DE102007042787A1 - Modifizierte Gasdiffusionsschicht in Brennstoffzellen - Google Patents
Modifizierte Gasdiffusionsschicht in Brennstoffzellen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007042787A1 DE102007042787A1 DE102007042787A DE102007042787A DE102007042787A1 DE 102007042787 A1 DE102007042787 A1 DE 102007042787A1 DE 102007042787 A DE102007042787 A DE 102007042787A DE 102007042787 A DE102007042787 A DE 102007042787A DE 102007042787 A1 DE102007042787 A1 DE 102007042787A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gdl
- fuel cell
- diffusion
- areas
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/04—Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
- H01M8/04291—Arrangements for managing water in solid electrolyte fuel cell systems
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/04—Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
- H01M8/04082—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
- H01M8/04089—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/10—Fuel cells with solid electrolytes
- H01M8/1007—Fuel cells with solid electrolytes with both reactants being gaseous or vaporised
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/10—Fuel cells with solid electrolytes
- H01M2008/1095—Fuel cells with polymeric electrolytes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft Brennstoffzellen, wie sie beispielsweise in Fahrzeugen eingesetzt werden. Durch eine Modifizierung der Gasdiffusionsschicht 2 (GDL) wird eine anisotrope Diffusionsrate bzgl. der verschiedenen Diffusionsmedien der Brennstoffzelle, wie insbesondere Wasserdampf oder z. B. auch Sauerstoff, bewirkt. Dazu sind in die GDL 2 definierte Bereiche 3 aus Material mit selektiven Durchlasseigenschaften eingebracht. Vorzugsweise sind solche diffusionssteuernde Materialien in der GDL im Bereich der Stege 5, also zwischen den Kanälen 4 der angrenzenden Gasverteilungsstruktur angeordnet. Damit kann insbesondere eine Querdiffusion über die GDL 2 zwischen den Kanälen 4 beeinflusst werden. Dies führt zu einer Regulierung des Wasserhaushalts und/oder Ausgleich der Gasverteilung der Reaktionsgase.
Description
- Die Erfindung betrifft Brennstoffzellen, wie sie beispielsweise in modernen Fahrzeugen für Traktionszwecke eingesetzt werden. Typischerweise sind dabei Gruppen von Brennstoffzellen zu so genannten ,Stacks' zusammengefasst.
- Brennstoffzellen bestehen im Allgemeinen aus zwei elektrisch leitenden Stromübertragerplatten als Anode und Kathode, zwischen denen sich eine ionenleitende Zwischenschicht befindet. Die Zwischenschicht ist beispielsweise als Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM) ausgebildet. Diese Anordnung wird als Membran-Elektrolyt-Anordnung bezeichnet (MEA). Auf jeder Seite (Anode bzw. Kathode) der MEA werden die Reaktionsgase (Anodengas, d. h. Wasserstoff oder ein wasserstoffhaltiges Gas bzw. Kathodengas, d. h. Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gas, insbesondere Luft) über Kanäle einer Gasverteilungsstruktur jeweils an eine Gasdiffusionsschicht (Gas-Diffusion-Layer, GDL) herangeführt.
- Bei Brennstoffzellen dieser Ausführung stellt die Wasserbilanz ein besonderes Problem dar: Bei einer unbefeuchteten oder nur teilweise befeuchteten Membran treten Austrocknungseffekte der Membran auf, die den Wirkungsgrad bzw. die Funktion der MEA überhaupt beeinträchtigen können. Im ungünstigsten Fall kann es bei lokaler Austrocknung des Elektrolyten zu einem Gasdurchbruch und damit zur Bildung brennbarer Gasgemische kommen, wodurch die Brennstoffzelle irreparabel geschädigt werden kann.
- Stand der Technik sind Anordnungen zur teilweisen Rückführung des durch den Reaktionsablauf angefeuchteten Kathodengases zum Eingang der Kathode. Eine Brennstoffzelle mit entsprechender Feuchtigkeitsregulierung der Reaktionsgase ist beispielsweise beschrieben in der
WO 94/03937 A1 - Die Offenlegungsschrift
DE 101 49 059 A1 beschreibt eine Gasverteilungsstruktur, bei der die Kanäle so geführt sind, dass Kanalabschnitte kurz nach dem Einlass des relativ trocknen Reaktionsgases in der Nähe zu anderen Kanalabschnitten verlaufen, die zum Gas-Auslass führen und in denen das teilverbrauchte Reaktionsgas durch die bereits erfolgte elektrolytische Reaktion einen relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist. Durch diese benachbarte Verteilung von ein- bzw. ausführenden Kanalabschnitten mit stark unterschiedlichem Wasserdampfpartialdruck ist nach der Lehre dieses Dokuments eine den Feuchtigkeitsgradienten ausgleichende Wasserdampfdiffusion über die PEM verbunden. - Ebenfalls um die Regulierung des Feuchtigkeitsgehalts der Reaktionsgase in Brennstoffzellen geht es in der Offenlegungsschrift
DE 102 29 820 A1 . Darin wird eine Gasverteilungsvorrichtung beschrieben, bei der Reaktionsgase in mindestens zwei verschiedenen Richtungen durch benachbarte Kanäle über den elektrochemisch aktiven Bereich eingeleitet werden. Im einfachsten Fall werden die Reaktionsgase in Gegenstromrichtung durch parallel verlaufende Kanäle über die Elektrode geführt. Durch die bidirektionale Strömungsführung der Reaktionsgase soll der Wasserhaushalt in der Brennstoffzelle homogenisiert und damit auch Unterschiede in der Stromdichteverteilung ausgeglichen werden. Problematisch ist dabei eine mögliche Quer-Diffusion der Reaktionsgase in der GDL, die zu einem Gasaustausch zwischen den Kanälen führt - Die Offenlegungsschrift
DE 10 2005 011 853 A1 betrifft die ausgeglichene Befeuchtung in Protonenaustauschermembranen von Brennstoffzellen und liegt damit auf dem gleichen technischen Gebiet wie die vorgenannten Schriften. Vorgestellt wird darin eine Brennstoffzelle, bei der die Gasdiffusionsschicht GDL hydrophile und hydrophobe Schichten aufweist.1 (entspricht7 derDE 10 2005 011 853 A1 ) zeigt schematisch den Aufbau. Die hydrophobe Lage ist zur MEA angeordnet und verteilt Feuchtigkeit über die Ebene und fördert so eine ausgeglichene Befeuchtung der PEM. Die hydrophile Lage ist zur Seite der Gasverteilungsstruktur angeordnet und hält Wasser zur Abgabe an das in die GDL diffundierende Reaktionsgas bereit. In den Bereichen zwischen den Kanälen der Gasverteilungsstruktur ist die hydrophobe Schicht lokal stärker ausgebildet. Damit soll dem Feuchtigkeitsgradienten zwischen Kanalbereich und Zwischensteg entgegengewirkt werden. Zur weiteren Verbesserung des Wasserhaushalts sieht die Lehre dieses Dokuments zusätzliche Wasser führende Kapillarstrukturen vor. - Die Nachteile einer solchen Vorrichtung liegen in dem produktionstechnischen Aufwand zur Erzeugung der hydrophilen und hydrophoben Schichten mit lokal unterschiedlicher Stärke und den zusätzlichen Kapillarstrukturen.
- Die Erfindung geht aus von der letztgenannten Schrift als nächstliegendem Stand der Technik. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Vorrichtung zur Regulierung des Wasserhaushalts in Brennstoffzellen zu entwickeln.
- Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Weitere Details und vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung schlägt vor, durch eine entsprechende Strukturierung die GDL mit anisotropen Diffusionseigenschaften auszustatten. So entsteht beispielsweise eine GDL mit einer guten Diffusionsmöglichkeit für Wasserdampf von den Gas führenden Kanälen in Richtung MEA und einer dagegen verringerten Wasserdampf-Diffusionsrate quer dazu, also von Kanal zu Kanal der Gasverteilungsstruktur.
- Erreicht wird eine anisotrope Diffusionsrate beispielsweise bei Gasdiffusionsschichten aus faserartigem Material, wie z. B. Graphitgewebe, durch eine gezielte Textur, d. h. die Faseranordnung bzw. Faserverflechtung ist so richtungsorientiert eingebracht, z. B. parallel zu den Kanälen und/oder Stegen der Gasverteilungsstruktur, dass Vorzugsrichtungen für Gasströmungen entstehen. Bei Gasdiffusionsschichten anderer Bauart ohne Faserstrukturen kann eine erfindungsgemäße Modifizierung dadurch erfolgen, dass in die GDL definierte Bereiche aus Material mit selektiven Durchlasseigenschaften bzgl. der verschiedenen Diffusionsmedien einer Brennstoffzelle, wie insbesondere Wasserdampf oder z. B. auch Sauerstoff, eingebracht werden. Vorzugsweise sind solche diffusionssteuernde Materialien in der GDL im Bereich der Stege, also zwischen den Kanälen der angrenzenden Gasverteilungsstruktur angeordnet. Damit kann insbesondere eine Querdiffusion über die GDL zwischen den Kanälen beeinflusst werden. Eine solche Ausführung ist insbesondere geeignet für eine Regulierung des Wasserhaushalts und der Gasverteilung der Reaktionsgase beim Gegenstromprinzip nach dem oben beschriebenen Dokument
DE 102 29 820 A1 . - Auch Kombinationen beider Strukturierungsmaßnahmen, also in einer GDL mit anisotroper Faserstruktur zusätzlich eingebrachte Bereiche aus Material mit selektivem Diffusionscharakter, sind Teil der erfindungsgemäßen Lehre.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
2 und den darin angegebenen Bezugszeichen näher erläutert. -
2 zeigt einen Ausschnitt durch die verschiedenen Lagen und Strukturen des Reaktionsbereichs einer Brennstoffzelle. Dargestellt ist die Membran-Elektroden-Anordnung1 mit der angrenzenden Gasdiffusionsschicht2 und der daran anliegenden Gasverteilungsstruktur aus Gas führenden Kanälen4 und trennenden Stegen5 . Zur Beeinflussung von Diffusionsvorgängen in der GDL2 sind in diesem Beispiel über den Stegen5 der anliegenden Gasverteilungsschicht Bereiche3 aus Material mit selektiven Diffusionseigenschaften angeordnet. Damit die reaktive Fläche der MEA1 durch die erfindungsgemäße Strukturierung der GDL2 nicht reduziert wird, erstrecken sich die Bereiche3 entweder nicht bis zur MEA1 oder sie sind, wie in2 dargstellt, vorzugsweise dergestalt ausgebildet, dass sie sich zur MEA1 hin verjüngen. Durch diese, beispielsweise prismenförmigen Bereiche3 wird bei entsprechender Materialwahl die Diffusion von Reaktionsbestandteilen in der GDL2 quer zu den Kanälen4 reguliert. Je nach gewünschter Diffusionsrate kann dafür entsprechendes Material eingesetzt werden. Soll beispielsweise eine Diffusion von Kanal zu Kanal quer durch die Bereiche3 vollständig unterbunden werden, so kann für diese Strukturen in der GDL2 beispielsweise ein Epoxydkleber verwendet werden. Je nach Formgebung, Position und Ausdehnung der Bereiche3 über den Stegen5 und frei bleibendem Abstand zur MEA1 findet dann ein entsprechend reduzierter Gasaustausch zwischen den Kanälen nur über die frei bleibenden Bereiche der GDL2 statt. - Besonders vorteilhaft ist bei einer Ausführung nach
2 die Ausbildung der diffusionssteuernden Strukturen3 aus Materialien, die selektive Durchlässigkeit für unterschiedliche Medien aufweisen. So eignet sich beispielsweise Polyphenylsulfon (PPSU), insbesondere mit hydrophilen Additiven wie z. B. Polyvinylalkohol, um einerseits einen Feuchtigkeitsausgleich von Kanal zu Kanal zu ermöglichen, andererseits eine unkontrollierte Durchmischung von Reaktionsgasen zu verhindern. Durch weitere Additive kann zusätzlich gezielt auch eine teilweise Durchlässigkeit für andere Gase, z. B. Sauerstoff eingestellt werden und damit eine Angleichung der Sauerstoffkonzentration auf der Kathodenseite der PEM erreicht werden. Damit ist eine Verbesserung der Stromdichteverteilung verbunden. - Die erfindungsgemäße Strukturierung der GDL zur Erzeugung von anisotropen Diffusionseigenschaften bietet eine Vielzahl an Ausgestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten. In weiten Bereichen veränderbare Parameter sind dabei einmal die Textureigenschaften der GDL-Schicht selbst und/oder die Form, Lage, Ausdehnung und das Material der Bereiche
3 in der GDL. Damit kann die GDL für medienabhängig unterschiedliche Querdiffusionsraten ausgelegt werden. - Durch den gezielt einstellbaren Austausch der verschiedenen Gasbestandteile zwischen den Kanälen ist sowohl ein Ausgleich von Feuchtigkeit möglich, als auch die Angleichung von Konzentrationsunterschieden der Reaktanden, z. B. des Sauerstoffgehalts. Damit verbunden ist eine Verbesserung der Stromdichteverteilung. Ingesamt führt dies zu einem Leistungsvorteil und einer Stabilisierung der Brennstoffzelle, was sich positiv auf die Lebensdauer der Zelle auswirkt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 94/03937 A1 [0004]
- - DE 10149059 A1 [0005]
- - DE 10229820 A1 [0006, 0012]
- - DE 102005011853 A1 [0007, 0007]
Claims (8)
- Brennstoffzelle mit Membran-Elektrolyt-Anordnung
1 (MEA), wobei die Reaktionsgase durch Kanäle4 einer Gasverteilungsstruktur an eine Gasdiffusionsschicht2 (GDL) herangeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdiffusionsschicht2 lokal anisotrope Diffusionseigenschaften für Wasserdampf und/oder zumindest eines der Reaktionsgase aufweist. - Brennstoffzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die GDL
2 aus faserartigem Material besteht, bevorzugt Graphitgewebe, wobei anisotrope Diffusionseigenschaften durch Ausrichtung der Faseranordnung (Textur), bevorzugt parallel zu den Kanälen4 und/oder Stegen5 der Gasverteilungsstruktur, bewirkt werden. - Brennstoffzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die GDL
2 lokal Bereiche3 aus diffusionssteuerndem Material aufweist. - Brennstoffzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche
3 über den Stegen5 der Gasverteilungsstruktur angeordnet sind. - Brennstoffzelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bereiche
3 ein Material eingesetzt ist, das für Wasserdampf und Reaktionsgase undurchlässig ist, bevorzugt ein Epoxydkleber. - Brennstoffzelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bereiche
3 ein Material eingesetzt ist, das für Wasserdampf und Reaktionsgase selektiv unterschiedliche Diffusionsraten aufweist, bevorzugt ein Polyphenylsulfon. - Brennstoffzelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass selektiv unterschiedliche Diffusionsraten durch Additive zum Material der Bereiche
3 , bevorzugt hydrophile Additive wie Polyvinylalkohol, hervorgerufen werden. - Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche
3 über den Stegen5 ein Profil aufweisen, das sich vom Steg5 über die Dicke der GDL2 zur MEA1 hin verjüngt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007042787A DE102007042787A1 (de) | 2007-09-07 | 2007-09-07 | Modifizierte Gasdiffusionsschicht in Brennstoffzellen |
PCT/EP2008/006031 WO2009030313A1 (en) | 2007-09-07 | 2008-07-23 | Modified gas diffusion layer in fuel cells |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007042787A DE102007042787A1 (de) | 2007-09-07 | 2007-09-07 | Modifizierte Gasdiffusionsschicht in Brennstoffzellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007042787A1 true DE102007042787A1 (de) | 2009-03-12 |
Family
ID=39736905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007042787A Withdrawn DE102007042787A1 (de) | 2007-09-07 | 2007-09-07 | Modifizierte Gasdiffusionsschicht in Brennstoffzellen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007042787A1 (de) |
WO (1) | WO2009030313A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021115772A1 (de) | 2021-06-18 | 2022-12-22 | MTU Aero Engines AG | Brennstoffzelle mit materialschlüssig an einem Gasdiffusionselement angeordnetem Strukturelement |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994003937A1 (de) | 1992-08-10 | 1994-02-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Brennstoffzelle und verfahren zur befeuchtung des elektrolyten |
DE10149059A1 (de) | 2001-10-05 | 2003-05-08 | Daimler Chrysler Ag | Strömungsmodul und Brennstoffzelle mit einem solchen Strömungsmodul |
DE10229820A1 (de) | 2002-06-28 | 2004-02-05 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Gasverteilungsvorrichtung für eine elektrochemische Elektrode und Verfahren zur Reaktionsgasbeaufschlagung einer elektrochemischen Elektrode |
DE102005011853A1 (de) | 2004-03-18 | 2005-11-10 | General Motors Corp., Detroit | Ausgeglichene Befeuchtung in Protonenaustauschmembranen von Brennstoffzellen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH09283153A (ja) * | 1996-04-09 | 1997-10-31 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | 固体高分子電解質型燃料電池 |
AU2003285272A1 (en) * | 2002-11-20 | 2004-06-15 | Ballard Power Systems Inc. | Gas diffusion electrode comprising a structure which influences its physical characteristics |
GB0413324D0 (en) * | 2004-06-15 | 2004-07-21 | Johnson Matthey Plc | Gas diffusion substrate |
JP4054837B2 (ja) * | 2005-01-14 | 2008-03-05 | 松下電器産業株式会社 | 燃料電池用スタック及び燃料電池 |
-
2007
- 2007-09-07 DE DE102007042787A patent/DE102007042787A1/de not_active Withdrawn
-
2008
- 2008-07-23 WO PCT/EP2008/006031 patent/WO2009030313A1/en active Application Filing
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994003937A1 (de) | 1992-08-10 | 1994-02-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Brennstoffzelle und verfahren zur befeuchtung des elektrolyten |
DE10149059A1 (de) | 2001-10-05 | 2003-05-08 | Daimler Chrysler Ag | Strömungsmodul und Brennstoffzelle mit einem solchen Strömungsmodul |
DE10229820A1 (de) | 2002-06-28 | 2004-02-05 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Gasverteilungsvorrichtung für eine elektrochemische Elektrode und Verfahren zur Reaktionsgasbeaufschlagung einer elektrochemischen Elektrode |
DE102005011853A1 (de) | 2004-03-18 | 2005-11-10 | General Motors Corp., Detroit | Ausgeglichene Befeuchtung in Protonenaustauschmembranen von Brennstoffzellen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021115772A1 (de) | 2021-06-18 | 2022-12-22 | MTU Aero Engines AG | Brennstoffzelle mit materialschlüssig an einem Gasdiffusionselement angeordnetem Strukturelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2009030313A1 (en) | 2009-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112004002294B4 (de) | Brennstoffzellensystem und Kathodendiffusionsschicht für ein Brennstoffzellensystem | |
DE102006019114B4 (de) | Brennstoffzellensystem zur verbesserten Wasserstoff- und Sauerstoffverwendung | |
DE102007024838B4 (de) | Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Steuern des Kathodendrucks eines Brennstoffzellenstapels | |
DE102006046104B4 (de) | Brennstoffzellensystem und Verfahren zum Ablassen von Stickstoff | |
DE102014223520A1 (de) | Befeuchtungsvorrichtung für Brennstoffzelle und Brennstoffzellensystem mit derselben | |
DE102008013439A1 (de) | Gabelung von Strömungskanälen in Strömungsfeldern von Bipolarplatten | |
DE102007009897B4 (de) | Gefrierfähiges kompaktes Brennstoffzellensystem mit verbesserter Befeuchtung und Entfernung von überschüssigem Wasser und eingeschlossenem Stickstoff, sowie Brennstoffzellensystemkonstruktion | |
DE102008033010A1 (de) | Verfahren zur Optimierung von Diffusionsmedien mit räumlich variierendem Stofftransportwiderstand | |
WO2017220552A1 (de) | Bipolarplatte mit variabler breite der reaktionsgaskanäle im eintrittsbereich des aktiven bereichs, brennstoffzellenstapel und brennstoffzellensystem mit solchen bipolarplatten sowie fahrzeug | |
DE102017127342A1 (de) | Reduzieren der druckvariation durch eine stanzprägung an den an die wülste angrenzenden elementen | |
DE102019103818A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer integrierten Wasserdampfübertragungsvorrichtung und Brennstoffzelle - II | |
DE102015113131A1 (de) | Brennstoffzelle mit verbesserter Reaktandenverteilung | |
DE112010002798T5 (de) | Verringern des verlusts von flüssigem elektrolyt aus einerhochtemperatur-polymerelektrolytmembran-brennstoffzelle | |
DE102017125552A1 (de) | Gestaltung der tunnelanordnung für eine gleichmässigere verteilung des anpressdruckes im schnittpunkt zwischen metallwulstdichtung und tunnel | |
DE102006046725B4 (de) | Anordnung zur elektrochemischen Umwandlung sowie Verfahren zum Betrieb dieser | |
DE102016200398A1 (de) | Bipolarplatte für Brennstoffzellen mit drei Einzelplatten, Brennstoffzellenstapel mit solchen Bipolarplatten sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellenstapel | |
DE102007042787A1 (de) | Modifizierte Gasdiffusionsschicht in Brennstoffzellen | |
DE102009043208A1 (de) | Materialauslegung, um eine Leistungsfähigkeit einer Brennstoffzelle bei hoher Mittentemperatur mit ultradünnen Elektroden zu ermöglichen | |
DE102019211583A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Befeuchters sowie Befeuchter | |
DE102012011441A1 (de) | Membran-Elektroden-Einheit für eine Brennstoffzelle | |
DE102019126306A1 (de) | Brennstoffzellensystem | |
DE102008040208A1 (de) | Brennstoffzellensystem mit einem Ausgleichsbereich zum Befeuchten und/oder Temperieren | |
DE102015222552A1 (de) | Brennstoffzellenstapel Bipolarplatten aufweisend sowie Brennstoffzellensystem | |
DE102020101528A1 (de) | Brennstoffzellenvorrichtung und Kraftfahrzeug mit einer Brennstoffzellenvorrichtung | |
DE102022205235A1 (de) | Verfahren zum Betreiben mindestens einer elektrochemischen Zelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R082 | Change of representative | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DAIMLER AG, DE Free format text: FORMER OWNERS: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE; FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, LLC, DEARBORN, MICH., US Effective date: 20111107 Owner name: DAIMLER AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, LLC, , US Effective date: 20111107 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination | ||
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20140909 |