DE102007033429A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Startphase - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Startphase Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle (2) in einer Startphase, mit einer zur Kathodenseite (21) der Brennstoffzelle (2) führenden Zuführleitung (3), mit welcher ein Kompressor (5, 6) verbunden ist, der mittels der Brennstoffzelle (2) mit Energie versorgbar ist, wobei der Kompressor (5, 6) in der Startphase der Brennstoffzelle (2) abhängig von einem einstellbaren Betriebszustand des aktiven Kompressors (5, 6) als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle (2) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Kaltstartphase.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Starphase, mit einer zum Kathodenraum der Brennstoffzelle führenden Zuführleitung, mit welcher ein Kompressor verbunden ist, der mittels der Brennstoffstelle mit Energie versorgbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Startphase.
  • Aus der DE 102 03 311 A1 ist ein Brennstoffzellensystem bekannt, bei dem ein Kompressor in einer Kathoden-Zuführleitung der Brennstoffzelle angeordnet ist. Dem Kompressor nachgeschaltet ist ein Ladeluftkühler, welcher in der Kathoden-Zuführleitung angeordnet ist und darüber hinaus mit einem Kühlkreislauf für die Brennstoffzelle gekoppelt ist. Der Kühlkreislauf weist eine Bypassleitung auf, in welcher ein Ventil angeordnet ist. Beim Kaltstart wird der Kühlkreislauf durch Schließen des Ventils über die Bypassleitung im Kurzschluss betrieben, so dass eine geringe thermische Masse im Kühlkreislauf enthalten ist. Dadurch wird der ebenfalls im Kühlkreislauf angeordnete Kühler während der Startphase nicht vom Kühlmittel durchströmt, wodurch eine schnellere Erwärmung der Brennstoffzelle mit Hilfe der Verdichtungswärme des Kompressors erreicht werden soll.
  • Des Weiteren ist aus der DE 101 26 090 A1 eine Vorrichtung zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle bekannt. In einer Ausführung ist vorgesehen, dass ein Kompressor in einer Kathoden-Zuführleitung einer Brennstoffzelle angeordnet ist. In einer von der Kathodenseite der Brennstoffzelle wegführenden Kathoden-Abführleitung ist ein Druckventil angeordnet. Eine Zusatzleitung zweigt in die Strömungsrichtung nach dem Druckventil von der Kathoden-Abführleitung ab und mündet in Strömungsrichtung vor dem Kompressor in die Kathoden-Zuführleitung ein. In der Zusatzleitung ist ein Durchflussbegrenzerventil angeordnet. Über die Zusatzleitung soll das von der Brennstoffzelle abgegebene Gas vor dem Kompressor wieder in die Kathoden-Zuführleitung rückgeführt werden. Dadurch wird ein Zirkulationszyklus generiert, welcher das der Kathodenseite zugeführte Gas schnell erwärmen soll, wodurch ein schnelleres Aufwärmen der Brennstoffzelle erreicht werden soll.
  • Bei Brennstoffzellen, die in Fahrzeugen verbaut sind, tritt das Problem auf, dass bei kalten Temperaturen, insbesondere bei Minusgraden, das Starten der Fahrzeuge mit einer gewissen Zeitverzögerung einhergeht. Dies basiert darauf, dass bei kalten Temperaturen die Brennstoffzelle eine längere Zeitdauer benötigt, um auf Betriebstemperatur zu gelangen und somit die erforderliche Leistung zu erreichen. Dies führt dazu, dass bei kalten Umgebungstemperaturen bei Fahrzeugen mit Brennstoffzellen relativ lange nach dem Betätigen des Zündschlüssels gewartet werden muss, bis von der Fahrzeugsteuerung eine Fahrfreigabe erteilt wird und mit dem Fahrzeug losgefahren werden kann. Dies bedeutet, dass auch eine entsprechende Wartezeit gegeben ist, bis die volle Antriebsleistung abgerufen werden kann.
  • Ein Start eines kühlen oder gefrorenen Brennstoffzellensystems kann üblicherweise so erfolgen, dass zunächst ein Kompressor mit Energie aus einer Energiequelle angetrieben wird, welche beispielsweise eine Batterie sein kann. Aufgrund der tiefen Temperaturen und gegebenenfalls einer teilweisen Belegung der Oberflächen innerhalb der Brennstoffzelle mit Eis, ist der Brennstoffzellenstapel in der Lage, nur kleine Leistungen abzugeben, die zwar zum „Selbsterhalt" des Brennstoffzellenbetriebs ausreichen, jedoch für die Speisung des Antriebsmotors zum Fahren mit akzeptablen Fahrleistungen noch nicht ausreichen.
  • Ziel in dieser Kaltstartphase ist es, die Brennstoffzelle bzw. den Brennstoffzellenstapel trotzdem elektrisch möglichst stark zu belasten, da die Selbstaufheizung der Brennstoffzelle sehr effektiv für eine Aufwärmung der Brennstoffzelle bzw. eines Kühlkreislaufs für die Brennstoffzelle ist. Problem hierbei ist jedoch, dass der Brennstoffzellenstapel zwar möglichst stark belastet werden soll, dass dies jedoch zu diesem Zeitpunkt des Starts aber über den Antriebsmotor nicht erfolgen kann, da die Antriebsleistung und damit die Fahrleistung des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt der Startphase für einen akzeptablen Fahrbetrieb nicht ausreichend ist. Der Fahrzeugnutzer kann erst dann losfahren, wenn eine bestimmte Antriebsleistung und damit eine bestimmte Fahrleistung zur Verfügung steht. Es wird im Fahrzeug also solange keine Fahrfreigabe erteilt, bis aufgrund einer bestimmten Temperatur der Brennstoffzelle bzw. des Brennstoffzellensystems und der daraus resultierenden verfügbaren Leistung diese als ausreichend festgestellt wird. Es ist also gewünscht, den Brennstoffzellenstapel durch entsprechende elektrische Lastsenken möglichst stark zu belasten, so dass sich dieser möglichst schnell aufheizt. Wenn eine Fahrfreigabe erteilt ist und nicht die volle, aktuell verfügbare Leistung für den Antrieb notwendig ist, wie dies beispielsweise bei langsamer Fahrt im Stadtverkehr gegeben sein kann, soll diese noch freie potentiell abrufbare Leistung für eine weitere und schnellere Aufheizung genutzt werden, so dass im Bedarfsfall möglichst früh die volle Antriebsleistung zur Verfügung gestellt werden kann, bei der die Brennstoffzelle dann auf optimaler Betriebstemperatur ist. Dabei ist jedoch ein Problem darin zu sehen, dass die Anzahl der notwendigen Aggregate bzw. deren Leistung, die als elektrische Lastsenke dienen könnten, begrenzt sind. Insbesondere ist dabei aufgrund des Bauraums, des Gewichts und der Kosten eine Begrenzung gegeben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zu schaffen, bei dem das Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Startphase verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 13 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Startphase, insbesondere einer Kaltstartphase, umfasst eine zum Kathodenraum der Brennstoffzelle führende Zuführleitung zum Zuführen eines Oxidationsmittels. Mit dieser Zuführleitung ist ein Kompressor verbunden. Die Zuführleitung und der Kompressor sind einem Oxidationsmittel-Zuführzweig der Vorrichtung zugeordnet. Der Kompressor ist mittels der Brennstoffzelle mit Energie versorgbar. Der Kompressor ist in der Startphase der Brennstoffzelle abhängig von einem einstellbaren spezifischen Betriebszustand des Kompressors als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann ein verbessertes Kaltstartverhalten der Brennstoffzelle erreicht werden. Eine höhere Belastung der Brennstoffzelle führt innerhalb der Brennstoffzelle zu mehr Abwärme, da mit steigendem Strom die Spannung und damit auch der Wirkungsgrad fällt. Zum Kaltstart ist dies entsprechend der Erfindung aber durchaus gewünscht, um eine schnellere Erwärmung der Brennstoffzelle zu erreichen. Das heißt, dass eine Erhöhung der Stromlast durch eine höhere Leistung am Kompressor zu einem höheren Brennstoffzellenstrom und einer schnelleren Erwärmung führt.
  • Eine spezifische Komponente der Vorrichtung, nämlich der Kompressor, wird multifunktional eingesetzt, indem er einerseits zur grundlegenden Funktionalität im Normalbetrieb des Brennstoffzellensystems beiträgt, indem er Oxidationsmittel zur Brennstoffzelle fördert. Durch die Erfindung ist dem Kompressor darüber hinausgehend eine weitere Funktion dahingehend zugeordnet, dass er zumindest in einem spezifischen Betriebszustand auch als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle dient und dort so betrieben ist, dass das Aufwärmen der Brennstoffzelle wesentlich beschleunigt werden kann. Als elektrische Lastsenke müssen somit keine weiteren Komponenten in der Vorrichtung verbaut werden, welchen ansonsten kein weiterer Nutzen zugeordnet werden kann. Dadurch können Bauraum und Kosten gespart werden. Insbesondere kann die gesamte Vorrichtung daher auch bauteilreduziert ausgebildet werden. Nicht zuletzt kann dadurch auch das Gewicht des Systems bei jedoch verbesserter Funktionalität gleich gehalten werden.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn der einstellbare Betriebszustand des Kompressors, welcher den Kompressor dann als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle besonders bevorzugt charakterisiert, der Volllastbetrieb des Kompressors ist. Dadurch wird die Leistung der elektrischen Lastsenke und somit des Kompressors während der Kaltstartphase besonders erhöht, insbesondere maximiert, und damit die Zeit bis zur optimalen Betriebstemperatur der Brennstoffzelle verkürzt. Insbesondere beim Einsatz der Vorrichtung in einem Fahrzeug kann somit auch die Zeit bis zur Fahrfreigabe wesentlich verkürzt werden. Die Verfügbarkeit der Maximalleistung der Brennstoffzelle in einer Kaltstartphase kann dadurch wesentlich schneller erreicht werden.
  • Der Kompressor ist zu Beginn der Startphase vorzugsweise von einer zur Brennstoffzelle separaten Energiequelle, insbesondere einer Batterie, mit Energie versorgbar. Da gerade zu Beginn der Startphase die Brennstoffzelle während des Kaltstarts nur sehr wenig Energie liefern kann, ist es im Hinblick auf die verbesserte Funktionalität und somit einem schnelleren Aufwärmen der Brennstoffzelle über die elektrische Lastsenke bevorzugt, dass der Kompressor in dieser kurzen Anfangsphase über eine andere Energiequelle gespeist wird. Dadurch kann insbesondere der gewünschte Betriebszustand des Kompressors im Hinblick auf dessen Charakterisierung einer optimalen elektrischen Lastsenke für die Brennstoffzelle möglichst schnell erreicht werden, wodurch wiederum möglichst schnell aufgrund der erzeugten Verdichtungswärme des Kompressors ein Aufwärmen der Brennstoffzelle erreicht werden kann. Dies führt dann wiederum dazu, dass die Brennstoffzelle möglichst schnell mehr Energie bereitstellen kann, wodurch auch dann wiederum möglichst schnell der Kompressor durch die Brennstoffzelle mit Energie versorgt werden kann. Somit kann auch während der Startphase relativ zügig die Energieversorgung des Kompressors durch die Batterie beendet werden und im weiteren Fortgang der Kaltstartphase der Brennstoffzelle der Kompressor ausschließlich von der Brennstoffzelle mit Energie versorgt werden. Dies erfolgt dann insbesondere bis zum Ende der Kaltstartphase, bei dem dann die Brennstoffzelle ihre maximale Nennleistung erreicht hat.
  • Dadurch dass der Kompressor zu Begin des Startvorgangs aus der Batterie betrieben wird, kann diese sehr schnell entleert werden. Damit kann das Nachladen der Batterie als weitere Zusätzliche Lastsenke genutzt werden, um die Brennstoffzelle in der Startphase zur Eigenerwärmung hoch zu belasten.
  • Besonders bevorzugt ist in der Zuführleitung zwischen dem Kompressor und dem Kathodenraum der Brennstoffzelle ein erstes Strömungswiderstandselement angeordnet, und ein zweites Strömungswiderstandselement in einer Bypassleitung angeordnet, welche eine von dem Kathodenraum der Brennstoffzelle wegführende Abführleitung mit der Zuführleitung verbindet. Gerade durch diese Komponentenanordnung und -ausgestaltung kann die Aufwärmehase der Brennstoffzelle beim Kaltstart wesentlich reduziert werden, denn der von dem Kompressor erzeugte Gasstrom kann individuell über das erste und/oder das zweite Strömungswiderstandselement dosiert werden. Die Strömungswiderstandelement führen zu einer erhöhten Leistung am Kompressor. Damit kann sowohl der durch den Kompressor aus der Brennstoffzelle gezogene Strom als auch die Batterieentleerung und damit der zum Nachladen der Batterie benötigte Strom erhöht werden. Diese erhöhten Ströme in den Lastsenken führen dann in besonders bevorzugter Weise dazu, dass zu jeder Zeitphase während der Aufwärmehase die Brennstoffzelle in optimaler Weise weiter aufgewärmt wird. Denn die Einstellung der Strömungswiderstandselemente, mit denen der Strömungsquerschnitt der zugeordneten Leitung veränderbar ist, kann somit jederzeit während der Kaltstartphase optimiert werden. Wird beispielsweise der Volllastbetrieb des Kompressors eingestellt, wird bei maximalem Druckverhältnis und maximalem Volumen- bzw. Massenstrom Oxidationsmittel, insbesondere Luft oder Sauerstoff, in die Brennstoffzelle geführt. Dies ist aus Sicht einer maximalen elektrischen Lastsenke zumindest zeitweise vorgesehen. Gerade zu Beginn der Kaltstartphase ist dies besonders vorteilhaft, möglichst viel Oxidationsmittel dem Kathodenraum zuzuführen, was sich aber mit zunehmender Temperatur der Brennstoffzelle und fortschreitender Zeitdauer während der Kaltstartphase ändern kann und dann gegebenenfalls die weitere optimale Aufwärmung nicht mehr begünstigt. Gerade durch diese Strömungswiderstandselemente kann dann im Fortgang der Kaltstartphase der Kompressor als elektrische Lastsenke weiterhin voll ausgenutzt werden und dennoch die luftseitigen Parameter der Brennstoffzelle optimal an die momentanen Bedürfnisse der Brennstoffzelle angepasst werden. Dies bedeutet, dass durch individuelle Einstellung der Strömungswiderstandselemente während der Kaltstartphase eine entsprechende Dosierung gewährleistet werden kann, bei der einerseits zwar der Kompressor dann insbesondere noch im Volllastbetrieb betrieben wird, und somit als maximale elektrische Lastsenke für die Brennstoffzelle dient, andererseits jedoch der Druck des Oxidationsmittel am Kathodenraum und der Massenstrom am Kathodenraum verringert werden kann, wodurch das weitere Aufwärmen der Brennstoffzelle dann ebenfalls optimiert erfolgen kann. Insbesondere kann dadurch auch ein Austrocknen der Brennstoffzelle aufgrund eines zu starken Wasseraustrags im Fortgang der Kaltstartphase verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist der Betriebszustand des Kompressors abhängig von dem durch zumindest ein Strömungswiderstandselement eingestellten Strömungsquerschnitt der zugeordneten Leitung. Der Kompressor und die Strömungswiderstandselemente, beispielsweise Ventile oder Drosselklappen, sind somit so betreibbar, dass der Kompressor in seinem vollen Leistungsbereich als elektrische Lastsenke genutzt werden kann und des Weiteren die sich aufgrund der Verdichtung des Oxidationsmittels ergebende Verdichtungswärme für eine schnellere Aufheizung der Brennstoffzelle genutzt werden kann. Die Stellung der einzelnen Strömungswiderstandselemente kann hierbei von einer Vielzahl von Parametern abhängen oder über diese geregelt werden. Beispielsweise kann der Strom, die Temperatur oder der Druck der Brennstoffzelle herangezogen werden. Dies sind lediglich beispielhafte Parameter, welche in vielfältiger Weise ergänzt und/oder kombiniert werden können.
  • Durch die situationsabhängig individuelle Einstellung der Strömungswiderstandselemente in der Kaltstartphase kann erreicht werden, dass der Kompressor gegen diesen künstlich herbeigeführten Strömungswiderstand arbeiten muss. Dies bedeutet, dass der Kompressor ein erhöhtes Druckverhältnis umsetzen muss, wodurch zum einen eine erhöhte Arbeitsleistung des Kompressors notwendig ist, was zu einer Erhöhung der Leistungsaufnahme des Kompressors als elektrische Lastsenke führt und zu diesem Zeitpunkt gewünscht ist. Des Weiteren ergibt sich durch die Erhöhung des Strömungswiderstands ein erhöhtes Druckverhältnis, welches der Kompressor zur Verfügung stellen muss. Zum anderen entsteht durch die Erhöhung der Verdichtung mehr Wärme, die dann an die Brennstoffzelle abgegeben werden kann und ebenfalls zu einer schnelleren Aufheizung führt. Ein Strömungswiderstandselement kann im Extremfall so gestellt werden, dass der Kompressor das maximal mögliche Druckverhältnis einstellen muss und dadurch eine hohe Leistungsanforderung an den Kompressorantrieb besteht, um damit als große elektrische Lastsenke zur Verfügung zu stehen. Eine weitere Möglichkeit, die Leistungsaufnahme des Kompressorantriebs zu erhöhen, besteht darin, dass der Kompressor den maximalen Volumen- bzw. Massenstrom fördern muss. Durch den Betrieb des Kompressors bei maximalem Volumen- bzw. Massenstrom und maximal möglichem Druckverhältnis ist die maximal erforderliche Antriebsleistung erreicht und der Kompressorantrieb als elektrische Lastsenke maximal ausgenutzt. Dies ist dann der Volllastbetrieb.
  • Die Nutzung des Kompressors bzw. den Kompressorantrieb als elektrische Lastsenke hat einen Vorteil darin, dass die nominelle bzw. maximale Leistungsfähigkeit des Kompressors von allen üblichen Nebenaggregaten innerhalb von einem Brennstoffzellensystem am größten ist und bis zu ca. 10%–15% der Nennleistung der Brennstoffzelle betragen kann. Dies bedeutet, dass die Nutzung des Kompressors als elektrische Lastsenke sehr effizient ist, da hier ein relativ großes Leistungspotential vorhanden ist.
  • Wird bei maximalem Druckverhältnis und maximalem Volumen- bzw. Massenstrom Oxidationsmittel in die Brennstoffzelle gefördert, sind die luftseitigen Parameter (Massenstrom der Kathode, Druck an der Kathode, Lambda an der Kathode) bei nicht vorhandenen Strömungswiderstandselementen nicht mehr frei wählbar. Dadurch kann es vorkommen, dass während der Startphase zu spezifischen Zeiten nicht mehr die optimale Aufwärmung der Brennstoffzelle gegeben ist. Besonders bevorzugt ist es daher, dass zu Beginn der Kaltstartphase möglichst viel Oxidationsmittel auf die Kathodenseite zugeführt wird, was sich auch mit zunehmender Temperatur der Brennstoffzelle und mit zunehmender Zeitdauer der Kaltstartphase ändern kann und dann die maximale Zuführung des Massenstroms und des Drucks des Oxidationsmittelstroms nicht mehr gewünscht ist. Durch die Strömungswiderstandselemente wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, den Kompressor während der gesamten Kaltstartphase als elektrische Lastsenke voll auszunutzen und zum anderen aber die luftseitigen Parameter der Brennstoffzelle optimal an die Bedürfnisse der Brennstoffzelle während der Kaltstartphase anzupassen.
  • Dies wird auch dadurch ermöglicht, dass luftseitig die Bypassleitung mit dem darin angeordneten zweiten Strömungswiderstandselement vorgesehen ist. Dadurch wird Luft vor dem Eintritt in den Kathodenraum der Brennstoffzelle situations- und bedarfsabhängig abgeführt und der Abführleitung nach der Brennstoffzelle zugeführt.
  • Die Bypassleitung ist somit bevorzugterweise zwischen dem ersten Strömungswiderstandselement und dem Kathodenraum der Brennstoffzelle von der Zuführleitung abzweigend angeordnet. Insbesondere ist die Strömungsrichtung des in der Bypassleitung strömenden Gases von der Zuführleitung in Richtung der Abführleitung gerichtet. Die Bypassleitung dient somit nicht zur Rückführung des von der Brennstoffzelle abgegebenen Gases in die Zuführleitung. Die Ausgestaltung und Funktionalität der Bypassleitung mit dem darin angeordneten zweiten Strömungswiderstandselement ist daher grundlegend unterschiedlich zur Ausgestaltung einer Leitung, welche zur Rückführung eines Abgases in die Zuführleitung dienen soll.
  • Insbesondere ist es besonders bevorzugt, dass die Bypassleitung zwischen dem Strömungswiderstandelement und dem Kathodenraum der Brennstoffzelle von der Zuführleitung abzweigt.
  • Der Betriebszustand des Kompressors ist insbesondere abhängig von dem durch zumindest ein Strömungswiderstandselement eingestellten Strömungsquerschnitt, der diesem Strömungswiderstandselement zugeordneten Leitung. Denn abhängig von der Stellung der Strömungswiderstandselements ist ein entsprechendes Druckverhältnis und ein entsprechender Massenstrom von einem Kompressor zu generieren. Wird beispielsweise das erste Strömungswiderstandselement, welches in der Zuführleitung angeordnet ist, so eingestellt, dass der Strömungsquerschnitt der Zuführleitung verkleinert wird, so muss der Kompressor ein höheres Druckverhältnis umsetzen. Mit dem in der Bypassleitung angeordneten zweiten Strömungswiderstandselement ist der Massenstrom der Brennstoffzelle regelbar, wobei durch eine Vergrößerung des Strömungsquerschnitts der Bypassleitung durch eine entsprechende Einstellung des zweiten Strömungswiderstandselements ein größerer Massenstrom von dem Kompressor zu fördern ist.
  • Dadurch kann auch quasi unabhängig vom Betriebszustand des Kompressors in dessen aktivem Betrieb die Brennstoffzelle mit den in der Kaltstartphase momentan optimalen luftseitigen Betriebsparametern versorgt werden.
  • Die Stellung eines Strömungswiderstandselements ist somit vorzugsweise abhängig von Zustandsparametern der Brennstoffzelle und/oder vom zeitlichen Fortgang der Startphase nach dem Starten der Brennstoffzelle einstellbar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die bei dem den Kompressor als elektrische Lastsenke definierenden spezifischen Betriebszustand des Kompressors erzeugte Verdichtungswärme der Brennstoffzelle über die Zuführleitung zuführbar ist.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn ein Ladeluftkühler mit der Zuführleitung und mit einem Kühlkreislauf gekoppelt ist, wobei der Kühlkreislauf mit der Brennstoffzelle gekoppelt ist, und die bei dem den Kompressor als elektrische Lastsenke definierenden Betriebszustand des Kompressors erzeugte Verdichtungswärme der Brennstoffzelle über den Ladeluftkühler dem Kühlkreislauf zuführbar ist und über den Kühlkreislauf der Brennstoffzelle zuführbar ist. Dadurch kann ein besonders effektives Aufwärmen der Brennstoffzelle in der Kaltstartphase erreicht werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Ladeluftkühler zwischen dem Kompressor und dem ersten Strömungswiderstandselement in der Zuführleitung angeordnet ist. Vorzugsweise zweigt somit die Bypassleitung in Strömungsrichtung des in der Zuführleitung strömenden Gases nach dem Ladeluftkühler von der Zuführleitung ab. Durch diese Anordnung des Ladeluftkühlers wird stets die abhängig vom Betriebszustand des Kompressors erzeugte Verdichtungswärme an den Ladeluftkühler abgegeben, wodurch auch stets diese am Ladeluftkühler zur Verfügung steht und an den Kühlkreislauf abgegeben werden kann. Indem die Strömungswiderstandselemente dem Ladeluftkühler vorzugsweise nachgeschaltet angeordnet sind, wird auch stets der vom Kompressor tatsächlich erzeugte Druck des Oxidationsmittelstroms und der tatsächlich erzeugte Massenstrom abgegeben, wodurch auch eine entsprechend große Verdichtungswärme vorliegt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle in einer Startphase, mit einer zum Kathodenraum der Brennstoffzelle führenden Zuführleitung, über welche ein Oxidationsmittel dem Kathodenraum zugeführt wird, und welche mit einem Kompressor verbunden ist, welcher mittels der Brennstoffzelle mit Energie versorgbar ist, wird der Kompressor in der Startphase der Brennstoffzelle abhängig von einem einstellbaren spezifischen Betriebszustand des aktivierten Kompressors als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle betrieben. Dadurch kann das Aufwärmen der Brennstoffzelle in der Kaltstartphase wesentlich verbessert und durch ein multifunktional und ohnehin vorhandenes Element, dem Kompressor, in besonders effektiverweise ermöglicht werden. Durch die multifunktionale Verwendung einer ohnehin vorhandenen Komponente, welche insbesondere in spezifischen Betriebszuständen dann als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle dient, kann eine schnellere Verfügbarkeit der maximalen Leistung der Brennstoffzelle erreicht werden. Durch diese multifunktionale Verwendung des Kompressors kann dies auch bauteilminimiert, gewichtsreduziert und kostenminimiert erfolgen. Zusatzkomponenten, um generell eine elektrische Lastsenke für die Brennstoffzelle generieren zu können, sind daher auch prinzipiell nicht erforderlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen. Insbesondere sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens oben bei der Erläuterung von vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereits ausgeführt und erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle 2. Die Vorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug angeordnet und als mobile Vorrichtung 1 ausgebildet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Erfindung und insbesondere das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel auch auf andere Systeme an- und verwendbar ist. Beispielsweise kann auch eine stationäre Verwendung der Vorrichtung vorgesehen sein. Insbesondere sei hier beispielsweise die Verwendung bei einem Spitzenlastkraftwerk zu erwähnen, um auch dort möglichst schnell die volle Leistung zur Verfügung stellen zu können.
  • Die beispielhaft dargestellte Brennstoffzelle 2 kann auch ein Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl von Brennstoffzellen sein. Die Brennstoffzelle 2 ist im Ausführungsbeispiel eine mit Luft oder Sauerstoff als Oxidationsmittel und mit Wasserstoff oder einem wasserstoffhaltigen Gas als Brennstoff betriebene Brennstoffzelle 2. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine PEM- Brennstoffzelle 2, die einen Kathodenraum 21 und einen Anodenraum 22 aufweist. Der Kathodenraum 21 und der Anodenraum 22 sind durch eine Membran 23 getrennt. Neben der oben genannten Ausführung der Brennstoffzelle 2 als PEM-Brennstoffzelle kann auch eine andere Art einer Brennstoffzelle vorgesehen sein.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine Zuführleitung 3, über welche Sauerstoff bzw. Luft zum Kathodenraum 21 geleitet wird. Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung 1 eine von dem Kathodenraum 21 wegführende Abführleitung 4, über welche von der Brennstoffzelle 2 erzeugtes Abgas abgeleitet wird. Die Strömungsrichtungen der in den Leitungen 3 und 4 strömenden Gase ist durch die Pfeilrichtungen gekennzeichnet.
  • In der Zuführleitung 3 ist ein Kompressor 5 angeordnet, welcher einen zugeordneten Motor 6, insbesondere einen Elektromotor, zum Antrieb aufweist. Der Motor 6 ist mit einer im Ausführungsbeispiel als Batterie 7 ausgebildeten, separat zur Brennstoffzelle 2 vorgesehenen Energiequelle elektrisch verbunden. Darüber hinaus weist der Motor 6 eine elektrische Verbindung zur Brennstoffzelle 2 auf. Diese ist in der schematischen Figur lediglich der Einfachheit halber an einen Kühlbereich 24 der Brennstoffzelle 2 heranführend gezeichnet.
  • Darüber hinaus ist in der Zuführleitung 3 ein Wärmetauscher in Form eines Ladeluftkühlers 8 angeordnet. Dieser ist in Strömungsrichtung betrachtet nach dem Kompressor 5 angeordnet. Der Ladeluftkühler 8 ist mit einem Kühlkreislauf 9 gekoppelt. Dieser Kühlkreislauf 9 dient zum Kühlen der Brennstoffzelle 2. In dem Kühlkreislauf 9 ist eine Pumpe 10 und ein Kühler 11 angeordnet. Darüber hinaus ist auch ein Thermostat 12 von dem Kühlkreislauf 9 umfasst.
  • In der Zuführleitung 3 ist des Weiteren ein erstes Strömungswiderstandselement 13, welches ein Ventil oder eine Drosselklappe oder dergleichen sein kann, angeordnet. Das erste Strömungswiderstandselement 13 dient abhängig von seiner Stellung zur Veränderung des Strömungsquerschnitts der Zuführleitung 3. Insbesondere ist vorgesehen, dass das erste Strömungswiderstandselement 13 mit einer Steuereinheit (nicht dargestellt) elektrisch verbunden ist, durch welche das Strömungswiderstandselement 13 steuerbar ist.
  • Das erste Strömungswiderstandselement 13 ist in Strömungsrichtung betrachtet nach dem Ladeluftkühler 8 in der Zuführleitung 3 angeordnet. Von der Kathoden-Zuführleitung 3 zweigt an der Abzweigung 14 eine Bypassleitung 15 ab, welche in der Einmündung 18 in die Abführleitung 4 einmündet. Die Abzweigung 14 ist zwischen dem ersten Strömungswiderstandselement 13 und dem Kathodenraum 21 ausgebildet. In der Bypassleitung 15 ist ein zweites Strömungswiderstandselement 16 angeordnet, welches ebenfalls ein Ventil oder eine Drosselklappe oder dergleichen sein kann. Abhängig von der Stellung des zweiten Strömungswiderstandselements 16 kann der Strömungsquerschnitt der Bypassleitung 15 verändert werden. Auch hier ist insbesondere vorgesehen, dass das zweite Strömungswiderstandselement 16 mit der Steuereinheit elektrisch verbunden ist.
  • Wesentlich ist, dass die Bypassleitung 15 dazu vorgesehen ist, strömendes Gas von der Zuführleitung 3 zur Abführleitung 4 zu leiten. Die in der Bypassleitung 15 ausschließlich vorgesehene Strömungsrichtung des Gases ist durch die Pfeile symbolisiert. Über die Bypassleitung 15 soll somit insbesondere keine Rückführung von in der Abführleitung 4 strömenden Gases hin zur Zuführleitung 3 durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus ist in der Abführleitung 4 ein drittes Strömungswiderstandselement 17 angeordnet. Auch dieses kann beispielsweise ein Ventil oder eine Drosselklappe oder dergleichen sein, welches über die Steuereinheit steuerbar ist. Das dritte Strömungswiderstandselement 17 ist in Strömungsrichtung betrachtet vor der Einmündung 18 in der Abführleitung 4 angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung 1 im Hinblick auf das Aufwärmen der Brennstoffzelle 2 in einer Kaltstartphase näher erläutert. Nach einem Startvorgang bzw. während der Aufheizphase der Brennstoffzelle 2 wird eine elektrische Lastsenke mit möglichst großer Leistung benötigt. Gemäß der Erfindung ist der Kompressor 8 in der Startphase der Brennstoffzelle 2 abhängig von einem einstellbaren Betriebszustand des Kompressors 5 als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle 2 ausgebildet. Neben seiner eigentlichen grundsätzlichen Funktionalität, dem Fördern des Luftstroms im Normalbetrieb der Brennstoffzelle 2 zu dieser hin, wird der Kompressor 5 somit in der Kaltstartphase darüber hinaus auch als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle 2 vorgesehen, indem dazu ein spezifischer Betriebszustand des Kompressors 5 eingestellt wird. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Kompressor 5 in der Kaltstartphase im Volllastbetrieb betrieben wird. Dazu wird unmittelbar mit Beginn des Startens der Kompressor 5 über den Motor 6 angetrieben, welcher zu Beginn dieser Kaltstartphase über die Batterie 7 mit Energie versorgt wird. Da zu diesem frühen Zeitpunkt die Brennstoffzelle 2 noch nicht ausreichend Energie für den Motor 6 bereitstellen kann, und somit auch das schnelle Einstellen des Volllastbetriebes nicht ermöglicht werden kann, ist es vorteilhaft, die Energieversorgung über die Batterie 7 vorzunehmen.
  • Der Kompressor 5 wird hochgefahren und versorgt dann die Brennstoffzelle 2 mit der notwendigen Luftmenge.
  • Da der Antrieb des Kompressors 5 als elektrische Lastsenke mit möglichst großer Leistung herangezogen wird, wird dann das erste Strömungswiderstandselement 13 so gestellt, dass der Kompressor 5 gegen einen möglichst großen Druck arbeiten muss. Dies führt zu einer höheren Belastung als bei einem niedrigen Gegendruck. Über dieses erste Strömungswiderstandselement 13 fällt der Druck des Luftstroms ab, so dass am Eintritt des Kathodenraums 21 der Brennstoffzelle 2 ein niederer Druck ansteht. Wie hoch dieser Druck sein soll, kann über das dritte Strömungswiderstandselement 17, vorzugsweise in Verbindung mit dem zweiten Strömungswiderstandselement 16 eingestellt werden.
  • Neben einer Erhöhung des Gegendrucks, gegen welchen der Kompressor 5 arbeiten muss, führt eine Erhöhung des durch den Kompressor 5 zu fördernden Massenstroms zu einer weiteren Erhöhung der notwendigen Antriebsleistung. Der maximale Leistungsbedarf des Kompressorantriebs wird also dann notwendig, wenn der Kompressor 5 gegen den höchsten Gegendruck beim größten Massenstrom betrieben wird. Dies ist im Volllastbetrieb der Fall. Dies bedeutet dann auch, dass die Brennstoffzelle 2 mit dem maximalen Luftstrom und dem sich einstellenden Druck durchströmt werden kann. Im Fortgang des Aufwärmens der Brennstoffzelle 2 in der Kaltstartphase ist dieser maximale Luftstrom und maximale Massenstrom, welcher an den Kathodenraum 21 gelangt, nicht mehr optimal für die weitere Aufwärmung bzw. den Betrieb der Brennstoffzelle 2. Da sich die Betriebsweise des Kompressors 5 direkt auf die Brennstoffzelle 2 auswirkt, würde dann im weiteren Fortgang des Aufwärmens in der Kaltstartphase eine Situation auftreten, bei der im Hinblick auf das weitere schnellstmögliche Aufwärmen der Brennstoffzelle 2 nicht mehr optimale Luftparameter an dem Kathodenraum 21 gegeben sind.
  • Damit nun die Brennstoffzelle 2 im weiteren Verlauf des Aufwärmens in der Kaltstartphase quasi unabhängig von dem Volllastbetrieb des Kompressors 5 mit den dann für die Brennstoffzelle 2 zu den jeweiligen Zeitpunkten optimalen luftseitigen Betriebsparmetern versorgt werden kann, wird über das zweite Strömungswiderstandselement 16 die in die Brennstoffzelle 2 einströmende Luftmenge geregelt. Dazu wird das Strömungswiderstandselement 16 durch die Steuereinheit so angesteuert, dass der Strömungsquerschnitt der Bypassleitung 15 weiter geöffnet oder geschlossen wird. Nach dem Zeitpunkt in dem Aufwärmprozess in der Kaltstartphase der Brennstoffzelle 2, bei dem der größtmögliche Massenstrom und der größtmögliche Luftdruck im Volllastbetrieb des Kompressors 5 an dem Kathodenraum 21 nicht mehr erwünscht ist, wird im weiteren Zeitvorgang der Kaltstartphase dann eine entsprechende Einstellung eines oder mehrerer Strömungswiderstandselement 13, 16 und 17 durchgeführt.
  • Der Kompressor 5 wird jedoch weiterhin unter Volllast betrieben.
  • Soll also ein im Vergleich zum maximalen Luftmassenstrom verringerter Luftmassenstrom im weiteren Fortgang des Aufwärmens in der Kaltstartphase an den Kathodenraum 21 gelangen, so wird die Stellung des zweiten Strömungswiderstandselements 16 soweit geöffnet, damit nur noch der gewünschte Luftmassenstrom an den Kathodenraum 21 gelangt. Der restliche Massenstrom wird dann über die Bypassleitung 15 in die Abführleitung 4 geführt.
  • Hat die Brennstoffzelle 2 somit während der Kaltstartphase bereits einen gewissen Aufwärmprozess erfahren, so kann gerade deswegen erwünscht sein, dass nicht mehr der volle Massenstrom und der volle Luftdruck beim Volllastbetrieb des Kompressors 5 an den Kathodenraum 21 gelangt. Durch die Drosselung des Massenstroms und/oder des Luftdrucks kann dann insbesondere verhindert werden, dass im weiteren Fortgang des Aufwärmens in der Kaltstartphase ein zu starker Wasseraustrag aus der Brennstoffzelle 2 auftritt und es kann somit deren Austrocknung verhindert werden.
  • Um den Druck des Luftstroms an der Brennstoffzelle 2 unabhängig von dem eintretenden bzw. durch die Bypassleitung 15 geführten Luftmassenstroms zu machen, dient das dritte Strömungswiderstandselement 17. Somit kann der Kompressor 5 im Wesentlichen in der gesamten Kaltstartphase im Volllastbetrieb betrieben werden und dennoch lassen sich im Fortgang der gesamten Zeitdauer der Kaltstartphase davon unabhängig die für die Brennstoffzelle 2 optimalen luftseitigen Betriebsparameter einstellen. Dadurch kann der Aufwärmprozess optimiert werden.
  • Von Vorteil ist hierbei auch, dass dadurch, dass der Kompressor 5 im Volllastbetrieb betrieben wird (maximaler Massenstrom bei maximalem Druckverhältnis), durch die Verdichtung der Luft eine maximale Wärmemenge entsteht, die im Ladeluftkühler 8 an den Kühlkreislauf 9 der Brennstoffzelle 2 abgegeben werden kann und somit ebenfalls zu einer schnelleren Erwärmung der Brennstoffzelle 2 beigetragen wird.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich somit durch die Komponenten der drei Strömungswiderstandselemente 13, 16 und 17, sowie die Bypassleitung 15, dass zu bestimmten Zeitphasen während der Kaltstartphase eine im Hinblick auf die optimale Aufwärmung der Brennstoffzelle 2 gestaltete Dosierung des an dem Kathodenraum 21 eintreffenden Luftmassenstroms und des Drucks des Luftstroms durchgeführt wird.
  • In besonders effektiver Weise können die Strömungswiderstandselemente 13 und 16 als einfache Drosselelemente aufgebaut werden. Hier ist insbesondere im Hinblick auf Bauraum, Funktionalität, Zuverlässigkeit und Verschleißarmut eine Vorteilhaftigkeit gegeben. Darüber hinaus kann die ganze Ausgestaltung bauraumminimiert und gewichtsminimiert bereitgestellt werden.
  • Zumindest eines der Strömungswiderstandselemente 13, 16 und 17 kann auch zur sonstigen Regelung des Brennstoffzellensystems eingesetzt werden. Es kann eine maximale Leistungsausnutzung des Kompressorantriebs als elektrische Lastsenke und eine davon unabhängige Einstellung der Luftparameter der Brennstoffzelle 2 gewährleistet werden. Dadurch lassen sich schnellere Aufwärmzeiten des Brennstoffzellensystems erreichen, wodurch wiederum die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Antriebsleistung verkürzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Brennstoffzelle 2 beispielsweise eine maximale Nennleistung von etwa 80 kW aufweist. Die Kaltstartphase, welche die Zeitdauer darstellt, bis im Wesentlichen diese maximale Nennleistung der Brennstoffzelle 2 erreicht ist, kann durch die Erfindung deutlich reduziert werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Energieversorgung des Motors 6 über die Batterie 7 mit fortschreitender Dauer des Aufwärmens in der Kaltstartphase anteilig immer mehr von der Brennstoffzelle 2 übernommen wird. Insbesondere dann, wenn die Brennstoffzelle in der Kaltstartphase eine Leistung von mindestens 10 kW, insbesondere zwischen 10 kW und 20 kW bereitstellen kann, wird die Energieversorgung des Motors 6 vollständig von der Brennstoffzelle 2 übernommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10203311 A1 [0002]
    • - DE 10126090 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle (2) in einer Startphase, mit einer zum Kathodenraum (21) der Brennstoffzelle (2) führenden Zuführleitung (3), mit welcher ein Kompressor (5, 6) verbunden ist, der mittels der Brennstoffzelle (2) mit Energie versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (5, 6) in der Startphase der Brennstoffzelle (2) abhängig von einem einstellbaren Betriebszustand des aktivierten Kompressors (5, 6) als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle (2) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Betriebszustand des Kompressors (5, 6) der Volllastbetrieb ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Kompressor (5, 6) als elektrische Lastsenke für die Brennstoffzelle (2) charakterisierender spezifischer Betriebszustand im Wesentlichen über die gesamte Zeitdauer der Startphase eingestellt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (5, 6) zu Beginn der Startphase von einer zur Brennstoffzelle (2) separaten Energiequelle, insbesondere einer Batterie (7), mit Energie versorgbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuführleitung (3) zwischen dem Kompressor (5, 6) und dem Kathodenraum (21) der Brennstoffzelle (2) ein erstes Strömungswiderstandselement (13) angeordnet ist, und ein zweites Strömungswiderstandselement (16) in einer Bypassleitung (15) angeordnet ist, welche die Zuführleitung (3) mit einer von dem Kathodenraum (21) wegführenden Abführleitung (4) verbindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebszustand des Kompressors (5, 6) abhängig von dem durch zumindest ein Strömungswiderstandselement (13, 16, 17) eingestellten Strömungsquerschnitt der zugeordneten Leitung (3, 4, 15) einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der im Betrieb des Kompressors (5, 6) erzeugte und an dem Kathodenraum (21) auftretende Druck des Oxidationsmittelstroms durch das erste Strömungswiderstandselement (13), und der an dem Kathodenraum (21) anströmende Mas senstrom durch das zweite Strömungselement (16) einstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypassleitung (15) zwischen dem ersten Strömungswiderstandselement (13) und dem Kathodenraum (21) von der Zuführleitung (3) abzweigt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung des in der Bypassleitung (15) strömenden Gases von der Zuführleitung (3) in Richtung der Abführleitung (4) orientiert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung eines Strömungswiderstandselements (13, 16, 17) abhängig von Zustandsparametern der Brennstoffzelle (2) und/oder zeitabhängig nach dem Starten der Brennstoffzelle (2) während der Startphase durch eine Steuereinheit steuerbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ladeluftkühler (8) mit der Zuführleitung (3) und mit einem Kühlkreislauf (9) gekoppelt ist, wobei der Kühlkreislauf (9) mit der Brennstoffzelle (2) gekoppelt ist, und die bei einem den Kompressor (5, 6) als elektrische Lastsenke definierenden spezifischen Betriebszustand des Kompressors (5, 6) erzeugte Verdichtungswärme der Brenn stoffzelle (2) über den Ladeluftkühler (8) dem Kühlkreislauf (9), und über den Kühlkreislauf (9) der Brennstoffzelle (2) zuführbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeluftkühler (8) zwischen dem Kompressor (5, 6) und dem ersten Strömungswiderstandselement (13) in der Zuführleitung (3) angeordnet ist.
  13. Verfahren zum Aufwärmen einer Brennstoffzelle (2) in einer Startphase, mit einer zur Kathodenseite (21) der Brennstoffzelle (2) führenden Zuführleitung (3), mit welcher ein Kompressor (5, 6) verbunden ist, welcher mittels der Brennstoffzelle (2) mit Energie versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor (5, 6) während der Startphase der Brennstoffzelle (2) abhängig von einem einstellbaren Betriebszustand des aktivierten Kompressors (5, 6) als elektrische Lastsenke der Brennstoffzelle (2) betrieben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Batterie als weitere Lastsenke von der Brennstoffzelle geladen wird.
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