DE102007044354A1 - Verbindungsanordnung zwischen zwei Bauteilen einer Scheibenwischvorrichtung - Google Patents

Verbindungsanordnung zwischen zwei Bauteilen einer Scheibenwischvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Verbindungsanordnung zwischen zwei Bauteilen einer Scheibenwischvorrichtung umfasst ein Gelenkstück an einem Bauteil mit einer Gelenkausnehmung, in die ein erstes Befestigungselement eingesetzt ist, welches mit einem korrespondierenden, zweiten Befestigungselement am zweiten Bauteil zu verbinden ist. Die die Gelenkausnehmung begrenzende Wandung ist verformbar ausgebildet und zwischen einer Ausgangsposition, in der das erste Befestigungselement in die Gelenkausnehmung einsetzbar ist, und einer die Aufnahme der Gelenkausnehmung reduzierenden Klemmposition verformbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung zwischen zwei Bauteilen einer Scheibenwischvorrichtung, insbesondere zwischen einer Abtriebswelle und einem Wischarm der Scheibenwischvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • In der DE 102 59 154 A1 wird eine Scheibenwischvorrichtung für ein Kraftfahrzeug beschrieben, bestehend aus einem Wischarm mit daran gehaltenem Wischblatt, wobei der Wischarm von einer Abtriebswelle betätigt wird, die über ein Schneckengetriebe von der Ankerwelle eines elektrischen Antriebsmotors angetrieben wird. Die Abtriebswelle steht winklig zum Wischarm und muss drehfest mit diesem gekoppelt sein, damit der Wischarm und das Wischblatt die gewünschte Wischbewegung ausführen können.
  • Bei der Montage des Wischarms wird dieser üblicherweise über eine Schraube-Mutter-Verbindung mit der Abtriebswelle gekoppelt. Bei einem Austausch des Wischarms muss diese Verbindung gelöst werden. Hierbei ist auf Montagefreundlichkeit zu achten, damit sich der Austausch einfach gestaltet und auch von Privatpersonen durchgeführt werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahme eine Verbindungsanordnung zwischen zwei Bauteilen einer Scheibenwischvorrichtung zu schaffen, die leicht montiert und demontiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen zwei Bauteilen einer Scheibenwischvorrichtung weist am ersten Bauteil ein Gelenkstück mit einer Gelenkausnehmung auf, in die ein erstes Befestigungselement einsetzbar ist. Das erste Befestigungselement kann mit einem korrespondierenden, zweiten Befestigungselement verbunden werden, welches am zweiten Bauteil gehalten ist. Die Wandung der Gelenkausnehmung, in die das erste Befestigungselement eingesetzt ist, ist verformbar ausgebildet und kann zwischen einer Ausgangsposition, in der das erste Befestigungselement in die Gelenkausnehmung einsetzbar ist, und einer die Aufnahmeöffnung der Gelenkausnehmung reduzierenden Klemmposition verformt werden, in der das Befestigungselement in die Gelenkausnehmung gehalten ist.
  • Diese Ausführung erlaubt es, das Befestigungselement nach dem Einsetzen in die Gelenkausnehmung festzuklemmen, so dass das Befestigungselement nicht mehr versehentlich aus der Gelenkausnehmung herausfallen kann. Grundsätzlich genügt es hierbei, dass die die Gelenkausnehmung begrenzende Wandung lediglich geringfügig so weit verformt wird, dass die Aufnahmeöffnung der Gelenkausnehmung im Durchmesser reduziert und das Befestigungselement sicher in der Ausnehmung gehalten wird. Die verhältnismäßig geringfügige Reduzierung des freien Durchmessers der Aufnahmeöffnung erlaubt zugleich aber noch das Einsetzen bzw. Einführen eines Werkzeugs, um das Befestigungselement zu betätigen, also in Schließposition mit dem korrespondierenden, zweiten Befestigungselement zu bringen oder die beiden Befestigungselemente voneinander zu lösen. Damit ist sichergestellt, dass trotz der verformten Wandung die Verbindung zwischen den beiden Bauteilen gelöst bzw. hergestellt werden kann, zugleich kann das Befestigungselement auch bei gelöster Verbindung nicht verloren gehen.
  • Die Verbindungsanordnung dient insbesondere zur Verbindung zwischen Wischarm und Abtriebswelle. Grundsätzlich kann die Verbindungsanordnung aber auch zwischen sonstigen Bauteilen der Scheibenwischvorrichtung im Übertragungsweg zwischen Anker und Wischblatt eingesetzt werden, beispielsweise zwischen Gestängeteilen eines Übertragungsgestänges zwischen der Abtriebswelle und dem Wischarm.
  • Das Gelenkstück mit der Gelenkausnehmung befindet sich vorzugsweise am Wischarm und ist insbesondere einteilig mit diesem ausgebildet. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das Gelenkstück an dem anderen Bauteil anzuordnen, an dem der Wischarm befestigt werden soll.
  • Als Befestigungselement, welches in die Gelenkausnehmung eingesetzt wird, wird insbesondere eine Mutter verwendet, in die eine Schraube eingeschraubt wird, welche am zweiten Bauteil gehalten ist. Auch hier ist es aber möglich, die Schraube in die Gelenkausnehmung einzusetzen und die Mutter am zweiten Bauteil vorzusehen.
  • In bevorzugter Ausführung weist das Befestigungselement einen radial erweiterten Klemmkragen auf, der insbesondere kreisförmig ausgebildet ist und sich radial an die Außenkontur der Mutter bzw. des Schraubenkopfes anschließt. Das Befestigungselement kann einschließlich des radial erweiterten Klemmkragens im unverformten Zustand der Wandung in die Gelenkausnehmung eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen wird die begrenzende Wandung verformt, derart, dass der freie Durchmesser der Aufnahmeöffnung der Gelenkausnehmung auf einen Wert kleiner als der Durchmesser des Klemmkragens reduziert wird. Dadurch ist das Befestigungselement über den Klemmkragen sicher in der Gelenkausnehmung eingeklemmt. Da aber die Außenkontur des Befestigungselementes einen kleineren Durchmesser aufweist als der Klemmkragen und dieser im Übrigen kreisförmig ausgebildet ist, kann der Klemmkragen in der Gelenkausnehmung rotieren, außerdem ist es möglich, ein Werkzeug über die verbleibende Öffnung in die Gelenkausnehmung zur Betätigung des Befestigungselementes einzuführen.
  • Die Gelenkausnehmung ist vorteilhafterweise mit durchgehender Bohrung bzw. Ausnehmung im ersten Bauteil ausgebildet, wodurch es ermöglicht wird, das erste Befestigungselement von einer Seite aus in die Gelenkausnehmung einzusetzen und die Verbindung zum zweiten Befestigungselement über die andere, gegenüberliegende Seite der Gelenkausnehmung herzustellen. Um eine sichere Kraftübertragung zwischen den beiden Bauteilen zu gewährleisten, ist zweckmäßigerweise in die Gelenkausnehmung ein Absatz eingebracht, auf dem das eingesetzte Befestigungselement aufliegt. An diesem Absatz stützt sich das eingesetzte, erste Befestigungselement in der Montageposition ab; zugleich ist ein Herausfallen in Gegenrichtung aufgrund der verformten, die Aufnahmeöffnung reduzierenden Wandung unmöglich gemacht.
  • Die Verformung der Wandung kann entweder in der Weise erfolgen, dass die die Ausnehmung unmittelbar begrenzende Innenwand verformt wird, wohingegen die radial weiter entfernten Abschnitte der Wandung unbeeinflusst bleiben oder zumindest nur geringfügig durch die Verformung beeinflusst werden. Die Verformung der Innenwand erfolgt hierbei entweder ringförmig, so dass in Umfangsrichtung ein durchgehend verformter Ring oder Absatz an der Innenwand gebildet ist. Möglich ist aber auch eine lediglich abschnitts- bzw. winkelsegmentförmige Verformung der Wandung, wobei in diesem Fall zweckmäßigerweise mehrere kleinere, lokale Verformungen über den Umfang verteilt vorgesehen sind.
  • Grundsätzlich kann aber auch die die Gelenkausnehmung begrenzende Wandung in ihrer gesamten Wandstärke verformt werden. Dies erfolgt insbesondere für den Fall, dass die Gelenkausnehmung sich in einer Gelenkhülse befindet, so dass die Hülsenwandung zugleich die die Gelenkausnehmung begrenzende Wandung bildet. In diesem Fall bietet die Außenfläche der Gelenkhülse eine Angriffsfläche zur Verformung der Wandung, außerdem ist die Wandstärke der Wandung gering genug, dass mit vertretbaren Kräften eine Verformung erzielt werden kann, ohne das Material zu zerstören. Auch im Falle der Gelenkhülse kommt sowohl eine gleichmäßige, sich über den gesamten Umfang erstreckende Verformung als auch eine lokale, abschnittsweise Verformung in Betracht.
  • Das Gelenkstück besteht zweckmäßig aus einem plastisch verformbaren Material, beispielsweise Kunststoff, was den Vorteil bietet, dass zum einen nur verhältnismäßig geringe Kräfte für die Verformung der Wandung aufzubringen sind und zum andern die Verformung dauerhaft ist und sich im laufenden Betrieb nicht zurückbildet. Gleichwohl kann es auch vorteilhaft sein, keine plastische, sondern eine elastische Verformung der Wandung vorzusehen, wobei in diesem Fall über zusätzliche Maßnahmen sichergestellt sein muss, dass zur Sicherung des Befestigungselementes in der Gelenkausnehmung die Verformung im normalen Betriebsmodus beibehalten wird, beispielsweise mithilfe von Klemmen oder dergleichen.
  • Die Verformung der Wandung der Gelenkausnehmung erfolgt beispielsweise durch Prägen, Verstemmen, Umbördeln, Rollieren oder dergleichen.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Verbindungsanordnung zwischen einem Wischarm einer Scheibenwischvorrichtung und einer Abtriebswelle, bestehend aus einem Gelenkstück am Wischarm, in das eine Gelenkausnehmung eingebracht ist, in die eine Mutter zur Verbindung mit einer Schraube an der Abtriebswelle eingesetzt ist,
  • 2 die Verbindungsanordnung nach 1, jedoch mit verformter Innenwand zum Festklemmen der Mutter in der Gelenkausnehmung des Gelenkstücks,
  • 3 eine weitere Darstellung der Verbindungsanordnung mit in die Gelenkausnehmung einragendem Montagewerkzeug zur Betätigung der Mutter,
  • 4 eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung wie in 1 dargestellt,
  • 5 eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung mit verformter Innenwandung, wie in 2 dargestellt,
  • 6 bis 8 eine Verbindungsanordnung in einer weiteren Ausgestaltung, bei der die gesamte, die Gelenkausnehmung begrenzende Wandung plastisch radial nach innen gebogen wird zur Begrenzung der Aufnahmeöffnung der Gelenkausnehmung.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 zu entnehmen, besteht die Verbindungsanordnung 1 aus einem Gelenkstück 2, welches fest mit einem Wischarm einer Scheibenwischvorrichtung verbunden oder einteilig mit dem Wischarm ausgebildet ist, und einer Abtriebswelle 3, an der das Gelenkstück 2 einschließlich Wischarm festgehalten ist. Die Verbindung wird in der Weise durchgeführt, dass in das Gelenkstück 2 eine Gelenkausnehmung 4 eingebracht ist, in die ein erstes Befestigungselement in Form einer Mutter 5 eingesetzt ist, welche auf eine Schraube 6 aufgeschraubt wird, die ihrerseits fest mit der Abtriebswelle 3 verbunden ist. Die Gelenkausnehmung 4 ist durchgehend ausgeführt und besitzt eine erste Öffnung 9, die als Aufnahmeöffnung zur Aufnahme und zum Einsetzen der Mutter 5 dient, und eine zweite, gegenüberliegende Öffnung 10, die als Befestigungsöffnung fungiert und über die die Schraube 6 in die Gelenkausnehmung zur Verschraubung mit der Mutter 5 eingeführt wird.
  • Die Mutter 5 liegt auf einem Absatz 8 in der Gelenkausnehmung 4 auf, der sich am Boden der Gelenkausnehmung befindet. Die Mutter 5 weist einen radial erweiterten Klemmkragen 7 auf, der sich radial an die Außenkontur der Mutter im Bereich einer Stirnseite anschließt und der unmittelbar auf dem Absatz 8 aufliegt.
  • Die Innenwand 11 der Gelenkausnehmung 4 weist im unverformten Zustand einen Durchmesser auf, der ein Einsetzen der Mutter 5 einschließlich des erweiterten Klemmkragens 7 erlaubt. An der Innenwand 11 befindet sich ein Verformungsabsatz 12, der die Innenwand in einen axial außen liegenden, radial erweiterten Abschnitt und einen axial innen liegenden, radial verjüngten Abschnitt unterteilt. Dieser Verformungsabsatz 12 dient zur Einleitung von Verformungskräften, über die die Innenwand 11 plastisch verformt wird.
  • Diese Verformung des Absatzes 12 ist in den 2 und 3 dargestellt. Hierzu wird mit einem geeigneten Verformungswerkzeug die Innenwand durch Prägen, Verstemmen, Umbördeln, Rollieren oder dergleichen so verformt, dass der freie Durchmesser im Bereich des Verformungsabsatzes 12 reduziert wird. Die Verformung wird so durchgeführt, dass der freie Durchmesser geringer ist als der Durchmesser des Klemmkragens 12, so dass die Mutter 5 sicher zwischen dem den Boden der Ausnehmung bildenden Absatz 8 und dem Verformungsabsatz 12 eingeklemmt und verliersicher in der Gelenkausnehmung 4 gehalten ist.
  • Wie 3 zu entnehmen, ist die Verformung und Reduzierung des freien Durchmessers jedoch nur soweit erfolgt, dass ein Montagewerkzeug 13 in die Gelenkausnehmung 4 eingeführt werden kann, das die Außenkontur der Mutter 5 formschlüssig umgreift, so dass die Mutter um ihre Achse mittels eines Montagewerkzeuges 13 verdreht werden kann.
  • In den 4 und 5 ist eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung 1 mit dem Gelenkstück 2 dargestellt, und zwar in 4 mit unverformtem Absatz 12 und in 5 mit verformtem Absatz 12. Der Absatz 12 ist im Ausführungsbeispiel nicht durchgehend bzw. ringförmig ausgeführt, sondern es sind vielmehr drei einzelne, lokal in Umfangsrichtung begrenzt ausgebildete Verformungsabsätze 12 vorgesehen, die, wie in 5 dargestellt, so weit verformt werden, dass der freie Durchmesser der Gelenkausnehmung 4 etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Klemmkragens 7 der Mutter 5.
  • Gegebenenfalls kann es aber auch zweckmäßig sein, einen durchgehenden, ringförmigen Verformungsabsatz vorzusehen, der über den Umfang gesehen gleichmäßig verformt wird. Außerdem ist es möglich, einen im unverformten Zustand durchgehenden, ringförmigen Absatz auszubilden, der lediglich an einzelnen Stellen verformt wird.
  • In den 6 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung 1 dargestellt, das ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, so dass insoweit auf die Beschreibung zu den 1 bis 3 verwiesen wird und im Folgenden nur die Unterschiede erläutert werden.
  • Die Ausnehmung 4 ist zylindrisch ausgeführt und befindet sich in dem Gelenkstück 2, das als Gelenkhülse ausgebildet ist. Die Wandung 14, die die Gelenkausnehmung 4 einschließt, ist aufgrund der Hülsenform des Gelenkstückes 2 von außen verformbar, so dass, wie in den 7 und 8 dargestellt, durch Aufbringen einer äußeren Kraft, die radial nach innen wirkt, ein plastisches Verformen der Wandung 14 erzielt wird, so dass die freie Aufnahmeöffnung 9 im Durchmesser reduziert wird. Die Reduzierung erfolgt soweit, dass der freie Durchmesser geringer ist als der Außendurchmesser des Klemmkragens 7 an der Mutter 5 und die Mutter dadurch in der Gelenkausnehmung 4 fest eingeklemmt ist.
  • Wie 8 zu entnehmen, ist der freie Durchmesser der Aufnahmeöffnung 9 aber groß genug, dass ein Montagewerkzeug 13 zur Betätigung der Mutter 5 in die Gelenkausnehmung 4 eingeführt werden kann. In 8 ist die Verbindungsanordnung im fertig montierten Zustand dargestellt, in welchem die Mutter 5 auf die in die Gelenkausnehmung 4 einragende Schraube 6 aufgeschraubt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10259154 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verbindungsanordnung zwischen zwei Bauteilen einer Scheibenwischvorrichtung, insbesondere zwischen einer Abtriebswelle (3) und einem Wischarm der Scheibenwischvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bauteil ein Gelenkstück (2) mit einer Gelenkausnehmung (4) angeordnet ist, in die ein erstes Befestigungselement (5) eingesetzt ist, welches mit einem korrespondierenden, zweiten Befestigungselement (6) am zweiten Bauteil zu verbinden ist, wobei die die Gelenkausnehmung (4) begrenzende Wandung (14) verformbar ausgebildet und zwischen einer Ausgangsposition, in der das erste Befestigungselement (5) in die Gelenkausnehmung (4) einsetzbar ist, und einer die Aufnahmeöffnung (9) reduzierenden Klemmposition verformbar ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (5) einen radial erweiterten Klemmkragen (7) aufweist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (5) als Mutter (5) ausgeführt ist.
  4. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkausnehmung (4) im ersten Bauteil durchgehend ausgebildet ist, wobei das in die Gelenkausnehmung (4) eingesetzte Befestigungselement (5) auf einem Absatz (8) in der Gelenkausnehmung (4) aufliegt.
  5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gelenkausnehmung (4) begrenzende Innenwand (11) zumindest abschnittsweise verformbar ausgebildet ist.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkausnehmung (4) sich in einer Gelenkhülse befindet und die Hülsenwandung (14) zumindest abschnittsweise verformbar ausgebildet ist.
  7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Abschnitt sich ringförmig über den Umfang der Wandung (14) erstreckt.
  8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der verformbare Abschnitt (12) sich nur über ein begrenztes Winkelsegment der Wandung (14) erstreckt.
  9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilt mehrere verformbare Abschnitte (12) vorgesehen sind.
  10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (14) der Gelenkausnehmung (4) plastisch verformbar ist.
  11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (14) der Gelenkausnehmung (4) durch Prägen, Verstemmen, Umbördeln, Rollieren oder dergleichen verformt wird.
  12. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (11, 14) der Gelenkausnehmung (4) aus Kunststoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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