DE102007043081A1 - Verfahren und Anordnungen zum Erfassen des Typs einer Schallsignalquelle mit einem Hörgerät - Google Patents
Verfahren und Anordnungen zum Erfassen des Typs einer Schallsignalquelle mit einem Hörgerät Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und dazugehörige Anordnungen zur Erfassung des Typs externer Schallquellen (16) mit einem Hörgerät (1). Die externe Schallquelle (16), beispielsweise ein Telefon, gibt dazu mindestens ein Kennungssignal (21) ab, welches den Typ der Schallquelle (16) bezeichnet. Das Hörgerät (1) erfass das Kennungssignal (21) und wertet dieses für eine Erkennung des Typs der Schallquelle (16) aus. Aufgrund dieser Information wird das Hörgerät automatisch in eine dazugehörige Betriebsart geschaltet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein im Patentanspruch 1 angegebenes Verfahren zur Erfassung des Typs einer externen Schallquelle mit einem Hörgerät sowie Anordnungen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Hörgeräte sind mit unterschiedlichen Empfangseinrichtungen, beispielweise Mikrophon oder Telefonspule, und dazugehörigen Signalverarbeitungsfunktionen ausgestattet, um die Signale verschiedener Typen schallgebender Signalquellen optimal für einen Hörgeräteträger hörbar zu machen. Um in diese unterschiedlichen Empfängerbetriebsarten zu schalten, sind zahlreiche Hörgeräte mit einem Taster oder Schalter ausgerüstet, mit dem der Typ einer externen Schallquelle auswählbar ist.
- In der Patentschrift
DE 100 48 341 C5 der Anmelderin ist ein vom Hörgerätträger zu bedienender MTO-Schalter zum Ausschalten eines Hörhilfegeräts bzw. Hörgeräts und zur Wahl der Signalaufnahme über ein Mikrofon oder eine Telefonspule angegeben. - Im Sinne einer einfachen Bedienbarkeit eines Hörgeräts ist es aber oft wünschenswert, eine derartige Wahl zu automatisieren.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Verfahren anzugeben, das eine automatische Umschaltung zwischen unterschiedlichen Signalaufnahmen und/oder Signalverarbeitungen ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch das Verfahren des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst, indem der Typ externer Schallquellen mit einem Hörgerät für eine Umschaltentscheidung erfasst wird. Dazu wird von einer externen Schallquelle mindestens ein Kennungssignal abgegeben, welches den Typ der Schallquelle eindeutig angibt. Das Kennungssignal wird vom Hörgerät erfasst und für eine Erkennung des Typs der Schallquelle ausgewertet.
- Dies bietet den Vorteil, dass unabhängig von einer manuellen Schalterbetätigung der Typ externer Schallquellen erkannt wird.
- In einer Weiterbildung kann jedem Typ der Schallquelle eine Betriebsart des Hörgeräts zugeordnet werden, in welche vom Hörgerät entsprechend dem Typ der Schallquelle geschaltet werden kann.
- Vorteilhaft daran ist, dass dadurch eine automatisch Anwahl einer dem Schallsignal entsprechenden Betriebsart erfolgen kann.
- In einer weiteren Ausführungsform kann das Kennungssignal ein akustisches oder ein elektromagnetisches Signal sein.
- Dadurch kann das Kennungssignal über ein Mikrophon oder eine Telefonspule des Hörgeräts empfangen werden.
- In einer Weiterbildung kann aus der Pulsfrequenz und der Pulsbreite des Kennungssignals der Typ der Schallquelle erkannt werden.
- Dies hat den Vorteil, dass eine einfache und sichere Auswertung des Kennungssignals möglich ist.
- In einer weiteren Ausführungsform können insbesondere die Typen Telefongerät, Audiogerät und MLX-Gerät erfasst werden.
- Dadurch werden wichtige Hörgerätebetriebsarten erfasst.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zum erfindungsgemäßen Verfahren zugehörige Vorrichtung anzugeben.
- Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit den Anordnungen bzw. Vorrichtungen der unabhängigen Patentansprüche 7 und 9 gelöst.
- Erfindungsgemäß umfasst die Anordnung ein Hörgerät zur Erfassung des Typs externer Schallquellen, in dem ein Erkennungsmodul angeordnet ist. Dieses kann mindestens ein von der externen Schallquelle abgegebenes, den Typ der Schallquelle angebendes Kennungssignal erfassen und zur Erkennung des Typs der Schallquelle auswerten.
- In einer Weiterbildung kann das Erkennungsmodul aus Pulsfrequenz und Pulsbreite des Kennungssignals den Typ der Schallquelle erfassen.
- Eine weitere erfindungsgemäße Anordnung umfasst eine Kennungserzeugungsvorrichtung für eine externe Schallquelle, welche ein Kennungssignal erzeugt, das von einem erfindungsgemäßen Hörgerät empfangen und ausgewertet werden kann.
- Dadurch können externe Schallquellen einfach nachgerüstet werden.
- In einer Weiterbildung kann die Kennungserzeugungsvorrichtung in einer Verdrehhilfe einer Telefonhörerleitung integriert werden.
- Dies hat den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung und einfachen Montage.
- In einer weiteren Ausführungsform kann die Kennungserzeugungsvorrichtung in einer Speicherkarte eines Mobiltelefons integriert werden.
- Dadurch können auch Mobiltelefone eine automatische Betriebsartenumschaltung bewirken.
- Des Weiteren wird ein erfindungsgemäßes System gemäß Anspruch 12 zur Erfassung des Typs externer Schallquellen angegeben. Dieses umfasst ein Hörgerät mit Erkennungsmodul und eine externe Schallquelle mit einer Kennungserzeugungsvorrichtung.
- Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
- Es zeigen:
-
1 : ein Ablaufdiagramm für das erfindungsgemäße Verfahren, -
2 : ein Hörgerät, -
3 : ein Blockschaltbild eines Hörgeräts und -
4 : eine Anordnung mit Telefonapparat. -
1 zeigt den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form eines Diagramms. Dieses Verfahren wird mit den in4 gezeigten Vorrichtungselementen durchgeführt. In Schritt100 sendet eine externe, Schallquelle16 , auch akustische Signalquelle bezeichnet, ein Kennungssignal21 wiederholt aus. Dieses wird im Schritt200 von einem Hörgerät1 erfasst und im folgenden Schritt201 ausgewertet. Durch die Auswertung wird aufgrund des von der Schallquelle16 abgegebenen Kennungssignals21 der Typ der Schallquelle16 erkannt. In Schritt202 wird nun verglichen, ob der erfasste Typ mit der vom Hörgerät1 verwendeten Betriebsart übereinstimmt. Wenn der Vergleich negativ ist, wird Schritt200 , das heißt die Erfassung, wiederholt. Wenn das Ergebnis positiv ist, folgt Schritt203 , bei dem das Hörgerät1 auf die der Schallquelle16 entsprechende Betriebsart umschaltet. Anschließend wird zu Schritt200 zurückgegangen und der Verfahrensablauf startet von vorne. - Das erfindungsgemäße Verfahren läuft kontinuierlich im Hintergrund ab, ohne dass ein Hörgeräteträger davon beeinflusst wird. Beispielsweise wird das Kennungssignal jede Sekunde für ein paar Millisekunden abgesetzt. So wird sichergestellt, dass immer die optimale Betriebsart eingeschaltet wird.
- Ein für das Verfahren geeignetes Hörgerät ist in
2 gezeigt. Das hinter dem Ohr tragbare Hörgerät1 gemäß2 umfasst einen Ohrtragehaken2 und eine Basiseinheit3 . Die Basiseinheit3 umfasst einen MTO-Schalter6 zum Ausschalten des Hörgeräts1 und zur manuellen Betriebsartwahl der Signalaufnahme über ein eingebautes Mikrophon10 oder eine eingebaute Telefonspule12 , einen Lautstärkesteller5 sowie einen Programmwahltaster4 zur Einstellung unterschiedlicher Hörprogramme. Ferner weist das Hörgerät1 zur Signalverarbeitung eine Signalverarbeitungseinheit8 auf. Zur Anpassung des Hörgeräts1 an unterschiedliche Hörsituationen können verschiedene Parametersätze der Signalverarbeitungseinheit8 aktiviert werden. Zur automatischen Wahl eines Hörprogramms und somit eines Parametersatzes für die Signalverarbeitungseinheit8 wird das Ausgangssignal des Mikrophons10 analysiert. Mit dem Vorverstärker9 wird das Signal des Mikrophons10 verstärkt bevor es der Signalverarbeitungseinheit8 zugeführt wird. Über den Hörer7 wird das von der Signalverarbeitungseinheit8 aufbereitete und verstärkte Signal als akustisches Signal ausgegeben. - Um die Betriebsart automatisch zu erkennen, ist in der Signalverarbeitungseinheit
8 ein in2 nicht dargestelltes, in3 näher beschriebenes Erkennungsmodul15 angeordnet, welches entsprechend dem Verfahren nach1 den Typ einer nicht dargestellten, externen Schallquelle16 erkennt und entsprechend dem erkannten Typ das Hörgerät1 veranlasst, in die zugehörige Betriebsart zu schalten. - Die in
3 anhand eines Schaltplans schematisch dargestellte Basiseinheit3 eines Hörgeräts1 besitzt ein Mikrophon10 , einen Audioeingang11 und eine Telefonspule12 . Ein Vorverstärker9 nimmt die Signale des Audioeingangs11 , der Telefonspule12 und des Mikrophons10 auf. Außerdem verfügt der Vorverstärker9 über einen A/D-Wandler und einen Spannungsregler. - Eine digitale Signalverarbeitungseinheit
8 mit getakteter Endstufe nimmt das Signal des Vorverstärkers9 auf. Vorverstärker9 und Signalverarbeitungseinheit8 werden von einer Batterie13 mit elektrischer Spannung versorgt. Zusätzlich ist ein Lautstärkesteller5 zur Lautstärkeregelung und eine Programmierbuchse14 zum Programmieren des Hörgeräts1 an die digitale Signalverarbeitungseinheit8 angeschlossen. Über einen MTO-Schalter6 ist die digitale Signalverarbeitungseinheit8 in eine Mikrophonbetriebsart oder eine Telefonbetriebsart schaltbar sowie das Hörgerät1 abschaltbar. - Des Weiteren ist in der Signalverarbeitungseinheit
8 ein Erkennungsmodul15 integriert. Dieses analysiert beispielsweise die Signale oberhalb des akustischen Nutzspektrums und kann somit ein von einer externen Schallquelle16 ausgesendetes Kennungssignal21 beispielsweise im Ultraschallfrequenzbereich erfassen und auswerten. - Optional kann die Telefonspule
12 ein von einer externen Schallquelle16 ausgesendetes Kennungssignal21 empfangen, welches dann vom Erkennungsmodul15 ausgewertet wird. - Da das Kennungssignal
21 den Typ der externen Schallquelle16 angibt, kann aufgrund der Analyse des Kennungssignals21 das Erkennungsmodul15 die Signalverarbeitungseinheit8 veranlassen, in die dem Schallquellentyp entsprechende Betriebsart zu schalten. Alle unterschiedlichen möglichen Kennungssignale21 sind in einem Speicher des Erkennungsmoduls15 für eine Auswertung hinterlegt. - In der Signalverarbeitungseinheit
8 wird das Signal des Vorverstärkers9 entsprechend der manuell oder automatisch gewählten Betriebsart, auch Programm genannt, bzw. der dadurch gewählten Signalverarbeitungsparameter verarbeitet. Das resultierende Ausgangssignal wird an einen Hörer7 weitergeleitet. Alternativ können als Ausgabeeinheiten auch Elektroden, Schwingspulen, Vibrationsgeber etc. vorgesehen sein. -
4 zeigt eine Anordnung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach1 mit einem Hörgerät1 , aufgebaut entsprechend3 , und einem Telefonapparat16 als externe Schallquelle. Im Hörgerät1 sind ein MTO-Schalter, eine Telefonspule12 und ein Mikrophon10 integriert. Der Telefonapparat16 umfasst eine Teilnehmerstation17 zum Anschluss an ein nicht dargestelltes öffentliches Telefonnetz, eine mit der Teilnehmerstation17 verbundene Telefonhörerleitung18 , eine Verdrehhilfe20 und einen Telefonhörer19 . Die Verdrehhilfe20 ist zwischen Telefonhörer19 und Telefonhörerleitung18 angeordnet und verhindert ein unerwünschtes Verdrehen der Telefonhörerleitung18 . In der Verdrehhilfe20 ist eine nicht dargestellte erfindungsgemäße Kennungserzeugungsvorrichtung integriert, welche beispielsweise über die Fernspeisung des Telefonapparats16 mit elektrischer Spannung versorgt wird. Ein von der Kennungserzeugungsvorrichtung erzeugtes Kennungssignal21 wird über den Telefonhörer19 als akustisches Signal wiedergegeben und kann somit vom Mikrophon10 des Hörgeräts1 empfangen werden. - Das Kennungssignal
21 gibt den Typ der externen akustischen Signalquelle16 an, in diesem Ausführungsbeispiel den Typ „Telefon". Dies erfolgt beispielsweise durch ein unhörbares, akustisches Signal mit einer Pulsfrequenz von 20 kHz und einer Pulsbreite von 50 μs. - Der Typ „Audio" kann zum Beispiel durch ein akustisches Signal mit 18 kHz und 75 μs Pulsbreite angegeben werden.
- In einer anderen Ausführungsform kann das Kennungssignal
21 ein elektromagnetisches Signal sein, welches von der Telefonspule12 des Hörgeräts1 empfangen wird. - Das vom Telefonhörer
19 abgegebene Kennungssignal21 wird vom Hörgerät1 erfasst und entsprechend der Beschreibung von3 ausgewertet. - Kennungserzeugungsvorrichtungen zur Erzeugung des Kennungssignals
21 können in beliebigen Ausführungen in allen externen Schallquellen16 integriert oder als Zusatzmodul mit diesen verbunden werden. Bei Mobiltelefonen kann die Kennungserzeugungsvorrichtung beispielsweise als Softwarecode in eine Speicherkarte integriert werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10048341 C5 [0003]
Claims (12)
- Verfahren zur Erfassung des Typs externer Schallquellen (
16 ) mit einem Hörgerät (1 ), dadurch gekennzeichnet, – dass von der externen Schallquelle (16 ) mindestens ein Kennungssignal (21 ) abgegeben wird (100 ), welches den Typ der Schallquelle (16 ) angibt, – dass vom Hörgerät (1 ) das Kennungssignal (21 ) erfasst wird (200 ), und – dass das Kennungssignal (21 ) für eine Erkennung des Typs der Schallquelle (16 ) im Hörgerät (1 ) ausgewertet wird (201 ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Typ der Schallquelle (
16 ) eine Betriebsart des Hörgeräts (1 ) zugeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vom Hörgerät (
1 ) entsprechend dem Typ der Schallquelle (16 ) in die dazugehörige Betriebsart geschaltet wird (203 ). - Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennungssignal (
21 ) ein akustisches oder ein elektromagnetisches Signal ist. - Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Pulsfrequenz und der Pulsbreite des Kennungssignals (
21 ) der Typ der Schallquelle (16 ) erkannt wird. - Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die externen Schallquellen (
26 ) mindestens die Typen Telefongerät, Audiogerät und MLX-Gerät umfassen. - Hörgerät (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass ein im Hörgerät (1 ) angeordnetes Erkennungsmodul (15 ) derart ausgebildet ist, dass mindestens ein von einer externen Schallquelle (16 ) abgegebenes, den Typ der Schallquelle (16 ) angebendes Kennungssignal (21 ) erfassbar und zur Erkennung des Typs der Schallquelle (16 ) auswertbar ist. - Hörgerät (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungsmodul (15 ) derart ausgebildet ist, dass aus der Pulsfrequenz und/oder Pulsbreite des Kennungssignals der Typ der Schallquelle (16 ) bestimmbar ist. - Kennungserzeugungsvorrichtung für eine externe Schallquelle (
16 ), dadurch gekennzeichnet, dass diese für die Erzeugung eines Kennungssignals (21 ) derart ausgebildet ist, dass dieses von einer Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 erfassbar ist. - Kennungserzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese in eine zwischen einem Telefonhörer (
19 ) und einer Telefonhörerleitung (18 ) angeordnete Verdrehhilfe (20 ) integrierbar ist. - Kennungserzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese in eine Speicherkarte eines Mobiltelefons integrierbar ist.
- Anordnung zur Erfassung des Typs externer Schallquellen (
16 ) mit einem Hörgerät (1 ) nach einem der Ansprüche 7 oder 8 und mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11.
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