DE102007053057A1 - Bedienung eines Wireless Adapters über ein daran angeschlossenes Feldgerät - Google Patents

Bedienung eines Wireless Adapters über ein daran angeschlossenes Feldgerät Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Systems, aufweisend ein Feldgerät (2) der Prozessorautomatisierungstechnik und einen Wireless Adapter (4), der an einer Kommunikationsschnittstelle (10) des Feldgerätes (2) angeschlossen ist. Das Verfahren weist dabei nachfolgenden Schritt auf: Bedienen des Wireless Adapters (4), insbesondere Anzeigen und/oder Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters (4), über das Feldgerät (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Systems, das ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik und einen Wireless Adapter aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • In der Prozessautomatisierungstechnik werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessvariablen dienen. Zur Erfassung von Prozessvariablen dienen Sensoren, wie beispielsweise Füllstandsmessgeräte, Durchflussmessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte, pH-Redoxpotentialmessgeräte, Leitfähigkeitsmessgeräte, etc., welche die entsprechenden Prozessvariablen Füllstand, Durchfluss, Druck, Temperatur, pH-Wert bzw. Leitfähigkeit erfassen. Zur Beeinflussung von Prozessvariablen dienen Aktoren, wie zum Beispiel Ventile oder Pumpen, über die der Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungsabschnitt bzw. der Füllstand in einem Behälter geändert werden kann. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Firma Endress + Hauser hergestellt und vertrieben.
  • In modernen Industrieanlagen sind Feldgeräte in der Regel über Bussysteme (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART®, etc.) mit übergeordneten Einheiten verbunden. Normalerweise handelt es sich bei den übergeordneten Einheiten um Leitsysteme bzw. Steuereinheiten, wie beispielsweise SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) oder PLC (Programmable Logic Controller). Die übergeordneten Einheiten dienen unter anderem zur Prozesssteuerung, Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung sowie zur Inbetriebnahme der Feldgeräte. Die von den Feldgeräten, insbesondere von Sensoren, erfassten Messwerte werden über das jeweilige Bussystem an eine (oder gegebenenfalls mehrere) übergeordnete Einheit(en) übermittelt. Daneben ist auch eine Datenübertragung von der übergeordneten Einheit über das Bussystem an die Feldgeräte erforderlich, insbesondere zur Konfigurierung und Parametrierung von Feldgeräten sowie zur Ansteuerung von Aktoren.
  • Neben einer drahtgebundenen Datenübertragung zwischen den Feldgeräten und der übergeordneten Einheit besteht auch die Möglichkeit einer drahtlosen (wireless) Datenübertragung. Insbesondere in den Bussystemen Profibus®, Foundation® Fieldbus und HART® ist eine drahtlose Datenübertragung über Funk spezifiziert. Ferner sind Funknetzwerke für Sensoren in dem Standard IEEE 802.15.4 näher spezifiziert. Zur Realisierung einer drahtlosen Datenübertragung sind neuere Feldgeräte, insbesondere Sensoren und Aktoren, teilweise als Funk-Feldgeräte ausgebildet. Diese weisen in der Regel eine Funkeinheit und eine Stromquelle, durch die eine autarke Stromversorgung des Feldgerätes ermöglicht wird, als integralen Bestandteil auf.
  • Daneben besteht die Möglichkeit, Feldgeräte ohne Funkeinheit, insbesondere Sensoren und Aktoren, durch Anschluss eines Wireless Adapters, der eine Funkeinheit aufweist, zu einem Funk-Feldgerät aufzurüsten. Solch ein Wireless Adpater ist also eine Einheit, durch die ein „herkömmliches" Feldgerät, das lediglich für einen drahtgebundenen Anschluss an einen Feldbus ausgelegt ist, zu einem Funk-Feldgerät erweitert werden kann. Beispielsweise ist in der Druckschrift WO 2005/103851 A1 solch ein Wireless Adapter beschrieben. Der Wireless Adapter wird dabei an eine Kommunikationsschnittstelle, insbesondere an eine Feldbus-Kommunikationsschnittstelle, des Feldgerätes angeschlossen, wobei die Verbindung zwischen Wireless Adapter und Feldgerät in der Regel lösbar ist. Über die Feldbus-Kommunikationsschnittstelle kann das Feldgerät die über das Bussystem zu übermittelnden Daten an den Wireless Adapter senden, der diese dann über Funk an den Zielort übermittelt. Umgekehrt kann der Wireless Adapter über Funk Daten empfangen und über die Feldbus-Kommunikationsschnittstelle an das Feldgerät weiterleiten. Die Versorgung des Feldgerätes mit elektrischer Leistung erfolgt in der Regel über eine Stromquelle des Wireless Adapters.
  • In einem Feldgerät ist eine Mehrzahl von Parametern vorgesehen. Zum Teil sind diese von dem Hersteller des Feldgerätes voreingestellt und/oder können durch einen Benutzer eingestellt, insbesondere geändert, aktiviert und/oder deaktiviert werden. Parameter eines Feldgerätes sind beispielsweise ein Messbereich, Grenzwerte, Einheiten, etc.. In entsprechender Weise sind auch in einem Wireless Adapter Parameter vorgesehen. Parameter des Wireless Adapters sind beispielsweise Parameter, die sich auf den Betrieb des Wireless Adapters in einem drahtlosen Netzwerk bezie hen, wie beispielsweise ein Netzwerkschlüssel oder eine Netzwerk ID (Netzwerk Identifikation). Weiterhin sind in der Regel in einem Wireless Adapter Parameter vorgesehen, die sich auf den Betrieb des Wireless Adapters in Kombination mit dem daran angeschlossenen Feldgerät beziehen, wie beispielsweise eine minimale Spannungsversorgung des Feldgerätes oder eine „Duty Cycle Rate", die angibt, in welchen Zeitabständen durch das Feldgerät ein Messwert aufzunehmen ist und dementsprechend das Feldgerät zu aktivieren und mit ausreichend elektrischer Leistung zu versorgen ist. Ferner können durch einen Wireless Adapter Werte erfasst werden, wie beispielsweise die Signalqualität eines empfangenen Signals oder weitere Verbindungsinformationen zu Nachbarknoten des drahtlosen Netzwerkes. Diese Werte werden hier ebenfalls allgemein als Parameter, insbesondere als erfasste Parameter, bezeichnet.
  • Zur Inbetriebnahme des Systems aus Feldgerät und damit verbundenem Wireless Adapter ist in der Regel erforderlich, dass sowohl die Parameter des Feldgerätes als auch die Parameter des Wireless Adapters der jeweiligen Anwendung entsprechend eingestellt werden. Auch während des Betriebs kann ein Einstellen von Parametern des Feldgerätes und/oder des Wireless Adapters erforderlich sein. Dieses Einstellen, insbesondere Ändern, Aktivieren und/oder Deaktivieren, von Parametern wird auch als Parametrierung und/oder Konfigurierung bezeichnet. Eine visuelle Anzeige der aktuell eingestellten und/oder erfassten Parameter erleichtert es dem Benutzer, sich über die aktuellen Einstellungen und den aktuellen Betriebszustand des Feldgerätes und des Wireless Adapters zu informieren.
  • Feldgeräte weisen oftmals eine in das Feldgerät integrierte Bedieneinheit auf, welche unter anderem das Einstellen von Parametern, die in dem Feldgerät vorgesehen sind, direkt am Einsatzort des betreffenden Feldgerätes ermöglicht. Oftmals ist die Bedieneinheit als Anzeige- und Bedieneinheit ausgebildet und umfasst neben einer manuellen Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise einem Tastenfeld, auch eine Anzeigeeinheit, die z. B. die Eingabe von Parametern über die Bedieneinheit durch eine entsprechende graphisch dargestellte Menüführung erleichtert. Auf der Anzeigeeinheit können ferner Parameter, wie beispielsweise die jeweils aktuell eingestellten Parameter und/oder die durch das Feldgerät erfassten Parameter (bzw. Werte), wie beispielsweise Messwerte, dargestellt werden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, Parameter eines Feldgerätes von einer übergeordneten Einheit aus einzustellen und auf einer Anzeige derselben anzuzeigen. Hierzu ist in der übergeordneten Einheit in der Regel ein Bedienprogramm (Bedientool) vorgesehen (z. B. FieldCare® von Endress + Hauser), durch das in der Regel eine graphische Benutzeroberfläche bereitgestellt wird. Ferner sind über solch ein Bedienprogramm in der Regel die jeweils aktuell eingestellten und/oder erfassten Parameter auf einer Anzeige der übergeordneten Einheit darstellbar und es wird die Möglichkeit bereitgestellt, Parameter des Feldgerätes einzustellen. Die übergeordnete Einheit kann dabei direkt an dem Feldbus, an dem das betreffende Feldgerät angeschlossen ist, oder an einem übergeordneten Kommunikationsnetzwerk angeschlossen sein.
  • Daneben können Parameter eines Feldgerätes auch durch ein Bediengerät, wie beispielsweise durch einen tragbaren Personal-Computer (Laptop), ein tragbares Handbediengerät (Handheld), einen PDA (engl.: Personal Digital Assistant; deutsch: Persönlicher Digitaler Assistent), etc., auf dem ein Bedienprogramm (Bedientool) implementiert ist, eingestellt werden. Ferner können über das Bedienprogramm die jeweils aktuell eingestellten und/oder erfassten Parameter auf einer Anzeige des Bediengerätes dargestellt werden. Das Bediengerät kann dabei über den Feldbus, an dem das zu parametrierende Feldgerät angeschlossen ist, oder direkt über eine entsprechende, an dem Feldgerät vorgesehene Service-Schnittstelle mit dem Feldgerät kommunizieren. Durch ein Bedienprogramm, das in einer übergeordneten Einheit oder in einem Bediengerät implementiert ist, werden oftmals mehr Anzeigeoptionen, Statusanzeigen und Auswerteoptionen bereitgestellt, als dies bei einer Bedienung über eine Anzeige- und Bedieneinheit direkt am Feldgerät möglich ist.
  • In gleicher Weise besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, Parameter eines Wireless Adapters über eine übergeordnete Einheit, über ein Bediengerät und/oder über eine an dem Wireless Adapter vorgesehene Anzeige- und Bedieneinheit einzustellen und/oder anzuzeigen. Um eine Bedienung des Wireless Adapters, insbesondere ein Einstellen und/oder Anzeigen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters, vor Ort zu ermöglichen, ist in diesem Fall erforderlich, dass der Wireless Adapter mit einer entsprechenden Service-Schnittstelle (für eine Bedienung über ein Bediengerät) und/oder mit einer entsprechenden Anzeige- und Bedieneinheit (für eine direkte Bedienung über die Anzeige- und Bedieneinheit) ausgestattet ist. Die Bereitstellung solch einer Service-Schnittstelle und/oder Anzeige- und Bedieneinheit an dem Wireless Adapter ist jedoch mit einem erhöhten Leistungsverbrauch und erhöhten Herstellungskosten des Wireless Adapters verbunden. Ferner muss ein Benutzer für eine Inbetriebnahme eines Systems mit einem Feldgerät und einem damit verbundenem Wireless Adapter vor Ort in separaten Vorgängen die Parameter des Feldgerätes und die Parameter des Wireless Adapters einstellen, was mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden ist.
  • Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit einem Feldgerät und einem Wireless Adapter, der an einer Kommunikationsschnittstelle des Feldgerätes angeschlossen ist, bereitzustellen, durch das eine effektive und zeitsparende Bedienung des Systems, insbesondere des Wireless Adapters, ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, durch eine Verwendung gemäß Anspruch 14 und durch ein Feldgerät gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Systems, das ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik und einen Wireless Adapter aufweist, bereitgestellt. Der Wireless Adapter ist dabei an einer Kommunikationsschnittstelle des Feldgerätes angeschlossen. Das Verfahren weist nachfolgenden Schritt auf: Bedienen des Wireless Adapters, insbesondere Anzeigen und/oder Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters, über das Feldgerät.
  • Der Wireless Adapter ist dabei vorzugsweise lösbar an dem Feldgerät angeschlossen. Das Bedienen des Wireless Adapters weist vorzugsweise das Bedienen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters, wie beispielsweise das Anzeigen und/oder Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters, auf. „Bedienen" kann jedoch auch das Steuern weiterer Funktionalitäten des Wireless Adapters über das Feldgerät, wie beispielsweise das Ein- oder Ausschalten des Wireless Adapters, das Ansteuern einer bestimmten Funktionalität oder Betriebsweise des Wireless Adapters, etc. aufweisen. Wie oberhalb erläutert wird, kann ein „Parameter" sowohl ein einstellbarer, insb. ein änderbarer, aktivierbarer und/oder deaktivierbarer, Parameter, ein in dem Wireless Adapter erfasster Parameter sowie ein von dem Hersteller fest vorgegebener, nicht änderbarer Parameter sein.
  • Dadurch, dass gemäß der vorliegenden Erfindung das Bedienen des Wireless Adapters über das Feldgerät erfolgt, ist nicht erforderlich, dass an dem Wireless Adapter eine separate Service-Schnittstelle für den Anschluss eines Bediengerätes und/oder eine Anzeige- und Bedieneinheit vorgesehen ist. Vielmehr können die für das Bedienen erforderlichen Einrichtungen, die an dem Feldgerät vorgesehen sind, wie beispielsweise eine Service-Schnittstelle und/oder eine Anzeige- und/oder Bedieneinheit, auch für das Bedienen des Wireless Adapters mit verwendet werden. Dadurch werden Herstellungskosten für den Wireless Adapter eingespart und der Energieverbrauch und Platzbedarf des Wireless Adapters werden reduziert. Ferner kann ein Benutzer die Bedienung des Feldgerätes und des Wireless Adapters gemeinsam über das Feldgerät vornehmen, so dass der Bedienvorgang für den Benutzer einfach und zeitsparend ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Kommunikationsschnittstelle als Feldbus-Kommunikationsschnittstelle ausgebildet und eine Kommunikation darüber erfolgt vorzugsweise gemäß dem jeweiligen Feldbus-Protokoll. Hierbei ist insbesondere ein standardisiertes Feldbus-System, wie beispielsweise Profibus® (vgl. Profibus Profile Specification, Version 3.0) oder Foundation®-Fieldbus (vgl. Foundation® Specification, Function Block Application Process, Revision FS 1.7) geeignet, wobei eine Feldbus-Kommunikationsschnittstelle gemäß dem HART®-Standard (vgl. „HART® Field Communication Protocol Specifications, Revision 7.0"; erhältlich über die HART® Communication Foundation) aufgrund der häufigen Anwendung dieses Feldbus-Systems bevorzugt ist. Hierbei kann ferner vorgesehen sein, dass das Feldgerät als 2-Leiter-Gerät ausgebildet ist, was bedeutet, dass sowohl die Kommunikation als auch die Stromversorgung des Feldgerätes über eine gemeinsame 2-Leiter-Verbindung, die zumindest teilweise durch die Kommunikationsschnittstelle des Feldgerätes gebildet wird, erfolgt.
  • Grundsätzlich bestehen verschiedene Möglichkeiten und Kommunikationswege, ein Bedienen des Wireless Adapters über das Feldgerät vorzunehmen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters das Anzeigen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters, insbesondere eines Wertes des Wireless Adapters, auf einer Anzeigeeinheit des Feldgerätes auf. Auf der Anzeigeeinheit können insbesondere von dem Wireless Adapter erfasste Parameter bzw. Werte, wie beispielsweise die Signalqualität eines empfangenen Signals oder weitere Verbindungsinformationen zu Nachbarknoten des drahtlosen Netzwerkes, angezeigt werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird das Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters über eine Bedieneinheit des Feldgerätes vorgenommen. Dadurch kann das Einstellen von Parametern auf einfache Weise vor Ort vorgenommen werden. Ist die Bedieneinheit als kombinierte Anzeige- und Bedieneinheit ausgebildet, so können auf der Anzeigeeinheit beispielsweise eine entsprechende Menüführung bereitgestellt und die jeweils eingestellten Parameter angezeigt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters von einem Bediengerät aus, das an einer Service-Schnittstelle des Feldgerätes angeschlossen ist, durchgeführt. Dabei ist solch eine Service-Schnittstelle des Feldgerätes (und das entsprechende Bediengerät) oftmals derart ausgebildet, dass hierüber eine herstellerspezifische Kommunikation, d. h. nicht gemäß einem standardisierten Feldbus-Protokoll, erfolgt. Bei den Geräten der Firma Endress + Hauser ist solch eine Service-Schnittstelle in der Regel als CDI (Common Data Interface; deutsch: Gemeinsame Datenschnittstelle) ausgebildet.
  • Sowohl bei einer Bedienung des Wireless Adapters über eine Anzeige- und/oder Bedieneinheit des Feldgerätes als auch über ein an einer Service-Schnittstelle des Feldgerätes angeschlossenes Bediengerät kann ein Benutzer auf einfache Weise vor Ort über eingestellte, von dem Hersteller fest vorgegebene und/oder erfasste Parameter des Wireless Adapters informiert werden und das Einstellen von Parametern des Wireless Adapters vornehmen. Die Notwendigkeit der Bereitstellung einer separaten Service-Schnittstelle und/oder Anzeige- und/oder Bedieneinheit an dem Wireless Adapter für eine Bedienung vor Ort entfällt.
  • Daneben besteht ferner die Möglichkeit, für eine Bedienung des Wireless Adapters von einer übergeordneten Einheit (mit einem entsprechenden Bedienprogramm) aus über den (drahtlosen) Feldbus, den Wireless Adapter und die Kommunikationsschnittstelle mit dem Feldgerät zu kommunizieren. In entsprechender Weise kann für eine Bedienung des Wireless Adapters auch von einem Bediengerät (mit einem entsprechendem Bedienprogramm) aus über eine entsprechende Schnittstelle zu dem (drahtlosen) Feldbus, über den Feldbus, den Wireless Adapter und die Kommunikationsschnittstelle mit dem Feldgerät kommuniziert werden. In beiden Fällen bildet der Wireless Adapter und die Kommunikationsschnittstelle für die über den Feldbus erhaltenen und zu sendenden Informationen bezüglich der Bedienung lediglich einen transparenten Kommunikationskanal, das heißt, die Informationen werden hierüber einfach weitergeleitet, ohne dass sie in dem Wireless Adapter verarbeitet werden. Die über den Feldbus erhaltenen Informationen werden in dem Feldgerät verarbeitet und das Feldgerät führt dann eine Bedienung des Wireless Adapters in Abhängigkeit von den über den Feldbus erhaltenen Informationen durch. Hierzu werden vorzugsweise entsprechende Telegramme von dem Feldgerät über die Kommunikationsschnittstelle an den Wireless Adapter gesendet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist in dem System aus dem Feldgerät und dem Wireless Adapter der Wireless Adapter ein Master und das Feldgerät ein Slave. Insbesondere dann, wenn die Kommunikationsschnittstelle gemäß dem HART®-Standard ausgebildet ist, ist in der Regel der Wireless Adapter ein Master und das Feldgerät ein Slave, so dass eine Kommunikation über die Kommunikationsschnittstelle in der Regel von dem Wireless Adapter initiiert wird. Vorzugsweise ist zum Anzeigen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters ein entsprechendes Telegramm mit dem mindestens einen anzuzeigenden Parameter von dem Wireless Adapter an das Feldgerät sendbar. Vorzugsweise wird in den Telegrammen, die von dem Wireless Adapter an das Feldgerät gesendet werden und die vorzugsweise gemäß dem HART®-Standard aufgebaut sind, ein entsprechendes Kommando, das ein in dem jeweiligen Bussystem vordefiniertes oder auch ein herstellerspezifisches Kommando sein kann, verwendet, durch das angegeben wird, dass der entsprechende, in dem Telegramm enthaltene mindestens eine Parameter anzuzeigen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist in dem System aus dem Feldgerät und dem Wireless Adapter der Wireless Adapter ein Master und das Feldgerät ein Slave, wobei zum Bedienen des Wireless Adapters über eine Bedieneinheit des Feldgerätes ein entsprechendes Telegramm initiierbar und von dem Feldgerät an den Wireless Adapter sendbar ist. Dadurch, dass das Absenden solch eines Telegramms durch die Bedieneinheit, wie beispielsweise durch Drücken einer entsprechenden Taste der Bedieneinheit, initiierbar ist, kann auch durch das Feldgerät als Slave eine Kommunikation über die Kommunikationsschnittstelle initiiert werden. Das Telegramm kann dabei insbesondere für das Anzeigen eines Parameters eine entsprechende Lese-Anfrage bezüglich dieses Parameters und/oder für das Einstellen eines Parameters eine entsprechende Schreib-Anfrage enthalten. Vorzugsweise ist das Telegramm dabei in Form eines Burst-Telegramms gemäß dem HART®-Standard ausgebildet. Solch ein Burst-Telegramm kann auch von einem Slave (hier: dem Feldgerät), der sich dann in der Regel in einem Burst-Modus befindet, gesendet werden, ohne dass er hierzu von dem Master aufgefordert wird. Das Burst-Telegramm wird hierbei jedoch nicht zyklisch oder kontinuierlich von dem Slave gesendet, sondern das Senden wird durch die Bedieneinheit des Feldgerätes initiiert bzw. ausgelöst. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Benutzer durch Betätigen der Bedieneinheit einen zu lesenden und/oder zu schreibenden Parameter auswählt, und das Burst-Telegramm dann eine entsprechende Lese- und/oder Schreib-Anfrage bezüglich dieses ausgewählten Parameters enthält. Für solch eine Lese- und/oder Schreib-Anfrage mindestens eines, über die Bedieneinheit ausgewählten Parameters kann das Burst-Telegramm insbesondere ein herstellerspezifisches Kommando aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest während der Zeitdauer des Bedienens des Wireless Adapters über das Feldgerät in dem System aus dem Feldgerät und dem Wireless Adapter das Feldgerät in einen Master-Modus und der Wireless Adapter in einen Slave-Modus schaltbar. Dadurch kann auf einfache Weise die Möglichkeit bereitgestellt werden, dass während dieser Zeitdauer eine Kommunikation zwischen Feldgerät und Wireless Adapter durch das Feldgerät initiierbar ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Kommunikationsschnittstelle gemäß dem HART®-Standard ausgebildet ist. Vorzugsweise wird das Umschalten in diesen Modus über eine Bedieneinheit des Feldgerätes ausgelöst, falls die Bedienung von der Bedieneinheit aus erfolgt, oder über ein an einer Service-Schnittstelle des Feldgerätes angeschlossenes Bediengerät ausgelöst, falls die Bedienung von dem Bediengerät aus erfolgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist auf dem Feldgerät ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter implementiert und durch einen Benutzer ist über das Bedienprogramm, insbesondere durch Betätigen einer Anzeige- und Bedieneinheit des Feldgerätes, der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters durchführbar. Diese Weiterbildung ist insbesondere in Kombination mit der in dem Absatz oberhalb erläuterten Weiterbildung, gemäß der das Feldgerät zumindest vorübergehend in einen Master-Modus schaltbar ist, vorteilhaft. Durch die Bereitstellung eines Bedienprogramms in dem Feldgerät wird für den Benutzer durch das Feldgerät eine entsprechende Bedienoberfläche und Menüführung zum Anzeigen und/oder Einstellen eines Parameters des Wireless Adapters bereitgestellt, so dass eine Bedienung des Wireless Adapters auf bequeme Weise durchführbar ist. Insbesondere bei „intelligenten" Feldgeräten mit ausreichender Prozessor- und Speicherleistung ist die Bereitstellung solch eines Bedienprogramms vorteilhaft. Wird die Bedienung des Wireless Adapters jedoch von einem Bediengerät oder von einer übergeordneten Einheit aus durchgeführt, so ist aufgrund der in der Regel deutlich höheren Prozessor- und Speicherleistung solch eines Bediengerätes bzw. solch einer übergeordneten Einheit bevorzugt, wenn ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter in dem Bediengerät bzw. in der übergeordneten Einheit implementiert ist. In diesem Fall kann das Bedienprogramm aufgrund der höheren verfügbaren Prozessor- und Speicherleistung im Vergleich zu einem in dem Feldgerät implementierten Bedienprogramm auch mehr Anzeigeoptionen, Statusanzeigen und Auswerteoptionen bereitstellen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird – vor dem Bedienen des Wireless Adapters – in dem Feldgerät ein Bedienprogramm simuliert, durch das eine Bedienung des Wireless Adapters, insbesondere das Einstellen von mindestens einem Parameter des Wireless Adapters, Offline simuliert wird, wobei die Offline eingestellten Daten, insbesondere der mindestens eine Offline eingestellte Parameter, in einem Speicher des Feldgerätes gespeichert werden. „Offline" bedeutet dabei, dass während dieser „Offline" Simulation keine Kommunikation mit dem Wireless Adapter stattfindet. Folglich kann die Simulation auch dann durchgeführt werden, wenn der Wireless Adapter noch nicht an dem Feldgerät angeschlossen ist. Die simulierte Bedienung des Wireless Adapters wird dabei beispielsweise nur auf der Benutzeroberfläche, die durch das in dem Feldgerät simulierte Bedienprogramm bereitgestellt wird, vorgenommen. Durch Speicherung der Offline eingestellten Daten in einem Speicher des Feldgerätes können diese zu einem späteren Zeitpunkt in den Wireless Adapter übertragen werden. Beispielsweise können solche Offline eingestellten Daten bereits durch den Hersteller des Feldgerätes in dem Speicher des Feldgerätes gespeichert werden. Durch die Möglichkeit einer zeitlich versetzten Übertragung der Offline eingestellten Daten kann der Wireless Adapter ferner vorerst mit seinen bisherigen Parametern und Einstellungen in Betrieb bleiben. Ähnlich wie bei der oberhalb erläuterten Weiterbildung ist dann, wenn die Bedienung des Wireless Adapters von einem Bediengerät oder von einer übergeordneten Einheit aus durchgeführt wird, aufgrund der in der Regel deutlich höheren Prozessor- und Speicherleistung solch eines Bediengerätes bzw. solch einer übergeordneten Einheit bevorzugt, wenn ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter in dem Bediengerät bzw. in der übergeordneten Einheit simuliert wird. Die Offline in der übergeordneten Einheit bzw. in dem Bediengerät eingestellten Daten können dennoch in einem Speicher des Feldgerätes gespeichert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind zumindest ein Teil der Parameter des Wireless Adapters, insbesondere die für den Betrieb des Wireless Adapters notwendigen Parameter, in dem Feldgerät abgelegt (bzw. gespeichert), wobei bei dem Schritt des Bedienens des Wireless Adapters zumindest ein Teil dieser abgelegten Parameter an den Wireless Adapter gesendet werden. Das Senden zumindest eines Teils dieser abgelegten Parameter an den Wireless Adapter kann dabei sowohl auf Initiative von dem Feldgerät als auch auf Initiative von dem Wireless Adapter erfolgen. Ein Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, dass das Feldgerät für deren Realisierung keine hohe Prozessor- und Speicherleistung aufweisen muss. Auch sind für die Realisierung dieser Weiterbildung keine aufwendigen Softwareänderungen der Gerätesoftware bisheriger Feldgeräte erforderlich, da die in dem Feldgerät abgelegten Parameter beispielsweise einfach als separater Menüpunkt unter den bisherigen Parametern des Feldgerätes abgelegt werden können. Ferner können ähnlich wie bei der oberhalb erläuterten Weiterbildung Parameter des Wireless Adapters zunächst Offline in dem Feldgerät eingestellt, insbesondere geändert, werden und eine Übertragung derselben in den Wireless Adapter kann zeitlich versetzt erfolgen. Vorzugsweise wird bei Inbetriebnahme des Systems aus Wireless Adapter und Feldgerät der Wireless Adapter mit voreingestellten Parametern gestartet. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn das Feldgerät von dem Wireless Adapter mit elektrischer Leistung versorgt wird und somit direkt zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme eine Übertragung der in dem Feldgerät abgelegten Parameter an den Wireless Adapter noch nicht möglich ist. Durch das Starten in einem solchen Kompatibilitätsmodus mit voreingestellten Parametern kann beispielsweise gewährleistet werden, dass der Wireless Adapter bereits mit dem daran angeschlossenen Feldgerät kommunizieren kann. Sobald das Feldgerät ausreichend aktiviert ist, insbesondere sobald das Feldgerät ausreichend mit elektrischer Leistung versorgt und/oder dessen Software ausreichend hochgefahren ist, wird vorzugsweise der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters durchgeführt. Dabei können insbesondere die in dem Feldgerät abgelegten Parameter von dem Feldgerät an den Wireless Adapter übertragen werden, so dass in dem Wireless Adapter die optimalen Einstellungen der Parameter in Bezug auf den Betrieb in Kombination mit dem daran angeschlossenen Feldgerät und in Bezug auf den Betrieb in dem betreffenden (drahtlosen) Netzwerk vorgenommen werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung erfolgt eine Änderung eines Parameters des Wireless Adapters, der in dem Feldgerät abgelegt ist, dadurch, dass zunächst der in dem Feldgerät abgelegte Parameter geändert wird und anschließend der geänderte Parameter von dem Feldgerät an den Wireless Adapter gesendet wird. Das Senden der geänderten Parameter kann dabei wiederum von dem Feldgerät oder von dem Wireless Adapter initiiert werden. Eine Änderung der in dem Feldgerät abgelegten Parameter des Wireless Adapters kann dabei auf die gleiche Weise wie die Änderung von Parametern des Feldgerätes erfolgen. Insbesondere kann eine Änderung über den (drahtlosen) Feldbus von einer übergeordneten Einheit oder einem Bediengerät aus, von einem an einer Service-Schnittstelle des Feldgerätes angeschlossenen Bediengerät aus oder von einer Bedieneinheit am Feldgerät selbst aus erfolgen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Verwendung eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik zum Bedienen eines Wireless Adapters, insbe sondere zum Anzeigen und/oder Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters, bereitgestellt, wobei der Wireless Adapter an einer Kommunikationsschnittstelle des Feldgerätes angeschlossen ist. Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik mit einer Kommunikationsschnittstelle, insbesondere einer Feldbus-Kommunikationsschnittstelle, an der ein Wireless Adapter anschließbar ist, bereitgestellt, wobei in dem Feldgerät Parameter des anzuschließenden Wireless Adapters, insbesondere die für den Betrieb des Wireless Adapters in Kombination mit dem betreffenden Feldgerät notwendigen Parameter, abgelegt sind. Die oberhalb in Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen und die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen und Varianten sind in entsprechender Weise auch bei der erfindungsgemäßen Verwendung und bei dem erfindungsgemäßen Feldgerät realisierbar.
  • Weitere Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Funknetzwerkes mit mehreren Feldgeräten;
  • 2: ein Blockschaltbild eines Feldgerätes und eines angeschlossenen Wireless Adapters; und
  • 3: ein Blockschaltbild des in 2 dargestellten Feldgerätes und Wireless Adapters, wobei ein Bediengerät an einer Service-Schnittstelle des Feldgerätes angeschlossen ist.
  • In 1 ist ein Funknetzwerk mit mehreren Feldgeräten F1, F2, ..., F6, die jeweils als Funk-Feldgeräte ausgebildet sind, und einem Gateway G dargestellt. Die Feldgeräte F1, F2, ..., F6 stehen untereinander und mit dem Gateway G jeweils in Funkverbindung FV, was in 1 durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Dadurch, dass die Feldgeräte F1, F2, ..., F6 und das Gateway G jeweils über mehrere Funkverbindungen FV in Verbindung stehen, kann selbst bei einem Ausfall einer der Funkverbindungen FV die Kommunikation über eine der anderen Funkverbindungen FV aufrechterhalten werden. Als Funkübertragungstechnologien für die Funkverbindungen FV sind beispielsweise Frequency Hopping Spread Spectrum (FHSS) oder Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) Verfahren geeignet. Aufgrund der benötigten geringen Sendeleistungen ist auch die Ultrawideband-Technologie (UWB) sehr gut geeignet. Bei dem Gateway G kann es sich um eine Fernübertragungseinheit, z. B. das Produkt „Fieldgate" der Firma Endress + Hauser, handeln. In diesem Fall kann das Gateway G weltweit zum Beispiel via Internet, GSM oder Festnetz mit einer übergeordneten Einheit kommunizieren. Ferner kann/können eine (nicht dargestellte) übergeordnete Einheit und/oder ein (nicht dargestelltes) Bediengerät auch direkt über eine entsprechende Funkverbindung mit dem dargestellten Funknetzwerk kommunizieren.
  • In dem Blockschaltbild der 2 sind ein herkömmlich ausgebildetes Feldgerät 2 und ein daran angeschlossener Wireless Adapter 4 schematisch dargestellt. Durch Anschluss des Wireless Adapters 4 kann das Feldgerät 2 zu einem Funk-Feldgerät, wie es beispielsweise in 1 durch die Feldgeräte F1, F2, ... F6 dargestellt ist, aufgerüstet werden. Das Feldgerät 2 weist einen Messwertaufnehmer 6 und eine Steuereinheit, die als Mikroprozessor 8 ausgebildet ist, auf. Der Messwertaufnehmer 6 und der Mikroprozessor 8 stehen miteinander in Kommunikationsverbindung. Ferner weist das Feldgerät 2 eine mit dem Mikroprozessor 8 in Verbindung stehende drahtgebundene HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 auf. Der HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 ist eine Funktionseinheit 12 zugeordnet, die durch einen ASIC (engl.: application specific integrated circuit; deutsch: anwendungsspezifische integrierte Schaltung) gebildet wird und die das Senden und/oder Empfangen von digitalen Signalen (entsprechend dem HART®-Standard) über die HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 durchführt. Über die HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 könnte das Feldgerät 2 alternativ zu dem dargestellten Anschluss an den Wireless Adapter 4 an ein drahtgebundenes HART®-Feldbussystem angeschlossen werden.
  • Ferner weist das Feldgerät 2 einen Datenspeicher 14 auf, in dem unter anderem Parameter des Feldgerätes 2 abgelegt (bzw. gespeichert) sind. Ein Zugriff auf den Datenspeicher 14 erfolgt über den Mikroprozessor 8. Für eine Bedienung des Feldgerätes 2 vor Ort ist an dem Feldgerät 2 eine Anzeige- und Bedieneinheit 16 vorgesehen, die eine Anzeigeeinheit 18 und eine Bedieneinheit 20 in Form eines Tastenfeldes aufweist und in Kommunikationsverbindung mit dem Mikroprozessor 8 steht. Eine Bedienung des Feldgerätes 2 vor Ort kann auch von einem (nicht dargestellten) Bediengerät aus vorgenommen werden. Hierzu ist an dem Feldgerät 2 ferner eine Service-Schnittstelle 22, die in Kommunikationsverbindung mit dem Mikroprozessor 8 steht, vorgesehen. Die Kommunikation über die Service-Schnittstelle 22 ist herstellerspezifisch, d. h. sie erfolgt nicht gemäß einem standardisierten Feldbus-Protokoll. Der Service-Schnittstelle 22 ist wiederum eine Funktionseinheit 24 in Form eines ASIC zugeordnet, durch den das Senden und/oder Empfangen von digitalen Signalen (entsprechend der herstellerspezifischen Kommunikation) über die Service-Schnittstelle 22 durchgeführt wird.
  • Der Wireless Adapter 4 weist ebenfalls eine Steuereinheit in Form eines Mikroprozessors 26 auf. Zum Datenaustausch über das Funk-Netzwerk ist der Mikroprozessor 26 mit einer Funkeinheit 28 verbunden, die ein RF-Chipset und eine Antenne 30 aufweist. Die Funkeinheit 28 ist dabei derart ausgebildet, dass die drahtlose Kommunikation gemäß dem HART®-Standard erfolgt. Der Mikroprozessor 26 ist ferner mit einem Datenspeicher 32 verbunden, in dem unter anderem Parameter des Wireless Adapters 4 abgelegt sind. Zur Kommunikation mit dem Feldgerät 2 weist der Wireless Adapter 4 eine drahtgebundene HART®-Kommunikationsschnittstelle 34 auf, der wiederum eine Funktionseinheit 36, die das Senden und/oder Empfangen von digitalen Signalen über die HART®-Kommunikationsschnittstelle 34 (gemäß dem HART®-Standard) durchführt, zugeordnet ist. Die Funktionseinheit 36 wird dabei wiederum durch einen ASIC gebildet. Bei der in 2 dargestellten Anordnung werden die HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 des Feldgerätes 2 und die HART®-Kommunikationsschnittstelle 34 des Wireless Adapters 4 über eine 2-Leiter-Verbindungsleitung 38 miteinander verbunden. Über diese Verbindung erfolgt sowohl die Kommunikation zwischen dem Feldgerät 2 und dem Wireless Adapter 4 als auch die Stromversorgung des Feldgerätes 2 durch den Wireless Adapter 4.
  • Zur Bereitstellung der Stromversorgung des Feldgerätes 2 (und des Wireless Adapters 4) weist der Wireless Adapter 4 eine Stromquelle in Form einer Batterie 40 und ein an der Batterie 40 angeschlossenes Netzteil 42 auf. Über das Netzteil 42 werden die Systemkomponenten des Wireless Adapters 4 (über nicht dargestellte Stromversorgungsleitungen) sowie die Systemkomponenten des Feldgerätes 2 über die HART®-Kommunikationsschnittstelle 34, die 2-Leiter-Verbindungsleitung 38, die HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 und ein daran angeschlossenes Netzteil 44 des Feldgerätes 2 mit elektrischer Leistung versorgt. In den beiden Netzteilen 42 und 44 wird dabei, wie allgemein in dem Fachgebiet bekannt ist, eine Spannungstransformation durchgeführt, um für die jeweils versorgten Systemkomponenten und für die Übertragung der elektrischen Leistung über die 2-Leiter-Verbindungsleitung die jeweils erforderlichen Spannungswerte bereitzustellen. Dabei können die einzelnen Netzteile 42 und 44 auch jeweils in mehrere Netzteilstufen unterteilt sein.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Gemäß dieser ersten Ausführungsform erfolgt ein Bedienen des Wireless Adapters 4 über die Anzeige- und Bedieneinheit 16 des Feldgerätes. Für eine Kommunikation zwischen zwei Geräten gemäß dem HART®-Standard muss eine eindeutige Zuordnung vorliegen, welches der Geräte in einem Master-Modus und welches der Geräte in einem Slave-Modus ist. Bei dem System aus dem Wireless Adapter 4 und dem Feldgerät 2 ist in der Regel der Wireless Adapter 4 ein Master und das Feldgerät 2 ein Slave. Soll ein Parameter des Wireless Adapters 4 auf der Anzeigeeinheit 18 des Feldgerätes 2 angezeigt werden, so kann der Wireless Adapter 4 auf eigene Initiative einfach ein entsprechendes Telegramm, das gemäß dem HART®-Standard aufgebaut ist, über die HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 des Feldgerätes 2 an das Feldgerät 2 senden. In dem Telegramm sind dabei der anzuzeigende Parameter und ein entsprechendes Kommando, durch das angegeben wird, dass der in dem Telegramm enthaltene Parameter auf der Anzeigeeinheit 18 des Feldgerätes 2 anzuzeigen ist, enthalten. Bei dem Kommando kann es sich insbesondere um ein herstellerspezifisches Kommando handeln, das auch in der Gerätesoftware des Feldgerätes 2 implementiert ist, so dass es korrekt durch das Feldgerät 2 ausgeführt werden kann. Bei dem anzuzeigenden Parameter kann es sich beispielsweise um einen in dem Wireless Adapter 4 erfassten Wert, wie beispielsweise die Signalqualität eines empfangenen Signals oder weitere Verbindungsinformationen zu Nachbarknoten des Funk-Netzwerkes, handeln. Ferner kann beispielsweise der aktuelle Batteriestatus der Batterie 40 des Wireless Adapters 4 angezeigt werden.
  • Daneben besteht auch die Möglichkeit, dass über die Bedieneinheit 20 des Feldgerätes 2, und damit von dem Feldgerät 2 aus eine Kommunikation mit dem Wireless Adapter 4 initiiert bzw. ausgelöst wird. Beispielsweise kann ein Benutzer über eine entsprechende, durch die Anzeige- und Bedieneinheit 16 bereitgestellte Menüführung einen gewünschten Bedienvorgang des Wireless Adapters 4, insbesondere einen zu lesenden oder einen zu schreibenden Parameter des Wireless Adapters 4, auswählen. Solch eine Auswahlmöglichkeit kann insbesondere dann bereitgestellt und übersichtlich graphisch dargestellt werden, wenn auf dem Feldgerät 2 ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter 4 implementiert ist. Nach Auswahl des gewünschten Bedienvorgangs kann der Benutzer über die Bedieneinheit, insbesondere durch Drücken einer entsprechenden Taste, das Absenden eines dem ausgewählten Bedienvorgang entsprechenden Telegramms initiieren. Das Telegramm ist dabei wiederum gemäß dem HART®-Standard aufgebaut und weist ein dem ausgewählten Bedienvorgang entsprechendes Kommando, insbesondere eine Lese- oder eine Schreibanfrage des ausgewählten Parameters, auf. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Telegramm um ein Burst-Telegramm gemäß dem HART®-Standard, das jedoch nicht zyklisch oder kontinuierlich gesendet wird, sondern das nur dann gesendet wird, wenn der Sendevorgang über die Bedieneinheit 20 des Feldgerätes 2 ausgelöst wird. Entsprechend dem in dem Telegramm enthaltenen Kommando wird von dem Wireless Adapter 4 dann ein Antworttelegramm zurückgesendet, in dem beispielsweise ein in der Leseanfrage angefragter Parameter angegeben wird oder in dem bestätigt wird, dass ein in der Schreibanfrage enthaltener Parameter in den Wireless Adapter 4 geschrieben wurde. Anschließend kann ein gewünschter Parameter des Wireless Adapters 4 auf der Anzeigeeinheit 18 des Feldgerätes 2 angezeigt werden. Wurde über die Bedieneinheit das Einstellen eines Parameters des Wireless Adapters 4 vorgenommen, d. h. das von dem Feldgerät 2 gesendete Telegramm enthielt eine Schreibanfrage dieses Parameters, so kann nach Erhalt des Antworttelegramms von dem Wireless Adapter 4 auf der Anzeigeeinheit 18 des Feldgerätes 2 eine Bestätigung angezeigt werden, dass der gewünschte Schreibvorgang des Parameters erfolgreich durchgeführt wurde. Auch diese Anzeigeoptionen, die nach Erhalt des Antworttelegramms bereitgestellt werden können, sind insbesondere dann möglich, falls auf dem Feldgerät 2 ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter 4 implementiert ist.
  • Alternativ zu dem oberhalb beschriebenen Auslösen einer Kommunikation über die Bedieneinheit 20 des Feldgerätes 2 und zu dem Senden eines Burst-Telegramms kann auch vorgesehen sein, dass zumindest während der Zeitdauer des Bedienens des Wireless Adapters 4 das Feldgerät 2 in dem System aus dem Feldgerät 2 und dem Wireless Adapter 4 in einen Master-Modus und der Wireless Adpater 4 in einen Slave-Modus schaltbar ist. Das Umschalten in diesen Modus und auch das Zurückschalten kann beispielsweise über die Bedieneinheit 20 des Feldgerätes 2 erfolgen. Dadurch, dass das Feldgerät 2 während dieser Zeitdauer in einem Master-Modus ist, kann es auf eigene Initiative eine Kommunikation mit dem Wireless Adapter 4 initiieren. In gleicher Weise, wie dies oberhalb in Bezug auf die Auslösung eines Telegramms über die Bedieneinheit 20 beschrieben wurde, kann das Feldgerät 2 in diesem Fall auf eigene Initiative ein dem jeweils von einem Benutzer gewünschten Bedienvorgang entsprechendes HART®-Telegramm absenden. Hierzu wird auf die Beschreibung oberhalb verwiesen. Die Auswahl eines von dem Benutzer gewünschten Bedienvorganges, die Anzeige von Informationen nach Erhalt eines entsprechenden Antworttelegramms von dem Wireless Adapter 4 sowie eine entsprechende Menüführung können insbesondere dann auf der Anzeige- und Bedieneinheit 16 bereitgestellt werden, wenn auf dem Feldgerät 2 ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter 4 implementiert ist.
  • Alternativ zu den oberhalb beschriebenen Varianten, in denen der jeweilige, von einem Benutzer gewünschte Bedienvorgang in dem Wireless Adapter 4 direkt ausgeführt wird, in denen insbesondere ein einzustellender Parameter des Wireless Adapters 4 direkt in den Wireless Adapter 4 geschrieben wird, kann ferner vorgesehen sein, dass – vor dem Bedienen des Wireless Adapters 4 – in dem Feldgerät 2 ein Bedienprogramm simuliert wird. Für die Simulation des Bedienprogramms verfügt das Feldgerät 2 über einen speziellen Wireless Adapter Offline Modus, der von dem Benutzer ausgewählt werden kann. In diesem Wireless Adapter Offline Modus kann der Benutzer dann Bedienvorgänge, insbesondere das Einstellen eines Parameters des Wireless Adapters 4, zunächst Offline vornehmen. Dies kann beispielsweise bereits zu einem Zeitpunkt vorgenommen werden, zu dem der Wireless Adapter 4 noch nicht an dem Feldgerät 2 angeschlossen ist. Durch das simulierte Bedienprogramm wird dem Benutzer vorzugsweise die gleiche Bedienoberfläche auf der Anzeige- und Bedieneinheit 16 bereitgestellt, die er auch bei einer Online-Bedienung bereitgestellt bekommen würde. Nach Durchführung des mindestens einen Offline-Bedienvorganges können die Offline eingestellten Daten, insbesondere der mindes tens eine Offline eingestellte Parameter, in dem Datenspeicher 14 des Feldgerätes 2 gespeichert werden. Anschließend können diese Offline eingestellten Daten auf den Wireless Adapter 4 übertragen werden, insbesondere können die Offline eingestellten Parameter in den Wireless Adapter 4 geschrieben und in dessen Datenspeicher 32 übernommen werden. Die Übertragung kann dabei entweder durch den Benutzer ausgelöst werden oder sie kann automatisch dann erfolgen, wenn der Wireless Adapter 4 an das Feldgerät 2 angeschlossen wird. Bei den in dem Wireless Adapter 4 einzustellenden Parametern kann es sich insbesondere um Parameter, die sich auf den Betrieb des Wireless Adapters 4 in einem drahtlosen Netzwerk beziehen, wie beispielsweise ein Netzwerkschlüssel oder eine Netzwerk ID (Netzwerk Identifikation), handeln. Diese Parameter können bereits im Voraus in dem Feldgerät 2 Offline eingestellt werden und dann, wenn der Wireless Adapter 4 an das Feldgerät 2 angeschlossen wird, auf diesen übertragen werden.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 3 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Im Folgenden wird dabei vorwiegend auf die Unterschiede gegenüber den unter Bezugnahme auf 2 erläuterten Verfahren eingegangen. Für gleiche Bauteile werden wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • In 3 ist ein Bediengerät 46, das als HART®-Handheld ausgebildet ist, an der Service-Schnittstelle 22 des Feldgerätes 2 angeschlossen. Das Bediengerät 46 weist eine Anzeige 48 und ein Tastenfeld 50 zum Bedienen des Bediengerätes 46 auf. Gemäß dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Bedienung des Wireless Adapters 4 nicht von der Anzeige- und Bedieneinheit 16 des Feldgerätes 2 aus, wie dies oberhalb unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde, sondern sie wird von dem Bediengerät 46 aus (über das Feldgerät 2) vorgenommen.
  • Bei der Bedienung des Wireless Adapters 4 von dem Bediengerät 46 aus sind die gleichen Varianten, wie sie oberhalb bei einer Bedienung von der Anzeige- und Bedieneinheit 16 aus erläutert wurden, in entsprechender Weise möglich. Insbesondere kann der Wireless Adapter 4 (Master) auf eigene Initiative ein Telegramm, das gemäß dem HART®-Standard aufgebaut ist, über die HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 des Feldgerätes 2, über das Feldgerät 2 (Slave) an das Bediengerät 46 senden, um einen Parameter des Wireless Adapters 4 auf der Anzeige 48 des Bediengerätes 46 anzuzeigen. Ferner kann das Absenden eines Telegramms, vorzugsweise eines Burst-Telegramms gemäß dem HART®-Standard, von dem Feldgerät 2 (Slave) an den Wireless Adapter 4 durch Betätigen des Tastenfelds 50 des Bediengerätes 46 initiiert werden. Als weitere Alternative kann zumindest während der Zeitdauer des Bedienens des Wireless Adapters 4 das Feldgerät 2 in dem System aus dem Feldgerät 2 und dem Wireless Adapter 4 in einen Master-Modus und der Wireless Adpater 4 in einen Slave-Modus schaltbar sein. Das Umschalten in diesen Modus und auch das Zurückschalten kann beispielsweise über das Bediengerät 46 erfolgen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, wie oberhalb unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde, in dem Feldgerät 2 ein Bedienprogramm zu simulieren und einen Bedienvorgang des Wireless Adapters 4 zunächst Offline von dem Bediengerät 46 aus vorzunehmen. Ferner besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, dass auf dem Feldgerät 2 bei den betreffenden Varianten ein Bedienprogramm implementiert ist. Aufgrund der in der Regel höheren Prozessor- und Speicherleistung eines Bediengerätes ist jedoch bevorzugt, dass solch ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter 4 auf dem Bediengerät 46 simuliert wird oder implementiert ist. Wird das Bedienprogramm auf dem Bediengerät 46 simuliert, so können die Offline eingestellten Daten dennoch in dem Datenspeicher 14 des Feldgerätes 2 gespeichert werden, bevor sie an den Wireless Adapter 4 übertragen werden.
  • Wie eingangs erläutert wurde, besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, den Wireless Adapter 4 von einer (nicht dargestellten) übergeordneten Einheit aus oder von einem (nicht dargestellten) an den drahtlosen Feldbus angeschlossenen Bediengerät aus zu bedienen. Dabei erfolgt die für die Bedienung erforderliche Kommunikation von der übergeordneten Einheit oder dem Bediengerät aus über den drahtlosen Feldbus zu dem Wireless Adapter 4. In dem Wireless Adapter 4 werden die erhaltenen Informationen nicht verarbeitet, sondern sie werden direkt über die HART®-Kommunikationsschnittstelle 10 des Feldgerätes 2 an das Feldgerät 2 weitergeleitet, d. h. der Wireless Adapter bildet bezüglich dieser Telegramme einen transparenten Kommunikationskanal. Von dem Feldgerät 2 aus kann dann eine Bedienung des Wireless Adapters 4 erfolgen. Für die Antworttelegramme, die von dem Wireless Adapter 4 an das Feldgerät 2 gesendet werden, wird der oberhalb erläuterte Kommunikationsweg dann in umgekehrter Richtung zu der übergeordneten Einheit oder dem Bediengerät hin durchlaufen. Wie unter Bezugnahme auf 3 bereits für das an der Service-Schnittstelle 22 angeschlossene Bediengerät 46 erläutert wurde, ist auch bei einer Bedienung von der übergeordneten Einheit oder von dem an dem drahtlosen Feldbus angeschlossenen Bediengerät aus bevorzugt, dass bei den betreffenden Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter 4 auf der übergeordneten Einheit bzw. auf dem Bediengerät und nicht auf dem Feldgerät 2 simuliert wird oder implementiert ist.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Bei dieser Ausführungsform ist zumindest ein Teil der Parameter des Wireless Adapters 4 in dem Feldgerät 2, insbesondere in dem Datenspeicher 14 des Feldgerätes 2, abgelegt. Bevorzugt werden vor allem die Parameter des Wireless Adapters 4, die für den Betrieb des Wireless Adapters 4 notwendig sind und die insbesondere für den Betrieb des Wireless Adapters 4 in Kombination mit dem betreffenden Feldgerät 2 notwendig sind, in dem Feldgerät 2 abgelegt. Dadurch sind diese Parameter direkt nach Anschluss des Wireless Adapters 4 an das Feldgerät 2 (sobald das Feldgerät 2 ausreichend aktiviert ist) für den Wireless Adapter 4 verfügbar. Diese Parameter sind insbesondere Parameter, die für den Betrieb des Wireless Adapters 4 in dem betreffenden Funk-Netzwerk notwendig sind, wie beispielsweise ein Netzwerkschlüssel oder eine Netzwerk ID (Netzwerk Identifikation). Weiterhin weisen die in dem Feldgerät 2 abgelegten Parameter des Wireless Adapters 4 vorzugsweise die Parameter auf, die für den Betrieb des Wireless Adapters 4 in Kombination mit dem Feldgerät 2 erforderlich sind. Diese Feldgeräte-spezifischen Parameter können beispielsweise Parameter in Bezug auf eine getaktete Betriebsweise des Feldgerätes 2 (Duty Cycle Mode), in der das Feldgerät 2 durch den Wireless Adapter 4 nur zu den Zeiten aktiviert wird, in denen es einen Messwert aufnehmen muss, sein, wie beispielsweise eine minimale Spannungsversorgung des Feldgerätes in allen Betriebsweisen, eine Anlaufzeit des Feldgerätes 2, bis es einen gültigen Messwert liefert, ein Anlaufstrom für das Feldgerät 2 und die Zeitdauer des Anlaufstroms oder eine „Duty Cycle Rate", die angibt, in welchen Zeitabständen durch das Feldgerät 2 ein Messwert aufzunehmen ist. Weiterhin weisen die in dem Feldgerät 2 abgelegten Parameter des Wireless Adapters 4 vorzugsweise die Parameter auf, die sich auf eine Betriebsweise des Wireless Adapters 4 in dem betreffenden Funk-Netzwerk beziehen, wie beispielsweise Parameter, die angeben, ob der Wireless Adapter 4 einen Endknoten ohne Routing-Funktionalität oder aber einen Routing-Knoten in dem Funk-Netzwerk bildet, eine Einstellung der Funk-Sendeleistung, Angaben bezüglich einer Priorität der gesendeten Daten oder ein Frequenzband für die Kommunikation bzw. eine Angabe bezüglich nicht zu verwendender Frequenzbänder. Die in dem Feldgerät 2 abgelegten Parameter des Wireless Adapters 4 können selbstverständlich auch nur einen Teil der oberhalb genannten Parameter und/oder auch noch weitere Parameter aufweisen.
  • Wird das System aus Feldgerät 2 und Wireless Adapter 4 erstmalig in Betrieb genommen, so sind vorzugsweise in dem Wireless Adapter 4, insbesondere in dessen Datenspeicher 32, zumindest die Parameter des Wireless Adapters 4 gespeichert, die ein Hochfahren des Wireless Adapters 4, eine Kommunikation des Wireless Adapters 4 mit dem Feldgerät 2 und eine Energieversorgung und ein Hochfahren des Feldgerätes 2 ermöglichen. Durch diese voreingestellten Parameter wird also das Starten des Wireless Adapters 4 in einem Kompatibilitätsmodus, der vorzugsweise verschiedene Feldgerätetypen unterstützt, ermöglicht. Sobald das Feldgerät ausreichend aktiviert ist, insbesondere sobald das Feldgerät ausreichend mit elektrischer Leistung versorgt und/oder dessen Software ausreichend hochgefahren ist, wird vorzugsweise der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters 4 durchgeführt. Hierzu werden die in dem Feldgerät 2 abgelegten Parameter des Wireless Adapters 4 auf den Wireless Adapter 4 übertragen und in dessen Datenspeicher 32 gespeichert, so dass der Wireless Adapter 4 mit diesen Parametern betreibbar ist. Wie oberhalb unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert wurde, kann die Übertragung der Parameter von dem Wireless Adapter 4 aus, von der Anzeige- und Bedieneinheit 16 des Feldgerätes 2 aus, von einem an der Service-Schnittstelle 46 des Feldgerätes 2 angeschlossenen Bediengerätes 46 aus oder auch von einer an dem drahtlosen Feldbus angeschlossenen übergeordneten Einheit oder von einem an dem drahtlosen Feldbus angeschlossenen Bediengerät aus initiiert werden.
  • Die in dem Feldgerät 2 abgelegten Parameter des Wireless Adapters 4 bilden einen Bestandteil der Feldgeräte-Daten bzw. Feldgeräte-Parameter, so dass ein Zugriff auf diese, insbesondere das Einstellen und/oder Anzeigen dieser Parameter, in gleicher Weise erfolgen kann, wie dies für die Feldgeräte-Daten bzw. Feldgeräte-Parameter möglich ist. Ein Zugriff kann beispielsweise von der Anzeige- und Bedieneinheit 16 des Feldgerätes 2 aus, von einem an der Service-Schnittstelle 22 des Feldgerätes 2 angeschlossenen Bediengerät 46 aus, oder, wie oberhalb angegeben ist, auch über den drahtlosen Feldbus von einer übergeordneten Einheit oder einem an den drahtlosen Feldbus angeschlossenen Bediengerät aus erfolgen. Für einen Zugriff auf die Parameter des Wireless Adapters 4 in dem Feldgerät 2 kann ferner ein separater Menüpunkt („Wireless Adapter Parameter”) in der Gerätesoftware des Feldgerätes 2 vorgesehen sein. Durch Auswahl dieses Menüpunktes kann dann ein Benutzer auf diese Parameter zugreifen, um diese Parameter einzustellen oder anzuzeigen. Vorzugsweise erfolgt dabei eine Änderung eines Parameters des Wireless Adapters 4, der in dem Feldgerät 2 abgelegt ist, dadurch, dass zunächst der in dem Feldgerät 2 abgelegte Parameter geändert wird. Hierzu sind insbesondere die oberhalb angegebenen Zugriffsmöglichkeiten gegeben. Erst anschließend wird dann der geänderte Parameter von dem Feldgerät 2 an den Wireless Adapter 4 gesendet. Diese Übertragung des geänderten Parameters an den Wireless Adapter 4 kann dabei insbesondere gemäß den Varianten erfolgen, die in dem Absatz oberhalb für die Übertragung der Parameter nach Inbetriebnahme angegeben sind. Ähnlich wie bei der oberhalb erläuterten Simulation eines Bedienprogramms in dem Feldgerät 2 kann auch bei dieser Ausführungsform zunächst eine Bedienung des Wireless Adapters 4 Offline durchgeführt werden, d. h. die Parameter des Wireless Adapters 4 werden zunächst nur in dem Feldgerät 2 geändert. Die Offline eingestellten Daten werden dann wiederum erst zu einem späteren Zeitpunkt an den Wireless Adapter 4 übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere besteht bei der unter Bezugnahme auf 2 erläuterten Ausführungsform, bei welcher in dem Feldgerät ein Bedienprogramm simuliert wird, ebenfalls die Möglichkeit, bei Inbetriebnahme des Systems aus Feldgerät und Wireless Adapter den Wireless Adapter zunächst in einem Kompatibilitätsmodus zu starten und erst anschließend die Offline eingestellten Daten von dem Feldgerät auf den Wireless Adapter zu übertragen, wie dies in Bezug auf die Ausführungsform erläutert wurde, bei welcher Parameter des Wireless Adapters in dem Feldgerät abgelegt sind.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können bei herkömmlichen Feldgeräten auf einfache Weise durch ein Update der Gerätesoftware des betreffenden Feldgerätes realisiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/103851 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Systems aufweisend ein Feldgerät (2) der Prozessautomatisierungstechnik und einen Wireless Adapter (4), der an einer Kommunikationsschnittstelle (10) des Feldgerätes (2) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch nachfolgenden Schritt: Bedienen des Wireless Adapters (4), insbesondere Anzeigen und/oder Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters (4), über das Feldgerät (2).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (10) als Feldbus-Kommunikationsschnittstelle, vorzugsweise gemäß dem HART®-Standard, ausgebildet ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters (4) das Anzeigen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters (4), insbesondere eines Wertes des Wireless Adapters (4), auf einer Anzeigeeinheit (18) des Feldgerätes (2) aufweist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters (4) das Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters (4) über eine Bedieneinheit (20) des Feldgerätes (2) aufweist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters (4) von einem Bediengerät (46) aus, das an einer Service-Schnittstelle (22) des Feldgerätes (2) angeschlossen ist, durchgeführt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem System aus dem Feldgerät (2) und dem Wireless Adapter (4) der Wireless Adapter (4) ein Master ist und das Feldgerät (2) ein Slave ist, wobei insbesondere zum Anzeigen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters (4) ein entsprechendes Telegramm mit dem mindestens einen anzuzeigenden Parameter von dem Wireless Adapter (4) an das Feldgerät (2) sendbar ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem System aus dem Feldgerät (2) und dem Wireless Adapter (4) der Wireless Adapter (4) ein Master und das Feldgerät (2) ein Slave ist, wobei zum Bedienen des Wireless Adapters (4) über eine Bedieneinheit (20) des Feldgerätes (2) ein entsprechendes Telegramm, das vorzugsweise in Form eines Burst-Telegramms gemäß dem HART®-Standard ausgebildet ist, initiierbar und von dem Feldgerät (2) an den Wireless Adapter (4) sendbar ist.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest während der Zeitdauer des Bedienens des Wireless Adapters (4) über das Feldgerät (2) in dem System aus dem Feldgerät (2) und dem Wireless Adapter (4) das Feldgerät (2) in einen Master-Modus und der Wireless Adapter (4) in einen Slave-Modus schaltbar ist.
  9. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Feldgerät (2) ein Bedienprogramm für den Wireless Adapter (4) implementiert ist und durch einen Benutzer über das Bedienprogramm, insbesondere durch Betätigen einer Anzeige- und Bedieneinheit (16) des Feldgerätes (2), der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters (4) durchführbar ist.
  10. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – vor dem Bedienen des Wireless Adapters (4) – in dem Feldgerät (2) ein Bedienprogramm simuliert wird, durch das eine Bedienung des Wireless Adapters (4), insbesondere das Einstellen von mindestens einem Parameter des Wireless Adapters (4), Offline simuliert wird, wobei die Offline eingestellten Daten, insbesondere der mindestens eine Offline eingestellte Parameter, in einem Speicher (14) des Feldgerätes (2) gespeichert werden.
  11. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Parameter des Wireless Adapters (4), insbesondere die für den Betrieb des Wireless Adapters (4) notwendigen Parameter, in dem Feldgerät (2) abgelegt sind und bei dem Schritt des Bedienens des Wi reless Adapters (4) zumindest ein Teil dieser abgelegten Parameter an den Wireless Adapter (4) gesendet werden.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Inbetriebnahme des Systems aus Wireless Adapter (4) und Feldgerät (2) der Wireless Adapter (4) mit voreingestellten Parametern gestartet wird und sobald das Feldgerät (2) ausreichend aktiviert ist, der Schritt des Bedienens des Wireless Adapters (4) durchgeführt wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung eines Parameters des Wireless Adapters (4), der in dem Feldgerät (2) abgelegt ist, dadurch erfolgt, dass zunächst der in dem Feldgerät (2) abgelegte Parameter geändert wird und anschließend der geänderte Parameter von dem Feldgerät (2) an den Wireless Adapter (4) gesendet wird.
  14. Verwendung eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik zum Bedienen eines Wireless Adapters (4), insbesondere zum Anzeigen und/oder Einstellen mindestens eines Parameters des Wireless Adapters (4), wobei der Wireless Adapter (4) an einer Kommunikationsschnittstelle (10) des Feldgerätes (2) angeschlossen ist.
  15. Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik mit einer Kommunikationsschnittstelle (10), insbesondere einer Feldbus-Kommunikationsschnittstelle, an der ein Wireless Adapter (4) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Feldgerät (2) Parameter des anzuschließenden Wireless Adapters (4), insbesondere die für den Betrieb des Wireless Adapters (4) in Kombination mit dem betreffenden Feldgerät (2) notwendigen Parameter, abgelegt sind.
DE200710053057 2007-11-05 2007-11-05 Bedienung eines Wireless Adapters über ein daran angeschlossenes Feldgerät Pending DE102007053057A1 (de)

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