DE102007041100A1 - Gewindespindel mit Endanschlag, Verfahren zum Herstellen eines Endanschlags an einer Gewindespindel sowie Spindeltrieb - Google Patents

Gewindespindel mit Endanschlag, Verfahren zum Herstellen eines Endanschlags an einer Gewindespindel sowie Spindeltrieb Download PDF

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Uwe Steimel
Markus Riedinger
Markus Kistner
Florian Huck
Daniel Ihle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2015Means specially adapted for stopping actuators in the end position; Position sensing means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gewindespindel (5) mit einem Außengewinde (2) und mit mindestens einem Endanschlag (16) für eine Spindelmutter (13). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Endanschlag (16) von einem mit dem Außengewinde (2) verpressten Bauteil (1) gebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren sowie einen Spindeltrieb (12) mit einer Gewindespindel (5).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Gewindespindel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Herstellen eines Endanschlags an einer Gewindespindel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9 sowie einen Spindeltrieb gemäß Anspruch 11.
  • In 4 ist eine Gewindespindel 30 mit einem Außengewinde 31 gemäß dem hausinternen Stand der Technik der Anmelderin gezeigt. Die bekannte Gewindespindel 30 wird in einem Spindelmotor zum Verstellen der Lehne eines Kfz-Sitzes eingesetzt. An dem in der Zeichnungsebene rechten Ende der Gewindespindel 30 ist ein Adapterstück 32 festgeschraubt, dessen dem Außengewinde 31 zugewandter Umfangsbund 33 einen Endanschlag 34 für eine nicht gezeigte, mit dem Außengewinde 31 in Eingriff bringbare Gewindespindel bildet. Die Bereitstellung des Endanschlags 34 ist aufwendig. Zunächst muss eine die spätere Gewindespindel 30 bildende Gewindestange endseitig spanend bearbeitet werden und in den sich ergebenden geringeren Durchmesser ein Einstich sowie ein zusätzliches Gewinde zum Festlegen des Adapterstücks eingebracht werden. Auf ein derartiges Gewinde, dessen Durchmesser geringer ist als der Außendurchmesser 31, wird in einem darauffolgenden Schritt auf das aus einem Vollmaterial gefräste und gedrehte Adapterstück aufgeschraubt. In dem Adapterstück 32 ist eine als Bohrung ausgeführte Öffnung 35 zum Festlegen der Gewindespindel 30 vorgesehen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewindespindel mit einem einfach und kostengünstig herstellbaren Endanschlag sowie ein Herstellungsverfahren zum Herstellen eines Endanschlags an einer Gewindespindel vorzuschlagen. Ferner besteht die Aufgabe darin, einen entsprechend verbesserten Spindeltrieb anzugeben.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Gewindespindel mit den Merkmalen des Anspruchs 1, hinsichtlich des Herstellungsverfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und hinsichtlich des Spindeltriebes mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen rein vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen rein verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mindestens einen Endanschlag für eine relativ zu der Gewindespindel verstellbare Spindelmutter mittels eines Bauteils auszubilden, welches mit dem Außengewinde verpresst ist. Dabei handelt es sich bevorzugt um das Außengewinde der Gewindespindel, welches in Eingriff mit der Spindelmutter bringbar ist, so dass auf das im Stand der Technik notwendige Einbringen eines zusätzlichen Gewindes, zumindest an einem Ende der Gewindespindel, verzichtet werden kann. Mit Vorteil wird der Endanschlag von der dem benachbarten Gewindespindelende abgewandten Stirnseite des mit dem Außengewinde verpressten Bauteils gebildet. Bevorzugt wird das Bauteil derart mit dem Außengewinde verpresst, dass sich das Bauteil formschlüssig mit dem Außengewinde verbindet. Eine Gewindespindel mit einem nach dem Konzept der Erfindung ausge bildeten Endanschlag hat gegenüber der bekannten Lösung wesentliche Vorteile. Zum Einen kann eine zerspanende Verarbeitung der Gewindespindel an zumindest einem Ende der Gewindespindel unterbleiben. Zum anderen muss kein aufwendig herzustellendes, mit der Gewindespindel zu verschraubendes Adapterstück hergestellt werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Gewindespindel besteht darin, dass die Bauraumlänge der Gewindespindel wesentlich kürzer ausgebildet werden kann als im Stand der Technik. Bevorzugt überragt hierzu das mit dem Außengewinde zu verpressende Bauteil die Gewindespindel nicht oder nur minimal.
  • Bevorzugt weist die Gewindespindel in dem mit dem Bauteil verpressten Bereich nach dem Verpressen eine von einer Kreisform abweichende Außenkontur auf. Mit Vorteil erfolgt das Verpressen derart, dass zwei zumindest näherungsweise parallele Seiten im Verpressungsbereich des Bauteils resultieren, die insbesondere durch zwei gegenüberliegende, gebogene Seitenabschnitte miteinander verbunden sind. Anders ausgedrückt entspricht die Außenkontur des Bauteils im Verbesserungsbereich nach dem Verpressen bevorzugt einem Rechteck, zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten und zwei rechtwinklig dazu verlaufenden einander gegenüberliegenden, zumindest leicht gebogenen Schmalseiten.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der eine insbesondere als Bohrung ausgeführte Öffnung im endseitigen Bereich der Gewindespindel vorgesehen ist, die sich in Querrichtung zur Längserstreckung der Gewindespindel erstreckt und sowohl das mit der Gewindespindel verpresste Bauteil als auch die Gewindespindel durchsetzt. Durch eine derartige Öffnung kann beispielsweise ein Bolzen, etc. zum Festlegen der Gewindespindel an einem Bauteil, beispielsweise an einem Fahrzeugsitzgestell, geführt werden, um damit die Gewindespindel zu befestigen und gleichzeitig ein Verdrehen der Gewindespindel zu verhindern.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass es sich bei dem Bauteil um eine Hülse, insbesondere aus Metall, handelt. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Hülse innengewin defrei ausgebildet und wird vor dem Verpressen auf die Gewindespindel aufgeschoben. Gemäß einer alternativen, zweiten Ausführungsform ist die Hülse mit einem Innengewinde versehen und wird vor dem Verpressen mit dem Außengewinde der Gewindespindel verschraubt.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Hülse nicht über ihre gesamte Axialerstreckung mit dem Außengewinde verpresst ist, sondern nur mit einem insbesondere endseitigen Abschnitt, so dass ein dem Gewindespindelende abgewandter Bereich der Hülse auch nach dem Verpressen seine ursprüngliche, vorzugsweise im wesentlichen kreisförmige Außenkontur aufweist.
  • Es liegt im Rahmen der Weiterbildung der Erfindung, dass es sich bei der zur Anwendung kommenden Hülse um eine durchgehende Zylinderhülse handelt. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die Hülse, vorzugsweise endseitig, einen Umfangsbund aufweist, der als Endanschlag bzw. Endanschlagsfläche für eine Spindelmutter dient.
  • Die Erfindung führt auch auf ein Verfahren zum Herstellen eines Endanschlags an einer ein Außengewinde aufweisenden Gewindespindel. Das nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Verfahren umfasst die Schritte des Positionierens eines Bauteils, vorzugsweise einer Hülse, insbesondere einer Hülse mit Umfangsbund, in einem Endbereich der Gewindestange, wobei es im Rahmen der Erfindung liegt, je nach Ausgestaltung des Bauteils, dieses auf die Gewindespindel aufzuschieben bzw. die Gewindespindel in dieses einzustecken oder das Bauteil mit der Gewindespindel zu verschrauben. Nach der Anordnung des Bauteils in einem Endbereich der Gewindespindel erfolgt das Verpressen des Bauteils mit dem Außengewinde der Gewindespindel mit einem entsprechend ausgebildeten Presswerkzeug durch Aufbringen einer Presskraft von außen.
  • Falls im Bereich des Endanschlags eine die Gewindespindel und das Bauteil durchsetzende Öffnung eingebracht werden soll, kann dies in einem gemeinsamen Schritt mit dem Verpressen des Bauteils mit der Gewindespindel oder in einem davon separaten, bevorzugt zeitlich späteren Schritt erfolgen.
  • Sollte es durch den Verpressvorgang zu einem Verzug der Gewindespindel kommen, liegt es im Rahmen der Erfindung, die Gewindespindel nach dem Verpressen wieder auszurichten.
  • Die Erfindung führt auch auf einen Spindeltrieb mit einer zuvor beschriebenen Gewindespindel, die an zumindest einem Ende einen nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Endanschlag aufweist.
  • Bevorzugt ist der Spindeltrieb Teil eines Spindelmotors in einer Kraftfahrzeugsitzverstellvorrichtung, insbesondere zum Verstellen einer Sitzlehne. Dabei ist die mittels eines Innengewindes mit dem Außengewinde der Getiebeschnecke kämmende Spindelmutter bevorzugt an ihrem Außenumfang als Schneckenrad ausgebildet, welches mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Abtriebsschnecke kämmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1a: ein als Zylinderhülse ausgebildetes Bauteil sowie eine Gewindestange vor dem Verpressen,
  • 1b: das auf die Gewindespindel aufgeschobene Bauteil gemäß
  • 1a vor dem Verpressen,
  • 1c: ein einen Endanschlag bildendes, mit der Gewindespindel verpresstes Bauteil,
  • 2a: ein als Zylinderhülse mit einem Umfangsbund ausgebildetes Bauteil und eine Gewindestange vor dem Verpressen,
  • 2b: das auf die Gewindespindel aufgeschobene Bauteil gemäß
  • 2a, vor dem Verpressen
  • 2c: das einen Endanschlag bildende, mit der Gewindespindel verpresste Bauteil,
  • 3: einen Spindeltrieb mit einer Gewindestange und einer Spindelmutter und
  • 4: eine Gewindespindel mit Endanschlag gemäß dem Stand der Technik.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1a ist in der linken Zeichnungshälfte ein als Zylinderhülse aus Metall, in diesem Ausführungsbeispiel aus Stahl, ausgebildetes Bauteil 1 gezeigt, wobei der Innendurchmesser des innengewindefreien glatten Bauteils 1 dem Außendurchmesser eines Außengewindes 2 einer neben dem Bauteil 1 angeordneten Gewindespindel 5 zusätzlich eines Spiels entspricht, so dass, wie aus 1b ersichtlich ist, das Bauteil 1 auf die Gewindespindel 5 bzw. auf ein Außengewinde 4 für eine nicht gezeigte Spindelmutter aufgeschoben werden kann. Es ist möglich, das Bauteil 1 mit oder ohne Bodenfläche auszubilden. Der Vorteil des Vorsehens einer das Bauteil endseitig verschließenden Bodenfläche besteht darin, dass das Bauteil 1 nach dem Aufschieben auf die Gewindespindel 5 immer eine definierte Aufschubposition einnimmt.
  • In 1c ist die Gewindespindel 5 mit Bauteil 1 nach einem Verpressvorgang gezeigt. Bei diesem wurde das Bauteil 1 nur in einem axial äußeren Bereich mit dem Außengewinde 2 der Gewindespindel 5 verpresst, so dass neben einem Verpressungsabschnitt 6 ein hülsenförmiger, nicht verpresster Abschnitt 7 resultiert, dessen freie Stirnseite 8 als Endanschlag 16 für die nicht gezeigte Spindelmutter dient.
  • Zu erkennen ist, dass eine die Gewindespindel 5 sowie das Bauteil 1 quer zur Längserstreckung der Gewindespindel 5 durchsetzende Öff nung vorgesehen ist, in der ein nicht gezeigter Bolzen zum Festlegen der Gewindespindel 5 aufgenommen werden kann.
  • In den 2a bis 3c ist ein hülsenförmiges Bauteil 1 mit einem endseitigen Umfangsbund 10 vorgesehen, welches, wie aus 2c ersichtlich ist, dazu bestimmt ist, mit dem Außengewinde 2 der Gewindespindel 5 verpresst zu werden. Dabei bildet der Umfangsbund 10, genauer eine dem in der Zeichnungsebene oberen Ende der Gewindespindel 5 abgewandte Stirnseite 11 des Umfangsbundes 10, einen Endanschlag 16, d. h. Axialanschlag, für eine nicht gezeigte Spindelmutter. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1c ist auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2c eine durchgehende, quer zur Längserstreckung der Gewindespindel 5 verlaufende Öffnung zum Festlegen der Gewindespindel 5 vorgesehen.
  • In 3 ist ein Spindeltrieb 12, umfassend eine Gewindespindel 5 und eine mittels eines nicht gezeigten Innengewindes mit dem Außengewinde 2 der Gewindespindel 5 kämmenden Spindelmutter 13 gezeigt. Die Spindelmutter 13 ist als Schneckenrad ausgebildet, welches radial außen mit einer Abtriebsschnecke 14 kämmt, die wiederum von einem Elektromotor 15 rotierend antreibbar ist. Der gezeigte Spindeltrieb 12 eignet sich insbesondere zum Verstellen von Kraftfahrzeugsitzen bzw. -sitzteilen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind in beiden axialen Endbereichen der Gewindespindel 5 Endanschläge 16 zum Begrenzen der Verstellbewegung der Spindelmutter 13 vorgesehen. Jeder Endanschlag 16 wird von einem Umfangsbund eines mit dem Außengewinde 2 der Gewindespindel 5 verpressten hülsenförmigen Bauteils 1 gebildet. Zum Festlegen der Gewindespindel 5 ist jedes Bauteil 1 mit einer Öffnung 9 versehen, durch die jeweils ein Bolzen 3 geführt ist.
  • Zum Feststellen der maximalen Belastbarkeit einer mit einem Bauteil 1 verpressten Gewindespindel, wie diese in den 1c und 2c gezeigt ist, wurden Zugversuche durchgeführt. Dabei wurde eine Gewindespindel mit einem Außengewindedurchmesser von 8 mm eingesetzt. Die Gewindespindel hatte im Verpressungsbereich nach der Pressung eine Dicke von etwa 4,7 mm. Die maximale, gemessene Zugbelastbarkeit betrug dabei 29,82 KN.

Claims (11)

  1. Gewindespindel mit einem Außengewinde (2) und mit mindestens einem Endanschlag (16) für eine Spindelmutter (13); dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (16) von einem mit dem Außengewinde (2) verpressten Bauteil (1) gebildet ist.
  2. Gewindespindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (5) in dem mit dem Bauteil (1) verpressten Bereich eine von einer Kreisform abweichende, insbesondere abgeflachte, Außenkontur aufweist.
  3. Gewindespindel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bauteil (1) eine sich quer zur Längserstreckung der Gewindespindel (5) erstreckende und die Gewindespindel (5) durchsetzende Öffnung (9) zum Festlegen der Gewindespindel (5), insbesondere an einem Bolzen (17), vorgesehen ist.
  4. Gewindespindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (1) eine Hülse, insbesondere aus Metall, ist.
  5. Gewindespindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, die Hülse innengewindefrei ausgebildet ist.
  6. Gewindespindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse vor dem Verpressen durch Verschrauben mit dem Außengewinde (2) an dem Außengewinde (2) festlegbar ist.
  7. Gewindespindel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse lediglich in einem endseitigen, äußeren Abschnitt (8) mit dem Außengewinde (2) verpresst ist.
  8. Gewindespindel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet. dass der Endanschlag (16) von einem Umfangsbund (10) der Hülse gebildet ist.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Endanschlags (16) an einer Gewindespindel (5) mit einem Außengewinde (2), gekennzeichnet durch, – Positionieren eines Bauteils (1) in einem Endbereich der Gewindespindel (5), und – Verpressen des Bauteils (1) mit dem Außengewinde (2).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft zum Verpressen des Bauteils (1) mit dem Außengewinde (2) so groß gewählt wird, dass sich das Bauteil (1) und das Außengewinde (2) formschlüssig verbinden.
  11. Spindeltrieb, vorzugsweise Spindelmotor, insbesondere für eine Kraftfahrzeugsitzverstellvorrichtung, mit einer Gewindespindel (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mit einer mit dem Außengewinde (2) der Gewindespindel (5) in Eingriff befindlichen Spindelmutter (13).
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