DE102007055039A1 - Maschinenteil-Kontaktpartner mit Gleit- und Wälzflächen - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Baueinheit mit zwei als Kontaktpartner ausgebildeten Maschinenteilen, welche gegenseitig aufeinander einwirkende und relativ zueinander bewegbare Funktions- bzw. Gleitflächen aufweisen, wobei in der Gleitfläche eines ersten Maschinenteils linienförmige, parallel hintereinander angeordnete Ausnehmungen zur Aufnahme von Schmierstoff eingearbeitet sind, welche mit ihrer jeweiligen Längsrichtung etwa rechtwinklig zu der Gleitrichtung eines zweiten Maschinenteils verlaufen.
- Dabei handelt es sich um Funktionsflächen zweier Kontaktpartner eines tribologischen Systems, die einen Gleitanteil im Kontakt aufweisen. Dies können beispielsweise der Bolzen einer Nockenrolle und/oder dessen Wälzkörper oder Lagerring sein, in welchem sich bei der Ausführung als Wälzlager die Wälzkörper mit der Oberfläche der Nockenrolle im Kontakt befinden. In den Wälzkontakten von Nockenrollen kann ein gewisser Gleitanteil vorhanden sein. Als Kon taktpartner kommt bei einem Wälzlager auch einer der beiden Lagerringe in Betracht, beispielsweise derjenige, welcher den höchsten Schlupf bzw. Gleitanteil aufweist. Auch reine Gleitlager sind mit ihren Maschinenteilen Welle und Lagerring Kontaktpartner im Sinne der Erfindung.
- Funktionsflächen für Gleitkontakte zweier Kontaktpartner befinden sich auch bei Ventiltrieben von Brennkraftmaschinen im Nockengleitabgriff zwischen Nocken und Tassenstößeln bzw. Schlepp-, Kipp- und Schwinghebeln. Diese Maschinenteile können mit oder ohne Beschichtung mit einer entsprechenden Oberflächenstruktur ausgestattet sein.
- Aus der Druckschrift
DE 102 49 761 A1 , der entsprechenden DruckschriftWO 2004/038184 A1 DE 32 41 002 A1 sind bei Maschinenteilen Oberflächenstrukturen mit Kreuzschliff, Rändelungen, strukturierten und unstrukturierten Öltaschenanordnungen für den Schmierstoff bekannt. Dabei sind die Öltaschen als Schmierstofflöcher ausgeführt, die keinen Mechanismus zum Verhindern von Abrasion durch im Öl befindliche kleine Partikel wie Ruß bilden. Bei Dieselmotoren und direkteinspritzenden Otto-Motoren kann das Öl einen Rußanteil aufweisen. - Aus der Druckschrift
US 4,856,466 ist eine Baueinheit der eingangs genannten Art bekannt. Dort ist das erste Maschinenteil ein Schwing- oder Kipphebel des Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine, auf welchen als zweites Maschinenteil ein Nocken einwirkt. Die linienförmigen, parallel hintereinander angeordneten Ausnehmungen des Hebels haben dort eine geschlossene Rechteckform, so dass ein Ausströmen von Schmierstoff und von darin ggf. enthaltenen Rußpartikeln in Achsrichtung des Nockens, also zu den Stirnseiten des Hebels hin, im Bereich der Ausnehmung von zwei Wänden behindert wird. Das hat den Nachteil, dass insofern in den Maschinenteilen eine Abrasion durch kleine Rußpartikel erfolgen kann. - Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst verschleißfrei arbeitende Baueinheit mit zwei aufeinander einwirkenden Maschinenteilen anzugeben. Dabei soll auch für alle möglichen Wälzkontakte mit Gleitanteilen eine geeignete Oberflächenstruktur des jeweiligen Maschinenteils mit einer harten Oberflächenschicht geschaffen werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Ausnehmung jeweils auf der gesamten Kontaktfläche von einer vorderen Stirnseite zu einer hinteren Stirnseite des ersten Maschinenteils verläuft und von zwei ebenen Wänden begrenzt ist, von welchen eine Wand, in der Gleitrichtung des zweiten Maschinenteils betrachtet, sich im Bereich der Ausnehmung von einem Tal zu einem Berg erstreckt und, mit der Gleitrichtung einen spitzen Winkel bildend, ansteigend angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Schmierstoff in den Kontakt zwischen dem ersten Maschinenteil und dem zweiten Maschinenteil gefördert, dort zunächst gehalten und kann beim anschließenden Ausströmen aus dem Kontaktbereich im Schmierstoff enthaltene Rußpartikel längs der Ausnehmungen abführen.
- Die parallelen Ausnehmungen können geradlinig ausgeführt sein und exakt rechtwinklig zur Gleitrichtung verlaufen oder leicht schräg unter einem Winkel zur Normalen der Gleitrichtung angeordnet sein, dessen Betrag kleiner als 45° ist. Es ist auch möglich, die Ausnehmungen in der Form von Bögen auszuführen, deren Tangenten an den Kontaktstellen idealerweise rechtwinklig zu der Gleitrichtung verlaufen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 als Wälzlager einen Nockenfolger mit zwei als Kontaktpartner ausgebildeten Maschinenteilen im Querschnitt; -
2 einen Nockenrollenbolzen als erstes Maschinenteil im Querschnitt und in der Seitenansicht, in welcher eine an der Oberfläche ausgebildete Funktions- bzw. Gleitfläche dargestellt ist; -
3 eine vergrößerte Teilabwicklung der Oberflächenstruktur im Querschnitt des Maschinenteils nach2 ; -
4 ein2 entsprechendes Maschinenteil mit einer abgewandelten Oberflächenstruktur; -
5 ein2 entsprechendes Maschinenteil mit einer weiteren abgewandelten Oberflächenstruktur. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Ein erfindungsgemäßes Bauteil besteht aus einem ersten Maschinenteil
1 und einem zweiten Maschinenteil2 , welches sich mit dem ersten Maschinenteil1 in einem Gleit- und Wälzkontakt befindet. Als Beispiel für das Bauteil ist in den1 bis3 eine Nockenrolle dargestellt, bei welcher das erste Maschinenteil1 ein Nockenrollenbolzen und das zweite Maschinenteil2 ein Wälzkörper der wälzgelagerten Nockenrolle3 ist. Um Schmierstoff4 an die Kontaktstelle5 der beiden Maschinenteile1 und2 zu fördern und dort zu halten, damit eine sehr gute hydrodynamische Schmierfilmausbildung erzeugt wird, sind in der Mantelfläche des ersten Maschinenteils1 Ausnehmungen6 eingearbeitet, die senkrecht bzw. rechtwinklig zu der Wälz- bzw. Gleitbewegung des zweiten Maschinenteils2 verlaufen, welches sich mit dem ersten Maschinenteil1 im Kontakt befindet. Diese Ausnehmungen6 können auch als Bearbeitungsspuren oder Rauhigkeitsstrukturen bezeichnet werden, wenn sie z. B. durch eine Bear beitung mit Topfschleifscheiben erzeugt worden sind. Insgesamt bilden die Ausnehmungen6 an dem ersten Maschinenteil1 eine Oberflächenquerstruktur7 mit Tälern8 und Bergen9 . Wie3 zeigt, wird jede Ausnehmung6 von zwei ebenen Wänden begrenzt, welche sich jeweils von einem Tal8 zu einem Berg9 erstrecken, und bildet ein Ölreservoir. In Gleitrichtung des zweiten Maschinenteils2 gesehen steigt eine ebene Wand10 des Ölreservoirs von dem Tal8 aus bis zum Berg9 hin leicht an, bildet also mit der Gleitrichtung einen spitzen Winkel γ. Hinter dem Berg9 folgt in der Oberflächenquerstruktur7 die nächste Ausnehmung6 mit ihrem Tal8 . Infolge dieser spezifizierten Rauhigkeit7a wird das an der Oberfläche haftende bzw. in einem Tal8 befindliche Öl durch die Wälz- und Gleitbewegung des zweiten Maschinenteils2 an die Kontaktstelle5 gefördert und dort gehalten. Durch die Stauwirkung in dem Öl, welche längs der ebenen Wand10 angehoben wird, wird ein tragender Druckberg aufgebaut. Im Öl enthaltene Rußpartikel werden dabei infolge der Druckverteilung entlang den rinnenartigen Vertiefungen, also den Tälern8 der Ausnehmungen6 , von der Kontaktstelle5 nach außen transportiert, weil hier ein Druckgefälle entsteht. Dieses Abströmen des Öls mit den Rußpartikeln ist möglich, weil sich die Ausnehmungen auf der gesamten Mantelfläche des ersten Maschinenteils1 von dessen vorderer Stirnseite11 zu dessen hinterer Stirnseite12 erstrecken. Somit können die Rußpartikel eine abrasive Wirkung in der Druckzone nicht voll entfalten. - Grundsätzlich ebenso, wie das erste Maschinenteil
1 nach den1 bis3 , sind die in den4 und5 dargestellten ersten Maschinenteile1 ausgebildet. Daher werden in der Beschreibung und in der Zeichnung für entsprechende Merkmale des ersten Maschinenteils1 dieselben Bezugszeichen verwendet. - In
4 verlaufen die Ausnehmungen13 als Bearbeitungsspuren bzw. Rauhigkeitsstrukturen des ersten Maschinenteils1 gemäß dem Durchmesser der bei der Herstellung verwendeten Topfschleifscheibe in der Form von parallelen Bögen quer zur Gleit- und Wälzbewegung des zweiten Maschinenteils2 . Durch den im Verhältnis zur Breite großen Durchmesser der Topfschleifscheibe ergibt sich eine zu2 analoge Wirkungsweise der Oberflächenquerstruktur14 . - Durch den Bogen ergibt sich jeweils für eine Ausnehmung
13 ein veränderlicher geringer Winkel β, der von der Tangente15 und der Normalen16 der Gleitrichtung gebildet wird. Dadurch wird in der als Ölreservoir ausgebildeten Ausnehmung13 die Ruß abtransportierende Wirkung unterstützt, und zwar insbesondere dann, wenn der Mittelpunkt des Bogens in der Gleitrichtung liegt. - In
5 verlaufen die Ausnehmungen17 als Bearbeitungsspuren bzw. Rauhigkeitsstrukturen des ersten Maschinenteils1 geradlinig parallel und leicht schräg zur Normalen16 der Gleit- und Wälzbewegung. Sie sind gegenüber der Normalen16 um einen Winkel α geneigt angeordnet, der kleiner als 45° ist. Auch bei dieser Oberflächenquerstruktur18 wird das an der Oberfläche des ersten Maschinenteils1 haftende bzw. im Tal8 befindliche Öl infolge der Wälz- und Gleitbewegung des zweiten Maschinenteils2 an die Kontaktstelle5 gefördert und dort gehalten. Aufgrund der Stauwirkung in dem Öl an der ebenen Wand10 wird ein tragender Druckberg aufgebaut. Im Öl enthaltene Rußpartikel werden entlang den rinnenartigen Tälern8 infolge des dort bestehenden Druckgefälles von der Kontaktstelle5 nach außen transportiert, ohne dass sie ihre abrasive Wirkung in der Druckzone voll entfalten können. Durch den geringen Neigungswinkel α der Ausnehmung17 wird der für den Kontakt der Maschinenteile1 und2 unschädliche Abtransport der Rußpartikel unterstützt. -
- 1
- Erstes Maschinenteil
- 2
- Zweites Maschinenteil
- 3
- Nockenrolle
- 4
- Schmierstoff
- 5
- Kontaktstelle
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Oberflächenquerstruktur
- 7a
- Spezifizierte Rauhigkeit
- 8
- Tal
- 9
- Berg
- 10
- Ebene Wand
- 11
- Vordere Stirnseite
- 12
- Hintere Stirnseite
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Oberflächenquerstruktur
- 15
- Tangente
- 16
- Normale
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Oberflächenquerstruktur
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- γ
- Winkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10249761 A1 [0004]
- - WO 2004/038184 A1 [0004]
- - DE 3241002 A1 [0004]
- - US 4856466 [0005]
Claims (6)
- Baueinheit mit zwei als Kontaktpartner ausgebildeten Maschinenteilen (
1 ,2 ), welche gegenseitig aufeinander einwirkende und relativ zueinander bewegbare Funktions- bzw. Gleitflächen aufweisen, wobei in der Gleitfläche eines ersten Maschinenteils (1 ) linienförmige, parallel hintereinander angeordnete Ausnehmungen (6 ,13 ,17 ) zur Aufnahme von Schmierstoff (4 ) eingearbeitet sind, welche mit ihrer jeweiligen Längsrichtung etwa rechtwinklig zu der Gleitrichtung eines zweiten Maschinenteils (2 ) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (6 ,13 ,17 ) jeweils auf der gesamten Kontaktfläche von einer vorderen Stirnseite (11 ) zu einer hinteren Stirnseite (12 ) des ersten Maschinenteils (1 ) verläuft und von zwei ebenen Wänden begrenzt ist, von welchen eine Wand (10 ), in der Gleitrichtung des zweiten Maschinenteils (2 ) betrachtet, sich im Bereich der Ausnehmung (6 ,13 ,17 ) von einem Tal (8 ) zu einem Berg (9 ) erstreckt und, mit der Gleitrichtung einen spitzen Winkel (γ) bildend, ansteigend angeordnet ist. - Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Berg jeweils von einer ebenen Wand plateauförmig gebildet ist.
- Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Ausnehmungen (
6 ) geradlinig ausgeführt und exakt rechtwinklig zu der Gleitrichtung angeordnet sind. - Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Ausnehmungen (
13 ) in der Form von Bögen ausgeführt sind, deren Tangenten (15 ) an den Kontaktstellen (5 ) idealerweise rechtwinklig zu der Gleitrichtung verlaufen. - Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der von einer Tangente (
15 ) und der Normalen (16 ) der Gleitrichtung jeweils gebildete veränderliche Winkel (β) an den Stirnseiten (11 ,12 ) des ersten Maschinenteils (1 ) ein spitzer Winkel ist. - Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Ausnehmungen (
17 ) geradlinig ausgeführt und leicht schräg unter einem Winkel (α) zur Normalen (16 ) der Gleitrichtung angeordnet sind, dessen Betrag kleiner als 45° ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007055039A DE102007055039A1 (de) | 2007-11-17 | 2007-11-17 | Maschinenteil-Kontaktpartner mit Gleit- und Wälzflächen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE102007055039A DE102007055039A1 (de) | 2007-11-17 | 2007-11-17 | Maschinenteil-Kontaktpartner mit Gleit- und Wälzflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007055039A1 true DE102007055039A1 (de) | 2009-06-04 |
Family
ID=40585676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007055039A Ceased DE102007055039A1 (de) | 2007-11-17 | 2007-11-17 | Maschinenteil-Kontaktpartner mit Gleit- und Wälzflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007055039A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2004038184A1 (de) | 2002-10-25 | 2004-05-06 | Ina-Schaeffler Kg | Nockenfolger eines ventiltriebs einer brennkraftmaschine |
-
2007
- 2007-11-17 DE DE102007055039A patent/DE102007055039A1/de not_active Ceased
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