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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor und eine
Hindernis-Detektorvorrichtung.
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Es
sind herkömmliche
beispielsweise in der
JP-A-2004-253911 beschriebene
Ultraschallsensoren bekannt, die mit einer Vielzahl von piezoelektrischen
Vibrationselementen zum Zwecke eines Empfanges ausgestattet sind.
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Der
Ultraschallsensor, der in der
JP-A-2004-253911 beschrieben ist, ist mit
einer Vielzahl an pizeoelektrischen Vibrationselementen und einem
einzelnen Vibrationsgehäuse
zum Aufnehmen dieser piezoelektrischen Vibrationselemente ausgestattet.
Diese Vielzahl von piezoelektrischen Vibrationselementen enthalten
wenigstens ein piezoelektrisches Vibrationselement, welches für eine Aussendung
gedacht ist, und wenigstens zwei piezoelektrische Vibrationselemente,
die einem Empfangszweck dienen. Es sind in dem Vibrationsgehäuse eine
Vielzahl an konkaven Speicherabschnitten vorhanden mit Bodenebenen
entlang einer hereinkommenden/ausgehenden Strahlungsebene und es
sind die piezoelektrischen Vibrationselemente an bzw. auf den Bodenebenen
der entsprechenden konkaven Speicherabschnitte angeordnet/kontaktiert.
Auch wurde ein konkaver Aufteilungsabschnitt an einem Abschnitt
des Vibrationsgehäuses
ausgebildet, der zwischen dem konkaven Speicherabschnitt, bei welchem
der konkave Speicherabschnitt für
den Sendezweck ausgebildet ist, und dem konkaven Speicherabschnitt,
an welchem der konkave Speicherabschnitt für den Empfangszweck ausgebildet
ist, realisiert.
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Auf
der anderen Seite sind Verfahren bekannt, die ein Azimut eines Hindernisses,
allgemein gezeigt, detektieren können,
bekannt und zwar als Detektionsverfahren zum Detektieren eines Hindernisses
basierend auf einer Phasendifferenz von Empfangssig nalen der jeweiligen
piezoelektrischen Vibrationselementen die dem Empfang dienen, was zu
einer höheren
Detektionspräzision
führt als
bei einem anderen Detektionsverfahren zum Detektieren eines Hindernisses,
welches auf einer Zeitdifferenz von Empfangssignalen der jeweiligen
piezoelektrischen Vibrationselemente zum Zwecke des Empfangs basiert.
Wenn man beispielsweise nun annimmt, dass eine Frequenz einer Ultraschallwelle
46 KHz beträgt
(nämlich
entsprechend einer Wellenlänge ☐ von
8,5 mm), wird allgemein gesagt eine Abmessung einer Vibrationsebene
für einen
Ultraschallsensor erforderlich und muss so ausgewählt werden, dass
sie angenähert
10 mm beträgt
und zwar unter Berücksichtigung
einer Steifigkeit (nämlich
einer Antistoß-Eigenschaft
in Bezug zu einem Sprungstein (jumping stone)) einer Vibrationsplatte
(nämlich
dem Abschnitt des Vibrationsgehäuses,
bei welchem die piezoelektrischen Vibrationselemente angeordnet/kontaktiert
sind). Die zuvor angesprochene Vibrationsebene führt zur Forderung nach einer
Ebene, die durch Vibrationen der piezoelektrischen Vibrationselemente
und/oder von Reflexionswellen in Vibration versetzt wird. Es ist
auch zu bevorzugen, dass benachbarte Vibrationsebenen voneinander
in einem akustischen technischen Feld getrennt sind. Als eine Konsequenz
wird im Falle des oben beschriebenen Ultraschallsensors, der in
der
JP-A-2004-253911 offenbart
ist, ein Abstand zwischen den Vibrationsebenen (Abstand zwischen
den Zentren) entsprechend den benachbarten einen Empfang dienenden
piezoelektrischen Vibrationselementen zu einem Wert, der 10 mm überschreitet
und damit die Wellenlänge
der Ultraschallwelle in einer Richtung überschreitet, die entlang der
hereinkommenden/ausgehenden Strahlungsebene verläuft. Mit anderen Worten selbst
wenn versucht wird das Azimut eines Hindernisses zu detektieren
und zwar basierend auf der Phasendifferenz zwischen der Vielzahl
der einem Empfang dienenden piezoelektrischen Vibrationselemente,
kann der Ultraschallsensor das Hindernis nicht über einen weiten Bereich hinweg
detektieren, sondern lediglich innerhalb eines schmalen Bereiches.
In Verbindung mit diesem weiten Bereich kann beispielsweise solch ein
Bereich in Betracht gezogen werden, der durch ± 90 Grad definiert ist (nämlich 180
Grad, wenn die Vibrationsebene als Zentrum gesetzt ist) und zwar
entlang der horizontalen Richtung in Bezug auf eine Straßenebene.
Im Gegensatz kann auch eine andere technische Idee ins Auge gefasst
werden, bei welcher die Vibrationsebene reduziert wird, sodass ein weiter
oder breiter Bereich detektiert werden kann. Um jedoch die Frequenzen
beizubehalten, muss die Dicke der Vibrationsplatte dünn gestaltet
sein, was dazu führen
kann, dass die Steifigkeit der Vibrationsplatte gesenkt wird. Als
ein Ergebnis ist es praktisch sehr schwierig eine Antistoß-Charakteristik
sicherzustellen.
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Auch
wenn der in der
JP-A-2004-253911 offenbarte
Ultraschallsensor beispielsweise an einem Stoßfänger eines Fahrzeugs montiert
ist, ist wenigstens die hereinkommende/herausgehende Strahlungsebene
des Vibrationsgehäuses über ein
Durchgangsloch, welches in dem Stoßfänger ausgebildet ist und zu
einem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs führt,
freigelegt. Diese einfallende/ausgehende Ebene enthält hintere
Ebenen der Bodenebenen der konkaven Speicherabschnitte und die Abschnitte
zwischen den jeweiligen konkaven Speicherabschnitten. Mit anderen
Worten wird der Abschnitt, der dem äußeren Abschnitt des Fahrzeugs
ausgesetzt ist oder zu diesem freiliegend ist, groß, was ein
attraktives Aussehen verschlechtert.
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Es
ist somit erforderlich einen Ultraschallsensor und eine Hindernis-Detektorvorrichtung,
die mit dem Ultraschallsensor ausgestattet ist, zu schaffen, welcher
das Azimut eines Hindernisses basierend auf einer Phasendifferenz über einen
weiten Bereich detektieren kann, ohne dass dabei die Antistoß-Charakteristik
reduziert wird und darüber
hinaus ein attraktives Aussehen verbessert wird.
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Ferner
sind auf dem vorliegenden technischen Gebiet herkömmliche
Ultraschallsensorgeräte bekannt,
wie beispielsweise in der
JP-A-63-243783 und
der
JP-A-10-224880 beschrieben
ist, die mit den folgenden Anordnungen ausgerüstet sind. Das heißt die Ultraschallsensorgeräte enthalten
eine Vielzahl an Wellenleitern; es sind Ultraschallelemente (Ultraschallwellen-Sender,
Ultraschallwellen-Empfänger und
Ultraschall-Vibrationselemente) an einem Ende von jeden dieser Wellenleiter
angeordnet; und es werden Ultraschallwellen über die Wellenleiter übertragen.
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Wie
bereits an früherer
Stelle beschrieben worden ist, ist bei einem Ultraschallsensorgerät, welches
diese Anordnung aufweist, sodass ein Ultraschallelement an einem Ende
von jedem dieser Wellenleiter angeordnet ist, das andere Ende von
jedem dieser Wellenleiter auf den Anordnungsseiten der Ultraschallelemente
offen. Wenn beispielsweise als ein Ergebnis die herkömmlichen
Ultraschallsensorgeräte an
sich bewegenden Objekten wie beispielsweise Fahrzeugen montiert
werden, entstehen bestimmte Risiken dafür, dass fremde Partikel wie
beispielsweise Steine, Wasser und Sand und auch Schmutz in die Wellenleiter
eindringen. Dann entstehen die folgenden Probleme: da die Fremdkörper mit
den Ultraschallelementen kollidieren, können diese Ultraschallelemente
beschädigt
werden und darüber
hinaus können
die fremden Teile oder Teilchen, die innerhalb der Wellenleiter
gelegen sind, die Ausbreitung der Ultraschallwellen nachteilig beeinflussen. Jedoch
werden auch Reflexionswellen, die durch die Reflexions-Artikel (zum
Beispiel Hindernisse) hervorgerufen werden, welche außerhalb
der Ultraschallsensorgeräte
vorhanden sind, basierend auf den weiter unten erläuterten
Aspekten geändert
und zwar abhängig
davon, ob reflektierende Artikel vorhanden sind oder nicht; abhängig von
den Abständen,
die zu den reflektierenden Artikeln vorhanden sind; den Arten (Oberflächen-Konkavitäten/-Konvexitäten usw.) der
reflektierenden Artikel. Es gibt beispielsweise einige Möglichkeiten,
dass irgendeine Reflexionswelle nicht nur dann nicht detektiert
werden kann, wenn irgendein Reflexionsartikel nicht vorhanden ist,
sondern auch selbst dann, wenn ein reflektierender Artikel vorhanden
ist. Selbst wenn als Konsequenz die Empfangssignale, die durch Reflexionswellen
verursacht werden, in einen solchen Zustand gebracht werden, der
verschieden von dem normalen Empfangszustand ist (beispielsweise
einem Empfangszustand, bei dem der Spitzenwert niedrig liegt) und/oder selbst
dann, wenn die Empfangssignale, die durch die Reflexionswellen verursacht
werden, in einen solchen Zustand gebracht werden, dass diese Empfangssignale
nicht detektiert werden können,
ist es praktisch schwierig zwischen diesen untereinander zu unterscheiden,
nämlich
einem anormalen Zustand, der durch die reflektierenden Artikel verursacht
wird oder einem Nichtdetektionszustand, der dadurch verursacht wird,
dass das Ultraschallsensorgerät
selbst unter einem anormalen Zustand oder Bedingung leidet.
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Es
ist somit erforderlich ein Ultraschallsensorgerät zu schaffen, welches eine
Diagnose durchführen
kann, ob das eigene Ultraschallsensorgerät in einen anormalen Zustand
verbracht worden ist oder nicht.
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Im
Hinblick auf das oben beschriebene Problem ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung einen verbesserten Ultraschallsensor und eine verbesserte
Hindernis-Detektorvorrichtung zu schaffen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Ultraschallsensor folgendes:
einen ersten piezoelektrischen Vibrator zum Senden einer Ultraschallwelle
als Sendewelle zu einer Außenseite
eines mobilen Körpers
hin, wobei die Sendewelle durch ein Objekt außerhalb der mobilen Vorrichtung
reflektiert wird, sodass eine Reflexionswelle erzeugt wird; eine
Vielzahl an zweiten piezoelektrischen Vibratoren, um die Reflexionswelle
zu empfangen und um ein Empfangssignal entsprechend der Stärke der
Reflexionswelle auszugeben; ein Gehäuse für die Aufnahme des ersten piezoelektrischen
Vibrators und der Vielzahl der zweiten piezoelektrischen Vibratoren,
wobei das Gehäuse
einen Boden aufweist und wobei jeder erste piezoelektrische Vibrator
und jeder der Vielzahl der zweiten piezoelektrischen Vibratoren
an einer inneren Oberfläche
des Bodens des Gehäuses
fixiert ist und diese kontaktiert und wobei eine Außenfläche des
Bodens des Gehäuses
gegenüber
der Innenfläche
eines vibrierende Fläche
vorsieht; und eine Vielzahl an Wellenleiter-Rohren zum Führen der
Ultraschallwelle zwischen der Außenseite des mobilen Körpers und der
vibrierenden Fläche
des Gehäuses.
Jedes Wellenleiter-Rohr besitzt eine erste Öffnung, die mit einem Durchgangsloch
eines äußeren Teiles
des mobilen Körpers
gekoppelt ist, sodass das Wellenleiter-Rohr mit der Außenseite
des mobilen Körpers kommuniziert.
Jedes Wellenleiter-Rohr
entspricht einem Vibrator gemäß dem ersten
piezoelektrischen Vibrator und der Vielzahl der zweiten piezoelektrischen
Vibratoren. Eine Fläche
oder Bereich der ersten Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr ist kleiner als eine Fläche oder
Bereich der vibrierenden Fläche des
Gehäuses.
Ein Abstand zwischen zwei benachbarten ersten Öffnungen der Wellenleiter-Rohre
ist kleiner als ein Abstand zwischen zwei benachbarten vibrierenden
Flächen.
Jedes Wellenleiter-Rohr hat eine Länge, die in solcher Weise ein gestellt
ist, dass eine Phasendifferenz der Reflexionswellen an den ersten Öffnungen
zwischen einem Wellenleiter-Rohr und einem anderen Wellenleiter-Rohr
gleich ist einer Phasendifferenz der Reflexionswellen an den vibrierenden
Flächen
zwischen dem einen Wellenleiter-Rohr und dem anderen Wellenleiter-Rohr.
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Bei
dem oben erläuterten
Sensor ist die Erscheinungsform des Sensors, das heißt des Design des
Sensors verbessert, da die Fläche
oder Bereich der ersten Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr kleiner ist als die Fläche oder
Bereich der vibrierenden Fläche
des Gehäuses.
Da ferner die Länge
von jedem Wellenleiter-Rohr angenähert bestimmt wird, kann auch
die Richtung des Objektes detektiert werden. Da ferner der Abstand
zwischen zwei benachbarten ersten Öffnungen der Wellenleiter-Rohre
kleiner ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Vibrationsflächen, wird
der Detektionsbereich des Objektes verbessert. Da ferner die ersten
Enden der Wellenleiter-Rohre eine Sende- und Empfangsfläche der
Ultraschallwelle liefern, kann der Sensor das Objekt detektieren,
ohne dass die Stoßfestigkeit
reduziert wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Hindernis-Detektorvorrichtung
den Ultraschallsensor, wie dieser gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung definiert wurde. Die Hindernis-Detektorvorrichtung detektiert
eine Richtung eines Objektes als ein Hindernis basierend auf einer
Phasendifferenz der Empfangssignale zwischen zwei der Vielzahl der
zweiten piezoelektrischen Vibratoren. Diese Vorrichtung kann das
Hindernis in einem weiten oder breiten Bereich detektieren.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Ultraschallsensor folgendes:
eine Vielzahl an Wellenleiter-Rohren mit einem ersten Ende und einem
zweiten Ende; wenigstens ein Sende-Ultraschallelement zum Aussenden
einer Ultraschallwelle als Sendewelle durch eines der Vielzahl der
Wellenleiter-Rohre, wobei das eine Sende-Ultraschallelement an dem
ersten Ende von einem der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre angeordnet ist;
wenigstens ein Empfangs-Ultraschallelement zum Empfangen der Ultraschallwelle
und zum Ausgeben eines Empfangssignals entsprechend der Stärke der
Ultraschallwelle, wobei das eine Empfangs-Ultraschallelement an dem
ersten Ende eines anderen einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre angeordnet
ist; und ein Bestimmungselement zum Bestimmen einer Fehlfunktion
des einen Sende-Ultraschallelements,
des einen Empfangs-Ultraschallelements, des einen der Vielzahl der
Wellenleiter-Rohre oder von dem anderen einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre. Das Bestimmungselement
bestimmt die Fehlfunktion auf der Grundlage des Empfangssignals
der Ultraschallwelle, die von dem zweiten Ende des einen der Vielzahl
der Wellenleiter-Rohre gesendet wird und direkt in das zweite Ende
des anderen einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre eingeleitet wird.
Der oben erläuterte
Sensor kann eine Fehlfunktion des Sensors diagnostizieren und zwar
basierend auf dem Empfangssignal einer Umleitungswelle.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Ultraschallsensor folgendes:
ein Wellenleiter-Rohr mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende;
wenigstens ein Sende-Ultraschallelement zum Aussenden einer Ultraschallwelle über das
Wellenleiter-Rohr, wobei das Sende-Ultraschallelement an dem ersten
Ende des Wellenleiter-Rohrs angeordnet ist; wenigstens ein Empfangs-Ultraschallelement
zum Empfangen der Ultraschallwelle und zum Ausgeben eines Empfangssignals
entsprechend der Stärke
der Ultraschallwelle, wobei das eine Empfangs-Ultraschallelement
an dem ersten Ende des Wellenleiter-Rohres angeordnet ist; und ein
Bestimmungselement zum Bestimmen einer Fehlfunktion des Wellenleiter-Rohres
auf der Grundlage einer Dämpfungs-Wellenform
der Sendewelle von dem Sende-Ultraschallelement. Der zuvor erläuterte Sensor
kann eine Fehlfunktion des Sensors diagnostizieren und zwar basierend
af der Dämpfungs-Wellenform
der Sendewelle.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Ultraschallsensor zum
Detektieren eines Objektes an der Außenseite eines Fahrzeugs folgendes:
einen piezoelektrischen Sende-Vibrator zum Aussenden einer Ultraschallwelle als
Sendewelle zur Außenseite
eines Fahrzeugs hin, wobei die Sendewelle durch ein Objekt außerhalb von
dem Fahrzeug reflektiert wird, sodass eine Reflexionswelle erzeugt
wird; einen piezoelektrischen Empfangsvibrator zum Empfangen der
Reflexionswelle und zum Ausgeben eines Empfangssignals entsprechend
der Stärke
der Reflexionswelle; eine Vielzahl an Gehäusen zur Aufnahme von einem
der Vibratoren gemäß dem piezoelektrischen
Sende-Vibrator und dem piezoelektrischen Empfangs-Vibrator, wobei
jedes Gehäuse
einen Boden aufweist, wobei jeder Vibrator gemäß dem piezoelektrischen Sende-Vibrator
und dem piezoelektrischen Empfangs-Vibrator die innere Oberfläche des
Bodens des Gehäuses
kontaktiert und wobei eine Außenfläche des
Bodens von jedem Gehäuse
gegenüber
der inneren Oberfläche
eine vibrierende Fläche
bildet; und eine Vielzahl von Wellenleiter-Rohren zum Führen der
Ultraschallwelle zwischen der Außenseite des mobilen Körpers und
der vibrierenden Fläche
des Gehäuses. Jedes
Wellenleiter-Rohr besitzt eine erste Öffnung, die mit einem Durchgangsloch
eines äußeren Teiles des
mobilen Körpers
gekoppelt ist, sodass das Wellenleiter-Rohr mit der Außenseite
des mobilen Körpers
kommuniziert. Jedes Wellenleiter-Rohr entspricht einem der Vibratoren
gemäß dem piezoelektrischen
Sende-Vibrator und dem piezoelektrischen Empfangs-Vibrator. Eine
Fläche
der ersten Öffnung von
jedem Wellenleiter-Rohr ist kleiner als eine Fläche der vibrierenden Fläche des
Gehäuses.
Ein Abstand zwischen zwei ersten Öffnungen von benachbarten zwei
Wellenleiter-Rohren ist kleiner als ein abstand zwischen zwei vibrierenden
Flächen
von benachbarten zwei Wellenleiter-Rohren. Die Länge von einem Wellenleiter-Rohr
ist mit L bezeichnet. Die Ultraschallwelle besitzt eine Wellenlänge, die
mit ☐ bezeichnet ist. Die Länge des anderen Wellenleiter-Rohres
ist mit L + n☐ definiert, wobei n eine ganze Zahl ist.
Bei dem oben erläuterten
Sensor wird das Erscheinungsbild des Sensors, das heißt das Design des
Sensors verbessert, da die Fläche
oder Querschnittsfläche
der ersten Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr kleiner ist als die Fläche der
vibrierenden Fläche
des Gehäuses.
Da ferner die Länge
von jedem Wellenleiter-Rohr angenähert bestimmt ist, kann die
Richtung eines Objektes detektiert werden. Da ferner der Abstand
zwischen zwei benachbarten ersten Öffnungen der Wellenleiter-Rohre
kleiner ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten vibrierenden
Flächen,
wird der Detektionsbereich für
ein Objekt verbessert. Da ferner die ersten Enden der Wellenleiter-Rohre
eine Sende- und Empfangsfläche
der Ultraschallwelle liefern, kann der Sensor ein Objekt ohne eine
Reduzierung der Stoßfestigkeit
detektieren.
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Die
oben genannte und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich klarer anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen
zeigen:
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1A und 1B Diagramme,
um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors gemäß einer
ersten Ausführungsform
zu zeigen, wobei 1A eine Draufsicht auf den Ultraschallsensor zeigt
und wobei 1B eine Querschnittsansicht des
Ultraschallsensors ist und zwar entlang einer Linie IB-IB in 1A;
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2 eine
Querschnittsansicht zur Darstellung eines vergrößerten peripheren Abschnitts
eines Gehäuses,
welches in 1B gezeigt ist;
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3A und 3B Diagramme,
um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zu veranschaulichen, wobei 3A eine
Draufsicht auf den Ultraschallsensor zeigt und wobei 3B eine
Querschnittsansicht des Ultraschallsensors darstellt und zwar entlang
einer Linie IIIB-IIIB in 3A;
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4A und 4B Diagramme,
um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors gemäß einer
dritten Ausführungsform
darzustellen, wobei 4A eine Draufsicht auf den Ultraschallsensor zeigt,
während 4B eine
Querschnittsansicht des Ultraschallsensors wiedergibt und zwar entlang
einer Linie IVB-IVB in 4A;
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5A und 5B Diagramme,
um eine Struktur eines Ultraschallsensors gemäß einer vierten Ausführungsform
schematisch darzustellen, wobei 5A eine
Draufsicht auf den Ultraschallsensor ist und 5B eine
Querschnittsansicht des Ultraschallsensors zeigt und zwar entlang
einer Linie VB-VB in 5A;
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6 eine
Querschnittsansicht, um eine Fehlfunktion des Ultraschallsensors
der vierten Ausführungsform
zu veranschaulichen;
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7A und 7B Diagramme,
um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors gemäß einer
fünften
Ausführungsform
zu veranschaulichen, wobei 7A eine
Draufsicht auf den Ultraschallsensor ist, während 7B eine
Querschnittsansicht des Ultraschallsensors zeigt und zwar entlang
einer Linie VIIB-VIIB in 7A;
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8 eine
Draufsicht, um einen modifizierte Ausführungsform des Ultraschallsensors
der fünften Ausführungsform
darzustellen;
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9 eine
Draufsicht, um eine noch andere modifizierte Ausführungsform
des Ultraschallsensors der fünften
Ausführungsform
zu zeigen;
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10A und 10B Draufsichten
sind, um eine andere modifizierte Ausführungsform des Ultraschallsensors
der fünften
Ausführungsform
wiederzugeben;
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11 eine
Querschnittsansicht zur Wiedergabe einer anderen modifizierten Ausführungsform des
Ultraschallsensors der fünften
Ausführungsform;
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12 eine
Querschnittsansicht zur Wiedergabe einer noch weiteren modifizierten
Ausführungsform
des Ultraschallsensors der fünften
Ausführungsform;
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13 ein
Strukturdiagramm zur Darstellung einer Gesamtstruktur eines Ultraschallsensorsgerätes gemäß einer
sechsten Ausführungsform;
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14 eine
Querschnittsansicht, um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors
zu zeigen, der bei dem Ultraschallsensorgerät von 13 verwendet
wird;
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15 eine
Draufsicht des Ultraschallsensors von 14 und
zwar gesehen von einer äußeren ebenen
Seite eines sich bewegenden Objektes aus;
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16 eine
Querschnittsansicht, um einen vergrößerten peripheren Gehäuseabschnitt
des Ultraschallsensors darzustellen, der in 14 gezeigt ist;
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17 ein
erläuterndes
Diagramm zur Erläuterung
der Reflexionswellen und der Umlenkungswellen;
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18A bis 18C Diagramm,
um Änderungen
in den Empfangssignalen in Verbindung mit der Überprüfung zu zeigen, ob anormale
Ereignisse stattgefunden haben oder nicht, wobei 18A einen Status anzeigt, bei dem ein anormales
Ereignis nicht vorhanden ist und ein Hindernis vorhanden ist; 18B einen solchen Status zeigt, bei dem ein anormales
Ereignis nicht vorhanden ist und ein Hindernis ebenfalls nicht vorhanden
ist; 18C einen solchen Status zeigt,
bei dem ein anormales Ereignis vorhanden ist und auch ein Hindernis
vorhanden ist;
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19 ein Flussdiagramm, um ein Beispiel in
Verbindung mit Prozessoperationen zu beschreiben, um eine Beurteilung
durchzuführen, ob
ein anormales Ereignis des Ultraschallsensorgerätes vorhanden ist oder nicht;
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20 ein
Flussdiagramm, um eine Modifikation der Verarbeitungsoperationen
zu beschreiben, die in 19 gezeigt
sind;
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21 ein erläuterndes
Diagramm zur Erläuterung
eines Zurückwerfens
oder Widerhallens;
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22A und 22B Diagramme,
um Änderungen
in den Sendewellen anzuzeigen:
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22A zeigt einen Fall, bei dem ein anormales Ereignis
auf einer Empfangsseite auftritt, und 22B zeigt
einen solchen Fall, bei dem ein anormales Ereignis auf einer Sendeseite
auftritt;
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23 ein Flussdiagramm zur Beschreibung eines Beispiels
in Form von Verarbeitungsoperationen, um eine Beurteilung dahingehend
durchzuführen,
ob ein anormales Ereignis eines Ultraschallsensorgerätes vorhanden
ist oder nicht und zwar in Verbindung mit einer siebenten Ausführungsform;
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24 ein Flussdiagramm, um eine Modifikation in
Verbindung mit der Beurteilungsprozess-Operation von 23 zu beschrieben; und
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25 ein Flussdiagramm, um eine Modifikation in
Verbindung mit der Beurteilungsprozess-Operation von 23 zu beschreiben.
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(ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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1A und 1B sind
Diagramme, um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors gemäß einer
ersten Ausführungsform
zu zeigen: 1A ist eine Draufsicht auf den
Ultraschallsensor; und 1B zeigt eine Querschnittsansicht
des Ultraschallsensors und zwar entlang einer Linie IB-IB in 1A. 2 ist
eine Querschnittsansicht, um einen vergrößerten peripheren Abschnitt
eines Gehäuses
wiederzugeben, welches in 1B gezeigt
ist. Es sei darauf hingewiesen, dass 1A und 1B einen
solchen Zustand wiedergeben, bei dem der Ultraschallsensor an einem
Montageabschnitt eines bewegten Objektes montiert ist, während 1A eine
Draufsicht auf den Ultraschallsensor zeigt und zwar gesehen von
einem äußeren Abschnitt
des bewegten Objektes aus.
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Bei
der ersten Ausführungsform
folgt nun eine Beschreibung eines Beispiels, bei dem der Ultraschallsensor
und ein Hindernis-Detektorgerät, welches
diesen Ultraschallsensor enthält,
in einem Fahrzeug angewendet werden, welches als bewegtes Objekt
dient. Konkret gesagt wurde gemäß der Darstellung
in 1A und 1B ein
Ultraschallsensor 100 an beispielsweise einem vorderen
Stoßfänger, einem
hinteren Stoßfänger oder
an Stoßfängern an
der Seite von vier Ecken des Fahrzeugs montiert und zwar zu dem
Zweck, dass ein Hindernis, welches um das Fahrzeug herum vorhanden
ist, detektiert werden kann. Ansonsten wurde der Ultraschallsensor 100 an
einem Körper
des Fahrzeugs montiert (an dem Stoßfänger 10 in 1A und 1B).
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Wie
in 1A und auch in 1B gezeigt ist,
wurde der Ultraschallsensor 100 als ein Hauptkonstruktionselement
zusammen mit einer Vielzahl von piezoelektrischen Vibrationselementen 110,
einem Gehäuse 120 und
einem Wellenleiter 130 angeordnet. Das Gehäuse 120 speichert
die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 und ähnliches.
Der Wellenleiter 130 leitet Ultraschallwellen zwischen den
piezoelektrischen Vibrationselementen 110 und einem äußeren Abschnitt
eines Fahrzeugs.
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Die
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 wurden beispielsweise
einer Scheibengestalt ausgeführt.
Während
piezoelektrische Keramikmaterialien wie beispielsweise Bariumtitanat
und PZT als gesinterter Körper
hergestellt werden, wird eine Spannung an diesen gesinterten Körper angelegt, um
dadurch Vibrationen von den piezoelektrischen Vibrationselementen 110 zu
erzeugen. Bei der ersten Ausführungsform
sind 4 Stücke
von piezoelektrischen Vibrationselementen 110 in einer
solchen Weise enthalten, dass 2 Stücke der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 entlang
einer horizontalen Richtung angeordnet sind (nämlich in der "x"-Richtung in 1A) und
zwar in Bezug auf eine Straßenebene,
und auch 2 Stücke
oder Teile der piezoelektrischen Vibrationselemente 112 entlang
einer vertikalen Richtung angeordnet sind (nämlich in der "y"-Richtung" in 1A) in
Bezug auf die Straßenebene
und zwar in Form eines einzelnen Ultraschallsensors 100.
Auch wurde jedes dieser 4 piezoelektrischen Vibrationselemente 110 so
angeordnet, dass es gemeinsam als ein Vibrationselement zum Zwecke
der Sendung funktioniert und auch als Vibrationselement zum Zwecke
eines Empfangs funktioniert. Das Vibrationselement, welches der
Aussendung dient, sendet Ultraschallwellen in Form einer Sendewelle
zu einem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs. Das Vibrationselement, welches dem Empfang dient, empfängt Reflexionswellen
(Ultraschallechosignale) von einem Hindernis, welches an einem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs gelegen ist und gibt dann ein Empfangssignal im Ansprechen
auf die Stärken
der Reflexionswellen aus. Wie an früherer Stelle bereits beschrieben
wurde kann dann, wenn wenigstens ein Element der Vielzahl der piezoelektrischen
Vibrationselemente 110 eine Konstruktion aufweist, die gemeinsam
eine Sendefunktion und eine Empfangsfunktion realisiert, die Gesamtzahl
dieser piezoelektrischen Vibrationselemente 110 reduziert
werden und es können
auch die Kosten für
diese reduziert werden. Auch kann eine dreidimensionale Größe des Ultraschallsensors 100 kompakt
gestaltet werden.
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Auch
wurde bei der ersten Ausführungsform der
Ultraschallsensor 100 in einer solchen Weise angeordnet,
dass die Ultraschallwellen zur gleichen Zeit von der Vielzahl der
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 ausgesendet werden.
Wie bereits an früherer
Stelle erläutert
wurde können,
obwohl 2 Stücke genannt
wurden, auch mehrere Stücke
der piezoelektrischen Vibrationselemente 110, die der Sendung dienen,
enthalten sein, wenn der Ultraschallsensor 100 so angeordnet
wird, dass die Ultraschallwellen gleichzeitig von der Vielzahl der
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 gesendet werden,
wodurch ein höherer
Schalldruck erreicht werden kann und zwar verglichen mit dem Schalldruck,
der von einer Sensoranordnung erreicht werden kann, die nur ein
Teil oder ein Stück
des der Sendung dienenden piezoelektrischen Vibrationselements 110 enthält. Mit
anderen Worten kann die Richtungseigenschaft enger gemacht werden
und es kann der Detektionsabstand verlängert werden.
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Während Elektroden
(nicht gezeigt) an der Oberfläche
der piezoelektrischen vibrierenden Elemente 110 ausgebildet
sind, sind Leitungen 111 elektrisch an die Elektroden angeschlossen.
Bei der ersten Ausführungsform
ist gemäß der Darstellung
in 2 eine der Leitungen 111 mit einer inneren
Ebene des Gehäuses 120 verbunden
und ist elektrisch mit den Elektroden verbunden. Die Leitungen 11 sind dann
auch elektrisch mit einer Schaltungsplatine (nicht gezeigt) elektrisch
verbunden worden, auf der eine Verarbeitungsschaltung ausgebildet
ist. Die Verarbeitungsschaltung gibt ein Treibersignal aus, welches
dazu verwendet wird, um die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 in
Vibration zu versetzen, um die Ultraschallwellen zu erzeugen, und
speist solche Spannungssignale, die aufgrund des piezoelektrischen
Effektes erzeugt werden, ein und zwar für den Fall, dass die Ultraschallwellen
zu den piezoelektrischen Vibrationselementen 110 eilen,
sodass Verzerrungen in den piezoelektrischen Vibrationselementen 110 erzeugt
werden. Mit anderen Worten kann, sobald der Ultraschallsensor 100 als
Abschnitt eines Hindernis-Detektorgerätes angeordnet wurde, welches
diesen Ultraschallsensor enthält,
das Hindernis-Detektorgerät
eine Strecke berechnen, die bis zu einem Hindernis hin gemessen
wird, welches um das Fahrzeug herum vorhanden ist, basierend auf
den Zeiten, die von dem Zeitpunkt des Aussendens der Ultraschallwellen
bis zu den Empfangsvorgängen
der Ultraschallwellen und/oder Echos derselben gemessen werden,
und kann ferner auch das Azimut des Hindernisses basierend auf einer
Phasendifferenz berechnen und zwar anhand der Empfangssignale, die
aus der Vielzahl der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 abgeleitet
werden.
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Um
jedes einzelne piezoelektrische Vibrationselement 110 aufzunehmen,
wurde das Gehäuse 120 in
einer zylinderförmigen
Gestalt mit einem Boden vorgesehen, wobei Aluminium oder ein synthetisches
Harz beispielsweise als Konstruktionsmaterial verwendet wird (es
sei darauf hingewiesen, dass Aluminium bei der ersten Ausführungs form
verwendet wird). Dann wird gemäß der Darstellung
in 2 ein piezoelektrisches Vibrationselement 110 an
einer inneren Ebene 122 eines Bodenabschnitts 121 installiert
(beispielsweise dort fixiert). Mit anderen Worten spielt der angeordnete
Bodenabschnitt 121 des piezoelektrischen Vibrationselements 110 die
Rolle einer vibrierenden Platte, und eine äußere Ebene 123 (nämlich die
hintere Ebene der inneren Ebene 122) des Bodenabschnitts 121 bildet
eine vibrierende Ebene. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der
ersten Ausführungsform
wie durch eine unterbrochene Linie in 1A angezeigt
ist, die äußere Ebene 123 als
die Vibrationsebene funktioniert, die in einer kreisförmigen Gestalt
in der ebenen Richtung eines Stoßfängers 10 ausgebildet
ist (nämlich
in einer Richtung entlang der Straßenebene).
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Wie
ebenfalls in 2 dargestellt ist, ist ein Schallabsorptionsteil 112 an
einem peripheren Abschnitt des piezoelektrischen Vibrationselements 110 angeordnet,
ausgenommen einer solchen Stelle oder Örtlichkeit, die zur inneren
Ebene 122 hinweist bzw. dieser gegenüberliegt. Dieses Schallabsorptionsteil 112 wird
dazu verwendet, um Ultraschallwellen zu absorbieren, die innerhalb
des Gehäuses 120 ausgestrahlt
werden, da das piezoelektrische Vibrationselement 110 gestreckt/komprimiert
wird, sodass der Bodenabschnitt 121 des Gehäuses 120 vibriert.
Das Schallabsorptionsteil 112 ist aus einem Material wie beispielsweise
aus einem Silikonschwamm hergestellt, der eine überlegene Schallabsorptionsqualität aufweist.
Es wurde dann ein Abdichtteil 113 an dem Schallabsorptionsteil 112 vorgesehen,
ein innerer Abschnitt des Gehäuses 120 wurde
dadurch durch das Abdichtteil 113 luftdicht abgeschlossen.
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Die
Wellenleiter-Einheit 130 wurde vorgesehen, um die Ultraschallwellen
zwischen einem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs und dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 zu
leiten (nämlich
der äußeren Ebene 123 als
Vibrationsebene), welches in einem inneren Abschnitt (Seite der
inneren Ebene 11 des Stoßfängers 10) des Fahrzeugs
angeordnet ist. Die Wellenführung
oder der Wellenleiter 130 gemäß der ersten Ausführungsform
wurde dadurch hergestellt, indem eine Vielzahl von Rohrabschnitten 132 in Bezug
auf ein gleiches Basisteil 131 ausgebildet wurde. Dieser
Rohrabschnitt 132 entspricht einem Wellenleiter. Wie in 1B gezeigt
ist, wurde ein Öffnungsrand 133 des Rohrabschnitts 132 in
einer Ebene des Basisteiles 131 geöffnet und ist einem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs über
das Durchgangsloch 13 des Stoßfängers 10 unter einer
solchen Bedingung ausgesetzt, dass der Rohrabschnitt 132 an dem
Stoßfänger 10 montiert
ist. Auch wurde der andere Öffnungsrand 136 an
eine einer Befestigung dienenden Nut 134 gekoppelt, die
in einer gegenüberliegenden
Ebene des Basisteiles 131 ausgebildet ist, welches der
Ebene gegenüberliegt,
um den Öffnungsrand 133 zu
bilden. Diese einer Befestigung dienende Nut 134 besteht
aus einer solchen Nut, an welcher das Gehäuse 120, welches das
piezoelektrische Vibrationselement 110 enthält, fixiert
ist. Unter solch einer Bedingung, dass das Gehäuse 120 an oder in
der einer Befestigung dienenden Nut 134 fixiert ist, wurde
dann der Öffnungsrand 136 des
Rohrabschnitts 132 in einen solchen Zustand gebracht, dass
dieser Öffnungsrand 136 auf
der Seite des Öffnungsrandes 133 angeordnet
ist, wobei ein schmaler Spalt zwischen der äußeren Ebene 123 und
dem eigenen Öffnungsrand 136 festgelegt
ist. Wie bereits an früherer
Stelle erläutert
wurde, bildet bei dem Rohrabschnitt 132 der Öffnungsrand 133 einen Öffnungsrand
auf der Seite eines Montageabschnitts, während der Öffnungsrand 136 einen Öffnungsrand auf
der Seite einer Vibrationsebene bildet.
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Als
Konstruktionsmaterial des Wellenleiters 130 (Basisteil 131)
können
irgendwelche Materialien verwendet werden, wenn diese Materialien
einen großen
Unterschied hinsichtlich der akustischen Impedanzen in Bezug auf
ein Medium (Luft) des Fahrzeug-Außenabschnitts besitzen, und
in Bezug auf ein Medium (Luft) innerhalb des Rohrabschnitts 132 (beispielsweise
ist die akustische Impedanzdifferenz größer als oder gleich mit 1 × 102) und auch, wenn die Ultraschallwellen in
einem höheren
Wirkungsgrad an der Wandebene des Basisteiles 131 reflektiert
werden können,
welches den Rohrabschnitt 132 bildet. Es ist zu bevorzugen,
solch ein Material zu verwenden, welches verschieden von dem Material
des Gehäuses 120 auf
dem technischen Gebiet der Akustik ist. Konkret gesagt kann ein
Metallmaterial, ein Harzmaterial, Gummi und ähnliches verwendet werden. Wie
in Verbindung mit der ersten Ausführungsform angegeben wurde
können
in Bezug auf solch eine Struktur, bei der die Vielzahl der Wellenleiter
(Rohrabschnitte 132) in einem integralen Körper ausgebildet
sind, wenn das Harzmaterial ausgewählt wird, diese Wellenleiter
in einfacher Weise hergestellt werden.
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Wie
in 1A gezeigt ist wurden in Bezug auf die Vielzahl
der Rohrabschnitte 132 (nämlich den Wellenleitern) offene
Bereiche oder Flächen
der jeweiligen Öffnungsränder 133 so
eingestellt, dass sie kleiner sind als die Flächen oder Bereiche der entsprechenden äußeren Ebenen 123,
die als Vibrationsebenen fungieren. Bei der ersten Ausführungsform,
bei welcher die oben beschriebene Bedingung befriedigt werden kann,
sind alle Öffnungsränder 133 in
einer kreisförmigen
Gestalt ausgebildet, deren Gestalten und Abmessungen untereinander
gleich sind und ferner wurde auch eine Vielzahl der entsprechenden äußeren Ebenen 123 so
eingestellt, dass sie gleiche Gestalten und gleiche Abmessungen
aufweisen. Auch sind in allen den Rohrabschnitten 132, Öffnungsbereichen
oder Öffnungsflächen der Öffnungsränder 136 auf
der Seite der vibrierenden Platten diese im Wesentlichen gleich
den Vibrationsebenen ausgebildet (den äußeren Ebenen 123);
es sind die Öffnungsbereiche
oder Öffnungsflächen der Öffnungsränder 133 auf
der Seite des Stoßfängers 10 kleiner
ausgebildet als die Öffnungsbereiche
oder Öffnungsflächen der Öffnungsränder 136.
Es sind auch bei allen den Rohrabschnitten 132 die Querschnittsgestalten
zwischen den Öffnungsrändern 133 auf
der Seite des Stoßfängers 10 und
dem Öffnungsrand 136 auf
der Seite der Vibrationsebenen (äußere Ebenen 123)
in kreisförmigen
Gestalten ausgebildet und es sind auch die Bereiche oder Flächen (Rohrdurchmesser)
dieser kreisförmigen
Querschnittsebenen von den Öffnungsrändern 133 aus
erhöht
oder vergrößert und
zwar zu den Öffnungsrändern 136 hin (Vibrationsebenen).
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Wie
ebenfalls in 1A gezeigt, ist ein Öffnungsintervall "d (dx, dy)" zwischen aneinandergrenzenden Öffnungsrändern 133 so
eingestellt, dass dieser enger oder schmaler ist als ein entsprechender
Intervall "D (Dx,
Dy)" zwischen den
aneinandergrenzenden äußeren Ebenen 123.
Bei der ersten Ausführungsform
wurde bei Befriedigung der oben beschriebenen Bedingung der Öffnungsintervall
d (dx, dy) entlang einer horinzontalen Richtung ("x"-Richtung, die in 1A gezeigt
ist) in Bezug auf die Straßenebene
so eingestellt, dass dieser äquivalent
einem Öffnungsintervall
d (dx, dy) entlang einer vertikalen Richtung ("y"-Richtung,
die in 1A gezeigt ist) ist und zwar
in Bezug auf die Straßenebene. Auch
ist der Öffnungsintervall "d" so eingestellt, dass er kürzer ist
als oder gleich ist mit einer halben Wellenlänge in Bezug auf eine Wellenlänge einer
Ultraschallwelle (bei dieser ersten Ausführungsform wurde der Öffnungsintervall "d" auf eine halbe Wellenlänge eingestellt).
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Darüber hinaus
wurden die Längen
der jeweiligen Rohrabschnitte 132 in solcher Weise eingestellt,
dass die Reflexionswellen, die von einem Hindernis verursacht werden,
zu den äußeren Ebenen 123 übertragen
werden, die als Vibrationsebenen funktionieren, während die
wechselseitigen Phasendifferenzen an den Stoßfänger 10 (nämlich den
Sende/Empfangs-Ebenen der Ultraschallwellen) beibehalten werden.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Längen der jeweiligen Rohrabschnitte 132 den Abständen von
den Öffnungsrändern 133 bis
hin zu den äußeren Ebenen 123 entsprechen.
Damit die Reflexionswellen übertragen
werden, währen
die wechselseitign Phasendifferenzen beibehalten werden, sei nun
angenommen, dass eine Länge
eines einzelnen Rohrabschnitts 132 mit "L" definiert
ist, Längen
von anderen Rohrabschnitten 132 lediglich so eingestellt
sind, dass sie gleich sind mit "L" oder diese Längen um "L + n☐" verschoben sind
(wobei das Symbol "n" eine positive ganze
Zahl bezeichnet und das Symbol "☐" die Wellenlänge der
Ultraschallwelle bezeichnet). Bei der ersten Ausführungsform sind
alle diese vielen Rohrabschnitte 132 so eingestellt, dass
sie untereinander gleich sind.
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Der
Wellenleiter 130, welcher in der oben beschriebenen Weise
konstruiert ist, wurde an den Stoßfänger 10 unter solch
einer Bedingung fixiert, dass die Gehäuse 120, welche die
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 enthalten, in
den einer Fixierung dienenden Nuten 134 fixiert wurden.
Bei der ersten Ausführungsform
wurde ein Abschnitt des Basisteiles 131, welches die Öffnungsabschnitte 133 enthält, in das
Durchgangsloch 13 des Stoßfängers 10 eingeführt, während ein
anderer Abschnitt des Basisteiles 131, welcher der inneren
Ebene 11 des Stoßfängers 10 gegenüberliegt,
an der inneren Ebene 11 angeklebt und an dieser fixiert
wurde. Dann wurden unter dieser Befestigungsbedingung beide Öffnungsränder 133 (eine
Fläche
des Basisteiles 131) in einer koplanaren Bedingung oder
koplanaren Zustand ausgeführt
und zwar in Bezug auf die äußere Ebene 12 des
Stoßfängers 10.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Gehäuse 120, welche die
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 enthalten, über Vibrations-Absorptionsteile 124 in
den entsprechenden einer Fixierung dienenden Nuten 134 fixiert
worden sind und zwar in einer solchen Weise, dass die äußeren Ebenen 123,
die als Vibrationsebenen funktionieren, auf der Seite der Öffnungsränder 133 gelegen sind.
Mit anderen Worten sind die Bodenabschnitte 121, die als
Vibrationsebenen fungieren, nicht direkt mit dem Basisteil 131 in
Kontakt gebracht (den Öffnungsrändern 136 der
Rohrabschnitte 132), welches den Wellenleiter 130 bildet,
jedoch unterdrückt
das Basisteil 131 auch nicht Vibrationen der Bodenabschnitte 121.
Die eine Vibration absorbierenden Teile 124 wurden zu dme
Zweck verwendet, um unnötige Vibrationen
zu reduzieren, die zwischen den Gehäusen 120 (Bodenabschnitten 121)
und dem Wellenleiter 130 (Basisteil 131) transferiert
werden und diese wurden beispielsweise aus Silikongummi, Polyurethan
und einem ähnlichen
Material hergestellt. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Bezugszeichen 135,
welches in 1A und in 1B angegeben ist,
eine äußere Ebene
des Basisteiles 131 anzeigt.
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Wie
an früherer
Stelle beschrieben wurde sind gemäß dem Ultraschallsensor 100 und
dem ein Hindernis detektierenden Gerät, welches mit dem Ultraschallsensor 100 ausgerüstet ist,
welche die erste Ausführungsform
betreffen, die Vibrationsebenen (äußere Ebenen 123) der
Gehäuse 130 nicht
als Sende-/Empfangs-Ebenen des Stoßfängers 10 des Fahrzeugs
verwendet und es sind die Vielzahl der Teile der Rohrabschnitte 132 (Wellenleiter),
welche die Ultraschallwellen zwischen dem Stoßfänger 10 und den äußeren Ebenen 123 leiten
(piezoelektrische Vibrationselemente 110) in Entsprechung
zu den piezoelektrischen Vibrationselementen 110 vorgesehen,
sodass die Öffnungsebenen
der Öffnungsränder 133 der
Rohrabschnitte 132 als Sende-/Empfangs-Ebenen verwendet
werden. Auch sind die Öffnungsflächen der Öffnungsränder 133 der
Rohrabschnitte 132 kleiner ausgebildet als die Vibrationsebenen
(äußere Ebenen 123)
und der Öffnungsintervall "d (dx, dy)" der benachbarten Öffnungsränder 133 ist
enger ausgebildet als der Intervall "D (Dx, Dy)" der benachbarten Vibrationsebenen (äußere Ebenen 123).
Als eine Konsequenz kann der freigelegte Abschnitt des Ultraschallsensors 100,
der von dem Stoßfänger 10 des
Fahrzeugs aus zu dem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs hin frei liegend ist, kleiner ausgebildet werden als
derjenige des herkömmlichen
Ultra schallsensors, sodass das attraktive Aussehen desselben verbessert
werden kann. Insbesondere sind die Öffnungsflächen der Öffnungsränder 133 auf der Seite
des Stoßfängers 10 kleiner
ausgebildet als die Öffnungsflächen der Öffnungsränder 136 bei
der ersten Ausführungsform.
Als ein Ergebnis kann ein attraktives Aussehen noch weiter verbessert
werden.
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Auch
wurden die jeweiligen Längen
der Rohrabschnitte 132 in solcher Weise auf Längen eingestellt,
durch die die Reflexionswellen zu den Vibrationsebenen übertragen
werden können
(den äußeren Ebenen 123),
während
die Phasendifferenzen dieser Reflexionswellen an dem Stoßfänger 10 aufrecht
erhalten werden. Als ein Ergebnis kann das Azimut basierend auf
den Phasendifferenzen detektiert werden. Spezifischer gesagt kann
bei der ersten Ausführungsform,
da alle Längen
dieser Vielzahl an Rohrabschnitten 132 untereinander gleich
ausgeführt
sind, die dreidimensionale Größe der Sensoren kompakt
gestaltet werden. Zusätzlich
ist der Öffnungsintervall "d" der benachbarten Öffnungsränder 133 schmaler
ausgebildet als der Intervall "D" der benachbarten
Vibrationsebenen (Ausgangsebenen 123). Als ein Ergebnis
kann das Azimut basierend auf den Phasendifferenzen innerhalb eines
weiteren Bereiches detektiert werden als demjenigen des herkömmlichen
Ultraschallsensors. Speziell wird der Öffnungsintervall "d" der benachbarten Öffnungsränder 133 so ausgebildet,
dass er kürzer
ist als oder gleich ist mit einer halben Wellenlänge in Bezug auf die Wellenlänge der
Ultraschallwelle. Als ein Ergebnis wird es möglich das Azimut des Hindernisses über einen
weiten Bereich hinweg zu detektieren, der größer ist als oder gleich ist
mit ± 90
Grad in Bezug auf die Zentrumsachse der Vibrationsebenen (Ausgangsebenen 123).
Wenn der Ultraschallsensor 100 eine solche Anordnung aufweist,
kann im Wesentlichen der gesamte Bereich oder die gesamte Fläche der Vielzahl
der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 (dem Empfang
dienende piezoelektrischen Vibrationselemente) entlang der Anordnungsrichtung
als Fläche
konstruiert werden, welche die Möglichkeit bietet
das Azimut in einem solchen Fall zu detektieren, dass der Montageabschnitt,
wo der Ultraschallsensor 100 fixiert ist, solch eine Ebene
wie dem Stoßfänger 10 darstellt.
Auch werden die Seitenkeulen gegeneinander ausgelöscht, sodass
es möglich
wird eine fehlerhafte Detektion in Verbindung mit dem Azimut eines
Hindernisses zu reduzieren und/oder zu vermeiden. Wie bereits an
früherer
Stelle beschrieben wurde sind die Öffnungsebenen, da die Wellenleiter 130 verwendet
werden, und zwar die Öffnungsebenen
der Öffnungsränder 133 als
Sende-/Empfangs-Ebenen ausgebildet. Als ein Ergebnis kann, da die
Steifigkeit des Gehäuses 120 nicht
abgesenkt wird (nämlich
ohne Absenken der Anti-Stoß-Charakteristik
in Bezug auf einen Sprungstein (jumping stone) und so weiter) detektiert
werden und zwar basierend auf der Phasendifferenz und über einen
weiten Bereich hinweg.
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Da
auch die Öffnungsebenen
der Öffnungsränder oder Öffnungskanten 133 der
Rohrabschnitte 132 als Sende-/Empfangs-Ebenen ausgebildet
sind, wird es möglich
eine Kollision mit fremden Artikeln oder Teilchen an den Vibrationsebenen
(Ausgangsebenen 123) der Gehäuse 120 zu reduzieren.
Mit anderen Worten wird es möglich
ein solches Risiko zu reduzieren, dass, da die fremden Artikel (speziell Sprungsteine
oder Schlagsteine) mit den Gehäusen 120 kollidieren,
die Bodenabschnitte 121 der Gehäuse 120 und die piezoelektrischen
Vibrationselemente 110 kollidieren, zu reduzieren und das
Risiko, dass diese Einrichtungen brechen, zu reduzieren (es kann nämlich die
Anti-Stoß-Charakteristik
des Ultraschallsensors 100 verbessert werden).
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Auch
stellt die erste Ausführungsform
ein solches Beispiel dar, dass, weil der Ultraschallsensor 100 mit
der Vielzahl der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 ausgerüstet ist,
welche die Übertragungsfunktion
haben, die Ultraschallwellen gleichzeitig von der Vielzahl der einer
Aussendung dienenden piezoelektrischen Vibrationselemente 110 ausgesendet
werden. In Einklang mit dieser Konstruktion oder Struktur kann der
Schalldruck verbessert und zwar verglichen mit demjenigen eines
Ultraschallsensors, der ein einem Sendezweck dienendes piezoelektrisches
Vibrationselement 110 enthält. Als ein Ergebnis kann die
Richtselektivität
eingeengt werden und es kann der Detektionsabstand vergrößert werden.
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Auch
wurde ein solches Beispiel angeführt, bei
dem jedes der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 gemeinsam
die Sendefunktion und die Empfangsfunktion aufweist. Jedoch kann
der Ultraschallsensor auch alternativ mit piezoelektrischen Vibra tionselementen 110 ausgestattet
sein, die entweder nur eine Sendefunktion oder nur eine Empfangsfunktion
aufweisen. Die Wellenleiter 130 können alternativ in Entsprechung
mit wenigstens den einen Empfang dienenden piezoelektrischen Vibrationselementen 110 angeordnet
sein. Wie aus der ersten Ausführungsform
hervorgeht, kann, wenn die Wellenleiter 130 auch in Bezug
auf die einem Sendezweck dienenden piezoelektrischen Vibrationselemente 110 angeordnet
sind (bei der ersten Ausführungsform
haben die piezoelektrischen Vibrationselemente beide Funktionen
gemäß einem
Senden/Empfangen) die Richtcharakteristik der Sendewellen ebenso
gesteuert werden und zwar basierend auf den Gestalten und den Abmessungen
der Öffnungsränder 133. Wenn
darüber
hinaus eine Vielzahl von Teilen der einer Sendung dienenden piezoelektrischen
Vibrationselemente 110 vorgesehen sind und wenn der Öffnungsintervall "d" der Öffnungsränder 133 kürzer eingestellt
ist oder gleich eingestellt ist mit der halben Wellenlänge in Bezug
auf die Wellenlänge
der Ultraschallwelle, können
die Seitenkeulen gegeneinander aufgehoben werden bzw. diese löschen sich
gegenseitig, sodass die Richtcharakteristik noch schmaler ausgebildet
werden kann.
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Auch
sind bei der ersten Ausführungsform bei
den jeweiligen Rohrabschnitten 132 die Öffnungsgestalten und die Öffnungsabmessungen
der Öffnungsabschnitte 133 untereinander
gleich gemacht bzw. gleich ausgeführt. Als eine Konsequenz können die
Seitenkeulen sich leicht gegenseitig auslöschen, sodass die synthetisierte
Richtungscharakteristik in einfacher Weise gesteuert werden kann.
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Auch
stellt die erste Ausführungsform
ein Beispiel dafür
dar, dass die Gehäuse 120,
welche die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 aufnehmen, über ein
Vibrations-Absorptionsteil 124 an dem Basisteil 131 des
Wellenleiters 130 fixiert sind. Jedoch in einem Fall, bei
dem das Basisteil 131 aus einem Material (beispielsweise
aus Gummi) hergestellt ist, welches kaum unerwünschte Vibrationen übertragen
kann, kann das oben beschriebene Vibrations-Absoprtionsteil 124 auch
alternativ weggelassen werden.
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Auch
stellt die erste Ausführungsform
ein Beispiel dafür
dar, dass die Öffnungsflächen der Öffnungsränder 136 auf
der Seite der Vibrationsebenen im Wesentlichen gleich gemacht sind
den Vibrationsebenen (Ausgangs- oder Austrittsebenen 123).
Jedoch können
die Öffnungsflächen der Öffnungsränder 136 auf
der Seite der Vibrationsebenen auch kleiner ausgebildet sein als
die vibrierenden Ebenen (Austrittsebenen 123). In diesem
alternativen Fall kann ein schmaler Spalt zwischen den Austrittsebenen 123 und
den Öffnungsrändern 136 ausgebildet sein,
wobei der schmale Spalt die Vibrationen an den Bodenebenen 121 nicht
unterdrücken
kann, die als Vibrationsplatten fungieren und ferner können die
Ultraschallwellen aus diesem schmalen Spalt nicht herauslecken.
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Die
erste Ausführungsform
stellt auch ein Beispiel dafür
dar, dass das Basisteil 131 (die Öffnungsränder 136 der Rohrabschnitte 132)
nicht in Kontakt mit der äußeren Ebene 123 steht,
die als Vibrationsebene funktioniert. Während jedoch das Basisteil 131 (die Öffnungsränder 136 der
Rohrabschnitte 132) alternativ mit einem Abschnitt der äußeren Ebene 123 in
Kontakt stehen kann, kann solch ein Abschnitt innerhalb der äußeren Ebene 123,
verschieden von den Abschnitten, deren Vibrationen durch das Basisteil 131 eingeschränkt werden,
als Vibrationsebene konstruiert sein.
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Ferner
stellt die erste Ausführungsform
auch ein Beispiel dafür
dar, dass die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 in
kreisförmigen
Gestalten ausgeführt
sind. Jedoch sind die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 nicht
nur auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Beispielsweise können die
Querschnittsgestalten in einer rechteckförmigen Gestalt und in irgendwelchen
polygonalen Gestalten ausgeführt
sein, ausgenommen dieser rechteckförmigen Gestalt. Jedoch gilt
je enger die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 den Kreisgestalten
angenähert
sind, desto niedriger wird die Interferenz, die die Ultraschallwellen
als Ursache reduzieren können.
Als eine Konsequenz werden, wie bei der ersten Ausführungsform
realisiert, die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 in
bevorzugter Weise als kreisförmige
Querschnittsgestalten ausgeführt.
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(ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
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3A und 3B zeigen
Diagramme, um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors 100 gemäß der zweiten
Ausführungsform
zu veranschaulichen: 3A zeigt eine Draufsicht auf
den Ultraschallsensor 100; und 3B zeigt
eine Querschnittsansicht des Ultraschallsensors 100 und
zwar entlang einer Linie IIIB-IIIB in 3A. Es
sei darauf hingewiesen, dass 3A und 3B der 1A bzw.
der 1B entsprechen.
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Da
der Ultraschallsensor 100 und ein ein Hindernis detektierendes
Gerät,
welches diesen Ultraschallsensor 100 enthält und zwar
entsprechend der zweiten Ausführungsform
viele gemeinsame technische Merkmale und Ideen enthält und zwar
in Bezug auf den Ultraschallsensor 100 und das ein Hindernis
detektierende Gerät,
welches den Ultraschallsensor 100 enthält, wie diese bei der ersten Ausführungsform
gezeigt und beschrieben wurden, wird hier eine detaillierte Beschreibung
dieser gemeinsamen technischen Merkmale weggelassen und es werden
lediglich abweichende technische Merkmale hauptsächlich in der weiter unten
folgenden Beschreibung erläutert.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
wurde das weiter unten erläuterte
Beispiel offenbart: das heißt es
ist das gleiche Medium (Luft) wie dasjenige des äußeren Abschnitts des Fahrzeugs
in jedem der Rohrabschnitte 132 der Wellenleiter 130 enthalten. Im
Gegensatz zu der ersten Ausführungsform
ist bei der zweiten Ausführungsform
gemäß der Darstellung in 3A und
in 3B der Ultraschallsensor 100 so ausgebildet,
dass die inneren Abschnitte der Rohrabschnitte 132 mit
einem akustischen Anpassungsglied 140 gefüllt wurden.
Das akustische Anpassungsglied 140 besitzt eine solche
akustische Impedanz zwischen einer akustischen Impedanz eines Mediums
(Luft) eines Fahrzeug-Außenabschnitts, und
einer akustischen Impedanz eines Bodenabschnitts 121 (Aluminium,
um ein Beispiel zu nennen) eines Gehäuses 120. Es sei darauf
hingewiesen, dass eine akustische Impedanz (Kg/m2s)
einen Wert darstellt, der für
ein Medium spezifisch ist und durch "pc" bestimmt
wird (wobei das Symbol "p" die Dichte bezeichnet
und das Symbol "c" die Schallgeschwindigkeit
bezeichnet). Eine akustische Impedanz von Luft entspricht somit
4,1 × 102 (bei 15°C)
und eine akustische Impedanz von Aluminium entspricht dann 1,4 × 107.
-
Eine
Ultraschallwelle besitzt eine solche Eigenschaft, dass gilt und
zwar zwischen den Teilen, die unterschiedliche akustische Impedanzen
aufweisen, je größer die
Differenz in diesen akustischen Impedanzen wird, desto größer die
Reflexionsbeträge werden
bzw. vergrößert werden.
Wie bereits an früherer
Stelle beschrieben wurde, bildet eine akustische Impedanz eines
akustischen Anpassungsgliedes 140 eine solche akustische
Impedanz zwischen einer akustischen Impedanz wie einer Atmosphäre eines
Fahrzeug-Außenabschnitts
und einer akustischen Impedanz in Bezug auf einen Bodenabschnitt 121 eines
Gehäuses 120.
Als eine Konsequenz kann gemäß dem Ultraschallsensor 100 und
dem ein Hindernis detektierenden Gerät, welches den Ultraschallsensor 100 enthält, welche
die zweite Ausführungsform
bilden, ein Reflexionsbetrag der Ultraschallwellen, der zwischen
dem Fahrzeug-Außenabschnitt
und den akustischen Anpassungsgliedern 140 auftritt, reduziert
werden und zusätzlich
kann der Reflexionsbetrag oder das Reflexionsausmaß der Ultraschallwellen,
welches zwischen den akustischen Anpassungsgliedern 140 und
den Bodenabschnitten 121 der Gehäuse 120 auftritt,
reduziert werden. Darüber
hinaus können
als Konsequenz die Übertragungsbeträge der Ultraschallwellen
zwischen dem Fahrzeug-Außenabschnitt
und den Bodenabschnitten 121 (den piezoelektrischen Vibrationselementen 110)
der Gehäuse 120 vergrößert werden
und zwar verglichen mit denjenigen einer solchen Sensorstruktur,
bei der die akustischen Anpassungsglieder 140 nicht vorgesehen
sind.
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Wie
in 3A und in 3B dargestellt
ist, wurden die akustischen Anpassungsglieder 140 innerhalb
der jeweiligen Rohrabschnitte 132 ohne Bildung irgendeines
Spaltes in einer solchen Weise angeordnet, dass die Öffnungsabschnitte 133 durch
die akustischen Anpassungsglieder 140 blockiert sind. Als
ein Ergebnis wird es möglich
zu vermeiden, dass fremde Artikel wie beispielsweise Schlagsteine
oder Sprungsteine, Wasser, Wachs, wenn das Fahrzeug gewaschen wird,
in die Rohrabschnitte 132 eindringen. Mit anderen Worten
wird es möglich
zu vermeiden, dass die Detektionspräzision abgesenkt wird, was
durch die oben beschriebenen fremden Gegenstände oder Artikel verursacht
wird. Es wird auch möglich
in bestimmter Weise zu vermeiden, dass die fremden Teile oder Artikel
(speziell Schlagsteine oder Sprungsteine) mit den Vibrationsebenen
(nämlich den äußeren Ebenen 123)
des Gehäuses 120 kollidieren.
Als ein Ergebnis wird es möglich
zu vermeiden, dass die Bodenabschnitte 121 des Gehäuses 120 und
die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 beschädigt oder
zerbrochen werden (es kann nämlich
die Anti-Stoß-Charakteristik
des Ultraschallsensors 100 verbessert werden). Es sei auch
darauf hingewiesen, dass bei dieser zweiten Ausführungsform solche Abschnitte
der akustischen Anpassungsglieder 140, die dem äußeren Abschnitt über das Durchgangsloch 13 des
Stoßfängers 10 ausgesetzt sind,
koplanar in Bezug auf die Öffnungsebene
der Öffnungsränder 133 ausgebildet
sind. Als eine Konsequenz erhält
der Ultraschallsensor 100 ein bevorzugte attraktives Aussehen.
-
Es
sei auch darauf hingewiesen, dass dann, wenn jegliche Teile die
oben erläuterten
Bedingungen befriedigen können
wie beispielsweise die akustischen Anpassungsglieder 140,
auch irgendwelche anderen Teile alternativ verwendet werden können. In
bevorzugter Weise wird unter den Materialien (Aluminium) zum Konstruieren
der Bodenabschnitte 121 der Gehäuse 120 und dem Medium
(Luft) des Fahrzeug-Außenabschnitts
in bevorzugter Weise ein solches Teil verwendet, welches eine akustische
Impedanz besitzt, die derjenigen des Mediums des Fahrzeug-Außenabschnitts
angepasst oder angenähert ist.
Als derartige akustische Anpassungsglieder 140 können Glieder,
deren Dichte abgesenkt worden ist, beispielsweise als akustische
Anpassungsglieder verwendet werden, die in einer porösen Gestalt
ausgebildet sind oder indem diese eine große Anzahl von Leerstellen enthalten
(welche Luft enthalten). Wenn solch ein akustisches Anpassungsglied 140 verwendet
wird, kann der Reflexionsbetrag der Ultraschallwellen, der zwischen
dem Medium (Luft) des Fahrzeug-Außenabschnitts und dem akustischen Anpassungsglied 140 auftritt,
reduziert werden und zwar verglichen mit einem Fall, bei dem ein
Material mit einer Dichte verwendet wird, die eng bei derjenigen
des Materials liegt, welches den Bodenabschnitt 121 des
Gehäuses 120 bildet.
Auch können
die äußeren Ebenen 123,
die als Vibrationsebenen funktionieren, in einfacher Weise in Vibration
versetzt werden, indem diese Vibrationen der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 empfangen
und/oder die Reflexionswellen empfangen.
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(DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Die 4A und 4B zeigen
Diagramme, um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors 100 gemäß der dritten
Ausführungsform
zu veranschaulichen: 4A ist eine Draufsicht auf den
Ultraschallsensor 100; und 4B zeigt
eine Querschnittsansicht des Ultraschallsensors 100 und
zwar entlang einer Linie IVB-IVB in 4A. Es
sei darauf hingewiesen, dass 4A und 4B der 1A bzw. 1B entsprechen.
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Da
der Ultraschallsensor 100 und das ein Hindernis detekierende
Gerät,
welches den Ultraschallsensor 100 enthält entsprechend der dritten Ausführungsform
viele gemeinsame technische Merkmale in Bezug auf den Ultraschallsensor 100 und
das ein Hindernis detektierende Gerät, welches den Ultraschallsensor
enthält,
aufweisen, die auch schon bei der ersten Ausführungsform gezeigt wurden,
wird hier eine detaillierte Beschreibung dieser gemeinsamen technischen
Merkmale weggelassen und es werden lediglich unterschiedliche oder
abweichende technische Merkmale und Ideen in der folgenden Beschreibung
hauptsächlich
erläutert.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
wurde das weiter unten beschriebene Beispiel offenbart: das heißt es sind
eine Vielzahl von Rohrabschnitten 132 in Bezug auf ein
Basisteil 131 vorgesehen, wobei diese Vielzahl an Rohrabschnitten 132 in
Form eines integralen Körpers
hergestellt wurden und zwar in Form von einem Wellenleiter (waveguide) 130.
Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform
ist bei der dritten Ausführungsform
gemäß der Darstellung
in 4A und in 4B der
Ultraschallsensor 100 so ausgebildet, dass die Rohrabschnitte 132 in
eine Vielzahl von getrennten Rohrabschnitten ausgebildet sind und
zwar in Entsprechung zu den piezoelektrischen Vibrationselementen 110 und
wobei ein einzelner Wellenleiter 130 (Basisteil 131)
mit einem einzelnen Rohrabschnitt 132 ausgerüstet ist.
Um dies noch konkreter darzustellen enthält, während das Basisteil 131,
welches bei der ersten Ausführungsform
erläutert
wurde, in einer Richtung entlang der horizontalen Richtung und in
einer anderen Richtung entlang der vertikalen Richtung in Bezug
auf die Straßenebene aufgeteilt
worden ist, der Ultraschallsensor 100 4 Stücke an Wellenleitern 130 (Basisteile 131),
die mit einem Rohrabschnitt 132 ausgestattet sind. Dann
wurde unter einem derartigen Zustand oder Bedingung, dass ein unerwünschte Vibrationen
reduzierendes Teil 150 mit einer akustischen Impedanz,
die verschieden ist von der akustischen Impedanz des Basisteiles 131 unter
den jeweiligen aufgeteilten Ebenen angeordnet wurde, die Wellenleiter 130 innerhalb
des gleichen Gehäuses
aufgenommen oder gespeichert, sodass diese darin festgehalten sind.
Das eine unerwünschte
Vibration reduzierende Teil oder Teile 150 werden dazu
verwendet, um unerwünschte Vibrationen
zu reduzieren, die unter den Wellenleitern 130 (Basisteile 131) übertragen
werden. Ähnlich den
oben beschriebenen eine Vibration absorbierenden Materialien 124 wurden
diese eine unerwünschte
Vibration reduzierenden Teile 150 in solcher Weise konstruiert,
dass beispielsweise Silikongummi und Polyurethan verwendet wurde.
Es sei darauf hingewiesen, dass unter solch einer Bedingung, dass
die jeweiligen Wellenleiter 130 in einem Gehäuse 151 in Lage
gehalten werden, Strukturen oder Konstruktionen verschieden von
der oben beschriebenen Struktur oder Konstruktion identisch mit
denjenigen des Ultraschallsensors 100 sind, die bei der
ersten Ausführungsform
dargelegt wurden.
-
Wie
bereits an früherer
Stelle dargelegt wurde können
gemäß dem Ultraschallsensor 100 und dem
ein Hindernis detektierenden Gerät,
welches den Ultraschallsensor 100 enthält, welche die dritte Ausführungsform
bilden, da die Basisteile 131 in Bezug auf einen Rohrabschnitt 132 aufgeteilt
wurden, die unerwünschten
Vibrationen unter den Wellenleitern 130 (den Rohrabschnitten 132) übertragen
werden und diese Übertragung
kann reduziert werden und zwar verglichen mit dem Fall eines Ultraschallsensors 100,
der bei der ersten Ausführungsform dargestellt
ist. Darüber
hinaus wurden bei der dritten Ausführungsform die eine unerwünschte Vibration
reduzierenden Glieder oder Teile 150 unter den jeweils aufgeteilten
Ebenen der Basisteile 131 angeordnet, sodass unerwünschte Vibrationen
effektiver reduziert werden können.
-
Es
sei auch darauf hingewiesen, dass die bei der dritten Ausführungsform
veranschaulichte Struktur oder Konstruktion mit der Konstruktion
kombiniert werden kann, die bei der ersten Ausführungsform realisiert ist,
jedoch auch mit einer Struktur oder Konstruktion kombinierten werden
kann, die die zweite Ausführungsform
betrifft.
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(VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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5A und 5B zeigen
Diagramme, um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors 100 gemäß der vierten
Ausführungsform
wiederzugeben: 5A zeigt eine Draufsicht auf
den Ultraschallsensor 100; und 5B ist
eine Querschnittsansicht des Ultraschallsensors 100 und
zwar entlang einer Linie VB-VB von 5A. Es
sei darauf hingewiesen, dass 5A und 5B der 1A bzw. 1B entsprechen.
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Da
der Ultraschallsensor 100 und das ein Hindernis detektierende
Gerät,
welches diesen Ultraschallsensor 100 enthält, gemäß der vierten
Ausführungsform
viele gemeinsame technische Merkmale in Bezug auf den Ultraschallsensor 100 und
das ein Hindernis detektierende Gerät aufweisen, welches den Ultraschallsensor 100 enthält, welche
Merkmale in Verbindung mit der ersten Ausführungsform dargestellt wurden,
wird hier eine detaillierte Beschreibung dieser gemeinsamen technischen
Merkmale weggelassen und es werden lediglich abweichende technische
Merkmale und Ideen in der folgenden Beschreibung hauptsächlich wiedergegeben.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wurde das weiter unten beschriebene Beispiel offenbart: das heißt der Öffnungsbereich
des Öffnungsrandes 133 auf
der Seite des Stoßfängers 10 ist
schmaler ausgebildet als der Bereich oder die Fläche der äußeren Ebene 123, die
als Vibrationsebene dient und ferner auch kleiner als die Öffnungsfläche des Öffnungsrandes 136 auf
der Seite der Vibrationsebene. Mit anderen Worten stellt die erste
Ausführungsform
ein Beispiel dafür
dar, dass bei dem Rohrabschnitt 132 der Durchmesser (Querschnittsfläche) des
Rohrabschnitts 132 von dem Öffnungsrand 133 aus
zu dem Öffnungsrand 136 (der
Vibrationsebene) zunimmt. Bei solch einer Anordnung ist der Rohrdurchmesser (Querschnittsfläche) des
Rohrabschnitts 132 in Bezug auf die Ausbreitungsrichtung
der Reflexionswellen (Empfangswellen) vergrößert. Als ein Ergebnis kann
die Interferenz mit dem Rohrabschnitt 132 in Bezug auf
die Reflexions wellen reduziert werden. Jedoch ist der Rohrdurchmesser
(die Querschnittsfläche)
des Rohrabschnitts 132 in Bezug auf die Ausbreitungsrichtung
der Sendewellen reduziert. Als ein Ergebnis entsteht ein Risiko
dafür,
dass eine Interferenz innerhalb des Rohrabschnitts 132 in
Bezug auf die Sendewellen auftreten kann.
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Im
Gegensatz zu der ersten Ausführungsform
sind bei dieser vierten Ausführungsform,
wie beispielsweise in 5A und 5B gezeigt
ist, die Rohrabschnitte 132 mit kreisförmigen Querschnittsebenen ausgebildet
und in dieser Form verwendet, es sind die Öffnungsflächen der Öffnungsränder 133 auf der Seite
des Stoßfängers 10 kleiner
ausgebildet als die Flächen
der äußeren Ebenen 123,
die als Vibrationsebenen arbeiten, und ferner sind diese auch größer ausgebildet
als die Öffnungsflächen der Öffnungsränder 136 auf
der Seite der Vibrationsebenen. Mit anderen Worten wurden die Rohrdurchmesser (Querschnittsflächen), die
von den Öffnungsrändern 133 zu
den Öffnungsrändern 136 (den
Vibrationsebenen) hin verlaufen, kleiner ausgebildet. Es sei hier darauf
hingewiesen, dass, gesehen von dem Außenabschnitt des Fahrzeugs,
die Öffnungsränder 136 in solcher
Weise angeordnet worden sind, dass diese Öffnungsränder 136 sich mit
den äußeren Ebenen 123 überlappen
und dass kleine Spalte zwischen den äußeren Ebenen 123 und
den Öffnungsrändern 136 ausgebildet
worden sind. Die kleinen Spalte unterdrücken jedoch die Vibrationen
der Bodenabschnitte 121 nicht, die als Vibrationsplatten
funktionieren und es können
auch keine Ultraschallwellen aus diesen kleinen Spalten herauslecken.
In 5A ist die Darstellung der äußeren Ebenen 123,
die bei der ersten Ausführungsform
gezeigt ist, weggelassen und es sind die Öffnungsränder 136 veranschaulicht.
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Wie
an früherer
Stelle dargelegt wurde, können
gemäß dem Ultraschallsensor 100 und
dem ein Hindernis detektierendem Gerät, welches den Ultraschallsensor 100 enthält, und
welche die vierte Ausführungsform
betreffen, speziell die Sendewellen von den äußeren Ebenen 123 zu
den Öffnungsrändern 133 mit
einem höheren
Wirkungsgrad übertragen werden.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform werden
alle die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 in der
Sende-/Empfangs-Betriebsart bei der vierten Ausführungsform betrieben. Als ein
Ergebnis werden die Rohrdurchmesser (Querschnittsflächen) der
Rohrabschnitte 132 in Bezug auf die Ausbreitungsrichtung
der Reflexionswellen kleiner. Es entsteht somit ein Risiko dafür, dass
eine Interferenz innerhalb der Rohrabschnitte 132 auftritt,
die in dem Empfangsmodus arbeiten. Unter solchen Umständen kann
beispielsweise gemäß der Darstellung
in 6, wobei ein piezoelektrisches Vibrationselement 110 in zwei
Teile gemäß einem
piezoelektrischen Vibrationselement 110a, welches ausschließlich im
Sendemodus betrieben wird, und einem piezoelektrischen Vibrationselement 110b aufgeteilt
werden, welches exklusiv in dem Empfangsmodus betrieben wird, ein
Rohrabschnitt 132 in solch einen Rohrabschnitt 132a (Öffnungsränder 133a und 136a),
der in geeigneter Weise in dem Sendemodus betrieben wird (siehe
die vierte Ausführungsform)
und einen anderen Rohrabschnitt 132b aufgeteilt werden
(Öffnungsränder 133b und 133b),
der in geeigneter Weise in dem Empfangsmodus betrieben wird (siehe
erste Ausführungsform).
Wenn eine derartige Konstruktion bei dem Ultraschallsensor 100 verwendet
wird, können
die Übertragungswirkungsgrade
der Ultraschallwellen sowohl in dem Sendemodus als auch in dem Empfangsmodus
verbessert werden. 6 zeigt eine Querschnittsansicht,
um die oben beschriebene Modifikation darzustellen.
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Ferner
stellt die vierte Ausführungsform
ein Beispiel dafür
dar, dass die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 als
kreisförmige
Gestalten ausgeführt
sind. Jedoch sind die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 nicht
nur auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Beispielsweise können die
Querschnittsgestalten in einer rechteckförmigen Gestalt und irgendeiner
polygonalen Gestalt ausgenommen dieser rechteckförmigen Gestalt ausgeführt sein.
Je enger sich jedoch die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 den
kreisförmigen
Gestalten annähern,
desto niedriger wird die Interferenz, die durch die Ultraschallwellen
verursacht wird und desto weiter kann dieser reduziert werden. Als
eine Konsequenz sind gemäß der Darstellung
der vierten Ausführungsform
die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 in bevorzugter
Weise als kreisförmige
Querschnittsgestalten ausgeführt.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass die Strukturen (welche Modifikationen
enthalten), die bei der vierten Ausführungsform dargestellt sind,
mit der Struktur kombiniert werden können, die bei der ersten Ausführungsform
dargestellt sind und auch mit der Struktur kombiniert werden können, die
bei der zweiten Ausführungsform
und der dritten Ausführungsform
dargestellt ist.
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(FÜNFTE
AUSFÜHRUNGSFORM)
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7A und 7B sind
Diagramme, um schematisch eine Struktur eines Ultraschallsensors 100 gemäß der fünften Ausführungsform
zu veranschaulichen: 7A ist eine Draufsicht auf den
Ultraschallsensor 100, und 7B zeigt
eine Querschnittsansicht des Ultraschallsensors 100 und
zwar entlang einer Linie VIIB-VIIB in 7A. Es
sei erwähnt, dass 7A und 7B der 1A bzw. 1B entsprechen.
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Da
der Ultraschallsensor 100 und das ein Hindernis detektierende
Gerät,
welches den Ultraschallsensor 100 enthält, gemäß der fünften Ausführungsform viele gemeinsame
technische Merkmale in Bezug auf den Ultraschallsensor 100 und
das ein Hindernis detektierende Gerät, welches den Ultraschallsensor 100 enthält, aufweisen,
die bei der ersten und bei der vierten Ausführungsform gezeigt sind, wird
eine detaillierte Beschreibung dieser gemeinsamen technischen Merkmale
und Ideen weggelassen und es werden unterschiedliche technische
Merkmale hauptsächlich
in der folgenden Beschreibung erläutert.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wurde ein Beispiel mit den unten aufgeführten Merkmalen offenbart:
das heißt
es sind Rohrdurchmesser (Querschnittsflächen) der Rohrabschnitte 132 von
den Öffnungsrändern 133 an
zu den Öffnungsrändern 136 (Vibrationsebenen)
vergrößert. Auch
stellt die vierte Ausführungsform
ein Beispiel dafür
dar, dass die Rohrdurchmesser (Querschnittsflächen) der Rohrabschnitte 132 von
den Öffnungsrändern 133 aus
zu den Öffnungsrändern 136 (Vibrationsebenen)
hin abnehmen. Im Gegensatz zu diesen Ausführungsformen sind bei der fünften Ausführungs form,
wie sie beispielsweise in 7A und
in 7B veranschaulicht ist, die Rohrdurchmesser innerhalb
der Rohrabschnitte 132, welche kreisförmige Querschnittsgestalten
aufweisen, konstant ausgeführt.
Mit anderen Worten sind in dem gleichen Rohrabschnitt 132 eine Querschnittsgestalt
und eine Querschnittsfläche
konstant ausgebildet und zwar jeweils zwischen dem Öffnungsrand 133 desselben
auf der Seite des Stoßfängers 10 und
dem anderen Öffnungsrand 136 desselben
auf der Seite der Vibrationsebene. Es sei auch in Verbindung mit
dieser fünften
Ausführungsform
darauf hingewiesen, dass gesehen von dem Außenabschnitt des Fahrzeugs
aus die Öffnungsränder 136 in einer
solchen Weise angeordnet worden sind, dass diese Öffnungsränder 136 sich
mit den äußeren Ebenen 123 überlappen
und kleine Spalte zwischen den äußeren Ebenen 123 und
den Öffnungsrändern 136 gebildet
worden sind. Die kleinen Spalte unterdrücken jedoch die Vibrationen
der Bodenabschnitte 121 nicht, die als Vibrationsplatten
arbeiten und es können
auch keine Ultraschallwellen aus diesen kleinen Spalten entweichen.
In 7A ist die Darstellung der äußeren Ebenen 123,
die bei der ersten Ausführungsform
veranschaulicht sind, weggelassen und es sind die Öffnungsränder 136 veranschaulicht.
-
Wie
an früherer
Stelle beschrieben wurde, sind gemäß dem Ultraschallsensor 100 und
dem ein Hindernis detektierendem Gerät, welches diesen Ultraschallsensor 100 enthält, welche
die fünfte
Ausführungsform
betreffen, beide Querschnittsgestalten und auch die Rohrdurchmesser
(Querschnittsflächen)
jeweils konstant ausgebildet. Als ein Ergebnis kann eine Interferenz
von entweder den Sendewellen oder den Empfangswellen, die innerhalb
des Rohrabschnitts 132 auftritt, reduziert werden. Mit
anderen Worten können
entweder die Sendewellen oder Empfangswellen mit einem hohen Wirkungsgrad
zwischen den äußeren Ebenen 123 und
den Öffnungsrändern 133 übertragen
werden.
-
Ähnlich der
ersten Ausführungsform
sind bei der fünften
Ausführungsform
alle piezoelektrischen Vibrationselemente 110 sowohl in
dem Sende- als auch Empfangsmodus betrieben und ferner sind die Querschnittsgestalten
und die Rohrdurchmesser (Querschnittsflächen) in allen den Rohrabschnitten 132 jeweils
konstant ausgebildet.
-
Jedoch
können
aus der Vielzahl der Rohrabschnitte 132 wenigstens irgendeiner
der Rohrabschnitte 132, die bei der ersten Ausführungsform
gezeigt sind, und Rohrabschnitte 132, die bei der vierten
Ausführungsform
gezeigt sind, alternativ in Kombination mit den Rohrabschnitten 132 vorgesehen werden,
die bei dieser fünften
Ausführungsform
vorhanden sind.
-
Ferner
stellt die fünfte
Ausführungsform
ein Beispiel dafür
dar, dass die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 in
kreisförmigen
Gestalten ausgeführt
sind. Jedoch sind die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 nicht
nur auf das zuvor beschriebene Beispiel begrenzt. Beispielsweise
können
die Querschnittsgestalten in einer rechteckförmigen Gestalt und in irgendwelchen
polygonalen Gestalten, ausgenommen dieser rechteckförmigen Gestalt
ausgeführt
sein. Bei irgendwelchen diesen Querschnittsgestalten können die
Querschnittsflächen
zwischen den Öffnungsrändern 133 auf
der Seite des Stoßfängers 10 und
den Öffnungsrändern 136 auf
der Seite der Vibrationsebenen konstant ausgebildet sein. Je enger
jedoch die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 an
die kreisförmigen
Gestalten angenähert
sind, desto geringer ist die Interferenz, die an den Ultraschallwellen
verursacht wird und desto weiter kann dieser reduziert werden. Als eine
Konsequenz sind gemäß der Darstellung
der fünften
Ausführungsform
die Querschnittsgestalten der Rohrabschnitte 132 in bevorzugter
Weise in kreisförmigen
Querschnittsgestalten ausgeführt.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass die bei dieser fünften Ausführungsform
angegebene Konstruktion mit der Konstruktion oder Struktur der zweiten
Ausführungsform
kombiniert werden kann und auch mit der Konstruktion oder Struktur
gemäß der dritten
Ausführungsform
kombiniert werden kann.
-
Bei
den Ausführungsformen
wurden Beispiele offenbart, bei denen der Ultraschallsensor 100 an dem
Stoßfänger 10 des
Fahrzeugs als sich bewegendes Objekt montiert ist. Jedoch ist das
sich bewegende Objekt nicht nur auf ein Fahrzeug beschränkt und die
Sensormontageeinheit ist auch nicht nur für die Montage an dem Stoß fänger 10 beschränkt. Selbst wenn
ein Fahrzeug verwendet wird, kann der Ultraschallsensor 100 beispielsweise
an dem Fahrgestell dieses Fahrzeugs montiert werden.
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Die
fünfte
Ausführungsform
stellt ein Beispiel dafür
dar, dass die Öffnungsgestalten
der Öffnungsränder 133 kreisförmige Gestalten
sind, die zur Seite der äußeren Ebene 12 des
Stoßfängers 10 bei
der Vielzahl der Rohrabschnitte 132 freiliegend sind. Jedoch
kann die Öffnungsgestalt
von jedem der Öffnungsränder 133 alternativ
so ausgebildet werden, wie als Beispiel in 8 gezeigt
ist. Das heißt
die Längen
der Öffnungsgestalt
sind verschieden voneinander und zwar entlang zweier axialer Richtungen (nämlich sowohl
in der horizontalen Richtung als auch in der vertikalen Richtung
in Bezug auf die Straßenebene
in 8 ähnlich
wie in 1), welche senkrecht zu den Öffnungsebenen
verlaufen. Gemäß diesem
alternativen Fall kann die Richtcharakteristik des Ultraschallsensors
in den zwei axialen Richtungen voneinander verschieden sein (es
kann nämlich eine
abweichende Richtungscharakteristik erreicht werden). Es sei erwähnt, dass
in Einklang mit der in 8 gezeigten Konstruktion, da
die Öffnungsweite schmaler
ist entlang der horizontalen Richtung und weiter ist entlang der
vertikalen Richtung, der Ultraschallsensor 100 die weite
Richtcharakteristik entlang der horizontalen Richtung aufweisen
kann und die schmale Richtcharakteristik entlang der vertikalen
Richtung aufweisen kann. 8 ist eine Draufsicht, um diese
modifizierte Ausführungsform
darzustellen, und entspricht 1A.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
stellt auch ein Beispiel dafür
dar, dass alle die Öffnungsgestalten und Öffnungsabmessungen
der Öffnungsränder 133, die
zu der Seite der äußeren Ebene 12 des
Stoßfängers 10 hin
frei liegen, untereinander in Bezug auf die Vielzahl der Rohrabschnitte 132 gleich
eingestellt sind. Wie jedoch beispielsweise in 9 dargestellt ist,
können
die Öffnungsgestalten
alternativ so eingestellt sein, dass sie vielfältig verschiedene Gestalten sind
(wenigstens ein Öffnungsrand 133 verläuft abweichend
von einem anderen Öffnungsrand 133).
Da die Richtcharakteristik des Ultraschallsensors 100 basierend
auf den Gestalten und Abmessungen der Öffnungsränder 133 bestimmt
wird, kann die Richtcharakteristik im Ansprechen auf die Öffnungsgestalten
umgeschaltet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die in 9 gezeigte
Kon struktion unter 4 Stücken
von Öffnungsrändern 144 Öffnungsweiten
in Form von zwei Teilen der Öffnungsränder 133 schmaler
entlang der horizontalen Richtung ausgebildet sind und weiter entlang
der vertikalen Richtung ausgebildet sind, während die Öffnungsweiten von zwei Stücken der
verbleibenden Öffnungsränder 133 entlang
der horizontalen Richtung weiter ausgebildet sind und entlang der
vertikalen Richtung schmaler ausgebildet sind. 9 zeigt
eine Draufsicht, um diese modifizierte Ausführungsform darzustellen und entspricht 1A.
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Auch
bei der fünften
Ausführungsform
ist das im folgenden erläuterte
Beispiel realisiert: das heißt währen der
Ultraschallsensor 100 4 Teile der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 enthält, die
mit der Empfangsfunktion ausgerüstet
sind, um das Azimut eines Hindernisses zu detektieren und zwar über einen
weiten Bereich in sowohl der vertikalen Richtung als auch der horizontalen
Richtung in Bezug auf die Straßenebene,
sind zwei Teile der entsprechenden Öffnungsränder 133 in einer
parallelen Weise entlang den jeweiligen Richtungen in Bezug auf
das Basisteil 131 angeordnet, welches zur Seite der äußeren Ebene 12 hin
des Stoßfängers 10 freigelegt
ist. Jedoch ist die Gesamtzahl der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 und
auch die Anordnung der Öffnungsränder 133 nicht
nur auf dieses oben beschriebene Beispiel beschränkt. Das heißt obwohl der
Ultraschallsensor 100 alternativ wenigstens zwei Teile
der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 mit der Empfangsfunktion
enthalten kann, können
die Öffnungsränder 133 auch
alternativ in einer parallelen Weise angeordnet sein, damit das
Hindernis-Detektorgerät
das Azimut des Hindernisses basierend auf der Phasendifferenz der
Empfangssignale berechnen kann. Beispielsweise kann der Ultraschallsensor 100 gemäß der Darstellung
in 10A alternativ in Entsprechung dazu mit zwei Teilen
der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 ausgestattet sein,
die eine Empfangsfunktion aufweisen, es können zwei Teile der Öffnungsränder 133 in
einer parallelen Weise entlang der horizontalen Richtung in Bezug
auf die Straßenebene
angeordnet sein. Auch können
gemäß der Darstellung
in 10B im Gegensatz zu 10A in
Entsprechung zu den drei Teilen der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 mit der
Empfangsfunktion auch drei Teile der Öffnungsränder 133 in einer
dreieckförmigen
Gestalt angeordnet sein. Im Falle der Konstruktion, die in 10A gezeigt ist, kann das Azimut des Hindernisses über einen
weiten Bereich in der horizontalen Richtung in Bezug auf die Straßenebene
detektiert werden. Auch kann ähnlich
wie bei der Konstruktion, die bei der ersten Ausführungsform
gezeigt ist, im Falle der Konstruktion, die in 10B gezeigt ist, das Azimut des Hindernisses über weite
Bereiche jeweils in der horizontalen Richtung und der vertikalen
Richtung in Bezug auf die Straßenebene
detektiert werden. Auch ist die Gesamtzahl der Rohrabschnitte 132,
die den piezoelektrischen Vibrationselementen 110 entsprechen,
kleiner als diejenige der Konstruktion, die bei der ersten Ausführungsform
realisiert ist. Als ein Ergebnis kann der Ultraschallsensor 100 einfacher
ausgeführt
sein und auch mit niedrigeren Kosten verbunden sein. 10A und 10B sind
Draufsichten, welche diese modifizierten Ausführungsformen zeigen und der 1A entsprechen.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
stellt ein Beispiel dafür
dar, dass zwei Teile der Rohrabschnitte 132 unter den 4
Teilen der Rohrabschnitte 132 enthalten sind, in welchen
die offenen unteren Abschnitte der Öffnungsränder oder Öffnungskanten 133 auf
der Seite des Stoßfängers 10 über den
unteren Positionen der Öffnungsränder 136 auf
der Seite der Vibrationsebenen entlang der Schwerkraftrichtung gelegen
sind. Mit anderen Worten wurde ein solches Beispiel beschrieben,
bei dem die Rohrabschnitte 132 nach unten geneigt sind
und von den Öffnungsrändern 133 zu
den Öffnungsrändern 136 hin
verlaufen (den äußeren Ebenen 123).
In den Rohrabschnitten 132 mit solch einer Konstruktion
ergibt sich, wenn die akustischen Anpassungsglieder 140,
die bei der zweiten Ausführungsform
gezeigt sind, nicht in die Rohrabschnitte 132 eingefüllt sind,
ein Risiko dahingehend, dass ein fremder Artikel wie ein Stein,
Wasser und Schmutz oder Staub dort eindringen können. Mit anderen Worten ergibt
sich ein Risiko dafür,
dass die Detektionspräzision
durch die fremden Artikel abgesenkt wird. Als Konsequenz können beispielsweise
gemäß der Darstellung
in 11 mit einer Vielzahl von Rohrabschnitten 132 lediglich
solche Rohrabschnitte 132 enthalten sein, in welchen die
offenen unteren Abschnitte der Öffnungsränder 133 auf
der Seite des Stoßfängers 10 unter
den unteren Positionen der Öffnungsränder 136 auf
der Seite der Vibrationsebenen entlang der Schwerkraftrichtung gelegen
sind. Mit anderen Worten wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem
die Rohrabschnitte 132 nach oben geneigt sind und von den Öff nungsrändern 133 zu
den Öffnungsrändern 136 (den äußeren Ebenen 123)
verlaufen. Wenn eine derartige Anordnung verwendet wird, kann unterdrückt werden,
dass ein fremder Artikel in den Rohrabschnitt 132 eintritt
und zwar verglichen mit der weiter oben erläuterten Anordnung, bei der
die Rohrabschnitte 132 nach unten hin geneigt sind. Es
sei auch hervorgehoben, dass die in 11 gezeigte
Struktur oder Konstruktion bei jedem der Rohrabschnitte 132 in
solch einer Konstruktion angewendet werden kann, bei der zwei Öffnungsränder 133 in
einer parallelen Weise entlang der horizontalen Richtung in Bezug
auf die Straßenebene
angeordnet sind, wie in 10A gezeigt
ist. 11 ist eine Querschnittsansicht, um die oben erläuterte abgewandelte
Ausführungsform
zu veranschaulichen.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
wurde als derartiges Beispiel beschrieben. Das heißt es sind
die einer Befestigung dienenden Nuten 134 in dem Basisteil 131 ausgebildet,
die mit den Rohrabschnitten 132 kommunizieren, wenigstens
Abschnitte der äußeren Ebenen 123 funktionieren
als Vibrationsebenen und sind zu den Öffnungsrändern 136 der Rohrabschnitte 132 unter
solch einer Bedingung freiliegend, dass die Gehäuse 120, welche die
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 enthalten in den
einer Befestigung dienenden Nuten 134 fixiert worden sind,
sodass die Ultraschallwellen gesendet und/oder über die Rohrabschnitte 132 empfangen
werden können.
Jedoch kann die weiter unten erläuterte
Konstruktion auch alternativ verwendet werden. Ein Beispiel dafür ist in 12 wiedergegeben.
Während
ein Halterungsteil 160, an welchem das Gehäuse 120 befestigt
ist, welches die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 enthält, und
dieses Gehäuse
unabhängig
von dem Basisteil 131 vorgesehen sein kann, sind wenigstens Abschnitte
der äußeren Ebenen 123,
die gegenüber dem
Halterungsteil 160 freiliegend sind, von den Öffnungsrändern 136 der
Rohrabschnitte 132 unter solch einer Bedingung freiliegend,
dass das Halterungsteil 160 an dem Basisteil 131 über einen
Klebemittelstreifen 170 fixiert ist. Bei der in 12 gezeigten
Konstruktion kann, da eine Funktion als Abstandshalter dem Klebemittelstreifen 130 zugewiesen
wird, ein kleiner Spalt zwischen den äußeren Ebenen 123 und
den Öffnungsrändern 136 sichergestellt
werden, wobei. dieser kleine Spalt die Vibrationen der Bodenabschnitte 121 nicht
unterdrückt,
die als Vibrationsplatten wirken, und auch nicht aus diesen die
Ultra schallwellen herauslecken können. 12 zeigt
eine Querschnittsansicht, um die oben beschriebene modifizierte
Ausführungsform
zu veranschaulichen. Obwohl in 12 solch
ein Beispiel gezeigt ist, bei dem das Halterungsteil 160 an
dem Basisteil 131 unter Verwendung des Klebemittelstreifens 170 fixiert
ist, ist das Fixierungsverfahren nicht nur auf das oben beschriebene
Beispiel beschränkt.
-
Auch
die fünfte
Ausführungsform
stellt ein Beispiel dafür
dar, dass die Intervalle "d" der benachbarten Öffnungsränder 133 untereinander
gleich gemacht sind und zwar entlang sowohl der horizontalen Richtung "dx" als auch entlang
der vertikalen Richtung "dy" in Bezug auf die
Straßenebene.
Es ist jedoch möglich
Maßnahmen
zu treffen, dass der Intervall "d" der Öffnungsränder 133 enger
gestaltet wird als der Abstand D (Dx, Dy) zwischen den entsprechenden
Vibrationsebenen (äußere Ebenen 123). Als
eine Konsequenz können
solche Intervalle, die voneinander sowohl in der horizontalen Richtung "dx" als auch in der
vertikalen Richtung "dy" verschieden sind,
abwechselnd eingestellt sein. Auch kann gemäß 1A solch
in Intervall zwischen zwei Sätzen von Öffnungsrändern 133,
die benachbart zueinander entlang einer diagonalen Richtung gelegen
sind (nämlich
an diagonalen Positionen gelegen sind) als Intervall "d" eingestellt sein.
-
(SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
13 zeigt
ein Konstruktionsdiagramm, um eine gesamte Konstruktion eines Ultraschallsensorgerätes 210 gemäß einer
sechsten Ausführungsform zu
veranschaulichen. 14 ist eine Querschnittsansicht,
um schematisch eine Konstruktion eines Ultraschallsensors zu zeigen,
der bei dem Ultraschallsensorgerät 210 von 13 verwendet
wird. 15 ist eine Draufsicht auf den
Ultraschallsensor von 14 und zwar gesehen von der äußeren ebenen Seite
eines sich bewegenden Objektes aus. 16 ist
eine Querschnittsansicht, um einen vergrößerten peripheren Gehäuseabschnitt
des Ultraschallsensors zu zeigen, der in 14 veranschaulicht
ist. Es sei darauf hingewiesen, dass 14 und 15 solch eine
Bedingung wiedergeben, das der Ultraschallsensor an einem Montageabschnitt
des sich bewegenden Objektes montiert worden ist.
-
In
Verbindung mit der sechsten Ausführungsform
folgt eine Beschreibung eines Beispiels, bei welchem das Ultraschallsensorgerät 210 in
einem Fahrzeug verwendet wird, welches als ein sich bewegendes Objekt
dient. Konkreter ausgedrückt wurde
ein Ultraschallsensor beispielsweise an einem vorderen Stoßfänger, einem
hinteren Stoßfänger oder
an Stoßfängern an
der Seite von 4 Ecken des Fahrzeugs montiert, damit ein Hindernis,
welches um das Fahrzeug herum vorhanden sein kann, detektiert werden
kann.
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist das Ultraschallsensorgerät 210 in
Form einer Haupteinheit vorgesehen, mit einem Ultraschallsensor 100,
einer ECU (elektronische Steuereinheit) 220, einer Treibersignal-Erzeugungseinheit 230,
einer Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 240 und einer
Benachrichtigungseinheit 250.
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Wie
in 14 gezeigt ist, enthält der Ultraschallsensor 100 als
ein Hauptkonstruktionselement ein piezoelektrisches Vibrationselement 110,
ein Gehäuse 120 und
zwei Sätze
von Ultraschallsensoren 100a und 100b. Das Gehäuse 120 speichert
das piezoelektrische Vibrationselement 110 und ähnliches. Die
Ultraschallsensoren 100a und 100b besitzen Rohrabschnitte,
die als ein Wellenleiter funktionieren, der die Ultraschallwellen
zwischen dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 und
einem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs leitet. Es sei darauf hingewiesen, dass das Gehäuse 120,
welches piezoelektrische Vibrationselement 110 enthält, einem "Ultraschallelement" entspricht.
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Das
piezoelektrische Vibrationselement 110 wurde beispielsweise
in einer Scheibengestalt ausgeführt.
Während
piezoelektrische Keramikmaterialien wie beispielsweise Bariumtitanat
und PZT als ein gesinterter Körper
hergestellt werden, wird eine Spannung an diesen gesinterten Körper angelegt, um
dadurch Vibrationen in dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 zu
erzeugen. Bei der sechsten Ausführungsform
sind als piezoelektrisches Vibrationselement 110 2 Teile
der piezoelektrischen Vibrationselemente 110a und 100b in
einer solchen Weise vorgesehen, dass diese zwei piezoelektri schen
Vibrationselemente 110a und 100b Seite an Seite
entlang der horizontalen Richtung (nämlich der "x"-Richtung
in 15) in Bezug auf eine Bahnebene angeordnet sind.
Es sei auch erwähnt,
dass das piezoelektrische Vibrationselement 110a die Rolle
eines Ultraschallsensors spielt, um Ultraschallwellen zur Außenseite
des Fahrzeugs hin zu senden, während
das piezoelektrische Vibrationselement 110b die Rolle eines
Ultraschallempfängers
zum Empfangen von Ultraschallwellen spielt.
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Es
sind Elektroden (nicht gezeigt) an der Oberfläche des piezoelektrischen Vibrationselements 110 ausgebildet
(nicht gezeigt) und es sind Leitungen 111 elektrisch mit
den Elektroden verbunden. Bei der sechsten Ausführungsform ist eine der Leitungen 111 gemäß der Darstellung
in 16 mit einer inneren Ebene des Gehäuses 120 elektrisch mit
den Elektroden verbunden. Die Leitungen 111 wurden dann
elektrisch mit einer Schaltungsplatine (nicht gezeigt) verbunden,
auf welche eine Verarbeitungsschaltung ausgebildet ist. Die Verarbeitungsschaltung
gibt ein Treibersignal aus, welches dazu verwendet wird, um das
piezoelektrische Vibrationselement 110 in Vibration zu
versetzen, um Ultraschallwellen zu erzeugen, und speist solch ein
Spannungssignal, welches aufgrund des piezoelektrischen Effektes
erzeugt wird in einen solchen Fall ein, bei dem die Ultraschallwellen
zu dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 hin verlaufen,
sodass Verzerrungen in dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 erzeugt
werden. Als eine Folge kann dann das Ultraschallsensorgerät 210 eine
Strecke oder Abstand berechnen und zwar gemessen bis hin zu einem
Hindernis, welches um das Fahrzeug herum vorhanden ist, basierend
auf den Zeitpunkten, gemessen von der Aussendung der Ultraschallwellen bis
hin zum Empfang der Ultraschallwellen und/oder der Echos derselben.
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Um
jedes einzelne piezoelektrische Vibrationselement 110 (110a, 110b)
aufzunehmen, ist das Gehäuse 120 in
einer zylinderförmigen
Gestalt mit einem Boden vorgesehen, wobei Aluminium oder ein synthetisches
Harz, um hier ein Beispiel zu nennen (es sei erwähnt, dass Aluminium bei der
sechsten Ausführungsform
verwendet wird) als Konstruktionsmaterial verwendet wird. Wie in 6 veranschaulicht
ist wurde das piezoelektrische Vibrationselement 110 an
einer inneren Ebene 122 eines Bodenabschnitts 121 installiert
(beispielsweise fixiert). Mit anderen Worten spielt die Anordnung
des Bodenabschnitts 121 des piezoelektrischen Vibrationselements 110 die
Rolle einer Vibrationsplatte und eine äußere Ebene 123 (nämlich die
hintere Ebene der inneren Ebene 122) des Bodenabschnitts 121 bildet eine
Vibrationsebene.
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Wie
ebenfalls in 16 gezeigt ist, wurde ein Schallabsorptionsteil 112 an
einem peripheren Abschnitt des piezoelektrischen Vibrationselements 110 angeordnet
und zwar ausgenommen einer Stelle, die der inneren Ebene 122 gegenüberliegt.
Dieses Schallabsorptionsteil 112 wird dazu verwendet, um Ultraschallwellen
zu absorbieren, die innerhalb des Gehäuses 120 abgestrahlt
werden, da das piezoelektrische Vibrationselement 110 gestreckt/komprimiert
wird, sodass der Bodenabschnitt 121 des Gehäuses 120 in
Vibration versetzt wird. Das Schallabsorptionsteil 112 ist
aus einem Material wie beispielsweise Silikongummi hergestellt,
welches eine überlegene
Schallabsorptionsqualität
besitzt. Während
ein Abdichtteil 113 an dem Schallabsorptionsteil 112 vorgesehen
wurde, wurde auch ein innerer Abschnitt des Gehäuses 120 luftdicht
mit Hilfe des Dichtteiles 113 abgedichtet.
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Wie
in 14 gezeigt ist, wurde die Wellenleiter-Einheit 130 dafür vorgesehen,
um Ultraschallwellen zwischen einem äußeren Abschnitt des Fahrzeugs
und dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 zu leiten
(nämlich
der äußeren Ebene 123,
die eine Vibrationsebene bildet), welches in einem inneren Abschnitt
des Fahrzeugs angeordnet ist (auf der Seite in der inneren Ebene 11 des
Stoßfängers 10). Das
heißt
bei der sechsten Ausführungsform
kann die Wellenleiter-Einheit 130 die Ultraschallwellen
von der äußeren Ebene 123 des
Gehäuses 120 herleiten, wo
das piezoelektrische Vibrationselement 110a angeordnet
ist, und zwar zu dem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs hin und kann auch die Ultraschall-Echos von dem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs zu der externen Ebene 123 des Gehäuses 120 leiten,
wo das piezoelektrische Vibrationselement 110b angeordnet
wurde. In Verbindung mit der Wellenleiter-Einheit 130 entsprechend
der sechsten Ausführungsform
sind zwei Teile von Rohrabschnitten 132 vorgesehen, die
als Wellenleiter dienen und wurden in Bezug auf einen Basisabschnitt
oder Basisteil 131 ausgebildet, welches Basisteil beispielsweise
aus einem Harzmaterial hergestellt ist. Es sei darauf hingewiesen,
dass innerhalb der zwei Rohrabschnitte 132 das Gehäuse 120,
welches das piezoelektrische Vibrationselement 110a enthält, an einem Öffnungsrand 136a des
Rohrabschnitts 132a fixiert worden ist, während das
Gehäuse 120,
welches das piezoelektrische Vibrationselement 110b enthält, an einem Öffnungsrand 136b des
Rohrabschnitts 132b fixiert wurde. Wie bereits an früherer Stelle
erläutert,
ist der Ultraschallsensor 100a in einer solchen Weise konstruiert,
dass dieser Ultraschallsensor 100a das Gehäuse 120 aufweist,
welches das piezoelektrische Vibrationselement 110a und
den Rohrabschnitt 132a enthält, während der Ultraschallsensor 100b in
einer solchen Weise konstruiert ist, dass dieser Ultraschallsensor 100b das
Gehäuse 120 aufweist,
welches das piezoelektrische Vibrationselement 110b und
den Rohrabschnitt 132b enthält.
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Wie
in 14 gezeigt ist, wurden die Öffnungsränder 133a und 133b der
Rohrabschnitte 132a und 132b auf der Seite des
Stoßfängers 10 in einer
solchen Weise geöffnet
oder offen gehalten, dass diese Öffnungsränder 133a und 133b in
enger Nachbarschaft zueinander auf der gleichen Ebene des Basisteiles 131 gelegen
sind, und diese über
ein Durchgangsloch 13 des Stoßfängers 10 zu dem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs hin freigelegt wurden oder freiliegend sind und zwar
unter einer Bedingung, dass diese Öffnungsränder oder Öffnungskanten 133a und 133b an
dem Stoßfänger 10 montiert
wurden. Auch der andere Öffnungsrand 136a und
der andere Öffnungsrand 136b wurden
mit einer einer Fixierung dienenden Nut 134 jeweils gekoppelt,
die auf einer Ebene des Basisteiles 131 ausgebildet wurde, die
gegenüber
den Öffnungsrändern, welche
eine Ebene bilden, gelegen ist. Diese einer Befestigung dienenden
Nut 134 entspricht einer Nut, in welcher das Gehäuse 120,
welches das piezoelektrische Vibrationselement 110 enthält, fixiert
wurde.
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Wie
in 14 gezeigt ist, wurden in Bezug auf die Rohrabschnitte 132a und 132b die Öffnungsbereiche
oder Öffnungsflächen der
jeweiligen Öffnungsränder 133a und 133b so
eingestellt, dass diese kleiner sind als die Flächen der entsprechenden äußeren Ebenen 123,
die als Vibrationsebenen dienen. Bei der sechsten Ausführungsform
wurden unter Befriedigung der oben beschriebenen Bedingung, die Öffnungsränder 133a und 133b in
kreisförmigen Gestalten
ausgebildet, deren Gestalten und Abmessungen untereinander gleich
sind und ferner wurde eine Vielzahl der entsprechenden äußeren Ebenen 123 so
eingestellt, dass sie gleiche Gestalten und gleiche Abmessungen
aufweisen. Ferner wurden die Querschnittsgestalten (nämlich kreisförmigen Querschnittsgestalten
bei der sechsten Ausführungsform) und
die Querschnittsflächen
der jeweiligen Rohrabschnitte 132a und 132b zwischen
den Öffnungsrändern 133a und 133b auf
der Seite des Stoßfängers 10,
und die Öffnungsränder 136a und 136b auf
der Seite der Vibrationsebenen jeweils konstant bleibend ausgebildet.
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Wie
ebenfalls in 14 gezeigt ist, ist ein Öffnungsintervall
zwischen benachbarten Öffnungsrändern 133a und 133b so
eingestellt, dass er schmaler ist als ein entsprechender Intervall
zwischen benachbarten äußeren Ebenen 123,
und ist ferner so eingestellt, dass er kürzer ist als oder gleich ist
mit einer halben Wellenlänge
in Bezug auf eine Wellenlänge
einer Ultraschallwelle (es ist nämlich
der Öffnungsintervall
auf die halbe Wellenlänge
bei der sechsten Ausführungsform
eingestellt). Zusätzlich wurden
auch die Längen
der Vielzahl der Rohrabschnitte 132a und 132b so
eingestellt, dass sie untereinander gleich sind.
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Es
wurde die Wellenleiter-Einheit 130, die in der oben beschriebenen
Weise konstruiert ist, an dem Stoßfänger 10 unter einer
solchen Bedingung befestigt, dass das Gehäuse 120, welches das
piezoelektrische Vibrationselement 110 enthält, in der
einer Befestigung dienenden Nut 134 fixiert wurde. Bei der
sechsten Ausführungsform
wurde ein Abschnitt des Basisteiles 131, welches die Öffnungsabschnitte 133a und 133b enthält, in das
Durchgangsloch 13 des Stoßfängers 10 eingeführt, während ein
anderer Abschnitt des Basisteiles 131, der gegenüber der
inneren Ebene 11 des Stoßfängers 10 gelegen ist,
an der inneren Ebene 2 angeklebt und an dieser fixiert wurde.
Dann werden unter dieser Befestigungsbedingung beide Öffnungsränder 133a und 133b in
einem koplanaren Zustand gebracht und zwar in Bezug auf die Außenebene 12 des
Stoßfängers 10.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Gehäuse 120, welches das
piezoelektrische Vibrationselement 110 enthält, über ein
Vibrations-Absorptionsteil 123 in der entsprechenden einer
Befestigung dienenden Nut 134 in solcher Weise fixiert
wurde, dass die äußeren Ebenen 123,
die als Vibrationsebenen funktionieren, auf der Seite der Öffnungsränder 133a und 133b gelegen
sind. Auch wurde unter solch einer Bedingung, dass das Gehäuse 120 in
der einer Befestigung dienenden Nut 134 fixiert wurde,
der Öffnungsrand 136a und 136b der
Rohrabschnitte 132a und 132b in einen solchen
Zustand gebracht, dass diese Öffnungsränder 136 und 136b auf
der Seite der Öffnungsränder oder
Kanten 133a und 133b angeordnet sind und zwar
unter Bildung eines schmalen Spaltes in Bezug auf die äußere Ebene 123.
Mit anderen Worten kontaktiert der Bodenabschnitt 121,
der als Vibrationsplatte funktioniert, nicht direkt das Basisteil 131,
welches die Wellenleiter-Einheit 130 darstellt, sondern das
Basisteil 131 unterdrückt
auch nicht Vibrationen des Bodenabschnitts 121.
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Die
ECU 220 ist gewöhnlich
ein Computer, der durch eine CPU, einen ROM, einen RAM, einer I/O
und einem Bus gebildet ist, welcher Bus diese Struktureinheit miteinander
verbindet. Diese Struktureinheiten sind hier nicht gezeigt. Die
ECU 220 gibt ein Treiber-Befehlssignal und ein Eigendiagnose-Treiber-Befehlssignal
in Bezug auf das piezoelektrische Vibrationselement 110a zu
vorbestimmten Zeitlagen aus. Auch detektiert die ECU 220 Umleitwellen
und auch Reflexionswellen (was noch an späterer Stelle erläutert wird)
basierend auf Empfangssignalen des piezoelektrischen Vibrationselements 110b und
detektiert auch einen Spitzenwert der Ablenkwellen basierend auf
den Empfangssignalen. Dann, wenn keine Umlenkwelle detektiert wird
oder in einem Fall, bei dem ein Spitzenwert der Umlenkwellen verschieden
ist von einem ersten Bezugswert, der an früherer Stelle eingestellt worden
ist, beurteilt die ECU 220, dass ein anormales Ereignis
in dem Ultraschallsensor 100 aufgetreten ist. Danach steuert die
ECU 220 einen Ausgang der Benachrichtigungseinheit 250 in
einer solchen Weise, dass dieses Beurteilungsergebnis durch die
Benachrichtigungseinheit 250 mitgeteilt wird. Wie bereits
an früherer
Stelle beschrieben wurde, ist die ECU 220 gemäß der sechsten
Ausführungsform
mit einer Speicherfunktion, einer Beurteilungsfunktion, einer Berechnungsfunktion
und einer Steuerfunktion ausgestattet.
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Die
das Treibersignal erzeugende Einheit 230 enthält eine
Oszillatorschaltung 231 und eine Treiberschaltung 232.
Bei dem Empfang von entweder dem Treiber-Befehls signal oder dem
Eigendiagnose-Treiber-Befehlssignal, welches von der ECU 220 zugeführt wird,
gibt die Oszillatorschaltung 231 ein Impulssignal an die
Treiberschaltung 232 aus. Das Impulssignal besitzt eine
vorbestimmte Folgefrequenz, die an früherer Stelle oder zu einem
früheren Zeitpunkt
eingestellt wurde. Dann wird die Treiberschaltung 232 dadurch
angetrieben, indem sie eine angelegte Stromversorgungsspannung empfängt, die
an das piezoelektrische Vibrationselement 110a eingespeist
wird, und treibt dann das piezoelektrische Vibrationselement 110a im
Ansprechen auf das Impulssignal (Treibersignal) an, welches von
der Oszillatorschaltung 231 zugeführt wird. Als ein Ergebnis wird
das piezoelektrische Vibrationselement 110a in einem Sende-Vibrationsmodus
angetrieben, sodass Sendewellen (Ultraschallwellen) über den
Bodenabschnitt 121 des Gehäuses 120, welches
in 14 gezeigt ist, zu dem äußeren Abschnitt des Fahrzeugs gesendet
werden.
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Die
Detektionssignal-Verarbeitungseinheit 240 enthält eine
Verstärkerschaltung 241 und
eine Filterschaltung 242. Die Filterschaltung 242 gibt
selektiv lediglich solche Signale eines vorbestimmten Frequenzbereiches
unter den elektrischen Signalen aus, die von dem piezoelektrischen
Vibrationselement 110b ausgegeben werden, während das
piezoelektrische Vibrationselement 110b die Vibrationen (Ultraschall-Echos)
in elektrische Signale umwandelt. Als Konsequenz werden solche Signale,
die verstärkt
und gefiltert worden sind, in die ECU 220 einspeist.
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Wie
bereits an früherer
Stelle dargelegt wurde, gibt die Benachrichtigungseinheit 250 eine
Benachrichtigung an einen Passagier des Fahrzeugs aus und zwar in
Ansprechen auf ein Beurteilungsergebnis, und gibt auch ein Berechnungsergebnis
der ECU 220 aus. Bei der sechsten Ausführungsform werden ein Alarmsound-Ausgabegerät und eine
Anzeigevorrichtung als Benachrichtigungseinheit 50 verwendet.
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Als
nächstes
folgt eine Beschreibung einer grundlegenden Idee, um zu beurteilen,
ob ein anormales Ereignis des Ultraschallsensorgerätes 210 vorhanden
ist oder nicht und zwar basierend auf den Umlenkwellen unter Hinweis
auf 17 und auf die 18A bis 18C. 17 ist ein erläuterndes
Diagramm, um die Reflexionswellen und die Ablenk- oder Umlenkwellen
zu erläutern. 18A bis 18C zeigen
Diagramme, um Änderungen
in den Empfangssignalen in Verbindung mit einer Überprüfung darzustellen, ob ein anormales
Ereignis stattgefunden hat oder nicht: 18A zeigt
solch einen Status an, bei dem ein anormales Ereignis nicht vorhanden
ist und ein Hindernis vorhanden ist; 18B zeigt
einen Status, bei dem ein anormales Ereignis nicht vorhanden ist
und auch kein Hindernis vorhanden ist; 18C zeigt
einen Status, bei dem ein anormales Ereignis vorhanden ist und ein
Hindernis vorhanden ist.
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Herkömmlich ist
die folgende Natur von Schallwellen bekannt. Das heißt die Schallwellen
besitzen eine Eigenschaft, dass dann, wenn ein abschirmender Artikel
oder ähnliches
vorhanden ist, die Schallwellen zu einer hinteren Seite dieses abschirmenden
Artikels abgelenkt werden. Je höher
die Frequenz der Schallwellen vergrößert wird (nämlich die Wellenlängen sind
kurz), desto schwächer
wird diese Umlenkerscheinung, während
je niedriger die Frequenz der Schallwellen reduziert wird (nämlich die Wellenlängen sind
lang) desto stärker
wird die Umlenk- oder Ablenkerscheinung. Wie bei der sechsten Ausführungsform
angezeigt wurde, liegen allgemein gesagt die Frequenzen des Ultraschallsensorgerätes 210,
welches bei einem Fahrzeug-Hindernis-Detektorgerät angewendet wird, bei angenähert bei
40 bis 70 KHz, sodass es sich um niedrige Frequenzen handelt und
es werden somit die Frequenzen dieses Ultraschallsensorgerätes 210 so
ausgewählt,
dass sie Frequenzen (beispielsweise 40 KHz) sind, die innerhalb
dieses Frequenzbereiches bei der sechsten Ausführungsform liegen. Als ein
Folge breiten sich bei der Konstruktion gemäß der sechsten Ausführungsform
in einem solchen Fall, dass ein Hindernis 210 außerhalb
des Fahrzeugs gelegen ist, wie in 17 dargestellt
ist, beide Wellen gemäß der Reflexionswelle "W1", die durch das Hindernis 201 verursacht
wird, und eine Ablenkwelle "W2", innerhalb des einem
Empfang dienenden Rohrabschnitts 132b aus und zwar basierend
auf den Ultraschallwellen, die von dem piezoelektrischen Vibrationselement 110a in dem
Sende-Vibrationsmodus erzeugt werden.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Umlenknatur der Ultraschallwellen, wird die
Ablenkwelle "W2" direkt von dem Öffnungsrand 133a des
Rohrabschnitts 132a umge lenkt und zwar wo das der Aussendung
dienende piezoelektrische Vibrationselement 110a angeordnet
wurde, und zwar über
den Öffnungsrand 133b,
der in der Nachbarschaft des Öffnungsrandes 133a des
Rohrabschnitts 132b gelegen ist, wo das einem Empfang dienende
piezoelektrische Vibrationselement 110b angeordnet wurde,
woraufhin sich dann die Ablenkwelle W2 ausbreitet. Wie oben erläutert wurde
ist der Ultraschall-Ausbreitungspfad der Umlenk- oder Ablenkwelle
W2 kürzer als
derjenige der Reflexionswelle W1 und das Hindernis 201 ist
in dem Ultraschall-Ausbreitungspfad nicht involviert. Als ein Ergebnis
wird die Ablenk- oder Umlenkwelle W2 nicht nachteilig oder gegenteilig durch
die Natur des Hindernisses 201 beeinflusst, beispielsweise
durch das Vorhandensein/Fehlen des Hindernisses 201, auch
nicht durch einen Abstand von dem Hindernis 201 und auch
nicht von den Arten (Oberflächen
sind konkav/konvex, akustische Impedanz usw.) des Hindernisses 201.
Als eine Folge können Änderungen
in dem Ultraschallsensorgerät 210 (dem
Ultraschallsensor 100) stark als Umlenkwelle W2 reflektiert
werden, die verschieden ist von der Reflexionswelle W1. Gemäß der sechsten
Ausführungsform
kann das Vorhandensein/Fehlen eines anormalen Ereignisses oder Zustandes
in dem Ultraschallsensorgerät 210 durch
Selbstdiagnose erfasst werden, basierend auf einem Empfangssignal,
welches durch diese Umlenkwelle W2 verursacht wird.
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Beispielsweise
ist für
solch einen Fall, bei dem ein anormales Ereignis in dem Ultraschallsensorgerät 210 nicht
vorhanden ist (beiden Einrichtungen gemäß dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 und
dem Rohrabschnitt 132) und ferner in einem Fall, bei dem
das Hindernis 201 vorhanden ist, ein Empfangssignal, welches
durch das piezoelektrische Vibrationselement 110b detektiert
wird, in 18A wiedergegeben. Wie in 18A angezeigt ist, wird eine Ablenk- oder Umlenkwelle "W2" mit einem kurzen
Ausbreitungspfad zuerst detektiert und danach wird dann eine Reflexionswelle "W1" detektiert.
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Im
Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Fall, wenn also ein Hindernis 201 aus
dem Zustand, der in 18A gezeigt ist, entfernt wird
(nämlich
in einem Fall, dass kein anormales Ereignis in dem Ultraschallsensorgerät 210 vorhanden
ist und kein Hindernis 201 vorhanden ist), wird ein Empfangssignal, welches
durch das piezoelektrische Vibrationselement 110b detektiert
wird, lediglich durch die Ablenk- oder Umlenkwelle W2 verursacht,
wie dies in 18B angezeigt ist. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Empfangssignal, welches durch die Ablenk- oder Umlenkwelle
W2 verursacht wird, nicht wesentlich von dem Empfangssignal von 18A aus gesehen geändert, da kein Einfluss durch
das Hindernis 201 bewirkt wird.
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Auch
in einem Fall, bei dem ein Fremdkörper 206 innerhalb
des Rohrabschnitts 132 positioniert ist (beispielsweise
ist gemäß der Darstellung
in 17 ein Fremdkörper 206 in
dem einem Empfang dienenden Rohrabschnitt 132b positioniert),
abweichend von der Bedingung oder Zustand, die bzw. der in 18A gezeigt ist (nämlich in einem solchen Fall, dass
ein anormales Ereignis in dem Ultraschallsensorgerät 210 vorhanden
ist und das Hindernis 201 vorhanden ist) werden beide Wellen
gemäß der Umlenkwelle
W2 und der Reflexionswelle W1 durch wenigstens ein anormales Ereignis
beeinflusst, welches in dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 (den Elementen 110a und 110b)
und dem Rohrabschnitt 132 (den Rohrabschnitten 132a und 132b)
vorhanden ist. Als eine Folge wird das Empfangssignal aus dem Zustand
gemäß 18A aus geändert
(siehe hierzu 18C). Genauer gesagt tritt in
einem Fall, bei dem ein Fremdkörper 206 wie
beispielsweise ein Stein in den Rohrabschnitt 132b eingetreten
ist und somit der Rohrabschnitt 132 in einen anormalen
Zustand verbracht wurde, eine Reflexion der Ultraschallwellen auf
und zwar aufgrund einer Differenz zwischen einer akustischen Impedanz
des Fremdkörpers 206 und
einer akustischen Impedanz des Mediums (nämlich der Luft bei der sechsten
Ausführungsform)
innerhalb des Rohrabschnitts 132b. Als eine Folge werden
gemäß der Darstellung
in 18C die Amplituden (Spitzenwerte) der Empfangssignale,
die durch die Umlenk- oder Ablenkwelle W2 verursacht werden und
auch durch die Reflexionswelle W1 verursacht werden, jeweils klein
und zwar verglichen mit der Amplitude des Zustandes, der in 18A gezeigt ist.
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Wie
bereits an früherer
Stelle dargelegt wurde, kann abweichend von der Reflexionswelle
W1, da die Ablenkwelle W2 durch das Hindernis 201 nicht beeinflusst
wird, eine Eigendiagnose durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob
ein anormales Ereignis des Ultraschallsensorgerätes 210 vorhanden
ist oder nicht und zwar basierend auf dem Empfangssignal, welches
durch die Ablenk- oder Umlenkwelle W2 hervorgerufen wird. Es sei
darauf hingewiesen, dass, das die Reflexionswelle W1 solch einer
Reflexionswelle entspricht, die durch das Hindernis 201 verursacht
wird, die Reflexionswelle W1 durch das Hindernis 201 geändert wird.
Beispielsweise gibt es nicht nur dann, wenn das Hindernis 201 nicht
vorhanden ist, sondern auch dann, wenn das Hindernis 201 vorhanden
ist einige Möglichkeiten,
dass die Reflexionswelle nicht detektiert werden kann. Darüber hinaus
kann sich die Stärke
eines Empfangssignals auch ändern
und zwar abhängig
von den Abständen gemessen
von dem Hindernis 201 aus und auch von den Arten der Hindernisse 1.
Demzufolge ist es praktisch schwierig eine Eigendiagnose des Ultraschallsensorgerätes 210 basierend
auf dem Empfangssignal durchzuführen,
welches durch die Reflexionswelle W1 hervorgerufen wird.
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Während vielfältige Arten
von Beurteilungsverfahren zum Beurteilen (Eigendiagnostizieren),
ob ein anormales Ereignis des Ultraschallsensorgerätes 210 vorhanden
ist oder nicht und zwar basierend auf einem Empfangssignal, welches
durch eine Ablenk- oder
Umlenkwelle "W2" verursacht wird,
in Betracht gezogen werden können,
wird ein Beispiel dieser Verfahren nun unter Hinweis auf 19 beschrieben. 19 zeigt
ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels von Prozessoperationen,
um zu beurteilen, ob ein anormales Ereignis des Ultraschallsensorgerätes 210 vorhanden
ist oder nicht bzw. aufgetreten ist oder nicht aufgetreten ist.
Diese Prozessoperation wird beispielsweise zu einem Zeitpunkt ausgeführt, wenn
ein IG-Schlüssel
in die Position EIN gebracht wird.
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Zuerst
gibt, wenn der IG-Schlüssel
EIN-geschaltet wird, die ECU 220 ein Eigendiagnose-Treibersignal
bzw. Erzeugungsbefehl an die Oszillatorschaltung 231 der
Treibersignal-Erzeugungsschaltung 30 aus. Nach dem Empfang
dieses Eigendiagnose-Treibersignal-Erzeugungsbefehls, gibt die das Treibersignal
erzeugende Einheit 230 ein Eigendiagnose-Treibersignal
an das einer Aussendung dienende piezoelektrische Vibrationselement 110a aus. Dann
wird das piezoelektrische Vibrationselement 110a in dem
Sendemodus in Vibration versetzt, sodass Sendewellen (Ultraschallwellen)
von dem piezoelektrischen Vibrationselement 110a über den
Bodenabschnitt 121 des Gehäuses 120 ausgegeben werden.
Die Sendewellen werden in den Rohrabschnitt 132a geleitet
und werden dann von dem Öffnungsrand 133a zu
dem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs hin ausgegeben.
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Unter
den Sendewellen, die von dem Öffnungsrand 133a zu
dem äußeren Abschnitt
hin ausgegeben werden, breitet sich die Ablenkwelle "W2" von dem Öffnungsrand 133b in
den einem Empfangszweck dienenden Rohrabschnitt 132b hinein aus,
während
der Öffnungsrand 133b in
enger Nachbarschaft zu dem Öffnungsrand 133a gelegen
ist. Dann, wenn die Ablenkwelle W2 in den Rohrabschnitt 132b eingeleitet
wird und sich von dem Öffnungsrand 136b zu
dem Bodenabschnit 121 des Gehäuses 120 hin ausbreitet,
wandelt das einem Empfang dienende piezoelektrische Vibrationselement 110b die
Vibrationen des Bodenabschnitts 121 in ein elektrisches
Empfangssignal um.
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Wenn
kein spezifisches anormales Ereignis vorliegt, dann wird die folgende
Signalausbreitung zwangsweise ausgeführt: das heißt die Ablenkwelle W2
sollte das piezoelektrische Vibrationselement 110b für eine im
Wesentlichen konstante Zeitdauer erreichen, nachdem die ECU 220 den
das Treibersignal erzeugenden Befehl an die das Treibersignal erzeugende
Einheit 230 ausgegeben hat. Als Folge detektiert während einer
vorbestimmten Zeit, nachdem die ECU 220 den Treibersignal-Erzeugungsbefehl
an die Treibersignal-Erzeugungseinheit 230 ausgegeben hat,
das piezoelektrische Vibrationselement 110b die Ablenk-
oder Umlenkwelle W2 (Schritt S10) und dann beurteilt die ECU 220,
ob die Ablenk- oder Umlenkwelle W2 vorhanden ist oder nicht und
zwar basierend auf dem Detektionsergebnis (Schritt S20). Es sei
darauf hingewiesen, dass die oben angegebene vorbestimmte Zeit eine
solche Zeitdauer enthält, nachdem
der das Treibersignal erzeugende Befehl ausgegeben worden ist, bis
zum Detektieren der Ablenk- oder Umlenkwelle W2 und zwar Vervollständigung
des Detektionsvorganges, und ferner innerhaib einer Zeitdauer eingestellt
wird, bis hin zum Detektieren einer Reflexionswelle W1, also das
Detektieren einer Reflexionswelle W1 begonnen wird.
-
In
einem Fall, bei dem die Ablenk- oder Umlenkwelle W2 nicht detektiert
wird, kann vorhergesagt werden, dass wenigstens irgendeines der
piezoelektrischen Vibrationselemente 110a und 110b eine Fehlfunktion
aufweist oder dass wenigstens irgendeiner der Rohrabschnitte 132a und 132b blockiert
ist. Als Folge beurteilt die ECU 220, dass das Ultraschallsensorgerät 210 sich
unter einem anormalen Zustand befindet und gibt somit ein Benachrichtigungs-Befehlssignal
an die Benachrichtigungseinheit 250 aus. Dann benachrichtigt
die Benachrichtigungseinheit 250 den anormalen Zustand
einen Passagier und zwar mit Hilfe eines Alarmsounds und einer Anzeige
an einem Monitor (Schritt S50), sodass dann die Eigendiagnose-Prozessoperation
vervollständigt wird.
-
Wenn
die Ablenk- oder Umlenkwelle W2 detektiert wird, detektiert die
ECU 220 einen Spitzenwert (Amplitude) der Ablenk- oder
Umlenkwelle W2 basierend auf dem Empfangssignal der Ablenk- oder Umlenkwelle
W2 (Schritt S30). Dann beurteilt die ECU 220, ob der detektierte
Spitzenwert mit einem Bezugswert koinzidiert oder nicht, der an
früherer Stelle
in dem Speicher abgespeichert worden ist (Schritt S40). Der Bezugswert
entspricht einem ersten Bezugswert.
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wenn
der detektierte Spitzenwert in Wesentlichen mit dem Bezugswert koinzidiert,
beurteilt die ECU 220, dass kein anormales Ereignis in
dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 (den Elementen 110a und 110b)
aufgetreten ist und auch nicht in dem Rohrabschnitt 132 (den
Rohrabschnitten 132a und 132b) und somit wird
dann die Eigendiagnose-Prozessoperation realisiert.
-
In
einem Fall, bei dem der detektierte Spitzenwert von dem ersten Bezugswert
verschieden ist, kann vorhergesagt werden, dass wenigstens ein Element
gemäß den piezoelektrischen
Vibrationselementen 110a und 110b eine Fehlfunktion
hat oder dass ein Fremdkörper
in wenigstens eines der Rohre gemäß den Rohrabschnitten 132a und 132b eingetreten
ist. Als eine Folge beurteilt dann die ECU 220, dass das
Ultraschallsensorgerät 210 sich
in einem anormalen Zustand befindet und gibt somit ein Benachrichtigungs-Befehlssignal
an die Benachrichtigungseinheit 250 aus. Dann benachrichtigt die
Benachrichtigungseinheit 250 den Passagier über den anormalen
Zustand mit Hilfe eines Alarmsounds und einer Anzeige an einem Monitor
(Schritt S50), sodass dann die Eigendiagnose-Prozessoperation vervollständigt wird.
-
Damit
bei der sechsten Ausführungsform
ein fehlerhaftes Detektieren verhindert wird, wurde das Ultraschallsensorgerät 210 in
der folgenden Weise ausgeführt:
das heißt
nachdem ein anormales Ereignis beurteilt worden ist, wird der das
Treibersignal erzeugende Befehl von der ECU 220 nicht an
die das Treibersignal erzeugende Einheit 230 ausgegeben, wenn
nicht ein Rückstell-Prozess
bzw. eine entsprechende Operation ausgeführt wird. Mit anderen Worten
ist das Ultraschallsensorgerät 210 als
so ein Ultraschallsensorgerät 210 ausgebildet,
welches nicht als Hindernis-Detektorgerät funktioniert, wenn nicht eine
Prüfoperation,
eine Reparaturoperation und ein Ersatzvorgang ausgeführt werden.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Benachrichtigung alternativ
AUS geschaltet werden kann und zwar in Verbindung mit der Vervollständigung
der Beurteilungs-Prozessoperation. Alternativ kann lediglich der
Alarmsound ausgeschaltet werden und es kann die Darstellung oder
Anzeige verbleiben, bis eine Rücksteil-Prozessoperation
ausgeführt
wird.
-
Wie
an früherer
Stelle beschrieben wurde, wird bei dem Ultraschallsensorgerät 210,
welches die sechste Ausführungsform
betrifft, das Empfangssignal der Umlenk- oder Ablenkwelle W2 verwendet, die sich
direkt von dem einer Sendung dienenden Rohrabschnitt 132a zu
dem einem Empfang dienenden Rohrabschnitt 132b ausbreitet,
der in enger Nachbarschaft zu diesem einer Sendung dienendem Rohr 132a gelegen
ist. Als ein Ergebnis kann das Ultraschallsensorgerät 210 (Ultraschallsensor 100)
eine Eigendiagnose durchführen
und zwar dahingehend, ob ein anormales Ereignis aufgetreten ist
oder nicht und zwar ohne jegliche Beeinflussung durch das Hindernis 201.
Spezifischer ausgedrückt
ist es möglich zu
beurteilen, ob das anormale Ereignis vorhanden ist oder nicht und
zwar ungeachtet dem einer Sendung dienenden Ultraschallsensor oder
dem einem Empfang dienenden Ultraschallsensor.
-
Es
sei erwähnt,
dass bei der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform die Benachrichtigung
zum Benachrichtigen über
den anormalen Zustand oder das anormale Ereignis mit Hilfe eines Alarmsounds
und einer Anzeige an einem Monitor durchgeführt wird. Jedoch ist die Benachrichtigungseinheit 250 nicht
auf dieses zuvor beschriebene Beispiel beschränkt. Alternativ kann verschieden
von dem beschriebenen Fall ein Anzeigegerät, welches an einer Instrumentenkonsole
eines Fahrzeugs montiert ist, verwendet werden.
-
Auch
stellt die oben beschriebene sechste Ausführungsform ein Beispiel dafür dar, dass
die Beurteilungs-Prozessoperation ausgeführt wird und zwar seit dem
EIN-Schalten des IG-Schlüssels.
Jedoch kann das Ultraschallsensorgerät 210 alternativ auch
in einer solchen Weise ausgeführt
sein, dass die Beurteilungs-Prozessoperation in Ansprechen auf eine
Schalhebelposition ausgeführt
wird. Beispielsweise kann alternativ in einem Fall, bei dem der Ultraschallsensor 100 an
einem hinteren Stoßfänger 10 angeordnet
ist, ein Zeitpunkt gewählt
werden, wenn die Schalthebelposition in eine "R (Rückwärts)"-Position gebracht wird, das heißt es kann dann
die Beurteilungs-Prozessoperation, die in 20 gezeigt
ist, alternativ ausgeführt
werden. Bei diesem alternativen Fall wird die Beurteilungs-Prozessoperation
als eine Vorstufe der Hindernis-Detektionsprozess-Operation ausgeführt. Wie
in 20 wiedergegeben ist wird die Beurteilungs-Prozessoperation,
um zu beurteilen, ob ein anormales Ereignis vorhanden ist oder nicht,
in einer ähnlichen
Weise wie die oben erläuterten
Prozessoperationen (Schritte S10 bis S50) ausgeführt. Bei einem Schritt S40, wenn
die ECU 220 beurteilt, dass ein Spitzenwert mit dem Bezugswert
koinzidiert, detektiert das einer Detektion dienenden piezoelektrische
Vibrationselement 110b eine Reflexionswelle (Schritt S60).
Dann führt
die ECU 220 einen vorbestimmten Berechnungsprozess bzw.
Operation basierend auf einem Empfangssignal der Reflexionswelle
(Schritt S70) durch und beurteilt, ob ein Hindernis vorhanden ist oder
nicht und zwar basierend auf dem Berechnungsergebnis (Schritt S80).
Lediglich, wenn die ECU 220 beurteilt, dass ein Hindernis
vorhanden ist, gibt die ECU 220 ein Benachrichtigungs-Kennzeichnungssignal
an die Benachrichtigungseinheit 250 aus und die Benachrichtigungseinheit 250 benachrichtigt
dann einen Passagier über
das Hindernis unter Verwendung von beispielsweise Alarmschall (Schritt
S90). Die oben beschriebenen Prozessoperationen, die von dem Schritt
S60 bis S90 reichen, werden so lange wiederholt ausgeführt, bis
die Schalthebelposition geändert
wird (entweder "D"- oder "P"-Positionen). Wenn die Schalthebelposition geändert wird
(Schritt S100), wird die Beurteilungs-Prozessoperation vervollständigt. 20 zeigt ein
Flussdiagramm, um eine Modifikation der Prozessoperation von 19 darzustellen. Es sei auch darauf hingewiesen,
dass, obwohl die Modifikation von 20 solch
ein Beispiel anzeigt, dass eine Reflexionswelle detektiert wird
und zwar bei dem Schritt S60, die Detektion der Reflexionswelle
auch alternativ bei einem Schritt ausgeführt werden kann, nachdem der
Schritt S90 ausgeführt
wurde bis hin zu dem Schritt S70.
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Die
oben beschriebene sechste Ausführungsform
stellt ferner das einfachste Beispiel dafür dar, dass der Ultraschallsensor 100 ein
Teil eines einem Sendezweck dienenden piezoelektrischen Vibrationselements 110a und
ein Teil eines einem Empfangszweck dienenden piezoelektrischen Vibrationselements 110b als
das piezoelektrische Vibrationselement 110 enthält. Jedoch
ist die Konstruktion des Ultraschallsensors 100 nicht nur
auf das oben erläuterte
Beispiel beschränkt.
Alternativ können,
obwohl wenigstens 2 Teile der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 (zwei
Rohrabschnitte 132) enthalten sind, wenigstens ein piezoelektrisches
Vibrationselement 110 eine Sendefunktion haben, während wenigstens
ein piezoelektrische Vibrationselement 110 eine Empfangsfunktion
haben kann. Beispielsweise kann der Ultraschallsensor 100 alternativ
dadurch konstruiert sein, indem eine Vielzahl von piezoelektrischen
Vibrationselementen 110 verwendet werden, welche Sende-/Empfangs-Funktionen
haben.
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(SIEBENTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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21 zeigt ein beispielhaftes Diagramm zur Erläuterung
des Widerhalls. 22A und 22B sind
Diagramme, um Änderungen
in den Sendewellen anzuzeigen: 22A zeigt
einen Fall, bei dem ein anormales Ereignis auf einer Empfangsseite
aufgetreten ist; und 22B zeigt
einen Fall, bei dem ein anormales Ereignis auf einer Sendeseite aufgetreten
ist. 23 veranschaulicht ein Flussdiagramm,
um die Prozessoperationen zu beschreiben, um eine Beurteilung durchzuführen, ob
ein anormales Er eignis des Ultraschallsensorgerätes gemäß der siebenten Ausführungsform
vorhanden ist oder nicht.
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Da
das Ultraschallsensorgerät
gemäß der siebenten
Ausführungsform
eine große
Anzahl von gemeinsamen technischen Einrichtungen wie das Ultraschallsensorgerät 210 aufweist,
welches die sechste Ausführungsform
darstellt, werden detaillierte Beschreibungen der gemeinsamen technischen Einrichtungen
hier weggelassen und es werden lediglich abweichende technische
Merkmale und Einrichtungen hauptsächlich erläutert.
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Obwohl
das oben beschriebene Ultraschallsensorgerät 210 (Ultraschallsensor 100)
der sechsten Ausführungsform
beurteilen kann, ob ein anormales Ereignis vorhanden ist oder nicht,
kann dieses Ultraschallsensorgerät 210 jedoch
nicht beurteilen, ob dieses anormale Ereignis auf der Sendeseite
oder Empfangsseite aufgetreten ist. Im Gegensatz dazu ist die siebente
Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die ECU 220 eine Position
unter einen anormalen Zustand oder Bedingung beurteilen kann (nämlich es
kann ein anormales Ereignis vorhanden sein und zwar entweder auf
der Sendeseite oder der Empfangsseite) basierend auf einer gedämpften Wellenform
(nämlich
dem Widerhall der Sendewelle) eines Ausgangssignals (Sendewelle)
des einer Aussendung dienenden piezoelektrischen Vibrationselements 110a.
-
Zuerst
folgt eine Beschreibung der gedämpften
Welle (Widerhall) eines Ausgangssignals (Sendewelle) des einer Sendung
dienenden piezoelektrischen Vibrationselements 110a. Wie
in 21 als Beispiel wiedergegeben ist, wird dann,
wenn ein Eigendiagnose-Treibersignal von der das Treibersignal erzeugenden
Einheit 230 zu dem einem Sendezweck dienenden piezoelektrischen
Vibrationselement 110a eingespeist wird, das piezoelektrische
Vibrationselement 110a in dem Sendemodus in Vibration versetzt und
gibt Sendewellen (Ultraschallwellen) über den Bodenabschnitt 121 des
Gehäuses 120 zu
dem äußeren Abschnitt
des Fahrzeugs aus. Selbst wenn das Eigendiagnose-Treibersignal gestoppt
wird, nämlich selbst
dann, wenn das Senden/Vibration des piezoelektrischen Vibrationselements 110 gestoppt
wird, funktioniert der Bodenabschnitt 121 als eine Vibrationsplatte
und wird für
eine kurze Zeit in Vibration versetzt.
-
Diese
Vibration wird als "Widerhall" bezeichnet. Somit
wird gemäß der Darstellung
in 21 die Ausgabe der Sendewelle länger als
das Eigendiagnose-Treibersignal und zwar um die Widerhallzeit. Bei
der oben erwähnten
Beschreibung ist angenommen, dass das Ausgangssignal der Sendewelle,
welches in 21 gezeigt ist, solch einem
Ausgangssignal entspricht, welches unter einer solchen Bedingung
erzeugt wird, dass kein anormales Ereignis auf dem sendeseitigen
Ultraschallsensor 100a aufgetreten ist.
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Als
nächstes
wird eine Grundidee, um eine anormale Position unter Verwendung
dies Widerhalls unter Hinweis auf 22A bis 22B beschrieben. Beispielsweise wird in einem
Fall, bei dem ein anormales Ereignis in dem empfangsseitigen Ultraschallsensor 100b vorhanden
ist (nämlich
dem piezoelektrischen Vibrationselement 110b und dem Rohrabschnitt 132b)
ein Einfluss, der durch das anormale Ereignis verursacht wird, auf
ein Ausgangssignal einer Sendewelle übertragen, sodass das Ausgangssignal
der Sendewelle so erscheint, wie in 22A gezeigt
ist. Mit anderen Worten wird eine gedämpfte Wellenform des Ausgangssignals
der Sendewelle im Wesentlichen identisch mit derjenigen des Empfangsstatus,
der in 21 gezeigt ist, und es wird beispielsweise
eine Widerhallzeit dieses Ausgangssignals der Sendewelle im Wesentlichen
gleich mit einer Widerhallzeit des Bezugs-Status. Die Widerhallzeit
des Bezugs-Status entspricht einem zweiten Bezugswert.
-
Wenn
im Gegensatz zu dem oben erläuterten
Fall ein anormales Ereignis (beispielsweise ist ein Fremdkörper 206 eingetreten
oder der Rohrabschnitt 132a ist gebrochen) in dem Rohrabschnitt 132a in dem
empfangsseitigen Ultraschallsensor 100b auftritt, werden
Echos der Ultraschallwellen, die von dem anormalen Abschnitt reflektiert
werden, durch das piezoelektrische Vibrationselement 110a empfangen.
Als Folge ist eine gedämpfte
Wellenform des Ausgangssignals der Sendewelle verschieden von der
gedämpften
Welle des Bezugs-Status, der in 21 gezeigt
ist, sodass eine Widerhallzeit dieser gedämpften Wellenform länger wird
als die Widerhallzeit des Bezugs-Status. Die Widerhallzeit des Bezugs-Status
entspricht dem zweiten Bezugswert. Wie an früherer Stelle dargelegt wurde,
kann die Position unter einer normalen Bedingung oder einem normalen
Zustand basierend auf der gedämpften
Wellenform des Ausgangssignals der Sendewelle beurteilt werden.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, dass, obwohl verschiedene Arten von
Verfahren zum Beurteilen einer Position unter einem anormalen Zustand
bei dem Ultraschallsensorgerät 210 basierend
auf einer gedämpften
Wellenform eines Ausgangssignals einer Sendewelle ins Auge gefasst
werden können,
ein Beispiel dieser Beurteilungsverfahren nun unter Hinweis auf 23 beschrieben werden soll. Beispielsweise wird
diese Prozessoperation nachfolgend der Prozessoperation durchgeführt, um
zu beurteilen, ob ein anormales Ereignis vorhanden ist oder nicht
(siehe 19), wie dies in Verbindung
mit der sechsten Ausführungsform
offenbart wurde. Die Beurteilungs-Prozessoperationen, die von dem
Schritt S10 bis zu dem Schritt S40 festgelegt sind, sind ähnlich denjenigen
von 19, wie sie bei der sechsten Ausführungsform
beschrieben wurden. Es sei auch darauf hingewiesen, dass bei dem
Schritt S20 in einem Fall, bei dem die Ablenk- oder Umlenkwelle
W2 nicht detektiert wird, vorhergesagt werden kann, dass wenigstens
irgendeines der Elemente gemäß dem piezoelektrischen
Vibrationselement 110a und 110b eine Fehlfunktion
hat oder wenigstens einer der Rohrabschnitte 132a und 132b blockiert
ist. Als Konsequenz beurteilt die ECU 220, dass das Ultraschallsensorgerät 210 sich
in einem anormalen Zustand befindet und gibt somit ein Benachrichtigungs-Befehlssignal an
die Benachrichtigungseinheit 250 aus. Dann benachrichtigt
die Benachrichtigungseinheit 250 einen Passagier über den
anormalen Zustand und zwar mit Hilfe eines Alarmsignals oder einer
Anzeige an einem Monitor (Schritt S110), sodass dann dadurch die
Eigendiagnose-Prozessoperation erreicht wird.
-
Wenn
der detektierte Spitzenwert im Wesentlichen mit dem Bezugswert bei
dem Schritt S44 koinzidiert, beurteilt die ECU 220, dass
in dem piezoelektrischen Vibrationselement 110 (den Elementen 110a und 110b)
und auch in dem Rohrabschnitt 132 (den Rohrabschnitten 132a und 132b)
kein anormales Ereignis aufgetreten ist und es wird somit die Eigendiagnose-Prozessoperation
erreicht.
-
In
solch einem Fall, bei dem der detektierte Spitzenwert von dem Bezugswert
verschieden ist und zwar bei dem Schritt S40, beurteilt die ECU 220, dass
das Ultraschallsensorgerät 210 sich
in einem anormalen Status befindet und gibt daher erneut den Eigendiagnose-Treibersignal-Erzeugungsbefehl
an die Oszillatorschaltung 231 der Treibersignal-Erzeugungseinheit 230 aus.
Nach dem Empfang des Eigendiagnose-Treibersignal-Erzeugungsbefehls
gibt die Treibersignal-Erzeugungseinheit 230 ein Eigendiagnose-Treibersignal
an das der Sendung dienende piezoelektrische Vibrationselement 110a aus,
sodass das piezoelektrische Vibrationselement 110a in dem Sendemodus
in Vibration versetzt wird, um Sendewellen (Ultraschallwellen) auszugeben.
-
Zu
diesem Zeitpunkt detektiert das piezoelektrische Vibrationselement 110a das
Ausgangssignal der Sendewelle (Schritt S120) und die ECU 220 detektiert
die Widerhallzeit basierend auf dem Ausgangssignal der Sendewelle
(Schritt S130). Dann beurteilt die ECU 220, ob die detektierte
Widerhallzeit länger
ist als der Bezugswert (der zweite Bezugswert), der an früherer Stelle
in dem Speicher gespeichert worden (Schritt S140).
-
Wenn
die detektierte Widerhallzeit kürzer
ist als oder gleich ist mit dem Bezugswert, beurteilt die ECU 220,
dass kein anormales Ereignis in dem sendeseitigen Ultraschallsensor 100a vorhanden
ist und dass ein anormales Ereignis in dem empfangsseitigen Ultraschallsensor 100b vorhanden
ist (Schritt S150). Dann gibt die ECU 220 ein Benachrichtigungs-Befehlssignal
an die Benachrichtigungseinheit 250 aus. Die Benachrichtigungseinheit 250 unterrichtet
dann einen Passagier über
den anormalen Zustand mit Hilfe des Alarmsounds und einer Anzeige an
dem Monitor (Schritt 160), sodass damit die Eigendiagnose-Prozessoperation
realisiert wird.
-
Wenn
die detektierte Widerhallzeit länger
ist als der Bezugswert, beurteilt die ECU 220, dass das anormale
Ereignis in dem sendeseitigen Ultraschallsensor 100a (dem
Rohrabschnitt 132a) vorhanden ist (Schritt S170). Dann
gibt die ECU 220 das Benachrichtigungs-Befehlssignal an
die Benachrichtigungseinheit 250 aus. Die Benachrichtigungseinheit 250 benachrichtigt
dann einen Passagier über
den anormalen Zustand mit Hilfe des Alarmsounds und der Anzeige
an dem Monitor (Schritt S180), sodass die Eigendiagnose-Prozessoperation
erreicht wird. Es kann beispielsweise die Benachrichtigung bei den Schritten
S110, S160 und S180 in Bezug auf den Benachrichtigungssound und
der jeweiligen Anzeigen geändert
werden. Im Falle der Benachrichtigungsschritte S160 und S180 kann,
da die Positionen unter anormalen Bedingungen oder Zuständen ebenfalls beurteilt
wurden, diese Positionsinformationen ebenfalls involviert werden.
-
Wie
an früherer
Stelle beschrieben wurde, kann gemäß dem Ultraschallsensorgerät 210 der
siebenten Ausführungsform
die anormale Position oder der anormale Zustand des Ultraschallsensorgerätes 210 (Ultraschallsensor 100)
basierend auf der gedämpften
Wellenform (Widerhallzeit) des Ausgangssignals der Sendewelle beurteilt
werden.
-
Die
siebente Ausführungsform
stellt ein Beispiel dafür
dar, dass dann, wenn der detektierte Spitzenwert von dem Bezugswert
verschieden ist und zwar nach der Vergleichs-/Beurteilungs-Operation des
Schrittes S40, gibt die ECU 220 erneut den Eigendiagnose-Treibersignal-Erzeugungsbefehl
aus, um das einem Sendezweck dienende piezoelektrische Vibrationselement 110a in
dem Sendemodus in Vibration zu versetzen und es wird dann das Ausgangssignal
der Sendewelle bei dem Schritt S120 detektiert. Alternativ kann
bevor die Ablenkwelle W2 bei dem Schritt S10 detektiert wird, das
Ausgangssignal der Sendewelle zum Erzeugen der Ablenkwelle W2 detektiert
werden.
-
Auch
kann die Beurteilungs-Prozessoperation, die in Verbindung mit der
siebenten Ausführungsform
beschrieben wurde, nicht auf die Prozessoperation beschränkt sein,
die in Kombination mit der Beurteilungs-Prozessoperation der sechsten
Ausführungsform
nach 19 durchgeführt wird. Beispielsweise kann
die Beurteilungs-Prozessoperation der siebenten Ausführungsform
alternativ mit der Beurteilungs-Prozessoperation der sechsten Ausführungsform,
die in 20 gezeigt ist, kombiniert werden.
Alternativ können
der Beurteilungsprozess zum Beurteilen, ob ein anormales Ereignis
des Ultraschallsensorgerätes 210 aufgetreten
ist oder nicht und auch der Beurteilungsprozess zum Beurteilen der
anormalen Position oder des anormalen Zustandes in Kombination miteinander
ausgeführt
werden und zwar basierend auf der gedämpften Wellen form des Ausgangssignals
der Sendewelle, ohne die Beurteilungsprozessoperation auszuführen, die
auf der Ablenkwelle W2 basiert, welche bei der sechsten Ausführungsform
gezeigt ist. In diesem alternativen Fall können die Prozessoperationen,
die von den Schritten S110 bis S180 definiert sind, welche in 23 gezeigt sind, auch abwechselnd ausgeführt werden.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass dann, wenn das Ausgangssignal
der Sendewelle nicht detektiert wird, die ECU 220 alternativ
beurteilen kann, dass der anormale Zustand oder das anormale Ereignis
aufgetreten ist. Es sei auch darauf hingewiesen, dass dann, wenn
solch eine Anordnung verwendet wird, die ECU 220 lediglich
das Vorhandensein/Fehlen eines anormalen Ereignisses und der anormalen Position
auf der Seite des piezoelektrischen Vibrationselements 110 beurteilen
kann, welches die Sendefunktion hat, jedoch die ECU 220 das
Vorhandensein/Fehlen des anormalen Ereignisses und der anormalen
Position des anormalen Zustandes auf der Seite des piezoelektrischen
Vibrationselements 110 nicht beurteilt, welches lediglich
die Empfangsfunktion hat. Als eine Konsequenz kann in einem Fall, bei
dem alle die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 Sendefunktionen
haben, die ECU 220 abwechselnd die Beurteilungsoperation
hinsichtlich des Vorhandenseins/Fehlens des anormalen Ereignisses ausführen und
auch die Beurteilungsoperation hinsichtlich der anormalen Position
des Ultraschallsensorgerätes 210 basierend
auf der gedämpften
Wellenform des Ausgangssignals der Sendewelle.
-
Auch
stellt die oben beschriebene siebente Ausführungsform ein einfachstes
Beispiel dafür
dar, dass der Ultraschallsensor 100 ein Teil des einem Sendezweck
dienenden piezoelektrischen Vibrationselements 110a und
ein Teil des einem Empfang dienenden piezoelektrischen Vibrationselements 110b als
piezoelektrisches Vibrationselement 110 enthält. Jedoch
ist die Konstruktion des Ultraschallsensors 100 nicht nur
auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann das
Ultraschallsensorgerät
alternativ so ausgebildet und angeordnet sein, dass eine Vielzahl
an piezoelektrischen Vibrationselementen 110 verwendet
wird (entweder lediglich dem Sendezweck dienende oder einer Sendung/Empfang
dienende Elemente), welche Sendefunktionen haben. Bei diesem alternativen
Fall wählt
beispielsweise gemäß der Darstellung
in 24 die ECU 220 bei dem Schritt S120 eines
dieser Vielzahl der piezoelektrischen Vib rationselemente 110 mit
der Sendefunktion aus und versetzt das ausgewählte eine piezoelektrische
Vibrationselement im Sendemodus in Vibration, um ein Ausgangssignal
einer Sendewelle zu detektieren. Dann detektiert die ECU 220 eine
Widerhallzeit basierend auf dem detektierten Ausgangssignal der
Sendewelle (Schritt S130) und beurteilt, ob die detektierte Widerhallzeit
länger
ist als der Bezugswert oder nicht (der zweite Bezugswert), der an
früherer
Stelle in dem Speicher abgespeichert wurde (Schritt S140). Wenn als
Ergebnis die detektierte Widerhallzeit kürzer ist als oder gleich ist
mit dem Bezugswert, beurteilt die ECU 220, dass ein anormales
Ereignis in dem Rohrabschnitt 132 stattgefunden hat, der
in dem ausgewählten
piezoelektrischen Vibrationselement 110 vorhanden ist und
schaltet dann dieses ausgewählte piezoelektrische
Vibrationselement 110 auf ein anderes piezoelektrisches
Vibrationselement 110 mit der Sendefunktion um, um das
dann eingeschaltete piezoelektrische Vibrationselement 110 in
dem Sendemodus in Vibration zu versetzen. Die oben erläuterte Prozessoperation,
die von den Schritten S120 bis S145 definiert ist, wird wiederholt
ausgeführt,
während
das piezoelektrische Vibrationselement 110 sequenziell
umgeschaltet wird, bis dann die ECU 220 beurteilt, dass
eine Widerhallzeit länger
dauert als der Bezugswert, und zwar bei dem Schritt S140. Wie an
früherer
Stelle erläutert,
kann bei dem Ultraschallsensorgerät, welches mit der Vielzahl
der piezoelektrischen Vibrationselemente 110 mit Sendefunktion ausgerüstet ist,
die ECU 220 die Position unter einem anormalen Status beurteilen. 24 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung
einer modifizierten Ausführungsform
der siebenten Ausführungsform.
-
Es
sei erwähnt,
dass alternativ bei dem Schritt S120 die ECU 220 alle piezoelektrischen
Vibrationselemente 110 mit Sendefunktionen in dem Sendemodus
in Vibration versetzen kann; bei dem Schritt S130 kann die ECU 220 die
Widerhallzeiten der jeweiligen Sendewellen detektieren; und bei
dem Schritt S140 kann die ECU 220 jede der detektierten Widerhallzeiten
mit der Bezugszeit vergleichen. Selbst wenn bei diesem alternativen
Fall die anormalen Ereignisse in allen den Rohrabschnitten 132 auftreten,
in welchen alle die piezoelektrischen Vibrationselemente 110,
die eine Sendefunktion haben, angeordnet sind, kann die ECU 220 beurteilen,
dass die anormale Ereignisse aufgetreten sind. Gemäß einem
anderen Beispiel, welches beispielsweise in 25 als
Al ternative gezeigt ist, kann die ECU 220 alle die piezoelektrischen
Vibrationselemente 110 mit den Sendefunktionen in dem Sendemodus
in Vibration versetzen; bei dem Schritt S130 kann die ECU 220 die
Widerhallzeiten der jeweiligen Sendewellen detektieren; und bei
dem Schritt S141 kann die ECU 220 jede der detektierten
Widerhallzeiten miteinander vergleichen. Wenn bei diesem alternativen
Fall eine Widerhallzeit auftritt, die länger ist als diejenige von
wenigstens einem piezoelektrischen Vibrationselement 110,
kann die ECU 220 beurteilen, dass ein anormales Ereignis
in solchen einem Rohrabschnitt 132 stattgefunden hat, wo
das piezoelektrische Vibrationselement 110 mit der oben
erwähnten
längeren Widerhallzeit
angeordnet ist, und kann dann eine Benachrichtigung ausgeben, die
beispielsweise eine Positionsinformation desselben enthält, was
bei dem Schritt S180 erfolgt. Es sei auch darauf hingewiesen, dass
dann, wenn alle die Widerhallzeiten untereinander gleich sind, angenommen
wird, dass anormale Ereignisse in allen den Rohrabschnitten 132 aufgetreten
sind oder anormale Ereignisse oder Zustände in Abschnitten verschieden
von den Rohrabschnitten 132 vorhanden sind und es kann
dann die ECU 220 über
diese Tatsache bei dem Schritt 180 berichten. In Verbindung
mit den letzteren erwähnten
anormalen Ereignissen oder Zuständen
ist es beispielsweise denkbar, dass alle die piezoelektrischen Vibrationselemente 110 mit
Sendefunktionen eine Fehlfunktion aufweisen. Da bei diesem alternativen
Fall die Widerhallzeiten der Ausgangssignale von der Vielzahl der piezoelektrischen
Vibrationselemente 110 mit den Sendefunktionen untereinander
verglichen werden, können
Einflüsse,
verursacht durch Änderungen
in den Messbedingungen (beispielsweise Änderungen in den Widerhallzeiten,
die durch Temperaturen hervorgerufen werden) gelöscht werden. 25 zeigt ein Flussdiagramm, um eine andere modifizierte Ausführungsform
der siebenten Ausführungsform darzustellen.
-
Bei
den Ausführungsformen
wurden Beispiele offenbart, bei denen der Ultraschallsensor 100 an dem
Stoßfänger 10 eines
Fahrzeugs montiert ist, welches ein sich bewegendes Objekt bildet.
Jedoch ist dieses sich bewegende Objekt nicht auf ein Fahrzeug beschränkt und
auch die Sensormontageeinheit ist nicht auf die Befestigung an dem
Stoßfänger 10 beschränkt. Selbst
wenn ein Fahrzeug verwendet wird, kann der Ultraschallsensor 100 an
beispielsweise einem Fahrgestell des Fahrzeugs montiert werden.
-
Auch
ist die Konstruktion des Ultraschallsensors 100 nicht nur
auf die Konstruktionen beschränkt, welche
anhand der Ausführungsformen
dargelegt wurden, nämlich
auf die gesamte Anzahl, Anordnungen. Gestalten und Sende/Empfangs-Funktionen des
piezoelektrischen Vibrationselements 110 und dem Rohrabschnitt 132.
Das heißt
der Ultraschallsensor 100 kann mit wenigstens zwei Teilen
an piezoelektrischen Vibrationselementen 110 ausgerüstet sein
(2 Stücke
von Rohrabschnitten 132), während wenigstens eines dieser
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 eine Sendefunktion
aufweist und wenigstens ein anderes piezoelektrischen Vibrationselement 110 eine
Empfangsfunktion haben kann. Damit auch diese wenigstens eine Operation von
Sende- und Empfangs-Operationen ausgeführt werden kann, wobei die
piezoelektrischen Vibrationselemente 110 an einem Randabschnitt
von jedem der Rohrabschnitte 132 (Wellenleitern) eines
um das andere fixiert sein können,
können
diese Rohrabschnitte 132 auch abwechselnd angeordnet sein
und dafür ausgelegt
sein sowohl die Reflexionswellen als auch die Ablenk- oder Umlenkwellen
zu detektieren. Alternativ können
die Rohrabschnitte 132 auch unabhängig als Wellenleiter angeordnet
sein.
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Die
obige Offenbarung führt
zu den folgenden Aspekten.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Ultraschallsensor folgendes:
einen ersten piezoelektrischen Vibrator zum Aussenden einer Ultraschallwelle
in Form einer Sendewelle zu einer Außenseite eines mobilen Körpers hin,
wobei die Sendewelle durch ein Objekt außerhalb des mobilen Körpers reflektiert
wird, sodass eine Reflexionswelle erzeugt wird; eine Vielzahl an
zweiten piezoelektrischen Vibratoren zum Empfangen der Reflexionswelle
und zum Ausgeben eines Empfangssignals entsprechend der Stärke der
Reflexionswelle; ein Gehäuse
für die
Aufnahme des ersten piezoelektrischen Vibrators und der Vielzahl
der zweiten piezoelektrischen Vibratoren, wobei das Gehäuse einen
Boden aufweist, jeder Vibrator gemäß dem ersten piezoelektrischen
Vibrator und der Vielzahl der zweiten piezoelektrischen Vibratoren
eine Innenfläche
des Bodens des Gehäuses
kontaktiert und an dieser befestigt ist, und wobei eine Außenfläche des
Bodens des Gehäuses
gegenüber
der Innenfläche
mit einer vibrierenden Fläche
ausgestattet ist; und eine Vielzahl an Wellenleiter-Rohren zum Leiten
der Ultraschallwelle zwischen der Außenseite des mobilen Körpers und
der Vibrationsfläche
des Gehäuses.
Jedes Wellenleiter-Rohr besitzt eine erste Öffnung, die mit einem Durchgangsloch
eines äußeren Teiles
des mobilen Körpers
gekoppelt ist, sodass das Wellenleiter-Rohr mit der Außenseite
des mobilen Körpers
kommuniziert. Jedes Wellenleiter-Rohr entspricht einem Vibrator
gemäß dem ersten
piezoelektrischen Vibrator und der Vielzahl der zweiten piezoelektrischen
Vibratoren. Eine Fläche
oder Bereich der ersten Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr ist kleiner als eine Fläche der
Vibrationsfläche
des Gehäuses.
Ein Abstand zwischen zwei benachbarten ersten Öffnungen der Wellenleiter-Rohre
ist kleiner als ein Abstand zwischen zwei benachbarten Vibrationsflächen. Jedes
Wellenleiter-Rohr hat eine Länge,
die in einer solchen Weise eingestellt ist, dass eine Phasendifferenz
der Reflexionswellen an den ersten Öffnungen zwischen einem Wellenleiter-Rohr und
einem anderen Wellenleiter-Rohr gleich ist einer Phasendifferenz
der Reflexionswellen an den Vibrationsflächen zwischen dem einen Wellenleiter-Rohr und
dem anderen Wellenleiter-Rohr.
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Bei
dem oben erläuterten
Sensor ist die Erscheinungsform des Sensors, das heißt das Design des
Sensors verbessert, da die Fläche
oder Öffnungsfläche der
ersten Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr kleiner ist als die Fläche der
Vibrationsfläche des
Gehäuses.
Da ferner die Länge
von jedem Wellenleiter-Rohr angenähert bestimmt werden kann, kann
die Richtung eines Objektes detektiert werden. Da ferner der Abstand
zwischen zwei benachbarten ersten Öffnungen der Wellenleiter-Rohre
kleiner ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Vibrationsflächen, wird
der Detektionsbereich eines Objektes verbessert. Da ferner die ersten
Enden der Wellenleiter-Rohre eine Sende- und Empfangs-Fläche der
Ultraschallwelle vorsehen, kann der Sensor das Objekt ohne eine
Minderung der Aufschlagsfestigkeit detektieren.
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Alternativ
kann jedes Wellenleiter-Rohr eine zweite Öffnung aufweisen, die der Vibrationsfläche gegenüberliegt,
wobei die zweite Öffnung
gegenüber der
ersten Öffnung
liegt und wobei die Fläche
der zweiten Öffnung
von wenigstens einem Wellenlei ter-Rohr kleiner sein kann als eine
Fläche
der ersten Öffnung
des einen Wellenleiter-Rohres.
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Alternativ
kann jedes Wellenleiter-Rohr eine zweite Öffnung aufweisen, die der Vibrationsfläche gegenüberliegt,
wobei die zweite Öffnung
gegenüber der
ersten Öffnung
angeordnet ist und wobei eine Fläche
der zweiten Öffnung
von wenigstens einem Wellenleiter-Rohr größer ausgebildet ist als eine
Fläche
der ersten Öffnung
des einen Wellenleiter-Rohres.
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Alternativ
kann jedes Wellenleiter-Rohr, welches die zweite Öffnung in
Gegenüberlage
zu der Vibrationsfläche
aufweist, die zweite Öffnung
gegenüber
der ersten Öffnung
aufweisen und wenigstens ein Wellenleiter-Rohr kann einen Querschnitt
und eine Querschnittsfläche
aufweisen, die zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung jeweils
konstant sind.
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Alternativ
kann wenigstens ein zweiter piezoelektrischer Vibrator dafür ausgebildet
sein, um die Ultraschallwelle als Sendewelle zur Außenseite
des mobilen Körpers
hin zu senden.
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Die
Längen
von allen Wellenleiter-Rohren können
alternativ gleich sein.
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Auch
kann alternativ die erste Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr an der gleichen Ebene einer Außenfläche des äußeren Teiles
des mobilen Körpers
vorgesehen sein. Alternativ kann der Abstand zwischen zwei benachbarten
ersten Öffnungen
der Wellenleiter-Rohre gleich sein mit oder kleiner sein als die
Hälfte
einer Wellenlänge
der Ultraschallwelle.
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Die
ersten Öffnungen
der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre kann eine gleiche Öffnungsfläche und eine
gleiche zweidimensionale Gestalt als Alternative aufweisen.
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Die
ersten Öffnungen
der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre können jeweils unterschiedliche
zweidimensionale Gestalten gemäß einer
alternativen Ausführung
aufweisen.
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Alternativ
kann jede erste Öffnung
der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre eine zweidimensionale Gestalt
aufweisen, die zwei voneinander verschiedene Abmessungen hat. Eine
Abmessung ist dabei entlang einer Achse definiert und die andere
Abmessung ist entlang einer anderen Achse festgelegt, die senkrecht
zu der einen Achse verläuft.
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Alternativ
kann der Sensor ferner folgendes enthalten: einen anderen ersten
piezoelektrischen Vibrator zum Senden der Ultraschallwelle in Form
einer Sendewelle zur Außenseite
des mobilen Körpers hin,
der erste piezoelektrische Vibrator und der andere erste piezoelektrische
Vibrator senden die Ultraschallwellen gleichzeitig aus.
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Alternativ
kann die erste Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr ein erstes Bodenende entlang einer gravitativen
Kraftrichtung aufweisen, und die zweite Öffnung des Wellenleiter-Rohres
kann ein zweites Bodenende entlang der gravitativen Kraftrichtung
aufweisen. Das erste Bodenende ist unter dem zweiten Bodenende in
der gravitativen Kraftrichtung angeordnet.
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Alternativ
kann jedes Wellenleiter-Rohr ein akustisches Anpassungsteil enthalten,
welches eine Innenseite des Wellenleiter-Rohres füllt, und
das akustische Anpassungsteil besitzt eine akustische Impedanz,
die in einem Bereich zwischen einer akustischen Impedanz einer Atmosphäre liegt,
die den mobilen Körper
umgibt, und einer akustischen Impedanz des Bodens des Gehäuses liegt.
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Die
Wellenleiter-Rohre können
gemäß einer Alternative
voneinander getrennt sein. Ferner kann der Sensor auch noch folgendes
enthalten: ein Vibrations-Reduktionsteil, welches zwischen zwei
benachbarten Wellenleiter-Rohren angeordnet ist. Das Vibrations-Reduktionsteil
besitzt eine akustische Impedanz, die von einer akustischen Impedanz
des Wellenleiter-Rohres verschieden ist, sodass das Vibrations-Reduktionsteil
eine unerwünschte
Vibration reduziert.
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Alternativ
kann der mobile Körper
aus einem Fahrzeug bestehen und das äußere Teil des mobilen Körpers kann
aus einem Stoßfänger oder
einem Fahrgestell des Fahrzeugs bestehen. Ferner wird die Länge von
einem Wellenleiter-Rohr mit L definiert, und es kann dabei die Ultraschallwelle
eine Wellenlänge
gemäß ☐ aufweisen,
wobei die Länge
eines anderen Wellenleiter-Rohres als L + n☐ definiert
ist, wobei n eine ganze Zahl ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Hindernis-Detektorvorrichtung
einen Ultraschallsensor wie er gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung definiert wurde. Die Hindernis-Detektorvorrichtung detektiert eine
Richtung eines Objektes als ein Hindernis basierend auf einer Phasendifferenz
von Empfangssignalen zwischen zwei der Vielzahl der zweiten piezoelektrischen
Vibratoren. Diese Vorrichtung kann das Hindernis mit einem weiten
oder breiten Bereich detektieren.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Ultraschallsensor folgendes:
eine Vielzahl an Wellenleiter-Rohren mit einem ersten Ende und einem
zweiten Ende; wenigstens ein Sende-Ultraschallelement zum Senden
einer Ultraschallwelle als Sendewelle durch eines der Vielzahl der
Wellenleiter-Rohre, wobei das eine Sende-Ultraschallelement an dem
ersten Ende des einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre angeordnet
ist; wenigstens ein Empfangs-Ultraschallelement zum Empfangen der
Ultraschallwelle und zum Ausgeben eines Empfangssignals entsprechend
der Stärke
der Ultraschallwelle, wobei das eine Empfangs-Ultraschallelement
an dem ersten Ende des anderen einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre
angeordnet ist; und ein Bestimmungselement zum Bestimmen einer Fehlfunktion
des einen Sende-Ultraschallelements, des einen Empfangs-Ultraschalls,
des einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre oder des anderen einen der Vielzahl
der Wellenleiter-Rohre. Das Bestimmungselement bestimmt die Fehlfunktion
auf der Grundlage des Empfangssignals der Ultra schallwelle, die
von dem zweiten Ende des einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre
ausgesendet wird und welche direkt in das zweite Ende des anderen
einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre eingeleitet wird.
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Der
oben erläuterte
Sensor kann eine Fehlfunktion des Sensors basierend auf dem Empfangssignal
einer Ablenk- oder Umlenkwelle diagnostizieren.
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Alternativ
kann der Sensor ferner folgendes enthalten: einen Speicher. Die
Ultraschallwelle, die direkt in das andere eine der Vielzahl der
Wellenleiter-Rohre von dem einen der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre
her eingespeist wird, wird als Umlenkwelle definiert. Der Speicher
speichert einen Spitzenwert des Empfangssignals der Umlenkwelle
als einen ersten Bezugswert, wenn das andere eine der Vielzahl der
Wellenleiter-Rohre
normal funktioniert, und das Bestimmungselement bestimmt dann eine
Fehlfunktion, wenn das eine Empfangs-Ultraschallelement die Umlenkwelle
nicht empfängt
oder wenn ein Spitzenwert des Empfangssignals verschieden ist von
dem ersten Bezugswert.
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Alternativ
kann das Bestimmungselement ferner eine Stelle bestimmen, an welcher
die Fehlfunktion oder der Fehler aufgetreten ist und zwar auf der
Grundlage einer Dämpfungs-Wellenform
der Sendewelle. Ferner kann der Speicher eine Widerhallzeit speichern
und zwar eine Widerhallzeit der Sendewelle als einen zweiten Bezugswert,
wenn das eine der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre normal funktioniert,
und das Bestimmungselement bestimmt die Fehlfunktion von dem einen
der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre, wenn der Spitzenwert des Empfangssignals
verschieden ist von dem ersten Bezugswert und wenn die Widerhallzeit
der Sendewelle länger dauert
als der zweite Bezugswert. Ferner kann das Bestimmungselement die
Fehlfunktion oder den Fehler des anderen einen der Vielzahl der
Wellenleiter-Rohre bestimmen, wenn der Spitzenwert des Empfangssignals
verschieden ist von dem ersten Bezugswert und wenn die Widerhallzeit
der Sendewelle gleich ist mit oder kleiner ist als der zweite Bezugswert.
Ferner kann die Sendewelle durch ein Objekt einer Außenseite
eines mobilen Körpers
reflektiert werden, sodass eine Reflexionswelle erzeugt wird, und
das Empfangs-Ultraschall element empfängt die Reflexionswelle und
gibt das Empfangssignal entsprechend der Stärke der Reflexionswelle aus.
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Alternativ
kann der Sensor ferner folgendes enthalten: ein oder mehrere Sende-Ultraschallelemente,
um dadurch eine Vielzahl an Sende-Ultraschallelementen zu schaffen.
Das Bestimmungselement vergleicht die Widerhallzeiten der Sendewellen, die
von der Vielzahl der Sende-Ultraschallelemente ausgesendet werden,
wenn der Spitzenwert des Empfangssignals verschieden ist von dem
ersten Bezugswert und wenn wenigstens eine der Widerhallzeiten länger ist
als die anderen Widerhallzeiten, wobei das Bestimmungselement bestimmt,
dass ein Wellenleiter-Rohr eine Fehlfunktion aufweist, welches der
langen Widerhallzeit entspricht.
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Alternativ
kann der Sensor ferner folgendes enthalten: ein Benachrichtigungselement,
um die Fehlfunktion basierend auf einem Bestimmungsergebnis des
Bestimmungselements mitzuteilen.
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Alternativ
kann das zweite Ende von jedem Wellenleiter-Rohr mit einem Durchgangsloch
eines äußeren Teiles
eines mobilen Körpers
gekoppelt sein, sodass das Wellenleiter-Rohr mit einer Außenseite
des mobilen Körpers
kommuniziert, wobei der Ultraschallsensor in dem mobilen Körper angeordnet ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Ultraschallsensor folgendes:
ein Wellenleiter-Rohr mit einem ersten Ende und mit einem zweiten
Ende; wenigstens ein Sende-Ultraschallelement zum Aussenden einer
Ultraschallwelle über
das Wellenleiter-Rohr, wobei das Sende-Ultraschallelement an dem
ersten Ende des Wellenleiter-Rohres angeordnet ist; wenigstens ein
Empfangs-Ultraschallelement zum Empfangen der Ultraschallwelle und
zum Ausgeben eines Empfangssignals entsprechend der Stärke der
Ultraschallwelle, wobei das eine Empfangs-Ultraschallelement an dem
ersten Ende des Wellenleiter-Rohres angeordnet ist; und ein Bestimmungselement
zum Bestimmen einer Fehlfunktion oder eines Fehlers des Wellenleiter-Rohres
auf der Grundlage einer Dämpfungs-Wellenform
der Sendewelle von dem Sende-Ultra schallelement. Der zuvor genannte
Sensor kann die Fehlfunktion des Sensors basierend auf der Dämpfungs-Wellenform
der Sendewelle diagnostizieren.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Ultraschallsensor zum
Detektieren eines Objektes an einer Außenseite des Fahrzeugs folgendes:
einen piezoelektrischen Sende-Vibrator zum Senden einer Ultraschallwelle
als eine Sendewelle zur Außenseite
eines Fahrzeugs hin, wobei die Sendewelle durch ein Objekt an der Außenseite
des Fahrzeugs bzw. außerhalb
des Fahrzeugs reflektiert wird, sodass eine Reflexionswelle erzeugt
wird; einen piezoelektrischen Empfangs-Vibrator zum Empfangen der
Reflexionswelle und zum Ausgeben eines Empfangssignals entsprechend
der Stärke
der Reflexionswelle; eine Vielzahl an Gehäusen für die Aufnahme eines Vibrators
gemäß dem piezoelektrischen
Sende-Vibrator und dem piezoelektrischen Empfangs-Vibrator, wobei
jedes Gehäuse
einen Boden enthält
und jeder Vibrator gemäß dem piezoelektrischen
Sende-Vibrator und dem piezoelektrischen Empfangs-Vibrator eine innere
Oberfläche des
Bodens des Gehäuses
kontaktiert, wobei eine Außenfläche des
Bodens von jedem Gehäuse,
die der inneren Oberfläche
gegenüberliegt,
eine Vibrationsfläche
bildet; und eine Vielzahl an Wellenleiter-Rohren zum Führen der
Ultraschallwelle zwischen der Außenseite des mobilen Körpers und
der Vibrationsoberfläche
des Gehäuses.
Jedes Wellenleiter-Rohr besitzt eine erste Öffnung, die mit einem Durchgangsloch
eines äußeren Teiles
des mobilen Körpers
gekoppelt ist, sodass das Wellenleiter-Rohr mit der Außenseite
des mobilen Körpers
kommuniziert. Jede Wellenleiter-Rohr entspricht einem Vibrator gemäß dem piezoelektrischen
Sende-Vibrator und dem piezoelektrischen Empfangs-Vibrator. Eine Fläche oder Öffnungsbereich
der ersten Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr ist kleiner als ein Flächenbereich
der Vibrationsoberfläche
des Gehäuses.
Ein Abstand zwischen zwei ersten Öffnungen von benachbarten zwei
Wellenleiter-Rohren ist kleiner als ein Abstand zwischen zwei Vibrationsflächen der
benachbarten zwei Wellenleiter-Rohre. Die Länge von einem Wellenleiter-Rohr
ist mit L definiert. Die Ultraschallwelle besitzt eine Wellenlänge, die
mit ☐ definiert ist. Die Länge eines anderen Wellenleiter-Rohres
ist als L + n☐ definiert, wobei n eine ganze Zahl darstellt.
Bei dem zuvor erläuterten
Sensor wird die Erscheinungsform des Sensors, das heißt des Design
des Sensors verbessert, da die Öffnungs fläche der
ersten Öffnung
von jedem Wellenleiter-Rohr kleiner ist als die Fläche der
Vibrationsfläche
des Gehäuses.
Da ferner die Länge
von jedem Wellenleiter-Rohr angenähert bestimmt ist, kann die
Richtung eines Objektes detektiert werden. Da ferner der Abstand
zwischen zwei benachbarten ersten Öffnungen der Wellenleiter-Rohre
kleiner ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Vibrationsflächen, wird der
Detektionsbereich für
das Objekt verbessert. Da ferner die ersten Enden der Wellenleiter-Rohre
eine Sende- und Empfangs-Fläche
der Ultraschallwelle bilden, kann der Sensor das Objekt ohne eine
Reduzierung in der Schlag- oder Stoßfestigkeit detektieren.
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Alternativ
kann der Sensor ferner folgendes enthalten: ein Bestimmungselement
zum Bestimmen einer Fehlfunktion des piezoelektrischen Sende-Vibrators,
des piezoelektrischen Empfangs-Vibrators und der Vielzahl der Wellenleiter-Rohre.
Das Bestimmungselement bestimmt die Fehlfunktion oder einen Fehler
auf der Grundlage des Empfangssignals der Empfangswelle, die von
dem piezoelektrischen Sende-Vibrator gesendet wird, und die direkt
in den piezoelektrischen Empfangs-Vibrator eingeleitet wird. Der
zuvor erläuterte
Sensor kann die Fehlfunktion oder Fehler des Sensors basierend auf
dem Empfangssignal einer Ablenk- oder Umlenkwelle diagnostizieren.
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Während die
Erfindung unter Hinweis auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde,
sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten
Ausführungsformen
und Konstruktionen beschränkt
ist. Vielmehr umfasst die Erfindung vielfältige Modifikationen und auch äquivalente
Anordnungen. Obwohl ferner verschiedene Kombinationen und Konfigurationen,
die bevorzugt werden, beschrieben wurden, können auch andere Kombinationen
und Konfigurationen, die mehr oder weniger oder nur ein einzelnes
Element enthalten, ebenfalls realisiert werden fallen in den Rahmen
der Erfindung.