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Die
vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet des Maschinenbaus. Dort
sind vielfältige Übertragungselemente beziehungsweise
Kopplungselemente zur Übertragung von Kräften
und/oder Bewegungen bekannt. Mittels solcher Übertragungselemente
werden entweder Antriebskräfte oder Bremskräfte
oder auch Betätigungsbewegungen übertragen.
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Dazu
werden beispielsweise Getriebe, Gestänge oder Zugsysteme
verwendet. Oft kommt es darauf an, bestimmte Bewegungen zu übertragen, insbesondere
translatorische Bewegungen, und dabei andere Bewegungen mit anderen
Zeitcharakteristiken, beispielsweise Vibrationen, zu entkoppeln.
Für diesen Zweck sind mechanische Entkopplungs- und/oder
Dämpfungselemente bereits in verschiedenen Gestaltungen
bekannt.
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Beispielsweise
ist aus der
DE 10 2005 037597 ein Übertragungselement
bekannt, das beispielsweise für die Betätigung
des Getriebes in einem Kraftfahrzeug ge eignet ist. Aus der Schrift
geht als teilweise elastisches, teilweise dämpfendes Element
eine Kombination aus einem Innenring und einem Außenring
hervor, die koaxial angeordnet und mit einem kegelabschnittsförmigen,
zwischen diesen verlaufenden Steg miteinander verbunden sind.
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Das Übertragungselement
besteht dort beispielsweise aus einem elastomeren Kunststoff und der
Innenring sowie der Außenring sind jeweils mit einem Anschlussorgan
verbunden, um eine Kraft abgekoppelt von einer wirkenden Vibration übertragen zu
können.
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Aufgrund
der kegelstumpfförmigen Struktur des Steges in dem Übertragungselement
ergibt sich bei einer Belastung regelmäßig eine
Kraftkomponente in Axialrichtung des Innenrings und/oder Außenrings.
Diese ist gemeinhin unerwünscht.
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Aus
der
EP 1 679 444 A2 ist
eine Weiterentwicklung eines ähnlichen Übertragungselements
bekannt, bei dem ebenfalls zwei konzentrische koaxiale Ringe aus
einem elastomeren Material vorgesehen sind. Dort sind die Ringe
durch einzelne, an ihren Umfängen verteilte Stege verbunden,
wobei die Stege abwechselnd am unteren und oberen Ende der Doppelringanordnung
vorgesehen sind, um eine Symmetrie zu schaffen, die das Auftreten
axialer Kräfte im Belastungsfall verhindert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungselement
zu schaffen, das eine Kraft möglichst zuverlässig
und ohne das Auftreten uner wünschter Kraftkomponenten überträgt,
wobei gewünschte Kraftübertragungscharakteristika sich
möglichst durch geringe Gestaltungsänderungen
leicht realisieren lassen sollen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Übertragungselements
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine mechanische Kopplungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 sowie auf eine mechanische
Gangschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 19.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass eine gewünschte
Dämpfungs- beziehungsweise Entkopplungs- oder Kraftübertragungscharakteristik
grundsätzlich mit einem Übertragungselement mit
einem Innenring und einem zu diesem koaxialen Außenring,
wie aus dem Stand der Technik bekannt, realisierbar ist, wenn als
zwischen dem Innenring und dem Außenring liegende Dämpfungselemente
rohrabschnittsförmige Körper verwendet werden.
Diese sind in Querrichtung, das heißt senkrecht zur Achsrichtung
des jeweiligen Rohrabschnitts, bei entsprechender Gestaltung der Wanddicke
bei Berücksichtigung der Materialeigenschaften leicht elastisch
verformbar, wobei durch die Materialwahl der Dämpfungsanteil
bestimmt werden kann und durch die Größe und Wanddicke
sowie die Anzahl der entsprechenden rohrabschnittsförmigen Kompressionskörper
der Verlauf der Elastizitätskurve bei veränderlicher
zu übertragender Kraft des Übertragungselementes
eingestellt werden kann. Dabei können lineare Kraft/Wegdiagramme
ebenso wie abschnittsweise nicht lineare Diagramme je nach Gestaltung
der Kompressionskörper als Charakteristik des Übertragungselementes
realisiert werden.
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Somit
erlaubt die erfindungsgemäße Gestaltung mit geringen
Mitteln die Anpassung des Übertragungselementes an die
gestellten mechanischen Übertragungsaufgaben. Dadurch kann
für den konkreten Anwendungsfall eine optimierte Dämpfung
beziehungsweise Vibrationsentkopplung erreicht werden.
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Konstruktiv
besonders einfach in der Handhabung und auch in der Herstellung
sowie für die Einbindung in einen Kraftübertragungsweg
durch Montage mit entsprechenden Fassungen ist ein kreisringförmiger
Querschnitt von Innen- und/oder Außenring.
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Es
kann jedoch je nach der gewünschten Charakteristik und
den zur Verfügung stehenden Fertigungsmethoden sowie den
Anforderungen beim Einbau eine im Querschnitt elliptische Gestaltung von
Innen- und/oder Außenring sinnvoll sein. Dabei kann beispielsweise
auch einer der Ringe kreisringförmig, der andere im Querschnitt
elliptisch geformt sein.
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Grundsätzlich
ist auch eine im Querschnitt viereckige Gestaltung der entsprechenden
Rohrabschnitte des Innen- und/oder Außenrings möglich.
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Vorteilhaft
weisen die Kompressionskörper einen kreisringförmigen
oder elliptischen Querschnitt auf, wo durch sie einfach zu fertigen
und in ihrem mechanischen Verhalten leicht zu berechnen und anzupassen
sind.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegen die Kompressionskörper
im entspannten Zustand des Übertragungselementes an dem
Innenring und/oder dem Außenring an. Dabei ergibt sich
ein spielfreies Zusammenwirken der einzelnen Elemente des Übertragungselementes.
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Die
Kompressionskörper können auch mit dem Innen-
und/oder Außenring verbunden sein.
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Dies
schafft einen Zusammenhalt des Übertragungselementes, der
dieses noch zuverlässiger und sein Verhalten gut berechenbar
macht, da die Kompressionskörper damit ortsfest festgelegt
sind.
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In
einer noch vorteilhafteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass die Kompressionskörper mit dem Innen- und/oder
Außenring einstückig verbunden sind. Damit liegt
das Übertragungselement ohne gegeneinander bewegbare Teile vor
und ist entsprechend einfach und zuverlässig handhabbar,
auch bei der Montage, wenn das Übertragungselement mit übrigen
Teilen einer kinematischen Kette verbunden wird.
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Besonders
vorteilhaft wird die einstellbare Kraftcharakteristik, ebenso wie
die Herstellung des Übertragungselementes, wenn die Kompressionskörper
achsparallel zum Innenring und Außenring angeordnet sind.
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Eine
vorteilhafte Form in Bezug auf die Wirkung und in Bezug auf die
Vereinfachung der Herstellung ergibt sich gemäß der
Erfindung, wenn die Konturen von Innenring und Außenring
einerseits und den Kompressionskörpern andererseits sich überschneiden.
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Ebenso
vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Wanddicke wenigstens
eines Kompressionskörpers im Bereich der Berührung
mit dem Innenring und/oder dem Außenring vollständig
innerhalb der Wand des entsprechenden Innenrings und/oder Außenrings
verläuft.
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Diese
Ausführungsformen bringen insbesondere dann zusätzliche
Vorteile, wenn der Innenring, der Außenring und die Kompressionskörper
einstückig zusammenhängen, insbesondere in einem Spritzgussverfahren
in einem Stück hergestellt sind oder bearbeitungstechnisch
aus einem Block, beispielsweise durch spanende Bearbeitung, hergestellt sind.
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Dabei
kann das Übertragungselement beispielsweise durch Stanzen
oder Fräsen aus einem Block hergestellt sein.
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Statt
eines Spritzgussverfahrens kann auch ein anderes formbildendes Verfahren
wie beispielsweise Pressen oder Sintern, zum Beispiel bei der Verwendung
von Polytetrafluorethylen eingesetzt werden.
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Vorteilhafterweise
kann der Innenring und/oder der Außenring aus einem elastischen Kunststoff,
insbesondere einem Elastomer bestehen. Dabei kommt beispielsweise massiver
Gummi in Frage oder auch ein volumenkompressibler Werkstoff wie
Schaumgummi.
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Die
Erfindung bezieht sich außer auf ein Übertragungselement
auch auf eine mechanische Kopplungsvorrichtung mit einem derartigen Übertragungselement,
wobei zusätzlich ein erstes mit dem Außenring
verbundenes Anschlusselement und ein zweites, mit dem Innenring
verbundenes Anschlusselement vorgesehen ist. Das erste und das zweite Anschlusselement
können beispielsweise in Form von Metallhülsen
vorliegen, die mit dem Innenring beziehungsweise dem Außenring
verpresst oder verklebt sind oder diesen in anderer Form spielfrei
fassen. Das mit dem Außenring verbundene erste Anschlusselement
kann beispielsweise direkt durch eine Löt- oder Schweißverbindung
oder auch eine andere Verbindung wie Vernieten oder Verschrauben mit
einem Gestänge oder einem beweglichen Zug wie einem Seilzug
verbunden sein. Das zweite Anschlusselement kann beispielsweise
einen Bolzen aufnehmen, der dieses durchsetzt und mit weiteren Teilen
der kinematischen Kette verbunden ist.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine mechanische Gangschaltung für
ein Kraftfahrzeuggetriebe mit wenigstens einem Zug zur Verbindung
eines Schalthebels mit dem Getriebe, wobei eine Kopplungsvorrichtung
mit einem Übertragungselement gemäß der
Erfindung vorgesehen ist. Die Kopplungsvorrichtung dient in diesem
speziellen Fall der Kopplung des Gangschalthebels im Kraftfahrzeug, der
manuell bedienbar ist, mittels wenigstens eines Zuges mit dem Getriebe.
Der Zug kann beispielsweise durch ein Gestänge oder ein
seilartiges Element realisiert sein.
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Durch
das Übertragungselement beziehungsweise die Kopplungsvorrichtung
werden die Vibrationen, die im Verbrennungsmotor entstehen und wenigstens
teilweise auch auf das Getriebe übertragen werden, von
dem Gangschalthebel entkoppelt, teilweise gedämpft und
damit für den Fahrer, der den Gangschalthebel bedient,
gar nicht oder zumindest vermindert wahrnehmbar.
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Durch
die spezielle Formgebung des Übertragungselementes gemäß der
Erfindung sind je nach den speziellen Anforderungen verschiedene Charakteristika
durch Wahl der Größe und der Wandstärke
sowohl der Kompressionskörper als auch den Innenrings und
des Außenrings optimiert einstellbar.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
in einer Zeichnung gezeigt und anschließend beschrieben.
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Dabei
zeigt:
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1 verschiedene
Kraft/Wegcharakteristiken, die mit dem erfindungsgemäßen Übertragungselement
einstellbar sind;
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2 das Übertragungselement
in einer dreidimensionalen Ansicht;
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3 eine
Draufsicht in axialer Richtung auf das Übertragungselement
gemäß 2;
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4 eine
axiale Draufsicht auf ein Übertragungselement in einer
weiteren Ausführungsform, sowie
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5 eine
axiale Draufsicht auf ein Übertragungselement in einer
dritten Ausführungsform.
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Die 1 zeigt
ein Diagramm, bei dem auf der y-Achse in Richtung des Pfeils 2 ein
Verformungsweg eines Übertragungselementes und in Richtung
der durch den Pfeil 1 angedeuteten x-Achse die die entsprechende
Verformung verursachende Kraft aufgetragen ist.
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In
einem ersten Graph 3 ist eine typische lineare Charakteristik
gezeigt, bei der der Verformungsweg annähernd proportional
der Kraft ist, abgesehen von einer Hysterese, die die Charakteristik bei
der Kompression von der Charakteristik bei der Entspannung des entsprechenden Übertragungselementes
unterschneidet und durch Materialgedächtniseffekte bedingt
ist.
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In
vielen Fällen ist eine nichtlineare Übertragungskennlinie
sinnvoller, wenn beispielsweise Stöße abgefangen
werden oder Vibrationen abgefangen oder gedämpft werden
sollen. Entsprechende Dämpfungseffekte finden sich ebenfalls
teilweise durch die Hysterese in der Kurve repräsentiert.
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Ein
derartiger nicht-linearer Graph ist in der 1 mit 4 bezeichnet.
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Die 2 zeigt
in dreidimensionaler Darstellung ein typisches Übertragungselement
gemäß der Erfindung, das aus einem Außenring 5 beziehungsweise
einem entsprechenden Rohrabschnitt mit im Querschnitt kreisringförmiger
Ausbildung und einem Innenring 6, koaxial und im dargestellten
Fall auch konzentrisch zu dem Außenring besteht. Der Außenring
und der Innenring haben aus Gründen der Symmetrie, um im
Fall einer Belastung in radialer Richtung, wie sie durch den Pfeil 7 dargestellt
ist, keine axialen Bewegungen oder Kräfte in Richtung des Pfeils 8 entstehen
zu lassen, gleiche Höhe h, ebenso wie die zwischen ihnen
angeordneten Kompressionskörper 9, 10,
die ebenfalls im Querschnitt Kreisringform aufweisen und alle Rohrabschnitte
schließen an den Enden bündig ab.
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Die
Kompressionskörper sind gleichmäßig am
Umfang zwischen dem Innenring 6 und dem Außenring 5 verteilt
und mit beiden Ringen fest verbunden.
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Dabei
sind acht Kompressionskörper vorgesehen.
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Das
gesamte Übertragungselement 11 ist einstückig
aus Gummi hergestellt mittels eines Vulkanisationsverfahrens.
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Es
wäre jedoch auch möglich, es aus einem Vollkörpers
in Form eines Zylinders bei entsprechender Materialwahl durch Fräsen
oder Stanzen herzustellen.
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Auch
eine Herstellung durch Strangpressen wäre denkbar.
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In
der 3 ist in einer Draufsicht das Übertragungselement
aus 2 nochmals dargestellt und dort wird deutlich,
dass die Konturen der Kompressionskörper 9, 10 teilweise,
angedeutet durch die gestrichelten Linien 12, 13,
innerhalb des Außenrings 5 beziehungsweise des
Innenrings 6 verlaufen.
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Bei
einstückiger Herstellung ist eine derartige Formgebung
besonders einfach erreichbar.
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Das Übertragungselement 11 kann
außer aus elastomeren Werkstoffen wie Gummi, Schaumgummi
oder ähnlichem auch aus PTFE oder einem anderen möglichst
elastisch verformbaren Kunststoff bestehen. Im Hochlastbereich ist
sogar eine Herstellung aus Federstahl denkbar.
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Durch
die entsprechende Wahl der Wandstärken bei den Kompressionskörpern 9, 10 und
beim Innenring beziehungsweise Außenring und durch die Wahl
der Verhältnisse kann eine gewünschte Kraft/Wegcharakteristik
eingestellt werden.
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In
der 4 ist eine entsprechende mechanische Kopplungsvorrichtung
gemäß der Erfindung mit einem Übertragungselement 11' dargestellt,
das einen Außenring 5, einen Innenring 6 und
fünf dazwischen angeordnete Kompressionskörper 9', 10' aufweist.
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Die
Kompressionskörper 9', 10' sind derart gestaltet,
dass ihre Wandstärke im Bereich, in dem sie mit dem Innenring
beziehungsweise dem Außenring zusammenhän gen,
vollständig in diesen verläuft. Hierdurch ergibt
sich unter anderem auch eine materialsparende Bauweise.
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Zudem
ist in der 4 ein erstes Anschlusselement 14 dargestellt,
das eine Hülse 15 und einen Stutzen 16 aufweist,
der mit der Hülse 15 fest und einstückig
verbunden ist. Der Stutzen 16 läuft in einem Gestänge
aus, das beispielsweise über ein Schalt- oder Wählkabel
mit einem Schalthebel eines Kraftfahrzeuggetriebes direkt verbunden
ist.
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Innerhalb
des Innenrings 6 ist ein Bolzen 17 vorgesehen,
der beispielsweise unter elastischer Aufweitung des Innenrings 6 in
diesen eingepresst und über ein nicht dargestelltes Gestänge
mit einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs verbunden sein kann.
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Anstelle
des Bolzens 17 kann beispielsweise auch eine hohle Hülse
vorgesehen sein, in die ein Bolzen einpressbar ist. Alternativ kann
in der Hülse auch eine Lagerschale befestigt sein, wenn
die Anbindung an das Getriebe als Kugelzapfen ausgeführt ist.
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Das
erste und das zweite Anschlusselement bestehen typischerweise aus
Stahl, um die entsprechenden zu übertragenden Kräfte
aufzunehmen.
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In
der 5 ist ein Übertragungselement gezeigt
mit Verdickungen am Innen- und Außenring, die dem jeweils
anderen Ring zugewandt sind. Es können Verdickungen auch
nur an einem der Ringe vorgesehen sein. Die Verdickungen können
als axial verlaufende Stege ausgebildet sein, die die volle axiale
Länge oder auch nur einen Teil der Länge des Übertragungselementes überdecken.
Die Verdickungen sind vorteilhaft zwischen den Kompressionskörpern
angeordnet und können im Querschnitt gerundet sein. Sie
können massiv oder hohl ausgebildet sein. Eine weitere
Variante sieht im Querschnitt dreiecksförmige Verdickungen
auf. Die Verdickungen hängen mit dem Innen- und/oder Außenring
jeweils vorteilhaft einstückig zusammen. Sie können
einander direkt gegenüber liegen, so dass sie bei hoher Belastung
aneinander anliegen und somit das Übertragungselement weiter
versteifen.
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Im
Ergebnis kann mittels der Erfindung ein Übertragungselement
beziehungsweise eine Kopplungsvorrichtung verwirklicht werden, mit
deren Hilfe insbesondere innerhalb eines Kraftfahrzeugs ein komfortables
Schalten des Getriebes von Hand ermöglicht ist, ohne dass
störende Vibrationen oder durch diese hervorgerufene Geräusche
im Fahrgastraum hervorgerufen beziehungsweise dort hin übertragen
werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion lässt
sich besonders einfach an individuelle Anforderungen anpassen.
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- 1
- Verformungsweg
eines Übertragungselementes
- 2
- Verursachende
Kraft der Verformung
- 3
- erster
Graph
- 4
- nicht
linearer Graph
- 5
- Außenrohr
- 6
- Innenring
- 7
- Belastung
in radialer Richtung
- 8
- Pfeilrichtung
- 9,
10, 9', 10'
- Kompressionskörper
- 11,
11'
- Übertragungselement
- 12,
13
- Konturen
der Kompressionskörper
- 14
- Anschlusselement
- 15
- Hülse
- 16
- Stutzen
- 17
- Bolzen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005037597 [0003]
- - EP 1679444 A2 [0006]