DE102007041111A1 - Gummizusammensetzung für Reifen - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Gummizusammensetzung für Reifen offenbart. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Gummizusammensetzung für Reifen bereit, die oberflächenbehandelte Stapelfasern und eine Metallseife enthält, einen Gummi, der die obige Gummizusammensetzung umfasst und einen Reifen, der den Gummi mit der obigen Gummizusammensetzung aufweist. In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Gummizusammensetzung für Reifen auf, die oberflächenbehandelte Stapelfasern und eine Metallseife enthält. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Gummi mit der obigen Gummizusammensetzung für Reifen. Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Reifenprodukt dem Gummi bereit, der die obige Gummizusammensetzung für Reifen umfasst.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Prioritäten der koreanischen Patentanmeldungen Nr. 2006-008 3372 und 2007-001 6167 , eingereicht beim koreanischen Patentamt am 31. August 2006 bzw. 15. Februar 2007, auf deren gesamte Inhalte hiermit Bezug genommen wird.
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gummizusammensetzung für Reifen, insbesondere eine Gummizusammensetzung für Reifenprofile, die oberflächenbehandelte Stapelfasern und eine Metallseife aufweist, einen Gummi mit der obigen Gummizusammensetzung und ein Reifenprodukt, das den Gummi aufweist, der die obige Gummizusammensetzung für Reifen aufweist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es wurde bereits eine Anzahl von Techniken und/oder Verfahren vorgeschlagen, um die Haftleistung eines Reifens zu verbessern. Insbesondere gibt es, um die Haftleistung des Reifens zu verbessern, bekannten Stand der Technik einschließlich z. B. unter Verwendung von Rohgummi bzw. Rohkautschuk mit gewünschten Eigenschaften, von Additiven für die Gummizusammensetzung, die bestimmte Bestandteile aufweist, usw.
  • Als ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel einer solchen herkömmlichen Technik wurde vorgeschlagen, dass einkristallines Zinkoxid, (hierin nachfolgend als "Zinkeinkristalle" bezeichnet) als das Additiv für die Gummizusammensetzung für Reifen verwendet wird, die des Weiteren bei der Herstellung eines Gummis zur Herstellung von Reifenprodukten mit verbesserter Reibung, d. h. Haftkraft, verwendet wird.
  • Die oben vorgestellte Gummizusammensetzung weist jedoch den Nachteil auf, dass der Gehalt der verwendeten Zinkeinkristalle begrenzt sein sollte, da die durch die Verwendung der Gummizusammensetzung hergestellten Reifenprodukte durch das Erhöhen des Ge halts der Zinkeinkristalle eine stark herabgesetzte Abriebfestigkeit aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, das Problem der wie oben beschriebenen herkömmlichen Vorschläge zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gummizusammensetzung für Reifen bereitzustellen.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung bereit: eine Gummizusammensetzung für Reifen, die nützlich ist zur Verbesserung der Haftleistung des Reifens ohne Reduktion der Abhebfestigkeit; einen Gummi einschließlich der Gummizusammensetzung; und ein Reifenprodukt, das den Gummi aufweist, der die Gummizusammensetzung für Reifen aufweist.
  • Um die oben beschriebenen Aufgaben zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Gummizusammensetzung für Reifen bereit, die oberflächenbehandelte Stapelfasern und eine Metallseife enthält.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Gummi einschließlich der Gummizusammensetzung für Reifen der vorliegenden Erfindung.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Reifenprodukt, das den Gummi aufweist, der die Gummizusammensetzung für Reifen der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Merkmale der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung und weitere Vorteile werden deutlicher durch die nachfolgenden nicht einschränkenden Beispiele verstanden werden, die den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen, sondern stattdessen anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ausführlicher in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine elektronenmikroskopische Gefügeaufnahme, die die Zinkeinkristalle in einer nadelförmigen Struktur darstellt, die Dendrite zur Bildung der Metallseife aufweist; und
  • 2 eine elektronenmikroskopische Gefügeaufnahme, die die Metallseife veranschaulicht, die die Zinkeinkristalle mit der nadelförmigen Struktur aufweist, die Dendrite aufweist, wie in 1 gezeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die obige Gummizusammensetzung enthält vorzugsweise 1 bis 15 Massenanteile (hierin mit "Mass.-Ant." abgekürzt) oberflächenbehandelte Stapelfasern und 1 bis 50 Mass.-Ant. Metallseife relativ zu 100 Mass.-Ant. Rohgummi.
  • Wenn eine Menge der oberflächenbehandelten Stapelfasern geringer als 1 Mass.-Ant. ist oder 15 Mass.-Ant. relativ zu 100 Mass.-Ant. des Rohgummis übersteigt, weist die Gummizusammensetzung verminderte Dispersionseigenschaften auf, was zu einer ungewünschten Gleichförmigkeit des Gummis führt.
  • Alternativ ist es schwierig, wenn eine Menge der Metallseife weniger als 1 Mass.-Ant. ist oder 50 Mass.-Ant. relativ zu 100 Mass.-Ant. des Rohgummis übersteigt, die in der vorliegenden Erfindung gewünschten Gummis zu erzeugen.
  • Deshalb weist eine bevorzugte Ausführungsform der Gummizusammensetzung für Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise 1 bis 15 Mass.-Ant. der oberflächenbehandelten Stapelfasern auf und 1 bis 50 Mass.-Ant. der Metallseife.
  • Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Rohgummi kann Naturgummi (NR) umfassen.
  • Alternativ kann der Rohgummi Styrol-Butadien-Vulkanisat (SBR) oder Butadien-Vulkanisat (BR) aufweisen.
  • Der Rohgummi kann eine Kombination aus Naturgummi (MR), Styrol-Butadien-Vulkanisat (SBR) und Butadien-Vulkanisat (BR) sein und deren Mengen liegen in den Bereichen von 10 bis 20 Mass.-Ant. für Naturgummi (NR), 10 bis 60 Mass.-Ant. für Styrol-Butadien-Vulkanisat (SBR) bzw. 10 bis 20 Mass.-Ant. für Butadien-Vulkanisat (BR).
  • Die oberflächenbehandelten Stapelfasern als einer der wesentlichen Inhaltsstoffe der Gummizusammensetzung für Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung haben die Funktion, die Haftleistung und die Abriebfestigkeit des Gummis zu verbessern.
  • Die Stapelfasern können mindestens einen Typ von Fasern umfassen, der aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus Aramid-, Nylon 6-, Nylon 66- und Polyesterfasern besteht, die mit mindestens Stearinsäure und/oder Schwefel oberflächenbehandelt wurden. Dabei werden die Stapelfasern in einer Lösung getränkt, die mindestens einen Stoff ausgewählt aus Stearinsäure und Schwefel enthält, um die Oberflächen der Stapelfasern mit mindestens einem Stoff ausgewählt aus Stearinsäure und Schwefel zu beschichten.
  • Die oberflächenbehandelten Stapelfasern in der Gummizusammensetzung für Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung können eine Länge aufweisen, die von 0,5 bis 1,0 mm reicht. Wenn die Länge kürzer als 0,5 mm ist, tritt ein Problem der schlechten Kombinations- und Extrusionseigenschaften der Rohmaterialien bei der Herstellung des Gummis auf. Auf der anderen Seite, wenn die Länge 1,0 mm übersteigt, weist die Gummizusammensetzung schlechte Dispersionseigenschaften auf. Deshalb ist es vorzuziehen, dass die Stapelfasern die Länge von 0,5 bis 1,0 mm aufweisen.
  • Die Stapelfasern können mindestens einen der Fasertypen Aramid-, Nylon 6-, Nylon 66- und Polyesterfasern aufweisen, die mit 0,5 bis 1,0 Gewichtsprozent (hierin bezeichnet mit „Gew.-%") Stearinsäure oder 0,1 bis 0,3 Gew.-% Schwefel relativ zum Gesamtgewicht der Stapelfasern oberflächenbehandelt wurden.
  • Wenn die Stapelfasern mit weniger als 0,5 Gew.-% Stearinsäure oberflächenbehandelt wurden, wird die in einer Gummimischung enthaltene Metallseife selten mit ungesättigten Fettsäuren der Metallseife und/oder des Rohgummis reagiert, wodurch die Dispersionswirkung gehemmt wird. Andererseits zeigt in einem Fall, wo eine Menge der verwendeten Stearinsäure 1,0 Gew.-% übersteigt, die Gummizusammensetzung eine vorteilhafte Querverbindungsreaktion, die einen unerwünschten Versengungseffekt erzeugt und keine Dispersionswirkung.
  • Des Weiteren agieren, wenn Schwefel in einer Menge von weniger als 0,1 Gew.-% relativ zum Gesamtgewicht der Stapelfasern verwendet wird, die Stapelfasern in unerwünschter Weise als Verunreinigungen, um die Abriebfestigkeit des Reifens zu hemmen, wohingegen wenn der Anteil größer als 0,3 Gew.-% ist, die Zusammensetzung ein Versengen verursacht und ebenfalls nicht vorteilhaft ist.
  • Demgemäß werden die oberflächenbehandelten Stapelfasern vorzugsweise aus Aramid-, Nylon 6-, Nylon 66- und Polyesterfasern ausgewählt, die mit mindestens einem der folgenden Stoffe oberflächenbehandelt wurden: 0,5 bis 1 Gew.-% Stearinsäure; und 0,1 bis 0,3 Gew.-% Schwefel.
  • Außer den oben beschriebenen Stapelfasern weist ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff der Gummizusammensetzung für Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung eine Metallseife auf, die als ein Stabilisator wirkt, um die oberflächenbehandelten Stapelfasern in der Gummizusammensetzung zu stabilisieren.
  • Die Metallseife in der Gummizusammensetzung besteht aus Fettsäure und Metallinhaltsstoffen.
  • Die Metallseife kann 60 bis 90 Gew.-% Fettsäure und 10 bis 40 Gew.-% Metallinhaltsstoffe enthalten.
  • Die Metallseife kann vorzugsweise 65 bis 85 Gew.-% Fettsäure und 15 bis 35 Gew.-% Metallinhaltsstoffe enthalten.
  • Die Metallseife kann in noch vorteilhafter Weise 70 Gew.-% Fettsäure und 30 Gew.-% Metallinhaltsstoffe enthalten.
  • Die Fettsäure in der Metallseife kann eine Fettsäure sein, die 15 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist. In diesem Fall versteht es sich, dass die Fettsäure 5 bis 10 % ungesättigte Gruppen relativ zur Gesamtzahl der in der Fettsäure enthaltenen Kohlenstoffatome enthalten kann.
  • Bei Verwendung der Fettsäure mit weniger als 5 % an ungesättigten Gruppen relativ zur Gesamtzahl der Kohlenstoffatome wird die Affinität der oberflächenbehandelten Stapelfasern verschlechtert, was dazu führt, dass die Dispersionseigenschaften der Fasern während der Zubereitung der Gummizusammensetzung vermindert werden. Andererseits bringt die Verwendung der Fettsäure mit mehr als 10 % ungesättigten Gruppen relativ zur Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome Probleme wie z. B. die Verminderung des Herstellungsertrags und die Herabsetzung der Versengungsstabilität während der Bereitstellung der Gummizusammensetzung mit sich.
  • Als ein Ergebnis kann die Fettsäure der Metallseife, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, vorteilhafter Weise eine Fettsäure aufweisen, die 15 bis 18 Kohlenstoffatome und 5 bis 10 % ungesättigte Gruppen relativ zur Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome aufweist.
  • Die Metallinhaltsstoffe der Metallseife können Zinkeinkristalle mit Dendriten aufweisen.
  • Vorteilhafter Weise weisen die Metallinhaltsstoffe der Metallseife Zinkeinkristalle mit Dendriten mit einer Länge von 20 bis 40 μm auf.
  • Ein veranschaulichendes Beispiel der Metallseife ist ein ATM-Produkt, das kommerziell von der Firma M&B Green US erhältlich ist, und das 30 Gew.-% Zinkeinkristalle mit Dendriten und 70 Gew.-% Fettsäure mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen und 5 bis 10 % ungesättigte Gruppen relativ zur Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome aufweist.
  • Ein weiteres veranschaulichendes Beispiel der Metallseife ist ein alternatives Material, das 10 bis 40 Gew.-% Zinkeinkristalle mit Dendriten mit der Länge von 20 bis 40 μm und 60 bis 90 Gew.-% Fettsäure mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen und 5 bis 10 % ungesättigte Gruppen relativ zur Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Gummi bereit, der die Gummizusammensetzung für Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Reifenprodukt bereit, das den Gummi aufweist, der die Gummizusammensetzung für Reifen aufweist.
  • Ein derartiges Reifenprodukt kann ein Kraftfahrzeug-Radreifen, ein Motorradreifen oder ein Flugzeugreifen sein.
  • Der Reifen für ein Kraftfahrzeugrad kann ein Reifen für ein Passagier-Kraftfahrzeug, ein Rennkraftfahrzeug, ein Lastkraftwagen oder ein Bus sein.
  • Zusätzlich zu dem Rohgummi, den oberflächenbehandelten Stapelfasern und der Metallseife, wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung optional verschiedene Additive umfassen, die in üblicher Weise bei der Erstellung der Gummizusammensetzung für Reifen in deren gewünschten Menge verwendet werden. Derartige Additive umfassen vorteilhafter Weise, sind jedoch nicht beschränkt auf Verstärkungskühlstoffe, Alterungsschutzmittel, Tenside, Prozessöle, Vulkanisierungsmittel, Vulkanisierungsbeschleuniger usw. Derartige Additive sind in üblicher Weise bekannt und werden bei der Herstellung der Gummizusammensetzung für Reifen verwendet. Sie sind jedoch keine wichtigen Bestandteile für die vorliegende Erfindung und wurden hierin nicht ausführlich beschrieben, um eine unnötige Verdoppelung ihrer Erläuterungen zu vermeiden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand der nachfolgenden Vergleichsbeispiele, Beispiele und Versuchsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren deutlich. Diese sollen jedoch die Erfindung als bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulichen und den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Zu 100 Mass.-Ant. Rohgummi einschließlich 40 Mass.-Ant. eines Naturgummis, 40 Mass.-Ant. eines Styrol-Butadien-Vulkanisats und 20 Mass.-Ant. eines Butadien-Vulkanisats wurden hinzugegeben: 50 Mass.-Ant. Kohlenschwarz N234; 20 Mass.-Ant. Silika; 2 Mass.-Ant. Zinkoxid (ZnO); 3 Mass.-Ant. Stearinsäure; und 2 Mass.-Ant. 2,2,4-Trimethyl-1,2-Dihydroquinolin RD als Alterungsschutzmittel in einem Banbury-Mischer, gefolgt vom Zusammenmischen sämtlicher Inhaltsstoffe bei 140° C für eine Zeitdauer von 5 min., um eine Gummimischung zu erstellen.
  • 2,0 Mass.-Ant. Schwefel als Vulkanisierungsmittel und 1,5 Mass.-Ant. N-Butylbenzothiazol-Sulfonamid NS und 0,2 Mass.-Ant. Diphenylguanidin DPG als Vulkanisierungsbeschleuniger wurden weiterhin zu der Gummimischung in einem Banbury-Mischer hinzugefügt, um eine Gummiprobe über eine Querverbindungsreaktion bei 160° C für eine Zeitdauer von 20 min. zu erstellen.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1-1 gelistet.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erstellt, außer dass 5 Mass.-Ant. Bis–(3-Triethoxysilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel und 10 Mass.-Ant. Zinkeinkristalle weiterhin zu der Mischung hinzugefügt wurden.
  • Diese Zinkeinkristalle waren nadelförmiges Zink, das Dendrite aufweist.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1-1 gelistet.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erstellt, außer dass 5 Mass.-Ant. Bis-(3-Trietoxysilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel und 20 Mass.-Ant. Zinkeinkristalle weiterhin zu der Mischung hinzugefügt wurden.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1-1 gelistet.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erstellt, außer dass 5 Mass.-Ant. Bis-(3-Trietoxysilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel und 30 Mass.-Ant. Zinkeinkristalle des Weiteren zu der Mischung hinzugefügt wurden.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1-2 gelistet.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erstellt, außer dass 10 Mass.-Ant. Aramid-Stapelfasern mit einer Länge von 0,7 ± 0,1 mm, 5 Mass.-Ant. Bis-(3-Trietoxisilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel und 20 Mass.-Ant. Zinkeinkristalle des Weiteren zu der Mischung hinzugefügt wurden.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1-2 gelistet.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erstellt, außer dass 20 Mass.-Ant. Aramid-Stapelfasern mit einer Länge von 0,7 ± 0,1mm, 5 Mass.-Ant. Bis-(3-Trietoxysilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel und 20 Mass.-Ant. Zinkeinkristalle weiterhin zu der Mischung hinzugefügt wurden.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1-2 gelistet.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erstellt, außer dass 30 Mass.-Ant. Aramid-Stapelfasern mit einer Länge von 0,7 ± 0,1mm, 5 Mass.-Ant. Bis-(3-Trietoxysilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel und 20 Mass.-Ant. Zinkeinkristalle weiterhin zu der Mischung hinzugefügt wurden.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 1-2 gelistet. Tabelle 1-1: Grundlegende Zusammensetzung der individuellen Inhaltsstoffe, die bei jedem der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 verwendet wurden. (Einheit: Mass.-Ant.)
    Inhaltsstoffe Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Vergleichsbeispiel 3
    Naturgummi 40 40 40
    Styrol-Butadien-Vulkanisat 40 40 40
    Butadien-Vulkanisat 20 20 20
    Stapelfasern (unbehandelt)
    Silan-Kopplungsmittel 5 5
    Zinkeinkristalle 10 20
    Kohlenschwarz N234 50 50 50
    Silica 20 20 20
    ZnO 2 2 2
    Stearinsäure 3 3 3
    Alterungsschutzmittel 2 2 2
    S 2.0 2.0 2.0
    NS 1.5 1.5 1.5
    DPG 0.2 0.2 0.2
    Tabelle 1-2:
    Inhaltsstoffe Vergleichsbeispiel 4 Vergleichsbeispiel 5 Vergleichsbeispiel 6 Vergleichsbeispiel 7
    Naturgummi 40 40 40 40
    Styrol-Butadien-Vulkanisat 40 40 40 40
    Butadien-Vulkanisat 20 20 20 20
    Stapelfasern (unbehandelt) 10 20 10
    Silan-Kopplungsmittel 5 5 5 5
    Zinkeinkristalle 30 20 20 20
    Kohlenschwarz N234 50 50 50 50
    Silica 20 20 20 20
    ZnO 2 2 2 2
    Stearinsäure 3 3 3 3
    Alterungsschutzmittel 2 2 2 2
    S 2.0 2.0 2.0 2.0
    NS 1.5 1.5 1.5 1.5
    DPG 0.2 0.2 0.2 0.2
  • Beispiel 1
  • Zu 100 Mass.-Ant. Rohgummi einschließlich 40 Mass.-Ant. Naturgummi, 40 Mass.-Ant. Sty rol-Butadien-Vulkanisat und 20 Mass.-Ant. Butadien-Vulkanisat wurden hinzugefügt: 5 Mass.-Ant. oberflächenbehandelte Stapelfasern; 5 Mass.-Ant. Bis-(3-Trietoxxsilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel; 10 Mass.-Ant. Metallseife ATM; 50 Mass.-Ant. Kohlenschwarz N234; 20 Mass.-Ant. Silica; 2 Mass.-Ant. ZnO; 3 Mass.-Ant. Stearinsäure; und 2 Mass.-Ant. 2,2,4-Trimethyl-1,2-Dihydroquinolin RD als Alterungsschutzmittel in einem Banbury-Mischer, gefolgt von dem Zusammenmischen aller Inhaltsstoffe bei 140° C für eine Zeitdauer von 5 Minuten, um eine Gummimischung zu erstellen.
  • 2,0 Mass.-Ant. Schwefel als Vulkanisierungsmittel und 1,5 Mass.-Ant. N-Butylbenzothiazol-Sulfonamid (NS) und 0,2 Mass.-Ant. Diphenylguanidin DPG als Vulkanisierungsbeschleuniger wurden des Weiteren zu der Gummimischung in einem Banbury-Mischer hinzugefügt, um eine Gummiprobe über eine Querverbindungsreaktion bei 160 C für eine Zeitdauer von 20 min. zu erstellen.
  • Die oberflächenbehandelten Stapelfasern, die in diesem Beispiel verwendet wurden, waren Aramid-Stapelfasern mit einer Länge von 0,7 ± 0,1mm, die mit mindestens einem Stoff ausgewählt von 0,7 Gew.-% Stearinsäure und 0,2 Gew.-% Schwefel relativ zum Gesamtgewicht der Stapelfasern oberflächenbehandelt wurden.
  • Die in diesem Beispiel verwendeten Metallseife war ein ATM-Metallseifenprodukt (s. 2), das kommerziell von der Firma M&B Green US erhältlich ist, das Zinkeinkristalle mit Dendriten aufweist (s. 1).
  • Individuelle Inhaltsstoffe, die in diesem Beispiel verwendet wurden, sind in den nachfolgenden Tabelle 2 gelistet.
  • Beispiel 2
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 erstellt, außer dass die Menge der zu der Mischung hinzugefügten Metallseife ATM 30 Mass.-Ant. waren.
  • Individuelle Inhaltsstoffe, die in diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 2 gelistet.
  • Beispiel 3
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 erstellt, außer dass die Menge der zu der Mischung hinzugefügten Metallseife ATM 50 Mass.-Ant. waren.
  • Beispiel 4
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 erstellt, außer dass die Mengen für die oberflächenbehandelten Stapelfasern und die Metallseife ATM, die zu der Mischung zugefügt wurden, 10 Mass.-Ant. bzw. 30 Mass.-Ant. betrugen.
  • Individuelle Inhaltsstoffe, die in diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 2 gelistet.
  • Beispiel 5
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 erstellt, außer dass die Mengen für die oberflächenbehandelten Stapelfasern und die Metallseife ATM, die zu der Mischung zugefügt wurden, 15 Mass.-Ant. bzw. 30 Mass.-Ant. betrugen. Tabelle 2: Grundlegende Zusammensetzung von individuellen Inhaltsstoffen, die in jedem der Beispiele 1 bis 5 verwendet wurden. (Einheit: Mass.-Ant.)
    Inhaltsstoffe Beispiel Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5
    Naturgummi 40 40 40 40 40
    Styrol-Butadien-Vulkanisat 40 40 40 40 40
    Butadien-Vulkanisat 20 20 20 20 20
    Stapelfasern (unbehandelt) 5 5 5 10 15
    Silan-Kopplungsmittel 5 5 5 5 5
    ATM 10 30 50 30 30
    Kohlenschwarz N234 50 50 50 50 50
    Silica 20 20 20 20 20
    ZnO 2 2 2 2 2
    Stearinsäure 3 3 3 3 3
    Alterungsschutzmittel 2 2 2 2 2
    S 2.0 2.0 2.0 2.0 2.0
    NS 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5
    DPG 0.2 0.2 0.2 0.2 0.2
  • Versuchsbeispiel
  • Die entsprechenden Gummiproben, die durch die obigen Vergleichsbeispiele und Beispiele erstellt wurden, wurden einer Auswertung der physikalischen Eigenschaften, wie z. B. Nässeeigenschaften und/oder Schneeeigenschaften der Gummiproben gemäß den ASTM-Standards unterzogen, indem jede der Proben als ein Reifenprofilgummi eines Reifenproduktes angepasst und der Reifen an einem Kraftfahrzeug befestigt wurde. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 dargestellt.
  • Darüber hinaus wurden die obigen Gummiproben ebenfalls hinsichtlich der Abriebfestigkeit gemäß den ASTM-Standards ausgewertet und die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3: Vergleich der physikalischen Eigenschaften der in den Vergleichsbeispielen 1 bis 7 und Beispielen 1 bis 5 erstellten Gummiproben
    Klasse Nässeeigenschaft Schneeeigenschaft Abriebfestigkeit
    Vergleichsbeispiel 1 100 100 100
    Vergleichsbeispiel 2 101 105 93
    Vergleichsbeispiel 3 103 109 85
    Vergleichsbeispiel 4 102 106 71
    Vergleichsbeispiel 5 102 108 75
    Vergleichsbeispiel 6 103 108 69
    Vergleichsbeispiel 7 100 110 61
    Beispiel 1 109 110 105
    Beispiel 2 111 116 103
    Beispiel 3 112 114 102
    Beispiel 4 113 115 102
    Beispiel 5 113 116 102
    • * die Nässeeigenschaften werden als Bremsweg dargestellt, der gemessen wurde, wenn ein Fahrzeug auf einer nassen Fahrbahn bei auftretendem Aquaplaning abgebremst wird. In Tabelle 3 wurden die gemessenen Werte für die Gummiproben aus den Vergleichsbeispielen 2 bis 7 und Beispielen 1 bis 5 relativ zu dem gemessenen Wert für die Gummiprobe aus dem Vergleichsbeispiel 1, das als 100 definiert wurde, berechnet. Dies bedeutet, dass wenn der Wert höher ist, die Nässeeigenschaften verbessert sind.
    • * die Schneeeigenschaften werden durch einen Bremsweg dargestellt, der gemessen wurde, wenn man ein Fahrzeug auf einer schneebedeckten Fahrbahn abbremst. In Tabelle 3 wurden die gemessenen Werte für die Gummiproben aus den Vergleichsbeispielen 2 bis 7 und den Beispielen 1 bis 5 relativ zu dem gemessen Wert für die Gummiprobe aus dem Vergleichsbeispiel 1, das als 100 definiert wurde, berechnet. Dies bedeutet, dass wenn der Wert höher ist, die Schneeeigenschaften verbessert sind.
    • * die Abriebfestigkeit wird als ein Abriebwert dargestellt, der durch den B.F. Goodrich-Abriebtest gemessen wurde. In Tabelle 3 wurden die gemessenen Werte für die Gummiproben aus den Vergleichsbeispielen 2 bis 7 und den Beispielen 1 bis 5 relativ zu dem gemessenen Wert für die Gummiprobe aus dem Vergleichsbeispiel 1, dass als 100 definiert wurde, berechnet. Dies bedeutet, dass wenn der Wert höher ist, die Abriebfestigkeit verbessert ist.
  • Verglichen mit der Gummizusammensetzung unter Verwendung des nadelförmigen Zinks mit Dendriten, die im Stand der Technik üblicher Weise bekannt sind, insbesondere offenbart in den Vergleichsbeispielen 8 bis 10 der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-206358 , wurden die Verbesserungen bei den physikalischen Eigenschaften und Leistungen der Gummizusammensetzung, die im Beispiel 6 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, experimentell festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Zu 100 Mass.-Ant. Rohgummi einschließlich 75 Mass.-Ant. Naturgummi und 75 Mass.-Ant. Styrol-Butadien-Vulkanisat, wurden die folgenden Materialien hinzugefügt: 5 Mass.-Ant. Bis-(3-Trietoxysilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel; 5 Mass.-Ant. nadel förmiges ZnO mit Dendriten; 30 Mass.-Ant. Kohlenschwarz N234; 25 Mass.-Ant. Silica; 3 Mass.-Ant. ZnO; 2 Mass.-Ant. Stearinsäure; und 1 Mass.-Ant. 2,2,4-Trimethyl-1,2-Dihydroinolin RD als Alterungsschutzmittel in einem Banbury-Mischer, gefolgt vom Zusammenmischen sämtlicher Inhaltsstoffe bei 140° C für die Zeitdauer von 5 min., um eine Gummimischung zu erstellen.
  • 1,0 Mass.-Ant. Schwefel als Vulkanisierungsmittel und 1,5 Mass.-Ant. N-Butylbenzothiazol-Sulfonamid NS und 1,0 Mass.-Ant. Diphenylguanidin DPG als Vulkanisierungsbeschleuniger wurden des Weiteren zu der Gummimischung in einem Banbury-Mischer hinzugefügt, um eine Gummiprobe durch eine Querverbindungsreaktion bei 160° C für eine Zeitdauer von 20 min. zu erstellen.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die in diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 4 gelistet.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Beispiel 1 erstellt, außer dass die Menge an zu der Mischung hinzugefügten nadelförmigen ZnO 10 Mass.-Ant. war.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 4 aufgelistet.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Eine Gummiprobe wurde auf dieselbe Art und Weise wie im Beispiel 1 erstellt, außer dass die Menge an zu der Mischung hinzugefügten nadelförmigen ZnO 30 Mass.-Ant. war.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die bei diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 4 aufgelistet.
  • Beispiel 6
  • Zu 100 Mass.-Ant. Rohgummi einschließlich 75 Mass.-Ant. Naturgummi und 75 Mass.-Ant. Styrol-Butadien-Vulkanisat wurden die folgenden Materialien zugefügt: 5 Mass.-Ant. Bis-(3- Trietoxysilyl)-Propyl-Tetrasulfid (Si69) als Silan-Kopplungsmittel; 30 Mass.-Ant. Kohlenschwarz N234; 25 Mass.-Ant. Silica; 3 Mass.-Ant. ZnO; 2 Mass.-Ant. Stearinsäure; 1 Massenanteil 2,2,4-Trimethyl-1,2-Dihydroquinolin RD als Alterungsschutzmittel; 5 Mass.-Ant. oberflächenbehandelte Stapelfasern; und 30 Mass.-Ant. der Metallseife in einen Banbury-Mischer, gefolgt vom Zusammenmischen sämtlicher Inhaltsstoffe bei 140° C für die Dauer von 5 min., um eine Gummimischung zu erstellen.
  • 1,0 Mass.-Ant. Schwefel als Vulkanisierungsmittel und 1,5 Mass.-Ant. N-Butylbenzothiazol-Sulfonamid NS und 1,0 Mass.-Ant. Diphenylguanidin DPG als Vulkanisierungsbeschleuniger wurden des Weiteren zu der Gummimischung in einem Banbury-Mischer hinzugefügt, um eine Gummiprobe durch eine Querverbindungsreaktion bei 160° C für eine Zeitdauer von 20 min. zu erstellen.
  • Die in diesen Beispiel oberflächenbehandelten Stapelfasern waren Aramid-Stapelfasern mit einer Länge von 0,7 ± 0,1mm, die mit 0,7 Gew.-% Stearinsäure und 0,2 Gew.-% Schwefel relativ zum Gesamtgewicht der Stapelfasern oberflächenbehandelt wurden. Die in diesem Beispiel verwendete Metallseife war 30 Mass.-Ant. des von der Firma M&B Green US kommerziell erhältlichen ATM-Produkts, wie in Beispiel 1 verwendet.
  • Die individuellen Inhaltsstoffe, die in diesem Beispiel verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 4 gelistet.
  • Die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften einschließlich Dispersionseigenschaft, Extrusionseigenschaft, Abriebfestigkeit und Schneeeigenschaften der in den Vergleichsbeispielen 8 bis 10 und in Beispiel 6 bereitgestellten Gummiproben wurden gemäß den ASTM-Standards bestimmt und die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 4 dargestellt. Tabelle 4: Vergleich der physikalischen Eigenschaften der in den Vergleichsbeispielen 8 bis 10 und in Beispiel 6 bereitgestellten Gummiproben
    Inhaltsstoffe Vergleichsbeispiel 8 Vergleichsbeispiel 9 Vergleichsbeispiel 10 Beispiel 6
    Naturgummi 75 75 75 75
    SBR 25 25 25 25
    Kohlenschwarz N234 30 30 30 30
    Silica 25 25 25 25
    Silan-Kopplungsmittel 5 5 5 5
    nadelförmiges ZnO 5 10 30
    ZnO 3 3 3 3
    Stearinsäure 2 2 2 2
    Alterungsschutzmittel 1 1 1 1
    Schwefel (S) 1 1 1 1
    Vulkanisierungsbeschleuniger (NS) 1.5 1.5 1.5 1.5
    Vulkanisierungsbeschleuniger (DPG) 1.0 1.0 1.0 1.0
    ATM 30
    Stapelfasern (mit Oberflächenbehandlung) 5
    Dispersionseigenschaft 100 95 80 115
    Extrusionseigenschaft 100 95 85 120
    Abriebfestigkeit 100 90 75 110
    Schneeeigenschaften 100 107 105 113
    • * In der obigen Tabelle 4 bedeutet "–" kein Hinzufügen des entsprechenden Inhaltsstoffes
    • * Die physikalischen Eigenschaften einschließlich Dispersionseigenschaft, Extrusionseigenschaft, Abriebfestigkeit und Schneeeigenschaften für die Gummiproben aus dem Vergleichsbeispiel 9 und 10 und für Beispiel 6 wurden durch numerische Werte relativ zu dem Wert für die Gummiprobe aus dem Vergleichsbeispiel 8 berechnet, wie als 100 definiert wurde. Dies bedeutet, dass wenn die Werte höher sind, die physikalischen Eigenschaften verbessert sind.
    • * Die Dispersionseigenschaft wird durch Überprüfen einer Querschnittsfläche der Gummimischung als ein Wert dargestellt, und ein höherer Wert ist stärker erwünscht.
    • * Die Extrusionseigenschaft wird als gemessene Viskosität der Gummimischung dargestellt, und ein höherer Wert ist stärker erwünscht.
    • * Die Abriebfestigkeit wird durch einen Abriebwert der Gummiprobe dargestellt, der durch den B.F. Goodrich-Abriebtest gemessen wird, und ein höherer Wert ist stärker erwünscht.
    • * Die Schneeeigenschaften werden als ein Bremsweg dargestellt, der durch ein Verfahren mit folgenden Schritten gemessen wird: Verwenden jedes der in den Vergleichsbeispielen 8 bis 10 und Beispiel 8 bereitgestellten Gummiprodukte als ein Reifenprofilgummi; und Abbremsen eines Kraftfahrzeuges auf einer schneebedeckten Fahrbahn nach dem Fahren des Kraftfahrzeugs bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit.
  • In der obigen Tabelle 4 wurden die gemessenen Werte für die Gummiproben der Vergleichsbeispiele 9 und 10 und des Beispiels 6 relativ zu dem gemessenen Wert für die Gummiprobe des Vergleichsbeispiels 8 angegeben, das als 100 definiert wurde. Dies bedeutet, wenn der Wert höher ist, die Schneeeigenschaften verbessert sind.
  • Wie aus den Ergebnissen der obigen Tabelle 3 und 4 ersichtlich, wurde dargelegt, dass die Stapelfasern, die mit ATM der vorliegenden Erfindung sowie mit Schwefel und Stearinsäure oberflächenbehandelt wurden, die Affinitäten zwischen den Inhaltsstoffen der Gummimischung verbessern können und exzellente Ergebnisse bei den entsprechenden Fähigkeiten zeigen.
  • Wie ausführlich oben beschrieben ist die Gummizusammensetzung für Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung, die die oberflächenbehandelten Stapelfasern und die Metallseife enthält, wirkungsvoll, um die Hafteigenschaften des Reifens zu verbessern und darüber hinaus die physikalischen Eigenschaften des Reifens wie z. B. Abriebfestigkeit, Dispersionseigenschaften, Extrusionseigenschaften und Verarbeitbarkeit zu verbessern.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen und Beispiele beschrieben wurde, versteht es sich für den einschlägigen Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen darin durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (12)

  1. Gummizusammensetzung für Reifen, die oberflächenbehandelte Stapelfasern und eine Metallseife aufweist.
  2. Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 mit: 1 bis 15 Mass.-Ant. an oberflächenbehandelten Stapelfasern; und 1 bis 50 Mass.-Ant. Metallseife relativ zu 100 Mass.-Ant. Rohgummi.
  3. Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rohgummi mindestens ein Material der Gruppe aufweist, die aus Naturgummi, Styrol-Butadien-Vulkanisat und Butadien-Vulkanisat besteht.
  4. Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die oberflächenbehandelten Stapelfasern mindestens einen Fasertyp ausgewählt aus Aramid-, Nylon 6-, Nylon 66- und Polyesterfasern aufweisen, die mit Stearinsäure und/oder Schwefel oberflächenbehandelt wurden.
  5. Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die oberflächenbehandelten Stapelfasern eine Länge aufweisen, die von 0,5 bis 1,0 mm reicht.
  6. Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Metallseife aus Fettsäure und Metallinhaltsstoffen besteht.
  7. Gummizusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die oberflächenbehandelten Stapelfasern mindestens einen Fasertyp ausgewählt aus Aramid-, Nylon 6-, Nylon 66- und Polyesterfasern aufweisen, die mit 0,5 bis 1,0 Gew.-% Stearinsäure und/oder 0,5 bis 1,0 Gew.-% Schwefel relativ zum Gesamtgewicht der Stapelfasern oberflächenbehandelt wurden.
  8. Gummizusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Metallseife aus 60 bis 90 Gew.-% Fettsäure und 10 bis 40 Gew.-% Metallinhaltsstoffen besteht.
  9. Gummizusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Fettsäure in der Metallseife eine Fettsäure mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und 5 bis 10 % ungesättigte Gruppen relativ zur Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome der Fettsäure enthält.
  10. Gummizusammensetzung nach Anspruch 6, wobei die Metallinhaltsstoffe einkristallines Zink aufweisen.
  11. Gummi der Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2.
  12. Reifen, der den Gummi aufweist, der die Gummizusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2 aufweist.
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