DE102007045543A1 - Brennkraftmaschine, Pleuel sowie Verfahren zur Herstellung eines Pleuels - Google Patents

Brennkraftmaschine, Pleuel sowie Verfahren zur Herstellung eines Pleuels Download PDF

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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle, die wenigstens einen Hubzapfen aufweist, auf dem zumindest ein Pleuel mit einem Pleuelauge drehbar gelagert ist, wobei das Pleuelauge zumindest eine axiale Kontaktfläche aufweist. Es ist vorgesehen, dass die zumindest bereichsweise gehärtete Kontaktfläche (4, 5) ballig ausgebildet ist und/oder wenigstens einen Auslaufradius (6) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Pleuel mit einem mindestens eine axiale Kontaktfläche aufweisenden Pleuelauge. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Pleuels für eine Brennkraftmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle, die wenigstens einen Hubzapfen aufweist, auf dem zumindest ein Pleuel mit einem Pleuelauge drehbar gelagert ist, wobei das Pleuelauge zumindest eine axial Kontaktfläche aufweist.
  • Brennkraftmaschinen der eingangs genannten Art sind bekannt. Ein auf einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine drehbar gelagertes Pleuel überträgt die in einem Brennraum der Brennkraftmaschine durch die Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs erzeugte Energie auf die Kurbelwelle. Dazu ist das Pleuel mit einem „großen" Pleuelauge (im Folgenden nur Pleuelauge) auf einem Hubzapfen der Kurbelwelle, der exzentrisch zur Drehachse der Kurbelwelle ausgebildet/angeordnet ist, drehbar gelagert. An seinem anderen Ende ist das Pleuel mit einem weiteren, dem sogenannten kleinen Pleuelauge, mit einem in dem Zylinder verschiebbar gelagerten Kolben beweglich verbunden. Durch die exzentrische Anordnung an der Kurbelwelle wird die Linearbewegung des Kolbens in eine Rotationsbewegung der Kurbelwelle umgesetzt. Das Pleuelauge weist üblicherweise zumindest eine axiale Kontaktfläche auf, die zur axialen Lagerung beziehungsweise Abstützung des Pleuels auf dem Hubzapfen dient. Dabei wirkt die Kontaktfläche beispielsweise mit einer Gegenkontaktfläche des Hubzapfens zusammen. Üblicherweise ist die Kontaktfläche, die eine axiale Stirnseite des Pleuelauges bildet, flach ausgebildet. Darüber hinaus ist aus der DE 40 15 536 C1 ein Pleuel bekannt, das eine ballige Kontaktfläche zum Verbessern eines Verschleißverhaltens des Pleuels aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die ein weiter verbessertes Verschleißverhalten am Pleuel aufweist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die zumindest bereichsweise gehärtete Kontaktfläche ballig ausgebildet ist und/oder wenigstens einen Auslaufradius aufweist. Es ist also vorgesehen, dass die Kontaktfläche – im Querschnitt gesehen – ballig ausgebildet ist und zusätzlich oder alternativ wenigstens einen Auslaufradius aufweist, der sich beispielsweise von einem mittleren Bereich der Kontaktfläche zu ihrem äußeren Bereich erstreckt. Mit anderen Worten läuft die Kontaktfläche beispielsweise mit einem Radius nach außen aus (Auslaufradius), wobei der mittlere Bereich ballig oder eben ausgebildet ist. Bei einem eben ausgebildeten Bereich der Kontaktfläche ist dieser zweckmäßigerweise parallel zur Mittelebene des Pleuels ausgerich tet. Hierdurch wird das Verschleißverhalten des Pleuels bereits verbessert. Zusätzlich ist zumindest ein Bereich der Kontaktfläche gehärtet. Hierdurch wird das Verschleißverhalten der Kontaktfläche weiter verbessert und die Gefahr eines Pleuel-Ausfalls im Betrieb der Brennkraftmaschine verringert. Der gehärtete Bereich kann beispielsweise ein durch Laser- oder Elektronenstrahl gehärteter Bereich sein.
  • Vorteilhafterweise ist die Kontaktfläche im mittleren Bereich oder vollständig gehärtet ausgebildet. Ist die Kontaktfläche lediglich im mittleren Bereich gehärtet ausgebildet, so hat dies den Vorteil, dass bei einem Kippen des Pleuels auf dem Hubzapfen anstelle eines „harten" Kontaktflächenbereichs ein „weicher" Kontaktflächenbereich mit der Gegenkontaktfläche in Berührung kommt und somit eine Anpassung stattfindet. Vorteilhafterweise reicht der gehärtete Bereich/die gehärteten Bereiche bis maximal 1,5 mm in das Material des Pleuelauges beziehungsweise des Pleuels hinein. Durch diese relativ geringe Tiefe des gehärteten Bereichs bleibt die ansonsten vorteilhafte Materialkonfiguration des Pleuels erhalten.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind auf dem Hubzapfen zwei Pleuels, die wie das oben beschriebene Pleuel ausgebildet sind, drehbar gelagert, wobei ihre Kontaktflächen miteinander in einem Anlagekontakt stehen. Durch die vorteilhafte, oben beschriebene Ausbildung der Kontaktfläche(n) wird ein Verschleiß zwischen den aneinander reibenden Pleuels wirksam vermindert.
  • Bevorzugt weist der Hupzapfen mindestens einen Winkelversatz auf, wobei auf einem Hubzapfenteil das erste Pleuel mit seinem Pleuelauge und auf dem zweiten, dazu winkelversetzten Hubzapfenteil das zweite Pleuel mit seinem Pleuelauge drehbar gelagert ist. Bei einer derartigen Konfiguration der Brennkraftmaschine mit der sogenannten „Split-Pin-Kurbelwelle", ergibt sich im Betrieb anstelle einer kreisförmigen Berührungsfläche ein komplizierter kinematischer Berührungsablauf der beiden in Anlagekontakt stehenden Kontaktflächen der Pleuels. Durch die vorteilhafte Form und aufgrund des vorteilhaften gehärteten Bereichs der Kontaktfläche wird insbesondere bei dieser Konfiguration ein (axialer) Verschleiß der Pleuels an den in Anlagekontakt stehenden Kontaktflächen verringert. Natürlich ist es auch denkbar, dass die mit den entsprechenden Gegenkontaktflächen des Hubzapfens zusammenwirkenden Kontaktflächen des Pleuelauges ebenfalls zumindest bereichsweise gehärtet sind und gegebenenfalls eine ballige Form aufweisen und/oder wenigstens einen Auslaufradius.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Pleuel mit einem mindestens eine axiale Kontaktfläche aufweisenden Pleuelauge, insbesondere für einen Hubzapfen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wie sie oben beschrieben wurde. Die zumindest bereichsweise gehärtete Kontaktfläche des erfindungsgemäßen Pleuels ist vorteilhafterweise ballig ausgebildet und/oder weist wenigstens einen Auslaufradius auf. Hierdurch ergeben sich die oben beschriebenen Vorteile.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Pleuels, insbesondere wie es obenstehend beschrieben wurde, mit folgenden Schritten: zunächst wird eine axiale Kontaktfläche mit einer Balligkeit und/oder mit mindestens einem Auslaufradius an einem Pleuelauge des Pleuels, insbesondere an dem, einem Hubzapfen einer Kurbelwelle zugeordneten Pleuelauge, erstellt; anschließend wird zumindest ein Bereich der Kontaktfläche gehärtet.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Kontaktfläche durch eine Dreh- und/oder Schleifbearbeitung erstellt wird. Dies ermöglicht eine besonders günstige und einfache Art und Weise zur Herstellung der Balligkeit und/oder des mindestens einen Auslaufradius.
  • Vorteilhafterweise wird der gehärtete Bereich der Kontaktfläche mit mindestens einem Laser- und/oder Elektronenstrahl gehärtet. Diese Art des Härtens ermöglicht auf einfache Art und Weise ein zielgenaues Härten des gewünschten Bereichs der Kontaktfläche, wobei bevorzugt die Kontaktfläche im mittleren Bereich oder vollständig gehärtet wird.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass der gehärtete Bereich auf eine Tiefe von 0,2 bis 3 mm, insbesondere 0,5 bis 1,5 mm gehärtet wird.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Figuren näher erläutert werden. Dazu zeigen
  • 1 ein vorteilhaftes Pleuel in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2A und 2B unterschiedliche vorteilhafte Ausbildungen einer axialen Kontaktfläche des Pleuels und
  • 3 eine vorteilhafte Brennkraftmaschine mit zwei auf einem Hubzapfen drehbar gelagerten Pleuels.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Pleuel 1 für eine als Hubkolbenmaschine ausgebildete Brennkraftmaschine. Das Pleuel 1 weist an seinem einen Ende ein kleines Pleuelauge 2 auf, das zum beweglichen Befestigen des Pleuels 1 an einem in einem Zylinder linear beweglich gelagerten Kolben der Brennkraftmaschine dient. An dem dem kleinen Pleuelauge 2 gegenüberliegenden Ende weist das Pleuel 1 ein großes Pleuelauge 3, im Folgenden nur noch Pleuelauge 3 genannt, auf, mit dem das Pleuel 1 drehbar auf einem Hubzapfen einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gelagert werden kann. Das Pleuelauge 3 ist dazu kreisförmig ausgebildet und weist zur axialen Lagerung beziehungsweise Abstützung des Pleuels 1 beidseitig eine axiale Kontaktfläche 4, 5 auf, die das Pleuelauge 3 umgibt. Die Kontaktflächen 4, 5 wirken im eingebauten Zustand mit den entsprechenden Gegenkontaktflächen des Hubzapfens oder eines zweiten auf dem Hubzapfen drehbar gelagerten Pleuels zusammen. Vorteilhafterweise ist zumindest eine der Kontaktflächen 4, 5 ballig ausgebildet und/oder weist wenigstens einen Auslaufradius auf, wobei sie zumindest bereichsweise gehärtet ist.
  • Die 2A und 2B zeigen hierzu mögliche Ausführungsformen der vorteilhaften Kontaktfläche 4 und 5 am Beispiel der Kontaktfläche 4. Die 2A zeigt dazu den Querschnitt der Kontaktfläche 4 des Pleuels 1. Die Kontaktfläche 4 ist ballig ausgebildet und weist an ihren Enden jeweils einen Auslaufradius 6 auf. Die Balligkeit der Kontaktfläche 4 wird hierbei durch einen bogenförmigen Abschnitt 7 im mittleren Bereich der Kontaktfläche 4 gebildet. Im Ausführungsbeispiel der 2A ist die Kontaktfläche 4 vollständig mit einer relativ geringen Tiefe gehärtet, wie durch den schraffierten Bereich 8 angedeutet. Hierbei sind also sowohl der ballige Bereich (Abschnitt 7) als auch die die Auslaufradien 6 aufweisenden Bereiche der Kontaktfläche 4 gehärtet. Hierdurch wird insbesondere in Bezug auf einen Abrieb ein besonders verschleißarmes Pleuel 1 bereitgestellt.
  • Die 2B zeigt die Kontaktfläche 4 aus der 2A, mit dem Unterschied, dass die Kontaktfläche 4 der 2B nur im mittleren Bereich, gekennzeichnet durch einen schraffierten Bereich 9, gehärtet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass wenn das Pleuel 1 auf dem Hubzapfen verkippt, ein weniger steifer Bereich mit der Gegenkontaktfläche zusammenwirkt, sodass eine Anpassung stattfinden kann. Die Kontur der Kontaktfläche 4 (oder 5) wird vorteilhafterweise mittels einer Dreh- und/oder Schleifbearbeitung erstellt. Gehärtet werden die Bereiche 8 und/oder 9 vorteilhafterweise mittels mindestens eines Laser- und/oder Elektrodenstrahls auf eine bevorzugte Tiefe zwischen 0,5 bis 1,5 mm.
  • Alternativ zu der in den 2A und 2B dargestellten Kontur der Kontaktfläche 4 ist es denkbar, anstelle des bogenförmigen Abschnitts 7 einen ebenen, parallel zur Mittelebene des Pleuels 1 ausgerichteten Abschnitt (hier nicht dargestellt) vorzusehen.
  • Die 3 zeigt in einer Schnittdarstellung einen Abschnitt einer Kurbelwelle 10 einer Brennkraftmaschine, auf der zwei der oben beschriebenen Pleuels 1 angeordnet sind. Die Kurbelwelle 10 besitzt einen Hubzapfen 11, der einen Winkelversatz aufweist, wobei auf dem einen Hubzapfenteil 12 das erste Pleuel 1 und auf dem zweiten Hubzapfenteil 13, das zum Hubzapfenteil 12 winkelversetzt ausgebildet/angeordnet ist, das zweite Pleuel 1 angeordnet ist. Bei dieser sogenannten „Split-Pin-Kurbelwelle" sind insbesondere die in Anlagekontakt miteinander stehenden Kontaktflächen 5 der beiden Pleuels 1 verschleißanfällig. Durch die vorteilhafte, oben beschriebene Ausbildung der miteinander in Anlagekontakt stehenden Kontaktflächen 5, wird das Verschleißverhalten der Pleuel 1 verbessert.
  • 1
    Pleuel
    2
    Pleuelauge
    3
    Pleuelauge
    4
    Kontaktfläche
    5
    Kontaktfläche
    6
    Auslaufradius
    7
    Abschnitt
    8
    Bereich
    9
    Bereich
    10
    Kurbelwelle
    11
    Hubzapfen
    12
    Hubzapfenteil
    13
    Hubzapfenteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4015536 C1 [0002]

Claims (10)

  1. Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle, die wenigstens einen Hubzapfen aufweist, auf dem zumindest ein Pleuel mit einem Pleuelauge drehbar gelagert ist, wobei das Pleuelauge zumindest eine axiale Kontaktfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest bereichsweise gehärtete Kontaktfläche (4, 5) ballig ausgebildet ist und/oder wenigstens einen Auslaufradius (6) aufweist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (4, 5) im mittleren Bereich (8) oder vollständig gehärtet ausgebildet ist.
  3. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hubzapfen zwei Pleuel (1) drehbar gelagert sind und ihre Kontaktflächen (5) miteinander in Anlagekontakt stehen.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzapfen (11) einen Winkelversatz aufweist und auf einem Hubzapfenteil (12) das erste Pleuel (1) und auf dem zweiten, dazu versetzten Hubzapfenteil (13) das zweite Pleuel (1) drehbar gelagert ist.
  5. Pleuel mit einem mindestens eine axiale Kontaktfläche aufweisenden Pleuelauge, insbesondere für eine Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest bereichsweise gehärtete Kontaktfläche (4,5) ballig ausgebildet ist und/oder wenigstens einen Auslaufradius (6) aufweist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Pleuels für eine Brennkraftmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Schritten: – Erstellen einer axialen Kontaktfläche mit einer Balligkeit und/oder mit mindestens einem Auslaufradius an einem Pleuelauge des Pleuels und – Härten zumindest eines Bereichs der Kontaktfläche.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche durch eine Dreh- und/oder Schleifbearbeitung erstellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gehärtete Bereich der Kontaktfläche mit mindestens einem Laser- und/oder Elektronenstrahl erstellt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche im mittleren Bereich oder vollständig gehärtet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich auf eine Tiefe von 0,2 bis 3 mm, insbesondere 0,5 bis 1,5 mm gehärtet wird.
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