DE102007037942A1 - Optische Anordnung, Projektionsbelichtungsanlage und Verfahren zum Bestimmen der Dicke einer Kontaminationsschicht - Google Patents

Optische Anordnung, Projektionsbelichtungsanlage und Verfahren zum Bestimmen der Dicke einer Kontaminationsschicht Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine optische Anordnung mit: einem optischen Element (4), welches in einem Strahlengang (2) einer ersten Lichtquelle (1) angeordnet ist, und mit einem optischen Sensorelement (7), das außerhalb des Strahlengangs (2) angeordnet ist, und das zur Detektion von Licht (6) dient, das von einer zweiten, außerhalb des Strahlengangs (2) angeordneten Lichtquelle (5) ausgesandt und an einem Punkt (P1) einer Oberfläche (4b) des optischen Elements (4) reflektiert wird. Die optische Anordnung weist eine Verarbeitungseinrichtung (8) auf, welche die Dicke einer Kontaminationschicht (4a) an dem Punkt (P1) durch Verarbeitung eines Ausgangssignals (7a) des optischen Sensorelements (7) bestimmt. Die Erfindung betrifft auch eine Projektionsbelichtungsanlage (10) mit mindestens einer solchen optischen Anordnung sowie ein zugehöriges Verfahren.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine optische Anordnung mit einem optischen Element, welches in einem Strahlengang einer ersten Lichtquelle angeordnet ist, und mit einem optischen Sensorelement, welches außerhalb des Strahlengangs angeordnet ist, und das zur Detektion von Licht dient, das von einer zweiten, außerhalb des Strahlengangs angeordneten Lichtquelle ausgesandt und von einem Punkt einer Oberfläche des optischen Elements reflektiert wird, sowie eine Projektionsbelichtungsanlage mit mindestens einer solchen optischen Anordnung und ein Verfahren zum Bestimmen der Dicke einer Kontaminationsschicht.
  • Unter dem Begriff „Licht" wird im Sinne dieser Anmeldung jede Art von elektromagnetischer Strahlung verstanden, d. h. insbesondere auch Strahlung außerhalb des sichtbaren Wellenlängenbereichs, z. B. Strahlung im extremen Ultraviolettbereich bei Wellenlängen von ca. 13,5 nm.
  • In der US 7,084,982 ist eine optische Anordnung der oben genannten Art beschrieben, bei der das optische Element in einem Strahlengang einer EUV(extremen Ultraviolett)-Lichtquelle angeordnet ist. Die optische Anordnung dient zur Bestimmung einer optischen Charakteristik des optischen Elements, insbesondere von dessen Reflektivität, durch Verarbeitung des Ausgangssignals des optischen Sensorelements. Die dort beschriebene optische Anordnung ermöglicht eine Messung einer optischen Charakteristik des optischen Elements in-situ, d. h. im eingebauten Zustand z. B. in einer Projektionsbelichtungsanlage. Weiterhin ist die Messung auch online möglich, d. h. während des Betriebs des optischen Elements, da durch die Anordnung des Sensors und der zweiten Lichtquelle außerhalb des Strahlengangs keine Störung des Betriebs hervorgerufen wird.
  • Die US 7,084,982 beschreibt als Alternative zur obigen optischen Anordnung eine Vorrichtung, bei der die optische Charakteristik des optischen Elements mittels eines auf dem Oszillatorprinzip basierenden Schichtdickensensors, der außerhalb des Strahlengangs angeordnet ist, ermittelt wird. Im dortigen Anwendungsfall ist eine Bestimmung der Schichtdicke einer Kontaminationsschicht auf dem optischen Element deshalb auch mit einem außerhalb des Strahlengangs angeordneten Schichtdickensensor möglich, weil die kontaminierenden, von einer Plasmalichtquelle ausgesandten Stoffe nicht auf den Strahlengang begrenzt sind, sondern sich uniform verteilen. Die optische Charakteristik (Reflektivität) des optischen Elements wird dort nachfolgend in Abhängigkeit von der Schichtdicke bestimmt.
  • In Projektionsbelichtungsanlagen können sich auf optischen Elementen aber auch Kontaminationen ausbilden, welche nur durch die verwendete Belichtungsstrahlung entstehen und somit auf den Bereich des Strahlengangs beschränkt sind. Dies ist beispielsweise während des Betriebs von EUV-Projektionsbelichtungsanlagen der Fall, bei dem sich im Hochvakuum der Vakuumkammer verbliebene Kohlenwasserstoffe auf den Oberflächen der optischen Elemente ablagern. Die EUV-Strahlung, die auf diese Oberflächen auftrifft, bricht dabei die Kohlenwasserstoffe auf und erzeugt eine Kontaminationsschicht aus Kohlenstoff auf den bestrahlten Flächen. Im Extremfall kann die Kontamination mit dem bloßen Auge als ein bräunlicher Schatten in den bestrahlten Bereichen wahrgenommen werden. In diesen Fällen ist die EUV-Reflektivität der optischen Elemente so stark vermindert, dass gelegentlich nur noch 50% der ursprünglichen Reflektivität vorhanden ist. Aber auch in Fällen, in denen die Kontaminationen nicht mit dem bloßen Auge sichtbar sind, kann eine Kontaminationsschicht von mehreren Nanometern Dicke auf dem optischen Element vorhanden sein, was einen Reflexionsverlust von mehreren Prozent bedeuten kann.
  • Der aus der US 7,084,982 bekannte Schichtdickensensor kann zur Bestimmung der Schichtdicke bei derartigen Kontaminationen nicht verwendet werden, da er hierzu in den Strahlengang eingebracht werden müsste, was eine Störung des Belichtungsbetriebs zur Folge hätte.
  • Die Schichtdicke einer solchen Kontaminationsschicht kann aber auch auf andere Weise bestimmt werden, und zwar indem bei unter normalem Einfall betriebenen Spiegeln, welche zur Reflexionssteigerung mit Mehrfachschichtsystemen versehen sind, der von der Dicke einer Kontaminationsschicht abhängige Photostrom gemessen wird, wie z. B. in der US 7,060,993 B2 beschrieben ist. Die Auswertung der Intensität des Photostroms ermöglicht dort die Online-Regelung der Zusammensetzung der Restgasatmosphäre, in der das optische Element angeordnet ist. Hierbei muss der Photostrom über eine vorgegebene Zeitdauer gemittelt werden, um durch die dort verwendete, gepulste EUV-Lichtquelle entstehende Schwankungen auszugleichen. Die Mittelung erfolgt durch Bildung eines Integrals über den Photostrom, wodurch zur Auswertung nur ein integrierter Wert zur Verfügung steht. Weiterhin muss der gemessene Photostrom auf die Intensität jedes einzelnen Laserpulses normiert werden, um das Schrotrauschen der EUV-Pulse zu unterdrücken. Schließlich zeigt auch das gemessene Signal nicht nur die periodische Veränderung durch die wachsende Kohlenstoff-Schicht des zu untersuchenden optischen Elementes selbst, sondern auch einen kontinuierlichen Abfall durch die abnehmende Reflektivität der im Strahlengang vorausgehenden Spiegeloberflächen. Alle diese Probleme tragen dazu bei, dass die Interpretation des Photostroms sich schwierig gestaltet, sodass die Messung für eine präzise Bestimmung der Schichtdicke von Kontaminationsschichten zu ungenau ist.
  • Um die Genauigkeit im Verglich zur integralen Photostrommessung zu erhöhen, ist es z. B. aus der WO2005/091076 A2 bekannt, den wellenlängenabhängigen Photostrom zusammen mit der Reflektivität zur Messung der relativen Dicke der Kontaminationsschicht mit einer Präzision im Sub-Nanometerbereich zu verwenden, wobei die Messung nicht während des Belichtungsbetriebs erfolgt. Die gemessene Photostrom-Kurve in Abhängigkeit von der Wellenlänge (PC(λ)) hängt nicht monoton von der Dicke der Kontaminationen ab. Vielmehr ist die PC(λ)-Kurve von zwei unterschiedlich dicken Kontaminationsschichten nahezu identisch, wenn die Differenz der Dicken zwischen den zwei Kontaminationsschichten ein ganzzahliges Vielfaches von 7 nm beträgt. Derzeit wird versucht, obige Technik auch für die online-Überwachung der Dicke von Kontaminationsschichten während des Belichtungsbetriebs von EUV-Lithographieanlagen einzusetzen; jedoch existiert zur Zeit noch keine Einrichtung, mit der Messungen bei unterschiedlichen Wellenlängen im Betrieb der Anlage durchgeführt werden könnten.
  • Aus der US 7,172,788 B2 ist es bekannt, die Photostromkurve als Designvorgabe eines Mehrfachschichtsystems auf einem optischen Element zu verwenden, wobei das Design derart gewählt wird, dass ein Knoten der sich im Mehrfachschichtsystem ausbildenden stehenden Welle an der Grenzfläche zwischen dem Mehrfachsichtsystem und der Umgebung positioniert wird. Hierdurch soll die Kontaminationsrate reduziert werden, da in diesem Fall der die Anlagerung von Kontaminationen begünstigende Photostrom besonders gering ist. Allerdings kann die Anlagerung von Kontaminationen hierdurch nicht vollständig unterdrückt werden, sodass sich dennoch eine Kontaminationsschicht aufbaut, deren Aufbaugeschwindigkeit mit zunehmender Dicke ansteigt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine optische Anordnung bereitzustellen, welche eine online-Messung der Dicke einer Kontaminationsschicht auf einem optischen Element erlaubt, eine Projektionsbelichtungsanlage mit mindestens einer solchen Anordnung auszustatten, sowie ein Verfahren zur Messung der Dicke einer Kontaminationsschicht auf einer optischen Oberfläche anzugeben.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine optische Anordnung der eingangs genannten Art, welche zusätzlich eine Verarbeitungseinrichtung aufweist, welche die Dicke einer Kontaminationsschicht auf dem optischen Element durch Verarbeitung eines Ausgangssignals des Sensorelements bestimmt.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass die in der US 7,084,982 beschriebene optische Anordnung zur Messung der Reflektivität der optischen Oberfläche auch zur Messung der Dicke der Kontaminationsschicht verwendet werden kann, wodurch auf den dort ebenfalls beschriebenen Schichtdickensensor verzichtet werden kann. In der Verarbeitungsvorrichtung kann hierbei zunächst aus dem Ausgangssignal des Sensors die Reflektivität des optischen Elements berechnet werden und durch eine in der Verarbeitungsvorrichtung hinterlegte, bekannte Abhängigkeit zwischen Reflektivität und Schichtdicke letztere bestimmt werden. Diese Abhängigkeit kann anhand von Versuchen oder durch Simulationen erhalten werden.
  • Bevorzugt ist die zweite Lichtquelle zum gerichteten Aussenden von Licht (Messlicht) an den Punkt ausgelegt. In diesem Fall kann mit der optischen Anordnung die Dicke der Kontaminationsschicht nur in dem Punkt vermessen werden, in dem das Messlicht der zweiten Lichtquelle (Messlichtquelle) auf die Oberfläche des optischen Elements auftrifft. Dies ist für eine Bestimmung der Schichtdicke auf der gesamten Oberfläche gegebenenfalls ausreichend, wenn in erster Näherung von einer homogenen Dicke der Kontaminationsschicht auf dem optischen Element ausgegangen wird. Es ist aber auch möglich, an verschiedenen Punkten der Oberfläche die Dicke der Kontaminationsschicht zu messen, um ein genaueres Bild von der Verteilung der Kontaminationen über die Oberfläche zu gewinnen.
  • Hierzu ist in einer vorteilhaften Ausführungsform mindestens ein weiteres optisches Sensorelement vorgesehen, das zur Detektion von Licht dient, das an mindestens einem weiteren Punkt von der Oberfläche des optischen Elements reflektiert wird. Das zweite Sensorelement kann vom ersten Sensorelement unabhängig sein oder beide Sensorelemente können Teile (z. B. einzelne Pixel oder Pixelgruppen) eines gemeinsamen, ortsauflösenden Sensors wie z. B. eines CCD-Arrays sein. Das an mindestens einem zweiten Punkt reflektierte Licht kann von der zweiten Lichtquelle geliefert werden, wenn diese mit einem Bewegungsmechanismus ausgestattet und z. B. drehbar gelagert ist, sodass der Punkt, an dem das von der Lichtquelle ausgesandte Licht die Oberfläche trifft, variiert werden kann. In diesem Fall kann die Dicke der Kontaminationen auf der Oberfläche an einer Vielzahl von Punkten ermittelt werden. Um einen möglichst senkrechten Lichteinfall auf die Sensorelemente zu gewährleisten, können diese ggf. mit einer oder mehreren Bewegungseinheiten verbunden sein, um beispielsweise durch eine geeignete Drehung eine senkrechte Ausrichtung bezüglich des reflektierten Lichts zu erreichen. Das Messlicht, welches an mehreren Punkten von der Oberfläche des optischen Elements reflektiert wird, kann hierbei von derselben Messlichtquelle erzeugt werden, z. B. wenn die Messlichtquelle das Messlicht in einen geeignet gewählten Raumwinkelbereich abstrahlt. Bevorzugt wird das Messlicht aber an jeden einzelnen der Punkte gerichtet ausgesandt, so dass gewährleistet werden kann, dass das Messlicht in jedem Punkt unter einem individuell einstellbaren, bevorzugt identischen Einfallswinkel auftrifft.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform sind mindestens eine weitere Lichtquelle außerhalb des Strahlengangs und/oder mindestens eine Strahlteilereinrichtung für das Licht der zweiten und/oder der mindestens einen weiteren Lichtquelle vorgesehen, um Licht an den mindestens einen weiteren Punkt der Oberfläche des optischen Elements auszusenden. Dieses Vorgehen ist ebenfalls günstig, um die Dicke der Kontaminationsschicht an zwei oder mehr Punkten gleichzeitig zu messen. Das Vorsehen eines Strahlteilers hat hierbei den Vorteil, dass das Licht einer einzelnen Lichtquelle an mehrere Punkte der Oberfläche insbesondere gerichtet ausgesandt werden kann. Bei der Detektion des von einer Vielzahl von Punkten der Oberfläche ausgesandten Lichts kann hierbei ein Mapping, d. h. eine zwei- oder dreidimensionale Karte der Kontaminationen auf der Oberfläche erstellt werden. Im Folgenden wird zur Vereinfachung die nach der Detektion erfolgende Auswertung anhand des von einem einzigen Punkt der Oberfläche reflektierten Lichts beschrieben, da die Auswertung des von weiteren Punkten der Oberfläche reflektierten Lichts analog erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liefert das optische Sensorelement ein von der Intensität des Lichts der zweiten Lichtquelle abhängiges Ausgangssignal. Das optische Sensorelement kann hierbei eine Photodiode sein, die eine zum einfallenden Photostrom proportionale Ausgangsspannung liefert. Solange sich die Ausgangsleistung der zweiten Lichtquelle, z. B. eines Diodenlasers, und die Sensitivität der Photodiode nicht verändert, ist eine Änderung des Ausgangssignals allein auf die Veränderung der Dicke der Kontaminationsschicht zurückzuführen. Eine Kontamination des Diodenlasers und der Photodiode und eine damit einhergehende Verfälschung der Messung ist hierbei nahezu ausgeschlossen, weil die Kohlenstoff-Kontaminationen durch die EUV-Strahlung erzeugt werden und sowohl der Diodenlaser als auch die Photodiode außerhalb des Strahlenganges angeordnet sind.
  • Bei eine weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist/sind der Einfallswinkel des Lichts der zweiten Lichtquelle auf das optische Element und/oder die Wellenlänge des Lichts der zweiten Lichtquelle jeweils in Abhängigkeit von kontaminierenden Material auf der der Oberfläche derart gewählt, dass zwischen einer ersten Dicke und einer zweiten Dicke der Kontaminationsschicht eine Änderung des Ausgangssignals des optischen Sensors maximiert ist. Es versteht sich, dass der Einfallswinkel des von der zweiten Lichtquelle ausgesandten Lichts dem Ausfallswinkel des vom optischen Element auf das Sensorelement reflektierten Lichts entspricht.
  • Unter einer maximierten Änderung des Ausgangssignals wird im Sinne dieser Anmeldung verstanden, dass durch keine andere Wahl der Wellenlänge oder des Einfallswinkels innerhalb der für diese Parameter möglichen Werte eine größere Änderung des Ausgangssignals erzielt werden kann. Die für den Einfallswinkel möglichen Werte liegen aus geometrischen Gründen in der Regel zwischen 15° und 75°, da das Sensorelement weder im Strahlengang positioniert werden darf, noch – aufgrund der in der Regel konvex gekrümmten Oberfläche der Spiegel – unter zu starkem streifenden Einfall betrieben werden kann. Gegebenenfalls ist die Wahl des Einfallswinkels aufgrund des zu geringen zur Verfügung stehenden Bauraums auf kleinere Intervalle eingeschränkt. Da für die Lichtquelle in der Regel Diodenlaser eingesetzt werden, sind die möglichen Werte für die Wellenlängen auf den sichtbaren und nahen UV-Wellenlängenbereich begrenzt. Innerhalb dieser möglichen Grenzen wird der Einfallswinkel und/oder die Wellenlänge derart eingestellt, dass sich zwischen der ersten Dicke und der zweiten Dicke eine maximale Änderung, d. h. eine (als Absolutwert) maximale Steigung des Ausgangssignals (z. B. der Intensität bzw. Reflektivität) für das Licht der zweiten Lichtquelle in Abhängigkeit von der Schichtdicke der Kontaminationsschicht ergibt, wobei auch die Abhängigkeit des Ausgangssignals vom Typ des kontaminierenden Materials (z. B. Kohlenstoff) berücksichtigt wird.
  • Zur Bestimmung der Dicke der Kontaminationsschicht ist es somit ausreichend, die Reflektivität des optischen Elements bei der gewünschten Wellenlänge im sichtbaren bzw. nahen UV-Spektralbereich und dem gewünschten Einfallswinkel in Abhängigkeit von der Schichtdicke zu messen oder zu berechnen. Ist die Dicke der Kontaminationsschicht bekannt, so kann über eine ggf. noch durch Messung oder Berechnung zu ermittelnde Beziehung zwischen der momentanen Dicke der Kontaminationsschicht und der Reflektivität des optischen Elements für EUV-Strahlung auch letztere bestimmt werden.
  • Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform liegt die erste Dicke zwischen 0 nm und 5 nm, bevorzugt bei 0 nm, und die zweite Dicke zwischen 10 nm und 40 nm, bevorzugt zwischen 5 nm und 10 nm. Insbesondere ein Dickenbereich zwischen 0 nm und 5 nm entspricht den typischen Schichtdicken von Kontaminationsschichten auf optischen Elementen in EUV-Anwendungen, da bei größeren Schichtdicken in der Regel aufgrund des hohen Verlusts an Reflektivität ohnehin ein Austausch oder eine Reinigung des optischen Elements stattfinden muss. Sollte Bedarf bestehen, auch größere Schichtdicken zu messen, kann es ggf. notwendig sein, insbesondere den Einfallswinkel abweichend vom optimalen Wert zu wählen, da hierdurch das Minimum der Reflektivität zu größeren Dicken verschoben werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform liegt der Einfallswinkel des Lichts der zweiten Lichtquelle an dem Punkt der Oberfläche des optischen Elements zwischen 15° und 75°, bevorzugt zwischen 15° und 50°, besonders bevorzugt zwischen 15° und 40°. Wie oben ausgeführt, gibt es geometrische Beschränkungen für die Wahl des Einfallswinkels. Die Änderung der Reflektivität nimmt hierbei mit kleineren Winkeln zu. Der Erfinder hat erkannt, dass sich bei Einfallswinkeln von unter 40° die Reflektivität in Abhängigkeit von der Dicke der Kontaminationsschicht nicht mehr merklich ändert, sodass in einem Bereich zwischen 15° und 40° eine maximale Änderung der Reflexion im oberflächennahen Dickenbereich zwischen 0 nm und ca. 40 nm erzielt werden kann. Diese Eigenschaft ist auch im Wesentlichen unabhängig von der verwendeten Wellenlänge.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Wellenlänge des Lichts der zweiten Lichtquelle in einem Spektralbereich zwischen 250 nm und 750 nm, bevorzugt zwischen 350 nm und 640 nm, besonders bevorzugt zwischen 350 nm und 420 nm. Im sichtbaren Wellenlängenbereich können als Lichtquelle Laserdioden verwendet werden, welche z. B. bei 405 nm (blau), 523 nm (grün) oder 633 nm (rot) erhältlich sind. Für eine Maximierung der Änderung der Reflexion ist hierbei kurzwelliges Licht bevorzugt, d. h. die Verwendung einer blauen Laserdiode. Laserdioden sind als zweite Lichtquellen vorteilhaft, weil sie gerichtete Strahlung erzeugen und einfach handhabbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das optische Element im Strahlengang einer EUV-Lichtquelle als erster Lichtquelle angeordnet, was z. B. bei einem in einer EUV-Projektionsbelichtungsanlage angeordneten, reflektiven optischen Element der Fall ist. Es versteht sich, dass sich die Erfindung auch mit ersten Lichtquellen, die bei anderen Wellenlängen als im EUV-Bereich arbeiten, sinnvoll anwenden lässt, beispielsweise bei Lichtquellen im UV-Bereich, wie sie für die Lithographie bei größeren Wellenlängen, z. B. bei 193 nm, zum Einsatz kommen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform transmittiert das optische Element das Licht der ersten Lichtquelle. Neben der Bestimmung der Dicke einer Kontaminationsschicht auf einem reflektiven Element ist es auch möglich, die Dicke einer Kontaminationsschicht auf einem transmissiven optischen Element zu bestimmen. In diesem Fall kann bspw. durch die Wahl von besonders großen Einfallswinkeln (über 60°) erreicht werden, dass ein ausreichender Teil der Strahlung der zweiten Lichtquelle von der Oberfläche reflektiert wird. Die Lichtausbeute kann hierbei auch durch geeignete Wahl der Wellenlänge der zweiten Lichtquelle weiter gesteigert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn auf der Oberfläche des transmissiven optischen Elements eine Antireflexbeschichtung aufgebracht ist, da diese die Reflexionen zwar bei der Wellenlänge der ersten Lichtquelle reduziert, aber zu einem stark fluktuierenden Verlauf der Reflektivität in Abhängigkeit von der Wellenlänge führt. Durch die Wahl der Wellenlänge der Strahlung der zweiten Lichtquelle bei einem Maximum der Reflektivität der Antireflexschicht kann daher ein erheblicher Teil des von der zweiten Lichtquelle gerichtet an einen Punkt der Oberfläche ausgesandten Lichts reflektiert und vom Sensorelement detektiert werden.
  • Die Erfindung ist auch verwirklicht in einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie mit mindestens einer optischen Anordnung wie oben beschrieben. Die optischen Elemente der optischen Anordnungen sind hierbei alle im Strahlengang einer gemeinsamen Lichtquelle angeordnet. Hierbei ist in der Regel für jedes zu vermessende optische Element mindestens ein eigenes Sensorelement vorgesehen. Die Verarbeitung kann für die Ausgangssignale aller Sensorelemente in einer gemeinsamen Verarbeitungsvorrichtung erfolgen. Auch muss nicht zwingend für jedes zu vermessende optische Element eine eigene zweite Lichtquelle vorhanden sein, da durch Strahlteiler und geeignete Strahlführung ggf. eine einzige zweite Lichtquelle zur Erzeugung von Messlicht in der Projektionsbelichtungsanlage ausreichen kann.
  • Die Erfindung ist weiterhin verwirklicht in einem Verfahren zum Bestimmen der Dicke einer Kontaminationsschicht an einem Punkt einer Oberfläche eines in einem im Strahlengang einer ersten Lichtquelle angeordneten optischen Elements, umfassend die Schritte: Detektieren des von einer zweiten, außerhalb des Strahlengangs angeordneten Lichtquelle an den Punkt ausgesandten und von dort reflektierten Lichts in einem außerhalb des Strahlengangs angeordneten optischen Sensorelement, und Verarbeiten eines Ausgangssignals des Sensorelements zur Bestimmung der Dicke der Kontaminationsschicht auf dem optischen Element. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auf einfache Weise eine online-Vermessung der Dicke der Kontaminationsschicht auf dem optischen Element vorgenommen werden.
  • Bei einer bevorzugten Variante wird/werden der Einfallswinkel des Lichts der zweiten Lichtquelle an dem Punkt der Oberfläche des optischen Elements und/oder die Wellenlänge des Lichts der zweiten Lichtquelle jeweils in Abhängigkeit von kontaminierenden Material auf der der Oberfläche derart gewählt, dass zwischen einer ersten Dicke und einer zweiten Dicke der Kontaminationsschicht eine Änderung des Ausgangssignals des optischen Sensorelements maximiert wird. Hierdurch wird eine hohe Sensitivität der Messapparatur für Änderungen der Schichtdicke im relevanten Dickenbereich erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele sind in der schematischen Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
  • 1a, b schematische Darstellungen eines Teils einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen EUV-Projektionsbelichtungsanlage mit einem (1a) bzw. mehreren Sensorelementen (1b), und
  • 2a–c eine schematische Darstellung der Reflektivität eines optischen Elements in Abhängigkeit von der Schichtdicke einer Kontaminationsschicht aus Kohlenstoff bei einer Wellenlänge von 400 nm (2a), 550 nm (2b) und 650 nm (2c) und für mehrere Einfallswinkel.
  • In 1a ist schematisch ein Teil einer Projektionsbelichtungsanlage 10 für die Mikrolithographie gezeigt, welche bei Wellenlängen im EUV-Bereich, üblicherweise bei einer Wellenlänge von ca. 13,5 nm betrieben wird. Die Projektionsbelichtungsanlage 10 weist eine Plasma-Lichtquelle 1 als primäre Lichtquelle zur Erzeugung von EUV-Strahlung auf. Die Lichtquelle 1 ist in einer (nicht gezeigten) Baugruppe mit einem EUV-Kollektorspiegel zur Fokussierung der Beleuchtungsstrahlung integriert. Von der Lichtquelle geht ein Strahlengang 2 aus, in dem die optischen Elemente der Projektionsbelichtungsanlage 10 angeordnet sind, von denen in 1a lediglich ein erstes optisches Element 3 und ein zweites optisches Element 4 beispielhaft dargestellt sind. Bei den optischen Elementen 3, 4 handelt es sich um reflektive Elemente mit konvex gekrümmter Oberfläche, die unter normalem Lichteinfall betrieben werden und mit einem reflexionsverstärkenden Mehrfachschichtsystem versehen sind. Sie sind Teil eines nicht vollständig dargestellten Beleuchtungssystems der Projektionsbelichtungsanlage 10 zur Erzeugung eines möglichst homogenen Bildfeldes in einer Objektebene. Dort ist eine Maske (Retikel) mit einer Struktur angeordnet, welche in verkleinertem Maßstab auf ein Substrat abgebildet wird, das zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen dient.
  • Auf einer Oberfläche 4b des optischen Elements 4 ist eine Kontaminationsschicht 4a vorhanden, welche sich im Betrieb der Projektionsbelichtungsanlage 10 durch die EUV-Strahlung der Lichtquelle 1 gebildet hat. Zur Messung der Dicke der Kontaminationsschicht 4a ist ein Diodenlaser als zweite Lichtquelle 5 vorgesehen. Die zweite Lichtquelle 5 dient zur Erzeugung von Messlicht 6 bei einer Wellenlänge von ca. 400 nm, d. h. im blauen sichtbaren Spektralbereich. Es versteht sich, dass auch Lichtquellen mit anderen Wellenlängen sowie andere Typen von Lichtquellen als Diodenlaser zum Einsatz kommen können. Die Verwendung von blauem Licht hat sich für die Bestimmung der Schichtdicke als besonders vorteilhaft erwiesen, wie unten näher ausgeführt wird.
  • Das Licht 6 der zweiten Lichtquelle 5 trifft unter einem Einfallswinkel α von 40° bezüglich einer Flächennormalen 9 an einem Punkt P1 auf die Oberfläche 4b des optischen Elements 4, wird von dort reflektiert und trifft nachfolgend auf eine Photodiode als optischem Sensorelement 7, welches als Ausgangssignal 7a ein zur Intensität des reflektierten Lichts 6 proportionales elektrisches Signal an eine Verarbeitungseinrichtung 8 liefert. Die Intensität des Lichts 6 ist hierbei ein Maß für die Dicke der Kontaminationsschicht 4a, da mit zunehmender Dicke die Reflektivität des optischen Elements 4 abnimmt, weil das reflexionsverstärkende Mehrfachschichtsystem, welches auf dem Substrat des optischen Elements 4 aufgebracht ist, durch die Kontaminationsschicht in seiner Leistungsfähigkeit abnimmt.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 8 berechnet aus dem Ausgangssignal 7a des Sensors 7 zunächst die Reflektivität des optischen Elements 4 auf Grundlage der bekannten, von der zweiten Lichtquelle 5 ausgesandten Lichtintensität. Aus der Reflektivität kann durch eine bekannte Abhängigkeit von der Dicke der Kontaminationsschicht 4a, welche in einem in der Verarbeitungsvorrichtung 8 vorhandenen (nicht gezeigten) Speicher hinterlegt ist, die Dicke der Kontaminationsschicht 4a bestimmt werden. Die Beziehung zwischen Reflektivität und Schichtdicke ist für einen Schichtdickenbereich von 0 nm bis 40 nm eindeutig, wie unten im Zusammenhang mit 2a–c erläutert wird. Das optische Element 4, das Sensorelement 7 sowie die Verarbeitungseinrichtung 8 bilden gemeinsam eine optische Anordnung zur Bestimmung der Dicke der Kontaminationsschicht 4a am Punkt P1. Um die Dicke der Kontaminationsschicht an weiteren Punkten der Oberfläche 4b zu bestimmen, kann die zweite Lichtquelle 5 mit einem Bewegungsmechanismus versehen und z. B. drehbar gelagert sein oder linear verschoben werden, sodass der Punkt, an dem die Oberfläche 4b vom Licht 6 getroffen wird, variabel ist. Zur Detektion des von verschiedenen Punkten der Oberfläche reflektierten Lichts kann hierbei an Stelle des Sensorelements 7 ein ortsauflösender, flächiger Sensor verwendet werden, welcher gegebenenfalls ebenfalls bewegt, beispielsweise gedreht werden kann, um einen möglichst senkrechten Einfall des Lichts 6 zu gewährleisten.
  • Alternativ zum oben beschriebenen Vorgehen kann die Dicke der Kontaminationsschicht an mehreren Punkten der Oberfläche auch wie in 1b gezeigt ermittelt werden. Hierzu sind zusätzlich zu den in 1a gezeigten Bauelementen ein Strahlteiler 11 sowie ein Umlenkspiegel 12 vorgesehen, welche das Licht der zweiten Lichtquelle 5 in einen ersten Lichtstrahl 6 und einen im Wesentlichen parallel dazu geführten zweiten Lichtstrahl 6' aufspalten, die an voneinander beabstandeten Punkten P1, P2 auf die Oberfläche 4b des optischen Elements 4 auftreffen, von dort reflektiert werden und auf zwei voneinander beabstandete Sensorelemente 7, 7' eines Flächendetektors 13 auftreffen. Bei der in 1b gezeigten optischen Projektionsbelichtungsanlage 10' kann im Gegensatz zur in 1a gezeigten Projektionsbelichtungsanlage 10 eine Schichtdickenmessung an zwei Punkten der Oberfläche 4b erfolgen, ohne dass die Lichtquelle 5 hierzu bewegt werden muss. Weiterhin wird durch die Parallelführung der beiden Lichtstrahlen 6, 6' gewährleistet, dass diese unter demselben Einfallswinkel α auf die Oberfläche 4b auftreffen. Dies ist günstig, da die Messgenauigkeit bei der Schichtdickenmessung vom Einfallswinkel abhängt, der an beiden Punkten P1, P2 daher optimal gewählt werden kann.
  • Es versteht sich, dass bei der gekrümmten Oberfläche 4b identische Einfallswinkel an weiter voneinander entfernten Punkten als den beiden in 1b gezeigten Punkten P1, P2 nicht durch eine Parallelführung der Lichtstrahlen 6, 6' erreicht werden kann. Vielmehr muss die Strahlführung der Lichtstrahlen 6, 6' derart angepasst werden, dass sich ein solcher identischer, optimaler Einfallswinkel einstellt. Es versteht sich weiterhin, dass durch geeignete Modifikation der in 1b gezeigten Anordnung 10' die Dicke der Kontaminationsschicht 4a auch an mehr als zwei Punkten bestimmt werden kann, sodass sich eine zweidimensionale Karte der Kontaminationen auf der Oberfläche 4 erstellen lässt. Auch können alternativ zur hier gezeigten Erzeugung von zwei Lichtstrahlen 6, 6' mittels einer zweiten Lichtquelle 5 zu diesem Zweck auch zwei unabhängige Lichtquellen vorgesehen sein.
  • Im Folgenden wird anhand der 2a–c, welche die Reflektivität R in Abhängigkeit von der Schichtdicke d eines optischen Elements mit einer Kontaminationsschicht aus Kohlenstoff bei drei verschiedenen Wellenlängen λ zeigen, beschrieben, wie durch geeignete Wahl des Einfallswinkels α und der Wellenlänge λ der zweiten Lichtquelle 5 die Bestimmung der Sichtdicke d an einem Punkt P1 der Oberfläche 4b optimiert werden kann, d. h. eine besonders genaue Schichtdickenmessung in einem für die Praxis besonders relevanten Schichtdickenbereich zwischen d1 = 0 nm und d2 = 35 nm (vgl. 2a) erreicht werden kann. Hierzu muss die Abhängigkeit der Reflektivität R von der Schichtdicke d in diesem Bereich eine (im Absolutwert) besonders starke Änderung aufweisen, d. h. die Steigung der Reflektivität R muss dort möglichst groß sein.
  • Aus 2a erkennt man, dass von den vier gezeigten Kurven a–d, welche einem Einfallswinkel α von 20° bis 40° (Kurve a), 50° (Kurve b), 60° (Kurve c) sowie 70° (Kurve d) entsprechen, die Kurve a im gewünschten Bereich zwischen d1 = 0 nm und d2 = 35 nm die größte Steigung aufweist. Weiterhin erkennt man, dass unterhalb von α = 40° die Reflektivität R praktisch nicht mehr vom Einfallswinkel a abhängt, weshalb die zu α = 20°, 30° und 40° gehörigen Messergebnisse zur Kurve a zusammengefasst sind. Dasselbe Ergebnis erhält man auch bei den zwei in 2b und 2c gezeigten Schaubildern für Wellenlängen von λ = 550 nm und λ = 650 nm. Somit ist zur Erhöhung der Genauigkeit der Schichtdickenmessung ein Einfallswinkel von α = 40° oder weniger besonders vorteilhaft. Lediglich wenn die Schichtdicke auch bei größeren Dicken noch eindeutig bestimmbar sein soll, ist es ggf. günstiger, zu höheren Einfallswinkeln α überzugehen, weil bei den Kurven c bis d das Minimum der Reflektivität R für das Licht 6 weiter von der Oberfläche des optischen Elements 4 entfernt ist, sodass eine eindeutige Zuordnung auch bei noch größeren Dicken d gewährleistet ist.
  • Neben der Wahl des Einfallswinkels α lässt sich auch die Wellenlänge λ derart wählen, dass eine besonders genaue Schichtdickenmessung ermöglicht wird. Aus 2a–c ist erkennbar, dass die Steigung der Reflektivität R in Abhängigkeit von der Dicke d für alle vier Kurven a–d im relevanten Dickenbereich umso größer wird, je geringer die Wellenlänge gewählt wird. Optimal für die hier vorliegende Anwendung sind somit die im Zusammenhang mit 1 angegebenen Werte für den Einfallswinkel α von 40° (oder weniger) und die Wellenlänge von ca. 400 nm. Die Empfindlichkeit bei der Bestimmung der Dicke d der Kontaminationsschicht ist bei Verwendung eines blauen Lasers als zweiter Lichtquelle 5 bei einem Einfallswinkel α von 40° ungefähr gleich groß wie bei einfallendem EUV-Licht, welches fast senkrecht auf das optische Element 4 auftrifft.
  • Im Gegensatz zur hier verwendeten Wellenlänge des Messlichts im sichtbaren Bereich würde ein Messlichtstrahl mit einer Wellenlänge im EUV-Bereich eine Reflektivitätskurve mit einer sinusförmigen Modulation bei einer Periodenlänge von ca. 7 nm aufweisen, welche durch die stehende Welle in dem (nicht gezeigten) Mehrfachschichtsystem auf dem optischen Element 4 ausgelöst wird. Die Steigung für Wellenlängen im sichtbaren Bereich nimmt bei der in 2a gezeigten Kurve a von –1%/nm bei der Dicke d1 = 0 nm auf –2.5 %/nm bei einer Dicke d von 19 nm zu. Die Empfindlichkeit des Sensors 7 für Änderungen der Intensität des vom optischen Element 4 reflektierten Lichts der Lichtquelle 5 nimmt daher im blauen Wellenlängenbereich mit zunehmender Dicke d der Kontaminationsschicht zu, wobei gleichzeitig die Reflektivität des optischen Elements 4 mit zunehmender Dicke d stärker abnimmt. Daher kann auf die oben beschriebene Weise eine Dickenbestimmung mit optimierter Empfindlichkeit für den praktisch relevanten Schichtdickenbereich erreicht werden.
  • Es versteht sich, dass auch weitere optische Elemente der Projektionsbelichtungsanlage 10, z. B. das optische Element 3, durch Bereitstellen eines Sensors und einer Verarbeitungseinrichtung zu weiteren optischen Anordnungen ergänzt werden können, mit denen die Bestimmung der Schichtdicke von Kontaminationsschichten möglich ist, sodass insbesondere auch der Kontaminationszustand aller optischen Elemente im Beleuchtungssystem und/oder im Projektionssystem der Projektionsbelichtungsanlage überwacht werden kann. Hierbei können wahlweise für jedes optische Element eine eigene Verarbeitungseinrichtung und/oder eine zweite Lichtquelle vorgesehen sein, oder es kann eine Verarbeitungseinrichtung zur Auswertung der Ausgangssignale mehrerer Sensoren bzw. eine zweite Lichtquelle zur Bereitstellung von Messlicht für mehrere optische Elemente verwendet werden. In letzterem Fall wird das Messlicht von einer Messlichtquelle durch geeignete Strahlteiler und Strahlführungseinheiten zu den zu vermessenden optischen Elementen geführt.
  • Bei Überschreiten einer bestimmten Dicke der Kontaminationsschicht, z. B. bei 5 oder 10 nm, entsprechend einer Abnahme der Reflektivität von z. B. 5 können Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, beispielsweise indem das optische Element gegen ein anderes ausgetauscht wird oder indem Reinigungsprozesse zur Entfernung der Kontaminationsschicht zum Einsatz kommen.
  • Die Erfindung ist auch nicht auf den Einsatz in Projektionsbelichtungsanlagen für die Mikrolithographie beschränkt, sondern kann auch in anderen optischen Systemen vorteilhaft eingesetzt werden. Insbesondere kann die Bestimmung der Dicke von Kontaminationsschichten auch an transmissiven optischen Elementen auf die oben beschriebene Weise vorgenommen werden. Ferner können an Stelle der Reflektivität andere für die Dicke einer Kontaminationsschicht charakteristische Größen verwendet werden. So ist es nicht ausgeschlossen, das oben beschriebene Prinzip auch derart auf in Transmission betriebene optische Elemente anzuwenden, dass die Transmission die Rolle der Reflektivität übernimmt, da diese ebenfalls mit zunehmender Dicke einer bzw. zweier auf gegenüberliegenden Oberflächen des optischen Elements befindlichen Kontaminationsschichten abnimmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 7172788 B2 [0009]

Claims (15)

  1. Optische Anordnung mit: einem optischen Element (4), welches in einem Strahlengang (2) einer ersten Lichtquelle (1) angeordnet ist, einem optischen Sensorelement (7), das außerhalb des Strahlengangs (2) angeordnet ist, und das zur Detektion von Licht (6) dient, das von einer zweiten, außerhalb des Strahlengangs (2) angeordneten Lichtquelle (5) ausgesandt und an einen Punkt (P1) einer Oberfläche (4b) des optischen Elements (4) reflektiert wird, gekennzeichnet durch eine Verarbeitungseinrichtung (8), welche die Dicke (d) einer Kontaminationsschicht (4a) an dem Punkt (P1) durch Verarbeitung eines Ausgangssignals (7a) des optischen Sensorelements (7) bestimmt.
  2. Optische Anordnung nach Anspruch 1, bei der die zweite Lichtquelle (5) zum gerichteten Aussenden von Licht an den Punkt (P1) ausgelegt ist.
  3. Optische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens ein weiteres optisches Sensorelement (7') vorgesehen ist, das zur Detektion von Licht (6') dient, das an mindestens einem weiteren Punkt (P2) von der Oberfläche (4b) des optischen Elements (4) reflektiert wird.
  4. Optische Anordnung nach Anspruch 3, bei der mindestens eine weitere Lichtquelle außerhalb des Strahlengangs (2) und/oder mindestens eine Strahlteilereinrichtung (11) für das Licht der zweiten Lichtquelle (5) und/oder der mindestens einen weiteren Lichtquelle vorgesehen sind, um Licht (6') an den mindestens einen weiteren Punkt (P2) der Oberfläche (4b) des optischen Elements (4) auszusenden.
  5. Optische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das optische Sensorelement (7) ein von der Intensität des Lichts (6) der zweiten Lichtquelle (5) abhängiges Ausgangssignal (7a) liefert.
  6. Optische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Einfallswinkel (α) des Lichts (6) der zweiten Lichtquelle (5) an dem Punkt (P1) der Oberfläche (4b) des optischen Elements (4) und/oder die Wellenlänge des Lichts (6) der zweiten Lichtquelle (5) jeweils in Abhängigkeit von kontaminierenden Material auf der der Oberfläche (4b) derart gewählt ist/sind, dass zwischen einer ersten Dicke (d1) und einer zweiten Dicke (d2) der Kontaminationsschicht (4a) eine Änderung des Ausgangssignals (7a) des optischen Sensorelements (7) maximiert ist.
  7. Optische Anordnung nach Anspruch 6, bei welcher die erste Dicke (d1) zwischen 0 nm und 5 nm, bevorzugt bei 0 nm, und die zweite Dicke (d2) zwischen 10 nm und 40 nm, bevorzugt zwischen 5 nm und 10 nm liegt.
  8. Optische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Einfallswinkel (α) des Lichts (6) der zweiten Lichtquelle (5) an dem Punkt (P1) der Oberfläche (4b) des optischen Elements (4) zwischen 15° und 75°, bevorzugt zwischen 15° und 50°, besonders bevorzugt zwischen 15° und 40° liegt.
  9. Optische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Wellenlänge des Lichts (6) der zweiten Lichtquelle (5) in einem Spektralbereich zwischen 250 nm und 750 nm, bevorzugt zwischen 350 nm und 640 nm, besonders bevorzugt zwischen 350 nm und 420 nm liegt.
  10. Optische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die zweite Lichtquelle (5) eine Laserdiode ist.
  11. Optische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das optische Element (4) im Strahlengang einer EUV-Lichtquelle als erster Lichtquelle (1) angeordnet ist.
  12. Optische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das optische Element das Licht der ersten Lichtquelle (1) transmittiert.
  13. Projektionsbelichtungsanlage (10, 10') für die Mikrolithographie mit mindestens einer optischen Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Verfahren zum Bestimmen der Dicke (d) einer Kontaminationsschicht (4a) an einem Punkt (P1) einer Oberfläche (4b) eines in einem Strahlengang (2) einer ersten Lichtquelle (1) angeordneten optischen Elements (4), umfassend die Schritte: Detektieren des von einer zweiten, außerhalb des Strahlengangs (2) angeordneten Lichtquelle (5) an den Punkt (P1) ausgesandten und von dort reflektierten Lichts (6) in einem außerhalb des Strahlengangs (2) angeordneten optischen Sensorelement (7), gekennzeichnet durch Verarbeiten eines Ausgangssignals (7a) des Sensorelements (7) zur Bestimmung der Dicke (d) der Kontaminationsschicht (4a) an dem Punkt (P1) der Oberfläche (4b) des optischen Elements (4).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Einfallswinkel (α) des Lichts (6) der zweiten Lichtquelle (5) an dem Punkt (P1) der Oberfläche (4b) des optischen Elements (4) und/oder die Wellenlänge des Lichts (6) der zweiten Lichtquelle (5) jeweils in Abhängigkeit von kontaminierenden Material auf der der Oberfläche (4b) derart gewählt wird/werden, dass zwischen einer ersten Dicke (d1) und einer zweiten Dicke (d2) der Kontaminationsschicht (4a) eine Änderung des Ausgangssignals (7a) des optischen Sensorelements (7) maximiert wird.
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