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Die
Erfindung betrifft ein System für
ein objektorientiertes Datenmanagement nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
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Die
Druckschrift
US
2006/0095288 A1 offenbart ein System, das die Umwandlung
von Daten in ein proprietäres
Datenformat eines Senders in ein allgemein gültiges, d. h. für einen
Empfänger
verarbeitbares Datenformat, durchführt. Die Umwandlung der Daten
in verschiedenartige Datenformate wird mit Übersetzungsobjekten durchgeführt (Abstract). Die Übersetzungsobjekte
werden dabei von den jeweiligen Handelspartnern generiert und enthalten sog. „relationship
definitions" – die Regeln
zur Übersetzung
der Daten in verschiedene Datenformate. Die Anzahl der Übersetzungsobjekte,
die ein Handelspartner generiert, hängt dabei von der jeweiligen Art
der Datentransaktionen ab.
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Die
Druckschrift
DE 198
51 750 A1 offenbart ein Verfahren zum Auswerten und Darstellen
einer Vielzahl von Wertpapierdatenzeitreihen auf einer Ausgabeeinheit
eines Computersystems. Dabei werden die Wertpapierdaten in Dimensionen
wie etwa Zeit oder Prozentwert in einem Diagramm dargestellt, wobei
die Prozentwerte farbig markiert sind. Das Ziel ist es, auf diese
Weise die Informationsdichte der dargestellten Wertpapierdatenzeitreihen
zu erhöhen,
dabei aber trotzdem die Daten vollständig und übersichtlich darzustellen.
Die Wertpapierdaten liegen als Prozentwerte vor die in einem 2D-
oder 3D-Diagramm in Abhängigkeit
von der Zeit dargestellt werden.
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Die
Druckschrift
DE 100
04 542 A1 offenbart eine Einrichtung zur Darstellung von
sich ständig ändernden
Daten von handelbaren Daten und Wertpapieren. Dem Nutzer wird die
Entwicklung der Daten hinsichtlich ihres Wertes ständig angezeigt.
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Die
Druckschrift
US
2005/0273408 A1 offenbart ein System zur Darstellung von
Finanzinformationen in Echtzeit. Die Daten werden in 2D- oder 3D-Diagrammen
dargestellt. Zudem kann der Benutzer die Darstellungsweise der Daten
in den Diagrammen interaktiv beeinflussen.
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Die
Druckschrift
US
2004/0100467 A1 offenbart ein elektronisches Handelssystem
das Änderungen
von Marktinformationen in Form von zusammenhängend verlaufenden Graphen
in Echtzeit abbildet. Dabei kann der Benutzer beliebige Bereiche
und Positionen des dargestellten Graphen auswählen und mit Hilfe eines menügesteuerten
Dialogfensters für die
ausgewählte
Position seine Vorgaben für
Handelsaktionen eingeben.
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Die
Druckschrift
US
2004/0041846 A1 offenbart ein System zur Visualisierung
von Finanzdaten in virtuellen 3D-Diagrammdarstellungen. Es werden Objekte
verwendet, denen visuelle Attribute zugeordnet sind. Doch aufgrund
der Kurvenverläufe
ist erkennbar, dass die in einem 3D-Diagramm dargestellten Informationen
nicht als grafische Objekte im Sinne der vorliegenden Erfindung
interpretiert werden können.
Vielmehr beschränkt
sich die Vorrichtung in dieser Druckschrift auf die Darstellung
von kontinuierlich verlaufenden Kurven. Ebenso wenig ist eine interaktive
Bearbeitung der dargestellten Informationen vorgesehen.
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Die
Druckschrift
US
2002/0161853 A1 offenbart ein elektronisches System zur
Darstellung von Finanzdaten in Echtzeit. Dabei werden die Finanzdaten
als kontinuierlich verlaufende Kurven über der Zeit abgebildet. Es
kann deshalb auch nicht von grafischen Objekten in Form von beispielsweise
Icons und Symbolen, die voneinander unabhängig und in ihren Eigenschafen
und Ausprägungsformen
konfigurierbar sind, gesprochen werden. Zwar kann der Benutzer sich
bestimmte Stellen der Kurvenverläufe auswählen und
in einem vergrößerten Abschnitt
anzeigen lassen; eine Funktion zur interaktiven Bearbeitung, wie
sie vorliegend beansprucht wird, ist jedoch nicht realisiert.
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Die
Druckschrift
US
2002/0099636 A1 offenbart eine Methode, um auf der Grundlage
von Preishistoriendaten und statistischen Wahrscheinlichkeiten Empfehlungen
für Handelsanweisungen
bezüglich
Investitionen in Wertpapieranlagen auszugeben. Die berechneten Ergebnisse
werden als zusammenhängende
Kurvenverläufe
in einem Diagramm dargestellt.
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Die
Druckschrift
US
2002/0063733 A1 offenbart eine Applikation, die Daten wie
etwa die Preise von Aktien über
charakteristische Kurvenverläufe
in 2D- oder 3D-Diagrammen abbildet. Die Darstellungsform der zusammenhängenden
Kurvenverläufe
kann individuell konfiguriert werden, beispielsweise als 3D-Balkendiagrammdarstellung.
Dieser Druckschrift ist jedoch nicht zu entnehmen, dass die in den
Diagrammen dargestellten Verläufe
als grafische Objekte ausgebildet wären, die voneinander unabhängig interagieren
können
und jeweils eine kontext- und zeitabhängige Ausprägungsform besitzen.
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Die
Druckschrift
WO 01/93124
A2 offenbart ein System, das Finanzinformationen auf Grundlage von
numerisch sortierten Datenfeldern und unter Verwendung von fraktalen
Analysemethoden in komplexen grafischen 3D-Abbildungen umsetzt,
die unter anderem auch aus zusammenhängenden Kurvenverläufen bestehen.
Eine Anpassung der Darstellungsweise der Elemente eines Diagramms
ist nur über
die entsprechende Auswahl des jeweiligen Diagrammtyps möglich, so
dass die in einem Diagramm dargestellten Elemente in der Regel stets
die gleiche Ausprägungsform
aufweisen, abhängig
vom jeweils gewählten
Diagrammtyp.
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Der
Hintergrund der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden an einem
Beispiel aus dem Bereich des Börsenhandels
erläutert.
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Beim
erfolgreichen Handel mit börsennotierten
Wertpapieren kommt es darauf an, aus einer Vielzahl unterschiedlichster
Informationen diejenigen Parameter zu erkennen und im Auge zu behalten,
die den Wert des Wertpapiers maßgeblich
beeinflussen.
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Doch
insbesondere Börsenneulinge
sehen sich oftmals einer für
Sie unverständlichen
Welt gegenüber,
die aus unzähligen
neuen Begriffen und unbekannten Gepflogenheiten zu bestehen scheint. Das
Erfassen von zum Teil komplexen Markt- und Wirkungsmechanismen,
die den Verlauf eines Wertpapiers bestimmen können, erfordert scheinbar detaillierte
Fachkenntnisse und überfordert
oftmals die Börseneulinge.
Dabei müssen
sie gleich am Anfang wichtige, d. h. risikoreiche Entscheidungen
treffen, die sich unmittelbar auf den monetären Einsatz auswirken. Die
sachkundige und rasche Selektion und Interpretation von Informationen
kann deshalb in dieser Geschäftswelt
von erfolgsentscheidender Bedeutung sein. Doch der bisherige Stand
der Technik erschwert dem Börsenneuling
oftmals den Zugang zu diesem Geschäftsfeld, sofern er nicht bereit
ist, sich vorher mit dem entsprechenden Fachtermini und Reglements
eingehend auseinanderzusetzen.
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Dabei
wäre mit
der Vielzahl und Vielfalt von angebotenen Kommunikationsmedien,
die heute nahezu unabhängig
von Ort und Zeit zur Verfügung
stehen, eine gute Ausgangsbasis geschaffen. Klassische Informationskanäle wie Fernsehen,
Hörfunk und
Printmedien, aber vor allem die sog. Neuen Medien mit dem Internet
und seinen vielfältigen
und interaktiven Informationsangeboten über Websites, Email, Chatrooms
oder Online-Blogging liefern aktuelle Informationen zu nahezu jeder
Uhrzeit, so dass sie für
die Nutzung von börsenrelevanten
Geschäftsanwendungen
bestens geeignet sind. Dem Vorteil des weltweiten Zugriffs auf beliebige
Informationen steht der gravierende Nachteil gegenüber, dass
der Börseneuling
nicht nur aus einer Vielzahl von Informationen auswählen muss.
Das Verständnis
der Börsensprache
und -symbolik, mit denen diese Informationen codiert sind und die
durchgängig
in den erwähnten
Informationskanälen
angewendet wird, kann gerade von einem Börsenneuling nicht vorausgesetzt
werden. Somit wird zunächst
eine künstliche Zugangsbarriere
errichtet, die der Börsenneuling
nur durch zeitintensive Beschäftigung
mit der Materie überwinden
kann.
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Hinzu
kommt, dass die bestehenden Informationsangebote über Regeln
und Wirkungszusammenhänge
beim Handeln mit börsennotierten
Wertpapieren für
Börsenlaien
alles andere als motivierend und selbsterklärend aufgebaut sind: In der
Regel sieht der Börsenlaie
die Börseninformationen
ausschließlich
in Zahlen und Diagrammen mit der entsprechenden Fachtermini repräsentiert,
deren komplexer Zusammenhang sich nur dem Börsenfachmann auf dem ersten
Blick erschließt.
Welche Informationen für
den Börsenlaien
dabei relevant sein könnten,
diese oftmals risikoreiche Entscheidung muss der Börsenlaie
bislang allein treffen und dafür trotzdem
die Konsequenzen tragen, die insbesondere an der Börse weitreichende
Auswirkungen haben können.
Das Erlernen der Grundprinzipien des Handelns mit Wertpapieren erfolgt
auf diese Weise oftmals nach dem Try-and-Error-Prinzip. Die vielfältigen Informationsangebote
sind für
den Börsenlaien
in dieser Phase deshalb keine echte Hilfe, sich das bislang unbekannte
Terrain zu erschließen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus zwei oder mehr untereinander
in Zusammenhang stehenden, von einem Server als Datenstrom empfangenen
Datensätzen
Objekte zu generieren, und diese Objekte mit einer Anzahl n kontext-
und zeitabhängigen
Ausprägungsformen
automatisch und gleichzeitig n-dimensional optisch anzuzeigen.
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Diese
Aufgabe wird mit einem System gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
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Dabei
wird als Zielformat der elektronischen Daten, die an den Client-Rechner übermittelten
werden, die Darstellungsmethodik der elektronischen Daten verstanden,
mit der diese übermittelten
Daten auf der Anzeigeeinheit des Client-Rechners angezeigt werden.
Das bedeutet die elektronische Daten, die in der Regel aus Zahlen
bestehen, und denen sich ein bestimmter Informationsgehalt zuordnen lässt, werden
auf eine andere, verständlichere
Weise am Client-Rechner angezeigt, sie werden also in einem anderem
Format, dem Zielformat, dargestellt, das jedoch denselben, den elektronischen
Daten ursprünglich
zugeordneten Informationsgehalt repräsentiert.
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Die
technische Schnittstelle bezeichnet eine systemgesteuerte Applikation,
die die aus einem externen Rechner-Netzwerk eintreffenden elektronischen
Daten filtert und systemintern zu Verarbeitung an das entsprechende
Modul im erfindungsgemäßen System
weiterleitet.
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Als
objektorientiertes Datenformat wird die erfindungsgemäße Darstellungsmethodik
der elektronischen Daten bezeichnet, die diese elektronischen Daten
in einer kontextabhängigen
Ausprägungsform
bestehend aus grafischen Objekten, Symbolen oder Icons darstellt,
die sich auch durch ihre zugeordnete Farbe unterscheiden lassen.
Die systeminterne Vorgehensweise, um aus elektronischen Daten ein
entsprechendes grafisches Symbol mit äquivalentem Informationsgehalt
zu erzeugen, wird als Umwandlungsvorschrift bezeichnet, die in dem
erfindungsgemäßen System
implementiert ist.
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Die
in grafische Symbole umgewandelten elektronischen Daten lassen sich
vom Benutzer interaktiv bearbeiten, d. h. der Benutzer erhält die Möglichkeit,
durch bestimmte, vorbelegte Maus- und/oder Tastenkombinationen auf
das an der Anzeigeeinheit des Client-Rechners dargestellte grafische Objekt
direkten Einfluss zu nehmen, um dessen Aussehen, Position und/oder
Art, zusätzliche
dem grafischen Objekten zugewiesene Informationen abzurufen.
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Ein
wesentlicher Punkt der Erfindung besteht darin, dass börsenrelevante
Daten, also Daten, die direkt von einer oder mehreren ausgewählten weltweit
existierenden virtuellen Börsen
zur Verfügung gestellt
werden, ausschließlich
mit grafischen Objekten dargestellt werden. Dadurch wird erreicht,
dass selbst komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge, wie sie beim Handeln mit
Wertpapieren auftreten können,
dem Börsenlaien
durch grafisch Objekte, derart verständlich und motivierend nahe
gebracht werden, dass dieser die für ihn wesentlichen Informationen,
allein aufgrund der Ausprägungsform
der grafischen Objekte intuitiv richtig und schnell interpretiert.
Auf diese Weise erlangt der Börsenlaie
und unter interaktiver Benutzung des Systems, dass ihn – unter
Berücksichtigung
seines Vorwissens – behutsam
in die Börsenwelt
einführt,
sukzessive die Kompetenz, komplexe Zusammenhänge beim Handel mit Wertpapieren
zu erkennen, börsenrelevante
Informationen folgerichtig zu interpretieren und für entsprechende
Entscheidungen zu nutzen.
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Vorteilhaften
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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So
ist beispielsweise vorgesehen, dass einem einzigen grafischen Objekt,
das die Aufgabe eines multifunktionalen Informationsträgers übernimmt,
mehrere Informationen zugeordnet werden können. Das hat den Vorteil,
dass eine Vielzahl von Informationen, die bislang nur getrennt betrachtet werden
konnten, gleichzeitig dargestellt werden können, um vom Börsenlaien
schneller erfasst werden zu können.
Sind diese Informationen als Ursache-Wirkungsgrößen von einander abhängig, dann fördert dies
zudem das intuitive Verständnis
für die komplexen
Zusammenhänge
der bildhaft dargestellten Parameter, die Einfluss auf den Kurswert
eines Wertpapiers nehmen können.
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Der
Informationsgehalt eines grafischen Objekts wird durch eine ihm
zugewiesene Ausprägungsform
spezifiziert. Zudem stehen mit den visuellen Parametern Form, Farbe
und Positionierung eines grafischen Objekts innerhalb eines definierten
Referenzbereichs drei Freiheitsgrade zur Verfügung, um eine Vielzahl von
Informationen unter Verwendung eines einzigen grafischen Objekts
sinnvoll miteinander zu kombinieren. Das hat den Vorteil, dass der
Börsenlaie
den sich ständig
verändernden
Informationsgehalt auf einen Blick erfassen und zuordnen kann und trotzdem
den Überblick
behält,
da die einzelnen dargestellten grafischen Objekte optisch deutlich
voneinander zu unterscheiden sind. Außerdem lässt sich durch die automatische
Anpassung der spezifischen Ausprägungsform
eines gra fischen Objekts zielgerichteter auf die Vorstellungen der
angesprochenen Zielgruppe eingehen.
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Des
Weiteren sieht das System vor, die spezifische Ausprägungsform
der grafischen Objekte als Informationsträger, an den Kursverlauf des
Wertpapiers zur aktiven Handelzeit der Börse dynamisch anzupassen. Dadurch
kann der Benutzer in Echtzeit die Kursentwicklung des ausgewählten Wertpapiers
beobachten. Die einzelnen Stadien der Kursentwicklung zu definierten
Zeitpunkten, also die jeweilige spezifische Ausprägungsformen
des ausgewählten Informationsträgers zu
einem definierten Zeitpunkt, werden dabei eingefroren und dargestellt,
so dass die tagesaktuelle Kursentwicklung des Wertpapiers auf einen
Blick nachvollziehbar ist.
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In
einer besonders bevorzugten Weise ist es vorgesehen, dass der Umsatz-
und Kursverlauf eines unter Beobachtung stehenden Wertpapiers mit
einem einzigen grafischen Objekt vom System in Echtzeit abgebildet
wird. Dadurch erhält
der Börsenlaie
zu jeden beliebigen Zeitpunkt einen sofortigen Statusbericht über die
Entwicklung seines ausgewählten Wertpapiers.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der grafischen Objekte besteht darin,
dass die Informationsträger
die Funktion von interaktiven Schaltflächen übernehmen können. Die grafischen Objekte
können dabei
informationsverarbeitende Events wie z. B. die Anzeige von kontextbezogenen
Informationen in Form von Nachrichten, Kommentaren, Sprechblasen etc.
auslösen.
Dies kann vom System automatisch gesteuert werden. Es ist jedoch
auch vorgesehen, dass der Börsenlaie
durch Mausaktionen diese Events selbst auslösen kann, um dadurch seinen
Interaktionsradius zu erweitern.
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Zur übersichtlichen
Anordnung der grafischen Objekte, ist es in einer vorteilhaften
Weise vorgesehen, dass dieses innerhalb eines abgegrenzten Bereichs
eines sog. Börsenkursverlaufsfeldes
dynamisch platziert werden. Auf diese Weise behält der Börsenlaie stets den genauen Überblick über den
aktuellen Status der Kurs-/Umsatzentwicklung seines ausgewählten Wertpapiers.
Das Börsenkursverlaufsfeld
ist zudem in vorteilhafter Weise derart unterteilt, dass auch aufgrund
der relativen Position der grafischen Objekte zu einem definierten
Zeitpunkt auf die aktuelle Kursentwicklung des ausgewählten Wertpapiers
geschlossen werden kann, so dass ein einziges Feld genügt, um börsenrelevante
Informationen darzustellen, was die Übersichtlichkeit erheblich
erweitert.
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Das
Börsenkursverlaufsfeld
sieht in einer vorteilhaften Weiterbildung vor, dass innerhalb eines abgegrenzten
Bereichs, der mit der tagesaktuellen Wertpapierentwicklung, dynamisch
im Börsenkursverlaufsfeld
platziert wird, interaktive Online-Services integriert werden. Durch
diese Online-Service wird es dem Börsenlaien ermöglicht,
zusätzliche
Informationen abzurufen und/oder durch beispielsweise Chat-/Bloggingfunktionalitäten sich
mit anderen vernetzten Teilnehmern auszutauschen. Gleichzeitig behält der Börsenlaie
jedoch den aktuellen Status der Entwicklung seines zu beobachtenden
Wertpapiers im Auge, so dass dieser auf Veränderungen jederzeit reagieren
kann, ohne zwischen verschiedenen Ansichten hin- und herwechseln
zu müssen.
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Des
Weiteren ist durch das System vorgesehen, dass die übermittelten
Börsendaten
nach definierten Kategorien und Vorschriften automatisch in eine
interaktive Wertpapierlandkarte, dem Börsenauswahlkonto, transformiert
werden. Darin werden für
das zuvor ausgewählte
Land ausgewählte
Börsenkurse
nach Branchen und Firmenzugehörigkeit mit
ihren Kursentwicklungshistorien aufgelistet. Aufgrund dieser Auflistung
kann sich der Börsenlaie
in einfacher Weise sein individuelles Wertpapierdepot zusammenstellen,
mit denen dieser nun handeln kann. Jede Kategorie im Börsenauswahlkonto
ist zudem mit einem ihm zugeordneten Farbcode belegt, der durchgängig verwendet
wird, um dem Benutzer die Zuordnung eines Börsewerts zu einer entsprechenden
Kategorie zu vereinfachen.
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Die
im Börsenauswahlkonto
benutzerdefinierte Auswahl von Wertpapieren, mit denen der Börsenlaie
gerne handeln möchte,
werden in einer vorteilhaften Weiterbildung in einem interaktiven
Wertpapierkonto, dem Testkonto, zusammengefasst. Dabei werden die
dynamisch-veränderlichen
Kurswerte der ausgewählten
Wertpapiere in der bereits beschriebenen Weise durch charakteristische,
ebenfalls dynamisch-veränderliche
Ausprägungsformen von
grafischen Objekte repräsentiert,
so dass der Börsenlaie
einen sofortigen Überblick über den
aktuellen Kursstatus der ausgewählten
Wertpapiere in seinem Testkonto erhält, mit denen dieser zur Börsenöffnungszeit
handelt. Das Testkonto zeigt dem Börsenlaien in praktischer Weise
stets den aktuellen Saldo an, der durch die Transaktionen des Börsenlaien
entsteht, so dass der Börsenlaie über die
Auswirkungen seiner Transaktionen jederzeit informiert ist.
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Das
Gesamtergebnis der vom Börsenlaien getätigten Transaktionen
mit den von ihm ausgewählten
Wertpapieren wird anschließend
in einem weiteren interaktiven Wertpapierkonto, dem sog. Gewinnkonto,
zusammenfassend angezeigt. Auch in dieser Darstellung wird ausschließlich mit
grafischen Objekten als Informationsträger gearbeitet, damit der Börsenlaie
die Auswirkungen seiner Transaktionen sofort erfassen kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des beschriebenen Systems,
ist es vorgesehen, dass die funktionale Merkmalsausgestaltung der
verschiedenen Ansichten innerhalb der Applikation, wie Börsenkursverlaufsfeld,
Testkonto und Gewinnkonto an das Vorwissen des Börsenlaien automatisch angepasst
wird. Auf diese Weise werden Börsenlaien,
die keinerlei Hintergrundwissen oder Erfahrung im Umgang mit Börseninformationen
mitbringen, nicht mit für
sie zunächst
unverständlichen
Informationen und Funktionalitäten
konfrontiert. In einer ersten Ebene stehen ihnen deshalb nur diejenigen
Grundfunktionen zur Verfügung,
die für
ein minimales Verständnis im
Umgang mit Wertpapieren notwendig sind. Hat sich der Börselaie
jedoch mit den grundlegenden Begriffen und Regeln des Börsengeschäfts vertraut
gemacht, dann kann dieser durch interaktive Auswahl auf einer zweiten
Ebene weitere Funktionalitäten
und zusätzliche
börsenrelevante
Informationen abrufen.
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Nachfolgend
soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter
Zuhilfenahme von Figuren näher
erläutert
werden.
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Hierbei
zeigen:
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1 eine
Darstellung des erfindungsgemäßen Aufbau
des Systems und dessen Anschluss zu externen datenverarbeitenden
Systemen;
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1a eine
zweidimensionale Darstellung der Startseite des Internetauftritts
zur Auswahl des jeweiligen Landes;
-
1b eine
zweidimensionale Darstellung des Börsenauswahlkontos mit Detaildarstellung
der katalogisierten Aufteilung der auswählbaren Börsenkurse;
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2 eine
zweidimensionale Darstellung des Börsenkursverlaufsfeldes mit
erfindungsgemäßen grafischen
Objekten;
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3 eine
zweidimensionale Darstellung des Börsenkursverlaufsfeldes mit
einem dynamisch-positionierbaren Platzhalter für die Integration von interaktiven
Online-Services;
-
4 eine
zweidimensionale Darstellung eines interaktiven Wertpapierkontos
(Testkonto) mit Detaildarstellung des erzielten Tagesergebnisses;
-
5 eine
zweidimensionale Darstellung eines interaktiven Gewinnkontos;
-
6a eine
zweidimensionale Darstellung eines interaktiven Gewinnkontos mit
detaillierter Wertangabe am Kauftag X;
-
6b eine
zweidimensionale Darstellung eines interaktiven Gewinnkontos mit
detaillierter Wertangabe am Kauftag Y;
-
6c eine
zweidimensionale Darstellung des erzielten Ergebnisses am Kauftag
Y.
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Die 1 zeigt
das erfindungsgemäße System 1.1 mit
den Modulen 1.2, 1.3, 1.4 und 1.5 mit
seinen Verbindungen zu externen und internen Schnittstellen. Dabei
werden von einem externen Rechner-Netzwerk 1.9, das aus
Rechnern 1.9a besteht, elektronische Daten 1.7 geliefert,
die über
eine technische Schnittstelle 1.6 an das System 1.1 übertragen
werden. Das System 1.1 verarbeitet die gelieferten Daten 1.7 gemäß einer
systeminternen Umwandlungsvorschrift und liefert die transformierten
elektronischen Daten 1.8, die vom System 1.1 in
ein neues Zielformat umgewandelt wurden, an einen Client-Rechner 1.10 des
Benutzers, dessen Anzeigeeinheit 1.11, die transformierten
elektronischen Daten in Form von grafischen Objekten anzeigt. Der
Client-Rechner 1.10 selbst kann wiederum Bestandteil eines
weiteren Rechner-Netzwerks 1.12 sein, das auch weiteren
untereinander verbundenen Client-Rechnern 1.12a bestehen
kann.
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Die 1a zeigt
die Startseite des Internetauftritts der Applikation. Auf der Startseite
wählt der Benutzer
zunächst
dasjenige Land 02 aus, mit dessen Börsenwerte und – indexe
dieser handeln möchte.
Zudem werden dem Benutzer in der Spalte „Kurs heute" 04 jeweils
die aktuellen Kurstendenzen der landesspezifischen Börsenindexe
als grafisches Symbol angezeigt.
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Im
Börsenauswahlkonto 1 von 1b kann der
Benutzer aus einem Pool von weltweit existierenden Börsen, deren
wichtigste Wertpapiere und Börsenindexe
des jeweiligen Landes aufgelistet sind, seine favorisierten Wertpapiere
auswählen,
mit denen er spekulieren möchte.
Dem Benutzer stehen dabei Kategorien wie börsennotierte Sammelwerte 2, die
die Börsenindexe
der teilnehmenden Länder
anzeigen, Branchenarten 3 wie etwa Banken und Automobil-Industrie
und die zu den Branchenarten zugehörigen Firmenwerte 4 zur
Auswahl. Die Felder der jeweiligen Kategorien sind dabei mit jeweils
einer der Kategorie zugeordneten signifikanten Farbe codiert, so
dass der Benutzer die Bedeutung der jeweiligen Felder schnell erfasst.
Die signifikanten Farbcodierungen bleiben zudem in den verschiedenen
Darstellungen erhalten. Weiterhin besteht im Börsenauswahlkonto 1 die
Möglichkeit,
die tagesaktuelle und die historische Kursentwicklung der jeweils
angezeigten Wertpapiere zu verfolgen. Dies wird durch ein entsprechendes
grafisches Zeichen 10 z. B. mit einem „+"- oder „–„-Zeichen für steigende
bzw. fallende Kursentwicklung oder einem Zahlenwert in den Spalten
Tagesdatum 5, Monat 6 für die historische Monatskursentwicklung,
Jahr 7 für
historische Jahreskursentwicklung und Dividende 8 für die Angabe
einer Dividendenausschüttung
dargestellt. Die einzutragenden grafischen Zeichen in den jeweiligen
Spalten entsprechen dabei bestimmten börsennotierten Zahlenwerten
für die
Tages-, Monats- und Jahreskursentwicklung, die von einer Schnittstelle
geliefert und für
die Darstellung im Börsenauswahlkonto
transformiert werden. Wie aus der 1b zudem
ersichtlich, besitzt jede dargestellte Branche ein branchenbezogenes
Piktogramm 9. Die Auswahl der Wertpapiere des Benutzers
wird anschließend
auf das individuelle Test- und Gewinnkonto des Benutzers übertragen. Weiterhin
ist im Börsenauswahlkonto
vorgesehen, dass die Firmen, die in der Kategorie Branchenart 3 aufgeführt sind,
auf ihrer jeweiligen Umsatz- und Kurselementeseite national oder
international Werbung betreiben können. Die Umsatz- und Kurselementeseite
ist dabei eine spezielle Seite, auf der dem Benutzer die zu einer
Firma zugehörigen
Daten bezüglich
Umsatz- und Kurswerte aufgelistet werden.
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Im
Börsenkursverlaufsfeld 20 von 2 wird die
tagesaktuelle Kursentwicklung eines ausgewählten Wertpapiers aufgezeichnet
und angezeigt. Das jeweils ausgewählte Wertpapier wird in Form
eines grafischen Objekts 22 angezeigt, das während der Börsenlaufzeit über das
Feld wandert. Das Feld beinhaltet ein virtuelles Koordinatensystem,
in welchem unsichtbare horizontale und vertikale Bezugslinien eingetragen
sind, durch die aufgrund der Position eines grafischen Objekts ein
entsprechender Informationsgehalt zugeordnet und abgelesen werden
kann. In der horizontalen Verlaufsrichtung des virtuellen Koordinatensystems
ist das Feld in Zeitzonen z. B. in Stundenabschnitte 23,
um die Dauer eines kompletten Börsentags
zu simulieren, unterteilt, damit der Kursverlauf des ausgewählten Wertpapiers
zu jedem beliebigen Zeitpunkt verfolgt werden kann. Entsprechende
Piktogramme Sonnenaufgang 24 und Sonnenuntergang 25 markieren
für den
Benutzer den Börsenbeginn
bzw. Börsenschluss.
Die Position eines grafischen Objekts in vertikaler Verlaufsrichtung ordnet
einem grafischen Objekt jeweils ein bestimmtes positives oder negatives
Ergebnis zu.
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Aufgrund
der Ausprägungsform
des grafischen Objekts 22 ist es möglich, Kurs- und Umsatzinformation
mit nur einem einzigen grafischen Objekt anzuzeigen. Dies wird durch
entsprechende Codierung in der Farb- und Formgebung eines grafischen Objekts
erreicht, dessen Ausprägungsform
sich abhängig
von der aktuellen Kursentwicklung in Echtzeit verändert. Jeder
spezifischen Ausprägungsform
eines grafischen Objekts sind entsprechende Börsenzahlen zugeordnet, die
von der Börse
an eine Schnittstelle geliefert werden. Diese gelieferten Börsenzahlen
werden im Börsenkursverlaufsfeld
nach der beschriebenen Methode transformiert, so dass Position und
Ausprägungsform
eines grafischen Objekts ausschließlich von den Börsenwerten
gesteuert wird, an die das grafische Objekt gekoppelt ist. Ebenso
lassen sich grafische Objekte dazu verwenden, um auftretende Ereignisse,
wie etwa Kursstürze
etc. entsprechend symbolhaft darzustellen.
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Ein
grafisches Objekt ist neben seinem flexibel koppelbaren Informationsgehalt
auch ein interaktives Element, das system- oder benutzergetriggerte Informationen
anzeigen kann. So ist in einer Ausprägungsform beispielsweise vorgesehen,
dass der Benutzer bei einem Anklicken eines grafischen Objekts zusätzliche
Informationen z. B. Sprechblasen etc. abrufen kann.
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Das
Börsenkursverlaufsfeld
besteht weiterhin aus starren und variablen Elementen. Ein starres Element
kann etwa eine horizontal verlaufende Mittellinie 26 sein,
die das Feld in eine obere und untere Hälfte teilt. Dadurch kann den
beiden geteilten Abschnitten des Feldes jeweils ein zusätzlicher
visueller Informationsgehalt zugeordnet werden, der sich beispielsweise
in einer dynamisch veränderten
Hintergrundfarbe äußern kann.
In einer weiteren Ausprägungsform
ist es beispielsweise vorgesehen, dass einem grafischen Objekt 27,
das sich oberhalb der Mittellinie befindet, durch einen entsprechenden
Farbwert und Ausprägungsform
ein positiver Kurs- und Umsatzwert zugeordnet wird; wenn sich das
grafische Objekt 22 hingegen im Feldabschnitt unterhalb der
Mittellinie befindet, erhält
das grafische Objekt eine andere entsprechende Ausprägungsform,
um dessen negativen Kurs- und
Umsatzwert zu symbolisieren. Die variablen Elemente im Börsenkursverlaufsfeld 20 bestehen
aus grafischen Objekten, Farben, Diagrammen, Piktogrammen und ähnlichen
visuellen Hilfsmitteln.
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Im
Börsenkursverlaufsfeld 22 von 3,
das die Integration von Online-Services zeigt, kann eine freie Fläche dazu
verwendet werden, um dem Benutzer interaktive Online-Services und/oder
aktuelle Informationen, etwa zum individuellen Transaktionsstatus
der gehandelten Wertpapiere zur Verfügung zu stellen. In einer Ausprägungsform
wären beispielsweise
interaktive Applikationen 29 mit Chat- und/oder Bloggingfunktionalitäten vorstellbar,
um die Kommunikation der vernetzten Benutzer untereinander zu ermöglichen.
Ebenso könnte
die freie Fläche
als Werbeträger
für Unternehmen
genutzt werden. Die Größe und Position
dieser freien Fläche,
die für
derartige interaktive Services vorgesehen ist, ist dabei dynamisch
konfigurierbar und verschiebt sich mit dem Fortschreiten des Börsentages
auf einer virtuellen horizontalen Linie nach rechts, so dass die
jeweils dargestellten grafischen Objekte 22 für den Benutzer weiterhin
sichtbar bleiben.
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Im
Testkonto 30, das in 4 in einer
Ausprägungsform
exemplarisch dargestellt ist, werden eine bestimmte Anzahl von tagesaktuellen
Werten 32 der Sammelwerte, Branchenart und einzelnen Firmenwerte
dargestellt, die der Benutzer von seinem Börsenauswahlkonto 1 z.
B. per Drag&Drop-Funktion in
sein Testkonto 30 überträgt. Dazu
kauft der Benutzer am Kauftag für
einen fixen Betrag eine bestimmte Anzahl von Wertpapieren, deren
Kursverlauf sich anschließend
im Börsenkursverlaufsfeld 20 beobachten lässt. Das
Testkonto stellt die Kursentwicklung der ausgewählten Wertpapiere am Kauftag
durch ein erstes Tagestestkonto 30a und am Tag nach dem
Kauftag durch ein zweites Tagestestkonto 30b dar. Nach Ablauf
eines bestimmten Zeitraums z. B. einer Woche, kann der Benutzer
zudem die gewählten
Wertpapiere durch andere austauschen. Das Testkonto 30 selbst
ist an eine technische Schnittstelle angeschlossen, das die laufenden
veränderlichen
Werte der zu beobachtenden Wertpapiere auf das Testkonto 30 überträgt, so dass
die Kursentwicklung der eingetragenen Wertpapiere 32 vom
Benutzer zur Börsenlaufzeit
in Echtzeit verfolgt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform
des Testkontos in 4 werden zudem die positiven
und negativen Ergebnisse aus dem Handel des Benutzers mit den einzelnen
Wertpapieren 41 in Balkenform angezeigt. Die Länge eines
Balkens steht im direkten Verhältnis
zum aktuellen Kurs eines Wertpapiers. Liegt die Referenzmarke, also
der Wert eines Wertpapiers an einem Tag X beispielsweise bei einem
Wert von 100 Euro und geht der Balken darüber hinaus, dann ist dies ein Zeichen
für die
Zunahme des Werts eines Wertpapiers. Entsprechendes gilt, wenn der
Balken unterhalb der Referenzmarke fällt. Dann ist dies ein Zeichen,
dass das Wertpapier gegenüber
einem früheren
Zeitpunkt, etwa dem Vortag, an Wert verloren hat. Die Farbe eines
Balkens ändert
sich in Abhängigkeit davon,
ob das ihm zugeordnete Wertpapier an Wert gewonnen oder verloren
hat.
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Nach
Börsenschluss
eines bestimmten Börsentages,
ersichtlich an dem jeweiligen Datum 46 in 5,
wird dem Benutzer in seinem Gewinnkonto 40 in 5 ein
entsprechend positiver oder negativer Saldo 42 angezeigt.
Der Saldo 42 entsteht durch eine Addition und Subtraktion
der einzelnen Werte aus den dargestellten Tagestestkonten 30a und 30b von 4.
Das Gewinnkonto 40 zeigt die vom Benutzer täglich erzielten
positiven und negativen Ergebnisse 42 am Tag nach dem Kauf
der entsprechenden Wertpapiere mit grafischen Objekten an. Die automatische
Aktualisierung des Gewinnkontos in 5 erfolgt
in Echtzeit. Jeder Internetteilnehmer kann ein oder mehrere Gewinnkonten
einrichten. Jedes Gewinnkonto ist am Kauftag X mit einem fiktiven
Geldbetrag in der jeweiligen Länderwährung ausgestattet, das
der Benutzer zum Spekulieren mit von ihm ausgewählten Wertpapieren einsetzen
kann. In einer weiteren Verwendung des Gewinnkontos kann der Benutzer
beispielsweise sein erzieltes Tagesergebnis im Rahmen eines Gewinnspiels
einsenden. Das Gewinnkonto mit dem höchsten Tagesüberschuss bekommt
den Betrag ausbezahlt, der über
der Summe des Kauftages liegt. Ebenso wird das schlechteste Ergebnis
des Gewinnkontos prämiert.
-
In
einer weiteren Darstellung eines Gewinnkontos in 6 wurde
die Darstellung aus 5 um 90 Grad gedreht. Auch in
dieser Darstellung ist die Balkenlänge ein proportionales Maß für den aktuellen
Wert eines Wertpapiers. Zusätzlich
werden jetzt die entsprechenden Werte 50 der jeweiligen
Wertpapiere in Zahlenwerten angezeigt. In der 6a sind die
jeweiligen Anteile 53 der einzelnen Wertpapiere aufgelistet
und einem Referenzwert 50 zugeordnet, der den Wert eines
Wertpapiers zum angegebenen Zeitpunkt X darstellt. Die 6b zeigt
den Stand des Gewinnkontos zu einem anderen, in der Regel späteren Zeitpunkt
Y als in 6a. Die veränderten Kurswerte 57 der
einzelnen Wertpapiere werden nun durch die veränderte Balkenlänge und
den entsprechenden Zahlenwerten 57 angezeigt. In der 6c werden
anschließend
zu dem Zeitpunkt Y aus 6b das positive oder negative
Ergebnis 60 des Wertpapierhandels ermittelt und angezeigt,
das sich aus der Differenz der Ergebnisse der einzelnen Wertpapiere 57 aus 6b mit
dem eingesetzten Betrag 62 der Gesamtanlage in 6c ergibt.
-
- 1.1
- Black-Box-Darstellung
des erfindungsgemäßen Systems
- 1.2
- Modul
des erfindungsgemäßen Systems
- 1.3
- Modul
des erfindungsgemäßen Systems
- 1.4
- Modul
des erfindungsgemäßen Systems
- 1.5
- Modul
des erfindungsgemäßen Systems
- 1.6
- technische
Schnittstelle
- 1.7
- eingehende
nicht-transformierte elektronische Daten
- 1.8
- transformierte
elektronische
- 1.9
- externes
Rechner-Netzwerk
- 1.10
- Client-Rechner
- 1.11
- Anzeigeeinheit
des Client-Rechners
- 1.12
- externes
Rechner-Netzwerk
- 1.12a
- Einzelrechner
als Bestandteil eines externen Rechner-Netzwerks
- 02
- Spalte „Land"
- 04
- Spalte „Kurs heute"
- 1
- Börsenauswahlkonto
- 2
- Sammelwerte
- 3
- Branchenwerte
- 4
- Firmenwerte
- 5
- Spalte „Tagesdatum"
- 6
- Spalte „Monat"
- 7
- Spalte „Jahr"
- 8
- Dividende
- 9
- Branchenbezogenes
Piktogramm
- 10
- grafisches
Zeichen
- 20
- Börsenkursverlaufsfeld
- 22
- grafisches
Objekt mit negativem Umsatz-/Kurswert
- 23
- Stundenabschnitte
- 24
- grafisches
Symbol für
Sonnenaufgang
- 25
- grafisches
Symbol für
Sonnenuntergang
- 26
- Mittellinie
- 27
- grafisches
Objekt mit positivem Umsatz-/Kurswert
- 29
- freie
Flächefür die Integration
von interaktiven Online-Services
- 30a
- erstes
Tagestestkonto
- 30b
- zweites
Tagestestkonto
- 32
- tagesaktuelle
Werte
- 40
- Gewinnkonto
- 41
- Gewinn-/Verlustposten
der Wertpapiere
- 42
- Summe
Gewinn/Verlust
- 46
- Datum
des Börsentages
- 50
- Betragsmäßiger Wert
eines Wertpapiers am Kauftag X
- 53
- Anteile
eines Wertpapiers
- 57
- Betragsmäßiger Wert
eines Wertpapiers am Kauftag Y
- 60
- Betragsmäßiges Gesamtergebnis
aus der Wertpapierspekulation
- 62
- Betragsmäßiger Wert
der eingesetzten Gesamtanlage