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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätetür nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Es
ist eine Hausgerätetür bekannt,
bei welcher eine Zwischenscheibe mittels einer Restverbindung an
einer Hauptträgereinheit
befestigt ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer mechanischen Stabilität bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung dem Nebenanspruch und den Unteransprüchen entnommen
werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätetür, insbesondere einer Gargerätetür, mit einer Hauptträgereinheit
und wenigstens einer Zwischenscheibe.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Zwischenscheibe zumindest einen Teil
der Hauptträgereinheit bildet.
Unter einer „Zwischenscheibe" soll insbesondere
eine erste Scheibe verstanden werden, welche zwischen einer zweiten
und einer dritten Scheibe angeordnet ist. Darunter, dass eine erste
Scheibe „zwischen" einer zweiten und
einer dritten Scheibe angeordnet ist, soll insbesondere verstanden
werden, dass die erste Scheibe senkrecht zu der zweiten Scheibe
und/oder der dritten Scheibe zwischen der zweiten und der dritten
Scheibe angeordnet ist. Unter einer „Scheibe" soll insbesondere eine Einheit verstanden
werden, welche sich in eine erste Richtung im Vergleich zu einer
zweiten und einer dritten Richtung, welche senkrecht zu der ersten
Richtung sind und welche senkrecht relativ zueinander sind, beträchtlich
geringfügiger
erstreckt und welche insbesondere zumindest teilweise transparent
ist. Darunter, dass sich eine Einheit in eine erste Richtung „beträchtlich
geringfügiger" erstreckt als in
eine zweite Richtung, soll insbesondere verstanden werden, dass
die Erstreckung der Einheit in die erste Richtung weniger als dreißig Prozent,
insbesondere weniger als zehn Prozent und besonders vorteilhaft
weniger als fünf
Prozent der Erstreckung in die zweite Richtung beträgt. Unter
einer „Erstreckung" einer Einheit in
eine Richtung soll insbesondere das Maximum der Längen der
Strecken ver standen werden, welche auf Geraden liegen, die parallel
zu der Richtung sind und deren sämtliche
Punkte auch Punkte der Einheit sind. Darunter, dass eine Einheit „transparent" ist, soll insbesondere
verstanden werden, dass es in einem für Menschen sichtbaren Wellenlängenbereich
wenigstens einen Wellenlängenbereich
gibt, für
welchen der Transmissionsgrad der Einheit größer ist als 0,1, insbesondere
größer ist
als 0,3 und besonders vorteilhaft größer ist als 0,5, und insbesondere
soll darunter, dass eine Einheit „transparent" ist, verstanden werden,
dass hinter dem Körper
bzw. der Schicht liegende Strukturen, welche mit Tageslicht beleuchtet werden
und in dieser Situation ohne die dazwischen liegende Einheit von
Menschen erkennbar sind, von Menschen in derselben Situation, in
welcher sich aber die Einheit zwischen den Strukturen und dem Menschen
befindet, erkennbar sind. Unter einer „Hauptträgereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden
werden, die dazu vorgesehen ist, einen Großteil einer Gewichtskraft der
Hausgerätetür aufzunehmen.
Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell
ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Unter einem „Großteil" einer Kraft sollen
insbesondere mehr als siebzig Prozent, im Besonderen mehr als fünfundachtzig
Prozent und besonders vorteilhaft mehr als fünfundneunzig Prozent der Kraft verstanden
werden. Darunter, dass die Einheit den Großteil der Gewichtskraft der
Hausgerätetür „aufnimmt", soll insbesondere
verstanden werden, dass in einem montierten Zustand mittels der
Einheit der Großteil
der Gewichtskraft auf eine weitere Einheit übertragen wird und die weitere
Einheit eine Kraft auf die Einheit ausübt, die insbesondere dem Großteil der
Gewichtskraft entgegengerichtet ist. Darunter, dass die Zwischenscheibe
einen Teil der Hauptträgereinheit „bildet", soll insbesondere
verstanden werden, dass die Hauptträgereinheit die Zwischenscheibe
umfasst und/oder dass die Zwischenscheibe zumindest einen wesentlichen
Beitrag zu einer Verwindungssteifigkeit der Hauptträgereinheit
und insbesondere der Hausgerätetür leistet.
Darunter, dass die Zwischenscheibe „zumindest einen wesentlichen Beitrag
zu einer Verwindungssteifigkeit der Hauptträgereinheit leistet", soll insbesondere
verstanden werden, dass bei einem Ausüben einer Kraft auf die Zwischenscheibe,
die einen Betrag aufweist, welchen üblicherweise eine Kraft aufweist,
die ein Bediener in einer Bediensituation typischerweise auf ein
Hausgerät
und im Besonderen ein Gargerät
ausübt
und die bei einer Fixierung eines Teils der Hauptträgereinheit insbesondere
eine wenigstens teilweise Verwindung der Hauptträgereinheit bewirkt und insbesondere
im Wesentlichen gleich der Gewichtskraft der Hausgerätetür und/oder
einer bei einem Öffnen
der Hausgerätetür auf die
Hausgerätetür ausgeübten Federkraft ist,
ein Montagezustand der Hauptträgereinheit
unverändert
bleibt und/oder die Hauptträgereinheit
unzerstört
bleibt. Darunter, dass eine erste Kraft „im Wesentlichen" gleich einer zweiten
Kraft ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der Betrag
der ersten Kraft um weniger als vierzig Prozent, im Besonderen weniger
als zwanzig Prozent und besonders vorteilhaft um weniger als fünf Prozent
von dem Betrag der zweiten Kraft abweicht. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
können
eine hohe mechanische Stabilität
insbesondere einer Hauptträgereinheit
und eine einfache Montage, insbesondere in Bezug auf eine Innenscheibe,
eine Frontscheibe und/oder an der Frontscheibe angeordnete Bauteile, erreicht
werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Hauptträgereinheit
wenigstens eine erste Profileinheit auf, welche in einem montierten Zustand
an der Zwischenscheibe befestigt ist. Unter einer „Profileinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche wenigstens eine Haupterstreckungsrichtung
aufweist und/oder welche insbesondere wenigstens eine ebene Fläche aufweist. Hiermit
kann bei einer einfachen Montage eine hohe Stabilität der Hauptträgereinheit
erreicht werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung weist die Hauptträgereinheit
wenigstens eine zweite Profileinheit auf, welche in einem montierten
Zustand aufgrund einer Befestigung an der Zwischenscheibe relativ
zu der ersten Profileinheit zumindest im Wesentlichen senkrecht
zu einer Haupterstreckungsrichtung der Profileinheiten und parallel zu
einer Flächenerstreckungsrichtung
der Zwischenscheibe unbeweglich ist. Darunter, dass die erste Profileinheit
in eine Richtung „im
Wesentlichen unbeweglich" zu
der zweiten Profileinheit ist, soll insbesondere verstanden werden,
dass bei einer vollständigen
Fixierung einer der Profileinheiten die verbleibende Profileinheit
mit Hilfe von Kräften,
welche ein Bediener in einer Bediensituation üblicherweise auf ein Hausgerät und im
Besonderen auf ein Gargerät ausübt, in die
Richtung relativ zu der fixierten Profileinheit unbeweglich ist.
Hiermit kann eine vorteilhafte Trageeigenschaft der Hauptträgereinheit
erreicht werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Hausgerätetür wenigstens
eine weitere Scheibe, welche schwächer an der Profileinheit befestigt
ist als die Zwischenscheibe. Darunter, dass eine erste Scheibe „schwächer" an einer Profileinheit
befestigt ist als eine zweite Scheibe, soll insbesondere verstanden
werden, dass bei einer Fixierung der Profileinheit ein Minimum von
Beträgen
von Kraftvektoren, durch deren einzelne Ausübung auf die erste Scheibe
ein zumindest teilweises Ablösen
der ersten Scheibe von der Profileinheit erfolgt, kleiner ist als
ein Minimum von Beträgen
von Kraftvektoren, durch deren einzelne Ausübung auf die zweite Scheibe
ein zumindest teilweises Ablösen
der zweiten Scheibe von der Profileinheit erfolgt. Unter einem „teilweisen
Ablösen" einer Scheibe von
einer Profileinheit soll insbesondere ein Aufheben wenigstens einer
Befestigung der Scheibe an der Profileinheit verstanden werden. Hiermit
kann eine einfache Konstruktion erreicht werden. Mit Vorteil ist
die Scheibe als Frontscheibe oder Innenscheibe ausgebildet. Hiermit
kann bei einer kostengünstigen
Konstruktion eine einfache Montage erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Profileinheit wenigstens ein Designmerkmal
aufweist. Unter einem „Designmerkmal" soll insbesondere
eine Ausführung
zumindest einer Baueinheit in einem besonderen Material und/oder
eine Designausformung einer Baueinheit verstanden werden. Unter
einer „Designausformung" soll insbesondere
eine funktionslose Ausformung verstanden werden, welche dazu vorgesehen
ist, optisch ansprechend auf einen Bediener zu wirken. Unter einer „Ausformung" soll insbesondere
eine Erhebung oder eine Ausnehmung verstanden werden, die verschiedene
Erstreckungsformen aufweisen kann, wie insbesondere eine lang gestreckte
Erstreckungsform. Eine „Ausformung" kann insbesondere
ein Schlitz sein. Unter einem „Schlitz" soll im Besonderen
eine schmale Ausnehmung verstanden werden. Unter einer „Erhebung" soll im Besonderen
eine erhöhte
Stelle im Vergleich zu der die Stelle umgebenden Fläche und/oder
eine Ausbeulung verstanden werden. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
kann eine optisch ansprechende Konstruktion erreicht werden.
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Vorzugsweise
ist wenigstens die Profileinheit als Leiste ausgebildet. Hiermit
kann insbesondere eine geringe Wärmeübertragung
zwischen an der Leiste befestigten Bauteilen erreicht werden.
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Mit
Vorteil ist die Zwischenscheibe an die Profileinheiten geklebt.
Damit kann bei einer belastbaren Verbindung zwischen der Zwischenscheibe und
der Profileinheit eine einfache Konstruktion erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Zwischenscheibe an die Profileinheiten
geschraubt ist. Hiermit kann eine besonders stabile Verbindung zwischen
der Zwischenscheibe und der Profileinheit erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist die Profileinheit eine Wärmeübertragungshemmungseinheit
auf. Unter einer „Wärmeübertragungshemmungseinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche wenigstens eine Ausnehmung
und/oder eine geringe Oberfläche
und/oder ein Material mit einem geringen Wärmeleitkoeffizienten im Vergleich
zu Eisen aufweist und insbesondere eine Wärmeübertragung zwischen zwei an
der Profileinheit befestigten und/oder einstückig mit der Profileinheit
ausgebildeten Einheiten hemmt. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
kann vorteilhaft eine geringe Wärmeübertragung
erreicht werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Wärmeübertragungshemmungseinheit
wenigstens eine Ausnehmung aufweist. Damit kann eine einfache Herstellbarkeit
der Wärmeübertragungshemmungseinheit
erreicht werden.
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Mit
Vorteil weist die Profileinheit zumindest einen Lappen auf, an welchem
in einem montierten Zustand die Zwischenscheibe befestigt ist. Unter
einem „Lappen" soll insbesondere
eine Ausformung und/oder ein Fortsatz und/oder ein Steg und/oder
ein stegförmiger
Fortsatz und/oder ein Streifen eines Blechs, Metalls oder Edelstahls
verstanden werden, welcher ein Teil eines Bauteils, welches insbesondere
als Leiste ausgebildet ist, sein kann und sich insbesondere senkrecht
zu einer Haupterstreckungsrichtung des Bauteils erstrecken kann.
Damit kann eine einfache Montage insbesondere der Zwischenscheibe
erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Profileinheit zumindest zwei Lappeneinheiten
aufweist, welche in einem montierten Zustand an unterschiedlichen
Zwischenscheiben befestigt sind. Unter einer „Lappeneinheit" soll insbesondere
eine Sammlung bzw. eine Anzahl von Lappen und/oder ein Lappen verstanden
werden. Hiermit kann auf einfache Weise eine zweite Zwischenscheibe
befestigt und insbesondere eine Abschirmung von Wärmestrahlung
eines Hausgeräts
und im Besonderen eines Gargeräts
erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist die Hausgerätetür wenigstens
einen Magnet und zumindest eine Innenscheibe auf, welche mittels
des Magnets an zumindest einer der Profileinheiten befestigt ist.
Damit können
eine flexible Konstruktion und eine einfache Demontierbarkeit erreicht
werden.
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Mit
Vorteil umfasst die Hausgerätetür zumindest
eine Innenscheibe und zumindest ein an der Innenscheibe befestigtes
Winkelteil, mittels dessen die Innenscheibe in einem montierten
Zustand an wenigstens einer der Profileinheiten zumindest teilweise befestigt
ist. Unter einem „Winkelteil" soll insbesondere
ein Lappen und/oder ein eine Krümmung
aufweisendes Bauteil verstanden werden, welches im Besonderen aus
einem Metall oder einer Legierung gefertigt sein kann und welches
insbesondere dazu vorgesehen sein kann, bei einer Montage in eine Ausnehmung
eines anderen Bauteils eingeführt
zu werden. Darunter, dass die Innenscheibe mittels des Winkelteils
an der Profileinheit „zumindest
teilweise befestigt" ist,
soll insbesondere verstanden werden, dass die Innenscheibe zumindest
mit Hilfe des Winkelteils an der Profileinheit befestigt ist und
dass es in dem montierten Zustand weitere Befestigungsmittel geben
kann, welche die Innenscheibe an der Profileinheit befestigen. Mit
einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
können
eine einfache Montage und besonders vorteilhaft ein einfaches Einhängen der Innenscheibe
in die Profileinheit bei einer Montage erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist die Hausgerätetür eine weitere
Zwischenscheibe auf. Hiermit kann eine besonders hohe Absorption
und/oder Reflexion von Wärmestrahlung
erreicht werden.
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Außerdem wird
vorgeschlagen, dass die Hausgerätetür als Leistentür ausgebildet
ist. Unter einer „Leistentür" soll insbesondere
eine Tür
verstanden werden, welche eine Hauptträgereinheit mit wenigstens zwei
Leisten aufweist. Damit können
Materialkosten eingespart werden.
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Mit
Vorteil werden bei einem Montageverfahren, welches insbesondere
ein Hausgerätetürmontageverfahren
für eine
Hausgerätetür sein kann,
an eine wenigstens zwei Profileinheiten und zumindest eine Zwischenscheibe
aufweisende Hauptträgereinheit
eine Innenscheibe und eine Frontscheibe montiert. Hiermit können beschädigungssensitive
Bauelemente zuletzt montiert werden.
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Vorzugsweise
wird bei dem Montageverfahren nach der Montage der Innenscheibe
und der Frontscheibe an die Hauptträgereinheit an die Frontscheibe
wenigstens ein Designelement montiert. Unter einem „Designelement" soll insbesondere
ein speziell ausgeformtes und/oder ausgebildetes Bauelement verstanden
werden, welches dazu vorgesehen ist, optisch ansprechend auf einen
Bediener zu wirken. Damit kann ein Design der Frontscheibe wenigstens
teilweise am Ende des Montageverfahrens festgelegt werden.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 ein
Hausgerät
mit einer Hausgerätetür,
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2 einen
Schnitt durch die Hausgerätetür mit zwei
Profileinheiten,
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3 ein
Profilelement einer der Profileinheiten,
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4 ein
alternatives Ausführungsbeispiel eines
Profilelements,
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5 ein
erstes alternatives Ausführungsbeispiel
einer Hausgerätetür,
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6 einen
Teil eines Schnitts durch das erste alternative Ausführungsbeispiel
der Hausgerätetür,
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7 ein
zweites alternatives Ausführungsbeispiel
einer Hausgerätetür und
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8 einen
Teil eines Schnitts durch das zweite alternative Ausführungsbeispiel
der Hausgerätetür.
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1 zeigt
ein als Gargerät
ausgebildetes Hausgerät
mit einer geschlossenen Hausgerätetür 10,
die einen Garraum 52 nach außen verschließt. Die
Hausgerätetür 10 weist
eine Hauptträgereinheit 12 (siehe
auch 2), eine Innenscheibe 28, eine Zwischenscheibe 14 und
eine Frontscheibe 26 auf. Die Hausgerätetür 10 umfasst einen
Handgriff 50, mittels dessen die Hausgerätetür 10 geöffnet und
geschlossen werden kann. Der Handgriff 50 weist eine Haupterstreckungsrichtung
parallel zu einer horizontalen Richtung 54 auf, welche
parallel zu einer Flächenerstreckungsrichtung
der Frontscheibe 26 ist.
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Die
Innenscheibe 28 begrenzt in einem geschlossenen Zustand
der Hausgerätetür 10 den
Garraum 52. Die Frontscheibe 26 ist parallel zu
der Innenscheibe 28 angeordnet. Ferner ist die Zwischenscheibe 14 zwischen
der Innenscheibe 28 und der Frontscheibe 26 montiert,
so dass bei geschlossener Hausgerätetür 10 die Innenscheibe 28 und
die Zwischenscheibe 14 zwischen der Frontscheibe 26 und dem
Garraum 52 angeordnet sind.
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2 zeigt
einen horizontalen Schnitt der geschlossenen Hausgerätetür 10.
Die Zwischenscheibe 14 bildet einen Teil der Hauptträgereinheit 12.
Ferner weist die Hauptträgereinheit 12 zwei
Profileinheiten 16, 18 auf, welche analog aufgebaut
sind. Die Profileinheiten 16, 18 sind aus Blech
gebildet und besitzen eine gemeinsame Haupterstreckungsrichtung 20 parallel
zu einer Seite der Hausgerätetür 10, welche
in dem geschlossenen Zustand der Hausgerätetür 10 in vertikale
Richtung verläuft
und senkrecht zu der Schnittebene (siehe auch 1).
Die Profileinheit 16 weist zwei Profilelemente 56, 58 auf,
welche an einem Verbindungsbereich 60 miteinander verschweißt sind.
Das Profilelement 56 weist zwei Kanten auf, welche durch
jeweils zwei aufeinander treffende ebene Flächen, die einen Winkel von
neunzig Grad einschließen,
gebildet werden. Ferner weist das Profilelement 56 einen
Lappen 36 auf. Das Profilelement 58 weist ebenfalls
zwei Kanten auf, welche durch jeweils zwei aufeinander treffende
ebene Flächen,
die einen Winkel von neunzig Grad einschließen, gebildet werden. Außerdem weist
das Profilelement 58 zwei Kanten auf, welche jeweils durch
Flächen
gebildet werden, welche bei einer ersten der Kanten einen spitzen
Winkel und bei einer zweiten der Kanten einen stumpfen Winkel einschließen. Weiterhin
weist das Profilelement 58 ebenfalls einen Lappen 37 auf.
Die beiden Lappen 36, 37 sind mit der Zwischenscheibe 14 sechsfach
verschraubt. Aufgrund der Schraubverbindung klemmen die einander gegenüberliegenden
Lappen 36, 37, welche als ebene Blechstreifen
ausgebildet sind, die Zwischenscheibe 14 ein. Die Profileinheit 18 ist
auf analoge Weise mit der Zwischenscheibe 14 verschraubt.
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Die
zweite Profileinheit 18 ist aufgrund der Verschraubungen
an der Zwischenscheibe 14 relativ zu der ersten Profileinheit 16 senkrecht
zu der Haupterstreckungsrichtung 20 der Profileinheiten 16, 18 und
parallel zu einer Flächenerstreckungsrichtung 22 der
Zwischenscheibe 14 unbeweglich fixiert. Die Flächenerstreckungsrichtung 22 ist
parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Handgriffs 50 (siehe auch 1).
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An
dem Profilelement 56 ist die Innenscheibe 28 mittels
einer Schraubverbindung befestigt. Ferner ist an dem Profilelement 58 die
Frontscheibe 26 mittels einer Schraubverbindung befestigt.
Beide Befestigungen können
prinzipiell mittels Kleben, Klemmen, Clipsen oder mittels zusätzlich aufgeklebter
Halteteile erfolgen. Die Frontscheibe 26 und die Innenscheibe 28 sind
schwächer
an der Profileinheit 16 und der Profileinheit 18 befestigt
als die Zwischenscheibe 14.
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Bei
einer Montage der Hausgerätetür 10 wird zunächst die
Hauptträgereinheit 12 zusammengesetzt.
Dabei wird die Zwischenscheibe 14 an den Profileinheiten 16, 18 befestigt.
Danach werden die Innenscheibe 28 und die Frontscheibe 26 an
den Profileinheiten 16, 18 befestigt bzw. montiert.
In einem letzten Montageschritt wird der Handgriff 50, welcher
ein Designelement 48 ist und in 2 nicht dargestellt
ist, an einer Befestigungsstelle 62 der Frontscheibe 26 befestigt.
Prinzipiell kann der Handgriff 50 auch an der Profileinheit 16 oder
an der Frontscheibe 26 und der Profileinheit 16 befestigt
werden.
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3 zeigt
das Profilelement 58. Ein Teil des Profilelements 58,
welcher in einem montierten Zustand der Frontscheibe 26 zugewandt
ist und an der Frontscheibe 26 befestigt ist, weist eine
Wärmeübertragungshemmungseinheit 32 auf.
Die Wärmeübertragungshemmungseinheit 32 ist
als Streckgitter ausgebildet, welches Ausnehmungen 34 aufweist.
Prinzipiell kann die Wärmeübertragungshemmungseinheit 32 auch
durch Ausnehmungen in dem Profilelement 58 gebildet sein,
welche mittels Lochungen konstruierbar sind.
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In
den 4 bis 8 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele
sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele in den 4 bis 8 die
Buchstaben „a", „b" und „c" hinzugefügt. Die
nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in 2 und 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile,
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
in den 2 und 3 verwiesen werden kann.
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In 4 ist
ein Schnitt durch ein alternatives Ausführungsbeispiel des Profilelements 58 dargestellt.
Das Profilelement 58a ist in einer zu 2 analogen
Schnittansicht dargestellt. Im Unterschied zu dem Profilelement 58 (2)
ist das Profilelement 58a aus Edelstahl gebildet, was ein
Designmerkmal 31 darstellt. Eine Seite 82 des
Profilelements 58a weist ein als Ausbuchtung ausgebildetes
Designmerkmal 30 auf. Die Seite 82 ist in eine
von einem Lappen 37a abgewandte Richtung ausgebuchtet und ist
in einem montierten Zustand für
einen Benutzer sichtbar.
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5 zeigt
als alternatives Ausführungsbeispiel
eine Explosionsdarstellung einer Hausgerätetür 10b, welche zwei
Zwischenscheiben 14b und 64b aufweist. Im Folgenden
wird die Hausgerätetür 10b in einem
montierten Zustand beschrieben. Die Zwischenscheiben 14b und 64b bilden
einen Teil einer Hauptträgereinheit 12b der
Hausgerätetür 10b.
Ferner weist die Hausgerätetür 10b eine
Innenscheibe 28b und eine Frontscheibe 26b auf.
Die Innenscheibe 28b und die Frontscheibe 26b sind
schwächer
an Profileinheiten 16b, 18b befestigt als die
Zwischenscheiben 14b und 64b. Zwischen der Innenscheibe 28b und
den Profileinheiten 16b, 18b sind Silikonabstandshalter 72 montiert.
Die Hausgerätetür 10b ist eine
Leistentür 46b,
da die beiden Profileinheiten 16b, 18b als Leisten
ausgebildet sind. Die Profileinheiten 16b, 18b weisen
eine gemeinsame Haupterstreckungsrichtung 20b auf. Die
Profileinheit 16b weist eine Lappeneinheit 38b auf,
welche von einzelnen Lappen 66b gebildet ist, die sich
in eine Flächenerstreckungsrichtung 22b senkrecht
zu der Haupterstreckungsrichtung 20b zu der Profileinheit 18b hin
erstrecken. Die Zwischenscheibe 14b ist an die Lappeneinheit 38b und
an eine analoge Lappeneinheit der Profileinheit 18b geklebt.
Ferner weist die Profileinheit 16b eine aus einzelnen Lappen
gebildete Lappeneinheit 40b auf, welche sich in die gleiche Richtung
wie die Lappeneinheit 38b erstreckt, aber im Vergleich
zu der Lappeneinheit 38b einen größeren Abstand von der Frontscheibe 26b besitzt
(siehe auch 6). An die Lappeneinheit 40b ist
die Zwischenscheibe 64b geklebt. Die Zwischenscheibe 64b ist
zwischen der Zwischenscheibe 14b und der Innenscheibe 28b angeordnet.
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Die
Innenscheibe 28b ist in dem montierten Zustand an den Profileinheiten 16b, 18b teilweise
befestigt. An der Innenscheibe 28b sind vier Winkelteile 44 aufgeklebt.
Die Winkelteile 44 sind in Ausnehmungen 68 der
Profileinheiten 16b, 18b eingeführt, was eine
Bewegung der Innenscheibe 28b relativ zu den Profileinheiten 16b, 18b in
die Flächenerstreckungsrichtung 22b der
Zwischenscheibe 14b, welche senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 20b ist,
verhindert. Eine Bewegung der Innenscheibe 28b relativ zu
den Profileinheiten 16b, 18b in die Haupterstreckungsrichtung 20b wird
durch die Winkelteile 44 und eine Abdeckung 70 verhindert,
welche an einer der Innenscheibe 28b zugewandten Seite
der Frontscheibe 26 gegenüber einem Handgriff 50b befestigt ist.
Die Profileinheiten 16b, 18b sind mit der Abdeckung 70 und
dem Handgriff 50b verschraubt. An den Profileinheiten 16b, 18b sind
ferner Scharniere 74 befestigt.
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7 zeigt
als alternatives Ausführungsbeispiel
eine Explosionsdarstellung einer Hausgerätetür 10c. Im Folgenden
wird ein montierter Zustand des Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Hausgerätetür 10c weist
eine Profileinheit 16c und eine analoge, nicht dargestellte
Profileinheit 18c auf. An eine als Vorsprung, welcher sich
in Richtung der Profil einheit 18c erstreckt, ausgebildete
Lappeneinheit 38c der Profileinheit 16c ist eine
Zwischenscheibe 14c geklebt (siehe auch 8).
Ferner ist eine zweite Zwischenscheibe 64c von einer durch
einzelne Lappen gebildeten Lappeneinheit 40c eingeklemmt
und außerdem
mittels eines an der Zwischenscheibe 64c befestigten Rastmittels 76 und
eines Rastmittels 78 der Profileinheit 16c an
der Profileinheit 16c befestigt. Eine Hauptträgereinheit 12c der
Hausgerätetür 10c weist
die Zwischenscheibe 14c und die Profileinheiten 16c, 18c auf.
An die Profileinheit 16c ist eine Abdeckung 80,
welche die Profileinheiten 16c, 18c und die Zwischenscheiben 14c, 64c in
einer ein Hausgerät
verschließenden
Position der Hausgerätetür 10c in
vertikaler Richtung nach unten abdeckt, geschraubt. An die Innenscheibe 28c sind
Magnete 42 geklebt. Die Innenscheibe 28c ist mit
Hilfe der Magnete 42 an den Profileinheiten 16c, 18c befestigt und
ist auf einfache Weise demontierbar.
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Bei
einer Montage der Zwischenscheibe 64c wird diese zwischen
zwei Lappen der Lappeneinheit 40c schräg relativ zu einer Haupterstreckungsrichtung 20c der
Profileinheiten 16c, 18c eingeführt und danach
in eine Position gedreht, in welcher die Zwischenscheibe 64c parallel
zu der Haupterstreckungsrichtung 20c und parallel zu der
Innenscheibe 28c angeordnet ist. Mittels der Rastmittel 76, 78 wird die
Zwischenscheibe 64c an der Profileinheit 16c und mit
analogen Rastmitteln an der Profileinheit 18c befestigt.
Ein Lappen der Lappeneinheit 40c verhindert in der verschließenden Position
der Hausgerätetür 10c ein
Weggleiten der Zwischenscheibe 64c in eine vertikale Richtung
nach unten.
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- 10
- Hausgerätetür
- 12
- Hauptträgereinheit
- 14
- Zwischenscheibe
- 16
- Profileinheit
- 18
- Profileinheit
- 20
- Haupterstreckungsrichtung
- 22
- Flächenerstreckungsrichtung
- 26
- Frontscheibe
- 28
- Innenscheibe
- 30
- Designmerkmal
- 31
- Designmerkmal
- 32
- Wärmeübertragungshemmungseinheit
- 34
- Ausnehmung
- 36
- Lappen
- 37
- Lappen
- 38
- Lappeneinheit
- 40
- Lappeneinheit
- 42
- Magnet
- 44
- Winkelteil
- 46
- Leistentür
- 48
- Designelement
- 50
- Handgriff
- 52
- Garraum
- 54
- Richtung
- 56
- Profilelement
- 58
- Profilelement
- 60
- Verbindungsbereich
- 62
- Befestigungsstelle
- 64
- Zwischenscheibe
- 66
- Lappen
- 68
- Ausnehmung
- 70
- Abdeckung
- 72
- Silikonabstandshalter
- 74
- Scharnier
- 76
- Rastmittel
- 78
- Rastmittel
- 80
- Abdeckung
- 82
- Seite