DE102007033560A1 - Ventilvorrichtung - Google Patents

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GAMPPER METALL FRIEDRICH
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GAMPPER METALL FRIEDRICH
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung, insbesondere für eine Wasserarmatur, mit einem als Drehteil ausgebildeten Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Ventilsitz, einem mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden Ventilkörper, einem Betätigungselement für den Ventilkörper, einem Zulaufstutzen und einem Abgangsstutzen. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse und der Ventilsitz einstückig ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ventilvorrichtungen der oben genannten Art sind bekannt. Beispielsweise finden diese Verwendung als Spültischventil. Bei den herkömmlichen Spültischventilen ist das Gehäuse einstückig ausgebildet und beispielsweise aus einem Gesenkschmiedeteil oder Gussteil hergestellt. Darüber hinaus sind Spültischventile mit einem aus einem Drehteil gefertigten Gehäuse bekannt. Das Gehäuse weist den Zulaufstutzen auf, über welchen Wasser in die Ventilvorrichtung eintritt. Über den Zulaufstutzen gelangt das Wasser an den Ventilsitz und an den vom Ventilsitz aufgenommenen Ventilkörper. Der Ventilsitz bei Ventilvorrichtungen der oben genannten Art besteht vorzugsweise aus einem Drehteil. Dieses wird in eine dafür vorgesehene Gewindebohrung innerhalb des Gehäuses eingeschraubt. Der Ventilkörper ist mit dem Betätigungselement verbunden, über welches der Ventilkörper manuell geöffnet wird, so dass das vom Zulaufstutzen über den Ventilsitz einströmende Wasser am Ventilkörper vorbei dem Abgangsstutzen zugeführt werden kann.
  • Die Herstellung derartiger Ventilkörper gestaltet sich insbesondere auf Grund der verwinkelten Wasserführung innerhalb des Gehäuses sehr aufwändig und kostenintensiv. Insbesondere bei der spanabhebenden Bearbeitung der Ventilvorrichtung aus einem Gesenkschmiedeteil, insbesondere dem Bearbeiten der Gewindebohrung für den Ventilsitz, ist mindestens eine Umspannung notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ventilvorrichtung vorzuschlagen, die sich durch eine einfache und kostengünstige Herstellung auszeichnet und ohne Weiteres in die bestehenden Sanitäranlagen integrierbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Ventilvorrichtung der oben genannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass das Gehäuse und der Ventilsitz einstückig ausgebildet sind.
  • Bei der Herstellung einer Ventilvorrichtung, bei der das Gehäuse als Drehteil ausgebildet ist, kann auf Rundmaterial, insbesondere handelsübliche Messingrundstangen, zurückgegriffen werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass auf die Verwendung eines zusätzlichen Bauteils, insbesondere eines separaten Ventilsitzes, verzichtet werden kann. Der Ventilsitz muss also nicht als separates Bauteil gefertigt und dann bevorratet werden, sondern kann im Zuge der Herstellung des Gehäuses in dasselbe eingearbeitet werden. Durch die unveränderte Lage und Form des Ventilsitzes kann die Ventilvorrichtung ohne Weiteres mit einem herkömmlichen Betätigungselement bestückt werden und ist in die bestehenden sanitären Einrichtungen einbaubar.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Ventilvorrichtung ist vorgesehen, dass der Zulaufstutzen und/oder der Abgangsstutzen einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist. Vorteilhaft dabei ist, dass die Ventilvorrichtung aus einer geringen Anzahl an Bauteilen besteht und daher einfach und schnell montierbar ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ventilvorrichtung sieht vor, dass die Achse des Zulaufstutzens und/oder des Abgangsstutzens mit der Achse des Gehäuses fluchtet. Zulaufstutzen und/oder der Abgangsstutzen können dabei im Zuge der drehenden Bearbeitung des Gehäuses hergestellt werden.
  • Vorgeschlagen wird weiter ein Ausführungsbeispiel der Ventilvorrichtung, bei der die Achse des Zulaufstutzens und/oder des Abgangsstutzens senkrecht zur Achse des Gehäuses steht. Vorteilhaft dabei ist, dass beispielsweise ein Anschluss an eine Wasserversorgung besonders raumsparend ausgestaltet werden kann. Dabei kann der Zulaufstutzen und/oder der Abgangsstutzen als Drehteil ausgebildet sein. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, dass der Zulaufstutzen und/oder Abgangsstutzen aus einem Stangenmaterial einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist der Zulaufstutzen und/oder der Abgangsstutzen mit dem Gehäuse verschraubt. Bevorzugt wird der Zulaufstutzen und/oder der Abgangsstutzen in das Gehäuse eingeschraubt. Alternativ dazu kann der Zulaufstutzen und/oder der Abgangsstutzen auf das Gehäuse aufgeschraubt sein. Durch das Verschrauben des Zulaufstutzens und/oder des Abgangsstutzens mit dem Gehäuse ist eine schnelle und lösbare Montage ermöglicht.
  • Ferner ist bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vorgesehen, dass das Gehäuse mindestens eine durchgehende axiale Durchbrechung, insbesondere Bohrung aufweist. Vorzugsweise sind mindestens zwei Durchbrechungen vorgesehen, die eine voneinander abweichende Querschnittsfläche aufweisen.
  • Vorteilhaft dabei ist, dass das Wasser über die Durchbrechung am Ventilsitz vorbei dem Zulaufstutzen und/oder dem Abgangsstutzen zugeführt wird. Über die Anzahl und die Querschnittsfläche der Durchbrechungen wird ein spezieller Durchfluss-Volumenstrom erzielt. Dabei können alle Durchbrechungen die gleiche Querschnittsfläche aufweisen oder aber darin jeweils voneinander abweichen.
  • Darüber hinaus wird ein Ausführungsbeispiel der Ventilvorrichtung vorgeschlagen, bei dem das Betätigungselement als Griffstück, insbesondere als Handgriff oder als Drehgriff ausgebildet ist, so dass ein Benutzer von außen auf einfache Art und Weise den Ventilkörper wie gewohnt ansteuern kann.
  • Schließlich weist bei erfindungsgemäßer Weiterbildung das Gehäuse eine herkömmliche Schnittstelle für das Betätigungselement auf.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt I-I gemäß 2 durch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung;
  • 2 einen Querschnitt II-II des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung aus 1; und
  • 3 eine aus dem Stand der Technik bekannte Ventilvorrichtung.
  • 3 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Ventilvorrichtung 1. Über einen Wasserzulauf 3 strömt Wasser in einen Zulaufstutzen 5 eines Gehäuses 7. Der Zulaufstutzen 5 ist auf der dem Wasserzulauf 3 zugewandten Seite zylindrisch geformt und weist ein Außengewinde auf. Über das Außengewinde kann der Zulaufstutzen 5 an eine Anschlussstelle einer Wasserversorgung angeschlossen werden. Auf der dem Wasserzulauf 3 zugewandten Seite des Zulaufstutzens 5 ist eine handelsübliche Überwurfmutter aufgeschraubt. Mittels eines handelsüblichen Dichtrings wird die Verbindung von Überwurfmutter und Zulaufstutzen 5 nach außen hin abgedichtet. Vom Zulaufstutzen 5 gelangt das Wasser über eine Bohrung 9 an einen Ventilsitz 11, der an einem seiner Enden ein Außengewinde besitzt, welchem sich ein umlaufender Bund anschließt. Der Ventilsitz 11 ist koaxial zum Gehäuse 7 ausgerichtet und in einer eine Gewindebohrung aufweisende Aufnahme 13 des Gehäuses 7 eingeschraubt, wobei die Schraubverbindung mittels eines Dichtrings 15 abgedichtet ist. Dabei ist der Dichtring 15 fest zwischen dem Bund und dem Gehäuse 7 angeordnet. Der Ventilsitz 11 ist an seinem anderen Ende von einem Ventilkörper 17 verschlossen. Die Öffnung des Ventilkörpers 17 erfolgt mittels eines einen Drehgriff 19 aufweisenden Betätigungselements 21, durch dessen Betätigung, also durch Öffnen des Ventilkörpers 17, das Wasser in einen den Ventilsitz 11 umgebenden Hohlraum 23 strömt. Vermittels einer Schrägbohrung 25 gelangt das Wasser zu einem Abgangstutzen 27 und von dort an den Wasserablauf 29.
  • 3 zeigt, dass das Gehäuse 7 einstückig mit dem Abgangsstutzen 27 und dem Zulaufstutzen 5 ausgebildet ist. Der Ventilsitz 11 ist dabei ein separates Drehteil. Der Zulaufstutzen 5 ist so in das Gehäuse 7 eingearbeitet, dass das Wasser im rechten Winkel dem Ventilsitz 11 zuströmt. Der Abgangsstutzen 27 ist derart am Gehäuse 7 vorgesehen, dass er das Wasser parallel zur Achse des Ventilsitzes 11 an den Wasserablauf 29 weitergibt. Die Achse des Ablaufstutzens 27 verläuft im Wesentlichen parallel zur Achse des Ventilsitzes 11. Aus 3 ist ersichtlich, dass der Abgangsstutzen 27 auf der dem Wasserablauf 29 zugewandten Seite zylindrisch ist und ein Außengewinde aufweist. Analog zum Zulaufstutzen 5 ist es somit möglich, herkömmliche Zubehörteile aufzuschrauben.
  • Die aus 3 ersichtliche Ventilvorrichtung 1 weist noch eine Befestigungseinrichtung 31 auf, mit der es möglich ist, das Gehäuse 7 zum Beispiel an einer Küchenarbeitsplatte zu befestigen. Das Gehäuse 7 ist insbesondere im Bereich der Befestigungseinrichtung 31 zylindrisch und mit einem Außengewinde 33 versehen, über welches die Befestigungseinrichtung 31 mit dem Gehäuse 7 verbunden ist. Schließlich ist aus 3 ersichtlich, dass der Zulaufstutzen 5, der Ventilkörper 17, das Betätigungselement 21 und der Abgangsstutzen 27 unbezifferte Bauteile aufweisen. Bei diesen handelt es sich um handelsübliche Zubehörteile, die nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung sind, so dass von einer detaillierteren Beschreibung abgesehen wird.
  • In 1 ist ein Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Ventilvorrichtung 1 ersichtlich. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass bei der Beschreibung derselben auf 3 verwiesen wird. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel gelangt Wasser über den Wasserzulauf 3 an den Zulaufstutzen 5. Der Zulaufstutzen 5 ist als Drehteil ausgebildet und in einer Bohrung 35 im Gehäuse 7 angeordnet. Die Bohrung 35 kann dabei als Gewindebohrung ausgebildet sein, in welche der Zulaufstutzen 5 eingeschraubt wird. Zur Abdichtung des Zulaufstutzens 5 gegenüber dem Gehäuse 7 ist ein Dichtring 37, insbesondere O-Ring vorgesehen. Es ist aber auch möglich, dass der Zulaufstutzen 5 mit dem Gehäuse 7 verschweißt oder verlötet ist. Wie beim Ausführungsbeispiel in 3 ist am dem Wasserzulauf 3 zugewandten Ende des Zulaufstutzens 5 ein Außengewinde vorgesehen, das die in 3 beschriebene Schnittstelle mit herkömmlichen Wasseranschlüssen bildet.
  • Das Wasser wird vom Zulaufstutzen 5 über die im Zulaufstutzen 5 ausgebildete Zuführbohrung 9 einem Ventilsitz 11 zugeführt. Ventilsitz 11 und Gehäuse 7 sind einstückig ausgebildet und durch drehende Bearbeitung hergestellt worden. Die Längsachse 37 des Gehäuses 7 fluchtet dabei mit der Längsachse des Ventilsitzes 11, auf dem, wie bei der Ventilvorrichtung aus 3, der Ventilkörper 17 aufsitzt, der mit dem den Drehgriff 19 aufweisenden Betätigungselement 21 verbunden ist. Durch die Betätigung des Betätigungselements 21, beispielsweise durch Drehen des Drehgriffs 19, wird der Ventilkörper 17 von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position überführt. Beim Öffnen des Ventilkörpers 17 gelangt Wasser vom Ventilsitz 11 am Ventilkörper 17 vorbei in einen den Ventilsitz 11 umgebenden Ringraum oder Hohlraum 23. Von dort gelangt das Wasser durch mehrere Bohrungen 25 zu einem Abgangsstutzen 27, über den das Wasser dem Wasserablauf 29 zugeführt wird. Der Abgangsstutzen 27 ist einstückig am Gehäuse 7 angeformt, wohingegen Gehäuse 7 und Zulaufstutzen 5 zweistückig ausgebildet sind. Der Zulaufstutzen 5 ist so in der Bohrung 35 angeordnet, dass das Wasser orthogonal bezüglich der Längsachse 37 des Gehäuses 7 einströmt. Der Abgangsstutzen 27 fluchtet zur Längsachse 37 des Gehäuses 7, so dass abfließendes Wasser den Abgangsstutzen 27 ohne Richtungsänderung verlässt.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Ventilvorrichtung 1 unterscheidet sich im Wesentlichen von dem in 3 gezeigten Stand der Technik dadurch, dass das Gehäuse 3 als Drehteil ausgebildet ist, dass das Gehäuse 7 und der Anschlussstutzen 5 zweistückig ausgebildet sind, dass das Gehäuse 7 und der Abgangstutzen 27 koaxial zueinander ausgerichtet sind und dass der Ventilsitz 11 und das Gehäuse 7 einstückig ausgebildet sind. Darüber hinaus verwendet die in 1 ersichtliche Ventilvorrichtung 1 handelsübliche Zubehörteile, insbesondere die in 3 gezeigten. Zulaufstutzen 5, Ventilkörper 17, Betätigungselement 21, Abgangsstutzen 27 und Befestigungseinrichtung 31 sind also bezüglich ihrer Zubehörteile mit gleichen Schnittstellen wie das handelsübliche Ausführungsbeispiel in 3 ausgestaltet, so dass eine Verwendung in den bestehenden handelsüblichen Sanitärsystemen ohne Weiteres gegeben ist.
  • In 2 ist ein Querschnitt II-II durch die Ventilvorrichtung aus 1 gezeigt. Aus 2 wird ersichtlich, dass auch mehrere um die Längsachse 37 des Gehäuses 7 angeordnete Bohrungen 25 vorgesehen sein können, wodurch der Strömungswiderstand für das Wasser verringert wird. Diese Bohrungen 25 können auch den gleichen Querschnitt wie die zentrale Bohrung 39 im Ventilsitz 11 aufweisen.

Claims (12)

  1. Ventilvorrichtung (1), insbesondere für eine Wasserarmatur, mit einem als Drehteil ausgebildeten Gehäuse (7), einem im Gehäuse (7) angeordneten Ventilsitz (11), einem mit dem Ventilsitz (11) zusammenwirkenden Ventilkörper (17), einem Betätigungselement (21) für den Ventilkörper (17), einem Zulaufstutzen (5) und einem Abgangsstutzen (27), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) und der Ventilsitz (11) einstückig ausgebildet sind.
  2. Ventilvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufstutzen (5) und/oder der Abgangsstutzen (27) einstückig mit dem Gehäuse (7) ausgebildet ist.
  3. Ventilvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Zulaufstutzens (5) und/oder des Abgangsstutzens (27) mit der Längsachse (37) des Gehäuses (7) fluchtet.
  4. Ventilvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Zulaufstutzens (5) und/oder des Abgangsstutzens (27) senkrecht zur Längsachse (37) des Gehäuses (7) steht.
  5. Ventilvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufstutzen (5) und/oder der Abgangsstutzen (27) als Drehteil ausgebildet ist.
  6. Ventilvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufstutzen (5) und/oder der Abgangsstutzen (27) mit dem Gehäuse (7) verschraubt ist.
  7. Ventilvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufstutzen (5) und/oder der Abgangsstutzen (27) in das Gehäuse (7) eingeschraubt ist.
  8. Ventilvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufstutzen (5) und/oder der Abgangsstutzen (27) auf das Gehäuse (7) aufgeschraubt ist.
  9. Ventilvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) mindestens eine durchgehende axiale Durchbrechung, insbesondere Bohrung (25) aufweist.
  10. Ventilvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Durchbrechungen vorgesehen sind, die eine voneinander abweichende Querschnittfläche aufweisen.
  11. Ventilvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (21) als Griffstück, insbesondere Handgriff oder Drehgriff (19), ausgebildet ist.
  12. Ventilvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) eine herkömmliche Schnittstelle für das Betätigungselement (21) aufweist.
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