DE102007052291A1 - Ventilanordnung zur Steuerung einer Bremsanlage einer Feststellbremsanlage eines Schienenfahrzeugs - Google Patents
Ventilanordnung zur Steuerung einer Bremsanlage einer Feststellbremsanlage eines Schienenfahrzeugs Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung (1) zur Steuerung einer wenigstens einen Federspeicherbremszylinder beinhaltenden Feststellbremsanlage eines Schienenfahrzeugs oder eines Schienenfahrzeugzugs, mit wenigstens einem Drucksensor (4) zur Erzeugung eines vom Druck im Federspeicherbremszylinder oder eines von diesem abgeleiteten Druck abhängigen Drucksignals. Die Erfindung sieht vor, dass wenigstens ein Magnetventil (10) vorgesehen ist, welches abhängig vom Drucksignal des Drucksensors (4) derart elektrisch gesteuert ist, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder auf einen vorgegebenen Maximaldruck begrenzt wird.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Ventilanordnung zur Steuerung einer wenigstens einen Federspeicherbremszylinder beinhaltenden Feststellbremsanlage eines Schienenfahrzeugs oder eines Schienenfahrzeugzugs, mit wenigstens einem Drucksensor zur Erzeugung eines vom Druck im Federspeicherbremszylinder oder eines von diesem abgeleiteten Druck abhängigen Drucksignals, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Feststell- oder Parkbremsanlagen von Schienenfahrzeugen nutzen meist Federspeicherbremszylinder, welche einen gegen eine Speicherfeder abgestützten Federspeicherkolben beinhalten, wobei die Federspeicherbremse eine passive Bremse ist, bei welcher der Federspeicherbremszylinder zum Lösen belüftet und zum Zuspannen entlüftet wird.
- Bei einer bekannten Ventilanordnung zur Steuerung einer wenigstens einen Federspeicherbremszylinder beinhaltenden Feststellbremsanlage eines Schienenfahrzeugs gelangt Druckluft über ein Druckminderventil in die Ventileinrichtung, welche von einer Bedienperson gesteuert, den Federspeicherbremszylinder be- oder entlüftet. Der Drucksensor dient über die Druckmessung im Federspeicherbremszylinder dabei zur Detektion, ob die Feststellbremse zugespannt oder gelöst ist. Da die Druckluft für die Feststellbremse in der Regel von der sich durch den Schienenfahrzeugzug geschleiften Hauptluftbehälterleitung stammt, welche unter einem Druck von 10 bar (10 × 105 Pa) steht und nicht alle Federspeicherbremszylinder auf einen solch hohen Druck ausgelegt sind, dient das Druckminderventil zur Druckabsenkung des Drucks auf einen vorgegebenen Maximaldruck. Solche Druckminder- oder Druckregelventile bedingen jedoch einen gewissen Fertigungs- und Montageaufwand.
- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung der eingangs erwähnten Art derart weiter zu bilden, dass sie kostengünstiger und einfacher aufgebaut ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Offenbarung der Erfindung
- Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Magnetventil vorgesehen, welches abhängig vom Drucksignal des Drucksensors derart elektrisch gesteuert ist, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder auf einen vorgegebenen Maximaldruck begrenzt wird.
- In diesem Fall sorgt daher der Drucksensor in Verbindung mit dem wenigstens einen Magnetventil dafür, dass der Druck im Federspeicherzylinder den vorgegebenen Maximaldruck nicht überschreitet. Dann kann auf das Druckminderventil des Stands der Technik verzichtet werden, was eine gewisse Fertigungs- und Montagekostenersparnis mit sich bringt.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Erfindung möglich.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin eine von einer durch eine Bedienperson betätigbare Feststellbremsbedieneinrichtung gesteuerte Ventileinrichtung zum Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken des Drucks in dem Federspeicherbremszylinder vorgesehen, wobei die Ventileinrichtung ein Impulsventil beinhaltet. Von einer Druckmittelquelle aus gesehen ist das wenigstens eine Magnetventil der Ventileinrichtung beispielsweise vorgeordnet. In diesem Fall dient das abhängig vom Drucksignal des Drucksensors gesteuerte Magnetventil ausschließlich der Druckbegrenzung des Drucks im Federspeicherbremszylinder, während die Betätigung der Federspeicherbremse durch Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken über die Ventileinrichtung bzw. das Impulsventil erfolgt.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens ein Einlass-Magnetventil zum Belüften des Federspeicherbremszylinders und wenigstens ein Auslassventil zum Entlüften des Federspeicherbremszylinders vorgesehen, wobei das Einlass-Magnetventil abhängig vom Drucksignal des Drucksensors derart elektrisch gesteuert ist, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder auf den vorgegebenen Maximaldruck begrenzt wird. Weiterhin sind das Einlass-Magnetventil und das Auslass-Magnetventil zum Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken im Federspeicherbremszylinder von einer Feststellbremsbedieneinrichtung durch eine Bedienperson ansteuerbar.
- In diesem Fall übt das Einlass-Magnetventil eine Doppelfunktion aus, indem es zum einen für die Druckbegrenzung im Federspeicherbremszylinder sorgt und zum andern auch für die Belüftung desselben zuständig ist.
- Genaueres geht aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor.
- Zeichnung
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 einen schematischen Schaltplan einer Ventilanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; -
2 einen schematischen Schaltplan einer Ventilanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Bei dem in
1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Ventilanordnung1 zur Steuerung einer wenigstens einen Federspeicherbremszylinder beinhaltenden Feststellbremsanlage eines Schienenfahrzeugs oder eines Schienenfahrzeugzugs ist aus Maßstabsgründen lediglich eine zum Federspeicherbremszylinder führende Druckleitung2 gezeichnet, nicht jedoch der Federspeicherbremszylinder selbst, dessen Aufbau und Funktion hinlänglich bekannt ist und deshalb hier nicht weiter beschrieben werden soll. - In der Druckleitung
2 ist ein Drucksensor oder Druckwächter4 angeordnet, welcher den in der zum Federspeicherbremszylinder führenden Druckleitung2 herrschenden Druck misst und hiervon abhängig ein beispielsweise elektrisches Drucksignal erzeugt. Das Drucksignal wird über eine vorzugsweise elektrische Signalleitung6 in ein vorzugsweise elektronisches Steuergerät8 eines Magnetventils10 eingesteuert. Das Magnetventil10 ist ebenfalls in die Druckleitung2 geschaltet und dient zur Druckbegrenzung des Drucks im Federspeicherbremszylinder. Beispielsweise ist das Magnetventil10 ein 2/2-Wegemagnetventil, mit einer Durchlassstellung und einer Sperrstellung, das über eine Steuerleitung12 vom Steuergerät8 angesteuert ist. - Weiterhin ist eine Ventileinrichtung
14 in die Druckleitung2 geschaltet und zum Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken des Drucks in dem Federspeicherbremszylinder ausgebildet, beispielsweise als elektromagnetisches, von einem weiteren elektronischen Steuergerät16 über eine weitere Steuerleitung18 elektrisch steuerbares Impulsventil. - Das weitere Steuergerät
16 wird über eine hier nicht gezeigte Feststellbremsbedieneinrichtung durch eine vorzugsweise elektrische Steuerleitung20 angesteuert. Über die Feststellbremsbedieneinrichtung kann eine Bedienperson, beispielsweise ein Fahrer des Schienenfahrzeugs oder des Schienenfahrzeugzugs Stellbefehle eingeben, welche durch das Steuergerät16 in ein von der Ventileinrichtung14 bewirktes Drucksteigern, Druckhalten oder Drucksenken des Drucks in der Druckleitung2 umgesetzt werden. - Zur Druckversorgung ist die Druckleitung
2 an eine sich durch das Schienenfahrzeug oder durch den Schienenfahrzeugzug geschleifte Hauptluftbehälterleitung22 angeschlossen, welche beispielsweise einen Druck von 10 bar (10 × 105 Pa) führt. Die Druckleitung2 beinhaltet daher einen dem Magnetventil10 vorgeordneten Abschnitt24 , welcher unter dem Druck der Hauptluftbehälterleitung22 steht und einen dem Magnetventil10 nachgeordneten Abschnitt26 mit der Ventileinrichtung14 . In dem dem Magnetventil10 nachgeordneten Abschnitt26 , genauer zwischen der Ventileinrichtung14 und dem Drucksensor4 ist eine Drossel28 vorgesehen. - Dabei wird das Magnetventil
10 abhängig vom Drucksignal des Drucksensors4 durch das Steuergerät8 so gesteuert, dass der Druck in dem dem Magnetventil10 nachgeordneten Abschnitt26 der Druckleitung2 bzw. im Federspeicherbremszylinder auf einen vorgegebenen Maximaldruck begrenzt bzw. eingeregelt wird. Eine solche Begrenzung bzw. Regelung kann beispielsweise durch eine entsprechende Logikschaltung im Steuergerät8 realisiert sein. - Zum Lösen des Federspeicherbremszylinders wird über die Feststellbremsbedieneinrichtung von der Bedienperson ein entsprechendes Signal eingegeben, welches über die weitere Steuerleitung
20 das Steuergerät16 ansteuert, welches wiederum das Impulsventil14 steuert, das daraufhin zum Belüften des Federspeicherbremszylinders in Durchlassstellung geschaltet wird. Das Magnetventil10 ist dabei ebenfalls in Durchlassstellung geschaltet. - Wenn aber der Druck in dem dem Magnetventil
10 nachgeordneten Abschnitt26 der Druckleitung2 einen vorgegebenen, beispielsweise einen zulässigen Maximal(löse)druck für den Federspeicherbremszylinder erreicht, so sorgt ein entsprechendes Drucksignal des Drucksensors4 im Steuergerät8 dafür, dass dieses das Magnetventil10 in Sperrstellung schaltet, so dass der Druck in dem dem Magnetventil10 nachgeordneten Abschnitt26 der Druckleitung2 auf dem vorgegebenen Maximaldruck gehalten wird. - Zum Zuspannen der Federspeicherbremse wird das Impulsventil
14 in seine Entlüftungsstellung geschaltet, wodurch der Federspeicherbremszylinder entlüftet und damit zugespannt wird. - Folglich sind das weitere Steuergerät
16 und damit die Ventileinrichtung14 bzw. das Impulsventil durch die Feststellbremsbedieneinrichtung von einer Bedienperson derart gesteuert, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder gesteigert, gehalten oder gesenkt werden kann. Gleichzeitig wird das vorgeordnete Magnetventil10 durch das Steuergerät8 und die Drucksignale des Drucksensors4 so gesteuert, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder auf einen Maximaldruck begrenzt wird. - Bei dem Ausführungsbeispiel von
2 sind identische und gleich wirkende Bauteile und Baugruppen mit den gleichen Bezugszeichen wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel bezeichnet. Im Unterschied zu diesem ist wenigstens ein Einlass-Magnetventil10a zum Belüften des Federspeicherbremszylinders und wenigstens ein Auslassventil10b zum Entlüften des Federspeicherbremszylinders vorgesehen, wobei das Einlass-Magnetventil10a abhängig vom Drucksignal des Drucksensors4 derart elektrisch gesteuert ist, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder auf den vorgegebenen Maximaldruck begrenzt wird. - In diesem Fall übt das Einlass-Magnetventil
10a eine Doppelfunktion aus, indem es zum einen für die Druckbegrenzung im Federspeicherbremszylinder sorgt und zum andern auch für die Belüftung desselben zuständig ist. Das Einlass-Magnetventil10a ist dabei über die Steuerleitung12 vom Steuergerät8 ansteuerbar, welches wiederum die Drucksignale vom Drucksensor4 über die Signalleitung6 erhält. - Andererseits sind das Einlass-Magnetventil
10a und das Auslass-Magnetventil10b über eine weitere Steuerleitung20 und das Steuergerät8 von der Feststellbremsbedieneinrichtung durch die Bedienperson ansteuerbar. Durch eine erforderlichenfalls getaktete Betätigung durch das weitere Steuergerät16 auf eine Anforderung durch die Feststellbremsbedieneinrichtung können des Einlass-Magnetventil10a und das Auslass-Magnetventil10b die Funktionen Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken im Federspeicherbremszylinder realisieren. - Einlass- und Auslassmagnetventil
10a ,10b sind beispielsweise jeweils als 2/2-Wegemagnetventile ausgebildet, wobei ein Anschluss des Einlass-Magnetventils10a mit der Hauptluftbehälterleitung22 und ein weiterer Anschluss des Einlass-Magnetventils10a mit der Druckleitung2 verbunden ist, während ein Anschluss des Auslass-Magnetventils10b mit der Druckleitung2 und ein weiterer Anschluss des Auslass-Magnetventils10b mit einer Entlüftung oder Drucksenke in Verbindung steht. - Zum Lösen der Federspeicherbremse wird das Einlass-Magnetventil
10a in Durchlassstellung geschaltet, wodurch Druckmittel von der Hauptluftbehälterleitung22 zum Federspeicherbremszylinder gesteuert wird. Wenn dann während des Belüftens der vorgegebene Maximaldruck erreicht ist und der Drucksensor4 ein entsprechendes Signal an das Steuergerät8 sendet, schaltet das Einlass-Magnetventil10a in seine Sperrstellung, in welcher die Druckluftverbindung zwischen der Hauptluftbehälterleitung und dem Federspeicherbremszylinder unterbrochen ist. Dadurch wird ein Rückströmen von Druckluft aus dem Federspeicherbremszylinder sowie ein Nachströmen aus der Hauptluftbehälterleitung22 vermieden. - Zum Zuspannen der Federspeicherbremse wird das Einlass-Magnetventil
10a in seine Sperrstellung und das Auslass-Magnetventil10b in seine Entlüftungsstellung geschaltet, wodurch der Federspeicherbremszylinder mit der Entlüftung in Verbindung gebracht wird, wodurch der Druck im Federspeicherbremszylinder fällt. - Anstatt durch elektrische Signale und durch elektrische Leitungen könnten die Magnetventile
10 ,10a ,10b auch rein pneumatisch gesteuert sein. In diesem Fall erzeugt der Drucksensor4 ein pneumatisches Drucksignal, das durch die dann pneumatische Leitung6 dem Steuergerät8 zugeführt wird, dass eine pneumatische Logikschaltung beinhaltet, welche auf das pneumatische Drucksignal hin das Magnetventil10 bzw. die Magnetventile10a ,10b pneumatisch ansteuert. Weiterhin erzeugt dann auch die Feststellbremsbedieneinrichtung ein pneumatisches Signal, welches über die dann pneumatische Leitung20 an das Steuergerät8 bzw.16 herangeführt wird. Denkbar ist auch eine Mischung aus pneumatischer und elektrischer Steuerung der Ventileinrichtung. -
- 1
- Ventilanordnung
- 2
- Druckleitung
- 4
- Drucksensor
- 6
- Steuerleitung
- 8
- Steuergerät
- 10
- Magnetventil
- 12
- Steuerleitung
- 14
- Ventileinrichtung
- 16
- Steuergerät
- 18
- Steuerleitung
- 20
- Steuerleitung
- 22
- Hauptluftbehälterleitung
- 24
- Abschnitt
- 26
- Abschnitt
- 28
- Drossel
Claims (7)
- Ventilanordnung (
1 ) zur Steuerung einer wenigstens einen Federspeicherbremszylinder beinhaltenden Feststellbremsanlage eines Schienenfahrzeugs oder eines Schienenfahrzeugzugs, mit wenigstens einem Drucksensor (4 ) zur Erzeugung eines vom Druck im Federspeicherbremszylinder oder eines von diesem abgeleiteten Druck abhängigen Drucksignals, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Magnetventil (10 ;10a ) vorgesehen ist, welches abhängig vom Drucksignal des Drucksensors (4 ) derart elektrisch gesteuert ist, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder auf einen vorgegebenen Maximaldruck begrenzt wird. - Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (
8 ) abhängig vom Drucksignal des Drucksensors (4 ) ein elektrisches Stellsignal für das wenigstens eine Magnetventil (10 ;10a ) erzeugt. - Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine von einer durch eine Bedienperson betätigbare Feststellbremsbedieneinrichtung gesteuerte Ventileinrichtung (
14 ) zum Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken des Drucks in dem Federspeicherbremszylinder vorgesehen ist. - Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (
14 ) ein Impulsventil beinhaltet. - Ventilanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Druckmittelquelle (
22 ) aus gesehen das wenigstens eine Magnetventil (10 ) der Ventileinrichtung (14 ) vorgeordnet ist. - Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Einlass-Magnetventil (
10a ) zum Belüften des Federspeicherbremszylinders und wenigstens ein Auslass-Magnetventil (10b ) zum Entlüften des Federspeicherbremszylinders vorgesehen ist, wobei das Einlass-Magnetventil (10a ) abhängig vom Drucksignal des Drucksensors (4 ) derart elektrisch gesteuert ist, dass der Druck im Federspeicherbremszylinder auf den vorgegebenen Maximaldruck begrenzt wird. - Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlass-Magnetventil (
10a ) und das Auslass-Magnetventil (10b ) zum Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken im Federspeicherbremszylinder durch eine Feststellbremsbedieneinrichtung von einer Bedienperson ansteuerbar sind.
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