DE102007034229A1 - Elektromotor für das Elektromotor-Pumpen-Aggregat eines Kraftfahrzeug-Antiblockiersystems - Google Patents

Elektromotor für das Elektromotor-Pumpen-Aggregat eines Kraftfahrzeug-Antiblockiersystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Elektromotor für das Elektromotor-Pumpen-Aggregat eines Kraftfahrzeug-Antiblockiersystems. Dieser Motor weist einen Stator und einen Rotor auf. Der Stator enthält bewickelte Statorzähne. Der Rotor enthält eine exzentrische Abtriebswelle. Die Verteilung und/oder Dimensionierung der Statorzähne ist dergestalt, dass der Verlauf des Motordrehmoments dem Verlauf des Lastmoments phasengleich folgt und das Motordrehmoment zu jedem Zeitpunkt einer vollständigen Umdrehung der Abtriebswelle größer ist als das Lastmoment.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor für ein Elektromotor-Pumpen-Aggregat eines Kraftfahrzeug-Antiblockiersystems.
  • Aus der DE 197 33 147 C1 ist bereits ein Motor-Pumpen-Aggregat bekannt, welches insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Antiblockier-Bremsvorrichtung vorgesehen ist. Das bekannte Aggregat weist einen Elektromotor auf, der eine Kolbenpumpe mit auf einer Exzenter-Abtriebswelle des Elektromotors aufliegenden und von dieser angetriebenen Pumpenstößeln enthält. Eine Rotationsbewegung der Rotorwelle des Elektromotors wird umgesetzt in eine Hubbewegung der auf dem Exzenterzapfen aufliegenden Pumpenstößel. Bei der Hin- und Herbewegung der Pumpenstößel hat der Elektromotor gegen die Pumpenstößelkraft zu arbeiten, welche durch den Hydraulikflüssigkeitsdruck und den Ventilöffnungsdruck der Kolbenpumpe bestimmt ist. Das dabei vom Elektromotor aufzubringende Drehmoment ist durch diese Kraft und den Hebelarm der Exzentrizität zwischen der Achse der Exzenter-Abtriebswelle und der Achse der Motorwelle bestimmt. Das vom Elektromotor zu überwindende Lastmoment der Pumpe schwankt somit zwischen einem Minimalwert im oberen und unteren Totpunkt der Pumpenstößel und einem dazwischenliegenden Maximalwert bei maximalem Exzenter-Hebelarm. Diese im Rhythmus der von der Exzenter-Abtriebswelle des Elektromotors angetriebenen Pumpenstößel auftretenden Lastmoment-Schwankungen führen zu Betriebsgeräuschen. Diese werden dadurch vermieden, dass die für das Motordrehmoment wirksame Wicklung des Elektromotors ungleichmäßig über dessen Bohrungsumfang im Sinne eines an das Lastmoment angepassten und somit von Drehmomentschwankungen freien Pumpenantriebs ausgelegt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Elektromotor für das Elektromotor-Pumpen-Aggregat eines Kraftfahrzeug-Antiblockiersystems anzugeben, dessen Aufbau vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Elektromotor mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass das maximale Drehmoment des Motors nur dann bereitgestellt wird, wenn es von der Pumpe benötigt wird. Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass die Verteilung und/oder Dimensionierung der Statorzähne derart gestaltet ist, dass der Verlauf des Motordrehmoments dem Verlauf des Lastmoments phasengleich folgt und das Motordrehmoment zu jedem Zeitpunkt einer vollständigen Umdrehung der Abtriebswelle nur wenig größer ist als das Lastmoment und eine Einhüllende für das Lastmoment bildet. Dabei ist das Lastmoment während einer Umdrehung der Abtriebswelle von den, vom anzutreibenden Aggregat, insbesondere einer Kolbenpumpe, verursachten Lastmomentschwankungen bestimmt. Das Motordrehmoment folgt diesen, insbesondere pulsierenden Lastmomentschwankungen in einem dem Lastmoment angenäherten sinusförmigen Verlauf phasengleich. Durch diese Abstimmung der Verteilung und/oder Dimensionierung der Statorzähne im Hinblick auf das Lastmoment kann ein Motor gemäß der Erfindung einen vereinfachten Aufbau haben. Insbesondere kann das Gewicht des aktiven Materials des Motors, d. h. der Magnete und des Kupfers, und damit das Gewicht des gesamten Motors reduziert werden. Dies führt auch zu einer Einsparung bezüglich der Gesamtkosten des Motors. Vorzugsweise weist ein Motor gemäß der Erfindung lediglich zwei Hauptwicklungen auf, die mit den Permanentmagneten des Rotors zur Erzeugung des Drehmoments des Motors zusammenwirken. Des Weiteren sind aufgrund des Umstandes, dass das Motordrehmoment zu jedem Zeitpunkt einer vollständigen Umdrehung der Abtriebswelle nur wenig größer ist als das Lastmo ment, auch die Veränderungen bzw. Schwingungen der Motordrehzahl reduziert, wodurch auch das Motorgeräusch vermindert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Elektromotor um einen zweiphasigen bürstenlosen Permanentmagnetmotor, dessen Stator drei Wicklungen und dessen Rotor einen Permanentmagnet oder zwei Permanentmagnete aufweist, wobei zwei der Wicklungen des Stators die Hauptwicklungen sind und wobei die dritte Wicklung des Stators eine Hilfswicklung ist, die zur Kommutierung und zum Drehmomentstart dient. Vorzugsweise hat die Hilfswicklung eine kleinere Windungszahl als die Hauptwicklungen. Alternativ dazu oder zusätzlich dazu kann die Länge des der Hilfswicklung zugeordneten Statorzahnes kleiner sein als die Länge der den Hauptwicklungen zugeordneten Statorzähne. Ein Elektromotor mit einer derartigen Ausgestaltung weist im Vergleich zum Stand der Technik weniger Bauteile auf, weist einen einfachen Aufbau auf und kann in kostengünstiger Weise hergestellt werden.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren nachfolgender Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
  • 1 eine Skizze eines Radialschnitts eines Elektromotors gemäß einer ersten Ausgestaltung,
  • 2 eine Skizze eines Radialschnitts eines Elektromotors gemäß einer zweiten Ausgestaltung,
  • 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verlaufs des Motordrehmoments und des Lastmoments während einer Umdrehung der Abtriebswelle des Elektromotors und
  • 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verlaufes des Lastmoments während einer Umdrehung der Abtriebswelle.
  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, der insbesondere für das Elektromotor-Pumpen-Aggregat eines Kraftfahrzeug-Antiblockiersystems geeignet ist. Bei diesem Elektromotor handelt es sich um einen bürstenlosen Permanentmagnetmotor. Er weist einen Stator und einen Rotor auf. Der Stator weist Statorzähne und Statorwicklungen auf. Der Rotor enthält eine in ihrem der Pumpe zugewandten Endbereich exzentrisch ausgebildete Rotor- bzw. Abtriebswelle, einen Rotorkörper und einen oder zwei Permanentmagnete, die auf der Oberfläche des Rotorkörpers befestigt sind oder in den Rotorkörper eingebettet sind. Aufgrund der Exzentrizität der Rotorwelle ist das Lastmoment M2 der Pumpe des Elektromotor-Pumpen-Aggregates während einer Umdrehung der Rotorwelle veränderlich und weist einen Verlauf auf, wie er in der 4 gezeigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Elektromotor bereitgestellt, dessen Drehmomentänderungen an den Verlauf des Lastmoments der Pumpe angepasst sind. Aufgrund dieser Anpassung sind zwar die Drehmomentschwankungen des Elektromotors erhöht, doch reicht das momentan bereitgestellte Drehmoment des Elektromotors aus, um zu jedem Zeitpunkt die Pumpe bzw. deren Stößel in gewünschter Weise zu steuern. Dies wird dadurch erreicht, dass die Verteilung und/oder Dimensionierung der Statorzähne derart gestaltet ist, dass der Verlauf des Motordrehmoments dem Verlauf des Lastmoments phasengleich folgt und das Motordrehmoment zu jedem Zeitpunkt einer vollständigen Umdrehung der Abtriebswelle größer ist als das Lastmoment.
  • Eine erste Ausgestaltung eines derartigen Motors ist in der 1 veranschaulicht, welche eine Skizze eines Radialschnitts eines Elektromotors zeigt.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Motor 1 handelt es sich um einen zweiphasigen bürstenlosen Permanentmagnetmotor. Dieser weist einen zylinderförmigen Stator 2 auf, zu welchem ein Statorjoch und von diesem ausgehende, nach innen gerichtete Statorzähne 6, 7 und 8 gehören. Der Statorzahn 6 ist mit einer Wicklung 3 bewickelt, der Statorzahn 7 mit einer Wicklung 4 und der Statorzahn 8 mit einer Wicklung 5. Der Rotor des gezeigten Motors enthält eine Rotorwelle 10, einen Rotorkörper 9 und Permanentmagnete 11 und 12. Diese sind auf der Oberfläche des Rotorkörpers 9 befestigt und in Umfangsrichtung des Rotorkörpers um 180° voneinander beabstandet.
  • Bei den Wicklungen 3 und 4 des Stators, die am Statorjoch in Umfangsrichtung um 180° zueinander winkelversetzt angeordnet sind, handelt es sich um Hauptwicklungen, die mit den Permanentmagneten 11 und 12 des Rotors zusammenwirken, um das Drehmoment des Elektromotors zu erzeugen. Die Wicklung 5 des Stators ist eine Hilfswicklung, die zur Kommutierung und zum Drehmomentstart dient. Der der Hilfswicklung 5 zugeordnete Statorzahn 8 ist um jeweils 90° zu den Hauptwicklungen 3 und 4 zugeordneten Statorzähnen 6 und 7 winkelversetzt.
  • Des Weiteren geht aus der 1 hervor, dass der Stator und damit der Motor in seiner Gesamtheit asymmetrisch ausgebildet ist, da die Statorzähne in Umfangsrichtung des Stators nicht gleichförmig verteilt sind. Ferner ist aus der 1 ersichtlich, dass die Windungszahl der Hilfswicklung 5 kleiner ist als die Windungszahlen der Hauptwicklungen 3 und 4. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch die Länge des der Hilfswicklung zugeordneten Statorzahnes kleiner sein als die Länge der den Hauptwicklungen zugeordneten Statorzähne.
  • Das Drehmoment des in der 1 gezeigten Motors wird durch das Zusammenwirken der Hauptwicklungen 3 und 4 mit den Permanentmagneten 11 und 12 des Rotors während einer Umdrehung der Abtriebswelle derart erzeugt, dass es zwei Maxima aufweist, die um 180° voneinander beabstandet sind. Dies ist in der 3 veranschaulicht, in welcher der Verlauf des Motordrehmoments M1 und der Verlauf des Lastmoments M2 während einer Umdrehung der Abtriebswelle dargestellt sind. Es ist ersichtlich, dass der Verlauf des Motordrehmoments dem Verlauf des Lastmoments phasengleich folgt und dass das Motordrehmoment zu jedem Zeitpunkt einer vollständigen Umdrehung der Abtriebswelle größer ist als das Lastmoment. Um dies zu erreichen, wird auch eine Anpassung der Montageposition des Rotors an die Position der Pumpenstößel der Pumpe durchgeführt.
  • Aus der Darstellung gemäß der 3 ist ersichtlich, dass der Motor sein maximales Drehmoment nur zu den Zeitpunkten zur Verfügung stellt, an denen es von der Pumpe benötigt wird. Aufgrund dieser Anpassung an das Lastmoment kann ein Motor gemäß der Erfindung einfach konstruiert sein, weniger Gewicht haben als ein Motor gemäß dem Stand der Technik und kostengünstig hergestellt werden.
  • Eine zweite Ausgestaltung eines Elektromotors gemäß der Erfindung ist in der 2 veranschaulicht, welche ebenfalls eine Skizze eines Radialschnitts eines Elektromotors zeigt. Der in der 2 dargestellte Elektromotor unterscheidet sich von dem in der 1 dargestellten Elektromotor lediglich dadurch, dass die Permanentmagnete 14 und 15 nicht auf der Oberfläche des Rotorkörpers 9 befestigt sind, sondern in den Rotorkörper 9 eingebettet sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass während des Betriebes des Motors ausgeschlossen ist, dass sich von den Permanentmagneten 14 und 15 ablösende kleine Magnetpartikel in den Luftspalt zwischen dem Stator und dem Rotor gelangen können.
  • Bei den in der 1 und 2 gezeigten Ausgestaltungen ist der Stator und damit auch der Motor in seiner Gesamtheit asymmetrisch so aufgebaut, dass aufgrund der vorgenommenen Verteilung und Dimensionierung der Statorzähne der Verlauf des Motordrehmoments dem Verlauf des Lastmoments phasengleich folgt und das Motordrehmoment zu jedem Zeitpunkt einer voll ständigen Umdrehung der Abtriebswelle größer ist als das Lastmoment.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19733147 C1 [0002]

Claims (9)

  1. Elektromotor für das Elektromotor-Pumpen-Aggregat eines Kraftfahrzeug-Antiblockiersystems, welcher einen Stator und einen Rotor aufweist, wobei der Stator bewickelte Statorzähne und der Rotor eine exzentrische Abtriebswelle enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung und/oder Dimensionierung der Statorzähne (6, 7, 8) derart gestaltet ist, dass der Verlauf des Motordrehmoments (M1) dem Verlauf des Lastmoments (M2) phasengleich folgt und das Motordrehmoment (M1) zu jedem Zeitpunkt einer vollständigen Umdrehung der Abtriebswelle größer ist als das Lastmoment (M2).
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ein zweiphasiger bürstenloser Permanentmagnetmotor ist, dessen Stator (2) drei Wicklungen (3, 4, 5) und dessen Rotor zwei Permanentmagnete (11, 12) aufweist, wobei zwei der Wicklungen (3, 4) des Stators Hauptwicklungen sind, die mit den Permanentmagneten (11, 12) des Rotors zur Erzeugung des Drehmoments des Elektromotors zusammenwirken, und wobei die dritte Wicklung (5) des Stators eine Hilfswicklung ist, die zur Kommutation und zum Drehmomentstart dient.
  3. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den beiden Hauptwicklungen (3, 4) zugeordneten Statorzähne (6, 7) um 180° zueinander winkelversetzt sind.
  4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der der Hilfswicklung (5) zugeordnete Statorzahn (8) um jeweils 90° zu den Hauptwicklungen (3, 4) zugeordneten Statorzähnen (6, 7) winkelversetzt ist.
  5. Elektromotor nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnete (11, 12) des Rotors auf der Oberfläche des Rotorkörpers (9) befestigt sind.
  6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnete (14, 15) des Rotors in den Rotorkörper (9) eingebettet sind.
  7. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungszahl der Hilfswicklung (5) kleiner ist als die Windungszahlen der Hauptwicklungen (3, 4).
  8. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des der Hilfswicklung (5) zugeordneten Statorzahnes (8) kleiner ist als die Länge der den Hauptwicklungen (3, 4) zugeordneten Statorzähne (6, 7).
  9. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorzähne (6, 7, 8) in Umfangsrichtung des Stators (2) asymmetrisch verteilt sind.
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