DE102007040733A1 - Hydraulisch gedämpftes Aggregatlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Hydraulisch gedämpftes Aggregatlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein hydraulisch gedämpftes Aggregatlager (10) zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Lagerkern (12) zur Aggregatanbindung, mindestens einen in radiale Richtung (r) betrachtet zwischen einem oberen Gehäuseteil (14) und dem Lagerkern (12) angeordneten Tragkörper (16), ein unteres Gehäuseteil (18) zur Karosserieanbindung und einen in axiale Richtung (a) betrachtet zwischen dem Tragkörper (16) und dem unteren Gehäuseteil (18) ausgebildeten Arbeitsraum (20), wobei der Arbeitsraum (20) mit einer Dämpferflüssigkeit (22) gefüllt ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Arbeitsraum (20) und die darin befindliche Dämpferflüssigkeit (22) gegenüber dem Tragkörper (16) durch eine druckweich, gasdicht und dämpferflüssigkeitsresistent ausgebildete erste Membran (24) begrenzt ist und dass zwischen der ersten Membran (24) und dem Tragkörper (16) eine erste Kammer (26) ausgebildet ist, wobei die Kammer (26) mit einer Flüssigkeit (28) gefüllt ist, gegenüber der der Tragkörper (16) resistente Werkstoffeigenschaften aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulisch gedämpftes Aggregatlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Hydraulisch gedämpfte Aggregatlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine/eines Motors eines Kraftfahrzeugs sind hinreichend bekannt und zeichnen sich dadurch aus, dass eine Übertragung von Schwingungen, Geräuschen und Bewegungen des Motors auf die Karosserie verhindert wird, so dass der Innenraum des Kraftfahrzeugs von störenden Geräuschen und Vibrationen weitgehend entkoppelt ist.
  • Ein derartiges gattungsgemäßes hydraulisches Aggregatlager ist in der DE 10 2004 015 036 B4 offenbart. Das Aggregatlager umfasst im Wesentlichen einen mit dem Aggregat verbindbaren Lagerkern und ein karosseriefestes, becherförmiges Lagergehäuse, sowie zwei zwischen dem Lagerkern und dem Lagergehäuse angeordnete und funktionell von einander getrennte, gummielastische Lagerkörper, an die sich zwei durch einen Düsenkörper unterteilte und mit Hydraulikflüssigkeit befüllte Hydraulickammern anschließen. Aufgrund der Anforderungen an die gummielastischen Lagerkörper in Motorlagern bezüglich Temperatur und mechanischer Belastung müssen hoch entwickelte Elastomermischungen verwendet werden, deren chemische Beständigkeit gegenüber Hydraulikflüssigkeit ungenügend ist. Die Folge davon ist, dass ein vorzeitiger Verschleiß der gummielastischen Lagerkörper zu beobachten ist.
  • Ein hydraulisches Aggregatlager bei dem ein Kontakt zwischen Lagerkörper und Hydraulikflüssigkeit ausgeschlossen ist, ist aus der EP 145 068 B1 bekannt. Das hydraulische Aggregatlager umfasst im Wesentlichen ein Traglager und ein Auflager, die durch einen Federkörper aus gummielastischem Werkstoff aufeinander abgestützt sind. Der aus einem Silikon-Elastomer bestehende Federkörper begrenzt einen mit einer Dämpfungs- bzw. Hydraulikflüssigkeit gefüllten Arbeitsraum. Zur Verhinderung des Kontaktes zwischen Federkörper und Hydraulikflüssigkeit weist der Federkörper auf seiner dem Arbeitsraum zugewandten Seite eine Schutzschicht aus einem gegen die Dämpfungs- bzw. Hydraulikflüssigkeit resistenten und von der Dämpfungs- bzw. Hydraulikflüssigkeit undurchdringbaren Werkstoff auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisch gedämpftes Aggregatlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art unter Vermeidung der genannten Nachteile derart weiter zu bilden, dass eine längere Lebensdauer des gummielastischen Lagerkörpers gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die chemische Beständigkeit der aus Elastomermischungen bestehenden elastischen Tragkörpern gegenüber den verwendeten Dämpferflüssigkeiten ungenügend ist und daher ein direkter Kontakt zwischen Tragkörper und Dämpferflüssigkeit zu vermeiden ist.
  • Hierzu umfasst das hydraulisch gedämpfte Aggregatlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs einen Lagerkern zur Aggregatanbindung, mindestens einen in radialer Richtung betrachtet zwischen einem oberen Gehäuseteil und dem Lagerkern angeordneten Tragkörper, sowie ein unteres Gehäuseteil zur Karosserieanbindung und einen in axialer Richtung betrachtet zwischen dem Tragkörper und dem unteren Gehäuseteil ausgebildeten, mit einer Dämpferflüssigkeit gefüllten Arbeitsraum. Erfindungsgemäß ist der Arbeitsraum und die darin befindliche Dämpferflüssigkeit gegenüber dem Tragkörper durch eine druckweich, gasdicht und dämpferflüssigkeitsresistent ausgebildete erste Membran begrenzt, so dass zwischen der ersten Membran und dem Tragkörper eine erste Kammer ausgebildet ist. Die zwischen Tragkörper und erster Membran ausgebildete erste Kammer ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, gegenüber der der Tragkörper resistente Werkstoffeigenschaften aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist nunmehr zwischen Tragkörper und Arbeitsraum ein hydraulisches Zwischenvolumen ausgebildet. Dieses Zwischenvolumen übernimmt zwei Funktionen: Zum einen schottet es den Tragkörper vor der aggressiven Dämpferflüssigkeit ab und zum anderen dient es der Druckübertragung von dem Arbeitsraum zum Tragkörper bzw. vice versa. D. h. das durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine in das Aggregatlager integrierte Medientrennung realisiert ist. Da durch diese Medientrennung ein direkter Kontakt zwischen Tragkörper und Dämpferflüssigkeit nunmehr ausgeschlossen ist, ist in vorteilhafter Weise ein vorzeitiger Verschleiß des Tragkörpers ausgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in axialer Richtung betrachtet unterhalb der ersten Membran eine zweite druckweich, gasdicht und dämpferflüssigkeitsresistent ausgebildete Membran angeordnet. Somit ist der mit Dämpferflüssigkeit gefüllte Arbeitsraum zwischen den beiden Membranen ausgebildet, und zwischen zweiter Membran und unteren Gehäuseteil ist eine zweite Kammer vorhanden.
  • Um die Funktion einer Ausgleichskammer zu erfüllen, ist die zweite Kammer in vorteilhafter Weise mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt. Zur Schaffung eines ggf. Zuschaltbaren Zusatzvolumens kann die zweite Kammer bzw. die Ausgleichskammer über eine Leitung mit einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter in Wirkverbindung stehen.
  • Vorzugsweise ist die erste und/oder zweite Membran jeweils flüssigkeitsdicht zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil befestigt. Durch die Anordnung der beiden Membranen in der durch beiden Gehäuseteile gebildeten Teilungsebene ist in vorteilhafter Weise eine konstruktiv einfach zu realisierende Möglichkeit einer flüssigkeitsdichten Befestigung der Membranen zur Verfügung gestellt.
  • Um eine gezielte Abstimmung der Steifigkeit des Aggregatlagers zu ermöglichen, steht gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Arbeitsraum über einen Anschluss mit einer hydraulischen Druckmittelquelle in Wirkverbindung. Aufgrund der erfindungsgemäß im Aggregatlager realisierten Medientrennung kann hierbei in vorteilhafter Weise als Druckmittelquelle auf einen bestehenden Hydraulikkreislauf im Kraftfahrzeug zurückgegriffen werden.
  • Vorzugsweise ist die erste Kammer mit Glykol gefüllt. Die Verwendung von Glykol erweist sich als vorteilhaft, da es kostengünstig in der Beschaffung und leicht handhabbar ist. Zudem weisen die für die Tragkörper verwendeten Elastomermischungen eine gute chemische Beständigkeit gegenüber Glykol auf.
  • Vorzugsweise sind die erste und zweite Membran aus FVNQ (Fluorsilikon-Kautschuk) oder HNBR (Hydrierter Acrylnitril-Butadien-Kautschukhergestellt. Die Herstellung der Membranen aus FVNQ bzw. HNBR erweist sich als vorteilhaft, da diese Kautschuke ein gutes Temperaturverhalten (–60°C bis 175°C bzw. –30°C bis 150°C) aufweisen. Zudem ist HNBR sehr beständig gegen Hydrauliköle, wie z. B. das häufig verwendete Pentosin.
  • Da aufgrund der im Aggregatlager erfindungsgemäß vorgesehenen Medientrennung ein Kontakt zwischen Dämpferflüssigkeit und Tragkörper ausgeschlossen ist, ist der Arbeitsraum vorzugsweise mit Hydrauliköl als Dämpferflüssigkeit gefüllt. Dies erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn das Aggregatlager über einen Anschluss mit einem bestehenden Hydraulikkreislauf des Kraftfahrzeugs in Wirkverbindung steht, da in derartigen Kreisläufen vorzugsweise Hydrauliköl mit definierten Eigenschaften zur Schmierung und Korrosionsschutz verwendet wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordnete Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeuten:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnitt einer ersten Ausführungsform des er findungsgemäßen hydraulisch gedämpften Aggregatlagers, und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile und Komponenten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich oder sinnvoll ist.
  • In 1 ist mehr oder minder schematisch ein Längsschnitt eines insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichneten hydraulisch gedämpften Aggregatlagers zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
  • Das Aggregatlager 10 umfasst einen Lagerkern 12 zur Anbindung an eine Brennkraftmaschine sowie einen in radialer Richtung r betrachtet zwischen einem oberen Gehäuseteil 14 und dem Lagerkern 12 angeordneten Tragkörper 16. Zudem umfasst das Aggregatlager 10 ein unteres Gehäuseteil 18 zur Anbindung an die Karosserie des Kraftfahrzeugs und einen in axialer Richtung a betrachtet zwischen dem Tragkörper 16 und dem unteren Gehäuseteil 18 ausgebildeten Arbeitsraum 20. Der Arbeitsraum 20 ist vorliegend mit Hydrauliköl 22 gefüllt.
  • Auf eine Darstellung der Brennkraftmaschine und der Karosserie sowie eine Darstellung einer konkreten Ausgestaltung der Anbindung zwischen Lagerkern 12 und Brennkraftmaschine bzw. unteres Gehäuseteil 18 und Fahrzeugkarosserie wurde vorliegend aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • Der Arbeitsraum 20 und das darin befindliche Hydrauliköl 22 sind gegenüber dem Tragkörper 16 durch eine druckweich, gasdicht und ölresistent ausgebildete erste Membran 24 begrenzt, d. h. der Arbeitsraum 20 ist durch das untere Gehäuseteil 18 und der ersten Membran 24 gebildet.
  • Die erste Membran 24 ist in axiale Richtung a betrachtet beabstandet zum Tragkörper 16 angeordnet, sodass zwischen erster Membran und Tragkörper 16 eine erste Kammer 26 ausgebildet ist. Die erste Kammer 26 ist dabei mit einer Flüssigkeit 28, vorliegend Gykol, gefüllt, gegenüber der der Tragkörper 16 resistente Werkstoffeigenschaften aufweist.
  • Um eine einfache, flüssigkeitsdichte Befestigung der ersten Membran 24 und damit ein Vermischen von Hydrauliköl 22 und Glykol 28 auszuschließen, ist die erste Membran zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil 14, 18 festgelegt.
  • Zudem weist der untere Gehäuseteil 18 einen Druckanschluss 30 auf, über den der Arbeitsraum 20 mit Drucköl gespeist wird.
  • Der in dem Arbeitsraum 20 herrschende Druck stützt sich über die erste Membran 24 und der in der ersten Kammer 26 befindlichen Flüssigkeit 28. Auf diese Weise kann der Zuleitungsdruck auf den Lagerkern 12 und die Trag körper 16 weitergeleitet werden, ohne dass das Hydrauliköl 22 mit dem Tragkörper 16 in Kontakt kommt.
  • Entsprechend dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Aggregatlager 10 um eine gasgefüllte zweite Kammer 32 erweitert.
  • Hierzu ist in axiale Richtung a betrachtet unterhalb der ersten Membran 24 eine zweite Membran 34 angeordnet, sodass der mit Hydrauliköl 22 gefüllte Arbeitsraum 20 zwischen den beiden Membranen 24, 34 und die zweite Kammer 32 zwischen dem unteren Gehäuseteil 18 und der zweite Membran 34 ausgebildet ist.
  • 10
    Aggregatlager
    12
    Lagerkern
    14
    oberer Gehäuseteil
    16
    Tragkörper
    18
    unterer Gehäuseteil
    20
    Arbeitsraum
    22
    Dämpferflüssigkeit/Hydrauliköl
    24
    erste Membran
    26
    erste Kammer
    28
    Flüssigkeit/Glykol
    30
    Anschluss
    32
    zweite Kammer
    34
    zweite Membran
    a
    axiale Richtung
    r
    radiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004015036 B4 [0003]
    • - EP 145068 B1 [0004]

Claims (9)

  1. Hydraulisch gedämpftes Aggregatlager (10) zur Lagerung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, umfassend – einen Lagerkern (12) zur Aggregatanbindung, – mindestens einen in radiale Richtung (r) betrachtet zwischen einem oberen Gehäuseteil (14) und dem Lagerkern (12) angeordneten Tragkörper (16), – ein unteres Gehäuseteil (18) zur Karosserieanbindung, – und einen in axiale Richtung (a) betrachtet zwischen dem Tragkörper (16) und dem unteren Gehäuseteil (18) ausgebildeten Arbeitsraum (20), wobei der Arbeitsraum (20) mit einer Dämpferflüssigkeit (22) gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (20) und die darin befindliche Dämpferflüssigkeit (22) gegenüber dem Tragkörper (16) durch eine druckweich, gasdicht und dämpferflüssigkeitsresistent ausgebildete erste Membran (24) begrenzt ist und dass zwischen der ersten Membran (24) und dem Tragkörper (16) eine erste Kammer (26) ausgebildet ist, wobei die erste Kammer (26) mit einer Flüssigkeit (28) gefüllt ist, gegenüber der der Tragkörper (16) resistente Werkstoffeigenschaften aufweist.
  2. Aggregatlager nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in axiale Richtung (a) betrachtet unterhalb der ersten Membran (24) eine druckweich, gasdicht und dämpferflüssigkeitsresistent ausgebildete zweite Membran (34) angeordnet ist, sodass der mit Dämpferflüssigkeit (22) gefüllte Arbeitsraum (20) zwischen den beiden Membranen (24, 34) ausgebildet ist, und dass zwischen der zweiten Membran (34) und dem unteren Gehäuseteil (18) eine zweite Kammer (32) ausgebildet ist.
  3. Aggregatlager nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (32) mit einem Gas gefüllt ist.
  4. Aggregatlager nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (32) über eine Leitung mit einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter in Wirkverbindung steht.
  5. Aggregatlager nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Membran (24) flüssigkeits- und gasdicht zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil (14, 18) befestigt ist.
  6. Aggregatlager nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (20) über einen Anschluss (30) mit einer hydraulischen Druckmittelquelle in Wirkverbindung steht.
  7. Aggregatlager nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (26) mit Glykol gefüllt ist.
  8. Aggregatlager nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Membran (24, 34) aus Fluorsilikon-Kautschuk (FVNQ) oder Hydrierter Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (HNBR) hergestellt sind.
  9. Aggregatlager nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (20) mit Hydrauliköl als Dämpferflüssigkeit gefüllt ist.
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