DE102007035678A1 - Kommunikationssystem und Verfahren zum Datentransfer - Google Patents

Kommunikationssystem und Verfahren zum Datentransfer Download PDF

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Abstract

Offenbart sind ein Kommunkationssystem und ein Verfahren zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper und mindestens einer Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern, wobei der Flugkörper zumindest eine Kommunikationseinrichtung zur Datenübertragung aufweist, diie über eine Satellitenverbindung mit mindestens einer der Bodenstation zugeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung oder der Kommunikationseinrichtung eines weiteren Flugkörpers kommuniziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper und mindestens einer Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Datentransfer nach Patentanspruch 12.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem und Verfahren kann prinzipiell bei einer Vielzahl von Datenübertragungsaufgaben zwischen zumindest einem Flugkörper und mindestens einer Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern, beispielsweise bei der Flugführung eines Lenkflugkörpers, eingesetzt werden.
  • Ein derartiges Kommunikationssystem ist beispielsweise aus der DE 699 15 039 T2 bekannt. Bei diesem herkömmlichen Kommunikationssystem beruht die korrekte Abarbeitung der Flugaufgabe eines Flugzeugs auf der Definition eines Flugplans, der bei der Flugvorbereitung erstellt worden ist. Dieser Flugplan umfasst neben anderen Informationen eine während der Ausführung der Flugaufgabe zu befolgende Sollflugbahn. Da während der Abarbeitung der Flugaufgabe unvorhergesehene, die Sollflugbahn beeinflussende Ereignisse auftreten können, wird die Sollflugbahn bei dieser Lösung in Echtzeit auf Basis von während des Flugs per Funkübertragung empfangenen Informationen, beispielsweise von Flugbahnänderungen, zugewiesenen Wegpunkten oder meteorologischen Entwicklungen, stetig rekonfiguriert.
  • Nachteilig bei derartigen Kommunikationssystemen ist, dass die Reichweite der zur Informationsübermittlung verwendeten Funkübertragungsverfahren, insbesondere bei einem schnell und tief fliegenden Flugkörper, gering ist und die Übertragungssicherheit mit zunehmender Entfernung des Flugkörpers relativ zu einer Bodenstation den hohen Anforderungen in der Luftfahrt nicht genügt. Derartige Systeme benötigen daher leistungsstarke Sende- und Empfangsanlagen, sofern eine bidirektionale Kommunikation zwischen Flugkörper und Bodenstation überhaupt möglich ist, so dass ein großer Bauraum bei entsprechend hoher Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung der Funkanlage erforderlich ist.
  • Zur Steigerung der Reichweite der Funkübertragung ist es aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, fliegende Relaisstationen, d. h. in Begleitflugzeugen angeordnete Funkanlagen einzusetzen. Dadurch wird ein Kommunikationssystem erreicht, bei dem die Funkstrecke zwischen dem Flugkörper und der Bodenstation in mehrere Teilstrecken aufgeteilt ist, so dass eine vergrößerte Gesamtreichweite möglich ist. Nachteilig bei einem derartigen Kommunikationssystem ist, dass dieses aufgrund der fliegenden Sende- und Empfangsstationen vorrichtungstechnisch aufwändig und kostenintensiv ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper und mindestens einer Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern zu schaffen, das eine verbesserte Reichweite bei minimalem vorrichtungstechnischen Aufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Kommunikationssystems durch die Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens zum Datentransfer durch die Merkmale des Patentanspruchs 12 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem dient zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper und mindestens einer Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern. Erfindungsgemäß weist der Flugkörper zumindest eine Kommunikationseinrichtung (Data Link Gerät DLG) zur Datenübertragung auf, die über eine Satellitenverbindung mit mindestens einer der Bodenstation zugeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung oder der Kommunikationseinrichtung eines weiteren Flugkörpers kommuniziert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die Datenübertragung mittels einer Satellitenverbindung, so dass gegenüber dem Stand der Technik gemäß der DE 699 15 039 T2 eine im Wesentlichen unbegrenzte Reichweite der Datenübertragung bei minimalem vorrichtungstechnischen Aufwand ermöglicht ist. Das System ist bei Nutzung einer globalen Satelliteninfrastruktur weltweit zur Datenübertragung einsetzbar. Durch Nutzung vorhandener Satellitenstrukturen kann die Datenübertragung ohne zusätzliche Relaisstationen kostengünstig durchgeführt werden. Die Bodenstation hat eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung zur Herstellung der Satellitenverbindung über zumindest einen Satelliten zu dem Flugkörper. Mittels der Sende- und/oder Empfangseinrichtung (Sende-/Empfangsmodem) der Bodenstation können beispielsweise empfangene Daten des Flugkörpers angezeigt und Kommandos sowie neue Missionsdaten zum Flugkörper gesendet werden. Eine minimale Bodenstation besteht im Wesentlichen aus einem Satellitentelefon. Dieses kann z. B. von Bodentruppen oder Flugzeugen aus bedient werden. Personen im Einsatzgebiet des Flugkörpers, beispielsweise in Zielnähe eines militärischen Objekts, können eine aktualisierte Zielposition mit Hilfe der tragbaren Bodenstation an den bereits fliegenden Flugkörper übertragen oder bei veränderter Situationslage den Flug abbrechen.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt der Datentransfer zwischen dem Flugkörper und der Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern mittels einer standardisierten Satelliteninfrastruktur, beispielsweise dem Iridium-, Globalstar- oder ICO-Satellitensystem. Bei derartigen Systemen sind die einzelnen Satelliten untereinander durch Intersatellitenlinks (ISLs) verbunden. Eine aktive Verbindung wird so lange von Satellit zu Satellit vermittelt, bis sich jeweils zumindest einer dieser Satelliten in der Reichweite der Basisstation und des Flugkörpers bzw. bei mehreren Flugkörpern jeweils zumindest einer in Reichweite jedes Flugkörpers befindet. Insbesondere der Iridium-Data-Link ist ein kostengünstiger Daten-Link für Daten-Downlink (Flugkörper zur Bodenstation), Daten-Uplink (Bodenstation zum Flugkörper) und für eine bidirektionale Datenverbindung (freier Datentransfer zwischen Flugkörper und Bodenstation). Weiterhin ist eine einfache oder bidirektionale Datenverbindung zwischen zwei oder mehreren Flugkörpern mittels Iridium-Data-Link möglich.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Datentransfer in einem standardisierten Datenprotokoll erfolgt. Das Datenprotokoll ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Paket-vermittelndes Protokoll, insbesondere ein Short-Message-Datenprotokoll. Die Datenprotokolle Short Message Service (SMS), Multimedia Message Service (MMS) oder Short Burst Data (SBD) Service haben sich als besonders geeignet erwiesen. Bei der Übertragung von SMS-, MMS- oder SBD-Nachrichten ist eine kurzzeitige Verbindung zwischen Flugkörper und Satellit, bzw. zwischen Bodenstation und Satellit ausreichend, wobei die Daten-Pakete solange gesendet werden, bis diese beim Empfänger ankommen, so dass eine hohe Zuverlässigkeit der Daten-übertragung erreicht wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet die Kommunikationseinrichtung des Flugkörpers und/oder die Bodenstation ein Satellitenmodem zur Datenübertragung mittels einer Modemverbindung. Hierbei können im Wesentlichen beliebige Datenprotokolle verwendet werden. Bei der Modemverbindung wird für die Dauer der Datenübertragung eine Verbindung zwischen Flugkörper und Bodenstation bzw. zwischen mehreren Flugkörpern über eine Satelliteninfrastruktur aufgebaut. Hierzu wird ein Übertragungskanal geöffnet und eine Direktverbindung zwischen Bodenstation und Satellit sowie Flugkörper und Satellit aufgebaut. Vorteilhaft bei einer derartigen Direktverbindung ist die hohe übertragbare Datenmenge.
  • Die Bodenstation des Kommunikationssystems weist bei einem alternativen Ausführungsbeispiel zumindest ein Mobilfunksystem zur Herstellung einer Funkverbindung zu einer Mobilfunk-Basisstation und über diese zur Herstellung einer Satellitenverbindung zu dem Flugkörper auf. Das heißt, eine einfache Bodenstation kann bereits mit einem Mobiltelefon realisiert werden. Dieses kann beispielsweise von Bodentruppen oder Flugzeugen aus bedient werden. Dadurch kann die Datenübertragung an den Flugkörper bzw. von dem Flugkörper zu dem Mobiltelefon mit einem geringen vorrichtungstechnischen Aufwand weltweit über die Satelliteninfrastruktur erfolgen.
  • Die Kommunikationseinrichtung des Flugkörpers ist bei einer Ausführung der Erfindung mit zumindest einer Steuerkomponente des Flugkörpers, beispielsweise einem Bordrechner (z. B. Central-Weapon-Computer) und einem Datenbus des Flugkörpers (z. B. IMBUS) verbunden. Über diese Schnittstellen kann die Kommunikationseinrichtung mit Daten für die Telemetrierung versorgt werden, die vollständig oder selektiert für die Datenübertragung aufbereitet sind oder von der Kommunikationseinrichtung aufbereitet werden. Hierbei kann zu definierten Zeitzyklen, Wegpunkten, flugkörperinternen Ereignissen oder auf Anfrage durch die Bodenstation der aktuelle Datensatz zu einem Short Message Datenprotokoll (z. B. SMS, MMS, SBD) konformen Datensatz (z. B. Protocol Data Unit – PDU) umgewandelt und gesendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn die Kommunikationsvorrichtung und/oder die Bodenstation ein Verschlüsselungssystem zur Verschlüsselung der zu übertragenden Daten aufweist. Die zu übertragenden Daten können der Kommunikationseinrichtung verschlüsselt übergeben oder von dieser verschlüsselt werden.
  • Die zwischen dem Flugkörper und der Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern mittels einer Satellitenverbindung zu übertragenden Daten enthalten vorzugsweise Flugkörperstatusdaten und/oder Flugkörperkommandos, insbesondere Flugplanungsdaten, Zielvorgabedaten, Wegpunkte und/oder Bilddaten. Das heißt, das Kommunikationssystem ermöglicht die Übermittlung von Flugkörperstatusdaten oder Kommandos, einschließlich modifizierter Flugplanung, Zielvorgabe und Bildübertragung. Bilddaten können als in der Kommunikationsvorrichtung komprimierte Einzelbilder (Still Pictures) übertragen werden. Weiterhin können zusätzliche Informationen, wie beispielsweise Kennungen (Punkte, Linien, Symbole oder Texte) in das Bild eingebracht werden. Ferner ist eine Übertragung von Film- und Tonsequenzen möglich.
  • Der erfindungsgemäße Flugkörper kann ein unbemannter Flugkörper, beispielsweise ein Lenkflugkörper oder eine Drohne sein.
  • Die Erfindung kann weiterhin vorteilhaft zum Datentransfer bei bemannten Flugkörpern der allgemeinen und militärischen Luftfahrt Verwendung finden.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper und mindestens einer Bodenstation oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern werden in einem ersten Schritt die zu übertragenden Daten bereitgestellt. In einem weiteren Schritt werden die zu übertragenden Daten mittels einer Kommunikationseinrichtung des Flugkörpers über eine Satellitenverbindung an eine Empfangseinrichtung der Bodenstation oder an die Kommunikationseinrichtung eines weiteren Flugkörpers gesendet. Entsprechend werden von einer Sendeeinrichtung der Bodenstation oder der Kommunikationseinrichtung eines weiteren Flugkörpers über eine Satellitenverbindung gesendete Daten von der Kommunikationseinrichtung des Flugkörpers empfangen.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems.
  • Die Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Kommunikationssystem zum Datentransfer zwischen einem Flugkörper und einer Bodenstation. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems 1 ist ein Flugkörper 2 als Lenkflugkörper ausgebildet, der eine Kommunikationseinrichtung (Data Link Gerät DLG) 4 zur Datenübertragung zwischen dem Flugkörper 2 und schematisch angedeuteten Bodenstationen 6, 8 aufweist. Die Kommunikationseinrichtung 4 des Flugkörpers 2 ist über eine Verbindungsleitung 10 mit einem Bordrechner (Central-Weapon-Computer) 12 des Flugkörpers 2 verbunden. Ferner ist die Kommunikationseinrichtung 4 an einen Datenbus (z. B. IMBUS) 14 des Flugkörpers 2 angeschlossen. Über diese Schnittstellen wird die Kommunikationseinrichtung 4 mit Daten für die Telemetrierung versorgt, die vollständig oder selektiert für die Datenübertragung aufbereitet werden. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommunikationseinrichtung 4 lediglich mittels der Verbindungsleitung 10 mit dem Bordrechner 12 oder mit dem Datenbus 14 verbunden. Die Kommunikationseinrichtung 4 hat einen Antennenanschluss 16 der mittels einer Antennenleitung 18 mit einer an der Außenseite des Flugkörpers 2 montierten Satellitenantenne 20 verbunden ist. Um Einstellungen und Tests der Kommunikationseinrichtung 4 zu erleichtern ist diese mit einem nicht dargestellten Testanschluss versehen. Die Kommunikationseinrichtung 4 kommuniziert über eine Satellitenverbindung mit den Bodenstationen 6, 8. Dies wird im Folgenden näher erläutert.
  • Die Bodenstation 6 hat eine Sende- und Empfangseinrichtung (Sende-/Empfangsmodem) 22 zur Herstellung der Satellitenverbindung zu dem Flugkörper 2. Über ein Anzeigedisplay 24 der Bodenstation 6 können empfangene Daten des Flugkörpers 2 angezeigt und Kommandos sowie neue Missionsdaten zum Flugkörper 2 gesendet werden.
  • Die weiterhin schematisch dargestellte Bodenstation 8 besteht im Wesentlichen aus einem Satellitentelefon 26. Dieses kann z. B. von Bodentruppen oder Flugzeugen aus bedient werden. Personen im Einsatzgebiet des Flugkörpers 2, beispielsweise in Zielnähe eines militärischen Objekts, können eine aktualisierte Zielposition mit Hilfe der tragbaren Bodenstation 8 an den bereits fliegenden Flugkörper 2 übertragen oder bei veränderter Situationslage den Flug abbrechen.
  • Der Datentransfer zwischen dem Flugkörper 2 und der Bodenstation 6 bzw. der Bodenstation 8 erfolgt mittels einer standardisierten Satelliteninfrastruktur 28, beispielsweise einem durch zwei Satelliten 30, 32 angedeuteten Iridium-Satellitensystem. Bei derartigen Systemen 28 sind die einzelnen Satelliten 30, 32 untereinander, wie in der Figur durch einen mit gestrichelter Linie dargestellten Pfeil angedeutet ist, durch Intersatellitenlinks (ISLs) verbunden. Eine aktive Verbindung wird so lange von Satellit zu Satellit vermittelt, bis sich einer dieser Satelliten in der Reichweite der Bodenstation 6, 8 und ein Satellit in Reichweite des Flugkörpers 2 befindet. Die Entfernung zwischen Flugkörper 2 und Bodenstation 6, 8 ist dadurch nicht relevant. Insbesondere der Iridium-Data-Link ist ein kostengünstiger Daten-Link für Daten-Downlink (Flugkörper 2 zur Bodenstation 6, 8), Daten-Uplink (Bodenstation 6, 8 zum Flugkörper 2) und für eine bidirektionale Datenverbindung (freier Datentransfer zwischen Flugkörper 2 und Bodenstation 6, 8).
  • Die Datenübertragung erfolgt in einem standardisierten, Paket-vermittelnden Datenprotokoll, insbesondere einem Short-Message-Datenprotokoll. Die Datenprotokolle Short Message Service (SMS), Multimedia Message Service (MMS) oder Short Burst Data (SBD) Service sind hierfür besonders geeignet, da bei der Übertragung von SMS-, MMS- oder SBD-Nachrichten eine kurzzeitige Verbindung zwischen Flugkörper 2 und Satellit 30, bzw. zwischen Bodenstation 6, 8 und Satellit 32 ausreicht, wobei die Datenpakete solange gesendet werden, bis diese beim Empfänger ankommen, so dass eine hohe Zuverlässigkeit der Datenübertragung erreicht wird. Die zwischen dem Flugkörper 2 und der Bodenstation 6, 8 mittels der Satelliteninfrastruktur zu übertragenden Daten enthalten vorzugsweise Flugkörperstatusdaten und Flugkörperkommandos, insbesondere Flugplanungsdaten, Zielvorgabedaten, Wegpunkte und Bilddaten. Das heißt, das Kommunikationssystem 1 ermöglicht die Übermittlung von Flugkörperstatusdaten oder Kommandos, einschließlich modifizierter Flugplanung, Zielvorgabe und Bildübertragung. Bilddaten können als in der Kommunikationseinrichtung 4 komprimierte Einzelbilder (Still Pictures) übertragen werden. Weiterhin können zusätzliche Informationen, wie beispielsweise Kennungen (Punkte, Linien, Symbole oder Texte) in das Bild eingebracht werden. Hierbei kann zu definierten Zeitzyklen, Wegpunkten, flugkörperinternen Ereignissen oder auf Anfrage durch die Bodenstation 6, 8 der aktuelle Datensatz zu einem Short Message Protokoll (z. B. SMS, MMS, SBD) konformen Datensatz (z. B. Protocol Data Unit – PDU) umgewandelt und gesendet werden. Die zu übertragenden Daten können der Kommunikationseinrichtung 4 verschlüsselt übergeben oder von dieser verschlüsselt werden.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Kommunikationssystems 1 beispielhaft erläutert. Zum Datentransfer zwischen dem Flugkörper 2 und der Bodenstation 6, 8 werden in einem ersten Schritt die zu übertragenden Daten bereitgestellt. Insbesondere werden die Daten des Flugkörperdatenbuses 14 und des Bordrechners 12 ausgelesen und in PDU für den SMS, MMS oder SBD-Transfer aufbereitet. Alternativ oder zusätzlich werden Bilddaten für den Datentransfer per SMS-, MMS- oder SBD-Verbindung oder einer Modemdirektverbindung, beispielsweise durch Datenreduktion, Komprimierung und Eintragung einer Kennung im Bild, beispielsweise einer Zielmarke vorbereitet. In einem weiteren Schritt werden die zu übertragenden Daten mittels der Kommunikationseinrichtung 4 über die Satelliteninfrastruktur 28 an die Empfangseinrichtung der Bodenstation 6, 8 gesendet. Entsprechend werden die Daten mittels der Kommunikationseinrichtung 4 über eine Satellitenverbindung von einer Sendeeinrichtung der Bodenstation 6, 8 empfangen, konvertiert und die empfangenen Kommandos, z. B. Kommandos der Bodenstation 6, 8 an den Flugkörper 2 zur Übertragung von Flugkörperstatusmeldungen ausgeführt. Ferner werden Kommandos, neue Flugweg- oder Zielkoordinateninformationen oder sonstige empfangene Daten an den Bordrechner 12 und den Flugkörperdatenbus 14 zur Flugsteuerung weitergeleitet.
  • Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem 1 ist nicht auf unbemannte Lenkflugkörper 2 beschränkt, vielmehr kann jeder aus dem Stand der Technik bekannte Flugkörper 2, insbesondere ein bemannter Flugkörper Verwendung finden. Erfindungswesentlich ist, dass der Flugkörper 2 zumindest eine Kommunikationseinrichtung 4 zur Datenübertragung aufweist, die über eine Satellitenverbindung mit mindestens einer der Bodenstation 6, 8 zugeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung oder der Kommunikationseinrichtung 4 eines weiteren Flugkörpers 2 kommuniziert.
  • Offenbart ist ein Kommunikationssystem 4 und ein Verfahren zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper 2 und mindestens einer Bodenstation 6, 8 oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern 2, wobei der Flugkörper 2 zumindest eine Kommunikationseinrichtung 4 zur Datenübertragung aufweist, die über eine Satellitenverbindung mit mindestens einer der Bodenstation 6, 8 zugeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung 22 oder der Kommunikationseinrichtung 4 eines weiteren Flugkörpers 2 kommuniziert.
  • 1
    Kommunikationssystem
    2
    Flugkörper
    4
    Kommunikationseinrichtung
    6
    Bodenstation
    8
    Bodenstation
    10
    Verbindungsleitung
    12
    Bordrechner
    14
    Datenbus
    16
    Antennenanschluss
    18
    Antennenleitung
    20
    Satellitenantenne
    22
    Sende- und Empfangseinrichtung
    24
    Anzeigedisplay
    26
    Satellitentelefon
    28
    Satelliteninfrastruktur
    30
    Satellit
    32
    Satellit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69915039 T2 [0003, 0009]

Claims (14)

  1. Kommunikationssystem zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper (2) und mindestens einer Bodenstation (6, 8) oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Flugkörper (2) zumindest eine Kommunikationseinrichtung (4) zur Datenübertragung aufweist, die über eine Satellitenverbindung mit mindestens einer der Bodenstation (6, 8) zugeordneten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (22) oder der Kommunikationseinrichtung (4) eines weiteren Flugkörpers (2) kommuniziert.
  2. Kommunikationssystem nach Patentanspruch 1, wobei der Datentransfer mittels einer standardisierten Satelliteninfrastruktur (28), vorzugsweise einem Iridium-, Globalstar- oder ICO-Satellitensystem erfolgt.
  3. Kommunikationssystem nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei der Datentransfer in einem standardisierten Datenprotokoll erfolgt.
  4. Kommunikationssystem nach Patentanspruch 3, wobei das Datenprotokoll ein Paket-vermittelndes Protokoll, vorzugsweise ein Short-Message-Datenprotokoll (SMS, MMS, SBD etc.) ist.
  5. Kommunikationssystem nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei die Kommunikationseinrichtung (4) des Flugkörpers (2) und/oder die Bodenstation (6, 8) ein Satellitenmodem zur Datenübertragung mittels einer Modemverbindung aufweist.
  6. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Bodenstation (6, 8) zumindest ein Mobilfunksystem zur Herstellung einer Funkverbindung zu einer Mobilfunk-Basisstation und über diese zur Herstellung einer Satellitenverbindung zu dem Flugkörper (2) aufweist.
  7. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Kommunikationseinrichtung (4) des Flugkörpers (2) mit zumindest einer Steuerkomponente des Flugkörpers, insbesondere einem Bordrechner (12) und/oder einem Datenbus (14) des Flugkörpers (2) verbunden ist.
  8. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zu übertragenden Daten zumindest Flugkörperstatusdaten, Telemetrierdaten und/oder Flugkörperkommandos, insbesondere Flugplanungsdaten, Zielvorgabedaten, Wegpunkte und/oder Bilddaten enthalten.
  9. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Kommunikationsvorrichtung (4) und/oder die Bodenstation (6, 8) ein Verschlüsselungssystem zur Verschlüsselung der zu übertragenden Daten aufweist.
  10. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Flugkörper (2) ein unbemannter Flugkörper, insbesondere ein Lenkflugkörper oder eine Drohne ist.
  11. Kommunikationssystem nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, wobei der Flugkörper ein bemannter Flugkörper ist.
  12. Verfahren zum Datentransfer zwischen zumindest einem Flugkörper (2) und mindestens einer Bodenstation (6, 8) oder zwischen zumindest zwei Flugkörpern (2) mit den Schritten: a) Bereitstellen der zu übertragenden Daten; b) Versenden oder Empfangen der Daten mittels einer Kommunikationseinrichtung (4) des Flugkörpers (2) über eine Satellitenverbindung an eine bzw. von einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung (22) der Bodenstation (6, 8) oder an die bzw. von der Kommunikationseinrichtung (4) eines weiteren Flugkörpers (4).
  13. Verfahren nach Patentanspruch 12, wobei die Daten über eine standardisierte Satelliteninfrastruktur (28), vorzugsweise einem Iridium-, Globalstar- oder ICO-Satellitensystem übertragen werden.
  14. Verfahren nach einem der Patentansprüche 12 oder 13, wobei die Daten in einem standardisierten, Paketvermittelnden Datenprotokoll, vorzugsweise einem Short-Message-Datenprotokoll (SMS, MMS, SBD etc.), übertragen werden.
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