DE102007045678A1 - Anordnung mit einem Rohbauteil eines Fahrzeugs und einem daran anbringbaren Designelement - Google Patents

Anordnung mit einem Rohbauteil eines Fahrzeugs und einem daran anbringbaren Designelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Rohbauteil (2) eines Fahrzeugs und einem an dem Rohbauteil (2) anbringbaren Designelement (3), wobei in einem Rand (23) des Rohbauteils (2) zumindest eine zum Rand (23) hin offene Aufnahme (4) zur Anbringung des Designelements (3) ausgebildet ist, wobei die Aufnahme (4) zumindest an einer Stelle eine größere Weite (w2) aufweist als die Weite (w1) am Übergang (41, 42) zum Rand (23).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Rohbauteil eines Fahrzeugs und einem an dem Rohbauteil anbringbaren Designelement.
  • Es ist bekannt, dass eine Zierleiste an einem Kofferraumdeckel oder einer Rückwandtür eines Fahrzeugs angebracht ist. Beispielsweise wird eine Zierleiste daran angeklebt, verschraubt oder mit verschiedenen Verrastsystemen befestigt.
  • Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass die Zierleiste mittels Metallklammern an einer derartigen Heckklappe befestigt ist und lediglich in den Endbereichen verklebt ist. Ein Nachteil der dabei entsteht, wird durch die Metallklammern hervorgerufen, welche korrodieren können. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass für diese Metallklammern ein rechteckiger Ausschnitt als Loch im Heckdeckel geschaffen werden muss. Darüber hinaus ist der Rohbau in Form des Heckdeckels zusätzlich abzudichten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, bei der ein Designelement an einem Rohbauteil positionsgenau und aufwandsarm angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung umfasst ein Rohbauteil eines Fahrzeugs und ein an dem Rohbauteil anbringbares Designelement. In einem Rand des Rohbauteils ist zumindest eine zu diesem Rand hin offene Aufnahme in dem Rohbauteil ausgebildet. Die Aufnahme ist zur Anbringung des Designelement ausgebildet, wobei diese Aufnahme zumindest an einer Stelle eine größere Weite aufweist, als am Übergang zum Rand. Dies bedeutet, dass beabstandet zum vorderen Bereich und somit zur Öffnung der Aufnahme hin eine lichte Weite der Aufnahme vorgesehen ist, welche kleiner ist als eine Weite der Aufnahme beabstandet zu dieser vorderen Weite.
  • Durch diese Ausgestaltung kann eine zuverlässige und positionsstabile Anbringung des Designelements an dem Rohbauteil gewährleistet werden. Das Anbringen, insbesondere Einsetzen kann zielsicher und dennoch ohne großen Aufwand erfolgen.
  • Insbesondere ist die Aufnahme vom Rand des Rohbauteils in Richtung der Aufnahme hin betrachtet hinterschnitten ausgebildet. Ein Herausrutschen des Designelements in Richtung zum Rand des Rohbauteils kann somit verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme trapezförmig ausgebildet. Bevorzugt kann durch eine insbesondere symmetrische trapezförmige Ausgestaltung eine sichere Halterung gewährleistet werden, wobei darüber hinaus diese Form der Aufnahme einfach hergestellt werden kann. Insbesondere kann somit an der Unterkante des Rohbauteils eine geometrisch einfach gestaltete Aufnahme erzeugt werden, wobei insbesondere durch einen einfachen Stanzvorgang diese Aufnahme erzeugt werden kann.
  • Indem die Aufnahme quasi im Rand des Rohbauteils ausgebildet und zum Rand hin zusätzlich offen gestaltet ist, kann ein im Hinblick auf die Positionierung der Aufnahme im Rohbauteil bauraumoptimiertes Konzept realisiert werden. Insbesondere kann somit erreicht werden, dass auch oberhalb der Aufnahme ausreichend Platz für weitere Befestigungsmaßnahmen des Designelements an dem Rohbauteil vorgesehen sein können.
  • Insbesondere ist es somit vorteilhaft, dass oberhalb dieser Aufnahme weiterer Platz am Rohbauteil zum Verkleben des Designelements an dem Rohbauteil und einem Abdichten gewährleistet werden kann.
  • Insbesondere kann dadurch erreicht werden, dass ein zusätzliches Verkleben über im Wesentlichen die gesamte Länge des Designelements erreicht werden kann. Dies ist im Stand der Technik nicht möglich.
  • Vorzugsweise ist das Designelement an seiner dem Rohbauteil zugewandten Rückseite zumindest mit einem Positionierelement versehen, welches zum verrastenden Einsatz in die Aufnahme des Rohbauteils ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist das Designelement zumindest zwei Positionierelemente zum verrastenden Einsatz in jeweils eine Aufnahme des Rohbauteils auf, wobei ein Positionierelement positionsstabil an einem Träger des Designelements und das andere Positionierelement relativ bewegbar zum Träger an dem Träger angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann ein hochfunktionales Konzept im Hinblick auf eine positionsgenaue Anbringung und Ausrichtung des Designelements relativ zum Rohbauteil gewährleistet werden. Auch bei auftretenden Toleranzen kann somit durch entsprechende Verschiebungen des Positionierelements, welches relativ bewegbar zum Träger an diesem angeordnet ist, eine Verschiebung und Ausrichtung des gesamten Designelements relativ zum Rohbauteil erreicht werden.
  • Somit kann durch die Vorverrastung der Positionierelemente in den Aufnahmen des Rohbauteils eine grundsätzlich stabile Halterung und Befestigung der Komponenten miteinander erreicht werden, wobei vor einer weiteren Verbindung, insbesondere einem Verkleben, dann noch die exakte Ausrichtung zueinander durchgeführt werden kann.
  • Durch das zumindest eine fest angeordnete und somit nicht relativ gegenüber dem Träger des Designelements bewegbaren Positionierelements kann eine grundsätzliche Ausrichtung des Designelements in Querrichtung (y-Richtung) des Fahrzeugs und in Hochrichtung (z-Richtung) des Fahrzeugs erreicht werden. Mit dem zumindest einen relativ bewegbaren Positionierelement kann insbesondere eine Bewegbarkeit in Querrichtung des Fahrzeugs vorgesehen sein. Dadurch kann durch die Bewegung des Positionierelements relativ zum Träger des Designelements eine Ausrichtung des Designelements in Hochrichtung des Fahrzeugs erreicht werden.
  • Die oben genannten Bewegungsrichtungen und somit erreichbaren Ausrichtungsraumrichtungen sind hier insbesondere für eine Anbringung des Designelements an einem als Heckklappe ausgebildeten Rohbauteil angegeben. Vorzugsweise erstreckt sich somit das Designelement in Querrichtung des Fahrzeugs.
  • Grundsätzlich kann auch eine Anbringung des Designelements in einer anderen Raumrichtung vorgesehen sein, wobei dann die Bewegbarkeitsrichtungen und Richtungen der Ausrichtung entsprechend geändert gelten.
  • Vorzugsweise weist das Designelement eine Mehrzahl von bewegbar an dem Träger angeordneten Positionierelementen auf, welche in Längsrichtung des Designelements beidseits zu einem fest an dem Träger angeordneten Positionierelement und beabstandet dazu angeordnet sind. Dadurch kann insbesondere ein längliches, bevorzugt streifenartiges Designelement, besonders präzise angebracht und ausgerichtet werden.
  • Vorzugsweise ist eine zusätzlich zur Verrastung über die Positionierelemente und die Aufnahmen vorgesehene Verbindung durch ein Verkleben realisiert. Insbesondere ist dabei eine Verklebung bandförmig oberhalb der Aufnahme ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise zusammenhängend im Wesentlichen über die gesamte Länge des Designelements. Dadurch kann eine zusätzliche Anbringung von Abdichtungen vermieden werden, wodurch Komponenten sowie auch Kosten eingespart werden. Durch die oberhalb der Aufnahme ausgebildete Verklebung kann somit auch durch diese Verklebung die Abdichtung funktionell übernommen werden.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn ein Positionierelement des Designelements aus Kunststoff ausgebildet ist. In besonders vorteilhafter Weise kann somit das Korrosionsrisiko, wie es im Stand der Technik aufgrund der dort verwendeten Metallklammern wahrscheinlich ist, vermieden werden. Darüber hinaus kann durch die Ausgestaltung aus Kunststoff eine weiche Anlage des Designelements an dem Rohbauteil erreicht werden, wodurch auch ein Verkratzen oder Beschädigen verhindert werden kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Designelement als Zierleiste ausgebildet ist. Das Rohbauteil ist vorzugsweise eine Heckklappe des Fahrzeugs.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Rohbauteils der Anordnung gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts gemäß 2;
  • 4 eine Rückansicht eines Designelements der Anordnung gemäß 1;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts der Darstellung gemäß 4;
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung eines anderen Teilausschnitts der Darstellung gemäß 4;
  • 7 einen vergrößerten Teilausschnitt in einer Betrachtung von oben der Darstellung gemäß 5.
  • In den Figuren werden gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist einen Schnittdarstellung einer Anordnung 1 gezeigt, welche ein als Heckklappe 2 ausgebildetes Rohbauteil eines Fahrzeugs umfasst. Darüber hinaus weist die Anordnung 1 ein als Zierleiste 3 ausgebildetes Designelement auf, welche außenseitig und somit sichtseitig an der Heckklappe 2 anbringbar ist.
  • Die Zierleiste 3 ist ein streifenartiges Element, welches sich senkrecht zur Figurenebene im Wesentlichen über die gesamte Breite der Heckklappe 2 erstreckt. Eine Außenwand 21 der Heckklappe 2 macht im unteren Bereich eine Krümmung nach innen, so dass die Zierleiste 3 quasi in einer Einbuchtung ausgebildet ist. Zurückversetzt zu dieser Außenwand 21 ist ein Anbindungssteg 22 ausgebildet, welcher als Befestigungsblech vorgesehen ist. An diesem Anbindungssteg 22 ist in einem unteren Rand 23 (beispielsweise 2) eine Mehrzahl von trapezförmigen Aufnahmen 4 ausgebildet. Diese sind nach unten hin und somit zum Rand 23 hin offen konzipiert.
  • In jeder Aufnahme 4 ist ein an einer Rückseite 31a eines Trägers 31 der Zierleiste 3 angeordnetes Positionierelement 5 angeordnet. Dieses Positionierelement 5 erstreckt sich durch die Aufnahme 4 hindurch, wobei die Formgebung des Positionierelements 5 an die Formgebung der Aufnahme 4 angepasst ist, um eine definierte und ausreichende Halterung gewährleisten zu können. Das Positionierelement 5 ist zum vorverrastenden Einsatz in die Aufnahme 4 ausgebildet.
  • In Hochrichtung und somit in z-Richtung des Fahrzeugs ist oberhalb des Positionierelements 5 ein Klebeband 32 an der Rückseite 31a des Trägers 31 angeordnet, wodurch die Zierleiste 3 zusätzlich zur Verrastverbindung zwischen dem Positionierelement 5 und der Aufnahme 4 durch eine Verklebung an dem Anbindungssteg 22 angebracht ist.
  • Das Klebeband 32 erstreckt sich ebenfalls als zusammenhängender Streifen über die gesamte Länge der Zierleiste 3. Durch diese Ausgestaltung der Verklebung kann auch eine Abdichtung der Heckklappe 2 erreicht werden. An der Rückseite 31a des Trägers 31 ist ein Führungssteg 33' einstückig angeformt, welcher sich in das Positionierelement 5 erstreckt, welches tüllenartig von der Rückseite 31a nach hinten in Richtung der Aufnahme 4 ragt. Im Schnitt ist zu erkennen, dass das Positionierelement 5 ein plattenartiges Oberteil 511 und ein im Schnitt im Hinblick auf die Formgebung nicht zu erkennendes U-förmiges Unterteil 512 aufweist. Das Oberteil 511 und das Unterteil 512 sind miteinander verbunden und bilden somit eine geschlossene umlaufende Tülle.
  • Zur Montage der Zierleiste 3 an der Heckklappe 2 ist vorgesehen, dass die Zierleiste 3 als separates Teil mit dem daran angebrachten Klebeband 32 bereitgestellt wird. Das Klebeband 32 ist in Richtung senkrecht zur Figurenebene und somit in Querrichtung (y-Richtung) des Fahrzeugs an einer Stelle in etwa mittig einer Längserstreckung unterbrochen und kann mittels eines Liners nach beiden Seiten freigelegt werden. Die Zierleiste 3 wird dann mit den Positionierelementen 5 an der Heckklappe 2 befestigt. Dabei wird gleichzeitig das Fugenbild ausgerichtet.
  • Die Positionierelemente (in 1 ist lediglich das eine Positionierelement 5 gezeigt) verrasten in den jeweils vorgesehenen Aufnahmen 4 und sichern die Zierleiste 3 vor dem Herausfallen. Es ist im Ausführungsbeispiel aber noch Spiel vorgesehen, so dass aus der Mitte heraus die beiden Liner des Klebebands 32 nach außen abgelöst werden können. Die Zierleiste 3 bleibt dabei über die Positionierelemente 5 positioniert. Vor dem Festkleben wird die Zierleiste 3 relativ zur Heckklappe 2 ausgerichtet und erst im Nachgang dann die endgültige Verklebung vorgenommen. Die Zierleiste 3 wird von innen nach außen anrolliert und ist dann montiert. Dadurch, dass die Positionierelemente 5 an der unteren Beschnittkante und somit am unteren Rand 23 des Anbindungsstegs 22 und somit auch der Heckklappe 2 halten, ist genügend Fläche vorhanden, um die Heckklappe 2 oberhalb den Positionierelementen wasserdicht zu verkleben. Dies ist bei der herkömmlichen Methode im Stand der Technik, bei demeine rechteckige und umlaufend geschlossene Ausstanzung als geschlossenes und somit vollständig umlaufend von dem Blechrand begrenzten Loch nicht möglich, da aufgrund dieser Positionierung oberhalb der Ausstanzung keine ausreichend große Klebefläche vorhanden ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann somit auch eine Kosteneinsparung erreicht werden.
  • In 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Ansicht in x-Richtung der Heckklappe 2 gezeigt. Bei dieser Darstellung sind zwei beabstandet zueinander ausgebildete Aufnahmen 4 gezeigt. Deutlich ist zu erkennen, dass diese am unteren Rand 23 ausgebildet sind und trapezförmige Ausstanzungen darstellen. Zum Rand 23 hin sind die beiden Aufnahmen 4 offen ausgebildet.
  • Prinzipiell kann durch diese Ausgestaltung quasi ein unterer Rand 23 mit einem in y-Richtung und somit in Querrichtung des Fahrzeugs nicht geradlinig ausgebildeten Konturenverlauf vorgesehen sein. Bei einer derartigen Sichtweise wären dann die Aufnahmen 4 quasi durch den nach oben hin trapezförmig verlaufenden Konturenbereich des unteren Randes 23 definiert.
  • Wesentlich ist, dass die Ausgestaltung der Aufnahme 4 oder des in diesem Bereich definierten Konturenverlaufs des Rands 23 durch eine nach unten hin offene Form realisiert ist.
  • In 2 ist ein vergrößerter Teilausschnitt I gezeigt. Die Aufnahme 4 ist so konzipiert, dass sie an den Übergängen 41 und 42 von der Begrenzung der Aufnahme 4 zum geradlinigen Verlauf des Randes 23 eine Weite w1 aufweist. Diese ist kleiner als eine Weite w2 benachbart zu dieser vorderen minimalen Weite w1. Somit ist die Aufnahme 4 von der offenen und nicht begrenzten Seite nach oben hin und somit in z-Richtung betrachtet aufgeweitet ausgebildet. In z-Richtung betrachtet ist somit die Aufnahme 4 beidseits hinterschnitten ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Weite w1 das kleinste Ausmaß der Aufnahme 4 in y-Richtung darstellt. Ausgehend von diesem vorderen minimalen Maß nimmt dieses in z-Richtung stetig zu.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung der Zierleiste 3 mit Blick auf die Rückseite 31a gezeigt. Es ist zu erkennen, dass das Klebeband 32 in der Mitte M und somit an der Stelle y = 0 unterbrochen ist.
  • An der Zierleiste 3 sind an der Rückseite 31a mehrere Positionierelemente 51, 52, 53, 54 und 55 angeordnet. Das Positionierelement 51 ist fest an der Rückseite 31a angebracht und somit nicht relativ bewegbar zum Träger 31 positioniert. Die beidseits und beabstandet zu diesem fest angeordneten Positionierelement 51 angeordneten weiteren Positionierelemente 52 bis 55 sind relativ bewegbar zum Träger 31 angeordnet. Insbesondere sind sie im Ausführungsbeispiel derart bewegbar angeordnet, dass sie sich in einer Raumrichtung, insbesondere der y-Richtung, hin- und herbewegen können. Durch diese Anbringung und Ausgestaltung der Positionierelemente 51 bis 55 kann gewährleistet werden, dass zunächst durch das Positionierelement 51 die grundlegende Ausrichtung in y-Richtung und z-Richtung erreicht werden kann. Durch die weiteren Positionierelemente 52 bis 55 kann aufgrund von deren Beweglichkeit ein Ausgleich in y-Richtung gewährleistet werden und dadurch die Zierleiste 3 in z-Richtung fixiert werden. Die Positionierelemente 51 bis 55 sitzen bevorzugterweise passgenau in den jeweils zugeordneten Aufnahmen 4.
  • In 5 ist in perspektivischer Darstellung ein Teilausschnitt der Zierleiste 3 im Bereich des Positionierelements 53 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass das Positionierelement 53 ein plattenartiges Oberteil 531 aufweist, welches an seinen äußeren Seitenrändern 531a und 531b abgeschrägt ausgebildet ist. Darüber hinaus ist ein U-förmiges Unterteil 532 vorgesehen, welches an die Unterseite des plattenartigen Oberteils 531 herangeführt ist. In eine Aussparung 533 erstreckt sich ein Führungssteg 33, welcher in y-Richtung kleinere Ausmaße aufweist als die Aussparung 533. Dadurch ist die Beweglichkeit des Positionierelements 53 relativ zum Träger 31 in y-Richtung gewährleistet. Darüber hinaus ist ein Auflageflansch 534 vorgesehen, mit welchem das Positionierelement 53 an der Rückseite 31a des Träger 31 anliegt.
  • Die Teilelemente 531, 532 und 534 des Positionierelements 53 sind einstückig miteinander ausgebildet.
  • In 6 ist eine weitere perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts der 4 gezeigt, wobei dieser Teilausschnitt das Positionierelement 51 zeigt. Auf dieses Positionierelement 51 weist ein plattenartiges Oberteil 511, ein damit verbundenes U-förmiges Unterteil 512, eine dadurch gebildete Aussparung 513 und einen Auflageflansch 514 auf. In die Aussparung 513 erstreckt sich der Führungssteg 33', wobei die Ausmaße in y-Richtung des Führungsstegs 33' den Ausmaßen der Aussparung 513 entsprechen. Der Führungssteg 33' ist somit passgenau in der Aussparung 513 angeordnet. Dadurch ist das Positionierelement 51 fest und somit unbewegbar gegenüber dem Träger 31 an diesem angeordnet. Die in 6 gezeigten Teilkomponenten des Positionierelements 51 sind auch in 1 analog gezeigt.
  • In 7 ist ein vergrößerter Teilausschnitt II aus 5 gezeigt.
  • Es ist der schrägverlaufende Seitenrand 531a zu erkennen. Durch diese Abschrägung der Seitenränder 531a und 531b kann die Einfügung eines Positionierelements in eine Aufnahme vereinfacht erfolgen.
  • Darüber hinaus weist das plattenartige Oberteil 531 einen sich vom Auflageflansch 534 bis zum schrägen Seitenrand 531a verlaufenden Seitenrand 531c auf. An diesem ist eine Rastnase 531d ausgebildet. Entsprechendes gilt auf der gegenüberliegenden Seite des plattenartigen Oberteils 531. Durch diese Rastnase 531d kann eine Verrastung zur Sicherung der Position beim Abziehen des Liners vom Klebeband 32 gewährleistet werden. Die Positionierelemente 5 sowie 51 bis 55 sind vollständig aus Kunststoff ausgebildet.

Claims (11)

  1. Anordnung mit einem Rohbauteil (2) eines Fahrzeugs und einem an dem Rohbauteil (2) anbringbaren Designelement (3), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rand (23) des Rohbauteils (2) zumindest eine zum Rand (23) hin offene Aufnahme (4) zur Anbringung des Designelements (3) ausgebildet ist, wobei die Aufnahme (4) zumindest an einer Stelle eine größere Weite (w2) aufweist, als die Weite (w1) am Übergang (41, 42) zum Rand (23).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) hinterschnitten ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) eine Trapezform aufweist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Designelement (3) an seiner dem Rohbauteil (2) zugewandten Rückseite (31a) zumindest ein Positionierelement (5, 51 bis 55) aufweist, welches zum verrastenden Einsatz in die Aufnahme (4) des Rohbauteils (2) ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Designelement (3) zumindest zwei Positionierelemente (5, 51 bis 55) zum verrastenden Einsatz in jeweils eine Aufnahme (4) des Rohbauteils (2) aufweist, wobei ein Positionierelement (5, 51 bis 55) positionsstabil an einem Träger (31) des Designelements (3) und das andere Positionierelement (5, 51 bis 55) relativ bewegbar zum Träger (31) an dem Träger (31) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das das Designelement (3) eine Mehrzahl von bewegbar an dem Träger (31) angeordneten Positionierelementen (5, 51 bis 55) umfasst, welche in Längsrichtung des Designelements (3) beidseits zu einem unbeweglich an dem Träger (31) angeordneten Positionierelement (5, 51 bis 55) und beabstandet dazu angeordnet sind.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Designelement (3) zusätzlich zur Verrastung zwischen einem Positionierelement (5, 51 bis 55) des Designelements (3) und einer Aufnahme (4) des Rohbauteils (2) an das Rohbauteil (2) angeklebt ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verklebung (32) bandförmig oberhalb der Aufnahme (4) ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionierelement (5, 51 bis 55) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Designelement (3) eine Zierleiste ist.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohbauteil (2) eine Heckklappe ist.
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