DE102007051108B4 - Verfahren zum induktiven Erwärmen eines metallischen Werkstücks - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum induktiven Erwärmen eines metallischen Werkstücks auf eine SOLL-Temperatur durch Drehen des Werkstücks relativ zu einem das Werkstück durchsetzenden Gleichmagnetfeld, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück zwischen zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Klemmbacken eingespannt wird, dass mindestens eine der Klemmbacken drehangetrieben wird, dass mindestens eine der Klemmbacken in oder parallel zu der Drehachse aktiv verschiebbar ist, dass die Anpresskraft mindestens einer der Klemmbacken geregelt wird und dass mindestens eine für die Werkstücktemperatur repräsentative mechanische Größe als IST-Wert gemessen und mit einem für die SOLL-Temperatur repräsentativen SOLL-Wert dieser mechanischen Größe verglichen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum induktiven Erwärmen eines metallischen Werkstücks auf eine SOLL-Temperatur durch Bewegen, insbesondere Drehen, des Werkstücks relativ zu einem das Werkstück durchsetzenden Magnetfeld.
  • Metallische Werkstücke insbesondere in Form von Barren, Blöcken, Knüppeln oder Stangen können in einem Magnetfeld erwärmt werden, das mittels mindestens einer Spule erzeugt wird, deren Wicklung entweder von einem Wechselstrom oder von einem Gleichstrom durchflossen wird. Im ersteren Fall ruht das Werkstück gewöhnlich in dem Wechselmagnetfeld, kann aber auch relativ zu diesem translatorisch oder rotierend bewegt werden. Im letzteren Fall, also bei der Erzeugung eines Gleichmagnetfeldes, ist eine translatorische und/oder rotierende Relativbewegung zwischen dem Magnetfeld und dem Werkstück erforderlich.
  • Verfahren zu einem derartigem induktiven Erwärmen eines Werkstücks in einem Gleichmagnetfeld sind z. B. aus der WO 2004/066681 A1 und der DE 10 2005 061 670 A1 bekannt.
  • Eine grundsätzliche Schwierigkeit der bekannten Verfahren zum induktiven Erwärmen von sich bewegenden Werkstücken besteht darin, die zeitabhängig steigende Temperatur des Werkstücks mit hinreichender und reproduzierbarer Genauigkeit zu ermitteln, um bei Erreichen einer vorgeschriebenen SOLL-Temperatur den Erwärmungsprozess zu beenden. Berührende direkte Messungen z. B. mittels Thermoelement, liefern zwar sehr präzise Messwerte, sind aber wenig praktikabel, weil sie nur am stillstehenden Werkstück ausführbar sind. Berührende indirekte Messungen, z. B. Messungen des temperaturabhängigen Widerstandes des Werkstückmaterials, können zwar am sich bewegenden Werkstück durchgeführt werden, erfordern aber Schleifkontakte, die nicht nur verschleissanfällig sind sondern infolge von Oxid- und Zunderschichten auf der Werkstückoberfläche auch zu sehr ungenauen Messergebnissen führen. Diesen Nachteil hat auch ein aus der DE 30 33 482 A1 bekanntes Verfahren zur Messung der Temperatur einer induktiv beheizbaren Walze durch Messung des Walzendurchmessers.
  • Berührungslose, d. h. pyrometrische Messungen sind zwar wesentlich einfacher durchführbar, liefern aber keine hinreichend genauen und reproduzierbaren Messergebnisse, denn sie beruhen auf der Umrechnung der gemessenen IR-Strahlung mittels Korrekturfaktoren auf die entsprechende Schwarzkörperstrahlung. Die Korrekturfaktoren, die die Emissivität des jeweiligen Werkstoffs im Verhältnis zu einem schwarzen Körper ausdrücken, sind jedoch vom Material und zusätzlich von der Oberflächenbeschaffenheit des Werkstücks abhängig. Die Oberflächenbeschaffenheit ist ihrerseits insbesondere durch Oxid- und/oder Zunderbildung erheblich temperaturabhängig. Deshalb kann die Emissivität sich zwischen der Raumtemperatur und der SOLL-Temperatur erheblich sowohl nach oben als auch nach unten verändern. Z. B. steigt die Emissivität für Kupfer von ca. 0,3 bei Raumtemperatur infolge der Bildung von schwarzem Kupferoxid auf ca. 0,7 bei 600°C. Für Aluminium hingegen sinkt die Emissivität mit zunehmender Temperatur infolge der Bildung von weißem Aluminiumoxid. Unabhänig davon können insbesondere stranggegossene Blöcke bereits vor der Wärmebehandlung eine von Block zu Block unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit haben. Deshalb ist auch eine pyrometrische Messung der IST-Temperatur eines Werkstücks in vielen Fällen weder hinreichend genau noch liefert sie von Werkstück zu Werkstück reproduzierbare Werte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, ein metallisches Werkstück mit hinreichender und reproduzierbarer Genauigkeit auf eine SOLL-Temperatur induktiv zu erwärmen.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren zum induktiven Erwärmen eines metallischen Werkstücks auf eine SOLL-Temperatur durch Drehen des Werkstücks relativ zu einem das Werkstück durchsetzenden Gleichmagnetfeld, dadurch gelöst, dass das Werkstück zwischen zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Klemmbacken eingespannt wird, dass mindestens eine der Klemmbacken drehangetrieben wird, dass mindestens eine der Klemmbacken in oder parallel zu der Drehachse aktiv verschiebbar ist, dass die Anpresskraft mindestens einer der Klemmbacken geregelt wird und dass mindestens eine für die Werkstücktemperatur repräsentative mechanische Größe als IST-Wert gemessen und mit einem für die SOLL-Temperatur repräsentativen SOLL-Wert dieser mechanischen Größe verglichen wird.
  • Im Regelfall wird das induktive Erwärmen beendet, wenn der IST-Wert den SOLL-Wert erreicht hat.
  • Vorzugsweise wird der IST-Wert der repräsentativen mechanischen Größe als proportionales elektrisches Signal gemessen oder in ein solches elektrisches Signal umgewandelt, dessen Wert dann mit dem Wert eines dem SOLL-Wert entsprechenden elektrischen Signals verglichen wird.
  • Zum Beispiel zu Dokumentationszwecken kann der IST-Wert fortlaufend gemessen und abgespeichert werden.
  • Bevorzugt wird der für die SOLL-Temperatur repräsentative SOLL-Wert anhand eines gleichartigen Referenzwerkstücks ermittelt, das nach dem gleichen Verfahren induktiv erwärmt wird, wobei dessen Temperatur und der korrespondierende IST-Wert der mechanischen Größe ermittelt sowie der bei Erreichen der SOLL-Temperatur gemessene Wert der mechanischen Größe als SOLL-Wert für alle gleichartigen Werkstücke behandelt wird.
  • Besonders einfach kann als repräsentative mechanische Größe die Wärmeausdehnung des Werkstücks verwendet werden.
  • Diese Wärmeausdehnung kann mittels einer direkten oder indirekten Wegmessung gemessen werden. Diese kann berührungslos oder berührend arbeiten.
  • Weil die Wärmeausdehnung proportional zu einem Anfangswert der gemessenen Abmessung des Werkstücks bei der Anfangstemperatur ist, ist bei einem langgestreckten Werkstück, z. B. einem Knüppel oder einem Barren, die Messung dessen Wärmeausdehnung längs dessen längerer Achse mit einem geringeren Messaufwand verbunden als eine Messung längs dessen kürzerer Achse, also z. B. bei einem zylindrischen Werkstück die Messung dessen Durchmessers.
  • Eine weitgehend anisotrop gleichmäßige SOLL-Temperatur des Werkstücks ist gewährleistet, wenn schlecht wärmeleitende Klemmbacken verwendet werden.
  • Wenn die SOLL-Temperatur in dem Temperaturbereich liegt, bei dem der Werkstoff des Werkstücks in Abhängigkeit von der Flächenpressung beginnt, sich plastisch zu verformen, wird die Anpresskraft in Abhängigkeit von der Temperatur auf einen Wert geregelt, der einer Flächenpressung entspricht, die kleiner als die temperaturabhängige Flächenpressung ist, bei der diese plastische Deformation des Werkstücks beginnt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Abstand der Klemmbacken proportional zur Zunahme der Temperatur des Werkstücks wächst solange der Ausdehnungskoeffizient temperaturunabhängig konstant bleibt. Das trifft für die meisten Werkstoffe mit hinreichender Genauigkeit zu.
  • Insbesondere wenn die Anpresskraft der Klemmbacken hydraulisch erzeugt und der Wert der Anpresskraft aus dem Wert des hydraulischen Drucks ermittelt wird, kann nötigenfalls der Wert der Anpresskraft sehr einfach durch Absenken des hydraulischen Drucks verringert werden.
  • Die Anpresskraft der Klemmbecken z. B. durch Linearverschiebung einer der drehbaren Klemmbecken kann auch durch einen Linearmotor, Spindeltrieb oder eine Zahnstangentrieb eingestellt oder geregelt werden.
  • Anstelle der Wärmeausdehnung kann als repräsentative mechanische Größe auch die dem Werkstück zugeführte mechanische Arbeit verwendet werden.
  • Weil die mechanische Arbeit bei einem rotierend angetriebenen Werkstück unter anderem von dem übertragenen Drehmoment abhängig ist, ist es zweckmäßig, mindestens das auf das Werkstück übertragene Drehmoment fortlaufend zu messen.
  • Bei konstanter Drehzahl kann dann die mechanische Arbeit aus dieser Drehzahl, dem gemessenen Drehmoment und der Zeit errechnet werden.
  • Wird das Werkstück während seiner Erwärmung mit unterschiedlichen Drehzahlen drehangetrieben, errechnet sich die mechanische Arbeit hingegen aus dem Zeitintegral dieser zeitabhängigen Drehzahl und des zeitabhängigen Drehmoments. Das Drehmoment kann aus dem Wirkstrom oder der Wirkleistung des Umrichters der Motorkennlinie errechnet Dieses und andere Verfahren zur fortlaufenden Drehmomentsmessung sind dem Fachmann bekannt.
  • Inder Regel ist die anhand der Wärmeausdehnung ermittelte Temperatur mit einem geringeren Fehler als die anhand der mechanischen Arbeit ermittelte Temperatur behaftet. Bevorzugt wird deshalb die anhand der mechanischen Arbeit ermittelte Temperatur nur zur Plausibilitätskontrolle der anhand der Wärmeausdehnung ermittelten Temperatur des Werkstücks benutzt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren wird zweckmäßig prozessgesteuert durchgeführt. Hierzu können insbesondere die an dem Referenzwerkstück zwar aufwendig aber genau gemessenen Referenz-Werte und die an den Werkstücken gemessenen IST-Werte der mechanischen Größe fortlaufend in einem Prozessrechner gespeichert werden, der die während der induktiven Erwärmung gemessenen IST-Werte des Werkstücks mit den gespeicherten Referenz-Werten vergleicht und ein die IST-Temperatur repräsentierendes Signal ausgibt. Anhand dieses Signals, das als analoger oder digitaler Wert z. B. auf einem Bildschirm zur Anzeige gebracht werden kann, kann das Bedienpersonal die errechnete aktuelle Temperatur des Werkstücks ablesen. Insbesondere kann das Signal jedoch dazu verwendet werden, den Erwärmungsvorgang selbsttätig zu be enden, sobald die IST-Temperatur die SOLL-Temperatur erreicht hat.
  • Eine Weiterbildung dieses Verfahrens besteht darin, dass in dem Prozessrechner die Referenz-Werte für Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen und/oder für Werkstücke aus unterschiedlichen Werkstoffen in getrennten Dateien abgespeichert werden. Für Werkstücke wechselnder Abmessungen und/oder aus unterschiedlichen Werkstoffen, die im letzteren Fall in der Regel auch auf unterschiedliche SOLL-Temperaturen erwärmt werden sollen, beschränkt sich die Prozesssteuerung in diesem Fall auf den Aufruf der jeweils einschlägigen Datei und der SOLL-Temperatur, entweder von Hand oder, bei durchgehend prozessgesteuerten Anlagen, automatisch anhand der von einem übergeordneten Prozessrechner übermittelten Werkstück- und/oder Werkstoffdaten.
  • Wenn alternativ oder zusätzlich die mechanische Arbeit als für die Werkstücktemperatur repräsentative Größe verwendet wird, können in den Prozessrechner mindestens der Werkstoff und die Abmessungen des zu erwärmenden Werkstücks eingegeben werden und der Prozessrechner so programmiert sein, dass er mindestens die Anpresskraft der Klemmbacken, die Drehzahl des Werkstücks und die Induktion nach eine vorgegebenen Programm zeitabhängig steuert.
  • Wenn das erwärmte Werkstück nicht sogleich weiter bearbeitet wird, kann bei Erreichen der SOLL-Temperatur des Werkstücks mindestens die Drehzahl des Werkstückes auf einen Wert abgesenkt werden, bei dem die Verluste durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung annähernd ausgeglichen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann zum gleichen Zweck die magnetische Induktion abgesenkt werden.
  • Das Gleichmagnetfeld kann mittels mindestens einer supraleitenden Spule erzeugt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine stark vereinfachte Darstellung einer Vorrichtung zum induktiven Erwärmen eines Werkstücks auf eine SOLL-Temperatur durch Messung der Wärmeausdehnung des Werkstücks und
  • 2 eine stark vereinfachte Darstellung einer Vorrichtung zum induktiven Erwärmen eines Werkstücks auf eine SOLL-Temperatur durch Messung der dem Werkstück zugeführten mechanischen Arbeit.
  • In 1 sind auf einem Maschinenbett 1 zwei voneinander beabstandete Schlitten 2a, 2b angeordnet. Mindestens einer dieser Schlitten ist mittels eines nicht gezeichneten Antriebes in Richtung des Doppelpfeiles P1 verfahrbar. Jeder der Schlitten 2a bzw. 2b trägt einen Elektromotor 3a bzw. 3b. Jeder Elektromotor 3a bzw. 3b treibt einen Klemmbacken 4a bzw. 4b an. Mindestens einer der Klemmbacken 4a, 4b ist mittels einer hydraulischen Vorrichtung 5a, 5b in Bezug auf den betreffenden Elektromotor 3a, 3b entsprechend dem Doppelpfeil P2 verschiebbar. Zwischen den Klemmbacken ist ein Werkstück in Form eines zylindrischen Barrens 6 eingespannt. Der Barren 6 wird von einem durch den Pfeil B angedeuteten Magnetfeld durchsetzt, das von einer nicht dargestellten, gleichstromdurchflossenen Spule erzeugt wird.
  • Jeder der Schlitten 2a bzw. 2b trägt einen Wegmessgeber 7a bzw. 7b. Diese Wegmessgeber 7a bzw. 7b messen die Position des jeweiligen Schlittens relativ zu dem Maschinenbett 1 durch Abtastung der angedeuteten Messlineale 8a bzw. 8b und damit im Ergebnis die sich temperaturabhängig ändernde Länge des Barrens 6 zwischen den Klemmbacken 4a, 4b. Anstelle der gezeichneten Wegaufnehmer 7a bzw. 7b kann auch jede andere Weg- oder Entfernungsmesseinrichtung, die mit hinreichender Genauigkeit arbeitet, verwendet werden. Insbesondere kann auch ein Laserentfernungsmesser, der unmittelbar den Abstand zwischen den Schlitten 2a und 2b misst, oder ein Laserentfernungsmesser, der unmittelbar den Abstand der Stirnflächen der Klemmbacken 4a und 4b misst und die Messdaten drahtlos an eine Empfangseinrichtung sendet, verwendet werden.
  • 2 zeigt in ebenfalls sehr schematischer und vereinfachter Form eine Vorrichtung zum induktiven Erwärmen, bei der die Temperatur des Werkstücks 6 anhand der diesem zugeführten Arbeit ermittelt wird. Das Werkstück 6 dreht sich zwischen den Polschuhen eines Eisenkerns 20 einer Spule 21, die insbesondere eine supraleitende Wicklung haben kann. Das Werkstück 6 wird über einen angedeuteten Antriebsmotor 23 (im Prinzip analog 1, d. h. zwischen Klemmbacken gelagert und gegebenenfalls auch über zwei Antriebsmotoren) in Drehung versetzt. Das von dem Antriebsmotor 23 auf das Werkstück 6 übertragene Drehmoment wird mittels an sich bekannter Aufnehmer, z. B. auf der Welle angeordneter Dehnungsmessstreifen, als elektrisches Signal zu einer Verarbeitungseinheit 24 übertragen, die einen drehmomentproportionalen Wert an den Prozessrechner 25 liefert. Der Prozessrechner erhält des Weiteren ein z. B. von dem Antriebsmotor 21 abgeleitetes Signal, das die Drehzahl des Werkstücks 6 repräsentiert. Sobald die Drehzahl von 0 verschieden ist, wird in dem Rechner eine Zeitmessung gestartet. Aus der Drehzahl, dem Drehmoment und der verstrichenen Erwärmungszeit ermittelt der Rechner die dem Werkstück zugeführte Arbeit. Rechnerintern wird der IST-Wert der Arbeit mit einem gespeicherten SOLL-Wert verglichen und bei Gleichheit z. B. der Antriebsmotor 23 stillgesetzt.
  • Der SOLL-Wert oder eine Anzahl von SOLL-Werten als Abtastwerte werden für jede Werkstückabmessung und jedes Werkstückmaterial an einem gleichartigen oder identischen Werkstück, das vorzugsweise auf die gleiche Weise induktiv erwärmt wird, z. B. durch wiederholte Unterbrechung der Erwärmung durch Stillsetzen des Antriebs berührend mittels Thermoelement oder durch kalibrierte pyrometrische Messung am bewegten Werkstück gemessen.

Claims (23)

  1. Verfahren zum induktiven Erwärmen eines metallischen Werkstücks auf eine SOLL-Temperatur durch Drehen des Werkstücks relativ zu einem das Werkstück durchsetzenden Gleichmagnetfeld, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück zwischen zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Klemmbacken eingespannt wird, dass mindestens eine der Klemmbacken drehangetrieben wird, dass mindestens eine der Klemmbacken in oder parallel zu der Drehachse aktiv verschiebbar ist, dass die Anpresskraft mindestens einer der Klemmbacken geregelt wird und dass mindestens eine für die Werkstücktemperatur repräsentative mechanische Größe als IST-Wert gemessen und mit einem für die SOLL-Temperatur repräsentativen SOLL-Wert dieser mechanischen Größe verglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Erwärmen beendet wird, wenn der IST-Wert den SOLL-Wert erreicht hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der IST-Wert der repräsentativen mechanischen Größe als elektrisches Signal gemessen oder in ein elektrisches Signal gewandelt wird, und dass dessen Wert mit dem Wert eines dem SOLL-Wert entsprechenden elektrischen Signals verglichen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der IST-Wert fortlaufend gemessen und abgespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der für die SOLL-Temperatur repräsentative SOLL-Wert anhand eines gleichartigen Referenzwerkstücks ermittelt wird, das nach dem gleichen Verfahren induktiv erwärmt wird, wobei dessen Temperatur und der korrespondierende IST-Wert der mechanischen Größe ermittelt sowie der bei Erreichen der SOLL-Temperatur gemessene Wert der mechanischen Größe als SOLL-Wert für alle gleichartigen Werkstücke behandelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als repräsentative mechanische Größe die Wärmedehnung des Werkstücks verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedehnung mittels einer Wegmesseinrichtung gemessen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedehnung des Werkstücks längs dessen längerer Achse gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass schlecht wärmeleitende Klemmbacken verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft in Abhängigkeit von der Temperatur auf einen Wert geregelt wird, der einer Flächenpressung entspricht, die kleiner als die temperaturabhängige Flächenpressung ist, bei der die plastische Deformation des Werkstücks beginnt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft der Klemmbacken hydraulisch erzeugt und der Wert der Anpresskraft aus dem Wert des hydraulischen Drucks ermittelt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als repräsentative mechanische Größe die dem Werkstück zugeführte mechanische Arbeit verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das auf das Werkstück übertragene Drehmoment fortlaufend gemessen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, in Verbindung mit Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Arbeit aus Drehzahl, Drehmoment und Zeit errechnet wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, in Verbindung mit Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Arbeit aus dem Zeitintegral der zeitabhängigen Drehzahl und des zeitabhängigen Drehmoments errechnet wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, in Verbindung mit Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die anhand der mechanischen Arbeit ermittelte Temperatur zur Plausibilitätskontrolle der anhand der Wärmedehnung ermittelten Temperatur des Werkstücks benutzt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Referenzwerkstück gemessenen Referenz-Werte und die an den Werkstücken gemessenen IST-Werte der mechanischen Größe fortlaufend in einem Prozessrechner gespeichert werden, der die während der induktiven Erwärmung gemessenen IST-Werte des Werkstücks mit den gespeicherten Referenzwerten vergleicht und ein die IST-Temperatur repräsentierendes Signal ausgibt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Prozessrechner die Referenzwerte für Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen und/oder für Werkstücke aus unterschiedlichen Werkstoffen in getrennten Dateien abgespeichert werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in den Prozessrechner mindestens der Werkstoff und die Abmessungen des zu erwärmenden Werkstücks eingegeben werden und dass der Prozessrechner mindestens die Anpresskraft der Klemmbacken, die Drehzahl des Werkstückes und die Induktion nach einem vorgegebenen Programm zeitabhängig steuert.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen des SOLL-Temperatur des Werkstücks mindestens die Drehzahl des Werkstückes auf einen Wert abgesenkt wird, bei dem die Verluste durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung annähernd ausgeglichen werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen der SOLL-Temperatur des Werkstücks die magnetische Induktion auf einen Wert abgesenkt wird, bei dem die Verluste durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung zumindest annähernd ausgeglichen werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichmagnetfeld mittels mindestens einer supraleitenden Spule erzeugt wird.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für rotationssymmetrische Werkstücke.
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