DE102007042442A1 - Verfahren und System zur Kennzeichnung von Objekten - Google Patents

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Abstract

Verfahren und System zur Kennzeichnung von Objekten, die unterschiedliche Prozessstufen durchlaufen, wobei die Objekte für die jeweiligen Prozessstufen ontologisch beschrieben und Klassen und/oder Relationen zur Kennzeichnung der Objekte als äquivalente zueinander verknüpft werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zur semantischen Beschreibung von Objekten in einem integrierten Produktmodell zur Ablösung von herkömmlichen Nummernsystemen.
  • Ein Objekt, sei es ein materieller Gegenstand, wie beispielsweise ein herzustellendes Fahrzeug oder ein immaterielles Dienstleistungsprodukt, wie zum Beispiel eine Finanzdienstleistung, kann mehrere Prozessstufen eines Gesamtprozesses durchlaufen.
  • 1 dient zur Verdeutlichung der der Erfindung zugrundeliegenden Problematik. Ein Produkt bzw. Objekt gelangt von einer Prozessstufe N zu einer nachfolgenden Prozessstufe N + 1. Beispielsweise ist die Prozessstufe N ein Zulieferer, der ein zu montierendes Teil an eine Prozessstufe N + 1 in einem anderen Unternehmen liefert, in dem eine Montage der zugelieferten Objekte bzw. Zulieferteile erfolgt. Bei dem Zulieferteil bzw. Objekt handelt es sich beispielsweise um eine Pumpe für ein Kraftfahrzeug mit einer bestimmten Kennzeichnung.
  • Bei herkömmlichen Systemen verwenden unterschiedliche Unternehmen, d. h. sowohl die Zulieferer, als auch die Abnehmer bzw. die Montageunternehmen unterschiedliche Nomenklaturen für die Objekte. Beispielsweise wird ein Artikel bzw. ein Objekt mit "0001" entsprechend der Nomenklatur A des Zuliefererunternehmens bezeichnet, wohingegen es bei dem Montageunternehmen entsprechend dessen Nomenklatur B mit "000a" bezeichnet wird. Zur eindeutigen Kennzeichnung eines gelieferten Artikels bzw. eines gelieferten Objekts, erfolgt daher an der Grenze zwischen den beiden Nomenklaturen A, B, bei herkömmlichen Systemen eine Transformation der Objekt-Kennzeichnung.
  • Für jeden Lebenszyklus bzw. für jede Phase oder Prozessstufe eines Produktes verfügen Unternehmen über eine oder mehrere separate Modelle, die auch als Phasenmodelle bezeichnet werden. Zwischen diesen Phasenmodellen bzw. Prozessstufen mit unterschiedlichen Nomenklaturen werden Objektdaten, insbesondere Produktkennzeichnungen transformiert. Eine Objektdatentransformation bildet dabei einen Teil des Produktdatenmanagements innerhalb eines produzierenden Unternehmens. Auch innerhalb ein und derselben Prozessstufe werden in manchen Fällen verschiedene Nomenklaturen eingesetzt. Erfolgt beispielsweise eine 3D-Fertigungsentwicklung können unterschiedliche Softwaretools von beteiligten Bereichen wie Logistik- oder Montageplanung sowie Lieferanten verschiedene Nomenklaturen aufweisen.
  • Jedes Phasenmodell beschreibt eine andere Sicht auf das Produkt bzw. den Artikel und verwendet unterschiedliche Beschreibungselemente. Das Phasenmodell identifiziert und klassifiziert Produkte mittels verschiedenartiger Nummernsysteme, wobei Änderungen an einer Identifikation, Klassifizierung oder Strukturierung in einem Phasenmodell direkte Auswirkungen für andere Phasenmodelle zur Folge haben können.
  • Produkte bzw. Artikel von externen Zulieferern sind dabei ohne weiteres anhand des Nummernsystems der Zuliefererfirma identifizierbar. Aus der Sicht des Abnehmers bzw. des die Einzelteile montierenden Unternehmens ist eine Integration in das eigene Nummernsystem notwendig. In einem herkömmlichen System kann diese Transformation zwischen zwei Nummernsystemen durch entsprechende manuell erzeugte Transformationstabellen vorgenommen werden. Eine Transformation zwischen einem firmeninternen Nummerierungssystem und externen Nummerierungssystemen sowie Änderungen an den Stamm- und Strukturdaten in dem Zulieferernetzwerk stellen für das Unternehmen einen erheblichen ständigen Anpassungsaufwand dar. Ferner besteht ständig die Gefahr einer fehlenden Datenintegrität und einer fehlenden Konsistenz der Produktdaten.
  • In vielen Unternehmen werden sogar unterschiedliche Nomenklaturen bzw. Nummernsysteme für unterschiedliche Unternehmensbereiche eingesetzt. Beispielsweise wird ein Gegenstand bzw. ein Produkt in der Entwicklungsabteilung anders bezeichnet als in der Fertigung oder bei der Qualitätssicherung. Daher ist bei herkömmlichen Systemen oft auch eine Transformation zwischen Nomenklaturen unterschiedlicher Unternehmensbereiche notwendig.
  • Herkömmliche Systeme haben zudem den Nachteil, dass sie unflexibel gegenüber Änderungen von Nummernsystemen sind. Ändert beispielsweise ein Zulieferer seine Nomenklatur bzw. sein Nummernsystem, ist es notwendig alle Prozessstufen durch entsprechende Transformationen zu ergänzen bzw. zu ändern.
  • 2 zeigt ein herkömmliches hierarchisch aufgebautes System zur Identifikation und Klassifikation von Produkten bzw. Artikeln mit sogenannten Sachmerkmalsleisten. Eine Klasse "pump" weist zwei Unterklassen "piston pump" und "sinus pump" auf, die ihrerseits Unterklassen enthalten. Beispielsweise weist die Unterklasse "piston pump" ihrerseits die Unterklassen "piston pump steel" sowie die Unterklasse "piston pump brass" auf. Innerhalb der Unterklassen gibt eine Stückliste eindeutig identifizierbare Objekte an, beispielsweise enthält die Unterklasse "piston pump steel" ein Objekt mit dem Artikelcode "0170101001" mit dem Namen KPS7710-X12. Dieses Objekt hat als Eigenschaften eine Höhe H von 12, eine Länge L von 60 und ein Gewicht (Weight) von W = 32,8. Die in 2 dargestellte herkömmliche Kennzeichnung von Produkten erfolgt beispielsweise gemäß einer Nomenklatur eines Zulieferers. Liefert der Zulieferer Pumpen an einen Abnehmer, beispielsweise einen Fahrzeughersteller, sieht sich dieser gezwungen, die Stücklisten bei der Zulieferung der Artikel in seine eigene Nomenklatur zu übersetzen bzw. zu transformieren. Ändert der Zulieferer seine Nomenklatur oder fügt er andere Pumpen seinem Sortiment hinzu, muss der Abnehmer bzw. der Fahrzeughersteller seine Nomenklatur entsprechend ergänzen. Wie man aus dem in 2 dargestellten Beispiel erkennen kann weist ein komplexes Produkt etwa ein Fahrzeug eine Vielzahl von eingebauten Artikeln bzw. Zulieferteilen auf, so dass eine Anpassung bzw. eine Änderung der Transformationen zwischen den verschiedenen Kennzeichnungssystemen einen erheblichen Aufwand für das Unternehmen darstellt. Die Situation wird zusätzlich verschärft wenn ein Abnehmer Zulieferteile von einer großen Anzahl unterschiedlicher Zuliefererunternehmen erhält, die jeweils ihr eigenes Nummernsystem aufweisen. Will ein Abnehmer entsprechende Zulieferteile von einem anderen Zulieferer beziehen, der Zulieferteile zu günstigeren Lieferkonditionen anbietet, sieht sich der Abnehmer zudem gezwungen, zunächst sein Nummernsystem anzupassen, wobei er Transformationen von dem Nummernsystem des neuen Zulieferers zu seinem eigenen Nummernsystem definieren muss. Der dafür notwendige Aufwand erschwert dem Abnehmer einen Wechsel von einem bisherigen Zulieferer zu einem anderen Zulieferer.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und System zur Kennzeichnung von Objekten zu schaffen, bei denen keine Transformationen zwischen verschiedenen Nomenklaturen unterschiedlicher Prozessstufen erforderlich sind.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Kennzeichnung von Objekten, die unterschiedliche Prozessstufen durchlaufen, wobei die Objekte für die jeweiligen Prozessstufen ontologisch beschrieben werden und Klassen und/oder Relationen zur Kennzeichnung der Objekte als äquivalent miteinander verknüpft werden.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Objekte in der Ontologiebeschreibungssprache OWL (Web Ontology Language) beschrieben.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht eine Prozessstufe aus einer oder mehreren sequenziellen oder parallelen Prozessphasen, die jeweils eine zugehörige Nomenklatur haben.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hat jede Prozessstufe einen eigenen Namensraum bzw. Nomenklatur.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Objekt ein materieller Gegenstand oder ein immaterielles Dienstleistungsprodukt.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bilden mehrere Prozessstufen eine Prozessdomain.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind innerhalb einer Prozessdomain Standard-Klassen und Standard-Relationen vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Standard-Klassen und Standard-Relationen einer Prozessstufe innerhalb einer Prozessdomain automatisch mit entsprechenden Standard-Klassen und Standard-Relationen einer anderen Prozessstufe der Prozessdomain verknüpft.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Klassen und/oder Relationen einer Prozessstufe mittels vorgegebener Regeln automatisch miteinander verknüpft.
  • Bei einer Ausführungsform werden die verwendeten Regeln automatisch durch Lernverfahren generiert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform werden die verwendeten Regeln anhand vorgegebener Schablonen zur Erzeugung von Regeln, sogenannten Regel-Templates, automatisch instantiiert.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden den durch Verknüpfung gekennzeichneten Objekten zusätzlich Objekt-Kennzeichnungen zugewiesen.
  • Die Erfindung schafft ferner ein System zur Kennzeichnung von Objekten, die unterschiedliche Prozessstufen durchlaufen, wobei die Objekte für die jeweiligen Prozessstufen ontologisch beschrieben werden und Klassen und/oder Relationen zur Kennzeichnung der Objekte als äquivalent zueinander verknüpft werden.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungsgemäßen Systems zur Darstellung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein herkömmliches System mit unterschiedlichen Nomenklaturen zur Darstellung der der Erfindung zugrundeliegenden Problematik;
  • 2 ein herkömmliches Kennzeichnungssystem nach dem Stand der Technik;
  • 3 ein Diagramm zur Darstellung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Kennzeichnung von Objekten;
  • 4 ein Beispiel zur ontologischen Beschreibung unterschiedlicher Prozessstufen zur Erläuterung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 5 ein Beispiel eines Mappings zwischen ontologischen Objektbeschreibungen verschiedener Prozessstufen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 6 ein Beispiel für eine Relation, wie sie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt wird;
  • 7 ein Beispiel für eine Instanz für das in 4 angegebene Beispiel.
  • Wie man aus 3 erkennen kann, hat ein erfindungsgemäßes System 1 zur Kennzeichnung von Objekten mehrere Prozessstufen, welche die Objekte durchlaufen. Bei dem in 3 dargestellten Beispiel durchlaufen Objekte mehrere Prozessstufen 2-1 bis 2-4 einer ersten Domäne sequentiell bevor sie zwei Prozessstufen 2-5 bis 2-6 einer zweiten Domäne durchlaufen. Mehrere Prozessstufen bilden eine sogenannte Prozessdomäne. Bei den Prozessstufen handelt es sich um beliebige Prozessstufen beispielsweise um Prozessstufen eines Fertigungsprozesses oder eines Finanzprozesses. Bei dem in 3 dargestellten Beispiel, ist beispielsweise die Prozessstufe 2-1 eine Prozessstufe zur Entwicklung eines komplexen Gegenstandes, beispielsweise eines Fahrzeugs. Die Stufe 2-2 wird durch eine Fertigungsvorbereitungsstufe gebildet und die Prozessstufe 2-3 durch eine Montagestufe zur Montage des Produkts. Die Prozessstufe 2-4 stellt beispielsweise eine Stufe zur Qualitätssicherung des Fahrzeugs dar. Bei dem in 3 dargestellten Beispiel sind die Prozessstufen 2 seriell miteinander verkettet. Bei alternativen Ausführungsformen können die Prozessstufen auch beliebig miteinander verknüpft sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Kennzeichnung von Objekten werden die Objekte für die jeweiligen Prozessstufen 2 ontologisch beschrieben. Beispielsweise werden die Objekte mittels der Web Ontology Language (OWL) ontologisch beschrieben. Die Ontologie ist eine Wissensbasis, in der Informationen für bzw. über das Objekt durch ein Geflecht von Beziehungen gespeichert sind, beispielsweise Klassen, Unterklassen, Relationen sowie Eigenschaften bzw. Attribute. Die Ontologie beinhaltet strukturierte und organisierte Konzepte und Zuweisungen, die ein Produkt in einzelnen Prozessstufen eines Produktzyklus beschreiben. Produkte werden in dem ontologischen Modell zu ihrer Fertigungszeit instantiiert. Die Verbindung eines realen Produktes mit der Repräsentation des Produktes als ein Objekt in einer modellierten Produktklasse geschieht durch Instantiierung der Klasse.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine ontologische Beschreibung von Objekten in zwei Prozessstufen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In dem dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Prozessstufe eines Pumpenzulieferers und eines Montageunternehmens, bei dem Pumpen in einem komplexen Produkt eingebaut werden.
  • Wie man aus 4 erkennen kann ist eine Klasse "Product" (Produkt) definiert mit den Eigenschaften bzw. Attributen "production time" (Produktionszeitpunkt), "height" (Höhe), "length" (Länge), "weight" (Gewicht). Aufgrund der Relation "consists of" kann ein Produkt wiederum aus einem einzigen Produkt oder mehreren Produkten bestehen. Die Klasse "Product" weist als Unterklasse die Klasse "pump" (Pumpe) auf, wobei die Eigenschaften bzw. Attribute der Klasse "Product" an diese Unterklasse "Pump" vererbt werden. Die Unterklasse "Pump" weist ihrerseits zwei Unterklassen "Piston Pump" und "Sinus Pump" auf, die auch die Eigenschaften bzw. Attribute der Oberklasse "Product" vererbt erhalten. Die Unterklasse "Piston Pump" hat ihrerseits zwei Unterklassen "Piston Pump Steel" und "Piston Pump Brass", wobei es für jede Unterklasse wiederum Varianten VAR1, VAR2, VAR3 gibt. Alle direkten und über die Transitivitätseigenschaft der Vererbungsrelation indirekt deklarierten Unterklassen von "Product" erben die Relationen und Eigenschaften von "Product".
  • Auf Seiten des Zulieferers werden die von ihm produzierten Produkte beschrieben. In dem angegebenen Beispiel produziert der Zulieferer Kolben für eine Pumpe. Dabei weist die Klasse "Piston" (Kolben) Unterklassen auf, nämlich "Piston Steel" (Stahlkolben) und "Piston Brass" (Messingkolben) auf. Weiterhin existieren verschiedene Varianten von Stahlkolben unterschiedlicher Länge, nämlich "Piston Steel 25 cm", "Piston Steel 60 cm" und "Piston Steel 90 cm". Die Klasse "Piston " steht in Relation zu der Klasse "Production Resource" durch eine Relation "producedBy", die angibt, dass die Klasse "Production Resource" bzw. Produktionsressource in einer binären Relation zu der Klasse "Piston" (Kolben) steht. Durch eine weitere binäre Relation wird angegeben, dass die Klasse "Production Resource" anhand der "belongsTo" Relation zu einer Fabrik (Klasse "Plant") mit den Eigenschaften Name und Adresse gehört bzw. dort produziert wird.
  • Beide Prozessstufen, nämlich die Prozessstufe des Zulieferers "Supplier 1" und die Montageprozessstufe "assembly" werden bei dem angegebenen Beispiel ontologisch in OWL-Sprache in einer sogenannten T-Box beschrieben, wobei jede Prozessstufe einen eigenen Namensraum aufweist, beispielsweise "ASS" für die Montage (assembly) und "SUPP1" für den Zulieferer (supplier).
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zur Kennzeichnung von Objekten Klassen und/oder Relationen der ontologischen Beschreibung als äquivalent zueinander verknüpft.
  • Bei dem in 4 dargestellten Beispiel wird die Klasse "Product" innerhalb der ontologischen Beschreibung der Montage-Prozessstufe als äquivalent zu der Klasse der Individuen definiert, die von der Klasse "Production Resource" produziert werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine eindeutig Identifikation eines Objekts nicht mehr wie bei herkömmlichen Verfahren anhand einer vergebenen Objekt-ID bzw. Objektnamens sondern anhand der semantischen/ontologischen Beschreibung des Objekts in verschiedenen Prozessstufen, die miteinander verknüpft werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel für ein Mapping zwischen zwei ontologischen Produktbeschreibungen für die beiden in 4 dargestellten Prozessstufen. Die OWL-Beschreibungssprache basiert auf XML. Es werden zwei verschiedene Namensräume (name spaces) XMLNS für die beiden unterschiedlichen Prozessstufen definiert. Die Klasse "Product" in der Montage-Prozessstufe wird als äquivalent zu der Klasse derjenigen Individuen definiert, die von der Klasse "Production Resource" in der Pro zessstufe des Zulieferers produziert werden. Mit Hilfe dieses Ontologie-Mappings werden die Ontologien der verschiedenen Prozessstufen, die beispielsweise unterschiedlichen Firmen bzw. Firmenteilen angehören, miteinander verknüpft. Für die eindeutige Identifikation von Instanzen werden aussagekräftige Relationen oder Eigenschaften gewählt, die den Ergebnisraum des Identifikationsprozesses ausreichend einschränken. Beispielsweise lässt sich ein Produkt durch die Angabe der Produktklasse, der Produktvariante, des Herstellungsortes, d. h. einer exakten Ortsangabe einer Fertigungsressource und eines Herstellungszeitpunktes sowie unter Umständen durch Angabe der Produktstruktur eindeutig identifizieren. Beispielsweise lässt sich eine bestimmte Pumpe bzw. Instanz der Klasse "Piston Pump Steel" anhand der vererbten Eigenschaften der Oberklasse "Product" und damit verknüpfter Klassen oder Relationen eindeutig individualisieren.
  • Zum Beispiel lässt sich eine bestimmte, aus Stahl gefertigte Kolbenpumpe ("Piston Pump Steel") anhand der vererbten Attribute bzw. Eigenschaften der Oberklasse "Product" und verknüpfter Klassen bzw. Relationen eindeutig individualisieren. Eine bestimmte aus Stahl gefertigte Kolbenpumpe wird beispielsweise zu einem bestimmten Herstellungszeitpunkt (production time), mit einer bestimmten Höhe (height), einer bestimmten Länge (length) und mit einem bestimmten Gewicht (weight) produziert, wobei die produzierte bzw. hergestellte Kolbenpumpe durch eine bestimmte Produktionsressource des Zulieferers innerhalb einer bestimmten Fabrik (plant) des Zulieferers hergestellt wurde. Beispielsweise wird eine aus Stahl gefertigte Kolbenpumpe (piston pump steel) am 10. Mai 2007 um 14:53 Uhr und 30 Sekunden mit einer Höhe H = 12, eine Länge L = 60 und einem Gewicht W = 32,8 hergestellt und zwar durch eine Produktionsressource eines bestimmten Zulieferers (supplier 1), die zu einer Herstellungsfabrik (plant) mit einem bestimmten Namen, etwa "Bremen Plant" gehört. Je mehr Attribute bzw. Eigenschaften mit der zu instantiierenden Klasse verbunden sind desto eindeutiger lässt sich ein individuelles Objekt identifizieren. Eine weitere Möglichkeit, die Individualisierung zu erleichtern besteht darin, Attribute bzw. Eigenschaften zu verwenden, die einen Wertebereich mit einer besonders hohen Auflösung bieten, beispielsweise ein Produktionszeitpunkt mit einer hohen zeitlichen Auflösung. Beispielsweise wird bei einer gegebenen Herstellungsrate von 1 Objekt pro Millisekunde bei einer Auflösung von 1 Millisekunde für den Herstellungszeitpunkt ein hergestelltes Objekt eindeutig individualisiert. Mit Hilfe von sogenannten Reasonern können zudem neben der Konsistenz auch Eigenschaften der Prozessstufen übergreifend überprüft sowie Anfragen an eine Terminologie und an Instanzdaten gestellt werden.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Relation innerhalb einer ontologischen Beschreibung einer Prozessstufe. Eine Relation kann mehrere Klassen miteinander verknüpfen. Eine Relation kann beispielsweise als binäre Relation zwei Klassen miteinander verbinden oder als ternäre Relation drei Klassen. 5 zeigt als Beispiel eine ternäre Relation, die drei Klassen miteinander logisch verknüpft, nämlich die Klasse "Produkt P", die Klasse "Mitarbeiter M" und die Klasse "Werkzeug W". Die Relation kann beispielsweise lauten: Das Produkt P wird von dem Mitarbeiter M unter Verwendung eines Werkzeuges W hergestellt.
  • Eine binäre Relation verknüpft zwei Klassen miteinander. Eine Eigenschaft einer Klasse kann als unnäre Relation aufgefasst werden, d. h. die Relation gilt nur bei dieser Klasse.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bilden mehrere Prozessstufen eine sogenannte Prozessdomäne, beispielsweise mehrere Prozessstufen innerhalb eines Unternehmens. Eine Prozessdomäne kann aber auch beispielsweise alle Prozessstufen innerhalb einer Branche umfassen, beispielsweise innerhalb der Automobilindustrie.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform können innerhalb einer Prozessdomäne Standard-Klassen und Standard-Relationen definiert bzw. vorgesehen werden. Dabei kann eine Standardklasse oder Standardrelation in einer Prozessstufe der Prozess-Domain bei einer möglichen Ausführungsform automatisch mit einer entsprechenden Standard-Klasse oder Standard-Relation einer anderen Prozessstufe dergleichen Prozessdomain verknüpft werden.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann man beispielsweise die Klasse "Production Resource" und die Relation "producedBy" als Standardelemente definieren, die stets mit der Standardklasse "Product" in einer äquivalenten Beziehung zu verknüpfen ist. Durch die Festlegung von Standard-Klassen und Standard-Relationen, die mit vorgegebenen Regeln miteinander zu verknüpfen sind, erfolgt die Kennzeichnung der Objekte anhand des ontologischen Beziehungsgeflechtes automatisch.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Instantiierung des in 4 dargestellten ontologischen Beschreibungsmodells. Eine Instanz bzw. ein Individuum, das selbst nicht mit einer Objekt ID versehen werden muss, ist durch sein Beziehungsgeflecht, insbesondere aufgrund der vererbten Eigenschaften und der Verknüpfung mit dem Fertigungsprozess des Zulieferers eindeutig individualisiert. Bei dem in 7 dargestellten Beispiel ist die Instanz bzw. das individuelle Objekt durch einen genauen Herstellungszeitpunkt, nämlich den 5. Oktober 2007 um 14:53 Uhr und 30 Sekunden, mit einer Länge von 60 und mit einem Gewicht von 32,8 und der durch Äquivalenzverknüpfung hergestellten Beziehung zu der ontologischen Beschreibung eines darin eingebauten Stahlkolbens ("Piston Steel 25 cm") des Zulieferers 1 (SUPP1) eindeutig gekennzeichnet. In dem dargestellten Beispiel wird die individuelle Pumpe neben den Eigenschaften der Oberklasse "Product", die an die Unterklasse "Piston Pump Steel" vererbt werden, durch die Verknüpfung der ontologischen Beschreibungen der beiden Prozessstufen und zusätzlich Angaben für die Instanz bzw. das individuelle Produkt eindeutig individualisiert. Wie man aus 7 erkennen kann, hat der in der Pumpe enthaltene Stahlkolben eine Länge von 25 cm. Der Stahlkolben wurde von dem Zulieferer herge stellt, wobei die Herstellung des Stahlkolbens durch eine Instanz einer Produktionsressource ("Production Resource"), die zu einer Fabrik (plant) des Zulieferers SUPP1 in Bremen gehört, erfolgte. Die Fertigung des Stahlkolbens wurde an einem individuellen Produktionszeitpunkt nämlich am 5. Februar 2007 um 4:31:59 Uhr durchgeführt, wobei der Stahlkolben eine Länge (length) von 25 cm und ein Gewicht (weight) von 13,4 aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit eine bestimmte hergestellte Kolbenpumpe (piston pump steel) nicht wie bei herkömmlichen Verfahren mit einer Objektidentifizierung, beispielsweise einem Artikelcode oder einem Namen versehen, sondern durch ein ontologisches Beziehungsgeflecht, welches über mehrere Prozessstufen reicht, eindeutig individualisiert. Bei dem herkömmlichen Verfahren, wie es in 2 dargestellt ist, ist eine aus Stahl herstellte Kolbenpumpe (piston pump Steel) etwa durch die Objektidentifizierung (Article code = 0170101001) mit dem Namen "KPS-77-10-X12" gekennzeichnet. Demgegenüber wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine aus Stahl hergestellte Kolbenpumpe durch eine Instanz eines ontologischen Beziehungsgeflechtes individualisiert, wie dies beispielhaft in 7 dargestellt ist. Bei einer möglichen Ausführungsform kann der Instanz zusätzlich noch eine Kennzeichnung verliehen werden, die beispielsweise für einen Nutzer leicht verständlich ist. Beispielsweise kann die in 7 durch das ontologische Beziehungsgeflecht eindeutig gekennzeichnete Instanz bzw. Objekt, zusätzlich mit einem Namen versehen werden, etwa "Stahlkolbenpumpe HANS".
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Identifikation eines Objekts, beispielsweise eines hergestellten Produktes, unabhängig davon erfolgen, ob es die Fertigung durchlaufen hat, gerade in einem Lager vorliegt als Teil einer Stückliste in einem Modul einer Fremdfirma verbaut wird oder in Analysen auftaucht. Bei dem erfindungsgemäßen System wird keine Nummerierung bzw. Namenskennzeichnung benötigt. Die Individualisierung bzw. Kennzeichnung der Objekte erfolgt bei dem erfin dungsgemäßen Verfahren implizit durch dessen Eigenschaften und Relationen. Somit wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch keine Transformation von verschiedenen Nomenklaturen benötigt. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße System zeichnet sich durch hohe Flexibilität und uneingeschränkte Erweiterbarkeit aus. Das erfindungsgemäße Verfahren und System lässt sich in ein Produktmanagementsystem integrieren. Durch die Einführung von auf Ontologie basierenden Modellen werden bei herkömmlichen Systemen Nummernsysteme überflüssig. Dabei ist es möglich, sowohl Stamm- als auch Strukturdaten semantisch mit Hilfe einer an die Prozessstufen angepassten Terminologie zu klassifizieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und System eignet sich für beliebige Gegenstände bzw. Produkte, d. h. sowohl für materielle Produkte als auch für Dienstleistungsprodukte.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Kennzeichnung von Objekten, die unterschiedliche Prozessstufen durchlaufen, wobei die Objekte für die jeweiligen Prozessstufen ontologisch beschrieben werden und Klassen und/oder Relationen zur Kennzeichnung der Objekte als äquivalent zueinander verknüpft werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Objekte in der Ontologiensprache OWL (Web Ontology Language) beschrieben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Prozessstufen Prozessphasen aufweisen, die jeweils eine zugehörige Nomenklatur haben.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Prozessstufe eine eigene Nomenklatur aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Objekt ein materieller Gegenstand oder ein immaterielles Dienstleistungsprodukt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mehrere Prozessstufen eine Prozessdomäne bilden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei innerhalb der Prozessdomäne Standard-Klassen und Standard-Relationen vorgesehen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Standardklassen und Standardrelationen einer Prozessstufe einer Prozessdomäne automatisch mit entsprechenden Standard-Klassen und Standardrelationen einer anderen Prozessstufe der Prozessdomäne verknüpft werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Klassen und Relationen einer Prozessstufe mittels vorgegebener Regeln automatisch verknüpft werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die verwendeten Regeln automatisch durch Lernverfahren generiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die verwendeten Regeln anhand vorgegebener Schablonen zur Erzeugung von Regeln automatisch instantiiert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei den durch Verknüpfung gekennzeichneten Objekten zusätzlich Objekt-Kennzeichnungen zugewiesen werden.
  13. System zur Kennzeichnung von Objekten, die unterschiedliche Prozessstufen durchlaufen, wobei die Objekte für die jeweiligen Prozessstufen ontologisch beschrieben werden und Klassen und/oder Relationen zur Kennzeichnung der Objekte als äquivalent zueinander verknüpfbar sind.
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