fehlbedienung beziehungsweise Fehleinstellung verringert. Eine Spannungsversorgung des Schaltmittels kann durch die zweite Stufe beziehungsweise aus der zweiten Stufe heraus erfolgen. Beispielsweise kann insbesondere eine Spannungsversorgung für die Detektionseinrichtung und/oder die Ansteuereinrichtung aus einem besonders hierfür vorgesehenen Schaltungsteil der zweiten Stufe des Schaltnetzteils erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform einer Steuerung weist diese ein Bedienteil auf, das mit dem Schaltnetzteil und dem Steuerteil eine integrierte Einheit bildet. Beispielswiese kann es durch die kleinere Bauform der Steuerung möglich sein, diese beispielsweise so unterhalb einer Tischkante anzubrin gen, dass lediglich das mit dem Schaltnetzteil und dem Steuerteil integrierte Bedienteil für einen Benutzer des verstellbaren Möbels möglich ist. Dies bedeutet eine weitere Reduktion des Montageaufwands, da das Bedienteil und das Gehäuse der Steuerung nicht mehr separat an das beziehungsweise die Möbel montiert werden müssen und Verlegearbeiten für ein Verbindungskabel zwischen der Steuerung und Bedienteil entfallen können.
  • Vorzugsweise ist das Bedienteil mittels einer Schnappverbindung oder einer Schraubverbindung an das Gehäuse der Steuerung montiert. Anders ausgedrückt kann das Bedienteil rein mechanisch mit dem Gehäuse der Steuerung verbunden sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Gestaltung des Bedienteils, da dieses kein elektrisches Teil wie einen Stecker oder einen Schalter enthält. Besonders kostengünstig ist das Bedienteil deshalb zum Beispiel als Spritzgussteil vollständig aus Kunststoff gefertigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Figuren näher erläutert. Funktions- beziehungsweise wirkungsgleiche Elemente tragen dabei gleiche Bezugszeichen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuerung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Schaltnetzteils für eine erfindungsgemäße Steuerung,
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer ersten Stufe des Schaltnetzteils,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer ersten Stufe eines Schaltnetzteils, und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Steuerung mit integrierbarem Bedienteil.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel. Die Steuerung umfasst ein Gehäuse 1, in dem ein Schaltnetzteil 2 und ein Steuerteil 3 vorgesehen sind. Das Schaltnetzteil 2 ist eingangsseitig über Eingangsanschlüsse 11 mit einem Netzanschluss VAC verbunden. Ausgangsseitig ist an das Schaltnetzteil 2 das Steuerteil 3 angeschlossen, welches an seinem Ausgang mit Ausgangsanschlüssen 12 des Gehäuses 1 gekoppelt ist. An die Ausgangsanschlüsse 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Motor 5 angeschlossen, welcher eine Verstellung des verstellbaren Möbels bewirken kann. An das Steuerteil 3 ist ferner ein Bedienteil 4 angeschlossen, welches Bedienelemente 41, 42 aufweist.
  • Durch das Schaltnetzteil 2 kann eine am Netzanschluss VAC anliegende Netzwechselspannung in eine üblicherweise niedrigere Gleichspannung umgesetzt werden, welche von dem Steuerteil 3 zur Ansteuerung des Motors 5 verwendet werden kann. Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel lediglich ein Motor 5 dargestellt ist, ist es dennoch ohne weiteres möglich, mehrere Motoren gemeinsam oder unabhängig voneinander über das Steuerteil 3 anzusteuern. Eine Bedienung der Steuerung erfolgt beispielsweise über die Bedienelemente 41, 42, welche eine Ansteuerung des Motors 5 durch das Steuerteil 3 bewirkt.
  • Der Eingangsanschluss 11 des Gehäuses 1 ist beispielsweise als herkömmliche Netzanschlussbuchse für gebräuchliche Netzanschlusskabel ausgeführt. Alternativ kann jedoch ein fest installiertes Kabel zum Anschluss an den Netzanschluss VAC vorgesehen werden. In ähnlicher Weise können der Motor beziehungsweise die Motoren über ein fest angeschlossenes Kabel oder alternativ über einen speziellen Motoranschluss als Ausgangsanschluss 12 mit dem Steuerteil 3 verbunden werden.
  • Das Bedienteil 4, das in diesem Ausführungsbeispiel als separate, über ein Bedienkabel an das Steuerteil 3 angeschlossene Baugruppe ausgeführt ist, kann in weiteren Ausführungsbeispielen auch direkt in das Gehäuse 1 integriert sein beziehungsweise derart mit dem Gehäuse 1 mechanisch verbunden sein, dass das Bedienteil 4 und das Gehäuse 1 eine integrierte Einheit bilden.
  • Ein Schaltnetzteil 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist eine geringere Baugröße als ein Transformator herkömmlicher Bauart für eine entsprechende elektrische Leistung auf. Somit kann die Steuerung mit Schaltnetzteil 2 und Steuerteil 3 Platz sparend in einem kleineren Gehäuse 1 eingebaut werden, als dies mit herkömmlichen Transformatoren möglich wäre. Folglich kann eine derartige Steuerung auch mit geringerem Aufwand bezüglich Montage- und Produktionskosten an einem verstellbaren Möbel befestigt werden. Insbesondere kann die Steuerung in diesem Fall an ergonomisch und/oder optisch günstigeren Positionen des verstellbaren Möbels angebracht werden.
  • Eine Größe des Schaltnetzteils und damit die Größe der gesamten Steuerung beziehungsweise des Gehäuses 1 der Steuerung hängt nicht nur von der benötigten maximalen elektrischen Leistung der Steuerung ab, sondern auch von einer zeitlichen Komponente, insbesondere einem Verhältnis zwischen erfahrungsgemäßen Werten für einen Lastfall und zwischen Lastfällen liegenden Ruhephasen. Beispielsweise kann ein Schaltnetzteil für eine Belastung von einer Minute bei darauf folgender Ruhephase von neun Minuten ausgelegt werden. Alternativ kann ein Schaltnetzteil für eine Belastung von zwei Minuten bei darauf folgender Ruhephase von achtzehn Minuten ausgelegt werden. Im Rahmen einer derartigen Dimensionierung kann die Baugröße des Schaltnetzteils 2 unter Umständen weiter reduziert werden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schaltnetzteils 2, welches beispielsweise für einen Einsatz in einer Steuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 geeignet ist. Das Schaltnetzteil 2 weist eine erste Stufe 21 und eine zweite Stufe 22 auf. Dabei ist die erste Stufe 21 eingangsseitig an den Netzanschluss VAC und ausgangsseitig über Anschlüsse 211, 212 an die zweite Stufe 22 angeschlossen. Für einen Ausgang 221, 222 der zweiten Stufe 22 ist ein Anschluss an das Steuerteil 3 vorgesehen.
  • Die erste Stufe 21 des Schaltnetzteils 2 weist vier Gleichrichterdioden D1, D2, D3, D4 auf, welche ähnlich wie ein Brückengleichrichter verschaltet sind. Insbesondere ist eine Serienschaltung der ersten und zweiten Diode D1, D2 sowie eine Serienschaltung der dritten und vierten Diode D3, D4 zwischen die Anschlüsse 211, 212 geschaltet. Ferner ist eine Serienschaltung eines ersten und eines zweiten Kondensators C1, C2 zwischen die Anschlüsse 211, 212 geschaltet. Parallel zum ersten Kondensator C1 ist ein erster Widerstand R1 angeordnet. In ähnlicher Weise ist parallel zum zweiten Kondensator C2 ein zweiter Widerstand R2 vorgesehen.
  • Die erste Stufe 21 weist ferner ein Schaltmittel SA auf, welches eine Detektions- und Steuereinheit DC und einen Schalter SW umfasst. Die Detektions- und Steuereinheit DC ist zwischen einen Verbindungsknoten der dritten und vierten Diode D3, D4 und den zweiten Ausgangsanschluss 212 geschaltet. Der Schalter SW verbindet den Verbindungsknoten zwischen der dritten und vierten Diode D3, D4 mit dem Verbindungsknoten des ersten und zweiten Kondensators C1, C2 beziehungsweise des ersten und zweiten Widerstands R1, R2. Eine Steuerung des Schalters SW erfolgt über die Detektions- und Steuereinheit DC.
  • Über den Schalter SW kann in der ersten Stufe 21 eine erste oder eine zweite Betriebsart ausgewählt werden. Beispielsweise ist in der ersten Betriebsart der Schalter SW in einer geöffneten Stellung, so dass keine elektrische Verbindung zwischen den Knoten der Kondensatoren C1, C2 beziehungsweise Widerstände R1, R2 und dem Verbindungsknoten der Dioden D3, D4 besteht. In diesem Fall arbeitet die von der ersten Stufe 21 umfasste Schaltung als Brückengleichrichter, mit dem die eingangsseitig anliegende Netzwechselspannung in eine an den Anschlüssen 211, 212 anliegende Gleichspannung als Zwischenspannung umgewandelt wird.
  • Die Kondensatoren C1, C2 dienen dabei in bekannter Weise zur Speicherung elektrischer Energie und zur Glättung der bereitgestellten Zwischenspannung. Um einen Spannungsabfall über die Kondensatoren C1, C2 gleichmäßig verteilen zu können, kann über die Widerstände R1, R2 ein Potentialausgleich erfolgen, was schaltungstechnisch in etwa einem kompensierten kapazitiven Spannungsteiler entspricht. Vorzugsweise weisen die Widerstände R1, R2 dazu gleiche beziehungsweise nahezu gleiche Widerstandswerte auf. Weiterhin sind auch Kapazitäts werte der Kondensatoren C1, C2 vorzugsweise annähernd gleich groß. Der Wert der ausgangsseitigen Zwischenspannung an den Anschlüssen 211, 212 ergibt sich in bekannter Weise aus der Spannungsamplitude der eingangsseitig anliegenden Netzwechselspannung, welche im europäischen Raum ungefähr 400 Volt beträgt.
  • In der zweiten Betriebsart ist der Schalter SW in einem geschlossenen Zustand, so dass der Verbindungsknoten der Dioden D3, D4 elektrisch mit dem Verbindungsknoten der Kondensatoren C1, C2 und dem Verbindungsknoten der Widerstände R1, R2 verbunden ist. Dadurch ergibt sich mit den Dioden D1, D2 jeweils eine Einweggleichrichtung, bei der sowohl der erste als auch der zweite Kondensator C1, C2 auf den Wert der Spannungsamplitude der eingangsseitig anliegenden Netzwechselspannung aufgeladen werden. Die Dioden D3, D4 werden hierbei in Sperrrichtung betrieben. Dementsprechend ergibt sich zwischen den Anschlüssen 211, 212 über die Kondensatoren C1, C2 ungefähr eine Verdopplung der eingangsseitig anliegenden Spannungsamplitude. Beispielsweise wird bei einer eingangsseitig anliegenden effektiven Netzwechselspannung von etwa 115 Volt jeder der Kondensatoren C1, C2 auf einen Spannungswert von zirka 200 Volt aufgeladen. Dadurch ergibt sich zwischen den Anschlüssen 211, 212 als resultierende Gleichspannung eine Zwischenspannung von zirka 400 Volt. Diese Spannung entspricht demnach im Wesentlichen der Ausgangsgleichspannung beziehungsweise Zwischenspannung der ersten Stufe in der ersten Betriebsart bei einer effektiven Eingangsspannung von 230 Volt. Somit kann für verschiedene Spannungswerte von Eingangswechselspannungen eine ungefähr gleichgroße Ausgangsgleichspannung beziehungsweise Zwischenspannung an den Anschlüssen 211, 212 bereitgestellt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Detektions- und Steuereinheit DC dazu eingerichtet, einen Spannungswert am Verbindungsknoten der dritten und vierten Diode D3, D4 auszuwerten und damit einen Spannungsbereich zu detektieren, in dem die eingangsseitig anliegende Netzwechselspannung liegt. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Spannungswert am Verbindungsknoten der ersten und zweiten Diode D1, D2 ausgewertet werden. In Abhängigkeit dieser Detektion kann der Schalter SW in einen geöffneten oder in einen geschlossenen Zustand gesteuert werden, wodurch die Schaltung in der ersten oder in der zweiten Betriebsart betrieben wird. Beispielsweise erfolgt die Entscheidung, ob die Schaltung in der ersten oder in der zweiten Betriebsart betrieben wird, anhand eines Schwellwerts oder Referenzwerts, welcher von der Netzspannung überschritten beziehungsweise unterschritten wird.
  • Die von der ersten Stufe 21 bereitgestellte Zwischenspannung wird in der zweiten Stufe 22 im geschalteten Betrieb, ausgedrückt durch das Schaltersymbol der zweiten Stufe 22, in die von dem Steuerteil 3 benötigte Spannung an den Anschlüssen 221, 222 umgesetzt.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ersten Stufe 21 eines Schaltnetzteils 2, welches beispielsweise anstelle der ersten Stufe 21 in 2 verwendet werden könnte. Die erste Stufe 21 in 3 weist im Wesentlichen die gleichen Elemente wie die in 2 gezeigte erste Stufe 21 auf. Abweichend von der in 2 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Widerstand R2 und dem Anschluss 212 ein Kondensator CR2 vorgesehen, wobei ein Verbindungsknoten des Kondensators CR2 und des Widerstands R2 einen zusätzlichen Anschluss 212A bildet.
  • Der Kondensator CR2 wird im Betrieb der Anordnung durch einen Symmetrisierungsstrom durch den Widerstand R2 aufgeladen. Eine Spannung über den Kondensator CR2 zwischen den Anschlüssen 212, 212A kann als Hilfsspannung für Elemente, beispielsweise einen Controller, in der zweiten Stufe 22 verwendet werden. Der Kondensator CR2 wirkt dabei als Energiespeicher. Vorzugsweise entsprechen sich ungefähr die Spannung über den Widerstand R1 und die Spannung über die Serienschaltung aus Widerstand R2 und Kondensator CR2.
  • Ferner weist das Schaltmittel SA in 3 im Unterschied zur 2 keine Detektions- und Steuereinheit DC auf, so dass der Schalter SW beispielsweise über ein an einem Steuereingang 213 anliegendes Steuersignal umgeschaltet werden kann. Die Umschaltung zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart kann somit durch ein extern bereitgestelltes Steuersignal durchgeführt werden.
  • Alternativ hierzu kann der Schalter SW auch als manueller Schalter oder als Kontaktbrücke ausgeführt sein, wobei in diesem Fall vor dem Betrieb der Steuerung eine entsprechende Einstellung des Schalters SW in Abhängigkeit einer zur Verfügung stehenden Netzspannung manuell vorzunehmen ist. Beispielsweise kann vor Montage oder Auslieferung der Steuerung an einem verstellbaren Möbel die Einstellung des Schalters SW unter Kenntnis einer am Einsatzort der Steuerung vorliegenden Netzwechselspannung fest eingestellt werden.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer ersten Stufe 21 eines Schaltnetzteils 2, welches in einer Steuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 einsetzbar ist. Zusätzlich zu den Elementen, die bereits aus den Ausführungsbeispielen in den 2 und 3 bekannt sind, weist die erste Stufe 21 in diesem Ausführungsbeispiel eine Netzkopplungsschaltung NC auf, welche die Dioden D1, D2, D3, D4 mit dem Netzanschluss VAC koppelt. Die Netzkopplungsschaltung NC weist dabei einen Widerstand R10, einen Kondensator C10 sowie Kondensatoren C20, C21 und C22 auf, welche zwischen die Netzanschlüsse geschaltet sind. Ferner sind in der Netzkoppelschaltung NC eine Spule L1 sowie eine Drosselspule L2 vorgesehen. Des Weiteren ist ein temperaturabhängiger Widerstand RT eingangsseitig in der Netzkoppelschaltung NC angeordnet. Ein Anschluss der Netzkoppelschaltung NC ist mit einem Bezugspotentialanschluss GND verbunden. Ein Verbindungsknoten der Kondensatoren C20, C21 ist ebenfalls mit dem Bezugspotenzialanschluss GND elektrisch verbunden.
  • Durch die Schaltungselemente R10, C10, C20, C21, C22 kann die elektromagnetische Verträglichkeit bzw. die EMV der vorliegenden Schaltung verbessert werden. Der Widerstand R10 dient dabei als Sicherheitsmaßnahme zum Entladen der Kondensatoren C10, C20, C21, C22 beim Trennen der Stufe 21 von der Netzspannung. Diese Maßnahme wird unterstützt durch die Drosselspule L2 und die Spule L1, die im Wesentlichen die Rückwirkungen des geschalteten Betriebs des Schaltnetzteils auf die Netzspannung durch Verringerung harmonischer Ströme reduzieren sollen. Der temperaturabhängige Widerstand RT, der vorzugsweise einen negativen Temperaturkoeffizienten (NTC) aufweist, dient zu Strombegrenzung bei Inbetriebnahme des Schaltnetzteils. Während des Betriebs des Schaltnetzteils können die Einflüsse des temperaturabhängigen Widerstands RT, der dann einen sehr niedrigen Widerstandswert aufweist, vernachlässigt werden.
  • Das Schaltmittel SA weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Detektionseinrichtung DET und eine Ansteuereinrichtung CTL auf, welche den hier als Triac ausgeführten Schalter SW ansteuert. Die Detektionseinrichtung DET weist zwischen dem Verbindungsknoten der Dioden D3, D4 und dem zweiten Ausgangsanschluss 212 eine Serienschaltung einer Diode D5 und eines Kondensators C5 auf. Die Detektionseinrichtung DET umfasst zudem eine Zenerdiode ZD und Widerstände R51, R52, die mit der Zenerdiode ZD als Serienschaltung parallel zum Kondensator C5 geschaltet sind. Zudem weist die Detektionseinrichtung DET einen Transistor T1 auf, dessen Steueranschluss an einen Verbindungsknoten der Widerstände R51, R52 angeschlossen ist und dessen gesteuerte Strecke zwischen dem zweiten Anschluss 212 und über einen Widerstand R53 mit einem Versorgungsanschluss VD2 gekoppelt ist.
  • Die Ansteuerschaltung CTL weist einen zweiten und einen dritten Transistor T2, T3 sowie Widerstände R61, R62 auf. Dabei bilden der Widerstand R62, die gesteuerte Strecke des Transistors T3 und der Widerstand R61 einen Signalpfad zwischen einem Steuereingang des Schalters SW und dem zweiten Anschluss 212. Der Steueranschluss des Transistors T3 ist mit der Detektionseinrichtung DET und über die gesteuerte Strecke des Transistors T2 mit dem Anschluss 212 verbunden. Ein Steueranschluss des Transistors T2 ist mit einem Verbindungsknoten des Transistors T3 und des Widerstands R61 gekoppelt. Parallel zu dem Schalter SW ist eine Serienschaltung eines Widerstands R7 und eines Kondensators C7 vorgesehen. Ferner ist der Steueranschluss des Schalters SW über einen Widerstand R63 mit dem Verbindungsknoten der Dioden D3, D4 gekoppelt.
  • Abweichend von den vorherigen Ausführungsbeispielen ist der Widerstand R1 nicht direkt mit dem ersten Anschluss 211 verbunden, sondern über eine durch einen Transistor T4, einen Transistor T5 und einen Widerstand R3 gebildete Schaltung.
  • Die gesteuerte Strecke des Transistors T5 ist dabei über einen Widerstand R4 mit einem zusätzlichen Anschluss 212A gekoppelt. Vom Anschluss 212A kann die Spannung am Anschluss VD2 abgeleitet werden.
  • In der Detektionseinrichtung DET bilden die Diode D5 und der Kondensator C5 einen Spitzenwertgleichrichter. In Abhängigkeit der Zenerspannung der Zenerdiode ZD kann über einen durch die Widerstände R51, R52 gebildeten Spannungsteiler der Transistor T1 angesteuert werden. Eine Stromversorgung der gesteuerten Strecke des Transistors T1 erfolgt beispielsweise über den Versorgungsanschluss VD2. In verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die am Versorgungsanschluss VD2 anliegende Spannung von einem hier nicht gezeigten Schaltungsteil aus der zweiten Stufe 22 des Schaltnetzteils 2 bereitgestellt werden. Eine derartige Spannung liegt zwar unmittelbar nach dem Einschalten beziehungsweise der Inbetriebnahme des Schaltnetzteils nicht vor, stellt sich jedoch üblicherweise in sehr kurzer Zeit ein, so dass auch in diesem Fall die Versorgung des Transistors T1 gewährleistet ist.
  • Durch die Ansteuerschaltung CTL wird das von der Detektionseinrichtung DET bereitgestellte Signal in ein Steuersignal zur Ansteuerung des Schalters SW umgesetzt. Hierbei erfolgt jedoch keine periodische Ansteuerung des Triacs welche vielfach durchgeführt wird, sondern eine kontinuierliche Auf- beziehungsweise Zusteuerung dieses Schaltelementes. Der Widerstand R62 dient dabei als Schutzwiderstand. Der Widerstand R63 sorgt für ein sicheres Sperren des Triacs im ausgeschalteten Zustand. Vorzugsweise wird der Triac SW im zweiten beziehungsweise dritten Quadranten bezogen auf seine Steuerkennlinie getriggert, was einen niedrigeren Triggerstrom und damit eine geringere Steuerleistung zur Folge hat. Anders ausgedrückt bilden der Transistor T3 mit dem Widerstand R61 und dem Widerstand R53 eine gesteuerte Stromquelle zur Erzeugung eines Steuerstroms für den Schalter SW. Durch die Verwendung einer Stromquelle ergeben sich geringere Verluste in der Ansteuerung des Triacs.
  • Die RC-Serienschaltung R7, C7 dient zur dU/dt-Begrenzung während eines Umschaltvorgangs des Schalters SW. Wenn keine Netzspannung anliegt, beziehungsweise während eines Einschaltvorgangs ist der Triac SW vorzugsweise in einem ausgeschalteten, das heißt offenen Zustand.
  • Die Elemente R3, T4, T5 in Verbindung mit dem Widerstand R4 dienen zur Symmetrisierung der Spannungen über die Kondensatoren C1, C2, auch während eines Einschaltvorgangs. Sie können auch durch eine direkte oder über einen Widerstand ausgeführte Verbindung des Widerstands R1 mit dem Anschluss 211 ersetzt werden.
  • Mit den in 4 dargestellten Ausführungsbeispielen lässt sich ein Schaltnetzteil realisieren, welches ohne ein Erfordernis einer manuellen Einwirkung sowohl bei Netzspannungen von zirka 230 Volt im europäischen Raum als auch von zirka 115 Volt im nordamerikanischen Raum eine im Wesentlichen gleiche Zwischenspannung an den Anschlüssen 211, 212 abgeben kann, die von einer zweiten Stufe 22 in die von einem Steuerteil benötigte Gleichspannung umwandelbar ist. Ein derartiges Schaltnetzteil weist sich insbesondere auch durch eine Kurzschlussfestigkeit aus, welche bei einem herkömmlichen Transformator nicht gegeben ist. Zudem zeichnet sich ein derartiges Schaltnetzteil durch ein geringeres Gewicht gegenüber einem herkömmlichen Transformator aus.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 1 für eine Steuerung gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. An das Gehäuse 1 ist ein Bedienteil 4 befestigbar, welches zusammen mit dem Gehäuse 1 dann eine integrierte Einheit bildet. Beispielsweise weist das Bedienteil 4 Teile einer Schnappverbindung 43B auf, welche in entsprechende Öffnungen 43A des Gehäuses 1 einrastbar sind.
  • Eine Übertragung von Steuerbefehlen, welche über die Bedienelemente 41, 42 gegeben werden können, kann beispielsweise rein mechanisch durch Öffnungen 44 im Gehäuse 1 erfolgen. Alternativ zu der Schnappverbindung 43A, 43B kann das Bedienteil 4 auch mit hier nicht dargestellten Schraubverbindung an dem Gehäuse 1 befestigt werden, um eine integrierte Einheit zu bilden.
  • Abweichend von der in 5 dargestellten Weise kann ein Bedienteil 4 auch oben auf dem Gehäuse 1 befestigt werden. Beispielsweise lässt sich das Bedienteil 4 von oben an dem Gehäuse 1 mit einer entsprechenden Schnappverbindung oder Schraubverbindung anbringen. Auch in diesem Fall kann eine Übertragung von Steuerbefehlen rein mechanisch durch Öffnungen im Gehäuse 1 erfolgen.
  • Somit ist es insgesamt möglich, ein Gehäuse, das bauartbedingt wegen des Schaltnetzteils mit geringen Ausmaßen aufgebaut sein kann, in einfacher Weise unterhalb einer Tischplatte an einem verstellbaren Tisch so zu befestigen, dass lediglich das mit dem Gehäuse integrierte Bedienteil unter der Tischkante hervorschaut.

Claims (12)

  1. Steuerung mit einem Steuerteil (3), das zur Ansteuerung eines elektrisch verstellbaren Möbels eingerichtet ist, und einem das Steuerteil (3) versorgenden Schaltnetzteil (2), die in ein gemeinsames Gehäuse (1) der Steuerung integriert sind.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, bei der das Schaltnetzteil (2) eingerichtet ist, eine Gleichspannung abzugeben, die sich von dem Steuerteil (3) zur Erzeugung wenigstens einer Ausgangsspannung der Steuerung verwenden lässt.
  3. Steuerung nach Anspruch 2, bei der das Schaltnetzteil (2) eine erste und eine zweite Stufe (21, 22) aufweist, wobei die erste Stufe (21) eingerichtet ist, eine Zwischenspannung aus einer am Schaltnetzteil (2) eingangsseitig anliegenden Netzspannung zu erzeugen und wobei die zweite Stufe (22) eingerichtet ist, die Gleichspannung in geschaltetem Betrieb aus der Zwischenspannung zu erzeugen.
  4. Steuerung nach Anspruch 3, bei der die erste Stufe (21) eingerichtet ist, eine erste oder eine wenigstens zweite Betriebsart einzunehmen, wobei in der ersten und der wenigstens einen zweiten Betriebsart die Zwischenspannung in unterschiedlicher Weise aus der Netzspannung erzeugt wird.
  5. Steuerung nach Anspruch 4, bei der beim Erzeugen der Zwischenspannung in der ersten Betriebsart eine Einweggleichrichtung und in der wenigstens einen zweiten Betriebsart eine Zweiweggleichrichtung durchgeführt wird.
  6. Steuerung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die erste Stufe (21) ein Schaltmittel (SA) zum Umschalten zwischen der ersten und der wenigstens einen zweiten Betriebsart aufweist.
  7. Steuerung nach Anspruch 6, bei der das Schaltmittel (SA) zum Umschalten zwischen der ersten und der wenigstens einen zweiten Betriebsart in Abhängigkeit eines Spannungswerts der Netzspannung eingerichtet ist.
  8. Steuerung nach Anspruch 6 oder 7, bei der das Schaltmittel (SA) aufweist – eine Detektionseinrichtung (DET) zum Detektieren wenigstens eines durch einen Referenzwert festgelegten Spannungsbereichs der Netzspannung; – eine Ansteuereinrichtung (CTL) zum Erzeugen eines Steuersignals in Abhängigkeit des wenigstens einen detektierten Spannungsbereichs; und – einen Schalter (SW) zum Auswählen der Betriebsart in Abhängigkeit des Steuersignals.
  9. Steuerung nach Anspruch 8, bei der der Schalter (SW) ein Relais oder einen bidirektionalen Halbleiterschalter umfasst.
  10. Steuerung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der eine Spannungsversorgung des Schaltmittels (SA) durch die zweite Stufe (22) erfolgt.
  11. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Steuerung ein Bedienteil (4) aufweist, das mit dem Schaltnetzteil (2) und dem Steuerteil (3) eine integrierte Einheit bildet.
  12. Steuerung nach Anspruch 11, bei der das Bedienteil (4) mittels einer Schnappverbindung (43A, 43B) oder einer Schraubverbindung an das Gehäuse (1) der Steuerung montiert ist.
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