DE102007042804A1 - Radführung für einen Radträger eines zweispurigen Fahrzeugs - Google Patents

Radführung für einen Radträger eines zweispurigen Fahrzeugs Download PDF

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DE102007042804A1
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DE200710042804
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English (en)
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Raphael Dr. Fischer
Manfred Dr. Kraus
Dietmar Rudy
Thomas Winkler
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Schaeffler KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/01Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/423Rails, tubes, or the like, for guiding the movement of suspension elements
    • B60G2204/4232Sliding mounts

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Radführung für einen Radträger eines zweispurigen Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, bestehend aus wenigstens einer Führungseinheit (2''') zur Führung des Radträgers, welche wenigstens ein Führungsbahn-Element (20''') umfasst, auf dem jeweils wenigstens ein Führungselement (21''') verschieblich durch auf dem Führungsbahn-Element abwälzende Wälzkörper (22a''', 22b''') gehalten ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Führungsbahn-Element (20, 20') im Wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt wenigstens zwei in etwa senkrecht zueinander ausgerichtete Außenseiten (201, 202 bzw. 201', 202') aufweist und wenigstens eine dritte Außenseite (203 bzw. 203') vorgesehen ist, deren Flächennormale zu den Flächennormalen der erstgenannten Außenseiten (201, 202 bzw. 201', 202') in einem Winkel von jeweils 45° steht. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, dass das Führungsbahn-Element (20'', 20''', 20'''') im Wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt zumindest bereichsweise eine nach außen gekrümmte Außenseite aufweist und im Führungselement (21'', 21''', 21'''') an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Führungsbahn-Elementes (20'', 20''', 20'''') jeweils wenigstens eine Rolle (22a'', 22b'', 22a''', 22b''', 22a'''', 22b'''') mit einer im Längsschnitt entlang ihrer Drehachse nach innen gekrümmten Außenseite (220a'', 220b'', 220a''', 220b''', 220a'''', 220b'''') gelagert ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Radführung für einen Radträger eines zweispurigen Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, bestehend aus wenigstens einer Führungseinheit zur Führung des Radträgers, welche wenigstens ein Führungsbahn-Element umfasst, auf dem jeweils wenigstens ein Führungselement verschieblich durch auf dem Führungsbahn-Element abwälzende Rollen gehalten ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Radaufhängung eines zweispurigen Fahrzeugs.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist allgemein bekannt, dass die heutigen hohen Ansprüche an die Fahrdynamik und an den Fahrkomfort von Kraftfahrzeugen eine exakte Führung des Rades erfordern. Diesen hohen Ansprüchen wird man bislang durch Verwendung des Doppelquerlenker-Prinzips und dessen Varianten wie Raumlenker- oder Fünflenkerachsen gerecht. Die Federung und Dämpfung der Radbewegung gegenüber dem Aufbau in Vertikalbewegung wird im Allgemeinen über eine Feder-Stoßdämpfer-Einheit bewerkstelligt. Die Bauteile der Radführung, nämlich Lenker, Gelenke, Gummilager, etc. nehmen jedoch einen nicht unerheblichen Bauraum in Anspruch, der beispielsweise bei zweispurigen Fahrzeugen anderweitig genutzt werden könnte.
  • In der DE 10 2004 048 789 A1 wird deshalb vorgeschlagen, die konventionelle Lenkerbauweise eines Kraftfahrzeugs durch eine Radführung mit zwei Führungsbahn-Elementen in Zusammenwirken mit längs derselben verschiebbaren Führungselementen zu ersetzen. Dabei ist vor und hinter der Radmitte jeweils ein sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung des Fahrzeugs erstreckendes Führungsbahn-Element vorgesehen, wobei die Führungsbahn-Elemente dem Fahrzeug-Aufbau und die Führungselemente dem Radträger zugeordnet sind. Die Führungsbahn-Elemente können linear oder gekrümmt mit konstanter oder sich längs der Führungsbahn ändernder Krümmung ausgeführt sein. Zur Führung der Führungselemente auf den Führungsbahn-Elementen sind im Führungselement, jeweils beidseitig des Führungsbahn-Elementes und in einer senkrecht zur momentanen Achse des Führungsbahn-Elementes legenden Ebene, Wälzkörper gelagert. Über eine entsprechende Querschnittsgestaltung der Führungsbahn-Elemente mit entsprechender Wahl des Wälzkörperquerschnitts wird die Anzahl der zu bindenden Freiheitsgrade und damit die Exaktheit der Führung bzw. die durch die Führung aufzunehmenden Kräfte (Kräfte längs und quer zur Fahrtrichtung) bestimmt.
  • Die DE 10 2005 047 868 A1 offenbart ein längliches und im Querschnitt rundes Führungsbahn-Element für eine Fahrzeug-Radaufhängung, auf dem ein ringförmiges Führungselement mittels einer Gleitlagerung verschieblich angeordnet ist. Diese Führung eignet sich, um in Fahrtrichtung gesehen Längs- und Querkräfte aufzunehmen. Um eine gekrümmt verlaufende Führungsbahn ohne Verklemmungsgefahr zu realisieren, ist jedoch ein vergleichsweise komplizierter Aufbau des Führungselementes notwendig.
  • Schließlich ist in der DE 10 2004 031 267 A1 eine Radführung für ein Fahrzeugrad beschrieben, bei der die Führung des Führungselementes längs des Führungsbahn-Elementes durch magnetische Felder erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Radführung vorzustellen, die vergleichsweise kompakt aufgebaut ist und Kräfte in Fahrzeuglängs- und Querrichtung zuverlässig aufnehmen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch einen verbesserten konstruktiven Aufbau einer gattungsgemäßen Radführung deren Stabilität und betriebliche Zuverlässigkeit verbessert werden kann.
  • Die Erfindung geht gemäß den Merkmalen der beiden unabhängigen Ansprüche aus von einer Radführung für einen Radträger eines zweispurigen Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, bestehend aus wenigstens einer Führungseinheit zur Führung des Radträgers, welche wenigstens ein Führungsbahn-Element umfasst, auf dem jeweils wenigstens ein Führungselement verschieblich durch auf dem Führungsbahn-Element abwälzende Wälzkörper gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, dass das Führungsbahn-Element im wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt wenigstens zwei in etwa senkrecht zueinander ausgerichtete Außenseiten aufweist, und wenigsten eine dritte Außenseite vorgesehen ist, deren Flächenormale zu den Flächenormalen der erstgenannten Außenseiten in einem Winkel von jeweils etwa 45 Grad steht. Durch diesen Aufbau wird erreicht, dass in Quer- und Längsrichtung des Fahrzeugs wirkende Kräfte gut aufgenommen werden und eine sichere sowie exakte Führung des Radträgers gewährleistet ist. Zudem kann die Bauweise der Führungseinheit dennoch kompakt gehalten werden.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Wenn gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Führungsbahn-Element im Wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt in etwa U-förmig ausgebildet ist, mit nach außen abgewinkelten Schenkeln, kann eine deutliche Bauraumreduzierung der Führungseinheit erzielt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist wenigstens eine der Rollen in Richtung des Führungsbahn Elementes verstellbar angeordnet. Dabei kann die Verstellung vorzugsweise selbsttätig erfolgen. Zu diesem Zweck kann die Verstellbarkeit in vorteilhafter Weise über ein keilförmiges Element realisiert sein, welches mittels eines Federelements in Wirkposition gedrückt wird. Auf diese Weise lässt sich eine Einstellung der Spielfreiheit der Führungseinheit besonders einfach und komfortabel erzielen.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausführung der Erfindung kann das keilförmige Element einen Keilwinkel gegenüber dem Führungselement aufweisen, der so gewählt ist, dass eine Selbsthemmung auftritt. Bei Belastung der Rollen durch das Führungsbahn-Element bleibt die Position der Rolle erhalten, ohne auf die Vorspannkraft des Federelementes angewiesen zu sein.
  • Von Vorteil ist ferner, wenn das keilförmige Element gegen ein beweglich im Führungselement angebrachtes Halterungsteil drückt, an welchem wenigstens eine Rolle gelagert ist. Dies trägt zu einem konstruktiv einfachen Aufbau der Führungseinheit bei.
  • Alternativ zu dem bisher beschriebene Aufbau ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Führungsbahn-Element im wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt zumindest bereichsweise eine nach außen gekrümmte Außenseite aufweist und im Führungselement an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Führungsbahn-Elementes jeweils wenigstens eine Rolle mit einer im Längsschnitt entlang ihrer Drehachse nach innen gekrümmten Außenseite gelagert ist. Hierdurch ist ebenfalls eine sehr stabile Führung bei kompakter Bauweise ermöglicht, wobei die Herstellkosten vergleichsweise gering sind.
  • Dabei ist vorteilhafterweise an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Führungsbahn-Elementes jeweils wenigstens ein Rollenpaar gelagert, was die konstruktive Flexibilität und die Funktionalität, beispielsweise bei gekrümmten Führungsbahn-Elementen, erhöht. Es kann nämlich eine Drehwinkel-Differenz beim Verschieben des Führungselementes auf einem gekrümmten Führungsbahn-Element realisiert werden, welches die auftretende Reibung und damit den Verschleiß minimiert. Es sei ausdrücklich erwähnt, dass das Führungsbahn-Element sowohl zwei- als auch mehrdimensional gekrümmt sein kann, um entsprechende Eigenschaften der Fahrzeugdynamik im Fahrwerksbereich zu erzielen.
  • Ist das Führungsbahn-Element zweckmäßigerweise im Wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt kreisförmig ausgebildet, werden seine Herstellung vereinfacht und dessen Führungseigenschaften positiv beeinflusst.
  • Eine Lagerung der Rollen über Wälzkörper ist von Vorteil, da hierdurch eine optimale Leichtgängigkeit und Verschleißfestigkeit der Führungseinheit erzielt wird. Dabei kann die Lagerung der Rollen vorteilhaft zumindest teilweise über Wälzkörper erfolgen, deren Drehachse in einem spitzen Winkel zur Drehachse der Rollen ausgerichtet ist. Durch diese Maßnahme, die einer Lagerung wie bei Schrägkugellagern ähnelt, können sowohl Radial- als auch Axialkräfte aufgenommen werden.
  • Es ist in einer dazu alternativen zweckmäßigen Ausführungsform aber auch möglich, dass die Lagerung der Rollen ausschließlich über Axiallager sowie Radiallager erfolgt, wodurch die Herstellbarkeit der Führungseinheit vereinfacht wird.
  • Wenn in sinnvoller Ausgestaltung der Erfindung zwischen den Rollenpaaren Axiallager vorgesehen sind, kann eine Drehwinkeldifferenz, die beim Verschieben der Rollenpaare auf einem gekrümmten Führungsbahn-Element zwangsläufig entsteht, ausgeglichen werden.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Führungselement Gewindebohrungen mit Passsenkungen aufweist und die Rollen auf Lagerbolzen gelagert sind, welche in die Gewindebohrungen einschraubbar sind, derart, dass die Lagerbolzen in die Passsenkungen eingreifen. Dabei können die Lagerbolzen Mittel zum Verdrehen aufweisen. Durch diese Maßnahmen kann, vorausgesetzt, dass die Passsenkungen in einem bestimmten Abstand mit entsprechender Genauigkeit gefertigt sind, auf eine gesonderte Einstelleinheit zur Herstellung der Spielfreiheit verzichtet werden. Die Montage der Führungseinheit wird vereinfacht und die Prozesssicherheit verbessert.
  • Es ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass das Führungselement beider Ausführungsformen Zapfen aufweist, mittels derer es dreh- bzw. schwenkbeweglich an der Karosserie befestigbar ist, wodurch die Funktionalität der Führungseinheit erhöht wird und eine Anpassbarkeit an den Radsturz ermöglicht wird.
  • Eine Radaufhängung eines zweispurigen Fahrzeugs, beispielsweise Personenkraftwagens, wird mit einer erfindungsgemäßen Radführung in seiner Funktion und Zuverlässigkeit verbessert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Radaufhängung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Radaufhängung,
  • 3 einen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Radaufhängung im Bereich des Führungselementes ohne Gehäuse,
  • 4 eine Detail-Ansicht durch das Führungselement gemäß dem Schnittverlauf IV-IV von 3, und
  • 58 weitere alternative Ausführungsformen des Führungselementes ohne Gehäuse.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In 1 ist demnach eine Radaufhängung gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Darin sind vereinfacht ein Radträger 1 und ein oberer Querlenker 3 zu sehen, wobei der Radträger 1 über den Querlenker 3 mit einer Karosserie 4 des Fahrzeugs gelenkig verbunden und geführt ist. Zur Abfederung von Stoßbelastungen und Unebenheiten ist in bekannter Weise ein Stoßdämpfer 5 mit einem Federelement (nicht gezeigt) eingesetzt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Radaufhängung, bei welcher der obere Querlenker 3 der 1 durch eine Führungseinheit 2 ersetzt ist. Die Führungseinheit 2 besteht aus einem Führungselement 21, welches auf einem länglichen, sich im Wesentlichen in Vertikalrichtung V des Fahrzeugs erstreckenden Führungsbahn-Element 20 in dessen Längsrichtung verschieblich gelagert ist. Das Führungsbahn-Element 20 und das Führungselement 21 sind lediglich gestrichelt gezeichnet angedeutet. Der nähere Aufbau und mögliche Varianten werden später erläutert.
  • Um die Führungseinheit 2 vor Verschmutzung zu schützen, ist das Führungselement 21 mit einem Gehäuse 6 versehen. Zudem ist ein in seiner Längsrichtung hälftig geteilter Faltenbalg 7a, 7b vorgesehen, der das Führungsbahn-Element 20 abdeckt. Zur schwenkbeweglichen Anbindung des Führungselementes 21 an einem nicht gezeigten Bauteil der Karosserie 4 des Kraftfahrzeuges weist das Führungselement 21 zwei zylindrische Zapfen 210 auf. Zu diesem Zweck kann dieses Bauteil der Karosserie 4 beispielsweise entsprechende Bohrungen oder Nuten aufweisen, in denen die Zapfen 210 schwenkbeweglich aufgenommen werden. Die Karosserieanbindung ist jedoch nicht näher dargestellt.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Führungseinheit 2 im Horizontalschnitt, wobei die Zapfen 210 nicht dargestellt sind. Das Führungsbahn-Element 20 ist stabförmig ausgebildet und weist im Querschnitt sechs Außenseiten 201 bis 206 auf. Auf den breiteren Außenseiten 201, 202 und 203 wälzen sich Rollen 22 ab, die über Lagerbolzen 23 im Führungselement 21 entsprechend ausgerichtet und gelagert sind. Die beiden Außenseiten 201 und 202 sind senkrecht zueinander ausgerichtet. Weiterhin ist die Außenseite 203 so ausgerichtet, dass deren Flächennormale einen Winkel von 45 Grad mit jeweils den anderen beiden breiten Außenseiten 201 bzw. 202 bildet. Eine dritte Rolle 22 wälzt sich auf der dritten breiten Außenseite 203 ab. Durch diese Anordnung ist eine optimale Aufnahme von auf das Führungselement 21 im Betrieb wirkenden Längs- und Querkräften sowie eine einfache Montage der Führungseinheit 2 möglich.
  • 3 und 4 zeigen, wie eine leichte, selbsttätige Einstellbarkeit der Spielfreiheit der Führungseinheit 2 zu ermöglichen ist. Zu diesem Zweck ist die auf der breiten Außenseite 203 abwälzende Rolle 22 an einem Halterungsteil 24 gelagert, welches in Richtung der Flächennormalen der Außenseite 203 im Führungselement 21 verschieblich gehalten ist. Das Halterungsteil 24 weist im dargestellten Schnitt im wesentlichen eine U-Form auf, wobei die Rolle 22 über den Lagerbolzen 23 an den beiden U-Schenkeln des Halterungsteils 24 gela gert ist. Im Bereich des freien Endes der U-Schenkel sind nach außen gerichtete, in etwa rechtwinklige Abwinkelungen 240 vorgesehen.
  • Zwischen diesen Abwinkelungen 240 und einer abgewinkelten Wandung des Führungselementes 21 ist beidseitig des Halterungsteils 24 in einem Freiraum jeweils ein keilförmiges Element 25 angeordnet. Das keilförmige Element 25 ist verschieblich quer zur Richtung der Flächennormalen der Außenseite 203 in dem Freiraum gehalten und weist einen Keilwinkel k auf, der entsprechend mit einer Innenseite des Führungselementes 21 korrespondiert. Über ein schraubenförmiges Federelement 26, welches in einer Sackbohrung 250 des keilförmigen Elementes 25 gelagert ist und sich mit seinem anderen Ende gegen eine Innenwandung des Führungselementes 21 abstützt, wird das keilförmige Element 25 selbsttätig in seine Wirkposition gedrückt. Dadurch wird das Halterungsteil 24 mitsamt der Rolle 22 gegen die Außenseite 203 des Führungsbahn-Elementes 20 gedrückt.
  • Der Keilwinkel k ist dabei vorzugsweise so gewählt, dass eine Selbsthemmung auftritt, so dass bei einer Belastung der Rolle 22 durch das Führungsbahn-Element 20 die Position der Rolle 22 erhalten bleibt, ohne auf die Vorspannkraft des Federelementes 26 angewiesen zu sein. Eine weitere Möglichkeit, die dritte Rolle 22 gegen die Außenseite 203 vorzuspannen kann in einer exzentrischen Lagerung der Rolle 22 gesehen werden (nicht weiter dargestellt).
  • 5 zeigt eine Variante 2' der in den 3 und 4 dargestellten Führungseinheit 2. Hierbei weist die Führungseinheit 2' ebenfalls drei Rollen 22' auf. Im Unterschied zum Führungsbahn-Element 20 ist jedoch ein im Querschnitt dünnes Führungsbahn-Element 20' vorgesehen, welches in etwa die Form eines gespreizten U mit nach außen abgewinkelten Schenkeln aufweist. Die nach außen abgewinkelten Schenkel stehen in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander und bilden entsprechende Außenseiten 201' und 202', auf denen die Rollen 22' abwälzen können. Der die Schenkel des Führungsbahn-Elements 20' verbindende Querschnitt verfügt über eine dritte Außenseite 203', auf der die dritte Rolle 22', von entgegengesetzter Seite wirkend, abwälzen kann.
  • Durch diese Konstruktion ist eine deutliche Bauraumreduzierung im Vergleich zu der in den 3 und 4 gezeigten Lösung möglich. Die Rollen 22' sind über Lagerbolzen 23', welche im Führungselement 21' befestigt sind, gelagert. Um eine Zustellbewegung der dritten, auf der Außenseite 203' abwälzenden Rolle 22' zu ermöglichen, ist eine Lösung mittels keilförmigen Elements oder auch mittels Exzenter (ähnlich wie in 3 und 4 offenbart) möglich. Dies ist jedoch hier nicht näher gezeigt. Weiterhin sind Zapfen 210' ersichtlich, mittels derer das Führungselement 21' schwenkbeweglich an einer Stelle der Karosserie befestigt werden kann. Ein Gehäuse zum Schutz des Führungselementes 21' ist nicht dargestellt, jedoch bevorzugt vorzusehen.
  • In den 6 bis 8 sind weitere erfindungsgemäße Führungseinheiten 2'', 2''', 2'''' dargestellt, denen ein zu der bisher dargelegten Konstruktion alternatives Prinzip zugrunde liegt. So zeigt 6 ein im Querschnitt etwa rechteckförmiges Führungselement 21'', mit einem ebenso rechteckigen Innenraum, innerhalb dessen auf einem kreisrunden Führungsbahn-Element 20'' Rollenpaare 22a'', 22b'' geführt sind. Der Querschnitt des Führungsbahn-Elementes 20'' muss nicht unbedingt kreisrund sein, es reicht aus, wenn dieser zumindest bereichsweise nach außen gekrümmte Außenseiten aufweist. Es sind außerdem jeweils zwei Rollenpaare 22a'', 22b'' vorhanden, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Führungsbahn-Elementes 20'' gelagert sind. Die Lagerung erfolgt über zwei Lagerbolzen 23'', deren Längsachsen parallel ausgerichtet sind und die im Führungselement 21'' befestigt sind.
  • Auf den Lagerbolzen 23'' ist für jede Rolle 22a'' bzw. 22b'' jeweils ein ringförmiges Element 221 angeordnet, wobei alle vier Rollen 22a'', 22b'' die gleiche Form aufweisen und im Längsschnitt entlang ihrer Drehachse einen Hohlraum aufweisen, so dass sich eine tassenförmige Form ergibt. Zwischen dem ringförmigen Element 221 und jeder Rolle 22a'' bzw. 22b'' sind schräg zur Drehachse der Rollen 22a'' bzw. 22b'' ausgerichtete, zylindrische Wälzkörper 222 angeordnet. Die Wälzkörper können in einer anderen Ausbildung auch kegelförmig ausgebildet sein. Weiterhin ist zwischen den jeweiligen Rollenpaaren 22a'', 22b'', und zwar jeweils an deren direkt gegenüberliegenden Stirnseiten, ein weiteres Axiallager 223 vorgesehen. Mit dieser Lageranordnung können die Rollen 22a'', 22b'' Radial- und Axialkräfte aufnehmen, wobei die Axiallager 223 zusätzlich dazu dienen, eine beim Verschieben des Führungselementes 21" auf einem gekrümmten Führungsbahn-Element 20'' auftretende Drehwinkeldifferenz der Rollen 22a'', 22b'' auszugleichen sowie Verkipplungskräfte aufzunehmen.
  • Jede Rolle 22a'', 22b'' weist eine, im Längsschnitt entlang ihrer Drehachse gesehen, nach innen gekrümmte Außenseite 220a'', 220b'' auf, wobei die Rollen 22a'', 22b'' eines jeden Rollenpaars jeweils in entgegengesetzter Ausrichtung auf dem Lagerbolzen 23'' gelagert sind, so dass sich die Außenseiten 220a'' bzw. 220b'' nahezu zu einem Halbkreis ergänzen.
  • Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten und um die Reibung zwischen den Rollen 22a'' sowie 22b'' und den Lagerbolzen 23'' zu minimieren, weisen die Lagerbolzen 23'' im Bereich der Axiallager 223 einen Durchmesser d auf, der etwas kleiner ist als eine für die Lagerbolzen 23'' vorgesehene Durchgangsbohrung der Rollen 22a'', 22b''.
  • Es ist aber auch möglich, anstatt jeweils einem Rollenpaar 22a'', 22b'' lediglich eine Rolle pro Lagerbolzen 23'' vorzusehen (nicht dargestellt). In diesem Fall müsste die Rolle eine im Längsschnitt entlang ihrer Drehachse gesehen entsprechend angepasste, nach innen gekrümmte, in etwa halbkreisförmige Außenseite aufweisen, um Längs- und Querkräfte ausreichend aufnehmen zu können. Weiterhin sind wiederum Zapfen 210'' zur drehbeweglichen Befestigung des Führungselementes 21'' an der Karosserie vorgesehen.
  • In 7 ist eine Variante 2''' zu der in 6 beschriebenen Führungseinheit 2'' dargestellt, wobei Rollen 22a'', 22b'' mit im Längsschnitt entlang ihrer Drehachse gesehen ähnlicher Außenform und gleicher Ausrichtung Verwendung finden. Im Unterschied zu der Führungseinheit 2'' der 6 erfolgt bei der Führungseinheit 2''' der 7 eine Lagerung der Rollen 22a''', 22b''' im Führungselement 21''' ausschließlich durch reine Axial- bzw. Radiallager 223''', 224''' bzw. 225''', die ersichtlich zwischen jeweils einem Paar von Rollen 22a''', 22b''', zwischen den Rollen 22a''', 22b''' und dem Führungselement 21''' sowie zwi schen den Rollen 22a''', 22b''' und den Lagerbolzen 23''' angeordnet sind. Weiterhin sind wiederum Zapfen 210''' zur dreh- oder schwenkbeweglichen Anbindung des Führungselementes 21''' an die Fahrzeugkarosserie an dem Führungselement 21''' ausgebildet.
  • 8 zeigt eine weitere Variante 2'''' zu dem in 7 dargestellten Führungselement 2'''. Es ist ein plattenförmiges Führungselement 21'''' vorgesehen, in das in einem definierten Abstand zwei Gewindebohrungen 212 mit jeweils einer Passsenkung 211 eingebracht sind. Die Passsenkungen 211 weisen einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrungen 212 auf und sind am Öffnungsrand zusätzlich mit in das Führungselement 21'''' eingelassenen Passscheiben 30 umgeben. Zudem sind Rollen 22a'''', 22b'''' mit vergleichbaren Außenseiten 220a'''' 220b'''' und Formen wie in 7 dargestellt vorgesehen.
  • Die Rollen 22a'''' und 22b'''' wälzen sich auf einem im Querschnitt kreisrunden Führungsbahn-Element 20'''' ab. Ebenso erfolgt eine radiale Lagerung der Rollen 22a'''', 22b'''' gegenüber in die Gewindebohrungen 212 einschraubbaren Lagerbolzen 23'''' durch Radiallager 225'''' und eine Lagerung in Axialrichtung über Axiallager 223'''' zwischen einander zugeordneten Rollen 22a'''', 22b'''', über Axiallager 224'''' zwischen den Stirnseiten der Rollen 22a'''', 22b'''' und den Passscheiben 30 sowie den Köpfen der Lagerbolzen 23''''.
  • Zum Einschrauben der Lagerbolzen 23'''', 23''''' können diese einen Kopf mit Innensechskant 230 oder Außensechskant 231 aufweisen. Beim Verschrauben der Lagerbolzen 23'''', 23''''' mitsamt den dort gelagerten Rollen 22a'''', 22b''''' in das Führungselement 21'''' greifen die Lagerbolzen 23'''', 23''''' in die Passsenkungen 211 ein. Bei entsprechend genauer Fertigung der Gewindebohrungen 212 inklusive der Passsenkungen 211 ist eine gesonderte Einstelleinheit zur Herstellung einer Spielfreiheit der Rollenpaare 22a'''', 22b'''' nicht notwendig.
  • 1
    Radträger
    2, 2', 2'', 2''', 2''''
    Führungseinheit
    20, 20', 20'', 20''', 20''''
    Führungsbahn-Element
    201, 201'
    Außenseite vom Führungsbahn-Element
    202, 202'
    Außenseite vom Führungsbahn-Element
    203, 203'
    Außenseite vom Führungsbahn-Element
    204–206
    Außenseite vom Führungsbahn-Element
    21, 21', 21'', 21''', 21''''
    Führungselement
    210, 210', 210'', 210'''
    Zapfen
    211
    Passsenkung
    212
    Gewindebohrung
    22, 22'
    Wälzkörper, Rolle
    22a'', 22a''', 22a''''
    Wälzkörper, Rolle
    22b'', 22b''', 22b''''
    Wälzkörper, Rolle
    220a'', 220b'', 220a''', 220b'''
    Gekrümmte Außenseite der Rolle
    220a'''', 220b''''
    Gekrümmte Außenseite der Rolle
    221
    Ringförmiges Element
    222
    Zylindrischer Wälzkörper
    223, 223''', 223''''
    Axialiager
    224, 224'', 224''''
    Axiallager
    225''', 225''''
    Radiallager
    23, 23', 23'', 23''', 23'''', 23'''''
    Lagerbolzen
    230
    Innen-Sechskant
    231
    Außen-Sechskant
    24
    Halterungsteil
    240
    Abwinklungen des Halterungsteils
    25
    Keilförmiges Element
    250
    Sackbohrung im keilförmigen Element
    26
    Federelement
    3
    Oberer Querlenker
    30
    Passscheibe
    4
    Karosserie
    5
    Stoßdämpfer
    6
    Gehäuse der Führungseinheit
    7a, 7b
    Faltenbalg der Führungseinheit
    d
    Durchmesser der Lagerbolzen
    k
    Keilwinkel
    V
    Vertikalrichtung des Fahrzeugs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004048789 A1 [0003]
    • - DE 102005047868 A1 [0004]
    • - DE 102004031267 A1 [0005]

Claims (18)

  1. Radführung für einen Radträger (1) eines zweispurigen Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, bestehend aus wenigstens einer Führungseinheit (2) zur Führung des Radträgers (1), welche wenigstens ein Führungsbahn-Element (20, 20', 20'', 20''', 20'''') umfasst, auf dem jeweils wenigstens ein Führungselement (21, 21', 21'', 21''', 21'''') verschieblich durch auf dem Führungsbahn-Element (20, 20', 20'', 20''', 20'''') abwälzende Wälzkörper (22, 22', 22a'', 22a''', 22a'''', 22b'', 22b''', 22b'''') gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbahn-Element (20, 20') im wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt wenigstens zwei in etwa senkrecht zueinander ausgerichtete Außenseiten (201, 202, bzw. 201' 202') aufweist, und wenigsten eine dritte Außenseite (203 bzw. 203') vorgesehen ist, deren Flächenormale zu den Flächenormalen der erstgenannten Außenseiten (201, 202, bzw. 201' 202') in einem Winkel von jeweils etwa 45 Grad steht.
  2. Radführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbahn-Element (20') im wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt in etwa U-förmig ausgebildet ist mit nach außen abgewinkelten Schenkeln.
  3. Radführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Rollen (22, 22') in Richtung des Führungsbahn-Elementes (20, 20') verstellbar angeordnet ist.
  4. Radführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbarkeit der Rollen (22, 22') selbsttätig erfolgend ausgebildet ist.
  5. Radführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbarkeit der Rollen (22, 22') über ein keilförmiges Element (25) erfolgt, welches mittels eines Federelements (26) in seine Wirkposition gedrückt wird.
  6. Radführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element (25) einen Keilwinkel (k) gegenüber dem Führungselement (21) aufweist, der so gewählt ist, dass eine Selbsthemmung auftritt.
  7. Radführung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Element (25) gegen ein beweglich im Führungselement (21) angebrachtes Halterungsteil (24) drückt, an welchem wenigstens eine Rolle (22) gelagert ist.
  8. Radführung für einen Radträger (1) eines zweispurigen Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, bestehend aus wenigstens einer Führungseinheit (2'', 2''', 2'''') zur Führung des Radträgers (1), welche (2) wenigstens ein Führungsbahn-Element (20'', 20''', 20'''') umfasst, auf dem jeweils wenigstens ein Führungselement (21'', 21''', 21'''') verschieblich durch auf dem Führungsbahn-Element (20'', 20''', 20'''') abwälzende Wälzkörper (22a'', 22a''', 22a'''', 22b'', 22b''', 22b'''') gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbahn-Element (20'', 20''', 20'''') im wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt zumindest bereichsweise eine nach außen gekrümmte Außenseite aufweist und im Führungselement (21'', 21''', 21'''') an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Führungsbahn-Elementes (20'', 20''', 20'''') jeweils wenigstens eine Rolle (22a'', 22b'', 22a''', 22b''', 22a'''', 22b'''') mit einer im Längsschnitt entlang ihrer Drehachse nach innen gekrümmten Außenseite (220a'', 220b'', 220a''', 220b''', 220a'''', 220b'''') gelagert ist.
  9. Radführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Führungsbahn-Elementes (20'', 20''', 20'''') jeweils wenigstens ein Rollenpaar (22a'', 22b''; 22a''', 22b'''; 22a'''', 22b'''') gelagert ist.
  10. Radführung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsbahn-Element (20'', 20''', 20'''') im wesentlichen entlang seiner Längserstreckung im jeweiligen Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
  11. Radführung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Rollen (22a'', 22b'', 22a''', 22b''', 22a'''', 22b'''') über Wälzkörper (222, 224, 224', 225, 225') erfolgt.
  12. Radführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Rollen (22a'', 22b'') zumindest teilweise über Wälzkörper (222) erfolgt, deren Drehachse in einem spitzen Winkel zur Drehachse der Rollen (22a'', 22b'') ausgerichtet ist.
  13. Radführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Rollen (22a''', 22b''', 22a'''', 22b'''') ausschließlich über Axiallager (224, 224') sowie Radiallager (225, 225') erfolgt.
  14. Radführung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rollen eines Rollenpaares (22a'', 22b''; 22a''', 22b'''; 22a'''', 22b'''') Axiallager (223, 223', 223'') angeordnet sind.
  15. Radführung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (21'''') Gewindebohrungen (212) mit Passsenkungen (211) aufweist und die Rollen (22a'''', 22b'''') auf Lagerbolzen (23'''', 23''''') gelagert sind, welche in die Gewindebohrungen (212) einschraubbar sind, derart, dass die Lagerbolzen (23'''', 23''''') in die Passsenkungen (211) eingreifen.
  16. Radführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbolzen (23'''', 23''''') Mittel (230, 231) zum Verdrehen derselben aufweisen.
  17. Radführung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (21', 21'', 21''') Zapfen (210, 210', 210'', 210''') aufweist, mittels derer es dreh- oder schwenkbeweglich an der Karosserie befestigbar ist.
  18. Radaufhängung eines zweispurigen Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftwagens, mit einer Radführung gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17.
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