DE102007046664A1 - Komfortdüse - Google Patents

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Kuno Zeller
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Klaus Röhm
Dietrich Klingler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Komfortdüse (1), aufweisend mindestens einen ersten Bereich (3), welcher einen durchströmbaren Luftstrom mit einem Drall versetzt, und einen zweiten Bereich (5), welcher den mit Drall versetzten Luftstrom gleichrichtet oder fokussiert, wobei der zweite Bereich (5) in den Luftstrom einführbar ist. Das Einführen kann mittels einer Schwenk- oder Verschiebebewegung erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Komfortdüse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2004 038 016 A1 ist ein Luftausströmer mit einem Luft zuführenden Luftkanal und einer Luftleitvorrichtung bekannt, wobei der Luftkanal in der Luftleitvorrichtung in mindestens zwei im Wesentlichen zylinderförmige Teilkanäle geteilt ist und die zylinderförmigen Teilkanäle parallel zueinander angeordnet sind. Weitere Teilkanäle sind vorgesehen, welche eine Drallströmung erzeugen. Klappen zur Regelung des den Luftausströmer durchströmenden Luftstroms und zur Regelung der Aufteilung des Luftstroms auf die beiden Bereiche des Luftausströmers, welche für einen diffusen oder einen gerichteten Luftaustritt sorgen, sind vor dem Eintritt in den Luftausströmer angeordnet. Im Bereich der Austrittsöffnung aus dem Luftausströmer sind Lamellen in Form eines Lamellengitters angeordnet, um die Luftausströmrichtung einzustellen.
  • Derartige Ausgestaltungen lassen jedoch noch Wünsche offen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Komfortdüse zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Komfortdüse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine Komfortdüse vorgesehen, die mindestens einen ersten Bereich, welcher einen durchströmenden Luftstrom mit einem Drall versetzt, und einen zweiten Bereich aufweist, welcher den mit Drall versetzten Luftstrom gleichrichtet oder fokussiert, wobei der zweite Bereich in den Luftstrom einführbar ist. Das Einführen des zweiten Bereichs in den vom ersten Bereich kommenden, drallbehafteten Luftstrom kann durch eine Schwenkbewegung, eine lineare Schubbewegung oder durch eine beliebige andere Bewegung erfolgen. Im Falle einer Drallströmung ist hierbei der zweite Bereich vollständig außerhalb des Strömungswegs angeordnet, so dass die Strömung nicht beeinflusst wird.
  • Bevorzugt ist der zweite Bereich in den Luftstrom einschwenkbar und/oder einschiebbar und aus dem Luftstrom wegschwenkbar und/oder herausschiebbar. Derartige Schwenk- oder Schiebebewegungen lassen sich einfach realisieren und die Zahl der erforderlichen Bauteile wie auch der Aufwand in Bezug auf die Kinematik kann gering gehalten werden.
  • Besonders bevorzugt ist der zweite Bereich durch eine Gitterstruktur mit einer Mehrzahl von einzelnen Luftkanälen zum Gleichrichten und/oder Fokussieren des Luftstroms gebildet.
  • Die mittlere Länge eines Luftkanals der Gitterstruktur liegt besonders bevorzugt im Bereich von 0,25 bis 4 mal der Hälfte der Summe aus Kanalbreite und -höhe. Eine derartige Ausgestaltung führt zu einer guten Gleichrichtung einer drallbehafteten Strömung.
  • Der erste Bereich, in welchem der Luftstrom mit Drall versehen wird, wird bevorzugt durch zwei nebeneinander verlaufende Luftkanäle gebildet, in denen jeweils eine wendelförmige Fläche zur Drallerzeugung angeordnet ist. Bevorzugt verläuft die Steigung der wendelförmigen Flächen der beiden Luftkanäle in entgegengesetzter Richtung.
  • Der zweite Bereich ist besonders bevorzugt durch ein ebenes Gitter mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen gebildet, welches um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, die in der Mittellängsebene der Komfortdüse angeordnet ist und senkrecht zur Mittellängsachse der Komfortdüse verläuft.
  • Alternativ kann der zweite Bereich auch durch zwei ebene Gitter mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen gebildet sein, welche um zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen verschwenkbar sind, die parallel zur Mittellängsachse der Komfortdüse verlaufen.
  • Ebenfalls alternativ kann der zweite Bereich auch durch ein ebenes Gitter mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen gebildet sein, welches in mindestens einer Richtung zusammenschiebbar ausgebildet ist, wobei sich die Gestalt der Luftkanäle verändert. Dabei kann das Gitter scherenartig zusammengeschoben und auseinandergezogen werden.
  • Der zweite Bereich kann auch durch ein gewölbt ausgebildetes Gitter mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen gebildet sein, welches um eine Schwenkachse verschwenkbar ist. Hierbei ist bevorzugt je Luftkanal, durch den ein drallbehafteter Luftstrom strömt, ein derartiges Gitter vorgesehen, welches in den drallbehafteten Luftstrom zur Gleichrichtung und/oder Fokussierung schwenkbar ist.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der Luftkanäle des Gitters parallel zueinander verlaufend ausgebildet. Durch diese parallel verlaufenden Luftka näle ergibt sich eine Gleichrichtung des drallbehafteten Luftstroms im zweiten Bereich.
  • Um eine Fokussierung zu erzeugen, ist bevorzugt zumindest ein Teil der Luftkanäle des Gitters leicht schräg verlaufend ausgebildet, wobei sich die Mittellängsachsen zweier Luftkanäle in Luftströmungsrichtung gesehen in einem Punkt hinter dem Gitter schneiden.
  • Bevorzugt schneiden sich die Luftkanäle aller schräg verlaufend angeordneten Luftkanäle in genau einem Punkt, so dass sich eine Fokussierung hierauf ergibt.
  • Gemäß einer Kombination sind sowohl gleichrichtende Gitter als auch fokussierende Gitter vorgesehen, die bedarfsgerecht in den drallbehafteten Luftstrom einschwenkbar sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Komfortdüse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Darstellung der Komfortdüse von 1 aus einer anderen Perspektive,
  • 3 eine 1 entsprechende Darstellung ohne Luftkanalwände,
  • 4 eine Detailansicht eines Gleichrichters gemäß einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Gleichrichters für eine Komfortdüse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in der Stellung „gerichteter Luftstrom",
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Gleichrichters von 5 in einer Zwischenstellung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Gleichrichters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in der Stellung „gerichteter Luftstrom",
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Gleichrichters von 7 in einer Zwischenstellung,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Gleichrichters gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, und
  • 10 eine andere perspektivische Ansicht des Gleichrichters von 9.
  • Eine Komfortdüse 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird als Ausströmer eines Kraftfahrzeug-Belüftungssystems als Mitteldüse verwendet und ist im Endbereich zweier Luftkanäle 2 angeordnet, wobei ein Luftkanal in Bezug auf die Temperatur der Fahrerseite und der andere der Beifahrerseite zugeordnet ist. Alternativ kann auch ein gemeinsamer zuführender Luftkanal vorgesehen sein, der am Eintrittsbereich der Komfortdüse 1 gleichmäßig aufgeteilt wird.
  • Die Komfortdüse 1 weist zwei spiegelbildlich zur Mittelebene ausgebildete erste Bereiche 3 auf, in denen eine wendelförmige Fläche 4, vorliegend mit konstanter Steigung, angeordnet ist, welche der Drallerzeugung dienen, d. h. in denen der entsprechende Luftstrom mit einem Drall versetzt wird. Die Ganghöhe der wendelförmigen Fläche 4 entspricht vorliegend dem Durchmesser des Luftkanals im entsprechenden Bereich. Der Drall der beiden Luftströme ist auf Grund der spiegelbildlichen Ausgestaltung in entgegengesetzte Richtung gerichtet.
  • In Luftströmungsrichtung gesehen hinter den beiden ersten Bereichen 3 ist ein zweiter Bereich 5 vorgesehen, welcher eine rechteckförmige Gestalt mit einer Höhe von etwa dem Luftkanaldurchmesser im ersten Bereich 3 und einer Breite von etwa dem doppelten Luftkanaldurchmesser im ersten Bereich 3 aufweist. Der zweite Bereich 5 ist deutlich kürzer ausgebildet als der erste Bereich 3, vorliegend etwa 1/3 der Ganghöhe der wendelförmigen Fläche 4. Der zweite Bereich 5 ist durch ein verschwenkbares Gitter 6 mit rechteckförmigen Luftkanälen 7 gebildet, die im eingeschwenkten Zustand parallel zur Mittellängsachse der Komfortdüse 1 und im weggeschwenkten Zustand senkrecht hierzu angeordnet sind, so dass das Gitter 6 parallel neben einem der Luftkanäle 2 des ersten Bereichs 3 angeordnet ist und das ausströmseitige Ende der Luftkanäle 2 im ersten Bereich 3 freigegeben ist.
  • Um die Schwenkbewegung des Gitters 6 vorzusehen, ist das Gitter mit zwei Laschen 8 ausgebildet, durch deren Ende die Schwenkachse S verläuft. Die Schwenkachse S verläuft hierbei in der Mittellängsebene der Komfortdüse 1 senkrecht zur Luftströmungsrichtung. Ferner ist auf einer Seite der Komfortdüse 1 ein Schwenk- und Aufnahmebereich 9 für das Gitter 6 angeordnet. Um die Komfortdüse 1 zu schützen, sind die ersten Bereiche 3 und der zweite Bereich 5 samt der Schwenk- und Aufnahmebereich 9 in einem Gehäuse 10 angeordnet.
  • Ist das Gitter 6 vor den Luftkanälen 2 des ersten Bereichs 3 angeordnet, so wird die drallbehaftete Luftströmung gleichgerichtet indem die Luft durch die kleinen rechteckförmigen Luftkanäle 7 des Gitters 6 geleitet wird. Somit tritt die Luftströmung aus der Komfortdüse 1 gleichgerichtet aus, d. h. es ergibt sich ein Spotstrahl. Ist das Gitter 6 dagegen weggeschwenkt, so tritt die drallbehaftete Luftströmung direkt aus der Komfortdüse 1 aus, d. h. es ergibt sich eine ungerichtete, diffuse Luftströmung.
  • Das Gitter 6 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist horizontal und vertikal verlaufende Flächen auf, welche die kleinen Luftkanäle 7 des zweiten Bereichs 5 bilden.
  • Die Flächen, welche die kleinen Luftkanäle 7 zur Gleichrichtung des Luftstroms dienen, müssen jedoch nicht horizontal und vertikal verlaufend angeordnet sein, sondern können beispielsweise auch, wie in 4 dargestellt, schräg verlaufend angeordnet sein, wobei sie sich in der dargestellten Variante des ersten Ausführungsbeispiels senkrecht schneiden. Andere Schnittwinkel sind jedoch auch möglich.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in den 5 und 6 dargestellt ist, ist der erste Bereich entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, so dass im Folgenden ausschließlich auf den zweiten Bereich 5 Bezug genommen wird. Der zweite Bereich 5 ist wiederum durch ein Gitter 6 mit kleinen Luftkanälen 7 gebildet, welche horizontal und vertikal verlaufende Flächen haben, jedoch ist je Luftkanal ein Gitter 6 vorgesehen. Ferner ist jedes der Gitter 6 um 90° um eine Schwenkachse S verschwenkbar, die an einer in Längsrichtung der Komfortdüse 1 verlaufenden Außenkante parallel zur Mittellängsachse der Düse angeordnet ist. Da die Mittellängsachsen der kleinen Luftkanäle 7 der Gitter 6 während der gesamten Schwenkbewegung parallel zur Mittellängsachse der Düse ausgerichtet sind, sind in diesem Fall auch Zwischenstellungen möglich, d. h. ein teilweise gerichteter Luftstrahl kann auf relativ einfache Weise realisiert werden. Durch die vorliegende Anordnung der Schwenkachsen S und die Schwenkrichtung werden die Gitter nach außen verschenkt, so dass sich die Breite verdoppelt. Ebenso wist gemäß einer Variante auch ein Verschwenken in entgegengesetzter Richtung möglich, so dass sich die Höhe verdoppelt.
  • Die Schwenkachsen können auch an diagonal gegenüberliegenden Außenkanten angeordnet sein. Ebenfalls können die Schwenkachsen auch mittig an der Oberseite oder Unterseite verlaufend angeordnet sein, so dass das Gitter nach oben oder unten schwenkt.
  • In den 7 und 8 ist als drittes Ausführungsbeispiel ein Gitter 6 dargestellt, das in seiner Gestalt veränderlich ist. Der erste Bereich ist wiederum entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, so dass hierauf nicht näher eingegangen wird.
  • Das Gitter 6 weist in der Stellung „gerichteter Luftstrom" kleine Luftkanäle 7 mit schräg verlaufenden Flächen entsprechend der ersten Variante des ersten Ausführungsbeispiels auf. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch das Gitter 6 nicht verschwenkbar sondern kann zusammengeschoben werden, wodurch sich die Gestalt der kleinen Luftkanäle 7 ändert (siehe 8). In der Stellung „diffuser Luftstrom" ist das Gitter 6 vollständig zusammengeschoben auf einer Seite der Komfortdüse 1 angeordnet.
  • Das Gitter kann gemäß einer Variante des dritten Ausführungsbeispiels auch mittig unterteilt sein, so dass von der Mitte her ein Zusammenschieben nach außen hin (oder ggf. auch von außen her zur Mitte hin) vorgesehen ist. Ebenso kann gemäß einer weiteren Variante das Gitter von oben nach unten oder von unten nach oben verschoben werden.
  • In 9 und 10 ist ein Gitter 6 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei das Gitter 6 in seiner Gestalt an die Luftkanäle des ersten Bereichs angepasst und gewölbt ausgebildet ist. Die kleinen Luftkanäle 7 im Bereich des Gitters 6 weisen vorliegend horizontal und vertikal verlaufende Flächen auf. Die Gitter 6, welche den zweiten Bereich der Komfortdüse 1 bilden, sind entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel verschwenkbar angeordnet, wobei die Schwenkachsen vertikal oder horizontal angeordnet sein können und die Mittellängsachse des entsprechenden Luftkanals im ersten Bereich senkrecht schneiden.
  • Gemäß einem fünften, nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gitter entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, jedoch ohne die Laschen. Das Gitter kann hierbei in seitlich vorgesehenen Nuten nach oben verschoben werden, so dass die Komfortdüse eine drallbehaftete Luftströmung erzeugt. Soll die Luftströmung gleichgerichtet werden, so wird das Gitter nach unten in den Luftstrom verschoben.
  • Auch in diesem Fall ist eine unterteilte Ausgestaltung des Gitters möglich, wobei eine Hälfte auf die eine Seite und die andere Hälfte auf die andere Seite verschoben werden kann.
  • Die Gitter gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen parallel zueinander verlaufende Luftkanäle 7 auf, d. h. der Luftstrom wird gleichgerichtet. Alternativ ist auch eine Fokussierung des Luftstroms auf einen bestimmten Punkt möglich, wofür die Luftkanäle entsprechend schräg zueinander verlaufend ausgebildet sind und sich in diesem Punkt schneiden. Ebenfalls ist eine Teilfokussierung möglich, d. h. nur ein Teil der Luftkanäle ist schräg, der Rest parallel zueinander angeordnet.
  • Obwohl vorstehend nicht näher beschrieben, kann bei jedem der Ausführungsbeispiele die Drallerzeugung im ersten Bereich auch auf beliebige andere Weise erfolgen, beispielsweise durch einen Schaufelkranz oder durch eine entsprechende Gestalt des Luftkanals.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004038016 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Komfortdüse, aufweisend mindestens einen ersten Bereich (3), welcher einen durchströmenden Luftstrom mit einem Drall versetzt, und einen zweiten Bereich (5), welcher den mit Drall versetzten Luftstrom gleichrichtet oder fokussiert, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5) in den Luftstrom einführbar ist.
  2. Komfortdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5) in den Luftstrom einschwenkbar und/oder einschiebbar und aus dem Luftstrom wegschwenkbar und/oder herausschiebbar ist.
  3. Komfortdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5) eine Gitterstruktur (6) mit einer Mehrzahl von einzelnen Luftkanälen (7) zum Gleichrichten und/oder Fokussieren des Luftstroms aufweist.
  4. Komfortdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Länge eines Luftkanals (7) der Gitterstruktur (6) im Bereich von 0,25 bis 4 mal der Hälfte der Summe aus Kanalbreite und -höhe ist.
  5. Komfortdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (3) durch zwei nebeneinander verlaufende Luftkanäle (2) gebildet ist, in denen eine wendelförmige Fläche (4) zur Drallerzeugung angeordnet ist.
  6. Komfortdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der wendelförmigen Flächen (4) der beiden Luftkanäle (2) in entgegengesetzter Richtung verläuft.
  7. Komfortdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5) durch ein ebenes Gitter (6) mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen (7) gebildet ist, welches um eine Schwenkachse (S) verschwenkbar ist, die in der Mittellängsebene der Komfortdüse (1) angeordnet ist und senkrecht zur Mittellängsachse der Komfortdüse (1) verläuft.
  8. Komfortdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5) durch zwei ebene Gitter (6) mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen (7) gebildet ist, welche um zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen (S) verschwenkbar sind, die parallel zur Mittellängsachse der Komfortdüse (1) verlaufen.
  9. Komfortdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5) durch ein ebenes Gitter (6) mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen (7) gebildet ist, welches in mindestens einer Richtung zusammenschiebbar ausgebildet ist, wobei sich die Gestalt der Luftkanäle (7) verändert.
  10. Komfortdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (5) durch ein gewölbt ausgebildetes Gitter (6) mit einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Luftkanälen (7) gebildet ist, welches um eine Schwenkachse verschwenkbar ist.
  11. Komfortdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Luftkanäle (7) des Gitters (6) parallel zueinander verlaufend ausgebildet ist.
  12. Komfortdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Luftkanäle (7) des Gitters (6) leicht schräg verlaufend ausgebildet ist, wobei sich die Mittellängsachsen zweier Luftkanäle (7) in Luftströmungsrichtung gesehen in einem Punkt hinter dem Gitter (6) schneiden.
  13. Komfortdüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftkanäle (7) aller schräg verlaufend angeordneten Luftkanäle (7) in genau einem Punkt schneiden.
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