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Der
Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Milchschlauch, eine
Melkeinheit umfassend ein Milchsammelstück und wenigstens
zwei mit dem Milchsammelstück verbundene Milchschläuche, einen
Melkbecher umfassend eine Melkbecherhülse, in der ein Zitzengummi
angeordnet ist, und einen mit dem Zitzengummi verbundenen Milchschlauch
sowie ein Melkzeug umfassend ein Milchsammelstück, wenigstens
zwei Melkbecher, die jeweils eine Melkbecherhülse und ein
in der Melkbecherhülse angeordnetes Zitzengummi aufweisen,
und Milchschläuche, die die Melkbecher mit dem Milchsammelstück
verbinden.
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Obwohl
im Folgenden die Erfindung in Verbindung mit dem Melken von Kühen
beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass sich der Gegenstand
der Erfindung, insbesondere zur Verwendung beim Melken von Schafen,
Ziegen, Lamas, Kamelen, Dromedaren, Büffeln, Stuten, Eseln,
Yaks sowie anderen milchabgebenden Tieren eignet. Die Erfindung kann
sowohl bei robotergestützten Melkanlagen als auch bei vollautomatischen,
halbautomatischen sowie konventionellen Melkanlagen eingesetzt werden.
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Zum
Melken eines Tieres ist es notwendig, dass die Melkbecher an die
Zitzen eines Tieres angebracht werden. Die Anbringung der Melkbecher
kann robotergestützt erfolgen. Es ist auch bekannt, dass Melkbecher
manuell an die Zitzen des Tieres angebracht werden. Die Melkbecher
weisen ein Zitzengummi auf, welches in einer Melkbecherhülse
angeordnet ist. Das Zitzengummi ist mit einem Milchschlauch verbunden.
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Es
sind Ausführungsformen bekannt, bei denen der Milchschlauch
unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Milchsammelstücks,
mit einer Milchtransportleitung verbunden ist.
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Melkzeuge
umfassend Melkbecher und ein Milchsammelstück sind bekannt.
Durch die
WO 01/84913 ist
ein Melkzeug bekannt, welches ein Milchsammelstück aufweist.
Das Milchsammelstück weist Anschlussstutzen auf, die mit
Milchschläuchen verbunden sind. Die Milchschläuche
sind mit ihren anderen Enden mit Melkbechern verbunden. In der durch
die
WO 01/84913 A1 bekannten
Ausgestaltung eines Melkzeugs sind die Milchschläuche als
Wellenschläuche ausgebildet. Weitere Ausführungsformen von
Melkzeugen sind beispielsweise aus den Druckschriften
DE-A1-102 12 161 ,
WO-A1-00/76299 und
WO-A1-00/76300 bekannt.
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Die
in diesen Druckschriften beschriebenen Melkzeuge weisen Sammelstücke
auf, die Anschlussstutzen aufweisen, mit denen die Milchschläuche
verbunden sind.
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Durch
die
DE-A1-102 07 955 ist
eine noch weitere Ausführungsform eines Melkzeugs bekannt. Das
Melkzeug umfasst ein Milchsammelstück sowie Milchschläuche.
Das eine Ende eines jeden Milchschlauchs ist mit dem Milchsammelstück
und das andere Ende mit einem Melkbecher verbunden. Das Milchsammelstück
weist Öffnungen auf. In jede Öffnung wird ein
Endbereich eines Milchschlauchs eingeführt, so dass eine
fluiddichte Verbindung zwischen dem Milchschlauch und dem Milchsammelstück
entsteht.
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Die
Milchschläuche sind mit dem Milchsammelstück so
verbunden, dass ein definiertes Abknicken erreicht wird. Durch das
Abknicken soll im Wesentlichen ein Abdichten des Milchschlauchs
gewährleistet werden, wenn die Melkbecher nicht an den
Zitzen angebracht sind. Hierzu ist nach der
DE-A1-102 07 955 ein Knick stellenelement
mit einer vom Anschlussbereich des Milchschlauchs beabstandeten
Biegekante vorgesehen, die einen Biegebereich im Milchschlauch definiert.
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Durch
die
US-A1-5,080,041 ist
ein gebogener Milchschlauch bekannt, durch welchen die Beanspruchung
des Milchschlauchs am Anschlussstutzen des Milchsammelstücks
verringert werden soll.
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Es
ist bekannt, dass die Physiognomie des Euters, insbesondere der
Zitzen von Tierart zu Tierart, von Rasse zu Rasse und von Tier zu
Tier sehr unterschiedlich ausgebildet sein kann. Es ist auch bekannt,
dass beispielsweise die Abstände der vorderen Zitzen zueinander
anders sind als die Abstände der hinteren Zitzen. Dem wird
durch eine entsprechende Anpassung der Abstände der Anschlussstutzen
am Milchsammelstück Rechnung getragen. Darüber
hinaus ist bekannt, dass die Melkbecher unterschiedliche Gestalt
oder Gewicht aufweisen können, um an die Tiere besser angepasst
zu werden.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde,
einen Milchschlauch anzugeben, der verbesserte Eigenschaften hat.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Milchschlauch
gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Milchschlauchs sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
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Der
erfindungsgemäße Milchschlauch zeichnet sich dadurch
aus, dass dieser an wenigstens einem Ende einen im Wesentlichen
kugelförmig ausgebildeten Klemmkörper aufweist.
Der Klemmkörper hat einen Bereich mit einer im Wesentlichen
teilzylindrischen Mantelfläche. Durch diese Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Milchschlauchs, wird ein solcher
mit verbesserten Eigenschaften bereitgestellt. Die als Dichtflächen
im montierten Zustand des Milchschlauchs dienen den Flächen
sind bei dem erfindungsgemäßen Milchschlauch mit
einem entsprechend ausgebildeten Klemmkörper als Teile
der Kugeloberfläche ausgebildet. Diese Flächenabschnitte ermöglichen
somit auch eine verbesserte Anpassung bzw. Ausrichtung des Milchschlauchs
relativ zu einem Milchsammelstück.
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Bevorzugt
ist eine Ausgestaltung des Milchschlauchs, bei der der Mittelpunkt
des Klemmkörpers versetzt zur Längsachse des Milchschlauchs
ist. Handelt es sich bei dem Klemmkörper um einen im Wesentlichen
kugelförmig ausgebildeten Klemmkörper, so liegt
der Mittelpunkt des Klemmkörpers versetzt zur Längsachse
des Milchschlauchs. Hierdurch wird eine verbesserte Überdeckung
des Klemmkörpers im montierten Zustand erreicht, da dieser
Versatz zu einer verbesserten Krafteinleitung sowie zu einer größeren
Variabilität bezüglich der Positionswahl führt.
Wird der Klemmkörper durch eine im Wesentlichen in Form
einer Kugelpfanne ausgebildeten Klemmbacke festgelegt, so führt
der Versatz des Kugelmittelpunktes zu einer deutlich besseren Überdeckung
des Klemmkörpers von oben bei gleichem Kugeldurchmesser.
Dies führt insbesondere dazu, dass ein größerer
Bewegungsspielraum im Bereich der Dichtflächen erreicht
wird. So wird eine zentrale Krafteinleitung in Richtung der Symmetrieachse
einer Klemmbacke am Milchsammelstück, die als zweite Dichtfläche
dient, in vielen Positionen gewährleistet.
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Wird
gefordert, dass der Klemmkörper im Wesentlichen vollständig
umfasst wird, um den Milchschlauch sicher und zuverlässig
in einer bestimmten Position zu arretieren, so wäre es
notwendig, dass der im Wesentlichen kugelförmig ausgebildete
Klemmkörper vollständig oder nahezu vollständig
umfasst wird. Dies führt jedoch dazu, dass die Ausgestaltung
eines Milchsammelstückes mit entsprechenden Klemmbacken
entsprechend groß und unhandlich ausfällt. Es
wird daher gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Milch schlauchs
vorgeschlagen, dass die Mantelfläche im Wesentlichen ellipsenförmig
ausgebildet ist.
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Bereits
dadurch, dass der Abschnitt im Wesentlichen zylinderförmig
ausgebildet ist, wird erreicht, dass die Größe
des Klemmkörpers auf ein bestimmtes Maß reduziert
werden kann. Bei einer ellipsenförmigen Ausgestaltung des
Bereichs wird erreicht, dass der Klemmkörper seitlich schmaler
wird, was besser für die Abmessung der Klemmeinheit ist. Gleichzeitig
ist durch den im Wesentlichen nach oben gerichteten größeren
Radius der Ellipse der Stützrand des Klemmkörpers
im Bereich der stärksten Belastung vergrößert.
Diese tritt beispielsweise dann auf, wenn der Milchschlauch mit
einem Melkbecher verbunden ist, und dieser herunterhängt.
Der Stützrand liegt im Eingriffsbereich der Klemmbacke
der Klemmeinheit, wobei dieser größer ist als
bei einem einfachen zylindrischen Abschnitt. So wird auch die Gefahr
eines Herausrutschen des Klemmkörpers aus einer Klemmeinheit
unter Belastung minimiert.
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Gemäß einer
noch weiteren Aufgabenstellung liegt der vorliegenden Erfindung
die Zielsetzung zugrunde, eine Melkeinheit umfassend ein Milchsammelstück
und wenigstens zwei mit dem Milchsammelstück verbundene
Milchschläuche anzugeben, die eine noch weitere verbesserte
Anpassung an Tiere ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Melkeinheit
umfassend ein Milchsammelstück und wenigstens zwei mit
dem Milchsammelstück verbundene Milchschläuche
gemäß Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausbildungen der erfindungsgemäßen
Melkeinheit sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Melkeinheit weist ein Milchsammelstück
und wenigstens zwei mit dem Milchsammelstück verbundene
Milchschläuche auf. Die erfin dungsgemäße
Melkeinheit zeichnet sich dadurch aus, dass die wenigstens eine
lösbare Klemmverbindung zum Festelegen wenigstens eines
Milchschlauchs relativ zum Milchsammelstück vorgesehen ist,
wobei die Klemmverbindung wenigstens zwei Klemmbacken umfasst, zwischen
denen ein am Endbereich des Milchschlauchs ausgebildeter Klemmkörper
positionierbar ist.
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Durch
diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Melkeinheit
werden Kräfte und Momente, die durch den Milchschlauch
in einen mit dem Milchschlauch verbundenen Melkbecher eingeleitet
werden, reduziert. Dies wird dadurch erreicht, dass durch die einstellbare,
insbesondere gelenkige Verbindung eine Anpassung an die zu melkenden
Tiere erreicht werden kann, so dass der Winkel, unter dem der Milchschlauch
mit dem Sammelstück verbunden ist, in positiver Weise verändert
werden kann. Durch die Verbindung zwischen dem Milchsammelstück
und dem wenigstens einen Milchschlauch wird auch eine Ausrichtung
erreicht. Die Klemmverbindung ist arretierbar ausgestaltet. Hierdurch
wird die Möglichkeit geschaffen, vorzugsweise vor Ort,
d. h. im Milchviehbetrieb, eine Anpassung der Melkeinheit an die
zu melkenden Tiere vorzunehmen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die Herde im Wesentlichen homogen ist.
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Innerhalb
eines Milchviehbetriebes können auch mehrere Gruppen von
Melkplätzen vorhanden sein, welche die erfindungsgemäßen
Melkeinheiten aufweisen. Innerhalb einer Gruppe von Melkplätzen können
die Melkeinheiten so ausgestaltet sein, dass diese gleiche Voreinstellungen
hinsichtlich des Winkels der Melkbecher bezüglich des Milchsammelstücks
aufweisen. Die Melkeinheiten innerhalb wenigstens einer anderen
Gruppe können Melkeinheiten aufweisen, deren Winkeleinstellung
sich von der Winkeleinstellung wenigstens einer anderen Gruppe unterscheidet.
Durch Vorsortierung der Tiere kann eine verbesserte Anpassung erreicht
werden, so dass Tiere, deren Zitzen im Wesentlichen gleichartig oder
gleich am Euter ausgeformt sind, der einen Gruppe zugeordnet werden
und Tiere, deren Zitzen hinsichtlich der Form und/oder Anordnung
bezüglich des Euters anders ausgestaltet sind, wenigstens
einer anderen Gruppe zugeordnet werden. Durch diese Maßnahme
wird der Melkvorgang innerhalb des Milchviehbetriebes vereinfacht,
insbesondere das Ansetzen der Melkbecher an die Zitzen des Tieres.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Melkeinheit
werden die beim Melken auftretenden Kräfte auf die Zitze
verringert, da durch die gelenkige Verbindung, welche arretierbar
ist, eine gezielte Ausrichtung der Melkbecher erreicht werden kann.
Insbesondere wird durch die gezielte Ausrichtung der mit dem Milchschlauch
verbundenen Melkbecher erreicht, dass diese möglichst in
der Richtung der Zitzenachse ausgerichtet sind.
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Zu
einer noch weiteren Verbesserung der Ausrichtung des Milchschlauchs
relativ zum Sammelstück wird vorgeschlagen, dass die Klemmverbindung
so ausgebildet ist, dass der Endbereich des Milchschlauchs bei gelöster
Klemmverbindung wenigstens zwei Freiheitsgrade aufweist.
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Nach
einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Melkeinheit wird vorgeschlagen, dass das Klemmverbindung einen kugelförmigen
Klemmkörper und Klemmbacken aufweist, wobei der kugelförmige
Klemmkörper mit dem Milchschlauch verbunden ist. Die Klemmbacken
dienen der Arretierung, so dass nach Einstellung eines bestimmten
Winkels der Milchschlauch in dieser Position am Milchsammelstück
festgelegt wird. Im festgelegten Zustand ist das Gelenk nicht beweglich.
Es muss die Klemmkraft reduziert bzw. aufgehoben werden, um den
eingestellten Winkel zu verändern. Es ist nicht zwingend,
dass die Klemmbacke zweiteilig ausgebildet ist. Es ist ausreichend,
wenn die Klemmbacke einteilig ausgebildet ist. Die Ausbildung der Klemmbacke
kann am Milchsammelstück erfolgen. Die Klemmbacke kann
einstückig beispielsweise mit einem Deckel eines Milchsammelstücks
ausgebildet sein. Bei einer zweiteili gen Klemmbacke ist vorzugsweise
der eine Teil der Klemmbacke am Milchsammelstück ausgebildet,
während der andere Teil der Klemmbacke ein Teil einer Klemmeinheit
bildet, durch welche der Klemmkörper am Milchsammelstück
festgelegt ist.
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Die
arretierbare Ausgestaltung der Verbindung kann sowohl durch Formschluss
als auch durch Kraftschluss erreicht werden. Zur Einstellung eines Winkels
muss gegebenenfalls eine Mindestkraft überwunden werden,
wenn beispielsweise eine entsprechend ausgestaltete formschlüssige
Verbindung zwischen dem kugelförmigen Klemmkörper
als auch der wenigstens einen Klemmbacke vorhanden ist, die beispielweise
durch Rastungen erreicht wird. Diese Ausgestaltung ist nicht nur
bei einer Klemmverbindung mit einem kugelförmigen Klemmkörper
vorteilhaft. Auch bei anders ausgestalteten Klemmverbindungen ist
dies vorteilhaft.
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Besonders
bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der der kugelförmige
Klemmkörper ein integraler Bestandteil des Milchschlauchs
ist.
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Nach
einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Melkeinheit wird vorgeschlagen, dass der kugelförmige Klemmkörper aus
einem sich vom Werkstoff des Milchschlauchs unterscheidenden Werkstoff
gebildet ist. Insbesondere können der kugelförmige
Klemmkörper und der Milchschlauch nach dem Mehrkomponenten-Spritzverfahren,
insbesondere nach dem Zwei-Komponenten-Spritzverfahren, hergestellt
sein.
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Der
vorzugsweise kugelförmige Klemmkörper weist vorzugsweise
einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser
des Milchschlauchs auf. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass der Klemmkörper
einen Durchmesser aufweist, der zwischen dem 1,2 und dem 3-fachem
des Außendurchmessers des Milchschlauchs, insbesondere
des Außendurchmessers des Milchschlauchs im Bereich des Über gangs
zum Klemmkörper, beträgt. Besonders bevorzugt
ist dabei ein Durchmesser des Klemmkörpers, der ca. dem
1,4-fachen des Durchmessers des Milchschlauchs entspricht. Der vorzugsweise
kugelförmige Klemmkörper ist vorzugsweise so ausgebildet,
dass dieser eine Öffnung aufweist, die zum Innenraum des
Milchsammelstücks gerichtet ist, durch die der Austritt
des Milchschlauchs mit dem Innenraum des Milchsammelstücks
verbunden ist. Der Klemmkörper wird durch wenigstens ein
Teil der Klemmbacke oder einer Klemmeinheit in die andere Klemmbacke
des Milchsammelstücks gepresst, so dass ein dichter Übergang
zwischen dem Milchschlauch und dem Sammelstück entsteht.
Insbesondere aufgrund der Rotationssymmetrie der Kugel bezüglich
der horizontalen Ausrichtung ist eine stufenlose Verstellbarkeit
des Milchschlauchs möglich.
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Es
ist nicht zwingend, dass der Mittelpunkt der kugelförmigen
Klemmkörper auf einer Längsachse des Milchschlauchs
liegt. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der eine exzentrische
Anordnung ausgebildet ist.
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Besonders
bevorzugt ist eine Ausbildung der Klemmverbindung, bei der der Kugelmittelpunkt
bezüglich des Anschlusses am Milchsammelstück
von der Längsachse des Milchschlauchs verschoben, insbesondere
nach oben hin, d. h. vom Milchsammelstück weg, verschoben
ist.
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Gemäß einer
noch weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen
Melkeinheit wird vorgeschlagen, dass der kugelförmige Klemmkörper und/oder
wenigstens eine Klemmbacke Makrostrukturen aufweist bzw. aufweisen,
die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, wodurch eine Winkeleinstellung
in diskreten Schritten möglich ist. Darüber hinaus
können Anschläge vorgesehen sein, wodurch eine
Verstellbarkeit des Winkels auf einen definierten Bereich eingeschränkt
wird. Unterschiedliche Winkeleinstellungen bzw. Ausrichtungen einzelner
oder aller Melkschläuche relativ zum Milchsammelstück können
auch da durch erreicht werden, dass wenigstens eine Klemmbacke als
auswechselbare Klemmbacke gebildet ist. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, durch Vertauschen der Klemmbacken
die Winkeleinstellung zu verändern. Betrachtet man beispielsweise
ein Milchsammelstück mit vier Anschlüssen für
Milchschläuche, so kann ein Vertauschen der Klemmbacken
untereinander, beispielsweise im Uhrzeigersinn der Anschlussstellen
für die Milchschläuche betrachtet, eine geänderte
Winkeleinstellung erreicht werden.
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Nach
einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Melkeinheit
wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Milchschlauch so ausgebildet
ist, dass eine Längsachse des Milchschlauchs eine Gelenkachse
des Gelenks unter einem von 90° verschiedenen Winkel schneidet.
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Besonders
bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung des Milchschlauchs, derart,
dass dieser einen Klemmkörper aufweist, durch welchen der
Milchschlauch am Milchsammelstück festgelegt werden kann.
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Der
Klemmkörper weist vorzugsweise einen im Wesentlichen polygonalen,
insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt, auf.
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Nach
einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Melkeinheit
wird vorgeschlagen, dass der Milchschlauch wenigstens einen gekrümmt
ausgebildeten Abschnitt aufweist. Besonders bevorzugt ist dabei
eine Ausgestaltung, bei der der wenigstens eine Abschnitt benachbart
zum Milchsammelstück ausgebildet ist.
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Zur
Vereinfachung der Einstellbarkeit wenigstens zweier Klemmverbindungen
wird vorgeschlagen, dass diese eine gemeinsame Klemmeinheit aufweisen.
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Nach
einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Melkeinheit
wird vorgeschlagen, dass diese wenigstens zwei Milchschläuche
aufweist, die gelenkig mit dem Milchsammelstück verbunden
sind. Die Längsachsen der Milchschläuche im Bereich
der Verbindung zwischen dem Milchschlauch und dem Sammelstück
beschreiben einen theoretischen Kegel mit einem Öffnungswinkel.
Der Kegel muss nicht im strengen mathematischen Sinne ausgebildet
sein. Die Längsachsen zweier benachbarter Milchschläuche
schließen einen Winkel ein, der kleiner als ein Öffnungswinkel
des Kegels ist. Die gelenkige Verbindung ist vorzugsweise arretierbar.
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Nach
einem noch weiteren erfinderischen Gedanken wird ein Melkbecher
umfassend eine Melkbecherhülse, in der ein Zitzengummi
angeordnet ist, und einen mit dem Zitzengummi verbundenen Milchschlauch
vorgeschlagen, wobei die Verbindung zwischen dem Zitzengummi und
dem Milchschlauch durch ein arretierbares Gelenk ausgebildet ist.
Die Ausbildung des Gelenkes bzw. des Milchschlauchs kann entsprechend
der Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 6 bis 23 erfolgen.
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Nach
einem noch weiteren erfinderischen Gedanken wird ein Melkzeug umfassend
ein Milchsammelstück, wenigstens zwei Melkbecher, die jeweils
eine Melkbecherhülse und ein in der Melkbecherhülse
angeordnetes Zitzengummi aufweisen, und Milchschläuche,
die die Melkbecher mit dem Milchsammelstück verbinden,
vorgeschlagen, wobei wenigstens eine erste Gelenkverbindung zwischen einem
Milchschlauch und dem Milchsammelstück und eine zweite
Gelenkverbindung zwischen einem Milchschlauch und dem Milchsammelstück
vorgesehen sind, wobei wenigstens eine Gelenkverbindung arretierbar
ist. Die Ausgestaltungen der Klemmverbindungen und/oder der Milchschläuche
erfolgt vorzugsweise nach einem der Ansprüche 6 bis 23.
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Durch
die vorliegende Erfindung werden die auf den Zitzenansatz wirkenden
Scherkräfte zumindest reduziert, wenn nicht sogar vollständig
vermieden. Durch die vorliegende Erfindung wird die Möglichkeit
geschaffen, für jede Kuh eine individuelle Einstellung
vorzunehmen. Möchte der Landwirt das Melkzeug nicht für
jede einzelne Kuh einstellen, so kann er alternativ zumindest eine
tiergruppenindividuelle Einstellung realisieren. Darüber
hinaus wird durch die Erfindung die Austauschbarkeit der einzelnen
Bauteile eines Melkzeugs erreicht. Insbesondere sei dadurch, dass
wenigstens eine Klemmbacke austauschbar ist, wird eine erhebliche
Kostenreduktion bei der Herstellung der Melkeinheit erreicht. Einzelne Klemmbacken
können beispielsweise durch Austausch ersetzt werden, wobei
die neu verwendeten Klemmbacken andere Winkeleinstellungen erlauben. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit, wie bereits vorstehend
ausgeführt, dass durch Austausch der Backen untereinander
eine Winkeleinstellung verändert werden kann.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert,
ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf diese konkreten Ausführungsbeispiele
beschränkt wird.
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Es
zeigen:
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1:
in einer perspektivischen Ansicht ein Melkzeug,
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2:
im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Klemmverbindung,
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3:
im Schnitt die Ausgestaltung einer Klemmverbindung mit einer Klemmeinheit,
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4:
schematisch die Verschwenkbarkeit von Milchschläuchen in
einer Ebene,
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5:
perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Milchschlauchs
mit einem kugelförmigen Klemmkörper,
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6:
den Milchschlauch nach 5 in einer Vorderansicht,
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7:
den Milchschlauch nach 6 im Schnitt,
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8:
ein zweites Ausführungsbeispiel eines Milchschlauchs in
einer perspektivischen Ansicht,
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9:
den Milchschlauch nach 8 in einer Vorderansicht,
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10:
den Milchschlauch nach 9 im Schnitt,
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11:
ein drittes Ausführungsbeispiel eines Milchschlauchs im
Schnitt,
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12:
den Milchschlauch nach 11 mit einer Klemmeinheit,
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13:
ein viertes Ausführungsbeispiel eines Milchschlauchs in
einer Vorderansicht,
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14:
den Milchschlauch nach 13 in einer perspektivischen
Ansicht,
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15:
in einer perspektivischen Ansicht ein Milchsammelstück
mit Milchschläuchen,
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16:
ein Ausführungsbeispiel des Milchschlauchs nach 15,
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17:
eine Klemmeinheit in einer Draufsicht,
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18:
die Klemmeinheit nach 17 in einer perspektivischen
Ansicht,
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19:
das Milchsammelstück mit Milchschläuchen in einer
Schnittansicht,
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20:
das Milchsammelstück mit Milchschläuchen nach 19 schematisch
in einer Draufsicht,
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21:
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Milchschlauchs in
einer Schnittansicht,
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22:
den Milchschlauch mit einer Klemmeinheit in einer perspektivischen
Ansicht,
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23:
den Milchschlauch nach 22 im Schnitt,
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24:
eine Klemmbacke in einer Draufsicht,
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25:
die Klemmbacke nach 24 in einer perspektivischen
Ansicht von unten
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26:
die Klemmbacke nach 24 in einer perspektivischen
Ansicht von unten und
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27:
einen Tragkörper.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines Melkzeugs zum Melken von
Kühen. Das Melkzeug umfasst Melkbecher 1, die
Zitzengummis 2 aufweisen. Mit den Melkbechern sind Milchschläuche 3 verbunden.
Die gegenüberliegenden Enden der Milchschläuche 3 sind
mit einem nicht dargestellten Milchsammelstück relativ
zum Milchsammelstück einstellbar verbunden. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nach 1 handelt
es sich bei der Verbindung der Milchschläuche 3 mit
dem Milchsammelstück um eine Klemmverbindung.
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Es
besteht die Möglichkeit, dass nicht sämtliche
Milchschläuche mittels Klemmverbindungen mit dem Milchsammelstück
verbunden sind. Es besteht die Möglichkeit, dass für
die Verbindung zwischen den Milchschläuchen und dem Milchsammelstück unterschiedliche
Klemmverbindungen vorgesehen werden. Darüber hinaus besteht
die Möglichkeit, dass lediglich eine vorbestimmte Anzahl
der Milchschläuche mit dem Milchsammelstück gelenkig
verbunden sind. So können beispielsweise zwei Milchschläuche
gelenkig mit dem Milchsammelstück verbunden sein, während
die beiden anderen Milchschläuche starr mit dem Milchsammelstück
verbunden sind.
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Darüber
hinaus können die Klemmverbindungen zwischen den Milchschläuchen
und dem Milchsammelstück so ausgebildet sein, dass die
Verschwenkbarkeit einzelner oder mehrerer Milchschläuche
relativ zueinander unterschiedlich ausgestaltet wird.
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In
dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Milchschläuche 3 über jeweils eine
Klemmverbindung ausgebildet. Die Klemmverbindung 5 weist
eine erste Klemmbacke 6 und eine zweite Klemmbacke 8 auf.
Die zweite Klemmbacke 8 ist am nicht dargestellten Milchsammelstück
ausgebildet. In die Klemmbacke 8 greift ein entsprechend ausgeformter
kugelförmiger Klemmkörper 7 ein.
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Zum
Arretieren des Gelenkes ist eine Klemmeinheit 4 vorgesehen.
Die ersten Klemmbacken 8 sind mit der Klemmeinheit 4 verbunden.
Es besteht die Möglichkeit, dass für eine jede
Klemmverbindung zwischen einem Milchschlauch 3 und dem Milchsammelstück
eine gesonderte Klemmeinheit 4 vorgesehen ist. Es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, dass einige oder alle Klemmverbindungen
mittels einer gemeinsamen Klemmeinheit arretiert werden.
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In
der 2 ist eine Klemmverbindung zwischen einem Milchschlauch 3 und
einem Milchsammelstück im Schnitt und schematisch dargestellt.
Die Verbindung weist eine Klemmbacke 6 auf, in der der kugelförmiger
Klemmkörper 7 angeordnet ist. Ein kugelförmiger
Klemmkörper im Sinne der Erfindung kann auch durch eine
Kugel oder ein kugelförmiges Element gebildet sein, welches
fluidtechnisch mit dem Milchschlauch verbunden ist, gebildet sein.
Der kugelförmige Klemmkörper kann ein gesondertes Bauteil
sein, welches mit dem Milchschlauch form- und/oder kraftschlüssig
verbunden ist. Bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der
der kugelförmige Klemmkörper ein integraler Bestandteil
des Milchschlauchs 3 ist, wie dies aus der 2 bzw. 3 ersichtlich
ist.
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Mittels
der Klemmverbindung kann der Winkel A in einer vertikalen Ebene
eingestellt werden. Im Hinblick darauf, dass die Klemmverbindung über
drei Freiheitsgrade verfügt, wird die Möglichkeit
geschaffen, eine genaue Ausrichtung des Milchschlauchs und somit
auch des Melkbechers zu erreichen.
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Zur
Arretierung und zur fluiddichten Verbindung zwischen dem Milchschlauch 3 und
dem in der 2 nicht dargestellten Milchsammelstück
wird auf den kugelförmigen Klemmkörper 7 eine
Kraft FP ausgeübt.
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Aus
der Darstellung nach 2 ist ersichtlich, dass der
Durchmesser des kugelförmigen Klemmkörpers 7 größer
ist als der Außendurchmesser des Milch schlauchs. Vorzugsweise
entspricht der Durchmesser des kugelförmigen Klemmkörpers
etwa dem 1,2 bis 3-fachen des Außendurchmessers des Milchschlauchs.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass der Durchmesser
des kugelförmigen Klemmkörpers vorzugsweise etwa
dem 1,4-fachen des Außendurchmessers des Milchschlauchs entspricht.
Besteht der Klemmkörper aus einem Thermoplast, so kann
der Durchmesser des Klemmkörpers auch kleiner als der Durchmesser
des Milchschlauchs gewählt werden.
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Mit
dem Bezugszeichen S ist die Längsachse des Milchschlauchs 3 bezeichnet.
Das Bezugszeichen M kennzeichnet den Mittelpunkt des kugelförmigen
Klemmkörpers 7. In der in der 2 dargestellten
Ausführungsform liegt der Mittelpunkt M des kugelförmigen
Klemmkörpers 7 auf der Längsachse S, so
dass der Milchschlauch zumindest im Bereich der Klemmverbindung
im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
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3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Klemmverbindung
zwischen einem Milchschlauch 6 und einem nicht dargestellten
Milchsammelstück. Das Milchsammelstück weist eine
erste Klemmbacke 6 auf, in die ein kugelförmiger
Klemmkörper 7 eingreift. Der kugelförmige
Klemmkörper 7 ist mit dem Milchschlauch 3 verbunden.
Aus der Darstellung nach 3 ist ersichtlich, dass der
Mittelpunkt M des kugelförmigen Klemmkörpers nicht
auf der Längsachse S des Milchschlauchs 3 liegt.
Dieser ist nach oben hin, d. h. von dem nicht dargestellten Milchsammelstück
weg, verschoben. Die Ausgestaltung der Klemmbacke ist vorzugsweise
so, dass diese eine möglichst große Öffnung
aufweist, und eine möglichst definierte kleine Dichtfläche
vorhanden ist.
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Die
Klemmbacke und der kugelförmige Klemmkörper sind
vorzugsweise strömungstechnisch so ausgebildet, dass der
Strömungswiderstand möglichst gering ist. Die
Klemmbacke kann entsprechende Leitflächen aufweisen, durch
welche die strömende Milch vom Milchschlauch in das Milchsammelstück
eine bevorzugte Strömungsrichtung erfährt.
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Der
kugelförmige Klemmkörper und/oder die Klemmbacke
kann mit Mikro- und/oder Makrostrukturen versehen werden bzw. sein,
durch welche die kugelförmigen Klemmkörper und
die Klemmbacke relativ zueinander in diskreten Schritten verschwenkt werden
können. Die Mikro- und/oder Makrostrukturen können
durch entsprechende Vorsprünge und Ausnehmungen gebildet
sein.
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Aus
der 3 ist ersichtlich, dass die Klemmverbindung mittels
einer Klemmeinheit arretiert werden kann. Die Klemmeinheit 4 weist
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Tragkörper 24 auf,
der mit entsprechenden Klemmbacken 8 versehen ist, was
nicht zwingend, jedoch vorteilhaft, ist. Hierbei wird über
die Klemmeinheit 4 eine Kraft auf den kugelförmigen
Klemmkörper 7 ausgeübt, durch welche
eine fluiddichte Verbindung zwischen dem kugelförmigen
Klemmkörper 7 und der Klemmbacke 8 am
Milchsammelstück entsteht. Die Klemmbacken 8 können
verschwenkbar, vorzugsweise verdrehbar mit dem Tragkörper 24 verbunden
sein, so dass die Klemmbacken unterschiedliche Positionen einnehmen
können und zwar unabhängig von der Stellung des
Tragkörpers 24. Hierdurch können auch
etwaige fertigungsbedingte Toleranzen ausgeglichen werden.
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Durch
Lösen der Klemmeinheit 4 können einzelne
oder alle Verbindungen freigegeben werden, so dass eine Einstellbarkeit
einzelner oder aller Milchschläuche zueinander und bezüglich
des Milchsammelstücks erreicht wird. 4 zeigt
in einer Draufsicht Milchschläuche 5, die unterschiedlich
zueinander ausgerichtet sind, so dass eine optimale Einstellung
für die zu melkenden Tiere erreicht wird. Mit den Bezugszeichen
H1 und H2 sind Winkel bezeichnet, um die die einzelnen Milchschläuche
ausgelenkt werden können.
-
5 bis 7 zeigen
eine Ausführungsform eines Milchschlauchs 3. Der
Milchschlauch 3 weist an seinem einen Ende einen kugelförmigen Klemmkörper 7 auf.
Der Mittelpunkt des kugelförmigen Klemmkörpers 7 liegt
nicht auf der Längsachse S des Milchschlauchs, so dass
hierdurch eine größere Überdeckung durch
eine Klemmeinheit erreicht wird, welche die Dichtkraft in den kugelförmigen Klemmkörper 7 einleitet.
Aus der Darstellung nach 7 ist darüber hinaus
ersichtlich, dass die Mündung 9 in dem kugelförmigen
Klemmkörper 7 gegenüber der Längsachse
S geneigt ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Durchmesser
des kugelförmigen Klemmkörpers reduziert werden
kann, wobei eine hinreichend große Überdeckung
mit der Klemmbacke erreicht werden kann.
-
In
den 8 bis 10 ist ein noch weiteres Ausführungsbeispiel
eines Milchschlauchs dargestellt. Der Milchschlauch 3 weist
einen kugelförmigen Klemmkörper 7 auf.
Der kugelförmige Klemmkörper 7 weist
einen Bereich 10 auf, der im Wesentlichen zylinderförmig
ausgebildet ist. Innerhalb des Bereichs 10 ist eine Nut 11 vorgesehen.
Durch die Nut 11 wird eine bessere Entformbarkeit zumindest
des kugelförmigen Klemmkörpers 7 erreicht.
Darüber hinaus ist eine Ausnehmung 12 vorgesehen,
in die ein entsprechend komplementäres Teil eingeführt
werden kann, wodurch der Milchschlauch am Milchsammelstück
in einer definierten Position festgelegt werden kann.
-
In
die Nut 11 kann auch ein entsprechender Vorsprung, der
an der Klemmbacke ausgebildet ist, eingreifen. Greif der Vorsprung
in die Nut ein, so kann der Milchschlauch eine vorgegebene definierte
Lage einnehmen. Ist die Klemmbacke verschwenkbar, vorzugsweise verdrehbar,
so wird die Klemmbacke gemeinsam mit dem Milchschlauch über
den Klemmkörper positioniert. Hierdurch wird sichergestellt, dass
sich die Austrittsöffnung stets in einer zulässigen
Position befindet.
-
In
den 11 und 12 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Milchschlauchs
dargestellt. Der Milchschlauch 3 weist einen im Wesentlichen
kugelförmigen Klemmkörper 7 auf. Der
Klemmkörper 7 weist einen Bereich 10 auf.
Der Bereich 10 bildet eine Mantelfläche, die im
Wesentlichen ellipsenförmig ausgebildet ist. Der Mittelpunkt
des kugelförmigen Klemmkörpers 7 ist
im Hinblick auf die Darstellung in der 11 nach
oben hin beabstandet von der Längsachse des Milchschlauchs.
Dies führt zu einer deutlich besseren Überdeckung
der Kugel von oben bei gleichem Kugeldurchmesser. Dies ist insbesondere
erwünscht und vorteilhaft für einen möglichst
großen Bewegungsspielraum im Bereich der Dichtfläche.
So wird eine zentrale Krafteinleitung in Richtung der Symmetrieachse
der Klemmbacke am Milchsammelstück, die als zweite Dichtfläche
dient, in vielen Positionen gewährleistet. Die Ellipsenform
bietet den Vorteil, dass der Klemmkörper seitlich schmaler
wird, was besser für die Abmessung in der Klemmeinheit
ist.
-
Gleichzeitig
ist durch den nach oben gerichteten größeren Radius
der Ellipse der Stützrand des Klemmkörpers im
Bereich der stärksten Belastung, die dann eintritt, wenn
ein Zitzenbecher mit dem Milchschlauch verbunden ist und herunterhängt,
im Eingriffsbereich der Klemmbacke der Klemmeinheit größer
als bei einem einfachen zylindrischen Bereich 10. So wird
die Gefahr vom Herausrutschen des Klemmkörpers aus der
Klemmbacke unter Belastung minimiert. Der Milchschlauch kann mit
einem Zitzengummi einstückig ausgebildet sein.
-
In
den 13 und 14 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Klemmverbindung
zwischen einem Milchschlauch 3 und einem Milchsammelstück
dargestellt. Mit dem Milchsammelstück ist ein Anschluss 13 versehen,
der einen Dichtsitz 14 aufweist. Der Milchschlauch 3 weist
einen Klemmkörper 15 auf, welcher im Wesentlichen
zylinderförmig ausgebildet ist. Die Längsachse
des Klemmkörpers 15 verläuft im Wesentlichen
koaxial zu der Gelenkachse G. Der Dichtsitz 14 weist eine
an den Klemmkörper 15 angepasste Geometrie auf.
Aus der Darstellung nach 13 bzw. 14 ist
ersichtlich, dass die Längsachse S des Milchschlauchs 3 die
Gelenkachse G unter einem Winkel A schneidet. Durch Verschwenken
des Milchschlauchs 3 um die Gelenkachse G kann die Position
des Melkbechers verändert werden.
-
Der
Klemmkörper 15 ist vorzugsweise zumindest teilelastisch
ausgebildet. Durch Aufbringung einer Klemmkraft Fp auf
eine Klemmeinheit 8 wird zum einen der Klemmkörper 15 in
einer vorgegebenen Stellung arretiert und zum anderen eine fluiddichte
Verbindung zwischen dem Klemmkörper und dem Anschluss 13 hergestellt.
Der Anschluss 13 weist vorzugsweise einen umlaufenden Kragen 16 auf,
gegen den ein Teil der Mantelfläche des Klemmkörpers 15 zur
Anlage kommen kann, wenn dieser mit der Klemmkraft Fp beaufschlagt
wird, wodurch die fluiddichte Verbindung zwischen dem Klemmkörper 15 und
dem Anschluss 13 noch weiter verbessert werden kann. Der
Klemmkörper 15 kann lösbar mit dem Milchschlauch
verbunden sein. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der der Klemmkörper
und der Milchschlauch einstückig ausgebildet sind. Hierbei kann
der Klemmkörper aus einem anderen Werkstoff gebildet sein
als der Milchschlauch.
-
Die
zylinderförmige Ausgestaltung des Klemmkörpers 15 stellt
eine bevorzugte Ausführungsform des Klemmkörpers
dar. Dies ist nicht zwingend notwendig. Der Klemmkörper
kann auch einen polygonalen Querschnitt aufweisen. Gegebenenfalls weist
der Anschluss 13 eine zum polygonalen Querschnitt angepasste
Form auf, so dass eine Verstellbarkeit des Milchschlauchs bzw. eine
Verschwenkbarkeit des Klemmkörpers 15 um die Gelenkachse
G in vorgegebenen Winkelschritten erfolgen kann. Die Winkelschritte
können alle gleich oder unterschiedlich sein.
-
15 zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines Milchsammelstücks 23 in
Verbindung mit Milchschläuchen 3. Die Milchschläuche 3 sind über
eine gemeinsame Klemmeinheit 4 am Milchsammelstück 23 festgelegt.
Die Milchschläuche 3 sind um entsprechende Gelenkachsen
G verschwenkbar.
-
Insbesondere
aus der 16 ist ersichtlich, dass der
Milchschlauch 3 einen gekrümmten Abschnitt 18 aufweist.
Der dem gekrümmten Abschnitt 18 benachbarte Endbereich
des Milchschlauchs 3 weist einen Klemmkörper 19 auf,
der zur Anlage an das Milchsammelstück – mittelbar
oder unmittelbar – gebracht wird. Der Klemmkörper 19 wirkt
mit der Klemmeinheit 4 zusammen, so dass eine fluiddichte Verbindung
zwischen dem Milchschlauch 3 und dem Milchsammelstück 23 hergestellt
wird, wenn eine ausreichende Klemmkraft über die Klemmeinheit 4 auf
den Klemmkörper 19 aufgebracht wird.
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Der
Klemmkörper 19 kann wenigstens einen radial auswärts
gerichteten Vorsprung aufweisen, der in eine entsprechende Aussparung
in der Klemmeinheit hineinragt, wobei die Erstreckung der Aussparung
in Umfangsrichtung betrachtet größer ist als die Breite
des Vorsprungs, so dass eine Verschwenkbarkeit des Milchschlauchs
innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs begrenzt wird.
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17 und 18 zeigen
eine Ausführungsform einer Klemmeinheit 4. Die
Klemmeinheit 4 weist Durchgänge 20 auf.
Durch einen Durchgang 20 erstreckt sich ein Milchschlauch 3.
Aus der Darstellung nach 17 ist
ersichtlich, dass im Zentrum der Klemmeinheit 4 eine Durchgangsbohrung 21 vorgesehen
ist, durch die ein nicht dargestelltes Verbindungsmittel mit dem
Milchsammelstück verbunden werden kann.
-
Die
Verschwenkbarkeit der Milchschläuche 3 ist in
der 19 bzw. 20 dargestellt.
Die Milchschläuche können einzeln entsprechend
ausgerichtet werden.
-
Durch
die Ausgestaltung der Klemmeinheit können auch in einem
Arbeitsgang mehrere Milchschläuche entsprechend ausgerichtet
werden.
-
Der
gekrümmte Abschnitt 18 des Milchschlauchs 3 weist
einen Krümmungsradius R auf. Es können unterschiedliche
Krümmungsradien R vorgesehen sein. So kann beispielsweise
ein Paar Milchschläuche, welche für das Melken
der vorderen Zitze einen von den Milchschläuchen, Melkbecher
für die die hinteren Zitzen verbinden, verschiedene Krümmungsradien
aufweisen.
-
Zu
einer noch weiteren Verbesserung der Einstellbarkeit kann der Milchschlauch 3 auch
mehrere gekrümmte Abschnitte aufweisen, wie dies aus der 21 ersichtlich
ist.
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In
der 21 ist des Weiteren dargestellt, dass ein Endabschnitt
des Milchschlauchs 3 mit einem Adapter 22 ausgestattet
ist, welcher einen Klemmkörper bildet.
-
Durch
die Erfindung werden im Wesentlichen keine Kräfte bzw.
Momente durch die Melkbecher in die Zitzen bzw. in den Euterboden
eingeleitet. Hierdurch wird das Melkverhalten der Tiere positiv
beeinflusst.
-
Eine
noch weitere Ausgestaltung einer Klemmverbindung ist in den 22 und 23 dargestellt.
Der Milchschlauch 3 weist einen asymmetrisch ausgebildeten
Klemmkörper 15 auf. Die Klemmbacke umgreift den
Klemmkörper 15.
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Wenigstens
ein Milchschlauch ist aus einem elastischen Material gebildet. Hierbei
kann es sich beispielsweise um Silikon (LSR oder HTV), Gummi oder
TPE handeln. Der Milchschlauch kann mit einem Zitzengummi einstückig,
vorzugsweise einteilig ausgebildet sein.
-
In
den 24 bis 26 ist
ein Ausführungsbeispiel einer Klemmbacke 8 dargestellt.
Die Klemmbacke 8 weist einen Aufnahmeraum 25 auf, der
zur Aufnahme wenigstens eines Teils eines Klemmkörpers
dient. Der Aufnahmeraum hat eine Form, die an die Form des Klemmkörpers
angepasst ist. Aus der Darstellung in den 25 und 28 ist ersichtlich, dass die Klemmbacke 8 einen
Vorsprung 26 aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung, die
beispielsweise in Form einer Nut 11 ausgebildet sein kann,
im montierten Zustand eingreift. Der Vorsprung 26 ist in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen keilförmig
ausgebildet.
-
Die
Klemmbacke 8 weist eine Durchbrechung 27 auf.
Die Durchbrechung 27 ist so ausgebildet, dass diese an
die Außenkontur eines Milchschlauchs angepasst ist. Im
montierten Zustand erstreckt sich ein Milchschlauch durch die Durchbrechung 27.
Die Form und die Gestalt der Durchbrechung 27 beeinflusst
die Lage des Milchschlauchs relativ zum Milchsammelstück.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Durchbrechung 27 im Wesentlich
C-förmig ausgebildet. Der Milchschlauch kann durch die
offene Seite der C-förmigen Durchbrechung 27 durchgeführt
werden, so dass der Klemmkörper in den Aufnahmeraum 25 der
Klemmbacke 8 eingreifen kann. Hierdurch wird die Montage der
Klemmbacke 8 mit dem Milchschlauch, der einen Klemmkörper
aufweist, vereinfacht.
-
Die
Klemmbacke 8 ist mittels einer lösbaren Rastverbindung
mit einem Tragkörper verbindbar. Die Klemmbacke 8 weist
auf ihrer Oberseite eine Vertiefung 28 auf, die ein Verbindungselement 29 begrenzt.
Das Verbindungselement 29 greift in eine entsprechende
Aufnahme eines Tragkörpers ein. Die Aufnahme ist in der 27,
die den Tragkörper 29 darstellt, mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet.
Aus der Darstellung in den 24 und 26 ist
ersichtlich, dass ein Rastelement 32 vorgesehen ist, welches
mit einem entsprechend ausgebildeten Rastmittel 33 des
Tragkörpers 31 zusammen wirkt. Die Rastverbindung
ist lösbar ausgestaltet, so dass der Tragkörper 31 mit
unterschiedlich ausgebildeten Klemmbacken 8 versehen sein
kann.
-
- 1
- Melkbecher
- 2
- Zitzengummi
- 3
- Milchschlauch
- 4
- Klemmeinheit
- 5
- Klemmverbindung
- 6
- erste
Klemmbacke
- 7
- kugelförmiger
Klemmkörper
- 8
- zweite
Klemmbacke
- 9
- Mündung
- 10
- Bereich
- 11
- Nut
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Anschluss
- 14
- Dichtsitz
- 15
- Klemmkörper
- 16
- Kragen
- 17
- Anschlag
- 18
- Abschnitt
- 19
- Klemmkörper
- 20
- Durchgang
- 21
- Öffnung
- 22
- Adapter
- 23
- Milchsammelstück
- 24
- Tragkörper
- 25
- Aufnahmeraum
- 26
- Vorsprung
- 27
- Durchbrechung
- 28
- Vertiefung
- 29
- Verbindungselement
- 30
- Aufnahme
- 31
- Tragkörper
- 32
- Rastelement
- 33
- Rastmittel
- 34
- Mantelfläche
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 01/84913 [0005]
- - WO 01/84913 A1 [0005]
- - DE 10212161 A1 [0005]
- - WO 00/76299 A1 [0005]
- - WO 00/76300 A1 [0005]
- - DE 10207955 A1 [0007, 0008]
- - US 5080041 A1 [0009]