DE102007038009A1 - Drehzahlüberlagerungseinrichtung - Google Patents

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Christian Lutz
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/008Changing the transfer ratio between the steering wheel and the steering gear by variable supply of energy, e.g. by using a superposition gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear

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Abstract

Eine Drehzahlüberlagerungeinrichtung, insbesondere für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges, umfasst ein um eine Drehachse (4) drehbares, von einer Antriebswelle (1) angetriebenes Antriebs-Hohlzahnrad (3), ein um eine Drehachse (6) drehbares, eine Antriebswelle (2) antreibendes Abtriebs-Hohlzahnrad (5), einen Planetenträger (9), der um eine Drehachse (10) drehbar gelagert ist und von einem Hilfsantrieb (15) um diese Drehachse (10) drehbar ist, und ein auf dem Planetenträger (9) um eine Drehachse (8) drehbar gelagertes Planetenrad (7), das mit dem Antriebs-Hohlzahnrad (3) und dem Abtriebs-Hohlzahnrad (5) in Zahneingriff steht. Das Antriebs-Hohlzahnrad (3) und Abtriebs-Hohlzahnrad (5) sind in axialer Richtung voneinander beabstandet und weisen einen Zwischenraum (44) zwischen sich auf. Der Planetenträger (9) weist einen durch den Zwischenraum (44) zwischen dem Antriebs-Hohlzahnrad (3) und dem Abtriebs-Hohlzahnrad (5) sich erstreckenden Antriebsabschnitt (20) auf, der mit dem Hilfsantrieb (15) in Wirkverbindung steht (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahlüberlagerungseinrichtung, insbesondere für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges, umfassend
    • – ein um eine Drehachse drehbares, von einer Antriebswelle angetriebenes Antriebs-Hohlzahnrad
    • – ein um eine Drehachse drehbares, eine Abtriebswelle antreibendes Abtriebs-Hohlzahnrad
    • – einen Planetenträger, der um eine Drehachse drehbar gelagert ist und von einem Hilfsantrieb um diese Drehachse drehbar ist,
    • – ein auf dem Planetenträger um eine Drehachse drehbar gelagertes Planetenrad, das mit dem Antriebs-Hohlzahnrad und dem Abtriebs-Hohlzahnrad in Zahneingriff steht.
  • Drehzahlüberlagerungseinrichtungen für Lenksysteme von Kraftfahrzeugen sind in vielen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Derartige Drehzahlüberlagerungseinrichtungen für Lenksysteme von Kraftfahrzeugen werden auch als Drehwinkelüberlagerungseinrichtungen bezeichnet.
  • Aus der WO 2006/072186 A1 ist eine Drehzahlüberlagerungseinrichtung bekannt, welche eine ersten Zahnscheibe, die mit einer mit dem Steuerrad gekoppelten Antriebswelle verbunden ist, und eine weitere Zahnscheibe umfasst, die mit der Abtriebswelle verbunden ist. Die beiden Zahnscheiben weisen eine unterschiedliche Zähnezahl auf. An einem von einem Hilfsantrieb drehbaren Planetenträger sind Planetenräder drehbar gelagert, die in die Verzahnungen der beiden Zahnscheiben eingreifen. Bevorzugterweise sind die Drehachsen der Planetenräder gegenüber den Drehachsen der Zahnscheiben geneigt und die Spitzen (Scheitellinien der Zähne der Zahnscheiben liegen auf einem entsprechend geneigten Kegelmantel. Es kann dadurch in einfacher Weise eine unterschiedliche Zähnezahl der beiden Zahnscheiben realisiert werden. Eine mögliche Ausbildung der Zahnscheiben in Form von Hohlzahnrädern mit Innenverzahnung ist ebenfalls genannt. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht insbesondere in der relativ hohen Geräuschentwicklung, insbesondere da sich die Planetenräder mit hoher Drehzahl drehen. Der Planetenträger ist axial neben den beiden Zahnscheiben angeordnet, die ihrerseits axial direkt benachbart sind.
  • Aus der DE 10 2004 052 562 B3 ist eine Überlagerungseinrichtung für eine Kraftfahrzeuglenkung bekannt, bei der an einer mit einem Steuerrad verbundenen Antriebswelle eine erste Zahnscheibe angeordnet ist. Mit der Abtriebswelle ist ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Elektromotor als Hilfsantrieb drehfest verbunden. Vom Hilfsantrieb wird ein Rotor angetrieben, wobei die Rotorwelle an einem Ende abgeknickt ausgeführt ist und darauf eine um die Achse taumelnde Zahnscheibe aufweist. Eine weitere Zahnscheibe ist am drehenden Gehäuse angeordnet und die taumelnde Zahnscheibe ist gleichzeitig mit einem jeweiligen Teilbereich der beiden Zahnscheiben in Eingriff. Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, dass das Gehäuse und entsprechend weitere Komponenten, einschließlich des Elektromotors, sich mit der Antriebswelle mitdrehen. Das verursacht erhöhte Trägheitsmomente, die beispielsweise beim Einsatz in einem Lenksystem, störend sein können. Weiters ist der elektrische Anschluss des mitdrehenden Elektromotors aufwändig.
  • Eine Drehzahlüberlagerungseinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 10 2004 057 925 A1 bekannt. Hierbei ist ein einzelnes Planetenrad gleichzeitig mit dem von der Antriebswelle angetriebenen Hohlzahnrad und mit dem die Abtriebswelle antreibenden Hohlzahnrad in Eingriff. Das auf einem in Form einer Exzenterwelle ausgebildeten Planetenträger drehbar gelagerte Planetenrad besitzt hierbei einen Radius, der größer ist als seine Exzentrizität gegenüber den Drehachsen der Hohlzahnräder, d. h. es erstreckt sich über die Drehachsen der Hohlzahnräder bzw. besitzt auf allen Seiten der Drehachsen der Hohlzahnräder liegende Teilabschnitte. Durch diese Ausbildung wird eine geringere Geräuschentwicklung als bei anderen Überlagerungseinrichtungen erreicht. Zum Antrieb der Exzenterwelle dient als Hilfsantrieb ein in der hohlen Antriebswelle (= Lenkrohr) angeordneter Elektromotor. Ein Nachteil besteht hierbei u. a. darin, dass die Stromzufuhr zum Elektromotor über ein flexibles Bandkabel oder Schleifkontakte erfolgen muss.
  • Eine weitere Drehzahlüberlagerungseinrichtung der eingangs genannten Art geht aus der DE 10 2005 005 425 A1 hervor. In der hohlen Antriebswelle (= Lenkrohr) ist ein Elektromotor angeordnet, dessen Rotor mit einer Excenterwelle (= Planetenträger) verbunden ist, die auf einem Endabschnitt der Antriebswelle drehbar gelagert ist. Mit dem Planetenrad ist ein Mitnehmerelemente aufweisender Flansch verbunden, der sich durch einen Zwischenraum zwischen den mit dem Planetenrad in Eingriff stehenden Hohlzahnrädern soweit radial nach Außen erstreckt, dass die in dem Flansch angeordneten Mitnehmerelemente in Ausnehmungen eines Übertragungsringes eingreifen. Über ein Schaltelement zur Unterbindung einer Drehbewegung ist der Übertragungsring zumindest teilweise mit einem fahrzeugfesten Widerlager verbindbar.
  • Die DE 10 2005 033 494 A1 schlägt eine Anordnung des Elektromotors im Bereich radial innerhalb des Planetenträgers vor. Der Vorteil besteht hierbei in der Verkürzung der axialen Baulänge, wobei es allerdings zu großen radialen Abmessungen kommt. Die mit der Antriebswelle und Abtriebswelle verbundenen topfförmigen Hohlzahnräder können mit ihren offenen Seiten zueinander gerichtet sein. In einer weiteren Ausführungsform liegt das eine dieser Hohlzahnräder innerhalb des anderen, wobei die offenen Seiten in die gleiche Richtung weisen.
  • Spezielle Verzahnungen für Getriebezahnräder sind aus der Fachliteratur bekannt. Beispielsweise sind spezielle Verzahnungen, die auch für Drehzahlüberlagerungseinrichtungen einsetzbar sind, bekannt aus: Karlheinz Roth: „Zahnradtechnik, Evolventen-Sonderverzahnungen zur Getriebeverbesserung", Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998, ISBN 3-540-64236-6.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine demgegenüber verbesserte Drehzahlüberlagerungseinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Drehzahlüberlagerungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei der Drehzahlüberlagerungseinrichtung der Erfindung wird der Planetenträger an einem Antriebsabschnitt des Planetenträgers angetrieben, welcher sich durch einen Zwischenraum zwischen den axial beabstandeten Hohlzahnrädern erstreckt. Somit kann der Hilfsantrieb außerhalb der Hohlzahnräder und auch außerhalb der Antriebswelle oder Abtriebswelle angeordnet sein. Dadurch vereinfach sich auch die elektrische Energieversorgung des Hilfsantriebs.
  • Vorzugsweise steht der Antriebsabschnitt des Planetenträgers mit einem Rotortopf in Eingriff, welcher um die gleich Drehachse wie der Planetenträger drehbar gelagert ist und der vom Hilfsantrieb antreibbar ist. Auf diese Weise kann ein einfacher und stabiler Drehantrieb für den Planetenträger ausgebildet werden.
  • Vorteilhafterweise ist eine fahrzeugfeste Trägeranordnung vorhanden, von der zumindest ein Abschnitt der Antriebs- und/oder Abtriebswelle drehbar gelagert ist. Vorzugsweise ist diese Trägeranordnung gehäuseförmig ausgebildet und umgibt das die Hohlzahnräder und das Planetenrad aufweisende Überlagerungsgetriebe der Drehzahlüberlagerungseinrichtung.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass ein Endabschnitt der Antriebs- oder ein Endabschnitt der Abtriebs-Welle als Hohlwelle ausgebildet ist und ein Endabschnitt der anderen dieser beiden Wellen in diesen hohl ausgebildeten Endabschnitt ragt und gegenüber diesem durch mindestens ein Wälzlager drehbar gelagert ist. Die den hohlen Endabschnitt aufweisende Welle ist vorzugsweise in unmittelbarer Nähe selbst gegenüber der fahrzeugfesten Trägeranordnung drehbar gelagert. „In unmittelbarer Nähe" bedeutet hierbei, dass der axiale Abstand zwischen der Mitte (bezogen auf die Axialrichtung) des die Welle gegenüber der Trägeranordnung lagernden Lagers und der Mitte (wiederum bezogen auf die Axialrichtung) des zwischen den beiden Wellen angeordneten Wälzlagers oder des axial nächstgelegenen dieser Wälzlager um weniger als den doppelten Wert des Außendurchmessers dieses (nächstgelegenen) zwischen den beiden Wellen angeordneten Wälzlagers beabstandet ist, vorzugsweise um weniger als den einfachen Wert dieses Außendurchmessers. Ein Abstand von weniger als der Hälfte dieses Außendurchmessers ist besonders bevorzugt. Auch eine Anordnung dieses (nächstgelegenen) zwischen den beiden Wellen angeordneten Wälzlagers direkt unterhalb (radial innerhalb) des die aufnehmende Welle gegenüber der Trägeranordnung lagernden Wälzlagers ist vorteilhaft vorsehbar. Es kann dadurch eine vorteilhafte Lagerung dieser Wellen erreicht werden, insbesondere eine bessere Führung gegenüber Durchbiegungen.
  • Die Antriebswelle und die Abtriebswelle müssen nicht als klassisch stab- oder rohrförmige Wellen ausgebildet sein, sie können auch als massive Bauteile mit beispielsweise nicht runder Form, wie beispielsweise als Gelenkteil oder Teil eines Kugelgewindetriebes oder anderer Komponenten, ausgebildet sein. Auch kann die Antriebs- und Abtriebsfunktion gegeneinander vertauscht sein.
  • Durch ein Fluchten der Drehachsen der Antriebswelle und der Abtriebswelle, d. h. diese Drehachsen fallen zusammen, und eine koaxiale Anordnung des Antriebs-Hohlzahnrads, des Abtriebs- Hohlzahnrads und des Planetenradträgers kann eine besonders einfache und kompakte Anordnung mit wenigen bewegten Bauteilen erzielt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass der Radius des Planetenrades größer als seine Exzentrizität gegenüber der Drehachse des Planetenträgers ist. Es kann dadurch eine geringe Drehzahl mit großer Zahnüberdeckung erreicht werden und somit eine geräuscharme, aus wenigen Bauteilen aufgebaute Konstruktion bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung ist das Planetenrad in Form eines Einfachplanetenrades ausgeführt, d. h. das Planetenrad weist eine durchgehende, z. B. profilverschobene, Verzahnung auf, von der ein Abschnitt ihrer axialen Ausdehnung mit dem Antriebs-Hohlzahnrad und ein Abschnitt ihrer axialen Ausdehnung mit dem Abtriebs-Hohlzahnrad in Eingriff gelangt. Eine unterschiedliche Anzahl der Zähne der Hohlzahnräder kann in diesem Fall durch eine Profilverschiebung in den Verzahnungen der Hohlzahnräder ausgebildet werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Planetenrad in Form eines Stufenplanetenrads ausgebildet, d. h. es sind zwei Verzahnungsbereiche mit unterschiedlichen oder auch gleichen Zähnezahlen oder Verzahnungsgeometrien vorhanden, von denen der eine Verzahnungsbereich mit dem Antriebs-Hohlzahnrad und der andere Verzahnungsbereich mit dem Abtriebs-Hohlzahnrad in Eingriff steht. Das Antriebs- und das Abtriebshohlzahnrad können in diesem Fall unterschiedliche Durchmesser mit je nach gewünschter Übersetzung unterschiedlicher Zähnezahl aufweisen. Der Zahneingriff kann so optimaler ausgelegt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird in die Überlagerungseinrichtung eine Sicherheitskupplung bzw. eine Schaltung integriert, die im Fehlerfall oder in besonderen Fahrzeugsituationen – wie beispielsweise Stromausfall, Ausfall der Steuerung oder ausgeschaltete Zündung usw. – eine direkte mechanische Kupplung zwischen An- und Abtriebswelle erzwingt, so dass der Fahrer immer die vollständige Kontrolle über das Lenkungssystem hat. Die Kupplung kann beispielsweise in sehr einfacher Weise durch das Blockieren des Rotors des Hilfsantriebes in Bezug auf den Startor bzw. die Trägeranordnung oder durch das Blockieren eines vom Hilfsantrieb angetriebenen Rotortopfes, z. B. durch Rastbolzen gesteuert, gegenüber der Trägeranordnung erfolgen.
  • Entsprechend der vorgestellten Erfindung ist sowohl die Anordnung der Überlagerungseinrichtung zwischen Lenkgetriebe und Steuerrad als auch zwischen Lenkgetriebe und Spurstange oder im Lenkgetriebe möglich. Die Auswahl erfolgt nach den jeweiligen Gegebenheiten des Bauraums und nach anderen technischen und kommerziellen Erfordernissen. Für den Fall, dass die Einrichtung zwischen Lenkgetriebe und Spurstange oder im Lenkgetriebe angeordnet ist, wird in der Regel die Abtriebswelle direkt mit einem Umwandlungsgetriebe zur Übersetzung einer Drehbewegung in eine Translationsbewegung verbunden sein. Beispielsweise wird hier direkt eine Kugelgewindemutter angetrieben.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau eines Lenksystems mit Hilfskraftunterstützung;
  • 2 einen schematischen Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Drehzahlüberlagerungseinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A von 2 (ohne die Trägeranordnung);
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B von 2 (ohne die Trägeranordnung);
  • 5 einen Schnitt entsprechend 2, wobei Teile der Einrichtung auseinandergezogen dargestellt sind, ohne die Trägeranordnung;
  • 6 einen Längsmittelschnitt in einer gegenüber 2 um 90° gedrehten Schnittebene, ohne die Trägeranordnung;
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie C-C von 6;
  • 8 einen Schnitt entsprechend 6, aber Teile der Einrichtung axial auseinandergezogen dargestellt;
  • 9 eine Schrägsicht der in den 5 und 8 axial auseinandergezogen dargestellten Teile;
  • 10 eine Explosionsdarstellung des Planetenträgers mit dem Planetenrad;
  • 11a und 11b eine Seitenansicht und Rückansicht des Planetenträger-Grundkörpers
  • 12 eine Schrägsicht der Antriebswelle mit dem Antriebs-Hohlzahnrad;
  • 13 eine Schrägsicht der Abtriebswelle mit dem Abtriebs-Hohlzahnrad;
  • 14 einen Längsmittelschnitt durch eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung (die Trägeranordnung nur teilweise dargestellt);
  • 15 eine Schrägsicht einer modifizierten Ausführungsform zum Spielausgleich des Planetenrades gegenüber den Hohlrädern (zusammen mit Lagerteilen), welches hier mehrteilig ausgebildet ist.
  • Der in 1 gezeigte schematische Aufbau einer Lenkvorrichtung als Lenkvorrichtung mit elektrischer Hilfskraftunterstützung entspricht im Wesentlichen dem Stand der Technik. Sie besteht unter anderem aus einem Steuerrad 120, einer Lenksäule 121, einem Lenkgetriebe 122 und den beiden Spurstangen 124. Die Spurstangen 124 werden durch die Zahnstange 123 angetrieben.
  • Zur Drehzahlüberlagerung dient die erfindungsgemäße Überlagerungseinrichtung 100, 100' oder 100''. Die erfindungsgemäße Überlagerungseinrichtung könnte auch innerhalb des Lenkgetriebes 122 integriert sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Überlagerungseinrichtung zwischen Steuerrad 120 und Lenkgetriebe 122, beispielsweise an der mit 100 gekennzeichneten Stelle. In einer weiteren Ausführungsform wird die Überlagerungseinrichtung zwischen Lenkgetriebe 122 und Spurstangen 124 oder im Lenkgetriebe 122 angeordnet. Die Überlagerungseinrichtung 100'' enthält dann ein Umwandlungsgetriebe zur Übersetzung der Drehbewegung in eine Translationsbewegung, beispielsweise einen Kugelgewindetrieb.
  • In allen Ausführungsformen wird – im Normalfall – der Fahrerwunsch durch das Steuerrad 120 über eine hier nicht gezeigte Sensorik als Signal 129 in ein Steuergerät 128 eingespeist. Im Steuergerät 128, eventuell mit Fahrdynamikrechner, wird daraus, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Sensorsignals des Hilfsantriebes des Lenksystems (Signalleitung hier nicht dargestellt) und/oder der Drehzahlüberlagerungseinheit und/oder weiterer den Fahrzeugstand beschreiben der Signale, das entsprechende Steuersignal 130, 130', 130'', beispielsweise eine Steuerspannung, für den vorzugsweise in Form eines Elektromotors ausgeführten Hilfsantrieb der Drehzahlüberlagerungseinheit bestimmt und an diesen ausgegeben.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Anordnung der Drehzahlüberlagerungseinrichtung 100, 100', 100'' in einem Lenksystem für ein nicht spurgebundenes Kraftfahrzeug. Das Lenksystem kann mit oder ohne Hilfskraftunterstützung ausgelegt sein. Dabei ist es unerheblich, ob die eventuell vorhandene Hilfskraftunterstützung des Lenksystems hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch erfolgt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Überlagerungseinrichtung gemäß der Erfindung wird im Folgenden anhand der 2 bis 13 erläutert, wobei dieses Ausführungsbeispiel zum Einsatz in einem Lenksystem zwischen dem Steuerrad 120 und dem Lenkgetriebe 122 vorgesehen ist. Die Drehzahlüberlagerungseinrichtung umfasst eine Antriebswelle 1, die direkt oder indirekt vom Steuerrad 120 angetrieben wird und eine Abtriebswelle 2, die direkt oder indirekt die Spurstangen 124 antreibt.
  • Von der Antriebswelle 1 ist ein um eine Drehachse 4 drehbares Antriebs-Hohlzahnrad 3 angetrieben. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Antriebs-Hohlzahnrad 3 unmittelbar von der Antriebswelle 1 angetrieben, also drehfest mit dieser verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet. Denkbar und möglich wäre es auch, den Antrieb des Antriebs-Hohlzahnrads 3 von der Antriebswelle 1 mittelbar auszubilden, d. h. über mindestens ein weiteres Getriebeglied, beispielsweise Stirnzahnrad.
  • Die Abtriebswelle 2 ist von einem um eine Drehachse 6 drehbaren Abtriebs-Hohlzahnrad 5 angetrieben, vorzugsweise unmittelbar, d. h. das Abtriebs-Hohlzahnrad 5 ist drehfest mit der Abtriebswelle 2 verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet. Denkbar und möglich wäre es auch, den Antrieb der Abtriebswelle 2 durch das Abtriebs-Hohlzahnrad 5 mittelbar auszubilden, d. h. über mindestens ein weiteres Getriebeglied, z. B. über ein Stirnzahnrad oder über ein Kardangelenk.
  • Die Drehachsen 4, 6 der Hohlzahnräder 3, 5 liegen parallel zueinander, vorzugsweise fallen sie wie dargestellt zusammen, d. h. die Hohlzahnräder 3, 5 sind koaxial zueinander.
  • Das Antriebs- und Abtriebs-Hohlzahnrad 3,5 sind topfförmig ausgebildet, wobei ihre offenen Seiten zueinander gerichtet sind. Mit anderen Worten besitzen sie jeweils eine Nabe 11, 13 und einen von der Nabe in axialer Richtung einseitig abstehenden Hülsenabschnitt 12, 14, der an seiner Innenseite die jeweilige Verzahnung aufweist, wobei sich diese Hülsenabschnitte 12, 14 ausgehend von den Naben 11, 13 aufeinander zu erstrecken (vgl. 5).
  • Hierbei sind das Antriebs- und Abtriebs-Hohlzahnrad axial voneinander beabstandet, so dass ein Zwischenraum 44 zwischen ihnen verbleibt, d. h. zwischen den freien Enden der Hülsenabschnitte 12, 14 verbleibt ein Spalt.
  • Mit den Innenverzahnungen des Antriebs- und Abtriebs-Hohlzahnrads 3, 5 steht ein stirnverzahntes Planetenrad in Zahneingriff. Das Planetenrad 7 ist um seine Drehachse 8 auf einem Planetenträger 9 drehbar gelagert, der sich großteils innerhalb des vom Antriebs- und Abtriebs-Hohlzahnrad 3, 5 umschlossenen Raum befindet. Der Planetenträger 9 ist selbst um eine Drehachse 10 drehbar gelagert. Die Drehachse 10 des Planetenträgers 9 liegt parallel zu den Drehachsen 4, 6 der Hohlzahnräder 3, 5 und fällt vorzugsweise mit diesen zusammen.
  • Die Drehachse 8 des Planetenrads 7 liegt parallel zur Drehachse 10 des Planetenträgers 9 und ist in 2 eingezeichnet.
  • Es ist nur ein einziges Planetenrad 7 vorhanden, dessen Durchmesser so groß ist, dass es sich über die Drehachse 10 des Planetenträgers 9 erstreckt, d. h. es weist auf allen Seiten der Drehachse 10 des Planetenträgers 9 liegende Teilabschnitte auf. Mit anderen Worten ist der Radius des Planetenrades 7 größer als seine Exzentrizität, also der seitliche Versatz v bzw. Normalabstand seiner Drehachse 8 gegenüber der Drehachse 10 des Planetenträgers 9. Das Planetenrad 7 kann somit mit einer relativ großen Zahnanzahl ausgebildet werden, vorzugsweise ist die Anzahl der Zähne des Planetenrads 7 nicht geringer als ein Wert von 60%, vorzugsweise nicht weniger als 70%, der Zahnanzahl des Antriebs-Hohlzahnrads 3 und Abtriebs-Hohlzahnrads 5.
  • Das Antriebs-Hohlzahnrad 3 weist eine vom Abtriebs-Hohlzahnrad 5 abweichende Zähnezahl auf. Um den Eingriff mit dem als Einfachplanetenrad ausgebildeten Planetenrad 7 zu ermöglichen, wird die unterschiedliche Zähnezahl durch eine Profilverschiebung ausgebildet. Diese Maßnahme ist dem Verzahnungsfachmann bekannt. Es wird hierbei eine Profilbezugslinie der Verzahnung der Hohlzahnräder vom Teilkreisdurchmesser in Richtung Kopfkreisdurchmesser (positive Profilverschiebung) oder in Richtung Fußkreisdurchmesser (negative Profilverschiebung) verschoben. Es kann auch eine spezielle Auslegung des Zahnprofils sowie des Eingriffwinkels erfolgen.
  • Das Antriebs-Hohlzahnrad 3 mit dem Planetenrad 7 bildet ein erstes Umlaufgetriebe und das Abtriebs-Hohlzahnrad 5 mit dem Planetenrad 7 bildet ein zweites Umlaufgetriebe, wodurch insgesamt ein Überlagerungsgetriebe ausgebildet wird.
  • Der Planetenträger 9 ist mittels eines Hilfsantriebs 15 um seine Drehachse 10 drehbar. Vorzugsweise ist der Hilfsantrieb 15 als Elektromotor ausgebildet, wie schematisch dargestellt. Dieser Elektromotor umfasst einen Stator 16, der an einer Trägeranordnung 18 gehalten ist und einen Rotor 17.
  • Zum Antrieb des Planetenträgers 9 durch den Hilfsantrieb 15 dient im gezeigten Ausführungsbeispiel ein drehbar gelagerter Rotortopf 19, dessen Drehachse mit der Drehachse des Planetenträgers 9 zusammenfällt. Eine etwa „topfförmige" Ausbildung ergibt sich durch einen das Antriebs-Hohlzahnrad 3 übergreifenden Abschnitt mit einem größeren Durchmesser und einen mit dem Rotor 17 des Hilfsantriebs 15 verbundenen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser. Der Rotortopf 19 weist somit eine hülsenförmige Ausbildung mit Bereichen unterschiedlichen Durchmessers und einem diese Bereiche verbindenden Boden auf. In Hinblick auf diese hülsenförmige Ausbildung könnte dieses Übertragungsteil auch als „Rotorhülse" bezeichnet werden. Die hülsenför mige Ausbildung könnte auch eine andere Form aufweisen, beispielsweise auch einen im wesentlichen konstanten Durchmesser über ihre gesamte axiale Ausdehnung, wobei die Anbindung an den Rotor beispielsweise über ein weiteres Getriebeglied erfolgen könnte oder der Rotor 17 einen größeren Durchmesser aufweisen könnte oder außen liegend des Stators 16 angeordnet sein könnte.
  • Der Planetenträger 9 besitzt einen Antriebsabschnitt 20, der sich durch einen axialen Zwischenraum zwischen dem Antriebs-Hohlzahnrad 3 und dem Abtriebs-Hohlzahnrad 5 erstreckt und mit dem Rotortopf 19 in Wirkverbindung steht, beispielsweise mittels eines Außengewindes, das in ein Innengewinde des Rotortopfs 19 eingreift.
  • Die fahrzeugfeste Trägeranordnung 18 (vgl. 2) umgibt das von den Hohlzahnrädern 3, 5 und dem auf dem Planetenträger 9 drehbar gelagerten Planetenrad 7 gebildete Überlagerungsgetriebe gehäuseartig. Beispielsweise besteht die Trägeranordnung 18 aus zwei oder mehr axial zusammensetzbaren Teilen, wobei ein Gehäusedeckel 43 zum Verschluss des Gehäuses dient. Zumindest ein Abschnitt der Antriebswelle 1 und/oder Abtriebswelle 2 ist von der Trägeranordnung 18 drehbar gelagert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antriebswelle 1 mittels eines Wälzlagers 45 gegenüber der Trägeranordnung drehbar gelagert, wobei das Wälzlager 45 auf einer starr mit der Antriebswelle 1 verbundenen Hülse 46 angeordnet ist. Die Hülse 46 könnte auch entfallen und das Wälzlager 45 direkt auf der Antriebswelle 1 angeordnet sein.
  • Die Abtriebswelle 2 ist im axialen Abstand von der Lagerung der Antriebswelle 1 mittels eines außen liegenden Wälzlagers 21 drehbar gegenüber der Trägeranordnung 18 gelagert. Weiters besitzt die Abtriebswelle 2 einen in Form einer Hohlwelle ausgebildeten Endabschnitt 22, in den ein Endabschnitt der Antriebswelle 1 ragt und gegenüber dem Endabschnitt 22 der Abtriebswelle 2 über innen liegende Wälzlager 23, 24, z. B. Nadellager, drehbar gelagert ist. Das weiter abtriebsseitig dieser innen liegenden Wälzlager 23, 24 liegende Wälzlager 23 befindet sich hierbei in unmittelbarer Nähe des außen liegenden Wälzlagers 21. Obwohl im gezeigten Ausführungsbeispiel ein axialer Abstand zwischen dem Wälzlager 23 und dem Wälzlager 21 vorhanden ist, könnte das Wälzlager 23 vorteilhafterweise auch direkt radial innerhalb des Wälzlagers 21 angeordnet sein. Das außen liegende Wälzlager 21 lagert die den hohlen Endabschnitt aufweisende Abtriebswelle 2 vorzugsweise im Bereich dieses hohlen Endabschnitts 22.
  • Denkbar und möglich ist auch die „umgekehrte" Ausbildung, bei der die Antriebswelle 1 den hohlen Endabschnitt aufweist, der einen Endabschnitt der Abtriebswelle 2 aufnimmt, wobei die Lagerung der Wellen 1, 2 in analoger Weise ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere aus 10 ersichtlich ist, umfasst der Planetenträger 9 im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Planetenträger-Grundkörper 25 und einen mittels Schrauben 26 mit diesem verbundenen Planetenträger-Deckel 27. Auf einem in Form eines Fortsatzes ausgebildeten exzentrischen Lagerabschnitt 28 des Planetenträger-Grundkörpers 25 ist das Planetenrad 7 unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers 29, beispielsweise Nadellagers, drehbar gelagert. Zwischen dem Wälzlager 29 und dem Lagerabschnitt 28 kann noch wie dargestellt eine Lagerhülse 30 an geordnet sein. Der Lagerabschnitt 28 besitzt eine zur Drehachse 10 des Planetenträgers 9 zentrische Durchtrittsöffnung 31 für den Durchtritt der Antriebs- und/oder Abtriebswelle 1, 2.
  • Der Planetenträger-Grundkörper 25 weist weiters den durch den Zwischenraum zwischen den Hohlzahnrädern 3, 5 sich erstreckenden Antriebsabschnitt 20 auf.
  • Auf der Seite des Planetenträger-Deckels 27 kann weiters noch wie dargestellt ein Anlaufring 32 zur axialen Abstützung des Planetenrades 7 vorhanden sein.
  • Der Planetenträger-Grundkörper 25 ist vorteilhafterweise weiters mit Auswuchtgewichten ausgestattet, um die Masseverteilung gegenüber der Drehachse 10 auszugleichen (nicht dargestellt in den Fig.) Der Planetenträger 9 könnte auch als „Exzenterwelle" bezeichnet werden.
  • Der Rotortopf 19 ist mittels eines Wälzlagers 33 gegenüber der Trägeranordnung 18 drehbar gelagert.
  • Zur Lagerung des Planetenträgers 9 um seine Drehachse 10 dient ein den Planetenträger 9 gegenüber der Antriebswelle 1 drehbar lagerndes Wälzlager 54.
  • Vorzugsweise ist weiters eine Bremse für den Planetenträger 9 vorhanden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird diese von einer auf dem Rotortopf 19 axial verschiebbaren Bremsscheibe 34 gebildet, die mit einem Elektromagneten 35 zusammenwirkt. Der aktivierte Elektromagnet 35, der von einem Bremsträger 36 gehalten ist, zieht die Bremsscheibe 34 gegen die Kraft eines federelastischen Elements (nicht dargestellt) gegen ein Reibelement 37.
  • Durch die Bremse kann der Planetenträger 9 gegenüber der Trägeranordnung 18 ortsfest festgesetzt werden. In 2 sind weiters noch ein Drehwinkelgeber 38 und ein Drehzahlmesser 39 dargestellt. Diese können Eingangssignale für das Steuergerät 128 (vgl. 1) liefern.
  • Beispielsweise liegt das Verhältnis der Anzahl der Zähne zwischen Antriebs-Hohlzahnrad 3 und Abtriebs-Hohlzahnrad 5 im Bereich von 0,9 bis 0,98, z. B. bei etwa 0,95. Als Beispiel wird eine Anzahl von 63 Zähnen für das Antriebs-Hohlzahnrad 3 und eine Anzahl von 66 Zähnen für das Abtriebs-Hohlzahnrad 5 genannt. Das Planetenrad 7 kann dann beispielsweise 53 Zähne aufweisen.
  • Die maximale Drehzahl, mit der der Planetenträger 9 vom Hilfsantrieb 15 angetrieben wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 400 bis 600 Umdrehungen pro Minute. Die maximale Drehzahl des Planetenrades 7 kann dann beispielsweise im Bereich von 470 bis 710 Umdrehungen pro Minute liegen. Dies ermöglicht schon von der vergleichsweise geringen Drehzahl her einen geräuscharmen Lauf.
  • Das gesamte Übersetzungsverhältnis der erfindungsgemäßen Drehzahlüberlagerungseinrichtung kann beispielsweise im Bereich zwischen 1:15 und 1:25 liegen, insbesondere bei etwa 1:21.
  • Bei ruhendem Hilfsantrieb 15 bzw. Planetenträger 9 wird das Antriebs-Hohlzahnrad annähernd 1:1 übersetzt (entsprechend dem Verhältnis der Zähnezahl der Hohlzahnräder 3, 5).
  • Eine Spielfreiheit bei den Zahneingriffen zwischen den Hohlzahnrädern 3, 5 und dem Planetenrand 7 kann durch eine elastische Ausbildung der die Innenverzahnung aufweisenden dünnwandigen Hülsenabschnitte 12, 14 der Hohlzahnräder 3, 5 erreicht werden, wobei durch die Dimensionierung eine elastische Vorspannung gegenüber den Zähnen des Planetenrades 7 ausgebildet wird. Hierbei ist der Teilkreis-Radius (Wälzkreis-Radius) des jeweiligen Hohlzahnrads 3, 5 kleiner als der Teilkreisradius (Wälzkreis-Radius) des Planetenrades 7 plus der seitliche Versatz v der Drehachse 8 des Planetenrads 7. Die Differenz kann beispielsweise im Bereich von 0,01 mm bis 0,05 mm liegen. Der Scheitelbereich des Zahnprofils ist dafür speziell angepasst, wie dies aus der Fachliteratur für einen radialen Zahneingriff bekannt ist.
  • Als Spielausgleich kann beispielsweise auch ein axial wirkendes Federprinzip vorgesehen sein, wie es in 15 dargestellt ist und grundsätzlich bereits bekannt ist. Das Planetenrad 7 ist hier mehrteilig ausgebildet und besitzt ein zentrales Ritzel 47 und demgegenüber schmälere Seitenritzel 48, 49. Diese sind über Schrägflächen 50 derart mit dem zentralen Ritzel 47 gekoppelt, dass es bei einer axialen Verschiebung gegenüber dem zentralen Ritzel 47 zu einer geringfügigen Verdrehung (um einen Teil des Abstandes zwischen zwei Zähnen) gegenüber dem zentralen Ritzel 47 kommt. Mittels eines die Seitenritzel 48, 49 in Richtung zum zentralen Ritzel 47 beaufschlagenden Federelements 51 (als Federring ausgebildet) wird eine Vorspannung zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Zähnen der Seitenritzel 48, 49 und der Hohlzahnräder 3, 5 erreicht. Durch das Federelement werden die Seitenritzel 48, 49 gegenüber dem zentralen Ritzel 47 in entgegengesetzte Drehrichtungen beaufschlagt Die Ritzel 47, 48, 49 und das Federelement 51 liegen zwischen einem Spannring 52 und einem Bund 53 der Lagerhülse 30. Die Federkraft ist z. B. so bemessen, dass das Planetenrad 7 bzw. das zentrale Ritzel 47 bis 15 Nm spielfrei wirkt.
  • Eine Bremse für den Planetenträger 9 könnte auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise durch reibschlüssigen oder formschlüssigen Angriff am Rotortopf 19.
  • Eine weitere Ausführungsvariante mit einer geringeren axialen Baulänge ist in 14 dargestellt. Hier liegt die Achse des Rotors 17 des Hilfsantriebs 15 seitlich zur Drehachse 10 des Planetenträgers 9 und der Hilfsantrieb 15 befindet sich außerhalb des von der Trägeranordnung 18 gebildeten Gehäuses. Der Antrieb des Rotortopfes 19 erfolgt hier durch einen über Zahnräder 41, 42 des Hilfsantriebs 15 und des Rotortopfes 19 laufenden Zahnriemen 40.
  • Denkbar und möglich wäre beispielsweise auch ein Antrieb des Rotortopfes 19 über einen Schneckentrieb oder über andere Getriebeglieder.
  • Auch ein Antrieb des Planetenträgers 9 am Antriebsabschnitt 20 über andere Arten von Übertragungsgliedern als der gezeigte Rotortopf 19 ist denkbar und möglich, z. B. über Ritzel, Zahnrie men oder einen Schneckenantrieb. Auch ein Direktantrieb des Antriebsabschnitts 20 des Planetenträgers 9 durch einen Hilfsantrieb 15 ist denkbar und möglich.
  • Grundsätzlich denkbar und möglich wäre anstelle eines elektrischen Hilfsantriebs 15 auch ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb.
  • Anstelle einer fluchtenden Ausbildung der Antriebswelle 1 und der Antriebswelle 2 (d. h. ihre Drehachsen fallen zusammen) könnten diese auch versetzt zueinander angeordnet sein, wobei der Antrieb des Antriebs-Hohlzahnrads 3 von der Antriebswelle 1 und/oder der Antrieb der Abtriebswelle 2 durch das Abtriebs-Hohlzahnrad 5 über entsprechende Getriebeglieder, beispielsweise Stirnzahnräder erfolgt.
  • Anstelle einer Gradverzahnung des Antriebs-Hohlzahnrads 3 und/oder Abtriebs-Hohlzahnrads 5 und/oder Planetenrads 7 ist auch eine Schrägverzahnung denkbar und möglich.
  • Die miteinander in Eingriff stehenden Verzahnungen der Hohlzahnräder 3, 5 und des Planetenrads 7 sind bevorzugterweise spielfrei oder spielarm. Spielfreie Verzahnungen müssen kraftschlüssig verspannt sein, wie dies beispielhaft bereits erläutert worden ist. Spielarme Zahneingriffe können durch extrem genauer Tolerierung oder durch nachträgliche Einstellung in bestimmten Umlaufzonen formschlüssig, ohne zusätzliche Verspannung arbeiten.
  • Weitere mögliche Ausbildungsformen zur Bereitstellung von spielfreien oder spielarmen Zahneingriffen sind Konusverzahnungen oder Keilschrägverzahnungen, wie diese bekannt sind, vgl. beispielsweise die in der Beschreibungseinleitung genannte Fachliteratur. Es können geradverzahnte Konusräder oder schräg verzahnte Konusräder oder geradverzahnte Keilschrägräder oder schräg verzahnte Keilschrägräder eingesetzt werden. Durch gegenseitige axiale Verschiebung kann das Spiel beseitigt bzw. minimiert werden. Vorteilhafterweise kann ein geräuscharmer Lauf erreicht werden und es handelt sich um kräftige Zahnformen. Die Herstellung kann durch Spritzgießen bzw. Pressen, z. B. Sinterpressen oder Taumelpressen, oder in Form von Hohlzahnradringen durch Kaltfließpressen erfolgen. Keilschrägverzahnungen sind vorteilhafterweise auch spielarm bei Drehrichtungsumkehr.
  • 1
    Antriebswelle
    2
    Abtriebswelle
    3
    Antriebs-Hohlzahnrad
    4
    Drehachse der Antriebswelle
    5
    Abtriebs-Hohlzahnrad
    6
    Drehachse der Abtriebswelle
    7
    Planetenrad
    8
    Drehachse des Planetenrades
    9
    Planetenträger
    10
    Drehachse des Planetenträgers
    11
    Nabe
    12
    Hülsenabschnitt
    13
    Nabe
    14
    Hülsenabschnitt
    15
    Hilfsantrieb
    16
    Stator
    17
    Rotor
    18
    Trägeranordnung
    19
    Rotortopf
    20
    Antriebsabschnitt
    21
    außen liegendes Wälzlager
    22
    Endabschnitt
    23
    innen liegendes Wälzlager
    24
    innen liegendes Wälzlager
    25
    Planetenträger-Grundkörper
    26
    Schraube
    27
    Planetenträger-Deckel
    28
    Lagerabschnitt
    29
    Wälzlager
    30
    Lagerhülse
    31
    Durchtrittsöffnung
    32
    Anlaufring
    33
    Wälzlager
    34
    Bremsscheibe
    35
    Elektromagnet
    36
    Bremsträger
    37
    Reibelement
    38
    Drehwinkelgeber
    39
    Drehzahlmesser
    40
    Zahnriemen
    41
    Zahnrad
    42
    Zahnrad
    43
    Gehäusedeckel
    44
    Zwischenraum
    45
    Wälzlager
    46
    Hülse
    47
    zentrales Ritzel
    48
    Seitenritzel
    49
    Seitenritzel
    50
    Schrägfläche
    51
    Federelement
    52
    Spannring
    53
    Bund
    54
    Wälzlager
    100, 100', 100''
    Drehzahlüberlagerungs-einrichtung
    120
    Steuerrad
    121
    Lenksäule
    122
    Lenkgetriebe
    123
    Zahnstange
    124
    Spurstange
    128
    Steuergerät
    129
    Signal
    130, 130', 130''
    Steuersignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Zahnradtechnik, Evolventen-Sonderverzahnungen zur Getriebeverbesserung", Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998 [0008]
    • - ISBN 3-540-64236-6 [0008]

Claims (16)

  1. Drehzahlüberlagerungseinrichtung, insbesondere für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeuges, umfassend – ein um eine Drehachse (4) drehbares, von einer Antriebswelle (1) angetriebenes Antriebs-Hohlzahnrad (3), – ein um eine Drehachse (6) drehbares, eine Antriebswelle (2) antreibendes Abtriebs-Hohlzahnrad (5), – einen Planetenträger (9), der um eine Drehachse (10) drehbar gelagert ist und von einem Hilfsantrieb (15) um diese Drehachse (10) drehbar ist, – ein auf dem Planetenträger (9) um eine Drehachse (8) drehbar gelagertes Planetenrad (7), das mit dem Antriebs-Hohlzahnrad (3) und dem Abtriebs-Hohlzahnrad (5) in Zahneingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebs-Hohlzahnrad (3) und Abtriebs-Hohlzahnrad (5) in axialer Richtung voneinander beabstandet sind und einen Zwischenraum (44) zwischen sich aufweisen und der Planetenträger (9) einen durch den Zwischenraum (44) zwischen dem Antriebs-Hohlzahnrad (3) und dem Abtriebs-Hohlzahnrad (5) sich erstreckenden Antriebsabschnitt (20) aufweist, der mit dem Hilfsantrieb (15) in Wirkverbindung steht.
  2. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsabschnitt (20) des Planetenträgers (9) mit einem vom Hilfsantrieb (15) antreibbaren Rotortopf (19) in Eingriff steht, der um die gleiche Drehachse wie der Planetenträger (9) drehbar gelagert ist.
  3. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem des Anspruches 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anzahl der Zähne des Antriebs-Hohlzahnrads (3) von der Anzahl der Zähne des Abtriebs-Hohlzahnrads (5) unterscheidet.
  4. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (7) eine durchgehende Verzahnung aufweist, von der ein Abschnitt ihrer axialen Ausdehnung mit dem Antriebs-Hohlzahnrad (3) und ein anderer Abschnitt ihrer axialen Ausdehnung mit dem Abtriebs-Hohlzahnrad (5) in Eingriff gelangt.
  5. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (4, 6) des Antriebs-Hohlzahnrads (3) und des Abtriebs-Hohlzahnrads (5) zusammenfallen.
  6. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (10) des Planetenträgers (9) mit der Drehachse (4) des Antriebs-Hohlzahnrads (3) und/oder mit der Drehachse (6) des Abtriebs-Hohlzahnrads (5) zusammenfällt.
  7. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des Planetenrades (7) größer als seine Exzentrizität gegenüber der Drehachse (10) des Planetenträgers (9) ist.
  8. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein auf dem Planetenträger (9) drehbar gelagertes Planetenrad (7) vorhanden ist.
  9. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (9) einen exzentrischen Lagerabschnitt (28) aufweist, auf dem das Planetenrad (7) drehbar gelagert ist.
  10. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerfortsatz (28) eine koaxial zur Drehachse (10) des Planetenträgers (9) liegende Durchtrittsöffnung (31) für den Durchtritt der Antriebswelle (1) und/oder Abtriebswelle (2) aufweist.
  11. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endabschnitt der Antriebswelle (1) oder ein Endabschnitt der Abtriebswelle (2) in einen hohlen Endabschnitt (22) der anderen dieser beiden Wellen (1, 2) ragt und mittels mindestens eines innen liegenden Wälzlagers (23, 24) darin drehbar gelagert ist.
  12. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den hohlen Endabschnitt (22) aufweisende und die andere der beiden Wellen (1, 2) aufnehmende Welle (1, 2) mittels eines außen liegenden Wälzlagers (21) gegenüber der Trägeranordnung (18) drehbar gelagert ist, dessen Längsmitte von der Längsmitte des nächstgelegenen innen liegenden Wälzlagers (23) zur Lagerung der aufgenommenen Welle (1, 2) um weniger als den doppelten Wert des Außendurchmessers dieses nächstgelegenen innen liegenden Wälzlagers (23) axial beabstandet ist, vorzugsweise um weniger als den einfachen Wert des Außendurchmessers dieses nächstgelegenen Wälzlagers (23) beabstandet ist.
  13. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen aufweisende Hülsenabschnitte (12, 14) des Antriebs- und Abtriebs-Hohlzahnrads (3, 5) federelastisch ausgebildet sind und gegenüber dem Planetenrad (7) in radialer Richtung vorgespannt sind.
  14. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (7) mehrteilig ausgebildet ist und Seitenritzel (48, 49) aufweist, die mit einem zentrales Ritzel (47) über Schrägflächen (50) gekoppelt sind, wobei sich ihre Drehstellung gegenüber dem zentralen Ritzel (47) in Abhängigkeit vom Abstand zum zentralen Ritzel (47) ändert und die Seitenritzel (48, 49) durch ein Federelement (51) in Richtung zum zentralen Ritzel (47) beaufschlagt sind.
  15. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis im Bereich zwischen 1:15 und 1:25 liegt.
  16. Drehzahlüberlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Drehzahl des Planetenrades im Bereich von 470 bis 710 Umdrehungen pro Minute liegt.
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