DE102007047701A1 - Radfederung, insbesondere für die Federung eines Kinderwagenrads - Google Patents

Radfederung, insbesondere für die Federung eines Kinderwagenrads Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/18Resilient suspensions of bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Rad (10) insbesondere für einen Kinderwagen ist über eine Radaufhängung (12) mit einem Chassis (13) verbunden. Zwischen Chassis (13) und Radaufhängung (12) ist ein elastisches Element zur Federung des Rads (10) relativ zum Chassis (13) vorgesehen. Dadurch, dass das elastische Element durch ein polymeres Material (14) gebildet ist, das zwischen Teilen des Lagerelements (15) für das polymere Material (14) angeordnet ist, wird der Federungskomfort erhöht (Fig. 1).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Radfederung, insbesondere für die Federung eines Kinderwagenrads, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Räder von Fahrzeugen, insbesondere wenn diese Fahrzeug empfindliche oder zu schützende Personen oder Kinder wie im Fall eines Kinderwagens transportieren, werden regelmäßig gegenüber einem Chassis oder Gestell, an dem die Räder über eine Radaufhängung aufgehängt sind, durch Federmittel abgefedert. Dabei bedient man sich auch im Kinderwagenbereich der Erkenntnisse, die in anderen Fahrzeugbereichen vorliegen, wie z. B. Blattfedern oder Schraubenfedern. Diese Federungen haben jedoch regelmäßig den Nachteil, dass sie gerade bei einem gelenkig aufgehängten Rad den Kräften, die vom Untergrund auf das Rad übertragen werden, keine ausreichende Kraft in Wirkrichtung der äußeren Kräfte entgegensetzen. Zudem neigen die bekannten Federungen wie z. B. auch Lederriemen zu einer Versprödung vor allem bei Kälte, während die mechanischen Federelemente wie Spiralfeder dazu neigen, unliebsame Geräusche zu entwickeln. Insgesamt ist dadurch der Federungskomfort beeinträchtigt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Radfederung zu schaffen, die den Federungskomfort erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Radfederung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei dieser Radfederung wird ein polymeres Material verwendet, das hinsichtlich seiner Zusammensetzung so gewählt ist, dass es auch den unterschiedlichsten Anforderungen und Temperaturbereichen genügt. Als geeigneter Kunststoff kann zum Beispiel ein Polyurethan verwendet werden. Dieses polymere Material wird im Bereich der Radaufhängung an einem Lagerelement oder zwischen den Teilen eines Lagerelements und Radaufhängung oder Chassis so angeordnet, dass Kräfte, die auf das Rad einwirken, weitestgehend von dem polymeren Material in Verbindung mit seinem Lagerelement aufgenommen werden können.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Lagerelement um ein streifenförmiges Biegeelement, zwischen dessen Biegungen das polymere Material aufgenommen ist. Da Lagerelement und polymeres Material gleichzeitig in Wirkrichtung der äußeren Kraft angeordnet sind, erhöht sich der Federungskomfort, wobei es sich als vorteilhaft herausstellt, dass das polymere Material in den Biegungen des Lagerelements aufgenommen ist, da es damit weitestgehend bereits dort die äußeren Kräfte abfangen kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Radfederung mit Chassis und Rad,
  • 2 eine Seitenansicht gemäß 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben, und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • Die Figuren zeigen eine Radfederung, die grundsätzlich für beliebige Räder 10 verwendet werden kann. Die Ausführungsbeispiele zeigen diese Radfederungen an einem Rad eines Kinderwagens, wobei das Hauptaugenmerk auf einen verbesserten Federungskomfort und Schutz der im Kinderwagen zu bewegenden Kinder gerichtet ist. Die Radfederung umfasst zunächst das Rad 10 mit Radachse 11 und Radaufhängung 12. Das Rad 10 ist mit seiner Radachse 11 an der Radaufhängung 12 gelagert, die ihrerseits über das Gelenk 20 mit dem Chassis 13 verbunden ist. Falls eine Drehlagerung erforderlich ist, ist ferner ein Drehgelenk 21 vorgesehen.
  • Zwischen Chassis 13 und Radaufhängung 12 ist ein elastisches Element zur Federung des Rads 10 relativ zum Chassis 13 vorgesehen, das vorzugsweise ebenfalls am Hebel 16 angelenkt ist. Das elastische Element wird durch ein polymeres Material 14 wie Polyurethan gebildet, das seinerseits wie im Ausführungsbeispiel zwischen den Teilen eines Lagerelements 15 für das polymere Material 14 angeordnet ist. Das polymere Material kann aber auch alternativ oder ergänzend zwischen wenigstens einem Teil des Lagerelements 15 und der Radaufhängung 12 oder dem Chassis 13 angeordnet sein. So ist es zum Beispiel denkbar, zwischen Chassis und Radachse einen Gelenkzug auszubilden, der sich über das polymere Material 14 an der Radaufhängung oder dem Chassis abstützt. Im Ausführungsbeispiel ist das Lagerelement 15 ein gebogenes, vorzugsweise flaches, elastisches, streifenförmiges Biegeelement wie zum Beispiel ein metallischer Streifen oder ein Kunststoffstreifen. Dieser Streifen ist vorzugsweise am Hebel 16 und der Achse 11 angelenkt, kann jedoch auch an anderen Stellen zwischen den relativ zueinander beweglichen Teilen angeordnet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist das polymere Material 14 in einem Bogen 19 des Lagerelements 15 eingebettet und vorzugsweise angeformt, sodass eine Rela tivbewegung des Radachse gegenüber dem Chassis und dem damit verbundenen Hebel 16 zu einer Deformation des polymeren Materials und damit zu einer Abfederung führt. Da die Wirkachse von Lagerelement 15 und polymeren Material 14 etwa der Wirkachse der äußeren Kraft entspricht, ergibt sich dadurch eine wirksame Abfederung gegenüber der äußern Kraft. Im Ausführungsbeispiel der 2 ist das Lagerelement 15 S-förmig, wobei das polymere Material 14 vorzugsweise in beiden Bögen 19 des „S" des Lagerelements 15 eingebettet ist. Vorzugsweise sind die Anlenkungspunkte für das Lagerelement 15 und die Radaufhängung 12 am Hebel 16 voneinander beabstandet. Dazu ist der Hebel 16 am Gelenk 20 mit dem Chassis bzw. dem über das Drehgelenk 21 drehbaren Teil der Radlagerung verbunden.
  • 10
    Rad
    11
    Radachse
    12
    Radaufhängung
    13
    Chassis
    14
    Polymeres Material
    15
    Lagerelement
    16
    Hebel
    19
    Bogen
    20
    Gelenk
    21
    Drehgelenk

Claims (5)

  1. Radfederung, insbesondere für die Federung eines Kinderwagenrads, mit einem Rad (10) mit einer Radachse (11) und einer Radaufhängung (12), das gelenkig mit einem Chassis (13) verbunden ist, sowie mit einem zwischen Chassis (13) und Radaufhängung (12) angelenkten elastischen Element zur Federung des Rads (10) relativ zum Chassis (13), dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element durch ein polymeres Material (14) gebildet ist, das zwischen Teilen eines Lagerelements (15) für das polymere Material (14) und/oder zwischen wenigstens einem Teil des Lagerelements (15) und der Radaufhängung (12) oder dem Chassis (13) angeordnet ist.
  2. Radfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (15) ein gebogenes, vorzugsweise flaches, elastisches, streifenförmiges Biegeelement (18) ist.
  3. Radfederung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Material (14) in dem wenigstens einen Bogen (19) des Lagerelements (15) eingebettet ist.
  4. Radfederung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (15) S-förmig ist, wobei das polymere Material (14) vorzugsweise in beiden Bögen (19) des „S" eingebettet ist.
  5. Radfederung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (15) und die Radaufhängung (12) an der Radachse (11) angelenkt sind.
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DE102013109230A1 (de) * 2013-08-26 2015-02-26 Zwei Plus Zwei Gmbh Federung für einen Fahrradanhänger oder Kinderwagen
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