DE102007032226B4 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugreifen – insbesondere Fahrzeugluftreifen – mit einem profilierten Laufstreifen mit wenigstens einer ersten Rille (6, 5, 7) und mit wenigstens einer zweiten Rille (15, 16, 17, 18), die sich von dieser ersten Rille (6, 5, 7) ausgehend in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) verlaufend erstreckt, wobei diese Rillen (6, 5, 7, 15, 16, 17, 18) Profilelemente (11, 12, 13, 14) voneinander trennen und die erste Rille (6, 5, 7) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung eine größere Richtungskomponente in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens aufweist als die zweite Rille (15, 16, 17, 18) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung, wobei die erste Rille (6, 5, 7) und die zweite Rille (15, 16, 17, 18) jeweils einen Rillengrund (22, 32) und jeweils beidseitig des Rillengrundes (22, 32) aus dem Rillengrund (22, 32) zur Reifenperipherie hin erstreckte Rillenflanken aufweisen, wobei der Rillengrund (22, 32) der ersten Rille (6, 5, 7) längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) über weite Erstreckungsbereiche (21) der ersten Rille (6, 5, 7) ein im wesentlichen gleiches radiales Niveau aufweist und zumindest längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) längs des Erstreckungsbereichs der Einmündung der zweiten Rille (15, 16, 17, 18) in die erste Rille (6, 5, 7) mit einer radialen Erhebung (20, 30) ausgebildet ist, die in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung (19) in Richtung zur zweiten Rille (15, 16, 17, 18) hin stetig – insbesondere kontinuierlich – abfällt, wobei die in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in hintereinander angeordneten Querschnittsebenen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung in ihrer radialen Erstreckung ausgebildeten Maxima (19) der radialen Erhebung in ihrem Verlauf längs der Längserstreckungsrichtung ein Höhenprofil ihrer radialen Erstreckung aufweisen mit wenigstens einem ersten und einem in Längserstreckungsrichtung dem ersten Erstreckungsbereich nachgeordneten zweiten Erstreckungsbereich in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7), wobei der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung zunehmender radialer Erstreckung und der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung abnehmender radialer Erstreckung ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen – insbesondere Fahrzeugluftreifen – mit einem profilierten Laufstreifen mit wenigstens einer ersten Rille und mit wenigstens einer zweiten Rille, die sich von dieser ersten Rille ausgehend in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der ersten Rille verlaufend erstreckt, wobei diese Rillen Profilelemente voneinander trennen und die erste Rille mit ihrer Haupterstreckungsrichtung eine größere Richtungskomponente in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens aufweist als die zweite Rille mit ihrer Haupterstreckungsrichtung, wobei die erste Rille und die zweite Rille jeweils einen Rillengrund und jeweils beidseitig des Rillengrundes aus dem Rillengrund zur Reifenperipherie hin erstreckte Rillenflanken aufweisen.
  • Zur Erzielung guter Bodenhaftung für gute Handlingeigenschaften ist es wünschenswert das Profil des Reifens mit einer möglichst großen Kontaktfläche zur Straßenoberfläche und somit mit hohen Positivanteilen auszubilden. Zur Erzielung guter Aquaplaningeigenschaften ist es wünschenswert das Profil des Reifens mit hohen Negativanteile zur Aufnahme von Wasser und/oder Schnee auszubilden, weshalb die Rillen möglichst breit ausgebildet werden, und mittels einem System aus Umfangs- und Querillen den Abfluss des Wassers seitlich aus dem Bereich der Reifenaufstandsfläche zu gewähren.
  • Aus der JP 2004-345603 A ist es bekannt, im Rillengrund einer zentralen Umfangsrille eine über den gesamten Umfang des Reifens erstreckte Erhebung auszubilden, die über die gesamte Erstreckung der Umfangsrille jeweils zu beiden axialen Seiten des Reifens zur jeweiligen Rillenflanke der Umfangsrille hin abfällt. Im Mündungsbereich von Querrillen wird hierdurch die Einleitung des Wassers in die jeweilige Querrille begünstigt. Gleichzeitig wird durch die Erhebung die Umfangsrille in ihrer Aufnahmekapazität für Wasser oder Schnee über den gesamten Umfang des Reifens deutlich eingeschränkt, so dass der Effekt der verbesserten Einleitung von Wasser in die Querrillen hinsichtlich der Aquaplaningverbesserung durch die deutlich reduzierte Aufnahmekapazität deutlich reduziert, wenn nicht sogar egalisiert oder sogar ins negative verkehrt wird. Um ausreichend Aufnahmekapazität für gute Aquaplaningeignung gewährleisten zu können, müssen zusätzliche Maßnahmen vorgesehen werden, beispielsweise eine weitere Verbreiterung der Umfangsrille oder die Schaffung zusätzlicher Umfangsrillen. Dies geht jedoch zu Lasten der Positivanteile des Profils und somit zu Lasten der wirksamen Bodenkontaktfläche, wodurch die Trockenhandlingeigenschaften des Reifens negativ beeinflusst werden.
  • Aus der US 2005/0076986 A1 ist ein Fahrzeugluftreifen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bekannt.
  • Ein derartiger Fahrzeugluftreifen ist ebenfalls aus der JP H07-276920 A bereits bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde mit einfachen Mitteln einen Fahrzeugreifen – insbesondere Fahrzeugluftreifens – mit einem profilierten Laufstreifen mit wenigstens einer ersten Rille und mit wenigstens einer zweiten Rille, die sich von dieser ersten Rille ausgehend in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der ersten Rille verlaufend erstreckt, wobei diese Rillen Profilelemente voneinander trennen und die erste Rille mit ihrer Haupterstreckungsrichtung eine größere Richtungskomponente in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens aufweist als die zweite Rille mit ihrer Haupterstreckungsrichtung, wobei die erste Rille und die zweite Rille jeweils einen Rillengrund und jeweils beidseitig des Rillengrundes aus dem Rillengrund zur Reifenperipherie hin erstreckte Rillenflanken aufweisen, zu schaffen, bei dem die Aquaplaningeigenschaften ohne Reduktion der Positivanteile des Profils verbessert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 gelöst, bei dem der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit progressiv zunehmender radialer Erstreckung und/oder der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit degressiv abnehmender radialer Erstreckung der Maxima ist.
  • Durch diese Ausbildung wird eine verbesserte Ableitung des Wassers aus der ersten in die zweite Rille durch die die Ableitung verstärkende Erhöhung im Bereich der Einmündung der zweiten in die erste Rille ermöglicht, wobei die erste Rille über einen weiten Bereich ihrer Erstreckung frei von Erhöhungen mit optimaler Aufnahmekapazität von Wasser bzw. Schnee ausgebildet werden kann. Hierdurch kann ohne zusätzlichen Verlust von Positivanteilen des Profils die Rille mit ausreichender Kapazität zur Aufnahme von Wasser bzw. Schnee ausgebildet werden. Trotz guter Trockenhandlingeigenschaft kann somit die Aquaplaningeigenschaft des Fahrzeugreifens verbessert werden.
  • Besonders vorteilhaft zur Reduzierung des Staudrucks ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 2, wobei die erste Rille eine über den Umfang des Fahrzeugreifens in Umfangsrichtung U erstreckte Umfangsrille ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 3, wobei die zweite Rille eine zumindest im Einmündungsbereich in die erste Rille mit ihrer Haupterstreckungsrichtung unter einem Winkel von mindestens 45° – vorzugsweise mindestens 60° – zur Umfangsrichtung U ausgebildete Querrille ist, die sich insbesondere innerhalb der Reifenaufstandsbreite über die gesamte Breitenerstreckung eines aus Profilblockelementen ausgebildeten Profilbandes erstreckt. Der Winkel bewirkt eine Hauptrichtungskomponente der Strömung in axialer Richtung des Reifens, wodurch der durch die radiale Erhebung erzeugte Staudruck durch ungehinderte seitliche Wasserableitung schnell abgebaut werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 4, wobei das Maß der radialen Erstreckung der radialen Erhebung in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung in Richtung zur zweiten Rille hin degressiv abnimmt. Hierdurch kann der Wasserfluss annähernd kontinuierlich umgeleitet werden ohne ungünstige Staudrücke zu erzeugen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 5, mit wenigstens einer zweiten und einer dritten Rille, die im wesentlichen im gleichen Längserstreckungsbereich der ersten Rille von unterschiedlichen Seiten in der ersten Rille münden, wobei der Rillengrund der ersten Rille längs der Erstreckung der ersten Rille über weite Erstreckungsbereiche der ersten Rille ein im wesentlichen gleiches radiales Niveau aufweist und zumindest längs der Erstreckung der ersten Rille längs des Erstreckungsbereichs der Einmündung der zweiten und dritten in die erste Rille mit einer radialen Erhebung ausgebildet ist, die in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung jeweils nach beiden Seiten hin, in Richtung zur zweiten und zur dritten Rille hin, kontinuierlich abfällt, wobei insbesondere das Maß der radialen Erstreckung der radialen Erhebung in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung in Richtung zur zweiten und in Richtung zur dritten Rille hin degressiv abnimmt. Hierdurch wird der Wasserstrom geteilt und nach zwei Seiten hin abgeleitet.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 6, wobei der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit kontinuierlich zunehmender radialer Erstreckung oder der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit kontinuierlich abnehmender radialer Erstreckung der Maxima ist. Hierdurch kann der Längsstaudruck reduziert und das Auftreten nicht gewünschter Turbulenzen verhindert werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 7 gelöst, bei dem der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung verlaufendem Höhenprofil der radialen Erstreckung der Maxima längs der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille ist, das längs ihrer Erstreckung einen konkav gekrümmten Verlauf mit Krümmungsradius Rk1, mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung nach radial außen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt, aufweist, und/oder bei dem der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung verlaufendem Höhenprofil der radialen Erstreckung der Maxima längs der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille ist, das längs ihrer Erstreckung einen konkav gekrümmten Verlauf mit Krümmungsradius Rk2, mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung nach radial außen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt, aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 8, wobei in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille gesehen die Erstreckungslänge des ersten Bereiches gleich der Erstreckungslänge des zweiten Bereiches ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen von Anspruch 9, wobei in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille gesehen die Erstreckungslänge des ersten Bereiches größer der Erstreckungslänge des zweiten Bereiches ist, wobei insbesondere der erste Bereich in Drehrichtung des Fahrzeugreifens bei Vorwärtsfahrt gesehen dem zweiten Bereich vorgeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch die Ausbildung eines Fahrzeugreifens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 10 gelöst, bei dem der dritte Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung verlaufendem Höhenprofil der radialen Erstreckung der Maxima längs der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille ist, das längs ihrer Erstreckung konvex gekrümmt mit einem Krümmungsradius Rk3 und mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung nach radial innen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegenden Krümmungsmittelpunkt ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den 1 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierin zeigen
  • 1 Draufsicht auf einen Umfangsabschnitt eines Laufflächenprofils eines Fahrzeugluftreifens,
  • 2 Ausschnitt des in 1 dargestellten Laufstreifenprofils in Querschnittsdarstellung gemäß Schnitt II-II von 1,
  • 3 Umfangsabschnitt eines alternativen Laufflächenprofils in Draufsicht,
  • 4 Ausschnitt des in 3 dargestellten Laufflächenprofils in Querschnittsdarstellung gemäß Schnitt IV-IV von 3,
  • 5 Umfangsabschnitt eines alternativen Laufflächenprofils in Draufsicht,
  • 6 Ausschnitt des Laufflächenprofils von 5 in Querschnittsdarstellung gemäß Schnitt VI-VI von 5,
  • 7 Ausschnitt des in 1 dargestellten Laufflächenprofils mit alternativer Grundkontur der radialen Erhebung,
  • 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h: Querschnittsdarstellung gemäß Schnitt VIII-VIII von 7 zur Erläuterung des in Richtung der Hauptausrichtung der Umfangsrille ausgebildeten Verlaufs der radialen Erstreckung der Kammlinie der im Rillengrund der Umfangsrille erfindungsgemäß ausgebildeten Erhebungen in unterschiedlichen Ausführungen,
  • 9 Querschnittsdarstellung gem. Schnitt IX-IX von 7 zur Erläuterung des quer zur Hauptausrichtung der Umfangsrillen ausgebildeten Verlaufs der radialen Erstreckungen der im Rillengrund ausgebildeten radialen Erhebungen,
  • 10 Querschnittdarstellung gem. 7 mit weiterer alternative Grundkontur der radialen Erhebung,
  • 11 Querschnittsdarstellung des in 10 dargestellten Laufstreifenabschnitts gem.
  • Schnitt XI-XI von 10,
  • 12 Querschnittsdarstellung gem. Schnitt XII-XII von 5 zur Erläuterung des quer zur Hauptausrichtung der Umfangsrillen ausgebildeten Verlaufs der radialen Erstreckungen der im Rillengrund ausgebildeten radialen Erhebungen,
  • 13a, 13b: schematische Darstellung zur Erläuterung der Wasserverdrängung und Wasserableitung im Einmündungsbereich einer Querrille in eine Umfangsrille bei bekannten erhebungsfreien Rillenausbildungen,
  • 14a, 14b: schematische Darstellung zur Erläuterung der Wasserverdrängung und Wasserableitung im Einmündungsbereich einer Querrille in eine Umfangsrille bei erfindungsgemäßer.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Laufflächenprofil eines Fahrzeugluftreifens radialer Bauart für Personenkraftwagen mit in axialer Richtung A des Fahrzeugluftreifens von links nach rechts nebeneinander angeordnet einer Schulterprofilblockreihe 1, einer Profilblockreihe 2, einer Profilblockreihe 3 und einer Schulterprofilblockreihe 4, die in axialer Richtung A jeweils durch eine Umfangsrille 5 bzw. eine Umfangsrille 6 bzw. eine Umfangsrille 7 voneinander getrennt ausgebildet sind. Die Umfangsrillen 5, 6 und 7 erstrecken sich in bekannter Weise jeweils in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens. Die Schulterprofilblockreihe 1 ist in bekannter Weise aus einer Vielzahl von über den Umfang des Fahrzeugluftreifens verteilt angeordneten Profilblockelementen 11 ausgebildet, die in Umfangsrichtung U hintereinander angeordnet und jeweils durch eine Querrille 15 voneinander getrennt sind. Die Profilblockreihe 2 ist in bekannter Weise aus einer Vielzahl von über den Umfang des Fahrzeugluftreifens verteilt angeordneten Profilblockelementen 12 ausgebildet, die in Umfangsrichtung U hintereinander angeordnet und jeweils durch eine Querrille 16 voneinander getrennt sind.
  • Die Profilblockreihe 3 ist in bekannter Weise aus einer Vielzahl von über den Umfang des Fahrzeugluftreifens verteilt angeordneten Profilblockelementen 13 ausgebildet, die in Umfangsrichtung U hintereinander angeordnet und jeweils durch eine Querrille 17 voneinander getrennt sind. Die Schulterprofilblockreihe 4 ist in bekannter Weise aus einer Vielzahl von über den Umfang des Fahrzeugluftreifens verteilt angeordneten Profilblockelementen 14 ausgebildet, die in Umfangsrichtung U hintereinander angeordnet und jeweils durch eine Querrille 18 voneinander getrennt sind.
  • Ausgehend von der zentralen Umfangsrille 6 in der Darstellung der 1 in axialer Richtung nach links außen erstrecken sich im Bereich der Profilblockreihe 2 die Querrillen 16 bis in die Umfangsrille 5 hinein und in Verlängerung der Querrillen 16 über die Umfangsrille 5 hinweg erstreckt sich jeweils nach axial außen eine Querrille 15 durch die Schulterprofilblockreihe 1 bis axial außerhalb des axialen Erstreckungsbereichs der Reifenaufstandsfläche hinaus. Von der Umfangsrille 6 ausgehend erstrecken sich in axialer Richtung nach rechts außen im Bereich der Profilblockreihe 3 die Querrillen 17 durch die Profilblockreihe 3 hinweg bis in die Umfangsrille 7 und in Verlängerung der Querrillen 17 über die Umfangsrille 7 hinweg erstreckt sich jeweils eine Querrille 18 durch die Schulterprofilblockreihe 4 nach axial außen bis außerhalb des axialen Erstreckungsbereichs der Reifenaufstandsfläche.
  • Die Querrillen 15, 16, 17 und 18 sind in den dargestellten Ausführungen in Ihrem Haupterstreckungsverlauf jeweils mit einem Neigungswinkel zur Umfangsrichtung ausgebildet, der bei den Querrillen 16 und 17 zwischen 70° und 90° einschließlich – beispielsweise 80° – und im Bereich der Querrillen 15 und 17 im innerhalb des axialen Erstreckungsbereiches der Aufstandsfläche zwischen 50° und 85° einschließlich – beispielsweise 70° – beträgt.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein symmetrisches Profil. Es bildet durch den dargestellten Verlauf seiner Querrillen 15, 16, 17 und 18 ein so genanntes V-Profil.
  • In der in 1 und 2 dargestellten Ausführung ist die zentrale Umfangsrille 6 längs ihres Haupterstreckungsverlaufes zwischen den axial benachbarten Profilblockelementen 12 und 13 der beiden die Umfangsrille 6 begrenzenden Profilblockreihen 2 und 3 mit einem flachen Rillengrund 22 ausgebildet, dessen Mittellinie längs der Haupterstreckungsrichtung der Umfangsrille 6 im Wesentlichen eine konstante radiale Erstreckung in radialer Richtung R des Fahrzeugluftreifens aufweist. Wie in 1 und 2 dargestellt ist längs der Haupterstreckung der Umfangsriille 6 im Rillengrund 22 jeweils im Erstreckungsbereich der Einmündung der von beiden Seiten in gleicher Umfangsposition einmündenden Querrillen 16 und 17 eine flossenartige Erhebung 20 ausgebildet. Die flossenartige Erhebung ist mit einer Kammlinie 19, die in Haupterstreckungsrichtung der Umfangsrille 6 gesehen jeweils den Verlauf der Maxima der radialen Erstreckung der Erhebung 20 der längs der Haupterstreckung der Umfangsrille 6 hintereinander angeordneten Querschnitte der Erhebung 20 darstellt.
  • Die Kammlinie 19 ist, wie in 8a dargestellt ist, in einem ersten in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens erstreckten Erstreckungsbereich mit einer Erstreckungslänge a längs der Erstreckung der Umfangsrille mit kontinuierlich zunehmender radialer Erstreckung und in einem zweiten in Umfangsrichtung U an den ersten Erstreckungsbereich anschließenden Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge b mit kontinuierlich abnehmender radialer Erstreckung ausgebildet.
  • Wie in der Darstellung von 8a beispielhaft dargestellt ist, ist die Erstreckungslänge a des ersten Erstreckungsbereichs und die Erstreckungslänge b des zweiten Erstreckungsbereichs beispielsweise a = b gewählt.
  • Wie in 8a dargestellt ist, beschreibt die Kammlinie 19 in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung beispielsweise einen konvex gekrümmten Verlauf, mit Krümmungsradien, deren Krümmungsmittelpunkte auf der von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial innen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegen. Wie in 8a dargestellt ist, weise die Kammlinie beispielsweise über die Erstreckungslänge a und b der Erhebung 20 hinweg einen gemeinsamen Krümmungsradius Rk auf. Die Kammlinie 19 beschreibt in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung einen Kreisbahnabschnitt mit Kreisradius Rk, dessen Krümmungsmittelpunkt auf der von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial innen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegt
  • 8b zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Erstreckungslänge b des zweiten Erstreckungsabschnittes der Kammlinie 19 größer ist als die Erstreckungslänge a des ersten Erstreckungsabschnitts der Kammlinie 19.
  • 8b zeigt ein Ausführungsbeispiel in dem im ersten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge a die Kammlinie 19 in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung einen konvex gekrümmten Verlauf mit Krümmungsradius Rk1 und im zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung einen konvex gekrümmten Krümmungsverlauf mit einem Krümmungsradius Rk2 aufweist, wobei Rk2 > Rk1.
  • 8f zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kammlinie 19 in ihrem ersten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge a in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung einen konkav gekrümmten Verlauf mit einem Krümmungsradius Rk1 mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial außen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt und mit einem ebenfalls in ihrem zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung konkav gekrümmten Verlauf mit einem Krümmungsradius Rk2 mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial außen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist a > b und Rk2 > Rk1. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel geht das Maß von Rk2 gegen unendlich, sodass im zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b die Kammlinie 19 längs ihrer Erstreckung geradlinig verlaufend ausgebildet ist. In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist im zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b die Kammlinie 19 in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung konvex gekrümmt ausgebildet mit einem Krümmungsradius Rk2 und mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial innen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt ausgebildet.
  • 8c, 8d und 8e zeigen jeweils beispielhafte Ausbildungen des Höhenverlaufs einer Kammlinie 19, die im ersten Erstreckungsbereich der Erstreckungslänge a einen geradlinigen Verlauf aufweist, und die auch im zweiten Erstreckungsbereich der Erstreckungslänge b der Kammlinie 19 ebenfalls einen geradlinigen Höhenverlauf der Kammlinie 19 aufweist.
  • 8c zeigt eine Ausbildung einer Kammlinie 19, bei der längs der Erstreckung der Erhebung 20 zwischen dem ersten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge a und dem zweiten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge b ein dritter Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge c ausgebildet ist, der einen Übergangsbereich zwischen dem ersten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge a mit kontinuierlichem Anstieg der radialen Erstreckungshöhe der Kammlinie 19 und dem zweiten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge b mit kontinuierlichem Abnahme der radialen Erstreckungshöhe der Kammlinie 19 darstellt.
  • In den 8c und 8d ist der Höhenverlauf der Kammlinie 19 im dritten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge c ein Abschnitt mit konstanter radialer Erstreckung der Kammlinie 19. In dem in 8e dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Höhenverlauf der Kammlinie 19 im dritten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge c längs der Erstreckung in Umfangsrichtung U des Fahrzeugluftreifens ausgehend vom ersten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge a in Richtung zum zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b ausgehend von einem radialen Erstreckungsmaß h1 im Übergang zwischen dem ersten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge a und dem dritten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge c bis zu einem radialen Erstreckungsbereich h2 im Übergang zwischen dem dritten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge c und dem zweiten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge b mit abnehmender radialer Erstreckung ausgebildet, wobei h1 und h2 jeweils das Maß der radialen Erstreckung der Kammlinie 19 aus dem Rillengrund 22 der Umfangsrille 6 darstellen.
  • Wie in 8c beispielhaft dargestellt ist, ist in einer Ausführung a = b gewählt. Wie in den 8d und 8e beispielhaft dargestellt ist, ist in anderer Ausführung a > b gewählt. In einer Ausführung ist, wie in 8c dargestellt ist, c > b und c > a gewählt. In anderer Ausführung ist – wie in 8d beispielhaft dargestellt ist – c = b < a gewählt. In einer weiteren – nicht dargestellten – beispielhaften Ausführung ist c < a und c < b gewählt.
  • Wie in 8g dargestellt ist, ist in einem Ausführungsbeispiel die Kammlinie 19 im dritten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge c in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung konvex gekrümmt ausgebildet mit einem Krümmungsradius Rk3 und mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial innen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt. Wie in 8g dargestellt ist, ist in einer Ausführung dabei zusätzlich die Kammlinie 19 in ihrem ersten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge a und in ihrem zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b in ihrem Höhenverlauf längs ihrer Erstreckung jeweils konkav gekrümmt ausgebildet mit einem Krümmungsradius Rk1 im ersten und einem Krümmungsradius Rk2 im zweiten Erstreckungsbereich der Kammlinie mit jeweiligen Krümmungsmittelpunkten auf der von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial außen vom Fahrzeugreifen wegweisenden Seite. Diese Ausbildung ist besonders sinnvoll zur Vermeidung von Turbulenzen.
  • In 8h ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das – wie die in 8a dargestellte Ausführung – einen im ersten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge a und einen im zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b gekrümmten Höhenverlauf der Kammlinie 19 mit konvexer Krümmung mit Krümmungsradius Rk und mit von der Oberfläche der Erhebung 20 nach radial innen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt ausgebildet ist. Die Kammlinie 19 ist in dieser Ausführung ausgehend vom Rillengrund 22 zunächst in der Umfangsposition ihres Beginns am Anfang des ersten Erstreckungsbereichs rein radial bis auf eine radialen Höhe h1 aus dem Rillengrund 22 erstreckt, von der aus sie den gekrümmten Höhenverlauf längs der Erstreckung der Erhebung 20 durch den ersten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge a und durch den zweiten Erstreckungsbereich mit der Erstreckungslänge b erhält. In Erstreckungsrichtung am Ende des zweiten Erstreckungsbereichs mit der Erstreckungslänge b hat die Kammlinie 19 die radiale Höhe h2, die den radialen Abstand zum Rillengrund in dieser Position darstellt, und fällt in dieser Position am Ende des zweiten Erstreckungsbereichs mit der Erstreckungslänge b in einer radialer Richtung R nach innen aus der radialen Erstreckungshöhe h2 bis in den Rillengrund 22 hinab. In der dargestellten Ausführung wurde beispielhaft h1 = h2 gewählt.
  • 9 zeigt den Querschnittsverlauf einer radialen Erhebung 20 am Beispiel einer radialen Erhebung 20 mit der in 8b dargestellten Kammlinie 19. Längs der Erstreckung der Kammlinie 19 fallt die radiale Erhebung 20 in allen jeweils senkrecht zur Haupterstreckung der Umfangsrille 6 ausgebildeten Querschnittsebenen durch die radiale Erhebung 20 jeweils ausgehend von der Kammlinie 19 nach beiden Seiten hin – somit quer zur Haupterstreckungsrichtung der Umfangsrille und im dargestellten Beispiel in axialer Richtung A des Fahrzeugreifens – kontinuierlich im Maß ihrer Erstreckung in radialer Richtung R des Fahrzeugreifens ab. Ausgehend von der Kammlinie 19 jeweils nach axial außen ist das Maß der radialen Erstreckung der Oberfläche der Erhebung 20 in jeder Querschnittsebene über die gesamte Breite der Erhebung 20 in der jeweiligen Querschnittsebene degressiv abnehmend. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden beispielsweise die in den Querschnittsebenen gebildeten Konturlinien der Oberfläche der Erhebung 20 beiderseits der Kammlinie 19 jeweils einen konkaven Krümmungsverlauf mit Krümmungsradius und mit einem Mittelpunkt der Krümmung, der jeweils auf der von der Oberfläche der Erhebung vom Fahrzeugreifen wegweisenden Seite liegt.
  • In 9 ist eine Ausbildung dargestellt, bei der sich die Lage des Krümmungsmittelpunktes in den jeweils hintereinander angeordneten Querschnitten längs der Kammlinie 19 zur Kammlinie 19 kontinuierlich verändert. In der gezeigten Schnittebene ist zu erkennen, dass sich der Krümmungsmittelpunkt ausgehend von einer Position geringsten Abstandes in Position minimaler radialer Erstreckung der Kammlinie 19 über eine Position M2 mit größerem Abstand zur Kammlinie 19 in der gezeigten Schnittebene längs der Erstreckung der Kammlinie 19 bis zu einer Position M2 des Maximums ihres Abstandes zur Kammlinie 19 in einer Schnittebene, die das Maximum der radialen Erstreckung der Kammlinie enthält, kontinuierlich vergrößert. In 11 ist eine Ausführung dargestellt, bei der sich in jeweils hintereinander angeordneten Querschnitten längs der Kammlinie 19 der Krümmungsradius in Abhängigkeit von dem jeweiligen radialen Erstreckungsmaß der Kammlinie kontinuierlich verändert. In der gezeigten Schnittebene ist zu erkennen, dass sich der Krümmungsradius ausgehend von einem Minimum in Position minimaler radialer Erstreckung der Kammlinie 19 über den Krümmungsradius R2 in der gezeigten Schnittebene längs der Erstreckung der Kammlinie 19 bis zu einem Maximum R1 kontinuierlich verändert.
  • Die Grundfläche der radialen Erhebung im Rillengrund 22 ist – wie in 1 dargestellt ist – beispielsweise eine Rechteckfläche, mit sowohl in der Umfangsrille 6 als auch in den Querrillen 16, 17 geradlinigen Schnittlinien 23 mit dem Rillengrund der Rillen 6, 16 und 17.
  • In alternativer Ausbildung ist die Grundfläche der radialen Erhebungen 20 – wie in 7 dargestellt ist – in ihren im Rillengrund 22 der Umfangsrille 6 ausgebildeten Schnittlinien 23 konvex gekrümmt ausgebildet. Die Grundfläche ist hierdurch ballig ausgebildet.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, ist in anderer alternative Ausbildung die Grundfläche der radialen Erhebung 20 mit dem Rillengrund der Rillen 6, 16 und 17 ein trapezförmig, wobei die parallelen Grundseiten des Trapezes die Schnittlinien mit dem Rillengrund 22 der Umfangsrille 6 und die Schrägseiten des Trapezes die Schnittlinien mit den Querrillen 16 bzw. 17 bilden.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit trapezförmiger Gestaltung des Grundschnitts radialen Erhebung 20, bei der zusätzlich die beiden Grundseiten konvex gekrümmt sind.
  • Die Seitenkanten der trapezförmigen Grundfläche der 3 und 10 schließen in der dargestellten Ausführung in ihrer Erstreckungsrichtung einen Winkel α von 90° zur Hauptausrichtung des Querrillenverlaufen der jeweils zuzuordnenden Querrille 17 bzw. 18 ein.
  • 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugluftreifens, bei dem in den seitlichen Umfangsrillen 5 und 7 jeweils im Mündungsbereich der Querrillen 15 in die Umfangsrille 5 und im Mündungsbereich der Querrillen 18 in die Umfangsrille 7 eine radiale Erhebung 30 aus dem Rillengrund 22 erstreckt ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist die Kammlinie 19 in ihrem Höhenverlauf – wie in den oben dargelegten Ausführungsbeispielen beschrieben – ausgebildet. Die Kammlinie 19, die in Haupterstreckungsrichtung der Umfangsrille 5 bzw. der Umfangsrille 7 gesehen jeweils den Verlauf der Maxima der radialen Erstreckung der Erhebung 20 der längs der Haupterstreckung der Umfangsrille 5 bzw. der Umfangsrille 7 hintereinender angeordneten Querschnitte der Erhebung 20 darstellt, bildet in dieser Ausführung jeweils die Schnittkante der radialen Erhebung 30 mit dem in axialer Richtung A des Fahrzeugreifens nach innen benachbarten Profilblockelement 12 der Profilblockreihe 2 bzw. mit dem in axialer Richtung A des Fahrzeugreifens nach innen benachbarten Profilblockelement 13 der Profilblockreihe 3. Die zentrale Umfangsrille 6 enthält keine derartigen radialen Erhebungen 20.
  • Längs der Erstreckung der Kammlinie 19 fallt die radiale Erhebung 30 in allen jeweils senkrecht zur Haupterstreckung der Umfangsrille 5 bzw. der Umfangrille 7 ausgebildeten Querschnittsebenen durch die radiale Erhebung 30 jeweils ausgehend von der Kammlinie 19 Richtung benachbarter Reifenschulter (Schulterblockreihe 1 bzw. Schulterblockreihe 4) nach axial außen bin – somit quer zur Haupterstreckungsrichtung der Umfangsrille 5 bzw. der Umfangsrille 7 kontinuierlich im Maß ihrer Erstreckung in radialer Richtung R des Fahrzeugreifens ab. Ausgehend von der Kammlinie 19 nach außen in Richtung benachbarter Reifenschulter ist das Maß der radialen Erstreckung der Oberfläche der Erhebung 30 in jeder Querschnittsebene über die gesamte Breite der Erhebung 30 in der jeweiligen Querschnittsebene degressiv abnehmend. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden beispielsweise die in den Querschnittsebenen gebildeten Konturlinien der Oberfläche der Erhebung 30 einen konkaven Krümmungsverlauf mit Krümmungsradius und mit einem Mittelpunkt der Krümmung, der auf der von der Oberfläche der Erhebung vom Fahrzeugreifen wegweisenden Seite liegt. 12 zeigt die Querschnittsdarstellung einer derartigen Ausbildung.
  • Die 13a und 13b zeigen die bei zum Stand der Technik zählenden, üblichen Umfangsrillen 6 mit gleich bleibendem Niveau des Rillengrundes 22 im Bereich von seitlich einmündenden Querrillen 16 und 17 auf benässter Straße auftretenden Druck- und Wasserablaufsituation. Im Kreuzungsbereich zwischen Querrillen 16, 17 und Umfangsrille 6 wirkt dem aus der Umfangsrille 6 einfließenden Wasserstrom ein hoher Druck des Rillenmündungsbereich von der Straße einwirkenden Wassers entgegen, der in radialer Richtung große Kräfte zwischen Straßenoberfläche und Reifen bewirkt, aber dem Abfließen des Wassers aus der Umfangsrille heraus in die Querrillen entgegenwirkt.
  • Die 14a und 14 b zeigen die Wirkung beispielsweise der in 2 dargestellten flossenförmigen Erhebung. Das von der Straßenoberfläche im Einmündungsbereich einwirkende Wasser wird durch die Kammlinie 19 in Richtung der Querrillen 16 und 17 geteilt und entlang der Querschnittskontur der flossenförmigen Erhebung 20 seitlich in die Querrillen 16 und 17 abgeleitet. Das in den von radialen Erhebungen freien Bereichen 21 der Umfangsrille 6 gespeicherte Wasser wird mitgesogen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schulterprofilblockreihe
    2
    Profilblockreihe
    3
    Profilblockreihe
    4
    Schulterprofilblockreihe
    5
    Umfangsrille
    6
    Umfangsrille
    7
    Umfangsrille
    11
    Profilblockelement
    12
    Profilblockelement
    13
    Profilblockelement
    14
    Profilblockelement
    15
    Querrille
    16
    Querrille
    17
    Querrille
    18
    Querrille
    19
    Kammlinie
    20
    Flossenförmige Erhebung
    21
    Umfangsabschnitt der Umfangsrille
    22
    Rillengrund
    23
    Schnittlinie
    30
    Flossenförmige Erhebung
    31
    Umfangsabschnitt der Umfangsrille
    32
    Rillengrund

Claims (10)

  1. Fahrzeugreifen – insbesondere Fahrzeugluftreifen – mit einem profilierten Laufstreifen mit wenigstens einer ersten Rille (6, 5, 7) und mit wenigstens einer zweiten Rille (15, 16, 17, 18), die sich von dieser ersten Rille (6, 5, 7) ausgehend in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) verlaufend erstreckt, wobei diese Rillen (6, 5, 7, 15, 16, 17, 18) Profilelemente (11, 12, 13, 14) voneinander trennen und die erste Rille (6, 5, 7) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung eine größere Richtungskomponente in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens aufweist als die zweite Rille (15, 16, 17, 18) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung, wobei die erste Rille (6, 5, 7) und die zweite Rille (15, 16, 17, 18) jeweils einen Rillengrund (22, 32) und jeweils beidseitig des Rillengrundes (22, 32) aus dem Rillengrund (22, 32) zur Reifenperipherie hin erstreckte Rillenflanken aufweisen, wobei der Rillengrund (22, 32) der ersten Rille (6, 5, 7) längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) über weite Erstreckungsbereiche (21) der ersten Rille (6, 5, 7) ein im wesentlichen gleiches radiales Niveau aufweist und zumindest längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) längs des Erstreckungsbereichs der Einmündung der zweiten Rille (15, 16, 17, 18) in die erste Rille (6, 5, 7) mit einer radialen Erhebung (20, 30) ausgebildet ist, die in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung (19) in Richtung zur zweiten Rille (15, 16, 17, 18) hin stetig – insbesondere kontinuierlich – abfällt, wobei die in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in hintereinander angeordneten Querschnittsebenen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung in ihrer radialen Erstreckung ausgebildeten Maxima (19) der radialen Erhebung in ihrem Verlauf längs der Längserstreckungsrichtung ein Höhenprofil ihrer radialen Erstreckung aufweisen mit wenigstens einem ersten und einem in Längserstreckungsrichtung dem ersten Erstreckungsbereich nachgeordneten zweiten Erstreckungsbereich in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7), wobei der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung zunehmender radialer Erstreckung und der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung abnehmender radialer Erstreckung der Maxima (19) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit progressiv zunehmender radialer Erstreckung und/oder der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit degressiv abnehmender radialer Erstreckung der Maxima (19) ist.
  2. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1, wobei die erste Rille (6, 5, 7) eine über den Umfang des Fahrzeugreifens in Umfangsrichtung U erstreckte Umfangsrille ist.
  3. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Rille (15, 16, 17, 18) eine zumindest im Einmündungsbereich in die erste Rille (6, 5, 7) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung unter einem Winkel von mindestens 45° – vorzugsweise mindestens 60° – zur Umfangsrichtung U ausgebildete Querrille ist, die sich insbesondere innerhalb der Reifenaufstandsbreite über die gesamte Breitenerstreckung eines aus Profilblockelementen (11, 12, 13, 14) ausgebildeten Profilbandes (1, 2, 3, 4) erstreckt.
  4. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Maß der radialen Erstreckung der radialen Erhebung in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung in Richtung zur zweiten Rille (15, 16, 17, 18) hin degressiv abnimmt.
  5. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, mit wenigstens einer zweiten (16) und einer dritten Rille (17), die im wesentlichen im gleichen Längserstreckungsbereich der ersten Rille (6) von unterschiedlichen Seiten in der ersten Rille (6) münden, wobei der Rillengrund der ersten Rille (6) längs der Erstreckung der ersten Rille (6) über weite Erstreckungsbereiche der ersten Rille (6) ein im wesentlichen gleiches radiales Niveau aufweist und zumindest längs der Erstreckung der ersten Rille (6) längs des Erstreckungsbereichs der Einmündung der zweiten (16) und dritten (17) in die erste Rille (6) mit einer radialen Erhebung ausgebildet ist, die in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6) jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6) gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum (19) ihrer radialen Erstreckung jeweils nach beiden Seiten hin, in Richtung zur zweiten (16) und zur dritten (17) Rille hin, kontinuierlich abfällt, wobei insbesondere das Maß der radialen Erstreckung der radialen Erhebung in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6) jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6) gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung in Richtung zur zweiten (16) und in Richtung zur dritten (17) Rille hin degressiv abnimmt.
  6. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen von Anspruch 1, wobei der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit kontinuierlich zunehmender radialer Erstreckung oder der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit kontinuierlich abnehmender radialer Erstreckung der Maxima (19) ist.
  7. Fahrzeugreifen – insbesondere Fahrzeugluftreifen – mit einem profilierten Laufstreifen mit wenigstens einer ersten Rille (6, 5, 7) und mit wenigstens einer zweiten Rille (15, 16, 17, 18), die sich von dieser ersten Rille (6, 5, 7) ausgehend in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) verlaufend erstreckt, wobei diese Rillen (6, 5, 7, 15, 16, 17, 18) Profilelemente (11, 12, 13, 14) voneinander trennen und die erste Rille (6, 5, 7) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung eine größere Richtungskomponente in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens aufweist als die zweite Rille (15, 16, 17, 18) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung, wobei die erste Rille (6, 5, 7) und die zweite Rille (15, 16, 17, 18) jeweils einen Rillengrund (22, 32) und jeweils beidseitig des Rillengrundes (22, 32) aus dem Rillengrund (22, 32) zur Reifenperipherie hin erstreckte Rillenflanken aufweisen, wobei der Rillengrund (22, 32) der ersten Rille (6, 5, 7) längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) über weite Erstreckungsbereiche (21) der ersten Rille (6, 5, 7) ein im wesentlichen gleiches radiales Niveau aufweist und zumindest längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) längs des Erstreckungsbereichs der Einmündung der zweiten Rille (15, 16, 17, 18) in die erste Rille (6, 5, 7) mit einer radialen Erhebung (20, 30) ausgebildet ist, die in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung (19) in Richtung zur zweiten Rille (15, 16, 17, 18) hin stetig – insbesondere kontinuierlich – abfällt, wobei die in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in hintereinander angeordneten Querschnittsebenen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung in ihrer radialen Erstreckung ausgebildeten Maxima (19) der radialen Erhebung in ihrem Verlauf längs der Längserstreckungsrichtung ein Höhenprofil ihrer radialen Erstreckung aufweisen mit wenigstens einem ersten und einem in Längserstreckungsrichtung dem ersten Erstreckungsbereich nachgeordneten zweiten Erstreckungsbereich in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7), wobei der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung zunehmender radialer Erstreckung und der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung abnehmender radialer Erstreckung der Maxima (19) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung verlaufendem Höhenprofil der radialen Erstreckung der Maxima (19) längs der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) ist, das längs ihrer Erstreckung einen konkav gekrümmten Verlauf mit Krümmungsradius Rk1, mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung (20) nach radial außen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt, aufweist, und/oder wobei der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung verlaufendem Höhenprofil der radialen Erstreckung der Maxima (19) längs der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) ist, das längs ihrer Erstreckung einen konkav gekrümmten Verlauf mit Krümmungsradius Rk2, mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung (20) nach radial außen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt, aufweist.
  8. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 7, wobei in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) gesehen die Erstreckungslänge a des ersten Bereiches gleich der Erstreckungslänge b des zweiten Bereiches ist.
  9. Fahrzeugreifen gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 7, wobei in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) gesehen die Erstreckungslänge a des ersten Bereiches größer der Erstreckungslänge b des zweiten Bereiches ist, wobei insbesondere der erste Bereich in Drehrichtung des Fahrzeugreifens bei Vorwärtsfahrt gesehen dem zweiten Bereich vorgeordnet ist.
  10. Fahrzeugreifen – insbesondere Fahrzeugluftreifen – mit einem profilierten Laufstreifen mit wenigstens einer ersten Rille (6, 5, 7) und mit wenigstens einer zweiten Rille (15, 16, 17, 18), die sich von dieser ersten Rille (6, 5, 7) ausgehend in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) verlaufend erstreckt, wobei diese Rillen (6, 5, 7, 15, 16, 17, 18) Profilelemente (11, 12, 13, 14) voneinander trennen und die erste Rille (6, 5, 7) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung eine größere Richtungskomponente in Umfangsrichtung U des Fahrzeugreifens aufweist als die zweite Rille (15, 16, 17, 18) mit ihrer Haupterstreckungsrichtung, wobei die erste Rille (6, 5, 7) und die zweite Rille (15, 16, 17, 18) jeweils einen Rillengrund (22, 32) und jeweils beidseitig des Rillengrundes (22, 32) aus dem Rillengrund (22, 32) zur Reifenperipherie hin erstreckte Rillenflanken aufweisen, wobei der Rillengrund (22, 32) der ersten Rille (6, 5, 7) längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) über weite Erstreckungsbereiche (21) der ersten Rille (6, 5, 7) ein im wesentlichen gleiches radiales Niveau aufweist und zumindest längs der Erstreckung der ersten Rille (6, 5, 7) längs des Erstreckungsbereichs der Einmündung der zweiten Rille (15, 16, 17, 18) in die erste Rille (6, 5, 7) mit einer radialen Erhebung (20, 30) ausgebildet ist, die in jeder Position der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) gesehen in ihrer radialen Erstreckung ausgehend von einem Maximum ihrer radialen Erstreckung (19) in Richtung zur zweiten Rille (15, 16, 17, 18) hin stetig – insbesondere kontinuierlich – abfällt, wobei die in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in hintereinander angeordneten Querschnittsebenen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung in ihrer radialen Erstreckung ausgebildeten Maxima (19) der radialen Erhebung in ihrem Verlauf längs der Längserstreckungsrichtung ein Höhenprofil ihrer radialen Erstreckung aufweisen mit wenigstens einem ersten und einem in Längserstreckungsrichtung dem ersten Erstreckungsbereich nachgeordneten zweiten Erstreckungsbereich in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7), wobei der erste Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung zunehmender radialer Erstreckung und der zweite Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung abnehmender radialer Erstreckung der Maxima (19) ist, wobei die in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille (6, 5, 7) jeweils in hintereinander angeordneten Querschnittsebenen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung in ihrer radialen Erstreckung ausgebildeten Maxima (19) der radialen Erhebung in ihrem Verlauf längs der Längserstreckungsrichtung ein Höhenprofil ihrer radialen Erstreckung aufweisen, mit einem zwischen dem ersten und dem in Längserstreckungsrichtung dem ersten Erstreckungsbereich nachgeordneten zweiten Erstreckungsbereich in Längserstreckungsrichtung der ersten Rille ausgebildeten dritten Erstreckungsbereich mit Erstreckungslänge c mit einem in Längserstreckungsrichtung stetigen Verlauf der radialer Erstreckung der Maxima (19), der den ersten und den zweiten Erstreckungsbereich des Höhenprofils miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Erstreckungsbereich ein Bereich mit in Längserstreckungsrichtung verlaufendem Höhenprofil der radialen Erstreckung der Maxima (19) längs der Längserstreckungsrichtung der ersten Rille ist, das längs ihrer Erstreckung konvex gekrümmt mit einem Krümmungsradius Rk3 und mit einem auf der von der Oberfläche der Erhebung (20) nach radial innen weisenden Seite des Fahrzeugreifens liegendem Krümmungsmittelpunkt ausgebildet ist.
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