DE102007032455A1 - Federkraft-Turbine - Google Patents

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DE102007032455A1
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Manfred Mueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/02Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Abstract

Die Federkraftturbine entwickelt ein Drehmoment aus der Differenz der direkten und indirekten, an den Achsen der Vortriebs- und Rücktriebszahnräder wirkenden Kräfte, die von gedrückt eingebrachten Tellerfeder-Paketen gebildet werden. Beim Lösen der Arretierungsmutter drücken die Federpakete Schlitten und Federbock auseinander. Der Schlitten wird an die Vortriebszahnrad-Achse gedrückt. Am Zahnkranz des Zentralzahnrades wirkt somit die halbe Federkraft rechtsdrehen um die Zentralachse. Der Federbock wird gleichzeitig mit dem Wagen am Verbindungsbolzen der Dreiradgabel, im rechten Winkel und halber Gabellänge, mit gleicher Federkraft wie die Vortriebszahnrad-Achse, jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt. An der Rücktriebszahnrad-Achse wirkt sodann die halbe und am Zahnradkranz des Zentralzahnrades wiederum die halbe, also 1/4 der ursprünglichen Federkraft. Die Differenz der am Zentralzahnrad angreifenden Kräfte erzeugt somit das Drehmoment um die Zentralachse. Durch die Passgenauigkeit aller Einbauteile können sich die Federpakete jedoch nicht entspannen, sodass die Federkräfte ständig wirken.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Turbinen, die sowohl zum Antrieb von stromerzeugenden Generatoren, wie auch zum Vortrieb von Nutzfahrzeugen, eingesetzt werden können. Sie sind auf allen physikalisch-technischen Gebieten einsetzbar.
  • Turbinen benötigen zur Erzeugung eines Drehmomentes bekannterweise Energie aus Wind- oder Wasserkraft. Die Techniken sind hinreichend bekannt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Nutzung von Druckfedern (Tellerfedern), die in vorgehaltener (gedrückter) Form eine gespeicherte, potentielle Energie darstellen.
  • Entsprechend des bekannten Grundsatzes, Aktion = Reaktion (Newton) kann jedoch dieser Vorgang, im Folgenden noch zu beschreibenden und darzustellenden, in einem in sich geschlossenen System, zu unterschiedlichen Kräfteverhältnissen an einer zentralen Drehachse führen, dessen Differenz zur Erzeugung eines Drehmomentes genutzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies im vorliegenden System dadurch erreicht, dass die, durch gedrückte Tellerfedern (8) erzeugte Druckkraft (hier Aktionskraft genannt), den auf dem Federbock (6) gleitenden Schlitten (7) direkt gegen die Achse des Vortriebzahnrades (4), somit im Uhrzeigersinn rechtsherum drückt, während gleichzeitig die Reaktionskraft der Druckfedern den Federbock, und somit den Wagen (5), über den dafür vorgesehenen Verbindungsbolzen, entgegen dem Uhrzeigersinn, linksherum drückt.
  • Der Wagen wird an einem weiteren Verbindungsbolzen an der Dreiradgabel (2) geführt, hat eine größere Aussparung um die Vortriebs-Zahnradachse und somit keine Verbindung mit dieser, sowie zwei Laufräder, die in der innenliegenden Zahnung des Stators (10) geführt werden. Die Dreiradgabel ist nicht mit der Zentralachse gekoppelt.
  • Die Dreiradgabel mit ihren Rücktriebszahnrädern (3) wird, bei Zerlegung der Reaktionskraft FR in F1 und F2 (F1 = FR × sin 90°/sin 60°, F2 = FR × sin 30°/sin 60°), mit der Teilkraft F1, über den Verbindungsbolzen an der Gabel, als resultierende Kraft entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt.
  • Die bewegende Kraft F3 an der Dreiradgabel (im rechten Winkel zu dieser) beträgt dann F1 × sin 60°/sin 90°, die gabelbelastende Kraft F4 = F1 × sin 30°/sin 90° = F2.
  • Die Kräfte sind mittels Kräfteplan sowie einem Zahlenbeispiel im Anhang dargestellt.
  • Der Achsendruck des Rücktriebszahnrades entgegen dem Uhrzeigersinn beträgt somit F3 × r1/r2 = FR/2.
  • Die Vortriebs- und Rücktriebszahnräder können sich gegenseitig nicht blockieren, beide haben jedoch Kontakt sowohl mit der innenliegenden Statorzahnung als auch mit dem Zentralzahnrad
  • Das Zentralzahnrad (1) wird nun von zwei unterschiedlichen Kräften am Zahnkranz beeinflusst, nämlich von den Vortriebszahnrädern, im Gesamtsystem rechtsdrehend mit FA/2, sowie von den Rücktriebszahnrädern, im Gesamtsystem linksdrehend mit (FR/2 )/2.
  • Die Rückseite der dargestellten Vorder-Ansicht ist spiegelbildlich, in gleichsinniger Umlaufrichtung zu betrachten.
  • Das Drehmoment um die Zentralachse (1) beträgt somit (FA/2 – (FR/2 )/2 ) × r1. Anhang
    Figure 00020001

Claims (2)

  1. Federkraft-Turbine als alternative, relativ energiefreie Antriebsart für stromerzeugende Generatoren, im Einsatz auf allen physikalisch-technischen Gebieten, wie auch zum Vortrieb von Nutzfahrzeugen gekennzeichnet dadurch, dass ein stetiges Drehmoment, ausschließlich von druckerzeugenden Federkräften, hier Tellerfedernpakete, in einem, mit innenliegender Zahnung versehenen Zylinder als Stator, um dessen Zentral-Drehachse hervorgerufen wird.
  2. Federkraft-Turbine nach Patentanspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass je nach Größe oder benötigtem Drehmoment, mehr oder weniger Federnpakete, oder auch mehrere Turbinen an einer Drehachse hintereinander, angeordnet werden können.
DE200710032455 2007-07-12 2007-07-12 Federkraft-Turbine Withdrawn DE102007032455A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018160058A1 (en) * 2017-03-03 2018-09-07 Enershi B.V. A device and method for storing energy

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