DE102007044375A1 - Weibliche Anschlusshülse - Google Patents

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Tsuyoshi Gotemba Ohshima
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Abstract

Eine weibliche Anschlusshülse wird an einem Ende einer mehradrigen optischen Faser fixiert, wobei eine Scheide außerhalb einer großen Zahl von optischen Fasern, zusammengefasst zu einem Bündel, bereitgestellt ist, und ein Bereich der Scheide entfernt wird. Die weibliche Anschlusshülse schließt einen Anschlusshülsenkörper, welcher einen zylindrischen Bereich und eine Stufe einschließt, die auf einer Außenoberfläche und an einer rückwärtigen Seite des zylindrischen Bereichs ausgeformt ist, sowie eine Muffe, welche einen Einsteckverbindungs-Bereich für eine männliche Anschlusshülse, dienend als ein Verbindungspartner, an dem einen Ende und einen Kopplungsverbindungs-Bereich für den zylindrischen Bereich an dem anderen Ende einschließt, ein. Die Muffe wird nachträglich an den Anschlusshülsenkörper angebaut. Der zylindrische Bereich schließt einen Klemmbefestigungs-Bereich für die optischen Bündelfasern und einen Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich für den Kopplungsbefestigungs-Bereich ein, wobei der Klemmbefestigungs-Bereich und der Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich aufeinanderfolgend von einer Vorderendenfläche des zylindrischen Bereichs ausgeformt sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Anschlusshülse, welche an dem Ende bzw. einer Anschlussklemme einer optischen Faser befestigt ist, und genauer gesagt, eine weibliche Anschlusshülse, die vorzugsweise an dem Ende einer mehradrigen optischen Faser befestigt ist.
  • In den letzten Jahren ist ein System angenommen worden, in welchem ein Teil eines Kabelbaums durch eine optische Faser ersetzt wird, und zum Beispiel die jeweiligen Knotenpunkte bzw. Leitungsknoten miteinander durch die optische Faser verbunden werden. Als ein solches System gibt es ein früher bekanntes optisches Modul, welches z.B. in der nachstehenden Patent-Bezugsstelle 1 offenbart ist. In 8 bezeichnet die Referenznummer 1 ein optisches Modul, welches in der folgenden Patent-Bezugsstelle 1 offenbart ist. Das optische Modul 1 ist ein Modul vom "big-table"-Typ, welches eine Leiterplatte 2, einen lichtempfangenden/emittierenden Bereich (Lichttransmitter/Empfänger) 3, montiert auf der Leiterplatte 2, ein Paar von Anschlusssteckern 4, 4, bereitgestellt am Ende der Leiterplatte 2, und optische Relais-Fasern 5, 5, welche den lichtempfangenden/emittierenden Bereich 3 und die Anschlussstecker 4, 4 optisch verbinden, einschließt.
  • An den jeweiligen Enden der optischen Faser-Kabel 5, 5 sind Anschlusshülsen bzw. Presshülsen 6, 6 (siehe 9A bis 9C) befestigt. Die Anschlusshülsen 6, 6 sind jeweilig innerhalb der Anschlussstecker 4, 4 untergebracht. Der Anschlussstecker 4, 4 ist in einer rechteckigen Gestalt ausgeformt. Ein optischer Verbinder 7, 7 ist an einen derartigen Anschlussstecker 4, 4 durch Passung angeschlossen. Der optischer Verbinder 7, 7 ist in einer Steckergestalt geformt. Der optische Verbinder 7, 7 ist am Ende eines optischen Faserkabels 8, 8 bereitgestellt. Am Ende des optischen Faserkabels 8, 8 ist eine Anschlusshülse 9, 9 (siehe 9A bis 9C) vorgesehen, welche in dem optischen Verbinder 7, 7 untergebracht wird.
  • Die Anschlusshülse 6, 6 des Endes des optischen Faserkabels 5, 5 ist in der gleichen Gestalt ausgeformt, wie die Anschlusshülse 9, 9 des Endes des optischen Faserkabels 8, 8. Innerhalb des Anschlusssteckers 4, 4 und des optischen Verbinders 7, 7, welche zueinander passen, liegen deren vordere Endflächen einander gegenüber, und ihre optischen Achsen stimmen miteinander überein.
  • Unter Bezugnahme auf 9A bis 9C wird nun eine Erläuterung des optischen Faserkabels 5, 8 und der Anschlusshülse 6, 9 gegeben. Das optische Faserkabel 5, 8 schließt eine optische Faser 10, aufgebaut aus einem Kern und einer Überzugschicht bzw. Plattierung, und eine primäre Scheide 11 und eine sekundäre Scheide 12, mit der die optische Faser 10 bedeckt ist, ein. Um die Anschlusshülse 6, 9 zu befestigen, wird das Ende des optischen Faserkabels 5, 8 so bear beitet, dass die primäre Scheide 11 und die sekundäre Scheide 12 entfernt werden, und die optische Faser 10 um eine vorbestimmte Länge freigelegt wird.
  • Die Anschlusshülse 6, 9 ist in einer nahezu zylindrischen Gestalt ausgeformt, bestehend aus einem Bereich kleinen Durchmessers 13 und einem Bereich großen Durchmessers 14. Die Anschlusshülse 6, 9 ist ausgeformt, um von ihrer Vorderendenfläche 15 zu ihrer hinteren Endfläche 16 geradlinig vorzudringen. Der Innendurchmesser des Bereichs mit kleinem Durchmesser 13 ist so eingestellt, dass er mit dem Außendurchmesser der optischen Faser 10 übereinstimmt. Der Innendurchmesser des Bereichs großen Durchmessers 14 ist so eingestellt, dass er mit dem Außendurchmesser der primären Scheide 11 übereinstimmt. Das Ende der sekundären Scheide 12 ist angepasst, um an dem hinteren Ende 16 anzuschlagen.
  • Die Endenverarbeitung wird wie folgend durchgeführt. Epoxy-Klebstoff wird auf das Ende des optischen Faser-Kabels 5, 8 aufgetragen. Dieses Ende wird innen in die Presshülse 6, 9 inseriert. Der Klebstoff wird getrocknet. Nach dieser Befestigung wird die optische Faser 10, welche aus der Vorderendenfläche 15 hervorragt, abgeschnitten oder abgeschliffen.
    • Patent-Bezugsstelle 1: JP-A-2003-149515
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • [Probleme, welche von der Erfindung gelöst werden sollen]
  • Damit die jeweiligen Vorderendenflächen 15 der Anschlusshülsen 6, 9 so einander entgegengesetzt sind, dass ihre optischen Achsen nicht voneinander abweichen, beabsichtigen die Erfinder dieser Erfindung, den zylindrischen Bereich, in welchen der Bereich kleinen Durchmessers 13 der Anschlusshülse 9 inseriert werden kann, zur Vorderendenfläche 15 der Anschlusshülse 6 integral auszuformen. Wenn jedoch der zylindrische Bereich integral zur Vorderendenfläche 15 der Anschlusshülse 6 ausgeformt ist, wird es bei der Endenverarbeitung in nachteiliger Weise sehr schwierig, das Schneiden oder Schleifen der optischen Faser 10 auszuführen, welche aus der Vorderendenfläche 15 hervorragt (es kann der Fall sein, dass das Schneiden oder Schleifen nicht durchgeführt werden kann). Wenn ferner Schnittabfälle intern auf dem zylindrischen Bereich beim Schneiden oder Schleifen zurückbleiben, kann dies in nachteilhafter Weise einen optischen Verbindungsbereich beeinflussen.
  • Um den obengenannten Nachteil zu umgehen, kann es weiterhin, beim Entfernen der primären Scheide 11 und der sekundären Scheide 12, vorgeschlagen werden, die freigelegte Größe der optischen Faser 10 exakt zu steuern. Um diesen Vorschlag zu realisieren, müssen allerdings viele Schwierigkeiten überwunden werden.
  • Unterdessen gibt es eine bereits bekannte "mehradrige" optische Faser, in welcher eine große Zahl an optischen Fasern, welche zusammengefasst werden, mit einer äußeren Plattierung bedeckt werden. Diese mehradrige optische Faser besitzt eine derartige Struktur, dass die Entfernung der Plattierung am Ende die große Zahl an optischen Fasern entflechten wird. Wenn deshalb die mehradrige optische Faser mit einer solchen Lockerung anstelle des optischen Faser-Kabels 5 verwendet wird, wird das obengenannte Problem der Anschlusshülse, in welcher der zylindrische Bereich integral zur Vorderendenfläche ausgeformt ist, noch komplizierter werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung ist in Hinsicht auf den oben erwähnten Umstand durchgeführt worden. Ein Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine weibliche Anschlusshülse bereitzustellen, welche für eine mehradrige optische Faser besonders geeignet ist.
  • Um das obengenannte Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung eine weibliche Anschlusshülse vor, welche an einem Ende einer mehradrigen optischen Faser befestigt ist, in welcher eine Scheide außerhalb einer großen Zahl von optischen Fasern bereitgestellt ist, welche zu einem Bündel zusammengefasst sind, und wobei ein Bereich der Scheide entfernt wird, wobei die weibliche Anschlusshülse Folgendes umfasst:
    einen Anschlusshülsenkörper, welcher einen zylindrischen Bereich und eine Stufe einschließt, welche an einer Außenoberfläche und an einer hinteren Seite des zylindrischen Bereichs geformt ist; und
    eine Muffe, welche einen Einsteckverbindungs-Bereich für eine männliche Anschlusshülse, dienend als ein Anschlusspartner, an dem einen Ende und einen Kopplungsverbindungs-Bereich für den zylindrischen Bereich an dem anderen Ende einschließt,
    wobei die Muffe nachträglich an den Anschlusshülsenkörper angebaut wird; und
    wobei der zylindrische Bereich einen Verstemmungs- bzw. Klemmbefestigungs-Bereich für das optische Faser-Bündel und einen Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich für den Kopplungsbefestigungs-Bereich einschließt, wobei der Klemmbefestigungs-Bereich und der Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich von einer Vorderendenfläche des zylindrischen Bereichs aus aufeinanderfolgend gebildet sind.
  • Gemäß dieser Erfindung, welche derartige Eigenschaften aufweist, wird zuerst nur der Anschlusshülsenkörper an das Ende der mehradrigen optischen Faser durch Verstemmen fixiert. Als Nächstes wird die Muffe nachträglich an den Anschlusshülsenkörper angebaut. Somit wird die weibliche Anschlusshülse an dem Ende der mehradrigen optischen Faser angebracht. Eine Reihe von Schritten zur Endenverarbeitung kann relativ einfach durchgeführt werden.
  • Das Verfahren zum nachträglichen Anbau der Muffe wird in einer größenmäßig passenden Beziehung durchgeführt. Dieses Verfahren wird auch durch Fixieren mittels Presspassung, Verschweißen oder Auflagern (die Fixierung kann als Kombi nation dieser Techniken ausgeführt werden) durchgeführt. Der Anschlusshülsenkörper ist aus Metall hergestellt, wohingegen die Muffe aus Metal oder Harz hergestellt sein kann.
  • In Hinsicht auf die optische Verbindung nach der Endenverarbeitung wird der Bereich von kleinerem Durchmesser einer männlichen Anschlusshülse, welche als ein Anschlusspartner dient, in den Einsteckverbindungs-Bereich der weiblichen Anschlusshülse inseriert. Die Muffe der weiblichen Anschlusshülse dient als eine Führung für die männliche Anschlusshülse. Wenn der Bereich kleinen Durchmessers der männlichen Anschlusshülse in den Einsteckverbindungs-Bereich der weiblichen Anschlusshülse eingesteckt wird, liegt die Vorderendenfläche der männlichen Anschlusshülse der Vorderendenfläche des zylindrischen Bereichs, lokalisiert auf der Innenseite des Einsteckverbindungs-Bereichs, so gegenüber, dass ihre optischen Achsen nicht voneinander abweichen. Die zum Vorderende des zylindrischen Bereichs exponierte Faserendfläche besitzt eine Struktur, welche im gleichen Verfahren wie die männliche Anschlusshülse bearbeitet werden kann, bevor die Muffe nachträglich angebaut wird. Die Bearbeitung ist kein schwieriger Vorgang. Schnittabfälle können ebenfalls ohne weiteres entsorgt werden. Als ein Ergebnis können der Zusammenbauvorgang und der optische Anschluss in bevorzugter Weise durchgeführt werden.
  • Gemäß dieser Erfindung ist das Ende der mehradrigen optischen Faser an dem Klemmbefestigungs-Bereich des Anschlusshülsenkörpers durch Verstemmen fixiert. Der Klemmbefesti gungs-Bereich ist nahe der Vorderendenfläche des zylindrischen Bereichs ausgeformt. Aus diesem Grund kann die große Anzahl von optischen Fasern, welche zu einem Bündel zusammengefasst sind, ohne Lockerung an die weibliche Anschlusshülse fixiert werden.
  • Vorzugsweise sind, wenn die äußere Endfläche des Kopplungsbefestigungs-Bereichs gegen die Stufe anschlägt, die innere Endfläche des Einsteckverbindungs-Bereichs und die Endfläche des zylindrischen Bereichs beinahe miteinander fluchtend.
  • Gemäß dieser Erfindung, welche derartige Merkmale aufzeigt, kann die Positionierungsvorgehensweise beim nachträglichen Anbauen der Muffe leicht durchgeführt werden. In dem optischen Anschluss an die männliche Anschlusshülse liegt die Vorderendenfläche der männlichen Anschlusshülse gegenüber dem Vorderende des zylindrischen Bereichs mit einem optimalen Intervall dazwischen.
  • Vorzugsweise wird Klebstoff, ausgehärtet, nachdem der Klemmbefestigungs-Bereich verstemmt wird, zuvor auf die große Anzahl von optischen Fasern aufgetragen, welche zu einem Bündel zusammengefasst sind.
  • Vorzugsweise wird der Klemmbefestigungs-Bereich so verformt, dass sein Durchmesser verringert wird, um die gebündelten optischen Fasern zu komprimieren.
  • Gemäß dieser Erfindung, welche derartige Merkmale aufweist, kann, wenn der Klebstoff gehärtet ist, zum Beispiel unmittelbar nach dem Verstemmen, die Haltekraft für das Ende der mehradrigen optischen Faser, fixiert an den Klemmbefestigungs-Bereich des Anschlusshülsenkörpers, verbessert werden.
  • Gemäß der obenstehenden Konfiguration wird eine weibliche Anschlusshülse bereitgestellt, fähig zum Erleichtern der Endenverarbeitung, wobei ebenfalls der optische Anschluss verbessert wird.
  • Gemäß der obenstehenden Konfiguration wird eine weibliche Anschlusshülse bereitgestellt, fähig zur Erleichterung eines Zusammenbauvorgangs während der Endenverarbeitung, wobei ferner ebenfalls der optische Anschluss bei einer optimalen Größen-Beziehung verbessert wird.
  • Gemäß der obenstehenden Konfiguration kann die Haltekraft für das Ende der mehradrigen optischen Faser verbessert werden. Gemäß dieser Erfindung kann, unter der Annahme, dass die Haltekraft beim Halten des Endes durch Verstemmen variiert, die Variation unter Verwendung des Klebstoffs verringert werden. Somit wird eine weiter verbesserte weibliche Anschlusshülse bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obenstehenden Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ausführliches Beschreiben der bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher werden, worin:
  • 1 eine Schnittansicht eines endständigen verarbeiteten Bereichs ist, wobei eine Ausführungsform der weiblichen Anschlusshülse gemäß dieser Erfindung gezeigt wird;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der weiblichen Anschlusshülse ist;
  • 3 eine erste Ansicht zur Erklärung der Endenverarbeitung ist;
  • 4 eine zweite Ansicht zur Erklärung der Endenverarbeitung ist;
  • 5 eine dritte Ansicht zur Erklärung der Endenverarbeitung ist;
  • 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines optischen Moduls ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des optischen Moduls ist;
  • 8 eine Strukturansicht eines herkömmlichen optischen Moduls ist; und
  • 9A bis 9C Schnittansichten einer Anschlusshülse und eines optischen Faser-Kabels sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Erklärung dieser Erfindung angegeben werden. 1 ist eine Schnittansicht eines endständigen bzw. an dem Ende verarbeiteten Bereichs, wobei eine Ausführungsform der weiblichen Anschlusshülse gemäß dieser Erfindung gezeigt ist. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der weiblichen Anschlusshülse. 3 bis 5 sind Ansichten zum Erläutern der Enden-Verarbeitung.
  • In der 1 bezeichnet die Bezugsnummer 21 eine weibliche Anschlusshülse gemäß dieser Erfindung. Die Bezugsnummer 22 bezeichnet eine mehradrige optische Faser, bei welcher die weibliche Anschlusshülse 21 an ihrem Ende angebracht ist, um die Endenverarbeitung zu vervollständigen. Die weibliche Anschlusshülse 21 ist in einer weiblichen Gestalt ausgeformt und soll des Weiteren an das Ende der mehradrigen optischen Faser 22 angebracht werden. Nichtsdestoweniger ist die weibliche Anschlusshülse 21 so entworfen, dass die Endenverarbeitung erleichtert wird und der optische Anschluss an eine männliche Anschlusshülse (nicht gezeigt, siehe die Anschlusshülse 8 in 9) in bevorzugter Weise vorgenommen wird. Fernerhin ist die weiblichen Anschlusshülse 21 so entworfen, dass sie zur Ausrichtung beim optischen Anschluss an die männlichen Anschlusshülse beitragen und Lückenverluste mittels ihrer eigenen Gestalt reduzieren kann.
  • In 1 und 2 schließt die weibliche Anschlusshülse 21 einen Anschlusshülsenkörper 23 und eine Muffe 24 ein, welche nachträglich an den Anschlusshülsenkörper 23 angebaut wird. Der Anschlusshülsenkörper 23 ist aus Metall gefertigt, und die Muffe 24 besteht aus Metall oder Kunstharz. Wenn diese Komponenten aus Metall hergestellt sind, können sie beispielsweise durch Schneiden von Messing hergestellt werden. Sie können hergestellt werden durch Quetschen von Metall, wie im allgemeinem Messing oder Aluminium.
  • Der Anschlusshülsenkörper 23 schließt einen zylindrischen Bereich 25 mit einem kleinen Durchmesser, einen Bereich 26 von großem Durchmesser, nachfolgend zum zylindrischen Bereich 25, einen großen Flansch 27, nachfolgend zum Bereich 26 großen Durchmessers, einen schlanken Bereich kleinen Durchmessers 28, nachfolgend zu dem großen Flansch 27, einen kleinen Flansch 29, ausgeformt in der Mitte des schlanken Bereich 28 von kleinem Durchmesser, und einen großen Flansch 30, nachfolgend an das Ende des schlanken Bereichs 28 von kleinem [Durchmesser], ein. Der Anschlusshülsenkörper 23 besitzt einen Fasereinsteckbereich 31, der so ausgeformt ist, dass er mit dem Durchmesser der mehradrigen optischen Faser 22 übereinstimmt. Der Fasereinsteckbereich 31 ist so geformt, dass er geradlinig, mit dem gleichen Durchmesser, von der Vorderendenfläche 32 des zylindrischen Bereichs 25 bis zum großen Flansch 30 durchläuft. Der Anschlusshülsenkörper 23 selbst ist, wie gezeigt, in einer zylindrischen Gestalt geformt, sehr ähnlich zu der männlichen Anschlusshülse (ihre Gestalt ist unterschiedlich von derjenigen der männlichen Anschlusshülse 8 in 9).
  • Die Vorderendenfläche 32 des zylindrischen Bereichs 25 ist als eine flache Ebene, senkrecht zu einer Anschlusshülsen-Achse, geformt. An der Vorderendenfläche 32 ist ein Ende des Fasereinsteckbereichs 31 geöffnet. Der zylindrische Bereich 25 schließt einen Klemmbefestigungs-Bereich 33 einer größeren Anzahl von optischen Fasern, welche in ein Bündel 42 zusammengefasst sind (später beschrieben), der mehradrigen optischen Faser 22 und einen Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich 34, der an einem Kopplungsbefestigungs-Bereich 37 (später beschrieben) der Muffe 24 befestigt bzw. gesichert ist, ein. Der Klemmbefestigungs-Bereich 33 ist hinter der Vorderendenfläche 32 angeordnet. Der Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich 34 ist hinter dem Klemmbefestigungs-Bereich 33 angeordnet. Wenn der Klemmbefestigungs-Bereich 33 dem Verstemmen unterzogen wird, wird er verformt, um den Durchmesser so zu verringern, dass die große Anzahl an optischen Fasern, zusammengefasst zu einem später beschriebenen Bündel 42, in ihrem zusammengedrückten Zustand gehalten wird.
  • Übrigens wird der zylindrische Bereich 25 in dieser Erfindung als ein zylindrischer Bereich bezeichnet, weil er eine zylindrische Gestalt aufweist, bevor die Muffe 24 nachträglich angebaut wird. Der Grund, warum der zylindrische Bereich 25 nicht einfach als "Bereich von kleinem Durchmesser" bezeichnet wird, ist der Folgende. Obwohl er in der gleichen Gestalt wie der Bereich von kleinem Durchmesser eines herkömmlichen männlichen Flansches ausgeformt ist, wenn er von der Gestalt her beurteilt wird, bevor die Muffe 24 nachträglich angebaut wird, besitzt er einen deutlichen Unterschied dazu. Spezifisch gesagt, weist der zylindrische Bereich 25 in dieser Erfindung den Klemmbefestigungs-Bereich 33 und den Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich 34 auf, so dass seine Gestalt durch Verstemmung und nachträgliches Anbauen der Muffe 24 geändert werden wird. Ferner ist seine Funktion unterschiedlich von derjenigen des Bereichs von kleinem Durchmesser des männlichen Flansches. Diese Punkte sind deutliche Unterschiede.
  • An einem kontinuierlichen Bereich zwischen dem zylindrischen Bereich 25 und dem Bereich großen Durchmessers 26, ist eine Stufe 35 ausgeformt. Die Stufe 35 ist als ein Bereich ausgeformt, welcher erzeugt wird durch einen Unterschied im Durchmesser zwischen dem zylindrischen Bereich 25 und dem Bereich großen Durchmessers 26. Beim nachträglichen Anbauen schlägt die Muffe 24 auf dieser Stufe 35 an. Da die Muffe 24 anschlägt, kann die Positionierung der Muffe 24 leicht durchgeführt werden. Der Abstand von der Vorderendenfläche 32 des zylindrischen Bereichs 25 zur Stufe 35 kann auf eine vorbestimmte Länge eingestellt sein.
  • Der große Flansch 27, kleine Flansch 29 und der große Flansch 30 werden zur Fixierung an ein Gehäuse verwendet (Anschlusshülsen-Gehäuse, welches später unter Bezugnahme auf 6 erläutert werden wird).
  • Die Muffe 24 wird hergestellt als ein anderes Bauteil, welches nachträglich an den zylindrischen Bereich 25 des Anschlusshülsenkörpers 23 angebaut werden soll. Die Muffe 24 ist in einer Gestalt ausgeformt, um ein Zylinder zu sein, wie gezeigt. Die Muffe 24 schließt einen Einsteckverbin dungs-Bereich 36 für die männliche Anschlusshülse, dienend als ein Anschlusspartner, und einen Kopplungsverbindungs-Bereich 37 für den zylindrischen Bereich 25 ein. Der Einsteckverbindungs-Bereich 36 und der Kopplungsverbindungs-Bereich 37 sind ausgeformt, um aufeinander folgend vorzuliegen. Der Einsteckverbindungs-Bereich 36 und der Kopplungsverbindungs-Bereich 37 sind ausgeformt, um Stufen auf sowohl den Innen- als auch Außenwänden aufzuweisen. Der Einsteckverbindungs-Bereich 36 dient als eine Führung für die männliche Anschlusshülse.
  • In Hinsicht auf die Muffe 24 bezeichnet die Bezugsnummer 38 eine Außenendenfläche des Kopplungsbefestigungs-Bereichs 37. Die Bezugsnummer 39 bezeichnet eine Innenendenfläche des Einsteckverbindungs-Bereichs 36. Die Muffe 24 ist in einer Gestalt mit einer Stufe so ausgeformt, dass die Innenendenfläche 39 des Einsteckverbindungs-Bereichs 36 auch als die interne Endfläche des Kopplungsverbindungs-Bereichs 37 dient.
  • Der interne Durchmesser des Kopplungsbefestigungs-Bereichs 37 ist in einer passenden Beziehung (JIS B 0401-1) mit dem Außendurchmesser des zylindrischen Bereichs 25 entworfen. In dieser Ausführungsform sind der Kopplungsbefestigungs-Bereich 37 und der zylindrische Bereich 25 so ausgeformt, dass sie eine Presspassung bereitstellen (wenn das Passverhältnis eine Übergangspassung ist, können sie durch eine geeignete Technik gesichert werden, wie Widerstands-Schweißen, Laser-Verschweißen oder Ultraschall-Verschweißen, nach dem Presseinpassen. Ferner können sie unter Verwendung von Klebstoff gesichert werden).
  • Die mehradrige optische Faser 22 schließt optische Fasern 40 ein, jeweils aufgebaut aus einem Kern und einer Plattierung und einer Scheide 41, welche außerhalb von diesen liegt, in einem Zustand, worin eine große Anzahl von optischen Fasern 40 zu einem Bündel zusammengefasst sind. Damit die weibliche Anschlusshülse 21 an das Ende der mehradrigen optischen Faser 22 angeschlossen wird, wird die mehradrige optische Faser 22 um eine vorbestimmte Länge entfernt bzw. freigelegt (durch Entfernen der Scheide 41 um eine vorbestimmte Länge wird die große Anzahl von optischen Fasern, zusammengefasst in einem Bündel 42, in der vorbestimmten Länge freigelegt).
  • Bei der mehradrigen optischen Faser 22, obwohl sie keiner besonderen Einschränkung unterliegt, kann es sich um optischen Fasern 40 handeln, die aus Glas hergestellt sind (z.B. MC-GOF). In diesem Fall handelt es sich bei der optischen Faser 40 um eine Glasfaser mit einem Durchmesser von mehreren zehn Mikrometern. Zweihundert bis dreihundert optische Fasern 40 sind in einem Bündel 42 der großen Anzahl von optischen Fasern zusammengefasst (Es kann nicht die Glasfaser, sondern eine Kunststofffaser verwendet werden. In dieser Ausführungsform, da die Glasfaser angenommen wird, besitzt sie einen Schmelzpunkt von 125 °C bis 150 °C, welcher höher ist als 95 °C bei der Kunststofffaser. Wenn die Wärmebeständigkeit in Betracht gezogen wird, wird vorzugsweise die Glasfaser verwendet).
  • In Hinsicht auf die mehradrige optische Faser 22, obwohl nicht zur Einschränkung, wird, wenn die Scheide 41 am Ende davon um eine vorbestimmte Länge entfernt ist, unverzüglich ein Klebstoff 43 auf die größere Anzahl von optischen Fasern, zusammengefasst in einem Bündel 42, aufgetragen. Der Instant-Kleber (Klebstoff) 43 wird nach mehreren Minuten ab da, wann er aufgetragen worden ist, gehärtet (zum Beispiel Typ AT8816, kommerziell erhältlich von NTT-AT. Damit wird beabsichtigt, die Haltekraft auf eine solche Weise zu steigern, dass er er gehärtet wird, wenn ein letzter Verschiebeschritt in der Endenverarbeitung mit der weiblichen Anschlusshülse 21 abgeschlossen ist).
  • Als Nächstes wird, unter Bezugnahme auf 1 bis 5, eine Erklärung der Enden-Verarbeitung gegeben. 3 bis 5 sind Ansichten zur Erläuterung der Endenverarbeitung.
  • In der Endenverarbeitung werden zuerst die mehradrige optische Faser 22, bei welcher die Scheide 41 um eine vorbestimmte Länge entfernt worden ist, um die große Anzahl von optischen Fasern, zusammengefasst in einem Bündel 42, freizusetzen, und der Anschlusshülsenkörper 23, wie gezeigt in 3, in den Fasereinsteckbereich 31 inseriert. Hinsichtlich des Aufbringens des Instant-Klebers 43 auf den freigelegten Bereich der großen Anzahl von in einem Bündel 42 zusammengefassten optischen Fasern, kann, nachdem selbiger aufgebracht ist, der Anschlusshülsenkörper 23 in den Fasereinsteckbereich 31 inseriert werden; anderweitig kann der Klebstoff aufgebracht werden, nachdem der Anschlusshülsenkörper 23 zuerst inseriert und zur Scheide 41 hin bewegt worden ist, und ferner kann der Anschlusshülsenkörper 23 zu der Position, wie gezeigt in 3, bewegt werden.
  • Somit, wie gezeigt in 3, ragt die Spitze der großen Zahl an optischen Fasern, zusammengefasst in einem Bündel 42, aus der Vorderendenfläche 32 des zylindrischen Bereichs 25 hervor. Als Nächstes, wie gezeigt in 4, wird der Klemmbefestigungs-Bereich 33 des zylindrischen Bereichs 25 verstemmt, um seinen Durchmesser zu verringern. Somit wird die große Anzahl von optischen Fasern, zusammengefasst in einem Bündel 42, in einem zusammengedrückten Zustand gehalten. (Es sollte bemerkt werden, dass nur der verstemmungsfixierte Bereich 33 der zylindrischen Gestalt 25 verstemmt wird, und der Außendurchmesser des Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereichs 34, der danach gebildet ist, nicht verändert wird).
  • Somit wird der Klemmbefestigungs-Bereich 33 des zylindrischen Bereichs 25 so verstemmt, dass die große Anzahl an optischen Fasern, zusammengefasst in einem Bündel 42, in einem zusammengerückten Zustand gehalten wird. Als Nächstes wird der Bereich, welcher aus der Vorderendenfläche 32 hervorsteht, entfernt und abgeschliffen, was zu dem Zustand, wie gezeigt in 5, führt. Somit werden die Vorderendenfläche 32 und die Spitze der großen Anzahl von optischen Fasern, zusammengefasst in einem Bündel 42, miteinander fluchtend gemacht.
  • Schließlich, wie gezeigt in 5 und 1, wird die Muffe 24 über den zylindrischen Bereich 25 des Anschlusshülsenkör pers 23 so eingepasst bzw. aufgestülpt, dass der Kopplungsbefestigungs-Bereich 37 und der Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich 34 durch Passung fixiert werden, wodurch der nachträglich angebaute Zustand der Muffe 24 und der weiblichen Anschlusshülse 21, wie gezeigt in 1, vorgesehen wird. Somit ist eine Reihe von Schritten der Enden-Verarbeitung abgeschlossen.
  • Die Muffe 24 wird nachträglich angebaut, so dass die Außenendfläche 38 des Kopplungsverbindungs-Bereichs 37 auf der Stufe 35 des zylindrischen Bereichs 25 anschlägt. Wenn die Außenendfläche 38 des Kopplungsverbindungs-Bereichs 37 und die Stufe 35 des zylindrischen Bereichs 25 aufeinander anschlagen, sind die interne Endfläche 39 des Einsteckverbindungs-Bereichs 36 der Muffe 24, die Vorderendenfläche 32 der Anschlusshülse 23 und die Spitze der größeren Anzahl von optischen Fasern, welche zu einem Bündel 42 zusammengefasst sind, miteinander zur Fluchtung gebracht worden. Wenn nicht mittels Anschlagen verfahren wird, kann die Muffe 24 nachträglich angebaut werden, so dass die interne Endfläche 39 des Einsteckverbindungs-Bereichs 36 mit der Vorderendenfläche 32 des Anschlusshülsenkörpers 23 gefluchtet wird.
  • Wenn es beabsichtigt ist, dass die weibliche Anschlusshülse 21, die der Enden-Verarbeitung unterzogen worden ist, und die männliche Anschlusshülse (nicht gezeigt) optisch verbunden werden, wird der Bereich kleinen Durchmessers der männlichen Anschlusshülse in den Einsteckverbindungs-Bereich 36 der Muffe 24 der weiblichen Anschlusshülse 21 inseriert und intern geführt. Somit ist die Vorderendenfläche der männlichen Anschlusshülse gegenüberliegend zur Vor derendenfläche 32 des zylindrischen Bereichs 25, angeordnet an der Innenseite des Einsteckverbindungs-Bereichs 36. Aufgrund des Vorhandenseins der Muffe 24 werden die männliche Anschlusshülse und die weibliche Anschlusshülse 21 so optisch verbunden, dass ihre optischen Achsen nicht voneinander abweichen.
  • Wie bisher unter Bezug auf die 1 und 5 erläutert, kann die Endenverarbeitung gemäß dieser Erfindung erleichtert und die optische Verbindung kann verbessert werden. Daher stellt diese Erfindung eine weiter verbesserte weibliche Anschlusshülse 21 bereit.
  • Als Nächstes wird unter Bezug auf 6 und 7 eine Erklärung der Struktur eines optischen Moduls unter Verwendung der weiblichen Anschlusshülse 21 gegeben (die Struktur ist beispielartig). 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des optischen Moduls, und 7 ist eine perspektivische Ansicht des optischen Moduls.
  • In 6 und 7 ist ein optisches Modul 51 ein "big-table"-Typ von Modul, welches eine Verbindereinheit 52, eine licht-empfangende/emittierende Einheit 53 und mehradrige optische Fasern 22, 22 für Relais-Verwendung einschließt. An den jeweiligen Enden der mehradrigen optischen Faser 22, 22 sind die weibliche Anschlusshülse 21, 21 gemäß dieser Erfindung, die in der Verbindereinheit 52 untergebracht werden soll, und die Anschlusshülse 54, 54, welche optisch an die Lichtempfangende/emittierende Einheit 53 angeschlossen werden soll, fixiert.
  • Die Verbindereinheit 52 schließt ein Verbindergehäuse 55, eine Vielzahl von PCB- bzw. Leiterplatten-Anschlussklemmen 56, ein Anschlusshülsen-Gehäuse 57, eine Abdeckung 58 und eine Feder 59 ein.
  • Die lichtempfangende/emittierende Einheit 53 schließt ein FOT-Gehäuse 60, einen Halter 61, ein FOT 62 der Lichtemissions-Seite und ein FOT 63 der Lichtempfangs-Seite und ein Abschirmungsgehäuse 64 ein.
  • Die Bezugsnummer 65 bezeichnet eine Staubabdeckung. Die Staubabdeckung 65 ist so bereitgestellt, dass Staub nicht auf einem optisch-angeschlossenen Bereich (weibliche Anschlusshülsen 21, 21) abgeschieden wird, zum Beispiel, während das optische Modul 51 auf einer nicht gezeigten Leiterplatte montiert wird.
  • Es ist unnötig zu erwähnen, dass diese Erfindung auf verschiederie Weisen realisiert werden kann, die nicht vom Sinngehalt der Erfindung abweichen.
  • Weiterhin ist diese Erfindung, in der bisher vorgenommenen Erläuterung, auf die mehradrige optische Faser 22 angewandt worden. Allerdings kann diese Erfindung auf eine Bündelfaser oder Bildfaser angewandt werden, in welcher die optischen Faserstränge in ihren einigen bis mehreren hunderten oder mehreren tausenden von Adern gebündelt sind. Darüber hinaus ist es unnötig, zu erwähnen, dass diese Erfindung auf ein allgemeines optisches Faser-Kabel oder POF (Plastic Optical Fiber, optische Kunststofffaser) mit einer einzigen Ader bzw. einem Einzelkern angewandt werden kann.

Claims (4)

  1. Weibliche Anschlusshülse, welche an ein Ende einer mehradrigen optischen Faser befestigt ist, bei der eine Scheide außerhalb einer großen Zahl von optischen Fasern, die in einem Bündel zusammengefasst sind, bereitgestellt ist, und ein Bereich der Scheide entfernt wird, wobei die weibliche Anschlusshülse Folgendes umfasst: einen Anschusshülsenkörper, welcher einen zylindrischen Bereich und eine Stufe einschließt, welche an einer Außenoberfläche und an einer hinteren Seite des zylindrischen Bereichs geformt ist; und eine Muffe, welche einen Einsteckverbindungs-Bereich für eine männliche Anschlusshülse, dienend als ein Anschlusspartner, an dem einen Ende und einen Kopplungsverbindungs-Bereich für den zylindrischen Bereich an dem anderen Ende einschließt, wobei die Muffe nachträglich an den Anschlusshülsenkörper angebaut wird; und wobei der zylindrische Bereich einen Klemmbefestigungs-Bereich für die optischen Bündel-Fasern und einen Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich für den Kopplungsbefestigungs-Bereich einschließt, wobei der Klemmbefestigungs-Bereich und der Einsteck/Kopplungsbefestigungs-Bereich aufeinanderfolgend von einer Vorderendenfläche des zylindrischen Bereichs aus gebildet sind.
  2. Weibliche Anschlusshülse gemäß Anspruch 1, wobei, wenn eine Außenendenfläche des Kopplungsbefestigungs-Bereichs gegen die Stufe anschlägt, eine innere Endenfläche des Einsteckverbindungs-Bereichs und eine Endfläche des zylindrischen Bereichs nahezu miteinander fluchtend sind.
  3. Weibliche Anschlusshülse gemäß Anspruch 1, wobei Klebstoff, ausgehärtet, nachdem der Klemmbefestigungs-Bereich verstemmt wird, im Voraus auf die gebündelten optischen Fasern aufgebracht wird.
  4. Weibliche Anschlusshülse gemäß Anspruch 1, wobei der Klemmbefestigungs-Bereich so deformiert wird, dass sein Durchmesser verringert wird, um die optischen Bündel-Fasern zusammenzudrücken.
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