DE102007044714A1 - Verfahren zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen in einem Kommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen in einem Kommunikationsnetz Download PDF

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Abstract

Zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen in einem Kommunikationsnetz werden die Informationen mittels eines Lesegeräts aus dem Funk-Etikett ausgelesen und in einem Datenrahmen zusammengefaßt. In einem Header des Datenrahmens werden eine Angabe über einen Empfänger der Informationen und eine Kennzeichnung für aus einem Funk-Etikett ausgelesene Informationen eingefügt. Netzwerkressourcen für eine Weiterleitung des Datenrahmens durch das Kommunikationsnetz zum Empfänger werden aufgrund der Kennzeichnung priorisiert verfügbar gemacht.

Description

  • Auslesbare Funkmarken, insbesondere RFID-Tags, sind wichtige Bestandteile einer automatisierten Erkennung von Gütern und eröffnen zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Logistik. Beispiele für derartige Anwendungsmöglichkeiten sind automatisierte Logistikprozesse von der Herstellung von Waren bis zu deren Entsorgung oder von der Reservierung einer Unterhaltungsveranstaltung bis zur Platzeinweisung.
  • Aufgrund der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von auslesbaren Funkmarken und der damit verbundenen Menge zu verarbeitender ausgelesener Informationen ist eine starke Zunahme der Auslastung von Kommunikationsnetzen, über welche die Informationen übermittelt werden, zu erwarten. Bei der Übermittlung der Informationen bestehen im Hinblick auf Datendurchsatz, Datenverlustraten, Fehlerraten oder Antwortzeiten hohe Anforderungen seitens der jeweiligen Anwendungen an eine Gewährleistung einer hinreichenden, möglichst konstanten Dienstgüte (Quality of Service – QoS).
  • Bisherige Ansätze zur Informationsübermittlung zielen darauf ab, Daten beispielsweise entsprechend den Protokollen IPv4 oder IPv6 in Datenpaketen zu kapseln, deren Header mit einem den jeweiligen Datentyp kennzeichnenden Eintrag versehen werden. Aufgrund eines solchen Eintrags ist eine differenzierte Behandlung von Daten möglich. Allerdings basieren bestehende QoS-Ansätze auf kontinuierlichen Datenströmen. Bei Informationen, die aus Funkmarken ausgelesen werde, handelt es sich jedoch regelmäßig um Daten, die sich in kurzen Datenpaketen kapseln lassen und keine kontinuierlichen Datenströme bilden. Damit sind Informationen, die aus Funkmarken ausgelesen und zur weiteren Verarbeitung beispielsweise in automatisierten Logistiksystemen über ein Kommunikationsnetz übermittelt werden, traditionellen QoS-Ansätzen nicht zugänglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen in einem Kommunikationsnetz anzugeben, das eine sichere Übermittlung und schnelle Verarbeitung der Informationen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen über ein Kommunikationsnetz die Informationen mittels eines Lesegeräts aus dem Funk-Etikett ausgelesen und in einem Datenrahmen zusammengefaßt werden, wobei in einen Header des Datenrahmens eine Angabe über einen Empfänger der Informationen und eine Kennzeichnung für aus einem Funk-Etikett ausgelesene Informationen eingefügt werden. Netzwerkressourcen für eine Weiterleitung des Datenrahmens durch das Kommunikationsnetz zum Empfänger werden aufgrund der Kennzeichnung priorisiert verfügbar gemacht. Anhand der Kennzeichnung ist auch eine priorisierte Behandlung von diskreten Datenpaketen möglich, die keine kontinuierlichen Da tenströme bilden. Das Funk-Etikett kann beispielsweise ein RFID-Tag mit zugeordneter Speichereinheit sein.
  • Für die Weiterleitung des Datenrahmens werden bevorzugt kurzzeitig verfügbare Netzwerkressourcen priorisiert bereitgestellt. Damit kann einerseits auf schnell verfügbare Ressourcen zurückgegriffen werden. Andererseits wird eine optimierte Ressourcenauslastung erzielt, insbesondere im Hinblick auf andernfalls ungenutzte Ressourcen. Vorzugsweise wird der Datenrahmen für die Weiterleitung zum Empfänger als nichtkontinuierlicher Datenstrom behandelt. Der Datenrahmen kann beispielsweise hinsichtlich Latenzzeit, Datendurchsatz und/oder Verlustrate priorisiert zum Empfänger weitergeleitet werden. Die Kennzeichnung wird vorzugsweise im Protocol-Feld eines IPv4-Headers oder im Next-Header-Feld eines IPv6-Headers eingefügt.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Angabe über einen Datentyp der ausgelesenen Informationen in den Datenrahmen eingefügt und anhand der Angabe über den Datentyp eine Filterung des Datenrahmens bei der Weiterleitung durch das Kommunikationsnetz und/oder bei einer Verarbeitung durch eine Datenverarbeitungsanlage vorgenommen. Auf diese Weise kann eine Firewall für Datenverkehr mit aus Funk-Etiketten ausgelesenen Informationen realisiert werden, so daß eine Proliferation von in Funk-Etiketten gespeichertem Schad-Code wirksam unterbunden werden kann. Dies ist insbesondere deswegen von Bedeutung, da Funk-Etiketten üblicherweise nicht über hinreichend viel Rechenleistung zum Ablauf von entsprechender Sicherheits-Software verfügen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen in einem Kommunikationsnetz,
  • 2 einen modifizierten IPv4-Header zur Implementierung des Verfahrens gemäß 1,
  • 3 einen modifizierten IPv6-Header zur Implementierung des Verfahrens gemäß 1.
  • Entsprechend dem in 1 dargestellten Verfahren werden zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen über ein Kommunikationsnetz zunächst die Informationen mittels eines Lesegeräts aus dem Funk-Etikett ausgelesen (Schritt 101). Bei dem Funk-Etikett handelt es sich vom vorliegenden Ausführungsbeispiel um ein RFID-Tag mit zugeordneter Speichereinheit. Nach Auslesen der Informationen aus dem Funk-Etikett werden die ausgelesenen Informationen in einem Datenrahmen zusammengefaßt (Schritt 102). In einen Header des Datenrahmens werden dann eine Angabe über einen Empfänger der Informationen und eine Kennzeichnung für aus einem Funk-Etikett ausgelesene Informationen eingefügt (Schritt 103). Bei einer Anforderung von Netzwerkressourcen wird überprüft, ob eine Kennzeichnung für eine Übermittlung von aus einem Funk-Etikett gelesenen Informationen im Header eingetragen ist (Schritt 104). Falls dies der Fall ist werden Netzwerkressourcen für eine Weiterleitung des Datenrahmens durch das Kommunikationsnetz zum Empfänger aufgrund der Kennzeichnung priorisiert verfügbar gemacht (Schritt 105). Für die Weiter leitung des Datenrahmens werden im Sinne einer optimalen Ressourcenauslastung und kurzer Latenzzeiten – sofern verfügbar – kurzzeitig verfügbare Netzwerkressourcen priorisiert bereitgestellt.
  • Mit der Kennzeichnung für aus einem Funk-Etikett ausgelesene Informationen können beispielsweise RFID-Datenpakete auf einer Datenleitung, über die in einem gemischten Betrieb RFID-Daten, Video, Audio, Sprache oder sonstige Daten übermittelt werden, durch eine Kommunikationseinrichtung wie einen Router oder einen Switch identifiziert und separat behandelt werden. Auf diese Weise können für eine Übermittlung von zeitkritischen RFID-Daten ausgewählte Leitungswege oder Pfade innerhalb eines Kommunikationsnetzes festgelegt werden. Die ausgewählten Leitungswege oder Pfade verfügen dabei über spezielle QoS-Parameter, die für einen RFID-Datenverkehr angepaßt sind. Außerdem können RFID-Datenströme durch die Kennzeichnung gezielt aus gemischten Datenströmen ausgefiltert und zu reinen RFID-Datenströmen zusammengefaßt werden. Für derartige Datenströme können beispielsweise ausgewählte Übertragungsmedien wie Glasfaser bereitgestellt werden oder Spezialanforderungen wie Echtzeitfähigkeit gewährleistet werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird die Kennzeichnung im Protokoll-Feld 209 eines in 2 dargestellten IPv4-Headers (Internet Protocol Version 4) eingefügt. IPv4 ist in RFC 791 definiert und benutzt 32-Bit-Adressen. Eine IP-Adresse ist in einen Netzwerkteil und einen Hostadressenteil gegliedert.
  • Ein IP-Datenpaket besteht aus einem Header (Kopf) und einem Bereich mit Nutzdaten befinden. Der Header ist den Nutzdaten vorangestellt. Der Header ist in jeweils 32-Bit-Blöcke unterteilt. Dort sind Angaben zu Servicetypen, Paketlänge, Sender- und Empfängeradresse abgelegt. Ein IP-Datenpaket enthält mindestens einen 20 Byte großen Header und 8 Byte Nutzdaten bzw. Nutz- und Fülldaten. Die Gesamtlänge eines IP-Datenpakets ist kleiner oder gleich 65.535 Byte. Je nach Datenmenge und Übertragungsverfahren auf der Bitübertragungsschicht werden die Nutzdaten üblicherweise in mehrere IP-Datenpakete aufgeteilt. Bei aus einem Funk-Etikett ausgelesenen Informationen ist dies jedoch in der Regel aufgrund der geringen Datenmenge nicht erforderlich. Durch Vermittlungseinrichtungen des Kommunikationsnetzes kann ein Datenpaket mit aus einem Funk-Etikett ausgelesenen Informationen bei einer Weiterleitung zum Empfänger als nichtkontinuierlicher Datenstrom behandelt und hinsichtlich Latenzzeit, Datendurchsatz bzw. Verlustrate priorisiert zum Empfänger weitergeleitet werden.
  • Im Version-Feld 201 des IPv4-Headers ist die Version des IP-Protokolls abgelegt, nach der das IP-Datenpaket erstellt ist. Das IHL-Feld 202 (Internet Header Length) gibt dagegen die Länge des IP-Headers als Vielfaches von 32 Bit an. Im ToS-Feld 203 (Type of Service) wird die Qualität des jeweils angeforderten Dienstes festgelegt. Das Paketlänge-Feld 204 (Total Length) enthält die Gesamtlänge des IP-Datenpakets. Vermindert im die im IHL-Feld 202 angegebenen Länge ergibt sich die Länge der reinen Nutzdaten. Im Kennung-Feld 205 (Identification) wird der Wert wird zur Numerierung der Datenpakete verwendet. Die Kennung ist eindeutig und fortlaufend.
  • Da die Nutzdaten in der Regel nicht in ein IP-Datenpaket hineinpassen, werden die Daten zerlegt und in mehrere IP-Datenpakete verpackt und versendet. Das Flags-Feld 206 ist zur Be handlung von fragmentierten Daten vorgesehen. Das erste Bit des Flags-Felds 206 ist immer auf 0 gesetzt. Durch das zweite Bit des Flags-Felds 206 kann eine Fragmentierung eines Datenpakets unterbunden werden. Das dritte Bit des Flags-Felds 206 enthält Informationen über weitere Datenpaket-Fragmente. Enthält ein IP-Datenpaket fragmentierte Nutzdaten, steht im Fragment-Offset-Feld 207 die Position der Nutzdaten im ursprünglichen IP-Datenpaket.
  • Durch das TTL-Feld 208 (Time to Live) bezeichnet der Sender eines Datenpakets die Lebensdauer des Datenpakets. Jede Station, die ein IP-Datenpaket weiterleitet, vermindert den im TTL-Feld 208 angegebenen Wert um 1. Hat Wert 0 erreicht, wird das IP-Datenpaket verworfen. Hierdurch wird verhindert, daß Datenpakete fortwährend weitergeleitet werden, wenn sie faktisch nicht zustellbar sind.
  • Durch die im Header-Checksummen-Feld 210 (Header Checksum) angegebene Checksumme wird die Korrektheit des Headers sichergestellt. Für die Nutzdaten übernimmt ein übergeordnetes Protokoll die Fehlerkorrektur. Da sich bei einer Weiterleitung eines Datenpaket vom Start bis zum Ziel Felder des Headers ändern, prüft jede Vermittlungseinrichtung auf dem Weg zum Ziel die Checksumme und berechnet diese wieder neu. Um die Verzögerung durch eine Prüfsummenvalidierung gering zu halten wird lediglich der Header eines Datenpakets geprüft.
  • Im Quell-IP-Adresse-Feld 211 (Source IP-Address) ist IP-Adresse der Kommunikationseinrichtung angegeben, die eine Datenpaket versendet hat. In entsprechender Weise ist im Ziel-IP-Adresse-Feld 212 (Destination IP-Address) die IP-Adresse der Kommunikationseinrichtung angegeben, für die das Datenpa ket bestimmt ist. Soll ein Datenpaket an mehrere Stationen zugestellt werden, wird im Ziel-IP-Adresse-Feld 212 eine Multicast-Adresse angegeben.
  • Das Optionen/Füllbits-Feld 213 (Options/Padding) des Headers enthält Informationen zu Routing-, Debugging-, Statistik- und Sicherheitsfunktionen und ist optional und kann zu Diagnosezwecken verwendet werden.
  • An die Felder 201213 des Headers schließt sich bei einem IPv4-Datenpaket ein Feld 214 mit Nutzdaten (Payload) an.
  • Entsprechend einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird die Kennzeichnung im Next-Header-Feld 305 eines in 3 dargestellten IPv6-Headers (Internet Protocol Version 6) eingefügt.
  • Der Kopfdatenbereich eines IPv6-Datenpakets setzt sich aus folgenden Feldern zusammen:
    • – Version 301 mit der Versionsnummer des verwendeten Protokolls,
    • – Traffic Class/Priority 302 zur QoS-Spezifikation,
    • – Flow Label 303 zur Spezifikation von Dienstgüte oder Echtzeitanwendungen,
    • – Payload Length 304 zur Angabe der Länge eines IPv6-Paketinhalts ohne Kopfdatenbereich aber inklusive Extension Header (Erweiterungskopfdaten),
    • – Next Header 305 zur Identifizierung des nächsten Extension Headers,
    • – Hop Limit/TTL (Time to Live) 306 für eine Festlegung einer maximalen Anzahl von Zwischenstationen über Router,
    • – Source Address 307 für die Adresse des Senders,
    • – Destination Address 308 für die Adresse des Empfängers.
  • Bei einer Datenübermittlung per ATM (Asynchronous Transfer Mode) erfolgt eine Kennzeichnung für aus einem Funk-Etikett ausgelesene Informationen anhand einer Assigned Number im Header einer ATM-Zelle.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Übermittlung von in einem Funk-Etikett gespeicherten Informationen in einem Kommunikationsnetz, bei dem – die Informationen mittels eines Lesegeräts aus dem Funk-Etikett ausgelesen werden, – die ausgelesenen Informationen in einem Datenrahmen zusammengefaßt werden, – in einen Header des Datenrahmens eine Angabe über einen Empfänger der Informationen und eine Kennzeichnung für aus einem Funk-Etikett ausgelesene Informationen eingefügt werden, – Netzwerkressourcen für eine Weiterleitung des Datenrahmens durch das Kommunikationsnetz zum Empfänger aufgrund der Kennzeichnung priorisiert verfügbar gemacht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem für die Weiterleitung des Datenrahmens kurzzeitig verfügbare Netzwerkressourcen priorisiert bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Datenrahmen für die Weiterleitung zum Empfänger als nichtkontinuierlicher Datenstrom behandelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Datenrahmen hinsichtlich Latenzzeit, Datendurchsatz und/oder Verlustrate priorisiert zum Empfänger weitergeleitet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Kennzeichnung im Protocol-Feld eines IPv4-Headers eingefügt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Kennzeichnung im Next-Header-Feld eines IPv6-Headers eingefügt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Funk-Etikett ein RFID-Tag mit zugeordneter Speichereinheit ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem eine Angabe über einen Datentyp der ausgelesenen Informationen in den Datenrahmen eingefügt wird, und bei dem anhand der Angabe über den Datentyp eine Filterung des Datenrahmens bei der Weiterleitung durch das Kommunikationsnetz und/oder bei einer Verarbeitung durch eine Datenverarbeitungsanlage erfolgt.
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