DE102007039269A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck (3) vorgeschlagen, welches zwischen einem einen Fahrgastraum (21) überdeckenden geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum (21) freigebenden offenen Zustand überführbar ist, wobei wenigstens ein Dachelement (5) des Verdecks (3) mittels einer Drehbewegung um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende ortsfeste Drehachse (11) zum Öffnen oder Schließen des Verdecks (3) verschwenkbar ist. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Drehachse (11) in einem Bereich einer eine abnehmbare Fortsetzung einer B-Säule bildenden Stützeinrichtung (9) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) angeordnet ist und das Verdeck gegenüber einer Heckscheibe (17) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck, welches zwischen einem einen Fahrgastraum überdeckenden geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum freigebenden Zustand überführbar ist, nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der EP 1 234 704 B1 ist ein Cabriolet-Kraftfahrzeug mit einem Hardtop bekannt, bei dem das Dach einen vorderen Teil und einen durchsichtigen hinteren Teil aufweist. Der vordere Teil des Dachs ist mit dem oberen Querelement der Windschutzscheibe abnehmbar verbunden. Der hintere Teil des Dachs ist derart um eine horizontale Querachse an zwei Seitenstehern des Aufbaus gelenkig gelagert, dass das Dach dadurch geöffnet werden kann, dass es um die Querachse nach hinten verschwenkt wird, bis es auf dem hinteren Kofferraumdeckel aufliegt. Der hintere Teil des Dachs dient in geschlossener Stellung des Dachs als Heckfenster und besitzt ein derartiges Profil, dass es als Antiturbulenz-Element wirkt, wenn sich das Dach in der geöffneten Stellung befindet.
  • Nachteilhafterweise ist durch die aufbauseitige Anordnung der Seitensteher ein Austausch des gesamten Dachmoduls nicht oder nur unter erheblichem Aufwand möglich.
  • Die Heckscheibe ist zudem integral mit dem Verdeck ausgebildet, so dass der Bewegungszustand des Verdecks nachteilhafterweise zwangsläufig eine Position der Heckscheibe vorgibt. Die Heckscheibe übernimmt weiterhin neben ihrer klassischen Heckscheibenfunktionalität in geschlossenem Zustand des Verdecks auch die Funktionalität eines Windschotts bei geöffnetem Verdeck, unabhängig davon, ob ein Windschott gewünscht wird oder nicht.
  • Ein weiteres Beispiel eines Kraftfahrzeuges der eingangs genannten Art zeigt die EP 0 901 421 B1 .
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Cabriolet-Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein Austausch eines Verdecks möglich ist und das hinsichtlich der Anordnung der Heckscheibe optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Cabriolet-Fahrzeug gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Es ist somit ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck vorgesehen, welches zwischen einem einen Fahrgastraum überdeckenden geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum freigebenden, offenen Zustand überführbar ist, wobei wenigstens ein Dachelement des Verdecks mittels einer Drehbewegung um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende, ortsfeste Drehachse zum Öffnen oder Schließen des Verdecks verschwenkbar ist. Dabei wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Drehachse in einem Bereich einer eine abnehmbare Fortsetzung einer B-Säule bildenden Stützeinrichtung des Cabriolet-Fahrzeugs angeordnet ist und und das Verdeck gegenüber einer Heckscheibe des Cabriolet-Fahrzeugs verschwenkbar ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch eine Entkopplung der Verdeckbewegung von der Heckscheibe, welche sowohl an dem Verdeck als auch an einer Fahrzeugkarosserie angeordnet sein kann, die Heckscheibe bei einer Verdeckbewegung sowohl in ihrer oberen Position stehen bleiben als auch abgesenkt und beispielsweise nach einer Überführung des Verdeck in eine offene Position wieder hochgefahren werden kann.
  • Zudem ergibt sich bei einer von der Verdeckbewegung entkoppelten Heckscheibe der Vorteil, dass die Heckscheibe auch bei geschlossenem Verdeck insbesondere zur Verbesserung eines Belüftungszustands in eine vertikal abgesenkte Position verfahrbar ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeug ist es weiterhin vorteilhaft, dass das Verdeck als ein abnehmbares Modul ausgebildet ist, so dass das Verdeck beispielsweise als Ganzes geliefert und eingebaut werden kann bzw. bei einer Beschädigung auf einfache Art und Weise entfernt bzw. ausgetauscht werden kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass nach der Entfernung eines erfindungsgemäßen Verdecks auf das Cabriolet-Fahrzeug ein Soft-Top-Verdeck aufgesetzt wird. Hierdurch kann vorteilhafterweise eine Fahrzeugoptik und -charakteristik verändert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann es daher vorgesehen sein, dass die fahrzeugseitige Verdecklagerung sowohl zur Lagerung eines Soft-Top-Verdecks als auch eines erfindungsgemäß vorgeschlagenen Hard-Top-Verdecks ausgebildet ist, wobei auch Aufbau und Struktur der Karosserie mit Dichtungen und Verschlüssen entsprechend Soft-Top- und Hard-Toptypisch ausgestaltet sind.
  • Eine Fahrzeugheckstruktur mit einem Heckdeckelsystem kann für beide Systeme gleichartig ausgebildet sein, wobei auch ein Verschlussbereich für das jeweilige Verdeck bei beiden Lösungen identisch ausgebildet sein kann. Somit kann eine identische Grundkarosserie für unterschiedliche Verdecksysteme verwendet werden, wodurch vorteilhafterweise Kosten gesenkt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs ist es vorgesehen, dass die Stützeinrichtung des Cabriolet-Fahrzeugs sich von der B-Säule aus finnen artig in Richtung eines Fahrzeughecks erstreckt. Hierdurch ist eine insbesondere unter optischen Gesichtspunkten sehr ansprechende Gestaltung des Verdecks möglich, wobei eine Ablage des Verdecks in einem offenen Zustand des Verdecks zwischen den jeweils einer Fahrzeugseite zugeordneten Finnen optisch ansprechend realisiert werden kann.
  • Wenn die Stützeinrichtung Bestandteil einer Überrollschutzeinrichtung ist, kann zur Anordnung des Verdecks in vorteilhafter Weise auf bereits vorhandene Elemente des Cabriolet-Fahrzeugs zurückgegriffen werden. Somit fallen der Aufwand bei der Umsetzung und die Kosten zur Realisierung der Lösung sehr gering aus.
  • Eine lösbare Anordnung der Stützeinrichtung an einer Fahrzeugkarosserie kann auf einfache Weise insbesondere in einem Bereich eines Hauptlagers geschaffen werden.
  • Ein sehr schneller und einfacher Austausch des Verdecks kann dadurch ermöglicht werden, dass die Stützeinrichtung mittels eines Schnellverschlusses, insbesondere eines Bajonettverschlusses, an der Fahrzeugkarosserie festgelegt ist.
  • Zur Realisierung einer einfachen Drehbewegung des Verdecks bzw. seines wenigstens einen Dachteils ist es vorteilhaft, wenn die Drehachse des wenigstens einen Dachteils auf einer einem Fahrzeugboden abgewandten Seite einer Fensterbrüstung angeordnet ist.
  • Damit die Heckscheibe in offenem Zustand des Verdecks ein Windschott bilden kann, kann die Heckscheibe wenigstens annähernd vertikal angeordnet sein und in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vertikal oder schräg in Richtung einer Fahrzeughochachse verfahrbar sein.
  • Um den jeweiligen Anforderungen an das Verdeck beispielsweise hinsichtlich optischer Gesichtspunkte oder hinsichtlich Stabilitätskriterien gerecht zu werden, kann das Verdeck mit Glas, Blech oder Kunststoff oder Kombinationen hieraus ausgebildet sein, wobei mit einem mit Glas ausgebildeten Verdeck vorteilhafterweise eine Panoramadachfunktionalität erzielbar ist.
  • In einer vorteilhaften und sehr einfachen Ausbildung eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs kann das Verdeck mit einem einzigen Dachelement ausgebildet sein. Jedoch können in einer alternativen Ausbildung der Erfindung auch Verdecke mit mehreren Dachelementen mittels einer Bewegung um eine ortsfeste Drehachse zwischen ihrer geschlossenen Position und ihrer offenen Position verschwenkt werden.
  • In geöffnetem Zustand des Verdecks kann das wenigstens eine Dachteil des Verdecks auf einem heckseitigen Deckel des Cabriolet-Fahrzeugs abgelegt sein.
  • Das Cabriolet-Fahrzeug nach der Erfindung kann bei einer Ausgestaltung als Mittelmotorfahrzeug neben einem einen Kofferraumdeckel darstellenden heckseitigen Deckel fahrzeugfrontseitig von diesem eine Wartungsklappe, mittels welcher ein Motor des Cabriolet-Fahrzeugs einfach zugänglich ist, als weiteren heckseitigen Deckel aufweisen. Wenn das Verdeck im geöffneten Zustand nur die Wartungsklappe bedeckt, kann bei einem derartigen Cabriolet-Fahrzeug auch bei offenem Verdeck das Öffnen des Kofferraumdeckels und somit der Zugang zu einem von diesem bedeckten heckseitigen Stauraum ermöglicht werden.
  • In einer alternativen Ausbildung der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass ein erfinderisches Cabriolet-Fahrzeug nur eine den Motor bedeckende Wartungsklappe als heckseitigen Deckel aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen, dass ein heckseitiger Deckel des Cabriolet-Fahrzeugs um die Drehachse, mittels welcher auch das Verdeck bzw. dessen wenigstens ein Dachteil zwischen seiner offenen und geschlossenen Position überführbar ist, verschwenkbar ist.
  • Ein heckseitiger Deckel eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs kann bei entsprechenden äußeren Rahmenbedingungen zur Verschwenkung aber auch eine separate weitere Drehachse aufweisen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen eines Cabriolet-Fahrzeugs nach der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Zeichnung und der Beschreibung.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Cabriolet-Fahrzeugs anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines Ausschnitts eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem in einer geschlossenen Position dargestellten Verdeck;
  • 2 eine vereinfachte Prinzipskizze des Cabriolet-Fahrzeugs der 1, wobei das Verdeck in einer Zwischenposition zwischen der geschlossenen und einer geöffneten Position dargestellt ist;
  • 3 eine vereinfachte Seitenansicht des Cabriolet-Fahrzeugs der 1 und 2, wobei das Verdeck in einer offenen Position dargestellt ist;
  • 4 eine vereinfachte Prinzipskizze des Cabriolet-Fahrzeugs der 1 mit geschlossenem Verdeck, wobei ein heckseitiger Deckel des Cabriolet-Fahrzeugs in einem offenen Zustand dargestellt ist;
  • 5 eine dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts des Cabriolet-Fahrzeugs der 1 mit geschlossenem Verdeck; und
  • 6 eine vereinfachte Seitenansicht des Cabriolet-Fahrzeugs mit einem alternativ zu dem in den 1 bis 5 gezeigten Verdeck ausgebildeten Verdeck, welches als Soft-Top-Verdeck ausgebildet ist.
  • In 1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug 1, welches vorzugsweise mit einem Mittelmotor ausgebildet ist, mit einem Verdeck 3 gezeigt, wobei das Verdeck 3 ein als Dachschale 5 ausgebildetes Dachelement aufweist.
  • Das Verdeck 3 des Cabriolet-Fahrzeugs 1 ist mittels eines nicht näher dargestellten Antriebs von einer in der 1 gezeigten geschlossenen Position, in welcher die Dachschale 5 des Verdecks 3 mit einem in Fahrzeugfrontrichtung weisenden Ende an einem Windschutzscheibenrahmen 7 angeordnet ist, über eine in der 2 gezeigte Zwischenposition, in eine in der 3 gezeigte geöffnete Position und umgekehrt überführbar.
  • Hierzu ist die Dachschale 5 in einem in Fahrzeugheckrichtung weisenden Bereich an einer Stützeinrichtung 9 angelenkt und um eine an der Stützeinrichtung 9 angeordnete, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Drehachse 11 drehbar gelagert, wobei die Drehachse 11 in Fahrzeughochrichtung oberhalb einer Fensterbrüstung 12 des Cabriolet-Fahrzeugs 1 angeordnet ist.
  • Die Stützeinrichtung 9 weist vorliegend zwei im Wesentlichen baugleiche und in der 5 ersichtliche Stützelemente 13, 15 auf, wobei ein erstes Stützelement 13 einer linken Fahrzeugseite 14 und ein zweites Stützelement 15 einer rechten Fahrzeugseite 16 zugeordnet ist und die Dachschale 5 innerhalb der jeweils in einem Fahrzeugrandbereich angeordneten Stützelemente 13, 15 über die Drehachse 11 schwenkbar gelagert ist.
  • Die Stützelemente 13, 15 bilden eine Fortsetzung einer B-Säule des Cabriolet-Fahrzeugs 1, wobei die Stützeinrichtung 9 Finnenelementen 27, 29 aufweist, welche an den Stützelementen 13 bzw. 15 angeordnet sind und sich von den Stützelementen 13, 15 in Richtung eines Fahrzeughecks erstrecken. In einem in Richtung eines Fahrzeugbodens ausgebildeten Bereich der Stützelemente 13, 15 sind die Stützelemente in einem Bereich eines Hauptlagers eines herkömmlichen Verdecks 1 abnehmbar angeordnet, so dass das gesamte Verdeck 3 einschließlich der Finnenelemente 27, 29 auf einfache Weise von dem Cabriolet-Fahrzeug 1 abnehmbar ist.
  • Eine insbesondere in der 5 ersichtliche Heckscheibe 17 ist vorliegend an einer Fahrzeugkarosserie 19 unabhängig von dem Verdeck 3 angeordnet, das heißt, eine Bewegung des Verdecks 1 hat durch die von dem Verdeck 1 entkoppelte Ausbildung der Heckscheibe 17 keine Auswirkung auf die Heckscheibe 17, so dass diese während der gesamten Verdeckbewegung in ihrer annähernd vertikalen oberen Position bleibt. Die Heckscheibe 17 kann somit bei geöffnetem Verdeck 3 ein Windschott bilden, wobei hierdurch Luftverwirbelungen während einer Fahrt an einem Eindringen in einen Fahrgastraum 21 gehindert werden.
  • Allerdings ist die Heckscheibe 17 in Fahrzeughochrichtung verfahrbar ausgebildet, so dass die Heckscheibe 17 beispielsweise bei geschlossenem Verdeck 3 durch eine Bewegung wenigstens annähernd in Fahrzeughochrichtung in eine in Richtung eines Fahrzeugbodens nach unten verlagerte untere Position verfahrbar ist und der Fahrgastraum 21 während einer Fahrt bei geschlossenem Verdeck 3 dadurch belüftet wird.
  • In einer alternativen Ausbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Heckscheibe derart angesteuert wird, dass sie vor einer Verdecköffnungsbewegung in ihre unter Position bewegt wird und nach Beendigung der Verdeckbewegung wieder in ihre ursprüngliche Position bewegt wird.
  • Ein bei dem vorliegend mit einem Mittelmotor ausgebildeten Cabriolet-Fahrzeug 1 einen Motorraum bedeckender erster heckseitiger Deckel 23 stellt eine Wartungsklappe, welche ebenfalls an der Drehachse 11 drehbar gelagert ist, so dass durch ein Verschwenken eines heckseitigen Endes der Wartungsklappe 23 in Fahrzeughochrichtung ein Zugang zu dem Motor beispielsweise zu Wartungszwecken auf einfache Weise möglich ist.
  • An die Wartungsklappe 23 schließt sich in Fahrzeugheckrichtung ein weiterer heckseitiger Deckel 24 an, welcher einen Kofferraumdeckel darstellt. Dieser ist um eine weitere nicht näher dargestellte Drehachse annähernd auf Höhe der Fahrzeugbrüstung verschwenkbar, wobei der Kofferraumdeckel 24 in geöffnetem Zustand des Verdecks 3 nicht von der abgelegten Dachschale 5 bedeckt ist, so dass der Zugang zu einem unter dem Kofferraumdeckel 24 befindlichen Stauraum auch bei geöffnetem Verdeck möglich ist.
  • Das Cabriolet-Fahrzeug 1 ist bezüglich seiner Rohbaustruktur im Bereich des Hauptlagers und seiner Aufnahmeneinrichtungen für das Verdeck 3 derart ausgebildet, dass das Cabriolet-Fahrzeug 1 kompatibel für ein in der 4 dargestelltes Soft-Top-Verdeck 25 ist. Nach Abnahme des beispielsweise in der 1 gezeigten Verdecks 3 einschließlich der finnenartigen Stützelemente 13, 15 kann das Soft-Top-Verdeck 25 auf die Fahrzeugkarosserie 19 montiert werden, wobei sich das Soft-Top-Verdeck 25 dabei über den Heckdeckel 23 erstreckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1234704 B1 [0002]
    • - EP 0901421 B1 [0005]

Claims (13)

  1. Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck (3), welches zwischen einem einen Fahrgastraum (21) überdeckenden geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum (21) freigebenden, offenen Zustand überführbar ist, wobei wenigstens ein Dachelement (5) des Verdecks (3) mittels einer Drehbewegung um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende, ortsfeste Drehachse (11) zum Öffnen oder Schließen des Verdecks (3) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11) in einem Bereich einer eine abnehmbare Fortsetzung einer B-Säule bildenden Stützeinrichtung (9) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) angeordnet ist und das Verdeck (3) gegenüber einer Heckscheibe (17) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) verschwenkbar ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (9) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) sich von der B-Säule aus finnenartig in Richtung eines Fahrzeughecks erstreckt.
  3. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (9) Bestandteil einer Überrollschutzeinrichtung ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (9) in einem Bereich eines Hauptlagers lösbar an einer Fahrzeugkarosserie (19) angeordnet ist.
  5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (9) mittels eines Schnellverschlusses, insbesondere eines Bajonettverschlusses, an der Fahrzeugkarosserie (19) festgelegt ist.
  6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11) des wenigstens einen Dachelements (5) auf einer einem Fahrzeugboden abgewandten Seite einer Fensterbrüstung (12) angeordnet ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein heckseitiger Deckel (23) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) um die Drehachse (11) des wenigstens einen Dachelements (5) verschwenkbar ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein heckseitiger Deckel (24) des Cabriolet-Fahrzeugs um eine weitere Drehachse verschwenkbar ist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (17) wenigstens annähernd in Richtung einer Fahrzeughochachse verfahrbar ist.
  10. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (17) in geöffnetem Zustand des Verdecks ein Windschott bildet.
  11. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (3) mit Glas, Blech oder Kunststoff oder Kombinationen hieraus ausgebildet ist.
  12. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (3) mit einem einzigen Dachelement (5) ausgebildet ist.
  13. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine fahrzeugseitige Verdecklagerung sowohl zur Lagerung eines Hard-Top-Verdecks (3) als auch eines Soft-Top-Verdecks (25) ausgebildet ist.
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