DE102007042676A1 - Bediensystem, mit dem mehrere in einem Kraftfahrzeug vorhandene Geräte und Funktionen steuerbar sind - Google Patents

Bediensystem, mit dem mehrere in einem Kraftfahrzeug vorhandene Geräte und Funktionen steuerbar sind Download PDF

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DE102007042676A1
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Christiane Hartmann
Hans-Peter Kreipe
Bettina Leuchtenberg
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Continental Automotive GmbH
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Continental Automotive GmbH
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    • B60K35/10
    • B60K35/80
    • B60K2360/55

Abstract

Bei einem Bediensystem mit dem mehrere in einem Kraftfahrzeug 1 vorhandene Geräte und Funktionen steuerbar sind, ist vorgesehen, dass das Bediensystem mindestens zwei Bedieneinheiten mit Bedienelementen, aufweist, wobei eine erste Bedieneinheit zur Bedienung des Kraftfahrzeuges und eine zweite Bedieneinheit zu einem Bedienen durch einen Kraftfahrer vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bediensystem mit dem mehrere in einem Kraftfahrzeug vorhandene Geräte und Funktionen steuerbar sind. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, mehrere in einem Kraftfahrzeug vorhandene Geräte und Funktionen mittels eines einzigen Bediensystems zu steuern, wobei mit einer Bedieneinheit bestimmte Funktionen und Geräte entweder auswählbar sind oder mittels einer auf einer Anzeige darstellbaren Menüstruktur mittels einer über die Menüstruktur steuerbaren Anzeigemarke (Cursor) anzuwählen und auszuwählen. Hierbei ist es nachteilig, dass die Bedieneinheit nicht optimal für den Fahrer und die sonstigen Passagiere des Fahrzeugs angeordnet werden können. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Bedienbarkeit eines derartigen Bediensystems zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Bediensystem mindestens zwei Bedieneinheiten mit Bedienelementen aufweist, wobei eine erste Bedieneinheit zur Bedienung durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges und eine zweite Bedieneinheit zur Bedienung durch einen Beifahrer vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, dass sowohl der Fahrer wie der Beifahrer gleichzeitig das Bediensystem bedienen können und so parallel verschiedene Geräte oder auch gleiche Geräte steuern können. So kann beispielsweise der Kraftfahrer eine Änderung des mit dem Radio des Kraftfahrzeuges empfangene Senders durchführen und der Beifahrer eine Änderung der Einstellungen der Klimaanlage des Kraftfahrzeugs. Auch ist es möglich, dass beispielsweise der Kraftfahrer den Sender des Radios wechselt und der Beifahrer die Lautstärke des Radiogrogramms. Ist die zweite Bedieneinheit, die Bedieneinheit, die für den Beifahrer vorgesehen ist, als eine aus einer Halterung entnehmbaren Fernbedienung ausgestaltet, kann der Beifahrer auch während der Fahrt komplexere Bedienvorgänge in einer für ihn besonders bequemen Körperhaltung durchführen. Die Bedieneinheit für den Fahrer sollte aus Sicherheitsgründen derart ausgestaltet sein, dass sie während der Fahrt nur benutzt werden kann, wenn sie sich in einem eingebauten Zustand befindet, d. h. dass sie entweder fest installiert ist oder wenn sie auch als entnehmbare Fernbedienung ausgestaltet ist, während der Fahrt nur funktioniert, wenn sie sich in der dafür vorgesehenen Halterung befindet.
  • Wenn mindestens zwei Anzeigen vorhanden sind, wobei eine erste Anzeige für erste Informationsdarstellungen für den Fahrer des Kraftfahrzeuges und eine zweite Anzeige für zweite Informationsdarstellungen für den Beifahrer vorgesehen ist, können dem Beifahrer Informationsdarstellungen angeboten werden, die für den Fahrer während der Fahrt nicht geeignet sind, da sie ihn in seiner Aufmerksamkeit dem Verkehrgeschehen gegenüber zu stark beeinträchtigen würden und somit die Sicherheit zu stark einschränken würden. Beispielsweise kann als Informationsdarstellung für den Beifahrer auch ein Video abgespielt werden oder eine Internetseite dargestellt werden, die über eine entsprechende Empfangseinrichtung im Kraftfahrzeug empfangen werden kann.
  • Wenn die erste und die zweite Anzeige in einer einzigen Dual-View-Anzeige realisiert ist, bei der je nach Blickwinkel die erste Informationsdarstellung oder die zweite Informationsdarstellung wahrnehmbar ist, wird nur eine Anzeige benötigt und der Beifahrer kann entsprechende Unterhaltungsprogramme auf der Anzeige sehen, ohne dass der Kraftfahrer diese Informationen sehen kann und entsprechend auch nicht abgelenkt werden kann. Wenn die ersten und zweiten Informationsdarstellungen Bedienmenüs für Fahrer und Beifahrer umfassen, können sowohl Fahrer wie Beifahrer mittels der Bedienmenüs die im Kraftfahrzeug vorhandenen Geräte und Funktionen steuern.
  • Wenn diese Informationsdarstellungen, insbesondere die Bedienmenüs für Fahrer und Beifahrer unterschiedlich darstellbar sind, kann man sofort erkennen, welches Bedienmenü auf einer Anzeige dargestellt wird, auch wenn sowohl Fahrer wie Beifahrer beide Informationsdarstellungen gleichzeitig wahrnehmen können. Diese Unterscheidbarkeit kann beispielsweise durch eine unterschiedliche Farbe, unterschiedliche Schriftarten und/oder durch ein vorhandenes Hintergrundbild realisiert werden. Bei dem Bedienmenü für den Fahrer sollte hierbei eine sachliche kontrastreiche Darstellungsart gewählt werden, so dass das Bedienmenü einfach und schnell aufnehmbar ist. Vorhandene Hintergrundbilder oder schnörkelreiche Schriftarten oder ein schwacher Kontrast zwischen der Schrift und dem Hintergrund beeinträchtigen die Wahrnehmbarkeit des Menüs, so dass ein derartiges Menü nur für den Beifahrer geeignet ist, da diesem mehr Zeit zur Aufnahme der Informationen zur Verfügung steht. Wenn auf der zweiten Anzeige, die hauptsächlich für die zweite Informationsdarstellung des Beifahrers gedacht ist, auch die Informationen der ersten Informationsdarstellung, die eigentlich für den Fahrer gedacht ist, dargestellt wird, kann der Beifahrer beispielsweise auch die Information eines Navigationssystems in der ersten Informationsdarstellung wahrnehmen und so den Kraftfahrer bei der Navigation unterstützen.
  • Wenn der Inhalt der ersten Informationsdarstellung nur mittels der ersten Bedieneinheit änderbar ist, ist gewährleistet, dass bestimmte Bedienmenüs nur vom Fahrer betätigt oder verändert werden können, beispielsweise kann es vorgesehen sein, bei einem Navigationssystem den Zielort nur mittels der ersten Bedieneinheit einzugeben oder zu ändern, um zu verhindern, dass ein Beifahrer, der beispielsweise auch ein Kind sein kann, den Zielort oder sonstige Parameter vom Fahrer ungewollt verändert.
  • Um den Kraftfahrer unterstützen zu können, kann es vorgesehen sein, dass mittels der zweiten Bedieneinheit Informationen vorauswählbar sind, die eigentlich nur von dem Fahrer zu bedienen sind, beispielsweise die Eingabe eines Zielortes für ein Navigationssystem oder die Eingabe einer Wunschgeschwindigkeit für eine Cruise-Control, kann mittels der zweiten Bedieneinheit die gewünschte Funktion vorausgewählt werden und nach erfolgter Vorauswahl mittels der ersten Bedieneinheit freigegeben werden können. So können auch komplexere Eingaben, die für den Fahrer während der Fahrt aus Sicherheitsgründen gesperrt sind und für den Beifahrer aus sonstigen Gründen gesperrt sind, von dem Beifahrer voreingegeben werden und durch die Bestätigung des Fahrers in das Bediensystem übernommen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Teilinnenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bediensystems,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine erste Bedieneinheit,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für eine zweite Bedieneinheit,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer ersten Informationsdarstellung,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer zweiten Informationsdarstellung.
  • In 1 weist ein Kraftfahrzeug 1 eine Bedienvorrichtung mit den folgenden Bauteilen auf: eine erste Anzeige 3a, eine zweite Anzeige 4, eine dritte Anzeige 5, eine erste Bedieneinheit 6 und eine zweite Bedieneinheit 7. In 1 erkennt man weiterhin eine linke Armlehne 9, eine rechte Armlehne 10, eine Mittelarmlehne 11, einen Fahrersitz 12, einen Beifahrersitz 13, ein Lenkrad 2 und ein Kombiinstrument 3, in dem die erste Anzeige 3a angeordnet ist.
  • In 2 weist das Ausführungsbeispiel eine erste Bedieneinheit 6, Bedienelemente 14a14f, Direktwahltasten 15a15f und eine Telefontastatur 16 auf. Mittels der Bedienelemente 14a bis 14d kann ein Cursor über einen Bildschirm bewegt werden. Mittels des Bedienelementes 14e kann ein mit mittels des Cursors angewähltes Gerät oder eine angewählte Funktion ausgewählt werden. Mittels des Bedienelementes 14f kann in die nächst höhere Menüebene zurückgesprungen werden oder ein definierter Anfangszustand dargestellt werden. Mit den Direktwahltasten 15a bis 15e können bestimmte Funktionen oder Geräte direkt ausgewählt werden, so mit Direktwahltaste 15a der Bordcomputer, mit der Direktwahltaste 15b das Audiosystem, mit der Direktwahltaste 15c das Telefon, mit der Direktwahltaste 15d ein Verkehrsfunkkanal des Autoradios und mit der Direktwahltaste 15e das Navigationssystem. Mit der Telefontastatur 16 kann das Telefon bedient werden. Insbesondere können Telefonnummern eingegeben werden, eingehende Telefonanrufe angenommen werden und Telefongespräche beendet werden.
  • Die zweite Bedieneinheit 7 in 3 unterscheidet sich von der ersten Bedieneinheit 6 dadurch, dass auf die Direktwahltasten 15a bis 15e verzichtet wurde und zusätzlich mittels des Bedienelementes 14e die Lautstärke des Multimediasystems direkt eingestellt werden kann. Die zweite Bedieneinheit ist insgesamt von ihrer Größe kleiner als die erste Bedieneinheit ausgestaltet, um beispielsweise auch als herausnehmbare Fernbedienung ausgestaltet werden zu können.
  • In 4 zeigt die erste Informationsdarstellung ein Bedienmenü, wie es beispielsweise dem Fahrer angezeigt wird. In der oberen Zeile kann zwischen den Funktionen Navigation, Kommunikation, Organisation, Unterhaltung und Info ausgewählt wer den. In 4 ist beispielsweise die Funktion Unterhaltung ausgewählt. Im mittleren Bereich werden die auswählbaren Teilfunktionen der Funktion dargestellt. Hier erkennt man, dass nur die Worte Audio und Hilfe im starken Kontrast dargestellt sind, während die Worte Video, Spiele, News nur mit schwachem Kontrast dargestellt sind. Dies bedeutet, dass dem Fahrer während der Fahrt nur die Teilfunktionen Audio und Hilfe zur Verfügung stehen, während die Teilfunktionen Vide, Spiele und News dem Beifahrer vorbehalten sind, bzw. dem Fahrer, sobald er das Fahrzeug anhält. Im unteren Bereich des mittleren Bereichs kann angewählt werden, ob zur vorherigen Seite zurückgesprungen oder zum Hautmenü gesprungen werden soll. Im unteren Bereich der Informationsdarstellung werden Uhrzeit, Datum, Empfangsstärke eines Radios oder Autotelefons, der eingestellten Radiosender und eine gemessene oder voreingestellte Temperatur angezeigt. Der Fahrer kann beispielsweise mit den Bedienelementen 14a14d einen Cursor über die Informationsdarstellung verschieben und bei einer Überdeckung mit einer Funktion oder Teilfunktion diese entsprechend mit dem Bedienelement 14e auswählen. Es ist auch möglich, anstelle eines Cursors die entsprechend angewählten Funktionen oder Teilfunktionen hervorzuheben und durch ein Betätigen der Bedienelemente 14a bis 14d die entsprechend hervorgehobenen Funktionen oder Teilfunktionen zu verändern. Durch eine Betätigung des Bedienelementes 14e wird die entsprechend angewählte Funktion oder Teilfunktion ausgewählt und es öffnet sich eine Informationsdarstellung mit entsprechenden Anwahl- und Auswahlmöglichkeiten.
  • In 5 zeigt die zweite Informationsdarstellung für den Beifahrer auch die Informationsdarstellung der Funktion Unterhaltung und die Unterfunktionen Audio, Video, Spiele, News und Hilfe. Der Beifahrer kann also auch die Funktionen Video, Spiele und News beispielsweise während der Fahrt auswählen. Weiterhin weist die zweite Informationsdarstellung 18 ein Hintergrundbild 19 auf. Dieses Hintergrundbild kann vom Beifahrer frei gewählt werden, beispielsweise kann es über eine Internetverbindung von einer beliebigen Seite heruntergeladen werden oder über einer Datenschnittstelle in das Bediensystem eingelesen werden. Die zweite Informationsdarstellung kann anstelle des Hintergrundbildes oder zusätzlich zu dem Hintergrundbild auch eine „verspieltere" Darstellung der Funktionen und Teilfunktionen enthalten, um so den Unterscheid zur ersten Informationsdarstellung noch zu erhöhen. Hierdurch ist es für den Beifahrer leicht möglich zu erkennen, ob ihm die erste Informationsdarstellung oder die zweite Informationsdarstellung angezeigt wird. Der Beifahrer kann aktiv Funktionen und Teilfunktionen nur aus der zweiten Informationsdarstellung auswählen. Ihm können aber auch erste Informationsdarstellungen dargestellt werden, die nur von dem Kraftfahrer bedient werden können. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass beispielsweise in der ersten Informationsdarstellung auch Darstellungen des Navigationssystems oder eines anderen zum Führen des Fahrzeugs hilfreiche Informationen und Bedienmenüs dargestellt werden, die der Beifahrer eigentlich nicht beeinflussen soll, wobei der Beifahrer aber den Kraftfahrer unter Umständen unterstützen kann, indem er beispielsweise die Informationen des Navigationssystems beobachtet und den Kraftfahrer entsprechend informiert. So können auch komplexe Informationen des Navigationssystems an den Fahrer übermittelt werden, ohne dass der Fahrer zu sehr vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird. Andererseits kann der Fahrer nur die erste Informationsdarstellung wahrnehmen, damit er nicht während der Fahrt unnötigerweise vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.
  • Die erste Informationsdarstellung ist beispielsweise auf der ersten Anzeige 3a und die zweite Informationsdarstellung vorteilhafterweise auf der zweiten Anzeige 4 dargestellt. Es ist auch möglich, die dritte Anzeige 5 derart auszugestalten, dass sie in Richtung des Fahrers die erste Informationsdarstellung und in Richtung des Beifahrers die zweite Informationsdarstellung darstellt. Hierdurch wird nur insgesamt eine Anzeige benötigt. Diese kann entsprechend größer ausgestaltet sein, so dass auch komplexere Darstellungen angezeigt werden können. Die Erfindung ist leicht weiterbildbar. Beispielsweise ist es auch möglich, die erste Bedieneinheit 6 als entnehmbare Fernbedienung auszugestalten oder eine zusätzliche entnehmbare Fernbedienung für den Fahrer vorzusehen. Diese Fernbedienung sollte aber nur dann funktionsfähig sein, wenn das Fahrzeug steht. Es sollte jedenfalls verhindert werden, dass der Fahrer während der Fahrt in seiner Hand mit einer Fernbedienung hantiert, da dies zu einer großen Ablenkung des Fahrers vom Verkehrsgeschehen führt.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Lenkrad
    3
    Kombiinstrument
    3a
    Erste Anzeige
    4
    Zweite Anzeige
    5
    Dritte Anzeige
    6
    erste entnehmbare Fernbedienung
    7
    zweite entnehmbare Fernbedienung
    8
    Bedieneinheit
    9
    linke Armlehne
    10
    rechte Armlehne
    11
    Mittelarmlehne
    12
    Fahrersitz
    13
    Beifahrersitz
    14
    rechte Hand eines Beifahrers
    14a
    Bedienelement
    15a
    Direktwahltaste
    16
    Telefontastatur
    17
    Abdeckung
    19
    Verbindungselement
    20
    Aufwickelvorrichtung

Claims (12)

  1. Bediensystem mit dem mehrere in einem Kraftfahrzeug 1 vorhandene Geräte und Funktionen steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediensystem mindestens zwei Bedieneinheiten (6, 7) mit Bedienelementen (14a–g, 15a–e, 16), aufweist, wobei eine erste Bedieneinheit (6) zur Bedienung durch einen Kraftfahrer des Kraftfahrzeuges (1) und eine zweite Bedieneinheit (7) zur Bedienung durch einen Beifahrer vorgesehen ist.
  2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bedieneinheit (7) als aus einer Halterung entnehmbaren Fernbedienung ausgestaltet ist.
  3. Bediensystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Anzeigen (3a, 4, 5) vorhanden sind, wobei eine erste Anzeige (3a) für eine erste Informationsdarstellung (17) für den Fahrer des Kraftfahrzeuges (1) und eine zweite Anzeige (4) für zweite Informationsdarstellungen (18) für den Beifahrer vorgesehen ist.
  4. Bediensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Anzeige durch eine Dual-View-Anzeige (5) realisiert ist, bei der je nach Blickwinkel die erste Informationsdarstellung (17) oder die zweite Informationsdarstellung (18) wahrnehmbar ist.
  5. Bediensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Informationsdarstellungen (17, 18), insbesondere die Bedienmenüs für Fahrer und Beifahrer durch ihre Farbe, gewählte Schriftart und/oder ein vorhandenes oder fehlendes Hintergrundbild unterscheiden.
  6. Bediensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsdarstellungen (17, 18), insbesondere die Bedienmenüs für Fahrer und Beifahrer, unterschiedlich darstellbar sind.
  7. Bediensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsdarstellungen (17, 18), insbesondere die Bedienmenüs für Fahrer und Beifahrer, durch ihre Farbe, gewählte Schriftart und/oder ein vorhandenes oder fehlendes Hintergrundbild unterscheiden.
  8. Bediensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Informationsdarstellung (17) insbesondere das Bedienmenü für den Fahrer ohne Hintergrundbild (19) ausgestaltet ist.
  9. Bediensystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Anzeige (4) die erste Informationsdarstellung (17) darstellbar ist.
  10. Bediensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bedieneinheit (7) derart ausgestaltet ist, dass die zweite Anzeige (4) von der Darstellung der ersten Informationsdarstellung (17) zur Darstellung der zweiten Informationsdarstellung (18) umschaltbar ist.
  11. Bediensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt der ersten Informationsdarstellung (17) nur mittels der ersten Bedieneinheit (6) änderbar ist.
  12. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit der zweiten Bedieneinheit (7) Funktionen und Teilfunktionen vorauswählbar sind, die nach erfolgter Vorauswahl mit der ersten Bedieneinheit (6) freigebbar sind.
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