DE102007047203A1 - Parkbremse für ein Fahrzeug - Google Patents

Parkbremse für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102007047203A1
DE102007047203A1 DE200710047203 DE102007047203A DE102007047203A1 DE 102007047203 A1 DE102007047203 A1 DE 102007047203A1 DE 200710047203 DE200710047203 DE 200710047203 DE 102007047203 A DE102007047203 A DE 102007047203A DE 102007047203 A1 DE102007047203 A1 DE 102007047203A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking brake
rack
bowden cable
actuating element
spur gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710047203
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Radacki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE200710047203 priority Critical patent/DE102007047203A1/de
Publication of DE102007047203A1 publication Critical patent/DE102007047203A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/046Using cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Parkbremse (1) für ein Fahrzeug. Dazu weist die Parkbremse (1) ein Betätigungselement (4) mit Betätigungsarm (5), einer Bremseinrichtung, die mit mindestens einem Fahrzeugrad gekoppelt ist, und einen Bowdenzug (6), der eine Hebelbewegung des Betätigungsarms (5) auf die Bremseinrichtung überträgt, auf. Das Betätigungselement (4) weist einen kraftübertragenden Zahnkranzabschnitt (7) auf. Zwischen Bowdenzug (6) und Betätigungselement (4) ist ein Zahnstangentrieb (8) angeordnet, der eine Hebelbewegung des Betätigungsarms (5) in eine Bowdenzugkraft überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parkbremse für ein Fahrzeug mit einem Betätigungselement mit Betätigungsarm. Diese Parkbremse wirkt auf eine Bremseinrichtung, die mit mindestens einem Fahrzeugrad gekoppelt ist. Ferner weist die Parkbremse einen Bowdenzug auf, der eine Hebelwirkung des Betätigungsarms auf die Bremseinrichtung überträgt.
  • Eine derartige Parkbremse ist aus der Druckschrift DE 699 09 679 T2 mit dem Titel „Handbremsmechanismus für ein Kraftfahrzeug" bekannt. Eine derartige Parkbremse 3 aus dem Stand der Technik zeigen auch 3 und 4. Der Betätigungsarm 5 des Betätigungselements 4 wird zum Anziehen der Parkbremse 3 in Pfeilrichtung A um eine Achse 9 geschwenkt, die mit einem Mechanismus 24 in Verbindung steht, welcher die Hebelbewegung in Richtung A auf einen Bowdenzug 6 überträgt, indem der Anstellwinkel α an der Achse 9 geändert wird und sich ein auf der Achse 9 fixiertes Übertragungselement 23, an dem ein Ende des Bowdenzugs 6 fixiert ist, in Pfeilrichtung B dreht. Durch die Drehbewegung des Übertragungselements 23 in Pfeilrichtung B wird der Bowdenzug 6 in Pfeilrichtung C gezogen und damit die Hebelbewegung in Richtung A des Betätigungsarms 5 über den Bowdenzug 6 auf die hier nicht gezeigte Bremseinrichtung übertragen.
  • Ein derartiger Übertragungsmechanismus 24 zur Umsetzung der Hebelbewegung in Richtung A auf eine Zugbewegung in Richtung C auf einen Bowdenzug 6 wird üblicherweise in die Mittenkonsole im Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs eingebaut. Dazu muss in der Mittenkonsole ein erheblicher Raum für diesen Mechanismus 24 zur Verfügung gestellt werden, der somit nicht für andere Einrichtungen wie Zusatzheizungen, Klimaanlagen, Staufächer für beispielsweise CD-Platten oder für die Aufnahme von Handyhaltern, Freisprechanlagen oder Navigationseinrichtungskomponenten genutzt werden kann.
  • Dazu zeigt 4 eine schematische perspektivische Skizze der Parkbremsvorichtung gemäß 3 mit aufgesetztem Zusatzheizausgang 26, dem in den Pfeilrichtungen D Frischluft zugeführt wird und der Heißluft in Pfeilrichtung E im Bereich der Mittenkonsole abgibt. Eine derartige Anlage könnte um mehrere Zentimeter tiefer in die Mittenkonsole verlegt werden, wenn nicht der Raumbedarf des Mechanismus 24 dagegen stände. Dieser Mechanismus 24 ist auch deshalb derart aufwendig, da er für Links- und Rechtslenker-Fahrzeuge einsetzbar sein soll, und somit die Kraftübertragung von einem rechtsseitig oder linksseitig angebrachten Betätigungselement 4 über den Mechanismus 24 mit der Drehachse 9 in die Mitte der Mittenkonsolen zu übertragen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Parkbremse zu schaffen, die einen einfachen Übertragungsmechanismus von dem Betätigungselement zu dem Bowdenzug aufweist, der raumsparend seitlich vom Mittenkonsolenbereich eines Fahrzeugs unterbringbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Parkbremse für ein Fahrzeug mit einem Betätigungselement, das einen Betätigungsarm aufweist, geschaffen. Dazu weist das Fahrzeug mindestens eine Bremseinrichtung auf, die mit mindestens einem Fahrzeugrad gekoppelt ist, und einen Bowdenzug, der eine Hebelbewegung des Betätigungsarms auf die Bremseinrichtung überträgt. Erfindungsgemäß weist das Betätigungselement einen kraftübertragenden Zahnkranzabschnitt auf, der mit einem Zahnstangentrieb zusammenwirkt, wobei der Zahnstangentrieb zwischen dem Bowdenzug und dem Betätigungselement angeordnet ist. Dabei überträgt der Zahnstangentrieb eine Hebelbewegung des Betätigungsarms in eine Bowdenzugkraft.
  • Diese Parkbremse hat den Vorteil, dass auf kleinstem Raum, ohne einen voluminösen Übertragungsmechanismus, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, die Hebelbewegung des Betätigungsarms der Parkbremse in eine Bowdenzugkraft übertragen werden kann. Der Zahnstangentrieb kann derart flach ausgeführt werden, dass darüber die unterschiedlichsten Komponenten und Vorrichtungen in die Mittenkonsole eines Fahrzeugs eingebaut werden können. So kann beispielsweise in 4 die Zusatzheizung um nahezu 70 mm abgesenkt werden, ohne die Funktion des Zahnstangentriebs zu beeinträchtigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Betätigungselement zwischen Betätigungsarm und Zahnkranzabschnitt eine Drehachse auf. Diese Drehachse wird auch bereits im Stand der Technik genutzt, nur dient sie in dem erfindungsgemäßen Mechanismus der Parkbremse dazu, eine feste Zuordnung zwischen Zahnstangentrieb und Zahnkranzabschnitt des Betätigungselements zu gewährleisten. Vorzugsweise kann dann an einem Ende des Zahnstangentriebs der Bowdenzug angelenkt sein. Um möglichst wenig Raum für den Zahnstangentrieb vorzusehen, wird eine Zahnstange in einer Gleitschiene linear verschieblich gelagert. Anstelle einer Gleitschiene können auch Führungslager für die Zahnstange eingesetzt werden, die auf entsprechenden Rollen, Nadel- oder Kugellagern drehbar sind. Anstelle von derartigen drehenden Führungslagern oder einer Gleitschiene können auch diskrete Gleitlager die Zahnstange linear verschieblich in Position halten.
  • Um eine Übertragung der Hebelbewegung des Betätigungselements auf den Zahnstangentrieb zu ermöglichen, weist in einer Ausführungsform der Erfindung der Zahnkranzabschnitt des Betätigungselements einen Stirnradabschnitt auf, wobei der Stirnradabschnitt einen Anstellwinkel gegenüber dem Betätigungsarm aufweist und der Stirnradabschnitt des Betätigungselements mit einer Zahnstange kämmt, die linear verschieblich gelagert ist. Dieses ist eine Lösung, bei der die Zahnstange direkt mit dem abgewinkelten Zahnkranzabschnitt des Betätigungshebels kämmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Zahnkranzabschnitt des Betätigungselements einen Kegelradabschnitt auf, wobei der Kegelradabschnitt wiederum einen Einstellwinkel gegenüber dem Betätigungsarm besitzt. Dieser Kegelradabschnitt kämmt ein Kegelradritzel, das auf einer ersten Achse zusammen mit einem ersten Stirnrad gelagert ist, wobei das erste Stirnrad und das Kegelradritzel mechanisch eine Einheit bilden. Wird folglich der Betätigungshebel bewegt, so drehen sich das Kegelradritzel und damit auch das Stirnrad der mechanischen Einheit aus Stirnrad und Kegelradritzel um diese erste Achse. Dabei führt jedoch eine Bewegung des Betätigungshebels in die falsche Richtung für das Anlenken eines Bowdenzugs. Somit wird mit Hilfe eines zweiten Stirnrads, das mit dem ersten Stirnrad kämmt und auf einer zweiten Achse gelagert ist, die Antriebsbewegung umgekehrt, sodass nun eine Zahnstange, die mit dem zweiten Zahnrad kämmt, linear derart bewegt wird, dass eine Hebelbewegung des Betätigungsarms in eine Bowdenzugkraft übertragen wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Parkbremse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Parkbremse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Parkbremse gemäß dem Stand der Technik;
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Parkbremse gemäß 3.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Parkbremse 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Parkbremse 1 weist ein Betätigungselement 4 auf mit einem Handgriff 27, einem Betätigungsarm 5 und einer Schwenkachse 9, um die das Betätigungselement 4 mit Hilfe des Angriffs 27 und des Betätigungsarms 5 geschwenkt werden kann. Über einen Anstellwinkel α ist an dem Betätigungselement 4 ein Zahnkranzabschnitt 7 fixiert. Dieser Zahnkranzabschnitt 7 wird mit dem Betätigungselement 5 unter dem Anstellwinkel α ebenfalls um die Drehachse 9 geschwenkt, sobald der Handgriff 27 in Pfeilrichtung A bewegt wird. Der Zahnkranzabschnitt 7 ist als Stirnradabschnitt 19 ausgebildet und kämmt mit einer Zahnstange 18, die unter dem Stirnradabschnitt 19 des Betätigungselements 4 in einer Gleitschiene 20 gleiten kann.
  • Bei einer Hebelbewegung am Handgriff 27 in Pfeilrichtung A wird der Stirnradabschnitt 19 in Pfeilrichtung B bewegt und die Zahnstange 18 in Pfeilrichtung C linear verschoben. An einem Ende 10 der Zahnstange eines Zahnstangentriebs 8 ist das Seil eines Bowdenzuges 6 fixiert, sodass die Hebelbewegung des Betätigungsarms 5 in eine Bowdenzugkraft übertragen wird und eine mit dem Bowdenzug 6 verbundene Bremseinrichtung, die auf mindestens ein Fahrzeugrad wirkt, betätigt werden kann.
  • Ein zusätzlicher Feststellmechanismus der Parkbremse 1 wird von einem Auslöseknopf 28 ausgelöst, wobei die Kinematik des Feststellmechanismus innerhalb des u-förmig gebogenen Betätigungsarms 5 angeordnet und deshalb in dieser Darstellung nicht sichtbar ist. Der Feststellmechanismus greift in einen entsprechenden nicht sichtbaren Zahnkranz unter Federkraft mit einer Sperrklinke ein. Die Sperrklinke und der Zahnkranz sind ebenfalls innerhalb des u-förmigen Betätigungsarms 5 angeordnet, wobei der Zahnkranz für den Feststellmechanismus auf einer senkrecht zu einer Befestigungsplatte 30 angeordneten Halteplatte 29 vorgesehen ist.
  • Der Stirnradabschnitt 19 ist in dieser Ausführungsform der Erfindung auf das Betätigungselement 4 aufgeschweißt. Er kann jedoch auch auf das Betätigungselement 4 aufgeklebt, aufgenietet und/oder stoffschlüssig mit dem Betätigungselement 4 verbunden sein. Außerdem ist es möglich einen derartigen Stirnradabschnitt in das Betätigungselement einzuarbeiten. Darüber hinaus ist es möglich, den Zahnstangentrieb 8 innerhalb des u-förmigen Betätigungselements 4 zusammen mit dem Feststellmechanismus anzuordnen, sodass die Gefahr des Einklemmens von Gegenständen, Sachen oder Körperteilen in den Zahnstangentrieb 8 verhindert wird. Schließlich ist es auch möglich, den Zahnstangentrieb 8 in Zusammenwirken mit dem Stirnradabschnitt 19 mit Hilfe einer Schutzkappe vor einem Eingriff zu schützen.
  • Diese erste Ausführungsform der Erfindung zeigt deutlich, dass mit Hilfe des Stirnradabschnitts 19 an dem Betätigungselement 4 in Zusammenwirken mit dem Zahnstangentrieb 8 die Mittenkonsole nahezu frei von den bisher üblichen Mechanismen, die der Umsetzung einer Hebelbewegung in eine Bowdenzugkraft dienen, durch die erfindungsgemäße Lösung freigehalten werden kann. Der gewonnene Raum kann dann in vorteilhafter Weise weiteren Komponenten, die in der Mittenkonsole im Fahrzeugraum untergebracht werden sollen, zur Verfügung stehen.
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Parkbremse 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Komponenten mit gleichen Funktionen wie in 1 werden mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert.
  • Bei dieser Parkbremse 2 wird davon ausgegangen, dass es für den Fahrzeugbau essentiell sein kann, dass die Hebelbewegung von einem Betätigungselement 4, das seitlich von der Mittenkonsole angeordnet ist, auf einen Bowdenzug 6 zu übertragen, der mittig in der Konsole angeordnet ist. Zwar ist auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Umlenkung des Bowdenzugs beispielsweise über Führungsrollen zur Mitte des Fahrzeugs hin möglich, jedoch ist bei der Ausführungsform gemäß 1 diese Umlenkung des Bowdenzugs unterhalb der Mittenkonsole und evtl. auch außerhalb des Fahrgastraums vorgesehen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß 2 werden keine Umlenkrollen für einen Bowdenzugdraht vorgesehen, sondern vielmehr der Zahnstangentrieb 8 auf der Befestigungsplatte 30 in der Mitte der Konsole angeordnet. Durch einen Kegelradtrieb und zwei Stirnräder wird hier die Hebelbewegung in Richtung A auf eine Bowdenzugkraft in Richtung C übertragen. Dazu ist der Zahnkranzabschnitt 7 nicht als Stirnradabschnitt ausgebildet, sondern als Kegelradabschnitt 11. Dieser Kegelradabschnitt 11 kämmt mit einem Kegelradritzel 12, das mit einem ersten Stirnrad 14 einstückig verbunden ist und gemeinsam mit dem ersten Stirnrad 14 um eine erste Achse 13 drehbar gelagert ist.
  • Das erste Stirnrad 14 kämmt mit einem zweiten Stirnrad 16, das auf einer zweiten Achse 17 drehbar gelagert ist. Das zweite Stirnrad 17 steht mit einer Zahnstange 18 in Eingriff, die linear verschieblich von zwei Führungslagern 21 und 22 gehalten und gegen das zweite Stirnrad 16 gedrückt wird. Die Hebelbewegung in Pfeilrichtung A an dem Handgriff 27 wird somit über den Hebelarm 5 und den in einem Anstellwinkel α angeordneten Zahnkranzabschnitt 7 in Pfeilrichtung B über den Kegelradabschitt 11 zunächst auf das Kegelradritzel 12 übertragen, sodass sich das Kegelradritzel 12 und das auf ihm fixierte erste Stirnrad 14 in Pfeilrichtung F dreht und in Pfeilrichtung G mit dem zweiten Stirnrad 16 kämmt, das an der Stelle in Richtung H gedreht wird und somit in Richtung I die Zahnstange 18 antreibt. Dieser Antrieb wird von der Zahnstange 18 in eine Linearbewegung in Richtung C übersetzt und damit der Bowdenzug 6 in Richtung C gezogen.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Feststellmechanismus, der mit Hilfe des Knopfes 28 ausgelöst werden kann, innerhalb des u-förmigen Betätigungsarms 5 angeordnet und wirkt auf die senkrecht angeordnete Halteplatte 29, die innerhalb des u-förmigen Betätigungsarms 5 Einrastzähne aufweist, in die eine federnd vorgespannte Sperrklinke eingreift und damit ein Feststellen des Betätigungselements 4 in unterschiedlichen Parkbremspositionen ermöglicht.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, den Übertragungsmechanismus vor einem Eingreifen zu schützen, indem eine entsprechend angepasste Kunststoffabdeckung auf der Befestigungsplatte 30 montiert wird.
  • 1
    Parkbremse (1. Ausführungsform)
    2
    Parkbremse (2. Ausführungsform)
    3
    Parkbremse (Stand der Technik)
    4
    Betätigungselement
    5
    Betätigungsarm
    6
    Bowdenzug
    7
    Zahnkranzabschnitt
    8
    Zahnstangentrieb
    9
    Achse
    10
    Ende des Zahnstangentriebs
    11
    Kegelradabschnitt
    12
    Kegelradritzel
    13
    erste Achse
    14
    erstes Stirnrad
    15
    Einheit aus Kegelradritzel und erstem Stirnrad
    16
    zweites Stirnrad
    17
    zweite Achse
    18
    Zahnstange
    19
    Stirnradabschnitt
    20
    Gleitschiene
    21
    Führungslager
    22
    Führungslager
    23
    Übertragungselement
    24
    Mechanismus
    26
    Zusatzheizung
    27
    Handgriff
    28
    Auslöseknopf
    29
    Halteplatte
    30
    Befestigungsplatte
    α
    Anstellwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69909679 T2 [0002]

Claims (11)

  1. Parkbremse für ein Fahrzeug mit – einem Betätigungselement (4) mit Betätigungsarm (5), – einer Bremseinrichtung, die mit mindestens einem Fahrzeugrad gekoppelt ist, – einem Bowdenzug (6), der eine Hebelbewegung des Betätigungsarms (5) auf die Bremseinrichtung überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) einen kraftübertragenden Zahnkranzabschnitt (7) aufweist, und dass zwischen Bowdenzug (6) und Betätigungselement (4) ein Zahnstangentrieb (8) angeordnet ist, der eine Hebelbewegung des Betätigungsarms (5) in eine Bowdenzugkraft überträgt.
  2. Parkbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) zwischen Betätigungsarm (5) und Zahnkranzabschnitt (7) eine Drehachse (9) aufweist.
  3. Parkbremse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende (10) des Zahnstangentriebs (8) der Bowdenzug (6) angelenkt ist.
  4. Parkbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) als Zahnkranzabschnitt (7) einen Kegelradabschnitt (11) aufweist, und wobei der Kegelradabschnitt (11) einen Anstellwinkel (α) gegenüber dem Betätigungsarm (5) aufweist.
  5. Parkbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelradabschnitt (11) mit einem Kegelradritzel (12) kämmt das auf einer ersten Achse (13) zusammen mit einem ersten Stirnrad (14) gelagert ist, wobei das erste Stirnrad (14) und das Kegelradritzel (12) mechanisch eine Einheit (15) sind.
  6. Parkbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stirnrad (14) mit einem zweiten Stirnrad (16) kämmt, das auf einer zweiten Achse (17) gelagert ist, wobei das zweite Stirnrad (16) mit einer Zahnstange (18) des Zahnstangentriebs (10) kämmt, die linear verschieblich gelagert ist.
  7. Parkbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) als Zahnkranzabschnitt (7) einen Stirnradabschnitt (19) aufweist, und wobei der Stirnradabschnitt (19) einen Anstellwinkel (α) gegenüber dem Betätigungsarm (5) aufweist.
  8. Parkbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnradabschnitt (19) des Betätigungselements (4) mit einer Zahnstange (18) kämmt, die linear verschieblich gelagert ist.
  9. Parkbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (18) in einer Gleitschiene (20) linear verschieblich gelagert ist.
  10. Parkbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Führungslager (21, 22) die Zahnstange (18) linear verschieblich in Position halten.
  11. Parkbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diskrete Gleitlager die Zahnstange (18) linear verschieblich in Position halten.
DE200710047203 2007-10-02 2007-10-02 Parkbremse für ein Fahrzeug Withdrawn DE102007047203A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710047203 DE102007047203A1 (de) 2007-10-02 2007-10-02 Parkbremse für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710047203 DE102007047203A1 (de) 2007-10-02 2007-10-02 Parkbremse für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007047203A1 true DE102007047203A1 (de) 2009-04-09

Family

ID=40418048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710047203 Withdrawn DE102007047203A1 (de) 2007-10-02 2007-10-02 Parkbremse für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007047203A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2964353A1 (fr) * 2010-09-08 2012-03-09 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de commande manuelle d'un frein de stationnement d'un vehicule et vehicule comportant un tel dispositif
FR2969082A1 (fr) * 2010-12-21 2012-06-22 Peugeot Citroen Automobiles Sa Commande de frein de stationnement manuel de vehicule automobile
CN107738636A (zh) * 2017-10-26 2018-02-27 安徽江淮汽车集团股份有限公司 一种驻车制动系统及包含该驻车制动系统的汽车

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712595A1 (de) * 1996-11-21 1998-06-25 Kuester & Co Gmbh Bremsbetätigung für ein Kraftfahrzeug o. dgl.
DE69909679T2 (de) 1998-06-12 2004-06-17 AUTOMOBILES CITROëN Handbremsmechanismus für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19712595A1 (de) * 1996-11-21 1998-06-25 Kuester & Co Gmbh Bremsbetätigung für ein Kraftfahrzeug o. dgl.
DE69909679T2 (de) 1998-06-12 2004-06-17 AUTOMOBILES CITROëN Handbremsmechanismus für ein Kraftfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2964353A1 (fr) * 2010-09-08 2012-03-09 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de commande manuelle d'un frein de stationnement d'un vehicule et vehicule comportant un tel dispositif
FR2969082A1 (fr) * 2010-12-21 2012-06-22 Peugeot Citroen Automobiles Sa Commande de frein de stationnement manuel de vehicule automobile
CN107738636A (zh) * 2017-10-26 2018-02-27 安徽江淮汽车集团股份有限公司 一种驻车制动系统及包含该驻车制动系统的汽车

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10117934B4 (de) Antrieb für Kraftfahrzeuge mit einer automatisch verschließbaren Fahrzeugtür
DE102014113495A1 (de) Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE2919062A1 (de) Schalteinrichtung
EP3365219A1 (de) Ein- und ausfahrbare lenkungsvorrichtung für ein fahrzeug
DE102009055678A1 (de) Staufach
DE102011052027A1 (de) Schaltbereichsdetektiervorrichtung und schaltvorrichtung mit derselben
DE202014010524U1 (de) Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102015102726A1 (de) Anordnung für ein Fahrzeug
DE102011005370B4 (de) Hebelbetätigungsvorrichtung
EP1111275B1 (de) Fahrstufenwähleinrichtung mit einer Notentriegelung für eine Parksperre
DE19821403B4 (de) Wählvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
DE102017209745A1 (de) Bedienanordnung für ein Steer-by-Wire Lenksystem eines Kraftfahrzeugs
DE102008032585B4 (de) Vorrichtung zur Ansteuerung eines Sperrgliedes
DE102007047203A1 (de) Parkbremse für ein Fahrzeug
EP1924466A2 (de) Anzeigesystem mit einer anzeige, die zwischen einer ruhe- und einer betriebsposition bewegbar ist
DE102010060521A1 (de) Schließsteuerstruktur von Schiebetüren
DE102018109899A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102020202146A1 (de) Lenkhandhabe für ein motorisiertes Fahrzeug
DE4304250C1 (de) Fahrstufenwähleinrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeuggetriebe
DE202008003170U1 (de) Antriebsvorrichtung für ein Austellelement eines Kraftfahrzeugs
DE102011005372B4 (de) Hebelbetätigungsvorrichtung
DE102020202144A1 (de) Lenkhandhabe für ein motorisiertes Fahrzeug
DE102020203940A1 (de) Manueller lösemechanismus für fahrzeugparksperrvorrichtung
DE102015117775A1 (de) Kameraeinrichtung für Kraftfahrzeuge
WO2004010032A1 (de) Elektromechanischer getriebesteller

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20141003