DE102007032877A1 - Wärmekraftmaschine - Google Patents

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DE102007032877A1
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K11/00Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers
    • F01K11/02Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers the engines being turbines

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmekraftmaschine mit einer Turbine mit einer Achse (2; 2*) als einem Stator und einem daherum rotierbaren Gehäuse (1; 1*) als einem Rotor, mit einer ersten Kammer (13) und einer zweiten Kammer (14) innerhalb des Gehäuses, mit zumindest einem Turbinenrad (4) rotationsfest im Gehäuse zwischen den Kammern (13, 14), mit einem Antriebs-Energieträger (0) innerhalb des Gehäuses (1; 1*), mit Wärmetauschern (51) zum Verdampfen des Antriebs-Energieträgers durch Energieeintrag von außerhalb des Gehäuses bzw. zum Kondensieren des Energieträgers durch Energieaustrag nach außerhalb des Gehäuses (1; 1*), wobei der erhitzte Antriebs-Energieträger (0) von der ersten in die zweite Kammer (13, 14) durch das Turbinenrad leitbar ist zum Antreiben des Gehäuses (1; 1*) um die Achse (2; 2*), wobei zumindest einer der Wärmetauscher (51, 55) zumindest teilweise in einer der Kammern angeordnet und drehfest mit der Achse (2; 2*) verbunden ist und wobei ein Leitungssystem (52), welches mit zumindest dem ersten bzw. zweiten Wärmetauscher (51, 55) verbunden ist, innerhalb der Achse (2; 2*) zum Leiten von Heiz- oder Kühlmedium mittels eines weiteren Energieträgers von außerhalb des Gehäuses (1; 1*) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmekraftmaschine mit den oberbegrifflichen Merkmalen gemäß Patentanspruch 1.
  • Allgemein ist eine Vielzahl von Wärmekraftmaschinen bekannt. So offenbart beispielsweise DE 103 15 746 B3 eine Wärmekraftmaschine zur Umwandlung von thermischer Energie in mechanische Energie. Sie umfasst zumindest eine Dampferzeugungsvorrichtung zum zumindest teilweisen Verdampfen eines flüssigen Arbeitsmediums mittels der Wärmekraftmaschine zugeführter thermischer Energie, zumindest einen mittels des verdampfenden Arbeitsmediums zur Erzeugung von mechanischer Energie antreibbaren und relativ zu zumindest einem Stator um eine Drehachse drehbaren Rotor. Des weiteren weist die Wärmekraftmaschine zumindest eine Kondensationsvorrichtung zur Kondensation des verdampften Arbeitsmediums nach Antreiben des Rotors auf, wobei der Rotor den Stator im wesentlichen vollständig umgibt und der Rotor die Dampferzeugungsvorrichtung und eine Kondensationsvorrichtung im wesentlichen vollständig umgibt.
  • Dabei wird der Rotor durch ein Gehäuse ausgebildet, welches um eine feststehende Achse als dem Stator rotierbar ist. Die benötigte thermische Energie zum Verdampfen des Arbeitsmediums wird mittels eines fluiden Heizmediums von außen einer axialen Stirnwand des Gehäuses zugeführt.
  • Nachteilhaft ist bei einer solchen Wärmekraftmaschine, dass die Energie durch die sich radial um die Achse erstreckenden Gehäuse-Seitenwände hindurchtransportiert werden muss. Versuche ergaben, dass ein ausreichender Energiefluss durch diese Gehäuse-Seitenwände, welche Wärmetauscher ausbilden, nicht möglich ist.
  • DE 570 322 C1 offenbart eine ähnlich aufgebaute Wärmekraftmaschine. Bei dieser wird jedoch durch die feststehende Achse ein verbrennbarer Treibstoff in den Innenraum des Gehäuses geführt und dort mittels einer aufwändig konstruierten Brenneranordnung verbrannt. Zwar kann so effektiver Energie in eine erste Kammer geleitet werden, jedoch verbleiben im Innenraum des Gehäuses zwangsläufig Verbrennungsrückstände.
  • Nachteilhaft bei einer solchen Anordnung ist, dass regelmäßig eine Reinigung des Innenraums der ersten Kammer, in welcher die Verbrennung stattfindet, erfolgen muss. Weiterhin besteht bezüglich einer Kühlung das selbe Problem, wie bei der Wärmekraftmaschine, bei welcher als Wärmetauscher eine Gehäuse-Seitenwand verwendet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wärmekraftmaschine vorzuschlagen, welche einen ausreichenden Energieeintrag in eine erste Kammer bzw. einen ausreichenden Energieaustrag aus einer zweiten Kammer bzw. aus den entsprechenden Wärmetauschern ermöglicht. Außerdem sollen keine den Innenraum verschmutzenden Verbrennungsrückstände entstehen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Wärmekraftmaschine mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
  • Bevorzugt wird somit eine Wärmekraftmaschine mit einer Turbine mit einer Achse als einem Stator und einem daherum rotierbarem Gehäuse als einem Rotor, mit einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer innerhalb des Gehäuses und mit zumindest einem vorzugsweise viele Turbinenschaufeln aufweisenden Turbinenrad, welches rotationsfest mit dem Gehäuse und zwischen der ersten und der zweiten Kammer angeordnet ist. Ein Antriebs-Energieträger befindet sich innerhalb des Gehäuses. Ein erster Wärmetauscher ist zum Erhitzen und Verdampfen des Antriebs-Energieträgers durch Energieeintrag von außerhalb des Gehäuses in die erste Kammer eingesetzt, ein zweiter Wärmetauscher ist zum Abkühlen und Kondensieren des Antriebs-Energieträgers durch Energieaustrag nach außerhalb des Gehäuses aus der zweiten Kammer eingesetzt. Dabei ist der erhitzte Antriebs-Energieträger von der ersten in die zweite Kammer durch das Turbinenrad leitbar zum Antreiben des Gehäuses um die Achse. Aus Sicht der Achse in einem außenseitigen Bereich innerhalb des Gehäuses befindet sich eine Leitungsverbindung als Leitungskanal zum Leiten des abgekühlten Antriebs-Energieträgers von der zweiten in die erste Kammer. Vorteilhaft wird eine solche Anordnung dadurch, dass der erste Wärmetauscher zumindest teilweise in der ersten Kammer angeordnet und drehfest mit der Achse verbunden ist und ein Leitungssystem, welches mit zumindest dem ersten Wärmetauscher verbunden ist und innerhalb der Achse zum Leiten von Heizenergie mittels eines Heizenergieträgers von außerhalb des Gehäuses zum ersten Wärmetauscher angeordnet ist. So kann mittels eines Heizenergieträgers in Form insbesondere eines für sich bekannten Wärmetransportmediums eine effektive Wärmeübertragung in den Innenraum des Gehäuses, insbesondere in die erste Kammer hinein erzielt werden.
  • Vorteilhaft wird eine solche Anordnung zusätzlich oder alternativ dadurch, dass der zweite Wärmetauscher zumindest teilweise in der zweiten Kammer angeordnet und drehfest mit der Achse verbunden ist und dass ein Kühl-Leitungssystem mit zumindest dem zweiten Wärmetauscher verbunden ist und innerhalb der Achse zum Ableiten von Wärmeenergie mittels eines Wärmeenergieträgers vom zweiten Wärmetauscher nach außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. So kann mittels eines Wärmeenergieträgers in Form insbesondere eines für sich bekannten Kühlmediums eine effektive Wärmeübertragung aus der zweiten Kammer des Innenraums des Gehäuses heraus erzielt werden.
  • Bevorzugt wird eine Kühleinrichtung, welche außerhalb des Gehäuses angeordnet ist zum Abführen der Wärmeenergie von dem Wärmeenergieträger nach außerhalb des Gehäuses. Dadurch kann eine große Wärmemenge aus dem Innenraum des Gehäuses auf einfache Art und Weise heraus geleitet werden.
  • Vorteilhaft ist das Leitungssystem in axialer Richtung durch die Achse in das Gehäuse hinein und wieder aus dem Gehäuse heraus geführt und das Kühl-Leitungssystem ist von der gegenüberliegenden Seite durch die Achse in das Gehäuse hinein und wieder aus dem Gehäuse heraus geführt. Energie-Einleitungsmedium und Kühlmedium werden somit von einander gegenüberliegenden Seiten der Achse in das Gehäuse der ausgebildeten Turbine und aus dieser wieder heraus geleitet. Eine solche Ausführungsform reduziert eine unerwünschte Wärmeübertragung von den Leitungen des Heizkreislaufs auf die Leitungen des Kühlkreislaufs im Vergleich zu einer Anordnung, bei welcher alle Leitungen beider Kreisläufe parallel zueinander an einer Seite durch die Achse geführt sind.
  • Alternativ kann das Leitungssystem in axialer Richtung durch die Achse in das Gehäuse hinein und wieder aus dem Gehäuse heraus geführt sein und das Kühl-Leitungssystem kann von der selben Seite axial durch die Achse in das Gehäuse hinein und wieder aus dem Gehäuse heraus geführt sein. Eine solche Anordnung macht eine sehr gute Isolierung zwischen den verschiedenen Leitungen erforderlich, bietet aber Vorteile hinsichtlich Platzverbrauch und einer leichter umsetzbaren Lagerung.
  • Bevorzugt ist die Wärmekraftmaschine ausgelegt und dimensioniert, den Wärmeenergieträger mittels des Kühl-Leitungssystems in den zweiten Wärmetauscher einzuspeisen mit einer Temperatur kleiner einem Vierfachen, insbesondere kleiner einem Fünffachen einer Temperatur, mit welcher der Heizenergieträger in den ersten Wärmetauscher eingeleitet wird.
  • Eine Heizeinrichtung ist bevorzugt außerhalb des Gehäuses angeordnet zum Bereitstellen der Heizenergie und zum Übertragen der Heizenergie auf den Heizenergieträger. Der erste Wärmetauscher ist somit in Verbindung mit der Heizeinrichtung ausgebildet, innerhalb des Gehäuses eine von Verbrennungsprodukten rückstandsfreie Übertragung von Wärmeenergie auf den bzw. von dem Antriebs-Energieträger durchzuführen. Dadurch bleibt der Gehäuseinnenraum rückstandsfrei, was den Wartungsaufwand gering hält. Trotzdem kann eine große Wärmemenge in den Innenraum des Gehäuses geleitet werden.
  • Die Heizeinrichtung kann lediglich beispielsweise durch einen mit Kohlenwasserstoff einschließlich auch nachwachsender Rohstoffe betriebenen Heizofen oder Brenner oder durch eine Anlage mit alternativer Energie wie Solarenergie oder Erdwärmeenergie ausgebildet sein.
  • Durch eine Rotation des Gehäuses um die Achse ist der Antriebs-Energieträger innerhalb des Gehäuses nach außen verdrängbar und eine Grenze zwischen dem flüssigen und dem verdampften Antriebs-Energieträger verläuft zwischen zumindest einem zur in radialer Richtung Gehäuseinnenwandung benachbarten Leitungskanal und der Achse. Eine solche Anordnung macht spezielle Dichtungen etc. entbehrlich.
  • Somit wird gegenüber der DE 103 15 746 B3 eine effiziente Energieübertragung für Heizwärme und Kühlung ermöglicht. Bezüglich weiterer spezieller Ausgestaltungen sind abgesehen von dieser Form des Energietransports insbesondere die in der DE 103 15 746 B3 aufgeführten Ausführungsvarianten übernehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In den einzelnen Figuren werden dabei mit gleichen Bezugszeichen gleich wirkende Komponenten bzw. Funktionen bezeichnet, so dass auf Beschreibungen in jeweils anderen Figuren mitverwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 in Schnittansicht eine Wärmekraftmaschine mit einer feststehenden Achse, um welche ein Gehäuse rotierend angeordnet ist,
  • 2 verkleinert die Wärmekraftmaschine mit an Leitungen angeschlossenen Heiz- und Kühleinrichtungen außerhalb des Gehäuses,
  • 3 Komponenten aus 1, welche zusammen mit dem Gehäuse um die Achse rotierfähig angeordnet sind, und
  • 4 schematisch skizziert eine gegenüber 2 modifizierte Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Wärmekraftmaschine, welche als Dampfturbine ausgebildet ist. Entsprechend wird ein Arbeits- bzw. Antriebs-Energieträger 0 verwendet, welcher durch Erhitzen zu einem gasförmigen Zustand verdampft und durch Abkühlen zu einem flüssigen Zustand kondensiert, wie beispielsweise Wasser. Jedoch können auch andere Antriebs-Energieträger verwendet werden, welche in derartigen Turbinen eingesetzt werden können.
  • Im Wesentlichen besteht die Wärmekraftmaschine aus einem Gehäuse 1, welches drehbar bzw. rotierfähig um eine Achse 2 herum gelagert ist. Entsprechend ist die Achse 2 feststehend angeordnet und das Gehäuse 1 über Lager 20 so an der Achse 2 gelagert, dass das Gehäuse 1 um eine Achsen-Mittenachse X in Rotation ω versetzbar ist.
  • Das Gehäuse 1 weist eine Gehäuseumfangswand 10 auf, welche vorzugsweise rotationssymmetrisch und zylindrisch um die Achse 2 herum angeordnet ist. Eine erste Gehäuse-Seitenwand 11 erstreckt sich in aus Sicht der Achse 2 radialer Richtung bis zur seitlichen Begrenzung der Gehäuseumfangswand. Ein der Achse 2 zugewandter Endabschnitt der ersten Gehäuse-Seitenwand 11 ist achsparallel abgewinkelt und über eine Lageranordnung mit beispielsweise zwei konzentrisch um die Achse 2 angeordneten Lagern 20 an der Achse 2 gelagert. Der ersten Gehäuse-Seitenwand 11 gegenüberliegend ist eine zweite Gehäuse-Seitenwand 12 angeordnet, welche bei der dargestellten Ausführungsform als vollflächige Scheibe die Stirnseite des Gehäuses 1 bzw. der Gehäuseumfangswand 10 vollständig abschließt. Optional kann die Achse 2 sich jedoch auch durch eine entsprechende Öffnung in der Gehäuse-Seitenwand 12 hindurch erstrecken und auch in der Gehäuse-Seitenwand gelagert sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist vorzugsweise zusätzlich zu der Lageranordnung mit den Lagern 20 und einem Innenraum zwischen der Gehäuseumfangswand 10 und der Achse 2 eine Dichtung angeordnet, welche den Innenraum gegenüber der Lageranordnung so abdichtet, dass das Medium des Antriebs- Energieträgers 0 nicht in den Bereich der Lageranordnung eintreten kann. Als Dichtung 21 können in für sich bekannter Art und Weise beispielsweise Labyrinth-, Bürsten- oder Schleifring-Dichtungen eingesetzt werden.
  • Der Innenraum zwischen der Gehäuseumfangswand 10 und der Achse 2 sowie den beiden Gehäuse-Seitenwänden 11, 12 ist in axialer Richtung in zumindest eine erste Kammer 13 und eine zweite Kammer 14 unterteilt. Die Unterteilung erfolgt dabei insbesondere durch eine Anordnung, welche aus vorzugsweise zwei Trennwänden 15 mit einer dazwischen angeordneten Wärmeisolierung 16 ausgebildet ist. Diese Anordnung aus den Trennwänden 15 und der Wärmeisolierung 16 erstreckt sich dabei in radialer Richtung von entweder der Achse 2 in radial außenseitiger Richtung bis vor eine Kanalwand 31 eines Leitungskanals 30, wobei die Anordnung aus Trennwänden 15 und der Wärmeisolierung 16 gegenüber der Kanalwand 31 über vorzugsweise eine Dichtung abgedichtet ist, oder erstreckt sich, wie dargestellt, von einer Innenwandung der Gehäuseumfangswand 10 in radialer Richtung zur Achse 2 hin, wobei ein Übergangsbereich zwischen der Anordnung aus den Trennwänden 15 mit der Wärmeisolierung 16 und einer Umfangsfläche der Achse 2 durch eine Dichtung 22 abgedichtet ist. Die Dichtung 22 kann dabei vergleichbar der Dichtung 21 zum Abdichten des Innenraums gegenüber der Lageranordnung ausgestaltet sein. Entsprechend ist je nach Ausgestaltung die Anordnung aus den Trennwänden 15 mit der Wärmeisolierung 16 feststehend fest mit der Achse 2 oder um die Achse 2 zusammen mit dem Gehäuse 1 rotierbar angeordnet.
  • Die erste Kammer 13 und die zweite Kammer 14 sind bis auf einen axial jeweils außenseitigen und der entsprechenden Gehäuse-Seitenwand 12 bzw. 11 benachbarten Durchtrittsbereich durch die Kanalwand 31 von der Innenwandung der Gehäuseumfangswand 10 getrennt. Dadurch wird der Leitungskanal 30 parallel zur Innenseite bzw. Innenwandung der Gehäuseumfangswand 10 zwischen der zweiten Kammer 14 und der ersten Kammer 13 ausgebildet. Wenn die Wärmekraftmaschine sich in Betrieb befindet und das Gehäuse 1 relativ zur Achse 2 in die Rotation ω versetzt ist, bewirken die auf den Antriebsenergieträger 0 wirkenden Rotationskräfte, dass dieser von der Achse 2 weg in außenseitig radialer Richtung gegen die Gehäuseumfangswand 10 gedrückt wird. Bei gleichzeitigem Auftreten einer gasförmigen verdampften Phase des Antriebsenergieträgers 0 und einer flüssigen Phase des Antriebsenergieträgers 0 findet somit bei Rotation des Gehäuses 1 eine Trennung derart statt, dass die flüssige Phase des Antriebsenergieträgers 0 sich außenseitig, das heißt der Gehäuseumfangswand 10 zugewandt und die gasförmige Phase des Antriebsenergieträgers 0 der Umfangsfläche der Achse 2 zugewandt, innerhalb des Innenraums und innerhalb der ersten und der zweiten Kammer 13, 14 verteilen bzw. trennen.
  • Optional können Strömungsführungskörper im Bereich des Leitungskanals 30 vorgesehen sein, welche bewirken, dass die flüssige Phase des Antriebsenergieträgers 0 aktiv unterstützt von der zweiten Kammer 14 durch den Leitungskanal 30 in die erste Kammer 13 befördert wird.
  • Durch die Anordnung aus den Trennwänden 15 und der Wärmeisolierung 16 führt zumindest eine Durchtrittsöffnung 17 hindurch, welche beispielsweise zur ersten Kammer 13 hin geöffnet ist. Die gegenüberliegende Seite der Durchtrittsöffnung 17 führt hindurchtretendes Medium, insbesondere die gasförmige Phase des Antriebsenergieträgers 0 aus der ersten Kammer 13 zu einem Turbinenrad 4 bzw. zu einer jeweils vor der insbesondere als Düse ausgebildeten Durchtrittsöffnung 17 liegenden Turbinenschaufel 40. Vorzugsweise ist zwischen der Durchtrittsöffnung 17 und der Turbinenschaufel 40 ein Umlenkrad 41 angeordnet, welche das durch die Durchtrittsöffnung 17 strömende Medium gerichtet auf die jeweils gegenüberliegende Turbinenschaufel 40 richtet. Die Turbine bzw. das Turbinenrad 4 mit vorzugsweise einer über den innenseitigen Umfang hinweg großen Vielzahl an solchen Turbinenschaufeln 40 ist fest mit dem Gehäuse 1 verbunden und mit dem Gehäuse 1 zusammen drehbar um die Achse 2 gelagert. Eine Strömung des Antriebsenergieträgers 0 durch die Durchtrittsöffnung 17 und das fest mit der Achse 2 verbundene Umlenkrad 41 bewirkt somit, dass das Turbinenrad 4 und darüber das Gehäuse 1 um die Achse 2 in die Rotation ω versetzt werden. Insbesondere kann das Turbinenrad auch einstückig als Bestandteil des Gehäuses oder der Gehäuseumfangswandung ausgebildet sein.
  • Um Wärme- bzw. Heizenergie in die erste Kammer 13 einzubringen, so dass dort der Antriebsenergieträger 0 erhitzt und im Falle von einer Dampfturbine Wasser oder ein anderes geeignetes Medium als Antriebsenergieträger 0 verdampft wird, ist in der ersten Kammer 13 einer erster Wärmetauscher 51 angeordnet. Der erste Wärmetauscher 51 kann eine für Wärmetauscher für sich bekannte Funktions- und Bauform aufweisen. Vorzugsweise besteht der erste Wärmetauscher 51 aus einem Leitungssystem, welches sich spiralförmig um die Achse 2 herum erstreckt und von der zweiten Gehäuse-Seitenwand 12 innenseitig beabstandet und parallel zu dieser angeordnet ist. Eine Versorgung des ersten Wärmetauschers 51 mit einem Heizenergieträger, beispielsweise einem Thermoöl, erfolgt über ein Leitungssystem 52, welches durch die Achse 2 hindurchgeführt ist. Das Leitungssystem 52 verbindet Ein- und Austrittsrohre des ersten Wärmetauschers 51 mit einer Heizeinrichtung 53, welche zum Erhitzen des Heizenergieträgers außerhalb der Wärmekraftmaschine bzw. außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Zum Transportieren des Heizenergieträgers durch das Leitungssystem 52 und zum Aufbauen eines für den ersten Wärmetauscher 51 erforderlichen Drucks ist eine Heizkreislaufpumpe 54, PW in den Kreislauf aus dem Leitungssystem 52, dem ersten Wärmetauscher 51 und der Heizeinrichtung 53 geschaltet.
  • Vorzugsweise ist in der zweiten Kammer 14 ein zweiter Wärmetauscher 55 angeordnet, welcher als Kühleinrichtung zum Abkühlen des in die zweite Kammer 14 eingelassenen Antriebsenergieträgers 0 ausgebildet und angeordnet ist. Vorzugsweise kann der zweite Wärmetauscher 55 hinsichtlich der Konstruktion gleich dem ersten Wärmetauscher 51 ausgestaltet sein. Besonders bevorzugt wird jedoch ein zweiter Wärmetauscher 55, welcher einen kleineren Außenumfang als der erste Wärmetauscher 51 aufweist. Dadurch entsteht in radial außenseitiger Richtung des zweiten Wärmetauschers 55 ein Bereich, in welchem der kondensierte Antriebsenergieträger 0 für das Durchleiten durch den Leitungskanal 30 bereitstellbar ist, wobei durch auf den derart kondensierten Antriebsenergieträger 0 in diesem Raumabschnitt eine Rotationskraft wirkt, welchen diesen in radial außenseitiger Richtung in den Leitungskanal 30 hineindrückt, wenn das Gehäuse 1 sich in Rotation befindet.
  • Auch der zweite Wärmetauscher 55 wird von der Außenseite der Wärmekraftmaschine bzw. des Gehäuses 1 versorgt. Dazu führt ein Kühlleitungssystem 56 vom bzw. zum zweiten Wärmetauscher 55 durch die Achse 2 hindurch zu einer außenseitig angeordneten Kühleinrichtung 57, wobei in den derart ausgebildeten Kreislauf aus dem Kühlleitungssystem 56, dem zweiten Wärmetauscher 55 und der Kühleinrichtung 57 in üblicher Art und Weise eine Kühlkreislaufpumpe 58, PK geschaltet ist. In dem Kühlkreislauf wird Wärmeenergieträger umgepumpt, wie er aus Kühleinrichtungen für sich bekannt ist.
  • Vorzugsweise sind in dem Gehäuse, an dem Gehäuse 1 oder an daran befestigten Komponenten und/oder an der Achse 2 oder an daran befestigten Komponenten Strömungsführungskörper 33 angeordnet, welche dazu dienen, den Antriebsenergieträger 0 zwischen den einzelnen innerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Komponenten und Anordnungen in gewünschter Richtung zirkulieren zu lassen.
  • So erstreckt sich beispielsweise ein mit dem Gehäuse 1 drehfest verbundener Strömungsführungskörper 33 von der Kanalwand 31 in Richtung zur Achse 2 hin parallel zum ersten Wärmetauscher 51, so dass in den ersten Wärmetauscher 51 von dem Leitungskanal 30 eintretende Flüssigkeit durch die Röhrenanordnung des ersten Wärmetauschers 51 hindurchgeführt und dazwischen verdampft wird ohne dabei in seitlicher Richtung direkt in die erste Kammer 13 zu treten. Außerdem dient dieser Strömungsführungskörper 33 dazu, den möglichst achsnah aus dem ersten Wärmetauscher 51 austretenden verdampften Antriebsenergieträger 0 in radial außenseitiger Richtung zu der Durchtrittsöffnung 17 und darüber zu dem Umlenkrad 41 und der Abfolge von Turbinenschaufeln 40 zu leiten.
  • In der zweiten Kammer 14 befindet sich ein weiterer Strömungsführungskörper 33*, welcher entsprechend so ausgestaltet ist, dass der aus den Turbinenschaufeln 40 austretende, verdampfte Antriebsenergieträger 0 in Richtung zur Achse 2 geleitet und möglichst nahe der Achse 2 dem zweiten Wärmetauscher 55 zugeführt wird. Außerdem bildet dieser weitere Strömungsführungskörper 33* auf der gegenüberliegenden Seite eine Wandung zur Ausbildung des radial außenseitig des zweiten Wärmetauschers 55 befindlichen Raums zur Aufnahme des abgekühlten und insbesondere kondensierten Antriebsenergieträgers 0.
  • Betrieben wird eine solche Wärmekraftmaschine somit vorzugsweise mit einem Heizenergieträger, welcher mit einer hohen ersten Temperatur T1 in den ersten Wärmetauscher 51 eingeführt wird. Beispielsweise wird der Heizenergieträger als ein Thermoöl mit einer Temperatur von 300–350°C als Vorlauftemperatur bereitgestellt. Jedoch können auch größere oder kleinere Vorlauftemperaturen gewählt werden. Die Bereitstellung der entsprechenden Heizenergie kann durch die Heizeinrichtung 53 auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Neben der Verbrennung fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe ist auch der Einsatz nachwachsender Rohstoffe oder der Einsatz von Sonnenenergie beispielhaft möglich.
  • Der Wärmeenergieträger im Kühlleitungssystem wird beispielsweise durch Kühlwasser mit einer Vorlauftemperatur T2 von 70°C bereitgestellt und in den zweiten Wärmetauscher 55 gepumpt. Jedoch können auch bezüglich der Kühlvorlauftemperatur andere Temperaturbereich gewählt werden, wobei gegebenenfalls anstelle Kühlwasser ein anderes Kühlmedium zu verwenden ist.
  • Der Antriebsenergieträger 0 wird entsprechend durch den ersten Wärmetauscher 51 mittels der Vorlauftemperatur T1 des Heizenergieträgers auf eine Dampftemperatur T3 erhitzt und nach dem Durchtritt durch das Turbinenrad 4 in dem zweiten Wärmetauscher 55 mit Hilfe des Wärmeenergieträgers auf eine niedrigere Flüssigphasentemperatur T4 abgekühlt und im abgekühlten Zustand wieder über den Leitungskanal 30 dem ersten Wärmetauscher 51 zugeführt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, welche anhand der 1 bis 3 skizziert ist, werden sowohl das Leitungssystem 52 als auch das Kühlleitungssystem 56 aus dem Gehäuse 1 heraus in gleicher Richtung durch die Achse 2 herausgeführt. Eine solche Anordnung macht eine besonders gute Isolierung der einzelnen Leitungen des Leitungssystems 52 und des Kühlleitungssystems 56 erforderlich, um einen Wärmeübertritt zwischen den verschiedenen Leitungen zu vermeiden. Dafür kann eine der Gehäuse-Seitenwände geschlossen ausgebildet werden, und die Anordnung mit einem einfachen Lageraufbau umgesetzt werden.
  • 4 skizziert eine alternative Ausführungsform, bei welcher das Kühlleitungssystem 56 zu einer Seite durch die Achse 2* aus dem Gehäuse 1* herausgeführt bzw. hereingeführt wird, während das Leitungssystem 52 in entgegengesetzter Richtung durch die Achse aus dem Gehäuse 1 heraus- bzw. in dieses hineingeführt wird. Dadurch ergibt sich eine Anordnung, bei welcher nur die Leitungen des Kühlleitungssystems 56 zueinander benachbart durch die Achse 2* geführt werden und auf der gegenüberliegenden Gehäuseseite nur die Leitungen des Leitungssystems 52 zueinander benachbart aus dem Gehäuse 1* herausgeführt werden. Dies reduziert einen Wärmeübertrag zwischen den Leitungen der verschiedenen Leitungssysteme, macht jedoch eine etwas aufwendigere Lageranordnung und Dichtungsanordnung erforderlich.
  • Insbesondere kann das Kühl-Leitungssystem 56 nicht nur von der aus Sicht des Leitungssystems 52 gegenüberliegenden Seite der Achse 2* durch die Achse 2* in das Gehäuse (1*) hinein und wieder aus dem Gehäuse (1*) heraus geführt sein sondern alternativ auch durch eine axial zu der Achse 2* angeordnete weitere Achse. Zwischen den beiden Achsen, die vorzugsweise eigene Lager zur Lagerung im Gehäuse aufweisen, kann dann die Trennwandungsanordnung vollständig durch das Gehäuse gezogen sein, wobei dann bevorzugt nur die Durchströmöffnungen zum Ausbilden von Düsen hindurchführen.
  • Letztendlich kann eine solche Wärmekraftmaschine dazu verwendet werden, um mit dem Gehäuse 1* bzw. dem achsparallelen Abschnitt der ersten Gehäuse-Seitenwand 11 über eine Antriebsscheibe 60 und beispielsweise ein Antriebsband 61 eine weitere Komponente oder Anordnung aus Komponenten in Bewegung zu versetzen. Insbesondere können mit einer solchen Anordnung nicht nur Maschinen in Bewegung versetzt werden sondern auch Generatoren zur Erzeugung von Strom angetrieben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10315746 B3 [0002, 0018, 0018]
    • - DE 570322 C1 [0005]

Claims (9)

  1. Wärmekraftmaschine mit – einer Turbine mit einer Achse (2; 2*) als einem Stator und einem daherum rotierbarem Gehäuse (1; 1*) als einem Rotor, – einer ersten Kammer (13) und einer zweiten Kammer (14) innerhalb des Gehäuses (1; 1*), – zumindest einem Turbinenrad (4), welches rotationsfest mit dem Gehäuse (1; 1*) und zwischen der ersten und der zweiten Kammer (13, 14) angeordnet ist, – einem Antriebs-Energieträger (0) innerhalb des Gehäuses (1; 1*), – einem ersten Wärmetauscher (51) zum Erhitzen und Verdampfen des Antriebs-Energieträgers (0) durch Energieeintrag von außerhalb des Gehäuses (1; 1*) in die erste Kammer (13), – einem zweiten Wärmetauscher (55) zum Abkühlen und Kondensieren des Antriebs-Energieträgers (0) durch Energieaustrag nach außerhalb des Gehäuses (1; 1*) aus der zweiten Kammer (14), – wobei der erhitzte Antriebs-Energieträger (0) von der ersten in die zweite Kammer (13, 14) durch das Turbinenrad (4) leitbar ist zum Antreiben des Gehäuses (1; 1*) um die Achse (2; 2*), und – aus Sicht der Achse (2; 2*) in einem radial außenseitigen Bereich innerhalb des Gehäuses (1; 1*) einer Leitungsverbindung zum Leiten des abgekühlten Antriebs-Energieträgers (0) von der zweiten in die erste Kammer (14, 13), dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Wärmetauscher (51) zumindest teilweise in der ersten Kammer (13) angeordnet und drehfest mit der Achse (2; 2*) verbunden ist und – ein Leitungssystem (52), welches mit zumindest dem ersten Wärmetauscher (51) verbunden ist und innerhalb der Achse (2; 2*) oder als die Achse zum Leiten von Heizenergie mittels eines Heizenergieträgers von außerhalb des Gehäuses (1; 1*) zum ersten Wärmetauscher (51) angeordnet ist.
  2. Wärmekraftmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, mit – einer Turbine mit einer Achse (2; 2*) als einem Stator und einem daherum rotierbarem Gehäuse (1; 1*) als einem Rotor, – einer ersten Kammer (13) und einer zweiten Kammer (14) innerhalb des Gehäuses (1; 1*), – zumindest einem Turbinenrad (4), welches rotationsfest mit dem Gehäuse (1; 1*) und zwischen der ersten und der zweiten Kammer (13, 14) angeordnet ist, – einem Antriebs-Energieträger (0) innerhalb des Gehäuses (1; 1*) – einem ersten Wärmetauscher (51) zum Erhitzen und Verdampfen des Antriebs-Energieträgers (0) durch Energieeintrag von außerhalb des Gehäuses (1; 1*) in die erste Kammer (13), – einem zweiten Wärmetauscher (55) zum Abkühlen und Kondensieren des Antriebs-Energieträgers (0) durch Energieaustrag nach außerhalb des Gehäuses (1; 1*) aus der zweiten Kammer (14), – wobei der erhitzte Antriebs-Energieträger (0) von der ersten in die zweite Kammer (13, 14) durch das Turbinenrad (4) leitbar ist zum Antreiben des Gehäuses (1; 1*) um die Achse (2; 2*), und – aus Sicht der Achse (2; 2*) in einem radial außenseitigen Bereich innerhalb des Gehäuses (1; 1*) einer Leitungsverbindung zum Leiten des abgekühlten Antriebs-Energieträgers (0) von der zweiten in die erste Kammer (14, 13), dadurch gekennzeichnet, dass – der zweite Wärmetauscher (55) zumindest teilweise in der zweiten Kammer (14) angeordnet und drehfest mit der Achse (2; 2*) verbunden ist und – ein Kühl-Leitungssystem (56), welches mit zumindest dem zweiten Wärmetauscher (55) verbunden ist und innerhalb der Achse (2; 2*) oder als die Achse zum Ableiten von Wärmeenergie mittels eines Wärmeenergieträgers vom zweiten Wärmetauscher (55) nach außerhalb des Gehäuses (1; 1*) angeordnet ist.
  3. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 2, bei welcher eine Kühleinrichtung (58) außerhalb des Gehäuses (1; 1*) angeordnet ist zum Abführen der Wärmeenergie von dem Wärmeenergieträger nach außerhalb des Gehäuses (1; 1*).
  4. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher – das Leitungssystem (52) in axialer Richtung durch die Achse (2*) in das Gehäuse (1*) hinein und wieder aus dem Gehäuse (1*) heraus geführt ist und – das Kühl-Leitungssystem (56) von der gegenüberliegenden Seite durch die Achse (2*) oder durch eine achsial zu der Achse (2*) angeordnete weitere Achse in das Gehäuse (1*) hinein und wieder aus dem Gehäuse (1*) heraus geführt ist.
  5. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher – das Leitungssystem (52) in axialer Richtung durch die Achse (2) in das Gehäuse (1) hinein und wieder aus dem Gehäuse (1) heraus geführt ist und – das Kühl-Leitungssystem (56) von der selben Seite axial durch die Achse (2) in das Gehäuse (1) hinein und wieder aus dem Gehäuse (1) heraus geführt ist.
  6. Wärmekraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, welche ausgelegt und dimensioniert ist, den Wärmeenergieträger mittels des Kühl-Leitungssystems (56) in den zweiten Wärmetauscher (55) einzuspeisen mit einer Temperatur kleiner einem Vierfachen, insbesondere kleiner einem Fünffachen einer Temperatur, mit welcher der Heizenergieträger in den ersten Wärmetauscher (51) eingeleitet wird.
  7. Wärmekraftmaschine nach einem vorstehenden Anspruch, bei welcher eine Heizeinrichtung (53) außerhalb des Gehäuses (1; 1*) angeordnet ist zum Bereitstellen der Heizenergie und zum Übertragen der Heizenergie auf den Heizenergieträger.
  8. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 7, bei welcher die Heizeinrichtung (53) durch einen mit Kohlenwasserstoffen betriebenen Heizofen oder Brenner oder durch eine Anlage mit Solarenergie oder Erdwärmeenergie ausgebildet ist.
  9. Wärmekraftmaschine nach einem vorstehenden Anspruch, bei welcher durch eine Rotation (ω) des Gehäuses (1; 1*) um die Achse (2; 2*) der Antriebs-Energieträger innerhalb des Gehäuses (1; 1*) nach außen verdrängbar ist und eine Grenze zwischen dem flüssigen und dem verdampften Antriebs-Energieträger (0) zwischen zumindest einem zur in radialer Richtung Gehäuseinnenwandung benachbarten Leitungskanal (30) und der Achse (2; 2*) verläuft.
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DE10315746B3 (de) 2003-04-04 2004-09-16 Fachhochschule Darmstadt, vertreten durch den Präsidenten Wärmekraftmaschine zur Umwandlung von thermischer Energie in mechanische Energie sowie Verwendung derselben

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