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Die
Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung zur Positionierung
von entlang von Führungen bewegbaren Schlitten oder Stationen
in Rollenschneidmaschinen oder anderen Verarbeitungsmaschinen für
bahn- oder bogenförmiges Material, umfassend ein Absolutmesssystem
und zumindest eine, über zumindest eine Steuereinrichtung
ansteuerbare Stelleinrichtung. Die Erfindung betrifft ferner die
Verwendung einer derartigen Positioniereinrichtung.
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Rollenschneidmaschinen
umfassen in der Regel einen Längsschneideinrichtungssatz
mit zumindest einer, vorzugsweise einer Mehrzahl von Längsschneideinrichtungen.
Diese weisen ein Paar von Längsschneidelementen auf, die
beidseitig an einer zu durchtrennenden Materialbahn wirksam werden
und beispielsweise entweder als Messer oder aber eine Kombination
aus einem Messer und einem rotierenden Schneidelement ausgeführt
sind. Die einzelnen Längsschneidelemente einer Längsschneideinrichtung
sind dabei parallel zueinander angeordnet, wobei diese wenigstens
mittelbar an einer quer zu Maschinenrichtung ausgerichteten Trag- und
Führungsrichtung verschiebbar gelagert sind. Dazu ist jedes
der Längsschneidelemente im einfachsten Fall mit einem
Längsschneidelementhalter, insbesondere Messerhalter, ausgestattet,
der über einen Führungsschlitten, welcher Bestandteil
des Messerhalters sein kann oder aber mit diesem verbunden ist,
an der stationären Trag- und/oder Führungseinrichtung
führbar. In Abhängigkeit des Erfordernisses zur
Bereitstellung vordefinierter Rollenbreiten ist es notwendig, die
Anordnung der Längsschneideinrichtungen an die Breiten
anpassbar zu gestalten. Die Anpassung an die Breite der Rollen erfolgt
dabei durch Positionierung der einzelnen Längsschneideinrichtungen über
die Breite der Rollenschneidmaschine, das heißt quer zur
Maschinenrichtung, wobei eine Mehrzahl derartiger Längsschneideinrichtungen
vorgesehen sein kann. Um entsprechende Endrollen vordefinierter
Breite schneiden zu können, ist eine genaue Positionierung
der einzelnen Längsschneidelemente in einer Längsschneideinrichtung
zueinander erforderlich. Zur Positionierung sind unterschiedliche
Systeme vorbekannt.
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Aus
der Druckschrift
DE
39 38 278 C2 ist eine Vorrichtung zum Positionieren von
entlang von Führungen bewegbaren Schlitten oder dergleichen an
Verarbeitungsmaschinen für bahn- oder bogenförmige
Materialien vorbekannt. Diese umfasst eine als umlaufendes Band
ausgebildete, sich parallel zu den Führungen erstreckende
Antriebseinrichtung, an die jeder der Schlitten ankoppelbar ist.
Zur genauen Positionserfassung der Schlitten ist ein absolut messendes
Wegmesssystem vorgesehen, vorzugsweise in Form eines Winkelcodierers.
Die Daten- und Energieübertragung erfolgt über
einen Kabelschlepp.
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In
der Druckschrift
WO
2004/014619 A1 ist eine Längsschneideinrichtung
mit einer Positionsbestimmungseinrichtung in Form eines magnetostriktiven
Systems beschrieben. Das magnetostriktive System ist parallel zur
Trag- und Führungseinrichtung angeordnet. An der Halterung
für das einzelne Längsschneidelement, welches
an der Trag- bzw. Führungseinrichtung verschiebbar geführt
ist, ist ein Positionsgeber in Form zumindest eines Dauermagneten
vorgesehen, der einen parallel zur Führungsschiene angeordneten
Wellenleiter zumindest teilweise in Umfangsrichtung umschließt.
Ferner umfasst das Positionsbestimmungssystem zumindest eine Sensorelektronik
und einen Signalumwandler. Das Messsystem basiert auf der Überlagerung
von magnetischen Feldern, durch welche eine elastische Verformung
im Wellenleiter entsteht. Die zu messende Position wird durch den
Positionsgeber bestimmt, der den Wellenleiter zumindest teilweise
umschließt. Dazu wird ein Stromimpuls durch den Wellenleiter geschickt,
durch welchen ein mit diesem örtlich veränderliches
Magnetfeld um den Wellenleiter entsteht. Das Zusammentreffen mit
dem Magnetfeld des Positionsgebers führt zu einem Torsionsimpuls.
Dieser wird als akustische Welle vom Messort zum Ende des Wellenleiters
geleitet und dort an einem Signalumwandler in einen elektri schen
Impuls umgewandelt, wobei die Zeit zwischen zwei derartigen Impulsen
die Position bestimmt. Insbesondere für Rollenschneidmaschinen
mit einer erheblichen Breite sind diesem System jedoch Grenzen gesetzt,
da hier mit einer Erhöhung der Magnetanzahl Echoerscheinungen
auftreten können, die das Ergebnis beeinflussen. Ferner
sind die einzelnen Messstangen nicht in beliebiger Länge
lieferbar.
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Ein
weiterer wesentlicher Nachteil der bisher bekannten Lösungen
besteht darin, dass die Positionierung in der Regel über
eine Steuereinrichtung erfolgt, welche von der zur Steuerung der
Betriebsweise der Rollenschneidmaschine ohnehin vorgesehenen Steuereinrichtung
gebildet wird. Die Steuerung wird dabei durch die Positionserfassung
zusätzlich zu den die Betriebsweise gewährleistenden
Steuerungsaufgaben belastet und somit die ohnehin kritische Zykluszeit
verlängert, welche sich direkt auf die Positioniergeschwindigkeit
und Genauigkeit auswirkt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Positioniereinrichtung
für entlang von Führungen bewegbare Schlitten
oder Stationen in Schneidmaschinen oder anderen Verarbeitungsmaschinen
von bahn- oder bogenförmigen Materialien derart weiterzuentwickeln,
dass die genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll
der Einsatz der Positioniereinrichtung nicht durch die Breite der
Maschine hinsichtlich ihrer Anwendung begrenzt sein, und ferner
eine möglichst exakte Positionierung in kürzester
Zeit zulassen.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale
der Ansprüche 1, 11 und 12 charakterisiert. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Eine
erfindungsgemäß ausgeführte Positioniereinrichtung
für entlang von Führungen bewegbare Schlitten
oder Stationen in Rollenschneidmaschinen oder anderen Verarbeitungsmaschinen
für bahn- oder bogenförmiges Material, umfassend
ein Absolutmesssystem und eine über eine Steuervorrichtung angesteuerte
Stelleinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
dass das Absolutmess system als magnetisches Absolutmesssystem ausgeführt
ist, umfassend zumindest eine mit einem Schlitten oder einer Station
gekoppelte Positionserfassungseinrichtung und ein über
den theoretischen Verstellweg des Schlittens oder der Station sich
erstreckendes und eine Absolutcodierung aufweisendes Magnetband.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die
Schaffung eines verschleißfrei arbeitenden Absolutmesssystems
für die Position von in Führungen bewegbaren Schlitten
oder Stationen mit einfachen Mitteln. Aufgrund der Verwendung eines
magnetischen Bandes, das sich in Bewegungsrichtung des Schlittens,
insbesondere über den gesamten Verstellweg erstreckt und
mit einer Codierung versehen ist, ist eine exakte Positionierung
mit einfachen Mitteln möglich. Da das Magnetband dabei
eine beliebige Länge aufweisen kann, ist die erfindungsgemäße Positioniereinrichtung
hinsichtlich ihrer Anwendung in Bezug auf die Länge der
Maschine, in welcher diese eingesetzt wird, nicht beschränkt.
Das Magnetband erstreckt sich vorzugsweise über den gesamten theoretisch
möglichen Verstellweg, das heißt den möglichen
Verschiebeweg für die Schlitten und Stationen, einschließlich
eines Raumes zur Realisierung einer Parkposition, beispielsweise
einem Messerbahnhof.
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Das
Magnetband ist parallel zur Führung angeordnet, wobei die
Anordnung entweder beabstandet zur Führung oder aber in
dieser integriert erfolgen kann. Die erste Ausführung bietet
dabei den Vorteil, dass diese hinsichtlich der Anordnung der Positionserfassungseinrichtungen
relativ frei ist, die Positionserfassungseinrichtungen jedoch immer
in Abhängigkeit der Anordnung des Magnetbandes anzuordnen sind.
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Gemäß einer
zweiten Ausführung ist das Magnetband in der Führung
integriert, wodurch eine Art Kapselung erfolgt und das Magnetband
weitestgehend vor Umwelteinflüssen geschützt ist.
Allerdings setzt dies voraus, dass die zur Führung komplementären
Elemente an den Schlitten beziehungsweise Stationen und der Führung
entsprechend ausgebildet sein müssen, um die Positionserfassungsein richtung
verschleißfrei in der Führung führen
zu können, beispielsweise mit einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Ausnehmung.
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Bei
der Positionserfassungseinrichtung handelt es sich um einen Geber,
insbesondere eine Leseeinrichtung, die eine Positionserfassung über
das codierte Magnetband ermöglicht. Um mit Steuereinrichtungen
kommunizieren zu können, umfasst diese zumindest eine Sendeeinrichtung,
vorzugsweise eine Sende- und Empfangseinrichtung.
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Die
Erstreckung des magnetischen Bandes erfolgt vorzugsweise einteilig über
die gesamte Erstreckung der Führung einschließlich
der Parkposition. Das Magnetband kann als starres oder vorzugsweise
als flexibles Gebilde ausgebildet sein, das an der Maschine gegenüber
der Führung in entsprechender Weise parallel geführt
oder in dieser integriert wird. Die Ausbildung als flexibles Magnetband bietet
dabei den Vorteil, dass dieses hinsichtlich der Lagerung einfach
handelbar und auch auf einfache Art und Weise anbringbar ist.
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Die
die Stelleinrichtungen beaufschlagenden Steuerungen können
dabei entweder als zentrale Steuerung oder aber dezentrale Steuerung
ausgebildet sein. Im erstgenannten Fall ist einer Mehrzahl von in
einer Führung geführten Schlitten, die hinsichtlich ihrer
Position zueinander frei einstellbar sind, eine gemeinsame Steuereinrichtung
zugeordnet. Die Steuereinrichtung umfasst dazu zumindest einen Eingang,
welcher mit einer Einrichtung zur Vorgabe von Sollpositionen für
die einzelnen Schlitten und die zur Einstellung erforderlichen Ist-Positionen
der einzelnen Schlitten vorgesehen ist. Ferner ist die Steuereinrichtung
wenigstens mittelbar mit einer, dem einzelnen Schlitten zugeordneten
Stelleinrichtung gekoppelt, die mit einer Stellgröße
zur Erzeugung der erforderlichen Relativbewegung beaufschlagbar
ist. In diesem Fall finden alle Steuervorgänge hinsichtlich der
Einstellung der einzelnen Positionen der Schlitten oder Stationen
in einer gemeinsamen Steuerung statt. Dies bedeutet, dass diese
für die einzelnen Schlitten gleichzeitig abgearbeitet werden
müssen, was sich auf die Positionierzeit als auch auf die
Genauigkeit auswirken kann. Wird die gemeinsame Steuereinrichtung
von einer übergeordneten Steuereinrichtung gebildet, in
der noch weitere Steueraufgaben abgearbeitet werden, verstärkt
sich dieser Nachteil.
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Daher
wird gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung
jedem der einzelnen Schlitten bzw. Stationen eine separate Steuereinrichtung
zugeordnet, welche gemäß einer ersten Ausführung
im Schlitten integriert ist oder aber gemäß einer
zweiten Ausführung an diesem lösbar befestigt
ist. Die zweite Möglichkeit bietet den Vorteil einer einfachen
Austauschbarkeit. In jedem Fall weist jede der einzelnen Steuervorrichtungen
einen Eingang auf, an welchem der Sollwert für die einzustellende
Position vorgegeben wird und zumindest ein Ausgang, über
welchen die Stelleinrichtung angesteuert wird. Der Vorteil dieser
Lösung besteht in einer sehr geringen Reaktionszeit. Die
einzelnen Steuervorrichtungen sind dabei mit einer übergeordneten
Steuerung gekoppelt, wobei vorzugsweise über die übergeordnete
Steuerung die Sollwertvorgabe erfolgt. Ferner werden nach erfolgter
Positionierung vorzugsweise die neu eingestellten Istpositionen
auch an die übergeordnete Steuerung gemeldet. Bei einem
Ausfall der einzelnen Steuereinrichtung besteht dann die Möglichkeit,
in diesem Fall die Steuerung über auch allein über
die übergeordnete Steuereinrichtung vornehmen zu können.
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Die
einzelnen Verbindungen der Steuereinrichtung können drahtlos
oder aber über Leitungsverbindungen realisiert werden.
Vorzugsweise werden drahtlose Systeme verwendet. Ferner können
die Ist-Werte für die Positionen einem Kommunikationsnetzwerk
zugeführt werden, beispielsweise einem CAN-Bus, über
welchen diese von beliebigen Steuerungen abrufbar sind.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterentwicklung sind den einzelnen Schlitten beziehungsweise Stationen
Näherungsschalter, insbesondere induktive Näherungsschalter,
zugeordnet, um eine Kollision mit benachbarten Schlitten bei der
Relativbewegung zueinander zu vermeiden.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist in besonders
vorteilhafter Weise in Rollenschneidmaschinen einsetzbar. Dabei
kann diese insbesondere zur Positionierung der einzelnen Längsschneideinrichtungen herangezogen
werden und ferner zur Positionierung von Stationen einer Wickelstation.
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Die
erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend
anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes
dargestellt:
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1 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung das Grundprinzip einer
erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung;
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2a und 2b verdeutlichen
Möglichkeiten der Anordnung der Positionserfassungseinrichtungen;
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3 verdeutlicht
anhand eines Signalflussbildes den Ablauf der Positionierung;
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4a bis 4c verdeutlichen
Ausführungen der Steuerung; und
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5 verdeutlicht
anhand eines Ausschnittes aus einer Rollenschneidmaschine in Form
einer Längsschneidmaschine den Einsatz einer erfindungsgemäßen
Positioniereinrichtung.
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Die 1 verdeutlicht
in schematisiert stark vereinfachter Darstellung die Ausführung
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Positioniereinrichtung 1 für
entlang von Führungen, hier beispielsweise einer Führung 2,
bewegbare Schlitten 3 oder Stationen 4 in Schneidmaschinen
oder anderen Verarbeitungsmaschinen für bahn- oder bogenförmige
Materialien. Die Positioniereinrichtung 1 umfasst eine
Positionsbestimmungseinrichtung 5, die als Absolutmesssystem ausgebildet
ist, insbesondere als magnetisches Absolutmesssystem. Ferner ist
eine Steuervorrichtung 6 vorgesehen, über die
in Abhängigkeit der mittels der Positionsbestimmungseinrichtung 5 bestimmten Istposition
XPist und einer erforderlichen Sollposition XPsoll für den einzelnen Schlitten 3 über
eine Stelleinrichtung 7 die geforderte Sollposition XPsoll eingestellt wird. Der Begriff Steuervorrichtung
beinhaltet alle Komponenten und Systeme, die zur Realisierung von Steuerfunktionen
erforder lich sind wie Erfassungseinrichtungen, Stelleinrichtungen
und Steuergeräte sowie die erforderlichen Verbindungen
zwischen diesen. Der Begriff Steuergerät charakterisiert
das eigentliche, die Verarbeitung übernehmende System.
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In
der 1 sind dazu beispielhaft zwei Schlitten 3.1 und 3.2 dargestellt.
Jedem Schlitten 3.1 und 3.2 ist eine Stelleinrichtung 7.1 beziehungsweise 7.2 zugeordnet.
Dabei können Bestandteile der Stelleinrichtung 7.1 auch
Bestandteile der Stelleinrichtung 7.2 sein.
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Die
Positionsbestimmungseinrichtung 5 für die einzelnen
Schlitten 3.1, 3.2 umfasst ein sich über den
theoretischen Verstellweg erstreckendes längliches Gebilde
in Form eines Magnetbandes 8. Dieses kann als flexibles
oder starres Band 8 ausgebildet sein. Das Magnetband 8 weist
eine Absolutcodierung auf. Die Absolutcodierung entspricht dabei
einer Längenskalierung für den vom jeweiligen
Schlitten 3.1, 3.2 bzw. der Station 4.1, 4.2 theoretisch überfahrbaren
Verstellweg W einschließlich eventueller Parkpositionsbereiche.
Die Positionsbestimmungseinrichtung 5 umfasst ferner zumindest
eine, einem Schlitten zugeordnete Positionserfassungseinrichtung 9. Dazu
ist einem Schlitten 3.1, 3.2 bzw. einer Station 4.1, 4.2 zumindest
immer eine Positionserfassungseinrichtung 9.1, 9.2 zugeordnet.
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Sind
wie in 1 dargestellt eine Mehrzahl von Schlitten 3.1, 3.2 oder
Stationen 4.1, 4.2 in der gleichen Führung 2 geführt,
sind diese jeweils durch eine eigene Positionserfassungseinrichtung 9.1, 9.2 charakterisiert,
wobei jedoch das gleiche Magnetband 8 zum Ablesen der Position
genutzt wird. Vorzugsweise ist jedem der einzelnen Schlitten 3.1, 3.2 bzw.
Stationen 4.1, 4.2 jeweils nur eine Positionserfassungseinrichtung 9.1 bzw. 9.2 zugeordnet.
Denkbar ist es jedoch auch, insbesondere zu Überprüfungszwecken,
mehrere, vorzugsweise zumindest zwei, derartige Positionserfassungseinrichtungen
an jeweils einem Schlitten 3.1, 3.2 bzw. einer
Station 4.1, 4.2 vorzusehen. Die einzelne Positionserfassungseinrichtung 9.1, 9.2 ist
mit dem Schlitten 3.1, 3.2 bzw. der Station 4.1, 4.2 verbunden.
Vorzugsweise erfolgt die Anordnung entweder in den Schlitten 3.1, 3.2 bzw.
die Stationen 4.1, 4.2 integriert oder aber seitlich
zu diesen. Derartige Möglichkeiten sind beispielsweise
in der 2 wiedergegeben, wobei in 2a schematisiert
vereinfacht eine Integration einer Positionserfassungseinrichtung 9 im
Schlitten 3 zeigt. Die 2b verdeutlicht
demgegenüber eine Anordnung in Längsrichtung der
Führung 2 betrachtet seitlich neben dem Schlitten 3 bzw.
der Station 4. Letztere Ausführung bietet den
Vorteil einer besonders leichten und einfachen Zugängigkeit,
die auch einen Austausch der Positionserfassungseinrichtung 9 auf
einfache Art und Weise erlaubt.
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Als
Stellenrichtungen 7.1, 7.2 fungieren eine dem
einzelnen Schlitten 3.1, 3.2 bzw. der Station 4.1, 4.2 zugeordnete
Antriebseinheit 10, umfassend zumindest eine Fördereinrichtung 11 und
einen Antrieb 12. Dabei kann, wie in 1 verdeutlicht,
allen in der Führung 2 geführten Schlitten 3.1, 3.2 bzw.
Stationen 4.1, 4.2 eine gemeinsame Fördereinrichtung 11 und ein
gemeinsamer Antrieb 12 zugeordnet werden. Zur Einstellung
unterschiedlicher Positionen relativ zueinander ist eine Einrichtung 13.1, 13.2 zur
jeweils wahlweisen Kopplung oder Entkopplung des jeweiligen Schlittens 3.1, 3.2 bzw.
der Stationen 4.1, 4.2 von der Fördereinrichtung 11 vorgesehen.
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Die
Positionserfassungseinrichtung 9, 9.1, 9.2 ist
im einfachsten Fall als Sensor ausgebildet. Dieser fungiert quasi
als Lesegerät für die am magnetischen Band 8 codierte
Position.
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Die
Funktionsweise der Positioniereinrichtung 1 ist beispielhaft
in der 3 anhand eines Signalflussbildes beschrieben.
Dabei wird für einen Schlitten 3 bzw. eine Station 4 eine
Sollposition XPsoll vorgegeben. Diese bestimmt
sich durch eine Lage bezogen auf ein Koordinatensystem an das Führungssystem
in der XY-Ebene in Y-Richtung, das heißt Längsrichtung
der Führung 2. Dazu wird ferner der aktuelle Ist-Wert
XPist für den jeweiligen Schlitten 3 bzw.
die Station 4 ermittelt und anhand der Abweichung deltaXP
des Sollwertes XPsoll vom Ist-Wert XPist eine Stellgröße Y7
als Funktion der Abweichung deltaXP generiert, mittels der die Stelleinrichtung 7 zur
Einstellung der erforderlichen Sollposition XPsoll angesteuert wird.
Um diese Steuerungsaufgaben auszuführen, bestehen eine
Mehrzahl von Möglichkeiten. Dabei wird grundsätzlich
zwischen einer zentralen und einer dezentralen Steuerung unterschieden.
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Ein
Beispiel für eine zentrale Steuerung ist in der 1 dargestellt
und in schematisiert vereinfachter Darstellung mit den zur Positionierung
erforderlichen Ein- und Ausgangsgrößen in 4a wiedergegeben.
Bezogen auf die Ausführung in 1 ist dabei
den einzelnen Schlitten 3.1, 3.2 bzw. den Stationen 4.1, 4.2,
die in der Führung 2 geführt werden, eine
Steuervorrichtung 6 zugeordnet, umfassend zumindest eine
Steuereinrichtung 14, die mit den jeweiligen Positionserfassungseinrichtungen 9.1 und 9.2 der
einzelnen Schlitten 3.1, 3.2 wenigstens mittelbar gekoppelt
ist, beispielsweise über eine feste Leitungsverbindung
oder aber drahtlos und ferner mit den Stelleinrichtungen 7.1, 7.2 der
einzelnen Schlitten 3.1, 3.2. Der Steuereinrichtung 14 wird
dabei der Sollwert XPsoll für die
erforderliche Sollposition eines Schlittens 3, hier beispielsweise
für die Schlitten 3.1, 3.2 in Form von
XP3.1soll sowie XP3.2soll,
zugeführt. Die Sollposition XP3.1soll sowie
XP3.2soll ist durch die entsprechende Lage
in Längsrichtung der Führung 2 charakterisiert.
Wird zur Steuerung der Position der einzelnen Schlitten 3.1, 3.2 eine,
diesen gemeinsam zugeordnete Steuereinrichtung 14 verwendet,
kann diese direkt von der übergeordneten Steuereinrichtung
zur Steuerung der Maschine gebildet werden. Dies kann unter Umständen
zu einer Verlangsamung der Positionsbestimmung und Positionseinstellung führen.
Daher wird gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausführung eine dezentrale Steuervorrichtung 6 gewählt.
Mögliche Ausführungen sind beispielsweise in den 4b und 4c anhand
der Ausführung in 1 in schematisch
vereinfachter Darstellung wiedergegeben. Dazu ist jedem einzelnen
Schlitten 3, hier 3.1 und 3.2, eine Steuervorrichtung 14.1 bzw. 14.2 zugeordnet,
wobei die jeweiligen Steuereinrichtungen 14.1 bzw. 14.2 mit
zumindest einer übergeordneten Steuereinrichtung 15 gekoppelt
sind, über die die Sollwertvorgabe XP3.1soll und
XP3.2soll erfolgt. Dazu ist die übergeordnete
Steuervorrichtung 15 mit den einzelnen Steuereinrichtungen 14.1, 14.2 gekoppelt,
wobei die Kopplung drahtlos oder aber über eine Leitungsverbindung
erfolgen kann. Die Berechnung der erforderlichen Stellgrößen
Y7.1, Y7.2 erfolgt dann in den einzel nen, den Schlitten 3 bzw.
Stationen 4 zugeordneten Steuereinrichtungen 14.1 und 14.2, welche
diese Größen entweder der Steuereinrichtung 15 zuführen, über
die die Ansteuerung der Stelleinrichtungen 7.1, 7.2 erfolgt
oder aber gemäß 4c die
Stelleinrichtungen 7.1, 7.2 direkt ansteuern.
Dabei kann die Datenübertragung vorzugsweise über
einen Bus, beispielsweise einen CAN-Bus, erfolgen.
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Bei
allen Ausführungen ist die Positionsbestimmungseinrichtung 5 derart
ausgebildet, dass sich das Magnetband 8 über den
gesamten tatsächlich theoretisch möglichen Verschiebeweg
W eines einzelnen Schlittens 3 bzw. einer Station 4 erstreckt
und diesem durch eine Längsskalierung quasi eine Art Koordinatensystem
aufprägt, wobei hier die Erstreckung in Breitenrichtung
der Maschine erfolgt und damit die Y-Richtung in einem Koordinatensystem
beschreibt.
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Die 5 verdeutlicht
in schematisiert vereinfachter Darstellung einen Ausschnitt aus
einer Rollenschneidmaschine 20, insbesondere einer Längsschneidmaschine
zum Schneiden laufender Materialbahnen M mit zumindest einer Längsschneideinrichtung 16.1 bis 16.2 in
einer Ansicht in einer Ebene, die durch die Breite der Rollenschneidmaschine 20 und
einer senkrecht zu dieser, insbesondere einer Senkrechten zur Maschinenrichtung, charakterisiert
ist. Die einzelne Längsschneideinrichtung 16.1, 16.2 umfasst
jeweils zwei Schneidelemente, die als Messer eine Messerpaarung 17,
hier 17.1 bzw. 17.2, bilden. In der Anordnung
sind die ersten der Messer als Obermesser 18.1a, 18.2a und
die zweiten Messer der jeweiligen Messerpaarung 17.1 als
Untermesser 18.1b, 18.2b bezeichnet. Die Lagerung
der einzelnen Ober- und Untermesser 18.1a, 18.1b erfolgt
in den entsprechenden Halteeinrichtungen in Form von so genannten
Messerträgern, die hier beispielhaft für die einzelnen
Messer mit 19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b bezeichnet
sind. Die Messerträger 19.1a, 19.1b sind
in axialer Richtung, das heißt über die Maschinenbreite
B, verschiebbar an einer Führung 2a, 2b gelagert.
Die Lagerung der Obermesser 18.1a, 18.2a erfolgt
an der Führung 2a und die Lagerung der Untermesser 18.1b, 18.2b an
der Führung 2b. Die Messerträger 19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b können
mit den Schlitten 3.1a, 3.2a bzw. 3.1b, 3.2b verbunden
sein oder aber bilden diese in einer besonders vorteilhaften Ausführung
aus. Zur Fest stellung der einzelnen Messer in ihrer Position über
die Maschinenbreite B betrachtet sind Feststelleinrichtungen 21.1a, 21.2a bzw. 21.1b, 21.2b vorgesehen. Diese
können verschiedenartig ausgebildet sein. Die Feststellung
kann dabei durch Kraftschluss oder Formschluss oder einer Kombination
aus beiden Möglichkeiten erfolgen.
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Je
nach Ausführung ist entweder lediglich eine Längsschneideinrichtung 16.1 vorgesehen
oder aber ein Längsschneideinrichtungssatz, welcher aus einer
Mehrzahl von Längsschneideinrichtungen besteht. Dabei sind
die einzelnen Längsschneideinrichtungen 16.1, 16.2 je
nach Anforderung in einem bestimmten Abstand zueinander über
die Breite B der Rollenschneidmaschine angeordnet. Diese sind in
ihrer Lage relativ zueinander in Längsrichtung der Führung 2 und
damit in Breitenrichtung der Maschine verschiebbar. Jedem der einzelnen
Längsschneidelemente der Längsschneideinrichtung 16.1 und 16.2 ist
eine eigene Positionserfassungseinrichtung 9, hier 9.1a, 9.1b, 9.2a, 9.2b,
zugeordnet. Diese bilden zusammen mit dem magnetischen Band 8a, 8b,
das sich über den gesamten theoretisch möglichen
Verstellweg des einzelnen Messerträgers 19.1a, 19.1b bzw. 19.2a, 19.2b erstreckt,
ein magnetisches Absolutmesssystem. Den Obermessern 18.1a, 18.2a ist ein
derartiges Magnetband 8a und den Untermessern 18.1b, 18.2b ein
weiteres Magnetband 8b zugeordnet. Die Magnetbänder 8a, 8b sind
vorzugsweise parallel zur Führung 2a, 2b angeordnet.
Jeweils im Zusammenwirken mit den Positionserfassungseinrichtungen 9.1a, 9.1b und 9.2a, 9.2b bilden
diese eine Positionsbestimmungseinrichtungen 5, hier 5a und 5b.
Das Messprinzip zur Ermittlung der Absolutpositionen der einzelnen
Messerträger 19.1a, 19.1b bzw. 19.2a, 19.2b fungiert
berührungslos. Das Magnetband 8a und 8b ist
dabei vorzugsweise parallel zur Führung 2a bzw. 2b angeordnet.
Denkbar ist jedoch auch, je nach Ausgestaltung und Anordnung der
Positionserfassungseinrichtungen 9.1a, 9.1b, 9.2a, 9.2b eine
Integration in den Führungen 2a, 2b, wobei
dann die Positionserfassungseinrichtung 9.1a, 9.1b bzw. 9.2a, 9.2b jeweils
derart in den Messerträger 9.1a bzw. 9.1b bzw.
den mit diesem gekoppelten oder diesen bildenden Schlitten 3a, 3b integriert
sein müssen, das ein Abtasten des magnetischen Bandes 8a, 8b möglich
ist.
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Die 5 verdeutlicht
ferner besonders vorteilhafte Ausführungen mit dezentraler
Steuerung. In diesem Fall sind jeweils in den Messerträgern 9.1a, 9.1b, 9.2a, 9.2b Steuereinrichtungen 14.1a, 14.1b bzw. 14.2a, 14.2b integriert.
Die Positionierung kann damit für jeden der einzelnen Messerträger 19.1a bzw. 19.1b und 19.2a, 19.2b in
den einzelnen Steuereinrichtungen separat erfolgen. Während
die Anordnung der Positionserfassungseinrichtungen 9.1a, 9.1b, 9.2a, 9.2b an
die Anordnung des magnetischen Bandes 8a, 8b gebunden
ist und immer derart erfolgt, dass diese im Zusammenwirken eine
Absolutposition bestimmen, kann die Anordnung der Steuereinrichtung 14.1a, 14.1b, 14.2a, 14.2b beliebig
am Messerträger 19.1a, 19.1b bzw. 19.2a, 19.2b erfolgen.
Zwischen der einzelnen Positionserfassungseinrichtung 9.1a, 9.1b, 9.2a, 9.2b ist
lediglich eine datenmäßige Kopplung mit der jeweiligen
Steuereinrichtung 14.1a, 14.1b, 14.2a, 14.2b vorzusehen,
welche wiederum drahtlos oder über eine Leitungsverbindung
realisiert werden kann. In den jeweiligen Steuereinrichtungen 14.1a, 14.1b, 14.2a, 14.2b erfolgt
die Verarbeitung der konkreten Istposition als Eingangsgröße
für den jeweiligen Messerträger 19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b. In
Abhängigkeit von der gewünschten Sollposition XP1asoll, XP1bsoll, XP2asoll, XP2bsoll erfolgt
dann die Ermittlung der erforderlichen Stellgrößen
Y7.1a, Y7.1b, Y7.2a, Y7.2b zur Ansteuerung der Stelleinrichtungen 7.1a, 7.1b, 7.2a, 7.2b.
Dabei kann jedem der einzelnen Messerträger eine separate
Stelleinrichtung zugeordnet werden oder aber die einzelnen Messerträger 19.1a, 19.2a bzw. 19.1b, 19.2b nutzen Bestandteile
der Stelleinrichtungen gemeinsamen. Die Stelleinrichtung umfasst
eine Antriebseinheit 10a, 10b in Form einer Fördereinrichtung 11a, 11b, hier
in Form eines endlos umlaufenden Bandes oder einer Kette, die über
einen Antrieb 12a, 12b angetrieben wird. Die Ausrichtung
erfolgt derart, dass die Fördereinrichtung parallel zur
Führung 2a bzw. 2b angeordnet ist und
die einzelnen Messerträger 19.1a, 9.2a über
Einrichtungen 13.1a, 13.2a an die Fördereinrichtung 11.a ankoppelbar
sind, während die Messerträger 19.1b, 19.2b über
Einrichtungen 13.1b, 13.2b an die Fördereinrichtung 11b koppelbar
sind. Der Antrieb ermöglicht eine Bewegung des Bandes oder
der Kette in Umlaufrichtung, so dass über diese die entsprechend
angekoppelten Messerträger 19.1a bis 19.2b mit
bewegt werden.
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Zur
Vermeidung von Kollisionen untereinander können die einzelnen
Messerschlitten mit in Bewegungsrichtung weisenden Näherungsschaltern, vorzugsweise
induktiv arbeitenden Nährungsschaltern ausgestattet sein.
Diese sind dabei in Breitenrichtung B und damit in Längsrichtung
der Führung 2a, 2b betrachtet jeweils
beidseitig des jeweiligen Schlittens angeordnet.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist dabei nicht
auf die in der 5 dargestellte konkrete Ausführung
in Rollenschneidmaschinen 20 zur Positionierung von Längsschneideinrichtungen
beschränkt. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Positionierung
von einzelnen(Wickel-)Stationen 4. Dabei gelten alle genannten
Ausführungen für die Schlitten 3 auch
für die(Wickel-)Stationen 4, wobei die Führung in
der Regel ebenfalls mittels Schlitten oder Gleitführungen
erfolgt.
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- 1
- Positioniereinrichtung
- 2,
2a, 2b
- Führung
- 3,
3.1a, 3.1b
- Schlitten
- 3.2a,
3.2b
- Schlitten
- 4,
4.1, 4.2
- Station
- 5,
5a, 5b
- Positionsbestimmungseinrichtung
- 6
- Steuerung
- 7.1,
7.2, 7.1a, 7.1b
- Stelleinrichtung
- 7.2a,
7.2b
- Stelleinrichtung
- 8,
8a, 8b
- Magnetband
- 9,
9.1, 9.2
- Positionserfassungseinrichtung
- 9.1a,
9.1b, 9.2a, 9.2b
- Positionserfassungseinrichtung
- 10,
10a, 10b
- Antriebseinheit
- 11,
11a, 11b
- Fördereinrichtung
- 12,
12a, 12b
- Antrieb
- 13.1,
13.2, 13.1a,
- Einrichtung
- 13.1b,
13.2a, 13.2b
- Einrichtung
- 14,
14.1, 14.2, 14.1a
- Steuerreinrichtung
- 114.1b,
14.2a, 14.2b
- Steuereinrichtung
- 15
- Steuereinrichtung
- 16.1,
16.2
- Längsschneideinrichtung
- 17.1,
17.2
- Messerpaar
- 18.1a,
18.2a
- Obermesser
- 18.1b,
18.2b
- Untermesser
- 19.1a,
19.1b
- Messerträger
- 19.2a,
19.2b
- Messerträger
- 20
- Rollenschneidmaschine
- 21.1a,
21.1b
- Feststelleinrichtung
- 21.2a,
21.2b
- Feststelleinrichtung
- B
- Breite
- M
- Materialbahn
- W
- Verstellweg
- XPist
- Ist-Wert
- XPsoll
- Sollposition
- XP3.1soll, XP3.2soll
- Sollposition
- y
- Koordinate
im xy-Koordinatensystem
- Y7,
Y7.1, Y72, Y7.1a
- Stellgröße
- Y7.1b,
Y7.2a, Y7.2b
- Stellgröße
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3938278
C2 [0003]
- - WO 2004/014619 A1 [0004]