DE102007033462A1 - Quantendetektormodul, Quantendetektor, Verfahren zur Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen, Computerprogrammprodukt und Strahlungserfassungseinrichtung - Google Patents

Quantendetektormodul, Quantendetektor, Verfahren zur Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen, Computerprogrammprodukt und Strahlungserfassungseinrichtung Download PDF

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Silke Dr. Janssen
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/29Measurement performed on radiation beams, e.g. position or section of the beam; Measurement of spatial distribution of radiation
    • G01T1/2914Measurement of spatial distribution of radiation
    • G01T1/2921Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions; Radio-isotope cameras
    • G01T1/2928Static instruments for imaging the distribution of radioactivity in one or two dimensions; Radio-isotope cameras using solid state detectors

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Quantendetektormodul (9) zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen, einen Quantendetektor, ein Verfahren zur Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen, ein Computerprogrammprodukt und eine Strahlungserfassungseinrichtung. Das Quantendetektormodul (9) umfasst eine Vielzahl von Detektorpixeln (23, 24). Zur besonders genauen Ermittlung der Quantenabsorptionsereignisse ist vorgesehen, dass die Detektorpixel (23, 24) zumindest zwei voneinander verschiedene Pixelaperturen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Quantendetektormodul zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen, einen Quantendetektor, ein Verfahren zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung der Quantenabsorptionsereignisse, ein das Verfahren nachbildendes Computerprogrammprodukt und eine Strahlungserfassungseinrichtung.
  • Zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen sind sog. quantenzählende Detektoren bekannt. Mittels dieser Detektoren können Quanten einer auf den Detektor einfallenden Röntgen- oder Gammastrahlung in deren Anzahl und Energie detektiert werden. Diese Detektoren umfassen in der Regel eine Wandlerschicht zur Wandlung eines in der Wandlerschicht stattfindenden Quantenabsorptionsereignisses in elektrische Ladungen. Die Wandlerschicht kann dabei z. B. aus einem Halbleitermaterial hergestellt sein. Auf einer ersten Oberfläche der Wandlerschicht ist eine Deckelektrode und auf einer der ersten Oberfläche gegenüber liegenden zweiten Oberfläche ist eine Vielzahl matrixartig angeordneter Einzelelektroden als Gegenelektroden zur Deckelektrode angebracht. Die Deckelektrode bzw. Einzelelektrode sind auch unter den Bezeichnungen "Rückseitenkontakt" bzw. "Pixelkontakt" bekannt.
  • Im Betrieb des Detektors wird zwischen der Deckelektrode und den Einzelelektroden eine Spannung angelegt, wodurch sich in der Wandlerschicht elektrische Felder ausbilden. Durch jeden Pixelkontakt und dem diesem zugeordneten elektrischen Feld wird ein Detektorpixel ausgebildet. Im Wirkbereich der elektrischen Felder der Detektorpixel durch z. B. ein oder mehrere Quantenabsorptionsereignisse erzeugte elektrischen Ladungen werden in der Wandlerschicht voneinander getrennt und – je nach Ladungsart – zur Deckelektrode bzw. zu jeweiligen Pixelkontakten beschleunigt. Die so bewegten Ladungen influenzieren Ströme auf die entsprechenden Elektroden. Anhand dieser elektrischen Signale kann die Anzahl des/r Quantenabsorptionsereignisse/s, d. h. die Anzahl absorbierter Quanten der Röntgen- oder Gammastrahlung, und eine diesen zugeordnete Energie ermittelt werden. Ein Nachteil herkömmlicher Quantendetektormodule ist, dass die Anzahl und/oder Energie nicht mit zufrieden stellender Genauigkeit ermittelt werden können/kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Nachteil nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein Quantendetektormodul angegeben werden, welches eine besonders genaue quantitative und energieaufgelöste Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen ermöglicht. Es soll ferner ein Verfahren angegeben werden, welches unter Verwendung des Quantendetektormoduls eine besonders genaue quantitative und energieaufgelöste Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen ermöglicht. Ein weiteres Ziel ist es, ein entsprechendes Computerprogrammprodukt, einen Quantendetektor und eine Strahlungserfassungseinrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1, 11, 14, 18 und 19. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 10, 12, 13 und 15 bis 17.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Quantendetektormodul zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen. Dabei ist unter einer quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung zu verstehen, dass die Anzahl der Quantenabsorptionsereignisse und eine diesen zugeordnete Energie oder ein diesen zugeordneter Energiebereich ermittelt werden.
  • Zur, insbesondere unmittelbaren, Wandlung der Quantenabsorptionsereignisse in elektrische Ladungen umfasst das Quantendetektormodul eine Vielzahl von Detektorpixeln mit zumindest zwei voneinander verschiedenen Pixelaperturen. Dabei ist unter dem Begriff "Detektorpixel" ein kleinstes zur Detektion von Quantenabsorptionsereignissen ausgebildetes Detektionselement oder eine mehrere Detektionselemente umfassende Detektionseinheit zu verstehen. Der Begriff "Pixelapertur" bezeichnet den effektiv wirksamen Detektionsbereich eines einzelnen Detektorpixels. Der effektiv wirksame Detektionsbereich korreliert mit der Größe, insbesondere der Fläche, der Detektorpixel. Der im Zusammenhang mit dem Begriff "Pixelapertur" verwendete Ausdruck "voneinander verschieden" soll bedeuten, dass über statistische, insbesondere herstellungsbedingte, Schwankungen hinausgehende Unterschiede in den physikalischen Eigenschaften bzw. Detektionseigenschaften der Detektorpixel bestehen.
  • Unter einem Quantenabsorptionsereignis ist im allgemeinsten Sinne jegliche zwischen einem Quant der Röntgen- oder Gammastrahlung und der Wandlerschicht stattfindende Wechselwirkung zu verstehen, durch welche primär oder sekundär elektrische Ladungen erzeugt werden. Bei einer aus einem Halbleitermaterial hergestellten Wandlerschicht können die Ladungen aus Elektronen-Löcher-Paaren bestehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Quantendetektormoduls kann erreicht werden, dass die Quantenabsorptionsereignisse in deren Anzahl und Energie besonders genau ermittelt werden können, worauf im Folgenden näher eingegangen wird.
  • Die erreichbare Genauigkeit hängt mitunter von der Pixelapertur ab. Kleine Pixelaperturen eignen sich besonders zur Erfassung hoher Quantenflussraten der Röntgen- oder Gammastrahlung. Jedoch kann es bei kleinen Pixelaperturen vorkommen, dass die durch ein Quantenabsorptionsereignis erzeugte elektrische Ladung, z. B. durch Ladungsdiffusion und/oder Fluoreszenzphotonen, auf mehrere Detektorpixel verteilt wird. Infolgedessen repräsentiert das mittels eines Detektorpixels erzeugte elektrische Signal nicht die gesamte Ladung, was zu einer fehlerhaften Ermittlung der Energie des dem Quantenabsorptionsereignis zu Grunde liegenden Quants führen kann.
  • Große Pixelaperturen sind zur quantitativen Erfassung hoher Quantenflussraten weniger gut geeignet. Bei großen Pixelaperturen und hohen Quantenflussraten ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich mehrere Quantenabsorptionsereignisse überlagern, vergleichsweise hoch. Durch Überlagerungen wird die Linearität zwischen der Stärke des elektrischen Signals und der Anzahl und Energie der Quanten beeinträchtigt, was zu einer verfälschten Erfassung der Quantenabsorptionsereignisse führt. Hingegen eignen sich große Pixelaperturen besonders gut zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung der Quantenabsorptionsereignisse bei moderaten bis kleinen Quantenflussraten.
  • Indem bei dem erfindungsgemäßen Quantendetektormodul sowohl kleine als auch große Pixelaperturen vorgesehen sind, können jeweils vorteilhafte Eigenschaften genutzt und nachteilige Eigenschaften unterdrückt werden. Das kann beispielsweise durch eine geeignete Kombination der elektrischen Signale von Detektorpixeln unterschiedlicher Pixelapertur oder jeweiliger Zählergebnisse erreicht werden.
  • Das Quantendetektormodul kann eine Wandlerschicht zur Wandlung der Quantenabsorptionsereignisse in elektrische Ladungen aufweisen, bei welcher auf einer ersten Oberfläche zumindest eine Deckelektrode und auf einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche eine Vielzahl von diskret gelegenen Einzelelektroden angebracht sind. Im Falle einer einzigen Deckelektrode kann diese als zusammenhängende Flächenelektrode ausgebildet sein, welche die erste Oberfläche zumindest teilweise überdeckt. Die Einzelelektroden weisen jeweils eine parallel zur zweiten Oberfläche verlaufende Elektrodenfläche auf.
  • Durch Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen der Deckelektrode und den Einzelelektroden wird in der Wandlerschicht ein elektrisches Feld erzeugt, durch welches die elektrischen Ladungen in Abhängigkeit ihrer jeweiligen Ladungsart entweder zur Deckelektrode oder zu den Einzelelektroden beschleunigt werden. Die Deckelektrode und die Einzelelektroden sind mit der Wandlerschicht derart kontaktiert, dass die elektrischen Ladungen als elektrische Signale erfasst werden können.
  • Erfindungsgemäß sind Elektrodengrößen und/oder Abstände der Einzelelektroden derart gewählt, dass Detektorpixel mit zumindest zwei voneinander verschiedenen Pixelaperturen ausgebildet werden. Dabei ist unter dem Begriff der Elektrodengröße die Größe einer jeweiligen Kontaktfläche zwischen der Einzelelektrode und der Wandlerschicht zu verstehen; der Abstand der Mittelpunkte von Einzelelektroden wird auch als "Pitch" bezeichnet. Die Pixelapertur ist u. a. abhängig sowohl von der Elektrodengröße als auch vom Abstand der Einzelelektroden. Infolgedessen können die gewünschten Pixelaperturen durch eine im jeweiligen Fall vorteilhafte Wahl von Elektrodengröße und Pitch eingestellt werden.
  • Die Detektorpixel können mehrere voneinander verschiedene Pixelaperturen aufweisen. Insbesondere ist es möglich, dass genau zwei voneinander verschiedene Pixelaperturen vorgesehen sind. Die Anzahl der Detektorpixel mit gleicher Pixelapertur kann daran angepasst werden, welche Quantenflussraten und Energiebereiche mit dem Quantendetektormodul erfasst werden sollen. Oder anders ausgedrückt: die Anzahl der Detektorpixel mit gleicher Pixelapertur kann in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenabsorptionsereignisse gewählt werden. Ferner kann die Anzahl der voneinander verschiedenen Pixelaperturen daran ausgerichtet werden, welche Quantenflussraten und Energiebereiche mit dem Quantendetektormodul erfasst werden sollen. Mit anderen Worten, die Anzahl der voneinander verschiedenen Pixelaperturen kann in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenabsorptionsereignisse gewählt werden. Im Falle zweier verschiedener Pixelaperturen bedeutet das insbesondere, dass ein Verhältnis von kleinen zu großen Pixelaperturen, oder um gekehrt, in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenflussraten gewählt werden kann. Das bedeutet insbesondere, dass die Flächendichte der Einzelelektroden in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenflussraten gewählt werden kann. Bei der Flächendichte kann es sich um eine bezüglich der zweiten Oberfläche mittlere oder lokale Größe handeln, wobei die Flächendichte für Einzelelektroden verschiedener Elektrodengröße und/oder Abstände unterschiedlich oder gleich sein kann. Durch die Ausrichtung Detektorpixel bzw. Pixelaperturen, wie z. B. der Anzahl, der Elektrodengröße und/oder Flächendichte der Einzelelektroden, an die zu erwartenden Quantenflussrate kann das Quantendetektormodul optimal an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden, wodurch eine besonders genaue Ermittlung der Anzahl und Energie der Quantenabsorptionsereignisse möglich ist.
  • Die Detektorpixel können im Wesentlichen beliebig geometrisch angeordnet sein. Insbesondere ist es möglich, dass die Detektorpixel in parallelen Reihen angeordnet sind. Dabei kann die, insbesondere mittlere, Pixelapertur einer aus zumindest einer Reihe bestehenden ersten Detektorpixelgruppe größer bzw. kleiner sein als diejenige einer dazu benachbarten, aus zumindest einer Reihe bestehenden zweiten Detektorpixelgruppe. Das schließt insbesondere mit ein, dass sich Reihen mit jeweiligen Pixelaperturen periodisch wiederholen können. Im Falle zweier verschiedener Pixelaperturen können dabei Reihen unterschiedlicher Pixelapertur alternierend aufeinander folgen. Des Weiteren können die Detektorpixel benachbarter Reihen zueinander deckungsgleich oder zueinander versetzt, insbesondere auf Lücke, angeordnet sein.
  • Die erste und/oder zweite Detektorpixelgruppe kann aus mehreren Reihen bestehen, wobei Aussagen bezüglich einzelner Reihen für Detektorpixelgruppen analog gelten. Die Anzahl der von der ersten und zweiten Detektorpixelgruppe umfassten Reihen kann einander entsprechen oder unterschiedlich sein. Bei geeigneter geometrischer Anordnung der Detektorpixel kann erreicht werden, dass das Quantendetektormodul an die jeweili gen Erfordernisse optimal angepasst ist, wodurch die jeweils, insbesondere lokal, zu erwartenden Quantenabsorptionsereignisse besonders genau ermittelt werden können.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass entlang eines Rands des Quantendetektormoduls Detektorpixel angeordnet sind, deren Pixelapertur, bzw. mittlere Pixelapertur, kleiner ist als diejenige der bezüglich des Rands weiter mittig gelegenen Detektorpixel. Bei dieser Ausgestaltung kann mittels der randseitigen ersten Detektorpixelgruppe zusätzlich zu den vorgenannten Vorteilen eine Homogenisierung des elektrischen Felds am Rand der Wandlerschicht erreicht werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen Quantendetektor, umfassend zumindest ein erfindungsgemäßes Quantendetektormodul oder eine Ausgestaltung davon. Wegen Vorteilen und vorteilhaften Wirkungen des Quantendetektors wird auf die Ausführungen zum erfindungsgemäßen Quantendetektormodul verwiesen, welche in analoger Weise gelten.
  • Bei dem Quantendetektor nach dem zweiten Aspekt kann die mittlere Pixelapertur, ausgehend von zumindest einem Rand des Quantendetektors zu dessen Mitte hin zunehmen. Damit kann der Tatsache Rechnung getragen werden, dass ein Untersuchungsobjekt in der Regel mittig über dem Quantendetektor angeordnet ist, wodurch im Mittenbereich in der Regel weniger energiereiche Quanten und insgesamt kleinere Quantenflussraten zu erwarten sind als in Randbereichen des Quantendetektors.
  • Der Quantendetektor kann des Weiteren einen den Quantendetektormodulen strahlungseintrittsseitig vorgeschalteten Streustrahlungskollimator aufweisen. Durch den Streustrahlungskollimator, insbesondere durch Kollimatorlamellen desselben, ergeben sich bei den Quantendetektormodulen Abschattungszonen, welche inaktive Detektionsflächen darstellen. Die Detektorpixel können in zu den Abschattungszonen benachbarten Bereichen im Mittel kleinere Pixelaperturen aufweisen als außerhalb dieser Bereiche. Für den Fall, dass genau zwei unter schiedliche Pixelaperturen vorgesehen sind, kann angrenzend an eine Abschattungszone jeweils zumindest eine Reihe mit kleiner Pixelapertur vorgesehen sein. Die elektrischen Signale der Detektorpixel mit kleiner Pixelapertur können zur Korrektur der elektrischen Signale der Detektorpixel mit großer Pixelapertur verwendet werden, wodurch die Genauigkeit der Quantendetektormodule sowohl hinsichtlich der Anzahl als auch Energie der Quantenabsorptionsereignisse verbessert werden kann.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Quantendetektormoduls bzw. Quantendetektors vorgesehen. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • a) Erfassen von elektrischen Signalen auf der Grundlage, und
    • b) Ermitteln von quantitativen, energieaufgelösten Zählergrößen umfassend zumindest einen Zählwert und einen Energiewert für ein Quantenabsorptionsereignis, durch Kombination zumindest zweier, im Schritt lit, a) erfasster elektrischer Signale von zumindest zwei, vorzugsweise benachbarten, Detektorpixeln unterschiedlicher Pixelapertur.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können in vorteilhafter Weise die Vorzüge der jeweiligen Pixelaperturen ausgenutzt werden, so dass die Genauigkeit der Ermittlung der Quantenabsorptionsereignisse verbessert werden kann.
  • Bei dem Verfahren kann des Weiteren ein Zähler für den Energiewert entsprechend dem Zählwert erhöht werden. Dabei kann mit dem Zähler die Anzahl der Quanten einer vorgegebenen diskreten Energie oder die Anzahl der Quanten, deren Energie in einem vorgegebenen Energieintervall gelegen ist, erfasst werden.
  • Bei der Kombination der elektrischen Signale der Detektorpixel unterschiedlicher Pixelapertur kann es sich beispielsweise um eine gewichtete Summation handeln. Die elektrischen Signale können in Abhängigkeit der Sensitivität und Trennschärfe der jeweiligen Detektorpixel kombiniert bzw. gewichtet werden. Bei kleinen Quantenflussraten, bei welchen die Sensitivität größerer Pixelaperturen die gegenüber kleineren Pixelaperturen vorteilhafter ist, können die elektrischen Signale der Detektorpixel mit größeren Pixelaperturen beispielsweise stärker gewichtet werden. Demgegenüber können mit zunehmenden Quantenflussraten die elektrischen Signale der Detektorpixel mit kleineren Pixelaperturen, welche bei hohen Quantenflussraten trennschärfer sind, zunehmend stärker gewichtet werden. Gewichtungsfaktoren für die gewichtete Summation können auf der Grundlage der elektrischen Signale der Detektorpixel, des Zählwerts und/oder Energiewerts ermittelt werden. Damit kann der Dynamikbereich hinsichtlich Anzahl und Energie der erfassbaren Quanten verbessert werden.
  • Abgesehen von der gewichteten Summation kommen auch andere Kombinationen in Betracht. Beispielhaft sei eine Korrektur der elektrischen Signale der mittels einer von den elektrischen Signalen der Detektorpixel abhängigen Korrekturfunktion erwähnt.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt, umfassend einen Programmcode, welcher bei Ausführung auf einer Rechnereinheit, wie z. B. einem Computer, ein Verfahren nach dem dritten Aspekt bewirkt. Ein fünfter Aspekt der Erfindung betrifft eine Strahlungserfassungseinrichtung, insbesondere einen Röntgen-Computertomografen, umfassend einen Quantendetektor nach dem zweiten Aspekt und eine Rechnereinheit mit einem darauf gespeicherten Programmcode nach dem vierten Aspekt. Bezüglich Vorteilen und vorteilhaften Wirkungen des Computerprogrammprodukts und der Strahlungserfassungseinrichtung wird auf Ausführungen zum ersten bis dritten Aspekt der Erfindung verwiesen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Röntgen-Computertomografen mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Röntgendetektor;
  • 2 eine perspektivische explosionsartige Schnittdarstellung einer ersten Ausgestaltung eines Quantendetektormoduls des Röntgendetektors der 1;
  • 3 einen Querschnitt des Quantendetektormoduls der ersten Ausgestaltung;
  • 4 eine Ansicht des Quantendetektormoduls der 2 von unten;
  • 5 eine zu 4 korrespondierende Ansicht einer zweiten Ausgestaltung des Quantendetektormoduls;
  • 6 eine zu 4 korrespondierende Ansicht einer dritten Ausgestaltung des Quantendetektormoduls;
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen;
  • 8 eine erläuternde Darstellung zur Ermittlung von Gewichtungsfaktoren beim Verfahren nach 7;
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente durchwegs mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgetreu und Maßstäbe zwischen den Figuren können variieren. Auf den Röntgen-Computertomografen und den Röntgendetektor wird im Folgenden nur insoweit eingegangen als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • 1 zeigt einen Röntgen-Computertomografen 1 mit einem Patientenlagerungstisch 2 mit einem darauf zur Untersuchung befindlichen Patienten 3. Der Röntgen-Computertomograf 1 weist eine Gantry 4 auf, in deren Gehäuse ein um eine Systemachse 5 drehbar gelagertes Röhren-Detektor-System aufgenommen ist. Das Röhren-Detektor-System umfasst eine Röntgenröhre 6 und einen dieser gegenüber liegend angeordneten Röntgendetektor 7. Im Betrieb geht von der Röntgenröhre 6 Röntgenstrahlung 8 in Richtung des Röntgendetektors 7 aus und kann von diesem erfasst werden. Der Röntgendetektor 7 weist mehrere Quantendetektormodule 9 auf. Bei dem Röntgendetektor 7 bzw. den Quantendetektormodulen 9 handelt es sich um einen direkt konvertierenden, Quanten zählenden Detektor bzw. um direkt konvertierende, Quanten zählende Detektormodule. Der Röntgen-Computertomograf weist ferner eine nicht dargestellte Rechnereinheit auf, welche zur Ausführung des weiter unten näher beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist.
  • Eine perspektivische explosionsartige Schnittdarstellung des Röntgendetektors 7 ist in 2 dargestellt. Strahlungseintrittsseitig sind Kollimatorlamellen 10 zur Absorption von Streustrahlung, welche durch Wechselwirkung der Röntgenstrahlung 8 mit dem Körper des Patienten 3 verursacht wird, angeordnet. Die Kollimatorlamellen 10 absorbieren auch ein parallel zu einer Einfallsrichtung 11 der Röntgenstrahlung 8 auf Längsseiten 12 der Kollimatorlamellen 10 treffende Röntgenstrahlung 8, wodurch bei den Quantendetektormodulen 9 Abschattungszonen 13 ausgebildet werden.
  • Das Quantendetektormodul 9 weist eine aus einem Halbleitermaterial hergestellte Wandlerschicht 14 zur unmittelbaren Wandlung der Röntgenstrahlung 9 in elektrische Ladungen 15, im vorliegenden Fall Elektronen und Löcher, auf. Auf einer ersten Oberfläche 16 der Wandlerschicht 14 ist eine Deckelektrode 17 aufgebracht, welche auch unter der Bezeichnung "Rückseitenkontakt" bekannt ist. Die Deckelektrode 17 ist mit der ersten Oberfläche 16 elektrisch leitend in Kontakt, d. h. es kann ein Ladungstransfer von der Wandlerschicht 14 zur Deck elektrode 17 erfolgen. Auf einer der ersten Oberfläche 16 gegenüber liegenden zweiten Oberfläche 18 sind eine Vielzahl von ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 angebracht, welche – u. a. auch unter der Bezeichnung "Pixelkontakt" bekannt sind. Die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 liegen auf der zweiten Oberfläche 18 diskret, d. h. sie berühren sich gegenseitig nicht und zwischen ihnen besteht kein direkter elektrisch leitender Kontakt. Die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 weisen jeweils eine parallel zur zweiten Oberfläche 18 verlaufende erste 21 bzw. zweite Elektrodenfläche 22 auf. Dabei ist die erste Elektrodenfläche 21 kleiner als die zweite Elektrodenfläche 22. Die ersten 21 und zweiten Elektrodenflächen 22 sind kreisförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass diese eine andere geometrische Form aufweisen, z. B. polygonal, insbesondere rechteckig, sechseckig usw.
  • Die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 sind in parallelen Reihen angeordnet, welche wiederum parallel zur Längsrichtung der Kollimatorlamellen 10 verlaufen. Die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 sind in Richtung der Reihen unterschiedlich weit voneinander beabstandet. Die ersten Einzelelektroden 19 weisen einen ersten Abstand, d. h. ersten Pitch P1 auf, welcher kleiner ist als ein zweiter Abstand, bzw. zweiter Pitch P2 der zweiten Einzelelektroden 20. Die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 sind jeweils Bestandteil von ersten 23 und zweiten Detektorpixeln 24, von welchen in den Figuren der Übersichtlichkeit halber nur einige wenige bezeichnet und dargestellt sind. Der jeweils effektiv wirksame Detektionsbereich, d. h. die jeweilige Pixelapertur, der ersten 23 und zweiten Detektorpixel 24 ist sowohl von der jeweiligen Elektrodengröße als auch vom jeweiligen Abstand abhängig. Bedingt durch die unterschiedlichen Elektrodengrößen und Abstände weisen die ersten 23 und zweiten Detektorpixel 24 als unterschiedliche Pixelaperturen auf. Dabei weisen die ersten Detektorpixel 23 eine kleine Pixelapertur auf als die zweiten Detektorpixel 24.
  • Die zweiten Einzelelektroden 20 sind in Gruppen zu jeweils zwei parallelen Reihen angeordnet, wobei zwischen zwei benachbarten Gruppen jeweils eine Abschattungszone 13 liegt. Jede Reihe erster Einzelelektroden 19 ist benachbart zu einer Abschattungszone 13 angeordnet. Die Anzahl der ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20, die Anzahl der Reihen sowie deren Abstände und Anordnung können abweichend von der Darstellung der 2 je nach Anforderungen, z. B. der lokal zu erwartenden Quantenflussraten der Röntgenstrahlung 8, gewählt werden und sind keineswegs einschränkend für die Erfindung anzusehen. In diesem Zusammenhang wird auf 5 und 6 hingewiesen, auf welche weiter unten genauer eingegangen wird.
  • 3 zeigt einen Querschnitt des Quantendetektormoduls der ersten Ausgestaltung. Wie daraus genauer zu erkennen ist, liegen zwei Reihen zweiter Einzelelektroden 20 zwischen zwei benachbarten Abschattungszonen 13. Beiderseits jeder bezüglich des in 3 linken und rechten Rands der Wandlerschicht 14 innen gelegenen Abschattungszone 13 liegt benachbart eine Reihe erster Einzelelektroden 19. Durch die ersten Einzelelektroden 19 kann der zu den Abschattungszonen 13 benachbarte Bereich der Wandlerschicht 14 in vorteilhafter Weise noch effektiver als aktive Wandlerfläche ausgenutzt werden.
  • Benachbart zu den Abschattungszonen 13 am linken und rechten Rand der Wandlerschicht 14 sind keine ersten Einzelelektroden 19 vorgesehen. Stattdessen kann entlang des Rands der Wandlerschicht 14 auf der Seite der zweiten Oberfläche 18 ein lediglich in 4 gezeigter, umlaufender Elektrodenring 25 vorgesehen sein, welcher auch unter der Bezeichnung "Guardring" bekannt ist und dessen Funktion weiter unten beschrieben wird. Zur Verdeutlichung der geometrischen Anordnung der ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 ist in 4 eine nicht weiter erläuterte Ansicht von unten auf das Quantendetektormoduls der 2 gezeigt.
  • Die Funktion des Quantendetektormoduls 9 ist wie folgt:
    Im Betrieb des Quantendetektormoduls 9 wird zwischen der Deckelektrode 17 und den ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 eine Spannung angelegt. Durch die Spannung wird in der Wandlerschicht ein elektrisches Feld erzeugt. Der Guardring dient dazu, das elektrische Feld am Rand des Quantendetektormoduls 9 zu homogenisieren. Durch Absorption eines Quants der Röntgenstrahlung 8, d. h. ein Quantenabsorptionsereignis, werden in der Wandlerschicht 14 die elektrischen Ladungen 15 erzeugt. Durch das zwischen der Deckelektrode 17 und einer ersten 19 bzw. zweiten Einzelelektrode 20 ausgebildete elektrische Feld wandern die Ladungen 15 in Abhängigkeit des Einwirkungsbereichs des elektrischen Felds, insbesondere des effektiv wirksamen Detektionsbereichs des jeweiligen Detektorpixels, der Art der Ladung und der Polung der Spannung, zur Deckelektrode 17 bzw. zur den ersten 19 bzw. zweiten Einzelelektroden 20, was in Form von elektrischen Signalen erfasst werden kann.
  • Bei einem hinreichenden zeitlichen Abstand der Quantenabsorptionsereignisse, welcher eine getrennte Ermittlung der zugehörigen elektrischen Signale ermöglicht können die Quantenabsorptionsereignisse quantitativ im Wesentlichen exakt erfasst werden. Bei hohen Quantenflussraten kann die Genauigkeit durch Überlagerungen der elektrischen Signale beeinträchtigt werden, was bei den zweiten Einzelelektroden 20 auf Grund der größeren Pixelapertur der Fall ist. Im Unterschied dazu können die Quantenabsorptionsereignisse mittels der ersten Einzelelektroden 19 auf Grund der kleineren Pixelapertur und damit verbundenen höheren zeitlichen Auflösung quantitativ genauer ermittelt werden.
  • Die durch ein Quantenabsorptionsereignis erzeugten elektrischen Ladungen 15 sind ein Maß für die Energie des zugehörigen Quants. Wandern die aus einem Quantenabsorptionsereignis hervorgehenden Ladungen 15 zu mehreren ersten 19 bzw. zweiten Einzelelektroden 20 so stellt das elektrische Signal nicht die gesamte Energie des Quants dar, was zu einer Beeinträchtigung der Energieauflösung führt. Von diesem Effekt sind die zweiten Einzelelektroden 20 mit größerer Pixelapertur weniger stark betroffen als die ersten Einzelelektroden 19 mit kleinerer Pixelapertur. Das bedeutet, dass die zweiten Einzelelektroden 20 eine vergleichsweise bessere Energieauflösung zeigen. Die Verteilung der elektrischen Ladungen 15 eines Quantenabsorptionsereignisses auf mehrere Einzelelektroden kann ggf. mittels einer zeitlichen Korrelation von elektrischen Signalen festgestellt werden, so dass durch Kombination der entsprechenden elektrischen Signale dennoch eine vergleichsweise genaue Ermittlung der Energie möglich ist. Letzteres ist jedoch bei den kleineren ersten Einzelelektroden 19 weitaus schwieriger als bei den größeren zweiten Einzelelektroden 20. Insoweit sind die zweiten Einzelelektroden 20 hinsichtlich der Energieauflösung vorteilhafter als die ersten Einzelelektroden 19.
  • Durch Ausnutzen der durch die jeweiligen Pixelaperturen gegebenen vorteilhaften Eigenschaften der ersten 19 bzw. zweiten Einzelelektroden 20 bei großen bzw. kleinen Quantenflussraten kann die Genauigkeit der quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung der Quantenabsorptionsereignisse gesteigert werden. Dazu können die elektrischen Signale der ersten Einzelelektroden 19 zur Korrektur der elektrischen Signale der zweiten Einzelelektroden 20 bei hohen Quantenflussraten verwendet werden.
  • 5 zeigt eine zu 4 korrespondierende Ansicht einer zweiten Ausgestaltung des Quantendetektormoduls 9. Bei dem Quantendetektormodul der zweiten Ausgestaltung sind die ersten Einzelelektroden 19 an Stelle des bei der ersten Ausgestaltung vorgesehenen Elektrodenrings 25 vorgesehen. Damit kann einerseits, wie bei Verwendung des Elektrodenrings 23, eine Homogenisierung des elektrischen Felds am Rand der Wandlerschicht erreicht werden. Andererseits können die elektrischen Signale der ersten Einzelelektroden 19, analog wie bei der ersten Ausgestaltung, zur Korrektur der elektrischen Sig nale der zweiten Einzelelektroden 20 bei hohen Quantenflussraten verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Darstellung der 5 die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 unterschiedliche Elektrodengrößen und Abstände, und dadurch bedingt unterschiedliche Pixelaperturen aufweisen.
  • Eine zu 4 korrespondierende Ansicht einer dritten Ausgestaltung des Quantendetektormoduls 9 ist in 6 gezeigt. Bei der dritten Ausgestaltung ist, wie bei der ersten Ausgestaltung und zu dem gleichen Zweck, ein Elektrodenring 25 vorgesehen. Die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 sind in Reihen parallel zu den Rändern der Wandlerschicht 14 angeordnet. Dabei sind die Reihen der ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 zueinander versetzt angeordnet, wobei die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 zueinander auf Lücke angeordnet sind. Zwar ist der erste P1 und zweite Pitch P2 gleich, jedoch weisen die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 unterschiedliche Elektrodenflächen auf, so dass auch hier die Pixelapertur der ersten Einzelelektroden 19 kleiner ist als die der zweiten Einzelelektroden 20. Bei der dritten Ausgestaltung können die elektrischen Signale der ersten Einzelelektroden 19, in Analogie zur ersten und zweiten Ausgestaltung, zur Korrektur der elektrischen Signale der zweiten Einzelelektroden 20 verwendet werden. Indem die ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 gleichmäßig über die zweite Oberfläche 18 verteilt sind, können die elektrischen Signale zumindest zweier benachbarter erster 19 und zweiter Einzelelektroden 20 zu einem elektrischen Gesamtsignal kombiniert werden, wodurch eine besonders genaue quantitative und energieaufgelöste Erfassung von Quantenabsorptionsereignissen erreicht werden kann. Die Kombination kann z. B. in Form einer gewichteten Summation der elektrischen Signale benachbarter erster 19 und zweiter Einzelelektroden 20 erfolgen, worauf nachfolgend im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Verfahrens zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen nochmals eingegangen wird.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen. Bei dem Verfahren werden elektrische Signale eines erfindungsgemäßen Röntgendetektors verwendet. In einem ersten Schritt S1 werden elektrische Signale der ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 erfasst. In einem zweiten Schritt 92 wird aus elektrischen Signalen zumindest zweier benachbarter erster 19 und zweiter Einzelelektroden 20 mit unterschiedlicher Pixelapertur ein Gesamtsignal durch gewichtete Summation der elektrischen Signale des/der ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 berechnet. Aus dem Gesamtsignal wird eine Zählergröße ermittelt, welche einen Zählwert und Energiewert für Quantenabsorptionsereignisse oder ein Quantenabsorptionsereignis umfasst, wobei im letzteren Fall der Zählwert der Zahl Eins entspricht. In einem dritten Schritt S3 wird auf der Grundlage des Gesamtsignals ein Zähler für Quanten mit einer zum Energiewert korrespondierenden Energie bzw. Quanten in einem zum Energiewert korrespondierenden Energieintervall entsprechend dem Zahlwert erhöht. Dabei repräsentiert der Wert des Zählers die in einem Zeitfenster, z. B. der Dauer einer Röntgenaufnahme, in der Wandlerschicht 14 absorbierten Quanten der entsprechenden Energie bzw. der absorbierten Quanten im entsprechenden Energieintervall. Auf der Grundlage des Werts des Zählers und der korrespondierenden Energie bzw. dem korrespondierenden Energieintervall kann eine Bilddarstellung eines mittels der Röntgenstrahlung 8 abgetasteten Abschnitts des Patientenkörpers ermittelt werden.
  • 8 zeigt eine erläuternde Darstellung zur Ermittlung von Gewichtungsfaktoren G für die gewichtete Summation des Verfahrens nach 7. Auf der Grundlage erster elektrischer Signale z1 der ersten Einzelelektroden 19 und zweiter elektrischer Signale z2 der zweiten Einzelelektroden 20 und/oder jeweiliger Werte der Zähler wird für die jeweilige Röntgenstrahlung 8 eine Quantenflussrate f ermittelt oder abgeschätzt. In Abhängigkeit der Quantenflussrate f werden jeweilige erste g1 und zweite Gewichtungsfaktoren g2 ermittelt.
  • In dem in 8 gezeigten Diagramm sind ohne Angabe konkreter Werte und Einheiten Gewichtungsfaktoren G gegen die Quantenflussrate F aufgetragen. Die Abhängigkeit der ersten Gewichtungsfaktoren g1 von der Quantenflussrate F ist durch die strichlinierte Kurve und die der zweiten Gewichtungsfaktoren g2 durch die durchgezogene Kurve gegeben. Die Kurven können z. B. auf der Grundlage von Testmessungen unter Berücksichtigung der Eigenschaften der ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20, des jeweiligen Untersuchungsobjekts usw. ermittelt werden. Da die zweiten Einzelelektroden 20 bei geringen Quantenflussraten F eine vergleichsweise gute Energieauflösung zeigen, sind die zweiten Gewichtungsfaktoren g2 bei kleinen Quantenflussraten F vergleichsweise hoch und nehmen mit größer werdenden Quantenflussraten F ab. Da die ersten Einzelelektroden 19 besonders gut für vergleichsweise hohe Quantenflussraten F geeignet sind, sind die ersten Gewichtungsfaktoren g1 bei kleinen Quantenflussraten F klein und nehmen mit steigender Quantenflussrate F zu.
  • Die ersten g1 und zweiten Gewichtungsfaktoren g2 ergeben sich entsprechend der punktierten Linien aus der jeweils ermittelten oder abgeschätzten Quantenflussrate f der Röntgenstrahlung 8.
  • Nach Ermittlung der ersten g1 und zweiten Gewichtungsfaktoren g2 kann mit den ersten z1 und zweiten elektrischen Signalen z2 ein elektrisches Gesamtsignal Z durch gewichtete Summation ermittelt werden, z. B. wie folgt: Z = g1·z1 + g2·z2. Da das elektrische Gesamtsignal Z unter Ausnutzung der für die jeweilige Pixelapertur vorteilhaften Detektionseigenschaften der ersten 19 und zweiten Einzelelektroden 20 ermittelt wird, kann eine besonders genaue quantitative und energieaufgelöste Ermittlung der Quantenabsorptionsereignisse erreicht werden.
  • Die Erfindung ist anhand eines Quantendetektormoduls mit zwei voneinander verschiedenen Pixelaperturen beschrieben worden. Es ist jedoch auch möglich, dass mehrere voneinander ver schiedene Pixelaperturen verwendet werden. Ferner können die Pixelaperturen an lokal zu erwartende Quantenflussraten F angepasst werden. Dazu können die Einzelelektroden eines Quantendetektormoduls lokal unterschiedliche Elektrodengrößen und/oder aufweisen. Bei einem Röntgendetektor kann eine Anpassung an die zu erwartende Quantenflussrate F z. B. dadurch erfolgen, dass Elektrodengröße und/oder Pitch in Abhängigkeit der der Montageposition der Quantendetektormodule im Quantendetektor variiert wird. Es ist auch möglich, dass die Anzahl, Dichte usw. der Einzelelektroden in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenflussraten F gewählt ist. Ferner ist es möglich, dass die Anzahl der Detektorpixel mit unterschiedlichen Pixelaperturen in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenflussraten F gewählt ist. Darüber hinaus kann die Flächendichte der Einzelelektroden in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenflussraten F gewählt werden. Die vorgenannten Variationen zeigen, dass im Hinblick auf die Geometrie der Anordnung der Einzelelektroden und deren Anzahl eine Vielzahl unterschiedlicher Quantendetektormodule bzw. Quantendetektoren mit unterschiedlichen jeweils optimal angepassten Pixelaperturen möglich sind. Insoweit sind die bezüglich der Figuren beschriebenen Ausgestaltungen beispielhaft zu verstehen und stellen nur eine beispielhafte, nicht abschließende Auswahl der möglichen Realisierungsformen dar.
  • Insgesamt wird deutlich, dass die Erfindung eine besonders genaue quantitative und energieaufgelöste Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen ermöglicht.

Claims (19)

  1. Quantendetektormodul (9) zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen, welche durch Quanten einer auf das Quantendetektormodul (9) einfallenden Röntgen- (8) oder Gammastrahlung verursacht werden, wobei zur Wandlung der Quantenabsorptionsereignisse in elektrische Ladungen (15), eine Vielzahl von Detektorpixeln (23, 24) mit zumindest zwei voneinander verschiedenen Pixelaperturen vorgesehen sind.
  2. Quantendetektormodul nach Anspruch 1, umfassend eine Wandlerschicht (14), auf welcher auf einer ersten Oberfläche (16) eine Deckelektrode (17) und auf einer der ersten Oberfläche (16) gegenüber liegenden zweiten Oberfläche (18) eine Vielzahl von diskret gelegenen Einzelelektroden (19 bzw. 29) mit jeweils einer parallel zur zweiten Oberfläche (18) verlaufenden Elektrodenfläche (21 bzw. 22) angebracht sind, wobei Elektrodengrößen und/oder Abstände (P1, P2) der Einzelelektroden (21 bzw. 22) derart gewählt sind, dass zumindest zwei voneinander verschiedenen Pixelaperturen ausgebildet werden.
  3. Quantendetektormodul (9) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Pixelaperturen genau zwei voneinander verschiedene Werte annehmen.
  4. Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzahl der Detektorpixel (23 bzw. 24) mit gleicher Pixelapertur in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenabsorptionsereignisse (F) gewählt ist.
  5. Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzahl der voneinander verschiedenen Pixelaperturen in Abhängigkeit der zu erwartenden Quantenabsorptionsereignisse (F) gewählt ist.
  6. Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Detektorpixel (23, 24) in Reihen angeordnet sind und wobei die Pixelapertur einer aus zumindest einer Reihe bestehenden ersten Detektorpixelgruppe größer bzw. kleiner ist als diejenige einer dazu benachbarten, aus zumindest einer Reihe bestehenden zweiten Detektorpixelgruppe.
  7. Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Detektorpixel (23 bzw. 24) einer Detektorpixelgruppe die gleiche Pixelapertur aufweisen.
  8. Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei sich die Pixelapertur benachbarter Detektorpixelgruppen periodisch verändert.
  9. Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jede Detektorpixelgruppe aus genau einer oder aus zwei Reihen besteht.
  10. Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei entlang eines Rands des Quantendetektormoduls (9) Detektorpixel (23) angeordnet sind deren Pixelapertur kleiner ist als diejenige der bezüglich des Rands weiter mittig gelegenen Detektorpixel (24).
  11. Quantendetektor (7), umfassend zumindest ein Quantendetektormodul (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Quantendetektor (7) nach Anspruch 11, wobei die mittlere Pixelapertur der Quantendetektormodule (9), ausgehend von zumindest einem Rand des Quantendetektors (7) zu dessen Mitte hin zunimmt.
  13. Quantendetektor (7) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, umfassend des Weiteren einen den Quantendetektormodulen (9) strahlungseintrittsseitig vorgeschalteten Streustrahlungskollimator (10), wobei in zu Abschattungszonen (13), welche durch den Streustrahlungskollimator (10) verursacht sind, be nachbarten Bereichen die Pixelapertur im Mittel kleiner ist als außerhalb dieser Bereiche.
  14. Verfahren (S1, S2) zur quantitativen und energieaufgelösten Ermittlung von Quantenabsorptionsereignissen, welche durch Quanten einer auf einen Quantendetektor (7) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 einfallenden Röntgen- (8) oder Gammastrahlung verursacht sind, mit folgenden Schritten: 14.1 Erfassen von elektrischen Signalen (z1, z2) auf der Grundlage der erzeugten elektrischen Ladungen (15) mittels der Detektorpixel (23, 24) und 14.2 Ermitteln von quantitativen, energieaufgelösten Zählergrößen umfassend zumindest einen Zählwert und einen Energiewert für ein Quantenabsorptionsereignis, durch Kombination zumindest zweier, im Schritt Ziff. 14.1 erfasster elektrischer Signale (z1, z2) von zumindest zwei, vorzugsweise benachbarten, Detektorpixeln (23, 24) unterschiedlicher Pixelapertur.
  15. Verfahren (S1, S2, S3) nach Anspruch 14, wobei nach dem Schritt Ziff. 14.2 ein Zähler für den Energiewert entsprechend dem Zählwert erhöht wird.
  16. Verfahren (S1, S2, S3) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die Kombination im Schritt Ziff. 14.2 mittels einer gewichteten Summation der entsprechenden elektrischen Signale (z1, z2) durchgeführt wird (BEMERKUNG: hier handelt es sich nur um eine Ausgestaltung; dabei wirkt der Rückbezug "nach einem der Ansprüche ..." auf die Ansprüche 14 und 15 im Sinne von "beispielsweise", das ist in der Beschreibung auch ausgeführt.).
  17. Verfahren (S1, S2, S3) nach Anspruch 16, wobei Gewichtungsfaktoren (g1, g2) für die gewichtete Summation auf der Grundlage der elektrischen Signale (z1, z2) ermittelt werden.
  18. Computerprogrammprodukt, umfassend einen Programmcode, welcher bei dessen Ausführung auf einer Rechnereinheit ein Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17 bewirkt.
  19. Strahlungserfassungseinrichtung, insbesondere Röntgen-Computertomograf (1), umfassend einen Quantendetektor (7) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und eine Rechnereinheit mit einem darauf gespeicherten Programmcode dessen Ausführung auf der Rechnereinheit ein Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17 bewirkt.
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